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Archiv "Verleihungen" (29.06.2012)

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A 1386 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 109

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Heft 26

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29. Juni 2012

AUSSCHREIBUNGEN

Preis für Hirnforschung in der Ger - iatrie – ausgeschrieben von der Univer- sität Witten/Herdecke, Dotation: 10 000 Euro, gestiftet von der Firma Merz Phar- maceuticals. Es werden neuere Arbei- ten im Bereich der geriatrischen Hirn- forschung prämiert: die Forschung über die Grundlagen, die pathologischen Ver- änderungen sowie die Erfassung patho- logischer Prozesse, die Diagnostik, die Pharmakologie, die Betreuung und Be- gleitung Kranker sowie die Forschung über spezifische Therapiemaßnahmen.

Weitere Informationen unter: www.

merz.de. Einsendeschluss ist der 30.

September. Bewerbungen an: Prof. Dr.

med. Ingo Füsgen, Lehrstuhl für Ger - iatrie an der Uni Witten/Herdecke, St.-Elisabeth-Krankenhaus, Tönisheider Straße 24, 42553 Velbert-Neviges.

Förderpreis für Sport und nichtmedi- kamentöse Therapie bei Bluthoch- druck – ausgeschrieben von der Deut- schen Hochdruckliga DHL – Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Präven- tion, Dotation: 2 000 Euro. Preiswürdig sind herausragende Forschungsprojekte im Themenfeld Sport, nichtmedikamen- töse Therapie und Hypertonie sowie Ini- tiativen, Projekte und Aktivitäten, zum Beispiel in den Bereichen Öffentlich- keitsarbeit, Selbsthilfegruppen, innovati- ve Therapiekonzepte von Leistungser- bringern oder anderen Institutionen im Gesundheitswesen. Ebenfalls von der DHL vergeben werden der Promotions- preis, Dotation: 3 000 Euro, und der Forschungspreis „Dr. Adalbert Bu- ding“, Dotation: 10 000 Euro. Weitere Preise sind der Franz-Gross-Wissen- schaftspreis, Dotation: 10 000 Euro, der Dieter-Klaus-Förderpreis für Hochdruckforschung, Dotation: 7 500 Euro, und der Preis für Medizinpubli- zistik, der mit 2 500 Euro dotiert ist.

Weitere Informationen unter: www.hoch druckliga.de. Bewerbungsfrist für alle genannten Preise ist der 2. November.

Bewerbungen sind zu richten an:

Deutsche Hochdruckliga DHL – Deut- sche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention, Berliner Straße 46, 69120 Heidelberg; info@hochdruckliga.de.

Wissenschaftlicher Förderpreis – ausgeschrieben von der Systemischen Gesellschaft, Dotation: 3 000 Euro, um

medizin und Molecular Life Science in Hamburg. Ausgezeichnet wurde er unter anderem für sein didaktisches Engage- ment bei der Einführung des Wahlfachs Experimentelle Medizin. Zudem hat er sich bei der Verbesserung des Auswahl- verfahrens zum Medizinstudium einen Namen gemacht.

Raupach beeindruckte die Jury durch seine multidisziplinäre Verankerung. Als Facharzt für Innere Medizin war er maß- geblich an der Erstellung des Göttinger Lernzielkatalogs für das Medizinstudium beteiligt und hat sich besondere Ver- dienste durch seine Mitarbeit im Studen- tischen Trainingszentrum für Ärztliche Praxis und Simulation erworben.

Preis für Hirnforschung in der Ger - iatrie – verliehen von der Universität Wit- ten/Herdecke, Dotation: 10 000 Euro, gestiftet von der Firma Merz Pharmaceu- ticals, an Prof. Dr. phil. med. habil. Klaus Hauer, Heidelberg, und Dr. med. Dr. phil.

Ralf Jox, München.

Hauer konnte in seinen Arbeiten einen erfolgreichen Trainings- und Rehabilitati- onsansatz auch für demenziell Erkrankte belegen. Der Nachweis der Trainierbarkeit beruht auf Trainingsansätzen, die motori- sches und kognitives Training verbinden.

Jox untersuchte die Fragestellung, inwieweit eine Patientenverfügung aus gesunden Tagen auch noch Bedeutung für den demenziell Erkrankten hat. Sie ist insbesondere zu hinterfragen, wenn der inzwischen an Demenz Erkrankte seinen Lebenswillen erkennen lässt. Dann erge- ben sich schwierige ethische und recht - liche Herausforderungen.

Hufeland-Forschungspreis – verliehen von der Hufelandgesellschaft, Dotation:

3 000 Euro, an Dr. rer. medic. Romy Lauche, Psychologin in der Klinik für Na- turheilkunde und Integrative Medizin des Knappschaftskrankenhauses an den Kli- niken Essen-Mitte, und Dr. med. Matthias Rostock vom Institut für Naturheilkunde am Universitätsspital Zürich und vom Universitären Cancer Center Hamburg. In der prämierten Studie von Lauche wurde der Einfluss des blutigen Schröpfens auf chronische, unspezifische Nacken- schmerzen und das Schmerzempfinden untersucht. Die Gruppenarbeit unter der Federführung von Rostock evaluiert die Wirksamkeit einer zusätzlichen klassisch- homöopathischen onkologischen Behand- lung auf die Lebensqualität. EB jüngere Wissenschaftler zu motivieren,

die Relevanz des Systemischen Denkens für die therapeutische und beraterische Praxis zu verdeutlichen und wissen- schaftlich zu fundieren. Weitere Infor- mationen unter: www.systemische-ge sellschaft.de. Bewerbungen (bis zum 14. Dezember) an: Systemische Gesell- schaft e.V., „Wissenschaftlicher Förder- preis“, Brandenburgische Straße 22, 10707 Berlin; info@systemische-gesell

schaft.de. EB

VERLEIHUNGEN

Klinisch-Wissenschaftlicher For- schungspreis – verliehen von der Deut- schen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Dotation: 20 000 Euro, gestiftet von GE Healt hcare Tech- nologies, Freiburg, an Dr. med. Antje Gottschalk, Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerz- therapie, Universitätsklinikum Münster.

Sie untersuchte mit ihrem Forschungs- projekt den Zusammenhang zwischen der Anästhesietechnik und dem Lang- zeitüberleben von Patienten mit Tumor- operationen.

Ars-legendi-Fakultätenpreis Medi- zin – verliehen vom Medizinischen Fa- kultätentag und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Dotation:

30 000 Euro. Der Preis ehrt besonders engagierte Hochschullehrer der vorklini-

schen und klinischen Medizin. Er geht in diesem Jahr zu gleichen Teilen an Prof. Dr. phil. nat. Wolfgang Hampe, Hamburg, und Priv.-Doz. Dr. med. Tobias Raupach, Göttingen.

Hampe lehrt das Fach Biochemie in den Studiengängen Humanmedizin, Zahn- Wolfgang Hampe und Tobias Raupach (von links)

Foto: MFT/Regina Sablotny

P R E I S E

Referenzen

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