Acetylcystein zur Mukolyse
Acemu c
Acemuc®
LongBrausetabletten
10 Brausetabletten DM 15, — 30 Brausetabletten DM 37,40
60 Brausetabletten DM 67,50
Acemuc® 200
Brausetabletten
25 Brausetabletten DM 15,70
50 Brausetabletten DM 28,90
100 Brausetabletten DM 49,90
Acemuc® 100 Acemuc® 200
Granulat Granulat
30 Beutel DM 14,50 30 Beutel DM 19,60
60 Beutel DM 26,— 60 Beutel DM 36,45
Acemuc® 100/200 Granulat/Acemuc® 100/200/Long Brausetabl.: 1 Beutel mit 3 g Granulat enth.: Acetylcystein 100 mg/200 mg; Ascorbinsäure; Saccharin; Aromastoffe. Acemuc®
100: Saccharose 2,83 g, entspr. 0,24 BE; Acemuc 200: Saccharose 2,72 g, entspr. 0,23 BE. 1 Brausetabl. enth. Acetylcystein 100mg/200 mg/600 mg; Ascorbinsäure; Lactose; Manni- tol; Saccharin-Natrium; Aromastoffe; zusätzl. in Acemuc Long: Natriumcyclamat; 1 Brau- setabl. enth. verdauliche Kohlenhydrate unter 0,1 BE. Anwend.: Alle mit starker Schleim- sekretion einhergehenden Erkrankungen der Luftwege. Pneumologie: Akute u. chron.
Formen der Atemwegserkrankungen, vor allem akute u. chron. Bronchitis, Bronchiektasie, asthmoide Bronchitis, Asthma bronchiale, Bronchiolitis, Mukoviszidose. HNO-Krank- heiten: Laryngitis, akute u. chron. Sinusitis, Otitis media mit Erguß. Gegenanz.: Über- empfindlichkeit gegen Acetylcystein; bei Neugeborenen nur bei lebenswichtiger Indi- kation (10 mg/kg KG) u. unter strengster ärztlicher Kontrolle, in d. Schwangerschaft u.
Stillzeit nur bei absoluter Notwendigkeit. Brausetabl. nicht bei Personen mit Lactose- intoleranz; Acemuc® Long nicht bei Kindern unter 14 J. anwenden. Nebenwirk: Sehr vereinzelt Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen u. Durchfall. In Einzelfällen allerg. Reaktionen (Juckreiz, Urtikaria, Exanthem). Bei ü be rempfi ndl. Pat. Stomatitis u. Rh i nitis mögl. Wechsel-
wirk.: Tetracyclinhydrochlorid (gilt nicht für Doxycyclin) getrennt u. in einem mind. 2-stün- digen Abstand zeitversetzt verabreichen. Dos.: Akute Erkrank.: Kinder unter 21. 2 mal tägl.
50 mg, Kinder von 2-6 J. 3 mal tägl. 100 mg, Kinder von 6-141. 2 mal tägl. 200 mg„Erw. 3 mal tägl. 200 mg Acetylcystein. Chron. Erkrank.: Kinder von 6-14 1. 3 mal tägl. 100 mg, Erw.
2mal tägl. 200 mg. Mukoviszidose: Kinder unter 2 1. 3mal tägl. 50mg, Kinder von 2-6 J.
4 mal tägl. 100mg, Kinder über 6 Jahre 3 mal tägl. 200 mg Acetylcystein. Art u. Dauer d.
Anwend.: Granulat vor den Mahlzeiten in Wasser, Saft o. kaltem Tee, Brausetabl. in 1/2 Glas Wasser aufgelöst einnehmen. Die trinkfertige Lös. soll nach Auflösen bald einge- nommen werden. In Ausnahmefällen kann die trinkfertige Lös. ca. 2 Std. stehengelassen o.
warmgehalten werden. Die schlei m lös. Wirkung wird durch Flüssigkeitszufuhr unterstützt.
Die Dauer der Beh. richtet sich nach dem klinischen Bild (im allg. akute Erkrank. 5-7 Tage, Mukoviszidose mehrere Wochen), bei chron. Erkrank. bestimmt der Arzt die Dauer d.
