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KLEVE Schwebende Kühe im Kurhaus

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MITTWOCH

24. MÄRZ 2010

KLEVE Schwebende Kühe im Kurhaus

Plastiken von Ewald Mataré sind zurzeit im Kle- ver Museum Kurhaus zu sehen. Dabei stehen Matarés Kühe im Mittel- punkt. Sie vereinen Anmut und Tiefgrund, Gewicht und Appeal. Wer sie zeigt, stürzt geradewegs in das haptische Dilemma, das da heißt:„Bitte nicht berühren!“

KALKAR

Musikverein hat neuen Dirigenten

Der Musik Verein von Cal- car steht unter neuer musikalischer Leitung.

Nachfolger von Gerhard Plageman wurde Wolbert Baars aus Wissel. Der 37- Jährige hat als Dirigent in verschiedenen europäi- schen Ländern gearbeitet.

Zudem ist er als Dozent und Komponist tätig und führt gemeinsam mit sei- ner Frau Sabine Schijf das Kulturhaus Wissel.

SERVICE

Verlag 02831/977700 Verteilung 02831/97770685 Kleinanzeigen 02831/9777077 Mehr Kontakte im Impressum

„Farben in Bewegung“ war Titel der Tanztheaterprojekts von Schülern der vierten Klassen des Grundschulverbunds und der fünf- ten und sechsten Schuljahrgänge der Hauptschule St. Markus Bedburg-Hau. Mehr dazu im Innenteil. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Ehrenamt gefragt

KREIS KLEVE. In Zusam- menarbeit mit verschiedenen Organisationen bietet das Frei- willigen Zentrum Kleverland vielfältige freiwillige Engage- mentmöglichkeiten für Bürger an. So wird in der Organisation und Durchführung einer Kin- dergruppe im Naturschutzbe- reich regelmäßig Unterstützung für die Leitungskräfte ge- wünscht. Von einer anderen Organisation her ist ein Enga- gement in der Kinder- und Ju- gendbücherei möglich. Die Kernaufgabe besteht darin, sich in der Buchausgabe und Rück- lauf der ausgeliehenen Bücher, in der Anschaffung neuer Bücher und verwalterische Tä- tigkeiten aktiv einzubringen.

Wer bereits sein Hobby „Das Backen“ zu einem freiwilligen Betätigungsfeld erweitern möchte, kann dies im Rahmen eines Cafebetriebes einer Seni- oreneinrichtung verwirklichen.

Im Bereich „hauswirtschaftli- cher Tätigkeiten“ sucht dane- ben ein Kindergarten Unter- stützung für die Essensausgabe in der Mittagszeit. In einem ganz anderen Bereich werden Frei- willige für die Aufgaben von Öffentlichkeitsarbeit, Mitarbeit bei Infoständen und Verko- stungen einer Organisation gesucht, die Naturprodukte regelmäßig anbieten.

Andere Engagementmög- lichkeiten ergeben sich im Enga- gement mit und für Menschen mit geistiger Behinderung. Im Bereich des betreuten Wohnens werden hier Freiwillige für Auf- gabenbereiche wie Freizeitge- staltung, Begleitung beim heil- pädagogischen Reiten und zur Übernahme von Patenschaften zur Alltagsgestaltung gesucht.

Nähere Infos zu freiwilligen Engagementmöglichkeiten gibt es unter Telefon 02821/ 720916 oder unter: www.freiwilligen- zentrum-kreiskleve.de.

KLEVE

Einkaufsbummel für Familien

„Spielen ohne Grenzen“

ist am Sonntag das Motto beim ersten Verkaufsoffe- nen Sonntag des Jahres in der Schwanenstadt. Ver- schiedene Spielestationen sollen den Nachwuchs bei Laune halten, während die

„Großen“ gemütlich bum- meln können.

Musik auch

„Open Air“

KLEVE.Der Verein Klangfa- brik, gegründet 1999, hat wie- der zu seiner jährlichen Jahres- hauptversammlung geladen.

Der Vorsitzende Michael Dick- hoff bedankte sich beim Vor- stand für die geleistete Arbeit im vergangenen Jubiläumsjahr.

Ein besonderer Dank ging an Berthold Päschke, Alfred Al- bers und Hans-Bernd de Graaff. Immerhin waren es 13 Konzerte, die der Verein in sei- nem zehnten Jahr auf die Beine gestellt hat. Herausragend war die Jubiläumsparty im August in der Schwanenburg. Weh- mutstropfen war die überra- schende Schließung des Cen- tral Cafes in der Neuen Mitte, die ohne Vorwarnung erfolgte.

Im Coffeehouse auf der Hoff- mannallee hat man aber sehr schnell eine neue Heimat ge- funden und damit zurück zur alten Wirkungsstätte gefun- den. 139 Mitglieder zählte der verein zum Jahresende 2009.

