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Archiv "Werner Helwig: Totenklage" (11.12.1985)

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Hämatologie

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send war. Das erste Kapitel heißt „Die Verzauberung", das letzte „Zauber und Wirklichkeit". Der Leser erlebt mit, wie ein Kunst- verständiger, an wissen- schaftlichen Arbeiten ebenso wie an hohes gei- stiges Niveau gewöhnt, liebt und bewundert. Er hebt jedes besprochene Objekt in den Zusammen- hang seines großflächigen und hoch angesetzten Denkvorganges.

Dieser Hymnus auf DAS EWIGE ITALIEN ist unbe- dingt eine Bereicherung für jeden Leser und als Ge- schenk sehr kostbar.

Edith Engelke

Kunst

der Improvisation

Hanna Fresenius: Was das Leben lebendig macht, Erzählungen aus Steinau an der Straße, Th.

Breit-Verlag, Marquart- stein, 271 Seiten, karto- niert, 22,80 DM

Über zahlreiche ernste, be- deutungsvolle und auch heitere Momente ihres Le- bens vom Studium bis zur Kleinstadt-Landpraxis be- richtet die Verfasserin.

Nachdem ihr Mann in Ruß- land gefallen ist, muß sie unter schwierigen Kriegs- verhältnissen und im Ge- gensatz zur Partei eine im- mer größere Patientenzahl versorgen. Die Einschrän- kungen durch die Kriegs- verknappung werden mit großem Improvisationsta- lent gemeistert. Wie die Frontlinie über die kleine Stadt rollt und die Besat- zung zunächst neue Hin- dernisse bringt, wird sehr wirklichkeitstreu geschil- det. Das Buch ist ein Doku- ment, das besonders die jüngere Generation lesen sollte, um ein Beispiel ärzt- lichen Handelns in Notzei- ten zu erleben.

Hans-Albert Dege

Buntes Mosaik

Norbert Zylka: Mein Herz stand still, Biographie, Franz Schmitt-Verlag, Siegburg 1985, 258 Seiten, 28 DM

Ein passionierter Chirurg, heute im Ruhestand, schreibt von seinem Beruf, beruflicher Erfüllung und dramatischen Ereignissen.

Ein buntes Mosaik aus Er- lebnissen und privaten An- schauungen, erzählt, als säße der Autor mit dem Le- ser bei einem guten Trop- fen zusammen. Ausgelöst wurde die Rückbesinnung durch eine schließlich gut überstandene Bypassope- ration, über die der Autor zu Nutz und Frommen ähn-

lich betroffener Patienten ausführlich schreibt. Inter- essant auch Mitteilungen über die Tätigkeit als Arzt während des Konklaves im Jahre 1958. NJ

Werner Helwig: Toten- klage, Insel Verlag, Frankfurt/M., 1984, 173 Seiten, gebunden, 24 DM

Trauern sei eine schwere Arbeit, schrei- ben ihm Freunde, als seine Frau Yvonne nach 38 Ehejahren an Krebs stirbt. In „Toten- klage" hat Werner Hel- wig, bekannt durch Ro- mane wie „Im Dickicht des Pelion" oder „Ca- pri", Gedanken aus dem Jahr „danach" nieder- geschrieben. Begin- nend mit Yvonnes letz- tem Blick aus dem Zim- mer der Intensivstation, erinnert er sich an das, was man als harmoni- sche Ehe bezeichnet.

Aber auch unbewältigt gebliebene Konflikte verarbeitet er, tagsüber und nachts in seinen Träumen. In leiser, me- lancholischer Sprache zieht das erste Jahr des Abschieds vorüber. SD

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BUCHMAGAZIN

82. Jahrgang Heft 50 vom 11. Dezember

1985 (75) 3801

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