Anwend. Weitere Einzelheiten s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Darreichungsf. u. Packungs- großen: 30 u. 60 Beutel mit Granulat Acemuc°100/200; 25, 50 (N2) u. 100 (N3) Brausetabl.
Acemuc® 200; 10, 30, 60 Brausetabl. Acemuc® Long. Salutas Pharma GmbH, W-8150 Holzkirchen. Fahlberg-List GmbH, 0-3013 Magdeburg. 803346001s1 Stand: Feb.1992
Informationen zur Salier-Ausstellung
Die jahrelang vorbereitete und schon für 1991 avisierte kulturhistorische Ausstellung
„Das Reich der Salier, 1024 – 1125" konnte jetzt am 23.
März im Historischen Mu- seum der Pfalz in Speyer – ge- genüber dem Dom, der Grab- stätte aller vier salischen Kö- nige und Kaiser – mit großem neuzeitlich-politischen Pomp eröffnet werden. Die Tages- medien haben darüber be- richtet.
Hier einige Informatio- nen, die für die Planung eines Ausstellungsbesuches wichtig sein können: Die Salier- Schau, die rund tausend kost- bare Objekte aus dem Jahr- hundert der Salierherrschaft umfaßt, ist bis zum 21. Juni 1992 täglich von 9 Uhr an ge-
öffnet, dienstags und don- nerstags bis 21 Uhr, an den anderen Tagen bis 19 Uhr.
Täglich um 9.30, 11.30 , 14.30 und 16.30 Uhr finden in den Gebäuden des Historischen Museums Führungen für Ein- zelbesucher statt. Gruppen- führungen werden nach schriftlicher Voranmeldung organisiert. Dom-Führungen für Einzelbesucher werden an den Wochentagen (also außer sonntags) um 9, 10 und 11 Uhr, aber an allen Tagen um 14, 15 und 16 Uhr angeboten.
Weitere Auskünfte: Histo- risches Museum der Pfalz, Postfach 14 29, W-6720 Spe- yer, Telefon 0 62 32/13 25 25;
Custos des Domes, Große Pfaffengasse 13, Telefon 0 62 32/10 22 06, Fax 10 24 10;
Städtisches Verkehrsamt, Maximilianstraße 11, W-6720 Speyer, Telefon 0 62 32/
143 95 und 1 43 92.
Mit einem Tag der offe- nen Tür wird am 12. April 1992 in Andernach (zwischen Bonn und Koblenz) das Mu- seum der Geschichte der Heilkunde eröffnet.
Eine kleine Gruppe medi- zinhistorisch Interessierter, unter ihnen Ärzte, Medizin- studenten und Krankenpfle- ger, hat dank einiger Sach- spenden und großer eigener Investition schon eine beacht- liche Sammlung medizini- scher Geräte und Bücher zu- sammengetragen. Vom ägyp- tischen Salbenlöffel über Pestmasken umfaßt sie die Jahrhunderte bis zu fast mo- dernen EKG-Schreibern.
Zu besichtigen ist das Mu- seum außer am Eröffnungs-
tag, dem 12. 4. 1992, vorläufig nur nach telefonischer Ab- sprache vom 15. April bis zum 15. November (Tel. 0 26 32/
3 01 61 oder 49 21 68).
Der Träger des Museums, der „Verein zur Darstellung der Geschichte der Heilkun- de e. V." ist jederzeit dankbar für Sach- oder Geldspenden, die sowohl an den Museums- leiter Thilo Heyl, Franken- straße 19, W-5470 Ander- nach, als auch an den ge- schäftsführenden Arzt Klaus Mühlhausen, Kölnstraße 5, W-5300 Bonn 1, adressiert oder auf das Konto des Ver- eins bei der Sparda-Bank Köln eG, BLZ 370 605 90, Kontonummer 755 150, über- wiesen werden können. M Medizinhistorische Sammlung entsteht in Andernach
Geschichte der Heilkunde:
Neues Museum wird eröffnet
Dt. Ärztebl. 89, Heft 14, 3. April 1992 (15) A1-1199