Bei der Neuwahl des Vor- standes wurde dieser jeweils ein- stimmig komplett wiederge- wählt: 1. Vorsitzender Michael Dickhoff, 2.Vorsitzende Adel- heid Baumeister, 1. Kassierer Jürgen Hof, Beisitzer Berthold Päschke, Irene Heek, Stefan Quinkertz und Jan Vierboom.

Zum Abschluss wurde das laufende Programm 2010 vor- gestellt. Da der Innenhof der Schwanenburg renoviert wird und somit für die traditionelle und stets gut besuchte Diebels Rock Nacht nicht zur Verfügung steht, wurde nach einem neuen Austragungsplatz für das Open Air Konzert gesucht. In Zusam- menarbeit mit dem Coffeehou- se findet am Samstag, 21.

August, am letzten Wochenen- de vor Ende der Sommerferien, am Coffeehouse eine große Open-Air-Party statt mit den beiden bekannten Bands Al Gusto und Fab 4 Finest.

Der Frühling zieht im Tiergarten ein

Am Sonntag, 28. März, winkt ein buntes Programm mit Klever Rockband, Waldjugend, Ratespaß und Namenssuchung

KLEVE.Der Klever Tiergarten veranstaltet am Sonntag, 28.

März, sein traditionelles Früh- lingsfest. Von 10 bis 17 Uhr erwartet die Besucher an der Tiergartenstraße 74 ein buntes Programm.

Die Klever Rockband Old Bones spielt die fetzige und unsterblichen Musik aus den 60er und 70er Jahren - handge- macht, ehrlich und live. Das KJW-Team.de bietet Minigolf, Riesenseifenblasen, Buttons basteln, ein Glücksrad und fri- sches Popcorn an. Die Zooschule Rheinberg zeigt Tiere, die sonst im Tiergarten nicht zu finden sind. Ingrid Venen bringt aus

dem Terrazoo Rheinberg wie Achatschnecken, Fauchschaben, Schnurfüßer und Stabschrecken und vielleicht auch einen Kaiser- Skorpion mit.

Die Waldjugend Kleve ist wie- der dabei, die mit den Kindern das beliebte Stockbrot backt, ihre Aktivitäten mit den Kids vorstellt und natürlich die hei- mische Natur erklärt.

Ein Bastelteam wird mit den Kindern (und selbstverständ- lich auch mit den Müttern) Moritz Mümmelmann, einen niedlichen Osterhasen aus Heu herstellen, den sie mit nach Hause nehmen können. Der Kinderbuchverlag lies + spiel

bietet Rate- und Geschick- lichkeitsspiele an. Unter allen Teilnehmern werden tolle Prei- se verlost. Am Stand besteht die Möglichkeit in neuen Kinder- büchern und -spielen zu stö- bern. Bei einer Zoo-Lotterie gibt es tierische Preise zu gewinnen.

Schließlich gibt es noch eine Premiere. Seit Jahren ist die Schaufütterung bei den See- hunden ein Höhepunkt eines Tiergartenbesuches. Die Tier- pfleger werden dieses Angebot erweitern und bei den Füchsen, Poitou-Eseln, Nutrias und Kän- gurus viele interessante Infor- mationen mitteilen. Für diese neue Attraktion fehlt aber noch

ein passender Name. „Wir for- dern alle Besucher auf, uns Vor- schläge zu machen oder über einen unserer Ideen auf einem kleinen Wahlzettel abzustim- men“, sagt Betriebsleiter Diet- mar Cornelissen. „Als kleinen Anreiz verlosen wir einen Tag Tierpfleger sein.“ Der Gewin- ner (Mindestalter 14 Jahre) darf einen ganzen Tag lang die Tier- pfleger bei der Arbeit begleiten, mithelfen und einen Blick hin- ter die Kulissen werfen.

Und zudem warten auch viele Lämmer, Zicklein, Ferkel, ein süßes Lamafohlen und andere Jungtiere darauf, endlich be- wundert zu werden.

Auge in Auge mit den Tieren stehen die Besucher am Sonntag beim Klever Frühlingsfest. NN-Archiv: Rüdiger Dehnen

NIEDERRHEIN.Wer bisher in Xanten auf die Spuren des Nibelungenhelden gehen woll- te, suchte diese vergebens in der Siegfriedstadt. Ab Freitag, 26. März, ändert sich das: Der Verein Nibelungen(h)ort setzte sich im Jahr 2003 das Ziel, ein Museum einzurichten und eröffnet dieses im schatten des Doms mit einem Tag der offe-

nen Tür. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten im ehemaligen Regionalmuseum ist auf 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche geschaffen für den Sagenhelden. Dabei hat der Nibelungenmythos seit der Völkerwanderungszeit über das Mittelalter hinaus bis in die Gegenwart nicht an Faszinati- on verloren. Studenten der

Hochschule Niederrhein in Krefeld unter Leitung von Pro- fessor Bernd Grahl brachten zahlreiche Ausstellungsvor- schläge ein, so dass der Besu- cher einen spannenden Rund- gang erlebt, in dem die Nibe- lungensage lebendig wird. Zu den Exponaten aus mehr als 600 Jahren Rezeptionsge- schichte gehören wertvolle

Werke, wie ein Faksimile der ältesten Fassung des Nibelun- genliedes. Aufwändige Raum- Installationen und digitale Me- dienstationen zeigen eine fa- cettenreiche Sammlung, zu der viele Privatleute beitrugen.

