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Archiv "Wo jibt's denn so wat?" (20.05.1976)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Ärztliche Mitteilungen

Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der West- deutschen Ärztekammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesver- einigung als He'ausgeber des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES — Ärztliche Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DÄ gezeichneten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftleitung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfassernamen gezeich- nete Veröffentlichungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht unbe- dingt die Meinung der Schriftleitung wieder.

Chefredakteur:

Verantwortlich für die Schriftleitung (für den Gesamtinhalt im Sinne der gesetz- lichen Bestimmungen)

Ernst Roemer, Köln.

Leiter der Medizinisch-Wissenschaftlichen Redaktion:

Prof. Dr. med. Dr. h. c. C. E. Alken; Stellvertreter: Prof. Dr. med. Rudolf Gross.

Chef vom Dienst:

Hans Reimar Stelter; für den medizinisch-wissenschaftlichen Teil:

Heinrich Lauterbach.

Redaktion:

Prof. Dr. med. Klaus-Ditmar Bachmann; Prof. Dr. med. Julius Beren- des; Dr. jur. Jürgen W. Bösche; Günter Burkart; Walter Burkart; Dr.

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Anschrift der Redaktion: 5000 Köln 40 (Lövenich), Postfach 40 04 30, Dieselstraße 2, Telefon-Sammelnummer: (0 22 34) 70 11-1, Fern- schreiber: 8 89 168

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Mikrokopie sowie das Recht der Übersetzung in Fremdsprachen für alle veröffentlichten Beiträge vorbehalten. Nach- druck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Rücksendung nichtverlang- ter Manuskripte erfolgt nur, wenn vorbereiteter Umschlag mit Rückporto beiliegt. Bei Ein- sendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Ver- öffentlichung vorausgesetzt, wenn gegenteilige Wünsche nicht besonders zum Ausdruck gebracht werden.

Geschäftsführer der Deutscher Ärzte-Verlag GmbH:

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Z. Z. gilt Anzeigenpreisliste Nr. 20.

Die Zeitschrift erscheint wöchentlich. Bezugspreis für Postbezieher: vierteljährlich 65,— DM, halbjährlich 130,— DM, Einzelheft 5,— DM (einschließlich 5,5% Mehrwertsteuer).

Bestellungen werden vom Verlag oder von jedem Postamt entgegengenommen. Für die Mitglieder einer Ärztekammer ist der Bezugspreis durch den Kammerbeitrag abgegolten.

Druck: L. N. Schaffrath, Geldern

Die Zeitschrift DEUTSCHES ÄRZTEBLATT—Ärztliche Mitteilungen ist der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) angeschlossen.

Leserdienst

Hinweise • Anregungen POST SCRIPTUM

Wo jibt's denn so wat?

Der Schauspieler Clive Merrison, der in Rom in dem Stück „Artaud at Rodez" den schizophrenen Dichter Artaud darstellte, erzählt seine Erfahrung mit dem Bühnensarg: Von einem italienischen Bestattungsin- stitut war der Sarg gemietet worden. „In das Ding lege ich mich nie im Leben!" rief Merrison. „Habt ihr die Flecken innen gesehen — da lag bestimmt schon mal eine Leiche drin ..." Man tapezierte ihm das

„Ding".

Noch Seltsameres berichtet der Autor Ludwig Turek, der in seinen jungen Jahren in einem von dem be- rühmten Piscator inszenierten Trauerspiel über den Tod Lenins mitspielte. Das war 1924 in Berlins rot- proletarischen Tagen. Turek, mit der Beschaffung ei- nes Sarges für die Bühne beauftragt, mußte „in Er- fahrung bringen, daß manche Händler gar nicht wuß- ten, wer Lenin war. Da, wo ich solchen Leuten Ge-

schichtsnachhilfe geben wollte, betrachteten sie es als unverschämt, für einen Russen Ware auf Kredit zu verlangen: ,Wenn die für ihren Lenin nich mal ee- nen Sarg jleich bezahlen könn', na denn jute Nacht!' Oder: ,Wat denn? Da komm' die aus Moskau hier nach Berlin een Sarg pumpen? Wo jibt's denn so wat?'"

Nach diesen makabren Sarg-Geschichten noch et- was Erschröckliches: Amenophis II. ist von Pilzen befallen, Mineptah zerbröckelt. Diese alarmierenden Mitteilungen wurden vor der französischen Akademie für Medizin gemacht; sie beruhen auf radiologi- schen, endoskopischen, histologischen und bakterio- logischen Untersuchungen der Pharaonenmumien im Museum von Kairo. Mikrobenbefall, Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit fördern den Verfall der Mumien, die nur durch eine effektive Ret- tungsaktion erhalten werden können.

Arno Reinfrank, London/gn/Zeichnung: A.L.I.

1474 Heft 21 vom 20. Mai 1976

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