Eine Videoinstallation zeigt Ausschnitte aus unterschiedli- chen filmischen Umsetzungen von 1924 bis 2004. Selbst Kino-

streifen wie „Star Wars“ oder

„Herr der Ringe“ lassen Bezüge der Sage zur aktuellen Po- pulärkultur sichtbar werden.

Das Museum Nibelungen (h)ort Xanten ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene fünf Euro und für Kinder und Jugendliche drei Euro.

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Frohe Ostertage

ohne Magen-Darm-Beschwerden

Kaum haben wir die Weihnachts- festtage richtig „verdaut“, naht schon Ostern – mit den leckeren, aber schwer verdaulichen Osterei- ern. Um den Magen zu unterstüt- zen, sollte man die hart gekochten Eier gründlich kauen und gleichzei- tig viel Flüssigkeit zu sich nehmen.

Aber auch üppige Mahlzeiten oder Stress können einem schwer im Magen liegen: Völlegefühl, Blähungen, Übelkeit, Krämpfe oder auch eine träge Verdauung sind oftmals die unliebsamen Folgen.

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Jetzt helfen Kräuter aus der Natur: Wermut- und Benedikten- kraut, Kümmel, Dill sowie Pfef- ferminze normalisieren die Ver- dauung und beruhigen zudem den empfindlichen Magen- und

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KLEVE. Der Weg zur Kuh führt über Mataré und offen- bart das Drama des Musealen.

Da liegenstehensitzen sie: Gra- zien allesamt. Und immer sehen sie so in Matarés „Kame- ra“, als wüssten sie verdammt genau, dass es in Asien ein Land gibt, in dem die Kuh heilig ist.

Matarés Kühe vereinen Anmut und Tiefgrund, Gewicht und Appeal. Wer sie zeigt (das Museum Kurhaus in Kleve tut es derzeit), stürzt geradewegs in das haptisches Dilemma, das da heißt: „Bitte nicht berüh- ren!“ Matarés Kühe wollen die Berührung. Ausgerichtet auf das „Abgrasen“ der Form sind manche von ihnen – die Klei- nen – als Handschmeichler konzipiert. Als Fetisch für die Hosentasche.

Natürlich: Der Meister schuf auch Anderes. Geflügel zum Bei- spiel – Eule und Hahn, und er schickte Pferde ins Rennen, aber nichts, nichts, nichts hat diese Dichte. Nichts ist so sehr Dich- tung am Anfang und Verdich- tung im Späteren. Wer Matarés Kühe aus der Nähe betrachtet, weiß, dass sie als Königinnen an die Seite des Löwen gehören und fragt sich auch, wie die Taube zum Symbol des Friedens wer- den konnte. Es kann nur eine Antwort geben: Die Kuh stand nicht zur Wahl.

Matarés Gehörnte treten in Holz auf. Und in Bronze. Ver- suchshalber soll eine seiner Kühe in Porzellan gebrannt worden sein. Aber Gott hatte ein Einse- hen: Sie fiel vom Sammlerside- board. Man fegte die Scherben zusammen. Weg war sie. Gut so.

Matarés Welt ist nicht aus Por- zellan. Aus Porzellan trinkt man Tee, Kaffee, kratzt die Pasta vom Teller. Mataré braucht andere Materialität für die Niederkunft seiner Kunst. Er ist zuständig für das Paradox der schweben- den Bronze. Er lässt leicht wir- ken, was schwer sein müsste.

Die Frage „Wie kam die Kuh nach Kleve?“, ist schnell beant- wortet: Sie kam aus Köln. Aber sie war auch schon da, denn die Klever verfügen über reichlich Mataré vom Feinsten. Aus einer rheinischen Privatsammlung kamen nun über fünfzige wei- tere Stücke. Leider werden sie irgendwann den Rückweg in die Domstadt antreten. Jetzt aber schweben sie im Kurhaus – las- sen es zum Kuhhaus werden, und man möchte sich wün- schen, der Boden wäre grün gestrichen.

Zur Bronze gelangte Mataré über das Holz – Fundhölzer wurden Kunstträger. Am 8.

Januar 1926 schreibt Mataré in sein Tagebuch: „Von Hause etwas Holz mitgebracht, soll’s

nun an eine liegende Kuh gehen.“ Im Anfang also war die Kuh. „Es gibt in der Mitte mei- nes Lebens Eindrücke, die meine Zukunft nachhaltig bestimm- ten. Da ist zunächst die Kuh, die ständige Begleiterin des Men- schen seit Jahrtausenden.“

Ja – es ist wahr: Mataré hat auch Kunst abseits und quasi außerhalb der Kuh geschaffen.

Da gibt es Auftragswerke: Die Türen des Südportals am Köl- ner Dom, der Taubenbrunnen in Köln, das Kriegerdenkmal in Kleve – die Reihe ist lang. Und doch thront über allem sie: Die Kuh. Kuh konkret, Kuh geome-

trisch, Kuh liegend, Kuh ste- hend, Kuh groß, Kuh klein.

Keine Form, keine Gestalt hat Mataré so durchdrungen. Wenn man’s nicht wüsste – man soll- te annehmen: Er hat die Kuh erfunden und zum Patent ange- meldet. Wie im Mittelalter die fahrenden Ritter und Spielleu- te das Lied ihrer Minne sangen, so spielt Matarés auf der Laute seiner Kunst das ewige Lied der Kuh. „Wie ein Tischler seinen Stuhl macht, so muss eine Pla- stik gemacht werden, alles Gefühlsmäßige ist Unsinn und führt zum Sich-Selbst-Verlie- ren“, schreibt Mataré am 18. Juli

1923. Ist nun seine Plastik gefühlsentleert? Bestimmt nicht.

Emotion bei Mataré findet im Inneren des Materials statt. Das Gefühl ist die Seele – unsichtbar sicherlich, aber zweifellos vor- handen. Mataré drängt sich nicht vor. Er ist einer, der nicht hinterherruft. Kein Markt- schreier. Aber wer sich auf seine Form einlässt, wird belohnt – möchte berühren und darf nicht. Bis zum 20. Juni sind Matarés Plastiken aus der rhei- nischen Privatsammlung im Klever Museum Kurhaus zu sehen. Aus dem Museumsbe- stand gesellen sich alte Bekann- te aus Holz dazu. Die Ausstel- lung umfasst über 50 Skulptu- ren aus allen Schaffensphasen, darunter zahlreiche überaus sel- tene Werke. Die früheste Arbeit datiert von 1923, die späteste von 1960. Somit wird Wandel dokumentiert.

Ein Tip für die Freunde der Kuh: Gary Larson, der ameri- kanische Cartoonist. Beim ihm zeigt die Kuh, dass auch Komik in ihr wohnt. Und Abgrund.

Drei Kühe – auf den Hinterbei- nen stehend: Vater, Mutter, Kind. Vor grandioser Kulisse für den Schnappschuss bereit. Die Mutter mit Handtäschchen: The Holsteins at Grand Canyon.

Mataré hätte seine Freude gehabt. Heiner Frost

Mataré im Kurhaus: Wenn Kühe schweben

Klever Museum Kurhaus zeigt zurzeit Plastiken von Ewald Mataré

Echt Mataré:Große, liegende Kuh aus dem Jahr 1930.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Apotheken:

Kleve-Kranenburg Bedburg-Hau Mittwoch:Elefanten-Apo- theke, G.-Hoffmann-Allee 36, Kleve, Telefon 02821/24764 Donnerstag:Flora-Apothe- ke, Materborner Allee 65, Kleve, Telefon 02821/74637.

Freitag:Linden-Apotheke, Lindenallee 39, Kleve, Telefon 02821/26939.

Samstag/Sonntag:Löwen- Apotheke, Emmericher Straße 228, Kleve, Telefon 02821/9645.

Montag:Markt-Apotheke, Hagsche Straße 100, Kleve, Telefon 02821/18175.

Dienstag:Sonnen-Apotheke, Emmericher Straße 134, Kleve, Telefon 02821/93898 und Hirsch-Apotheke, Große Straße 10, Kranenburg, Telefon 02826/223.

Kalkar, Uedem, Xanten, Sonsbeck, Marienbaum Mittwoch:Viktor-Apotheke, Viktorstraße 15, Xanten, Telefon 02801/ 1233.

Donnerstag:Apotheke zum Wald, Zum Wald 3, Alpen, Telefon 02802/96060.

Freitag:Dom-Apotheke, Kurfürstenstraße 10, Xanten,

Telefon 02801/3242 und Elefanten-Apotheke, Freiherr- vom-Stein-Straße 10, Kamp- Lintfort, Telefon 02842/

13029.

Samstag:Adler-Apotheke, Burgstraße 20, Alpen, Telefon 02802/2170.

Sonntag:Adler-Apotheke, Hochstraße 75, Sonsbeck, Telefon 02838/91966.

Montag:Adler-Apotheke, Kuhstraße 19, Rheinberg- Orsoy, Telefon 02844/1353 und Geissbruch-Apotheke, Ferdinantenstraße 12, Kamp- Lintfort, Telefon 02842/8538.

Dienstag:Birgitten-Apothe- ke, Kalkarerstraße 101, Xanten-Marienbaum, Telefon 02804/8144.

Ärzte:

Der Notdienst der kassen- ärztlichen Vereinigung:

Kleve 1: 0180/504411045 Kleve 2: 0180/504411046 Kalkar: 0180/504411030 Emmerich:0180/504411005 Rees-Land:

0180/0180504411020 Rees-Stadt:

0180/504411050 Zahnärzte

Kreis Kleve-Kranenburg-Bed- burg-Hau-Kalkar-Kevelaer- Goch-Uedem 01805/986700 Augenärzte:Telefon 0180/

504411070.

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Etran Finatawa verbindet die Kulturen der Tuareg und der Wodaabe. Ihr Name bedeutet übersetzt „Die Sterne der Tra- dition“. Inspiriert von den rei- chen Nomadenkulturen ent- führen sie mit ihren Rhythmen am Dienstag, 30. März, in die Sahel-Wüste. Beginn des Kon- zerts in der Kleinen Kirche an der Böllenstege ist um 19 Uhr.

Wie auf dem Rücken eines Kamels entdeckt der Hörer die bezaubernde Landschaft, durch die der Rhythmus der Schlag- instrumente in gleichmäßigem Takt trägt. In ihren Liedern besingt Etran Finatawa die Schönheit der Wüste, der Tiere

und der Frauen. Sie sind sanft und voller Sehnsucht und voll- er Verehrung für ihre Kulturen.

Niger ist eines der ärmsten Länder der Welt. Kulturell zählt diese Region allerdings zu einer

der reichsten des afrikanischen Kontinents, denn seit Jahrhun- derten ist dieser Landstrich eine Kreuzung zwischen den arabisch geprägten Kulturen Nordafri- kas und den subsaharischen Kul-

turen. Etran Finatawa gehört zu den bekanntesten Gruppen Nigers. Das Ensemble kommt im Quintett auf Tournee nach NRW mit Tendé Trommel, Aza- kalabos (Wasserkalebassen), Akaywère (Metallschellen an den Beinen), Odiliri (Hirseh- almflöte) und Gitarre. Die Initia- toren der humanitären Arbeit in Benin und Niger ,die Ärztin Dr. Elke Kleuren-Schryvers, wird anwesend sein und über ihre Arbeit in Afrika und das Pro- jekt Aktion pro Humanität informieren. Karten für das ein- stündige Konzert gibt es für sie- ben Euro beim Kleve Marke- ting, Werftstraße 1, in Kleve und an der Abendkasse erhältlich.

Die Gruppe Etran Finatawa singt über die Schönheit der Wüste.

Über die Schönheit der Wüste

Etran Finatawa gastiert am 30. März in der Kleinen Kirche an der Böllenstege

Neubau ist fertiggestellt

KLEVE.Nach einer Bauzeit von 18 Monaten steht der Neu- bau des Seniorenzentrums Herz-Jesu-Kloster jetzt vor der Vollendung. Die Einweihung der Einrichtung ist am kommenden Samstag, 27. März.Von 13 bis 15 Uhr können sich interessierte Bürger beim Tag der offenen Tür die neue Einrichtung anse- hen.

Am Seniorenzentrum Herz- Jesu-Kloster, bestehend aus dem denkmalgeschützten Patrizier- haus aus dem 18. Jahrhundert und einem Anbau von 1963, entstand in den vergangenen 18 Monaten ein Neubau mit 62 Heimplätzen (bisher 60), auf- geteilt auf 56 Einzel- und drei Doppelzimmer. Die Zimmer lie- gen auf drei Ebenen mit je zwei Wohngruppen. In diesen Wohn- gruppen teilen sich jeweils zehn bis elf Bewohner eine gemein- same Küche mit senioren- und behindertergerechter Ausstat- tung, angrenzendem Essbereich und Wohnzimmerecke.

Zur besseren Orientierung für die Bewohner wurden die Woh- nebenen farblich unterschieden (grün, gelb, rot) und die Wohn- gruppen so benannt, dass sie einen Bezug zur Stadt haben:

Forstgarten, Amphitheater, Els- abrunnen, Schüsterken, Schwa- nenburg und Stiftskirche. Die Flure werden nach Fertigstel- lung entsprechend mit Fotos bebildert.

Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf derzeit 5,3 Millionen Euro.

Doch die Baumaßnahmen sind zurzeit noch nicht gänzlich abgeschlossen, da im Anschluss an den Umzug der Anbau aus den 1960er Jahren abgerissen wird. An dieser Stelle entsteht dann ein schmucker Park.

Das alte Patrizierhaus bleibt bestehen und wird durch einen ebenerdigen, gläsernen Gebäu- detrakt mit dem Neubau ver- bunden. Die Arbeiten werden aller Voraussicht nach im Herbst diesen Jahres abge- schlossen sein.

Am Bauzaun, der die Klever Hochschuleumgibt, wird noch fleißig gearbeitet. Sprayer aus der Region legen sich ins Zeug und lassen bunte Bilder entstehen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Kleidersäcke gestohlen

KLEVERLAND. Das DRK hatte im Nordkreis für den ver- gangenen Samstag zu Altklei- derspenden aufgerufen und dazu Altkleidersäcke verteilt.

Gleichzeitig stellten ein jetzt ermittelter 19- und zwei 31- jährige Männer aus Kamp-Lint- fort und Moers weiße Eimer für Schuhspenden an Privathäuser in den Gemeinden Kleve, Kalkar und Bedburg-Hau auf und hol- ten die Eimer und die gefüllten DRK-Altkleidersäcke wieder ab.

Die Männer konnten angehalten werden und erhielten Anzeigen wegen gewerbsmäßigen Dieb- stahls. Darüber hinaus war der 31-jährige Fahrer aus Kamp- Lintfort nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins und erhielt eine weitere Anzeige.

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Ausgabe 1 / 2010

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WENN GELENKE HEISS LAUFEN

PROBIOTIKA

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FIT IN DEN FRÜHLING

Warum Bewegung uns so gut tut

ACHTUNG BISSIG!

Tipps zur Zeckenabwehr

Das regionale Gesundheitsmagazin

der am

31. März

in den Niederrhein Nachrichten

Im März z.B. mit diesen Themen:

Fit in den Frühling – Warum Bewegung uns so gut tut

Kampf gegen den Winterspeck: Bewegung ist besser als Nulldiät

„Rheuma“ gibt es nicht: Ein Name beschreibt Hunderte von Krankheiten Blutsauger in Wald und Flur: Im Frühling ist Zeckensaison

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40 Jahre Vielfalt und Genuss:

Das iglo Schlemmer-Filet hat Geburtstag

Mit leckeren Überraschungen lässt iglo die Herzen der Fischliebhaber höher schlagen

1969 fand nicht nur die erste Mondlandung statt, in diesem Jahr begann iglo auch mit der Entwick- lung seines Schlemmer-Filets à la Bordelaise – und startete damit eine echte Erfolgsge-

schichte. Denn das Schlemmer- Filet war nicht nur in puncto Geschmack eine Innovation, son- dern auch ein Gewinn für die Hausfrau: Als ei- nes der ersten Fertigge- richte kam es 1970 in den Handel. Praktisch zu lagern und einfach zuzubereiten, eroberte es dann schnell die Küchen der Bundes- republik.

Heute ist es mit 32

Mio. verkauften Packungen im Jahr Deutschlands erfolgreichstes Fischgericht aus der Tiefkühltruhe.

Beim Schlemmer-Filet-Sortiment ist für jeden Geschmack etwas dabei, denn Vielfalt ist den Verbrau- chern wichtig. Dabei ging iglo im- mer mit der Zeit, schließlich ändern sich die Geschmäcker: Aus der

„Frühzeit“ gibt es heute nur noch die Sorten „à la Bordelaise“ und Champignon. Diese und acht weite-

re schmackhafte Varianten sorgen für Abwechslung auf dem Teller.

iglo feiert den Geburtstag seines Schlemmer-Filets mit leckeren Überraschungen: Als „Creation des Jahres“ ist das Schlemmer-Filet Syl- ter Art seit Januar erhältlich. Und schon ab Mai dürfen sich Schlemmer-Freunde über eine weitere Ju- biläumskreati- on freuen.

Außerdem bringt iglo p ü n k t l i c h zur Feier das Schlem- mer-Filet à la Bordelai- se in Ori- ginalrezep- tur zurück in die Tiefkühltruhen. So kommen al- le Liebhaber des Schlemmer-Filets voll auf ihre Kosten: Denn neben dem Schlemmer-Filet à la Bordelai- se „Knusprig Kross“, mit einer ex- tra-dicken Auflage für alle Pana- den-Liebhaber, bietet iglo damit unter dem Titel „Classic“ wieder die ursprüngliche Variante an.

Mehr Infos zum Schlemmer- Filet-Geburtstag gibt es unter www.iglo.de.

Schlemmer-Geburtstag bei iglo

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Saisonaler Reifenwechsel macht Sinn

Langsam verabschiedet sich der Winter, der Frühling hält Einzug.

Ein Zeichen, dass es wieder Zeit für den Reifenwechsel ist. Zahlreiche Autofahrer allerdings fahren, oft- mals aus Bequemlichkeit, Sorglo- sigkeit oder falsch verstandener Sparsamkeit, auch in warmen Jah- reszeiten mit Winterreifen weiter.

Verboten ist es zwar nicht, aber Experten raten aus guten Gründen davon ab.

Häufigstes Argument, warum Au- tofahrer weiterhin mit ihren Winter- schlappen fahren, ist vor allem die Kostenersparnis für fällige neue Sommerreifen. Genau darin aber liegt die Milchmädchenrechnung der Falsch-Sparer. Denn wer bei Temperaturen über sieben Grad Celsius mit Winterpneus unterwegs ist, nimmt nicht nur ein Sicherheits- risiko in Kauf, sondern verbraucht auch im Schnitt rund ein Prozent mehr Kraftstoff – das kann sich be- sonders für Vielfahrer schnell sum- mieren. Darüber hinaus bringen sich die vermeintlichen Sparfüchse auch noch unnötig in Gefahr. Tests haben ergeben, dass bei einer som- merlichen Temperatur von 20 Grad Celsius der Bremsweg mit Som- merreifen – gemessen bei trockener Fahrbahn und einer Geschwindig- keit von 100 km/h – rund fünf Me- ter kürzer ist als mit Winterreifen.

Der Wechsel auf Sommerreifen er- höht aufgrund der besser ange- passten Gummimischungen zudem die Laufleistung der Reifen, so die Experten-Meinung. Bei den herr- schenden Kraftstoffpreisen ein nicht zu unterschätzender Kosten- faktor.

Wechselunwillige haben keine Ausreden mehr parat nach dem Blick ins Internet. Bei Europas größtem Online-Reifenhändler Delticom beispielsweise, gibt es über den Webshop ReifenDirekt.de Qualitäts-Reifen mit Sparpotential.

Im Angebot sind 100 verschiedene Reifenmarken und über 25.000

Reifentypen, darunter auch die je- weiligen aktuellen Testsieger. Ver- braucher können locker je nach Reifengröße zwischen 50 und 150 Euro pro Satz Reifen sparen. Die Kunden der TÜV-geprüften On- lineshops sprechen von vergleichs- weise rund 20 bis 25 Prozent güns- tigeren Preisen. Wer also neue Rei- fen braucht und zuvor die Preise nicht vergleicht, ist selbst schuld.

Geliefert werden die Pneus ver- sandkostenfrei an die Wunsch- adresse des Kunden oder an einen der über 6.000 Servicepartner, der online ausgewählt werden kann.

Es ist wieder Sommerreifen-Zeit.

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GRIETHAUSEN. Jüngst fand beim Bürgerschützenverein Griethausen die Generalver- sammlung statt. Auf der Tages- ordnung stand unter anderem auch die Wahl eines neuen 1.

Vorsitzenden. Hans-Gerd te Boekhorst gab sein Amt in jün- gere Hände.

Te Boekhorst trat 1968 dem BSV Griethausen bei - in der Jungschützenabteilung. Bereits 1975 bekleidete er das Amt des 2. Vorsitzenden bis 1982. Dann übernahm er das Amt des 1. Kas- sierers für sieben Jahre.

Anschließend war er wieder für ein Jahr 2. Vorsitzender und übernahm dann von Aloys Daams das Amt des 1. Vorsit- zenden.

Hans-Gerd te Boekhorst war also 35 Jahre im Vorstand aktiv und hat viele Höhen und Tiefen mitgemacht. Von 1990 bis 2010

war er ohne Unterbrechung der 1. Vorsitzende und hat den Schützenverein geprägt. Seine Entscheidung, das Amt in jün- gere Hände zu übergeben, hat er dem Vorstand schon rechtzei- tig mitgeteilt. An Vorstandssit- zungen wird er auch weiterhin gerne teilnehmen. Als Danke- schön bekam er von der Ver- sammlung einen Riesenapplaus und einen Präsentkorb.

Neuer 1. Vorsitzender ist Jörg Neuy, 2.Vorsitzender wurde Michael Heinzel, er löste Knut Arping ab, 1. Geschäftsführerin Ulrike Zampietro stand im die- sen Jahr nicht zur Wahl, 1. Kas- sierer Theo Seelen schon seit 22 Jahren aktiv im Vorstand tätig.

Die Neuwahlen erfolgten alle einstimmig. Nach harmoni- schem Verlauf wurde die Ver- sammlung mit einem dreifachen Gut Schuss beendet.

Schützen danken

Hans-Gerd te Boekhorst

Generalversammlung des BSV Griethausen

Vogelgesang:Der Arbeitskreis Kermisdahl-Wetering im Klevi- schen Verein lädt für Samstag, 27. März, um 16 Uhr, zu einer Exkursion „Vogelgesänge am Kermisdahl kennen lernen“ ein.

Treffpunkt ist in Kleve das Hal- lenbad/ Königsgarten. Die Lei- tung hat Wolfgang R. Müller.

Eine Anmeldung nicht erfor- derlich. Infos: 02821/ 27089.

Donsbrügger Mühle: Die Freunde der Alten Mühle im Klever Ortsteil Donsbrüggen weisen darauf hin, dass während des Brotverkaufs am kommen- den Samstag, 27. März, die bei- den Klever Künstlerinnen Ange- lika Peters und Elisabeth Glei- nert in der Zeit von 10 bis 14 Uhr zusätzlich zu dem üblichen Angebot schicke Osterdekora- tion zum Verkauf anbieten wer- den.

KALKAR. Der Musik Verein von Calcar steht seit Anfang des Jahres unter neuer musi- kalischer Leitung. Nachfolger von Gerhard Plageman wurde Wolbert Baars aus Wissel.

„Nach 16 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit Gerhard Plageman spürten alle eine gewisse Stagnation,“ resümiert der Vereinsvorsitzende Stephan Weber.

„Die Zeit war einfach reif für Neues. Wir haben uns die Ent- scheidung für die Besetzung der Dirigentenstelle nicht leicht gemacht. In einem Zeitraum von rund zwei Jahren haben sich sieben Bewerber im Rahmen einer Probe dem Orchester vor- gestellt. Am Ende waren wir uns aber sicher. Die Wahl fiel auf Wolbert Baars.“

Baars (Jahrgang 1973) stu- dierte am Konservatorium von Maastricht klassisches Schlag- zeug. Anschließend absolvierte ein Studium der Harmonie-Fan- fare Direktion am Konservato- rium in Zwolle (NL) und am ISEB (Istituto Superiore Euro- peo Bandistico) in Trient (Itali- en), eine der führenden Hoch- schulen für die Ausbildung von Blasorchesterdirigenten in Euro- pa. Als freischaffender Schlag-

zeuger arbeitete er in mehreren niederländischen und deutschen Symphonieorchestern und leitet vier Blasorchester, den Musik- verein Elten und das Isselburger Blasorchester. Wolbert Baars hat als Dirigent in verschiedenen europäischen Ländern gearbei- tet, so auch in Italien, Spanien, Österreich und den Niederlan- den.

Darüber hinaus ist er als Dozent und Komponist tätig

und führt gemeinsam mit seiner Frau Sabine Schijf das Kultur- haus Wissel. Der neue Dirigent freut sich auf die Zusammen- arbeit mit den Kalkarer Musi- kern: „Warum soll ein Amateur- Orchester keinen Profi-Diri- genten haben? Der Musikverein hat eine gute und ausgewogene Besetzung. Das Orchester spielt auf einem hohen technischen Niveau. Auf dieser Basis wollen wir vor allem am Orchesterklang

und am musikalischen Aus- druck arbeiten.“ Beim Forst- gartenkonzert in Kleve am 24.Mai präsentiert sich das Orchester erstmals unter neuer Leitung der Öffentlichkeit. Wei- tere Termine sind das Herbst- konzert am Sonntag, 3. Oktober, in Kalkar und die Teilnahme am Wertungsspiel des Blasmusik- verbandes Nordrhein-Westfa- len am Samstag, 13. November, in Kevelaer.

Die Zeit war reif für etwas Neues

Wolbert Baars dirigiert den Musik Verein von Calcar

Hoffen auf gute Zusammenarbeit:Dirigent Wolbert Baars (l.) und Stephan Weber, Vorsitzender

des Musikvereins von Calcar. Foto: privat

Rheinklänge Düffelward

DÜFFELWARD.Bei der Jah- reshauptversammlung des Musikvereins Rheinklänge Düf- felward begrüßte der 1. Vorsit- zende Josef van Appeldorn alle Aktiven und Passiven sowie zwei Ehren-Mitglieder. Nach einer Gedenkminute für die verstor- benen Mitglieder wurde die Jubilarehrung durch den 2. Vor- sitzenden Peter Oster und Hauptkassierer Alois Rambach vorgenommen. Für 25-jährige Vereinstreue bekam Johann Ver- holen, Norbert Artz und Frank Hübbers die Vereinsnadel in Sil- ber. Für 40-jährige Vereinstreue erhielt Franz Liffers eine Urkun- de und die goldene Vereinsnadel.

Geehrt wurde für 50-jährige Ver- einstreue mit der goldenen Ver- einsnadel und einer Ehren- Urkunde unser 1. Vorsitzende Josef van Appeldorn, Gerd Arntz und Hans Schoenmakers. Franz Liffers, Norbert Artz und Frank Hübbers werden nachträglich geehrt. Folgender Vorstand wurde neu gewählt: 1. Vorsit- zender Josef van Appeldorn, 2.

Vorsitzender Peter Oster, Haupt- kassierer Alois Rambach, Schrift- und Geschäftsführerin Annette Capel, Notenwartin Sil- via Janssen, Instrumentenwart Hermann Blehs, Uniformwart Josef van Brakel, Kassenprüfer Hans Schoenmakers.

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Freitag,

26. März

um 9:00 Uhr

KLEVE. Beim Familienfest der St. Georg-Bruderschaft von1430 galt es eine Reihe von Ehrungen vorzunehmen.

Ausgezeichnet wurden Brun- hilde Petrosky 1. Silberne Eichel, Herbert Petrosky Silberne Schnur, Thomas Thiel 3. Siber- ne Eichel, Fritz Timmer 2.Grüne Eichel; Jahresbester bei den Her- ren wurde Dieter Staak, bei den Damen Brunhilde Petrosky; KK Herren Herbert Petrosky, KK Damen Margret Grossmann;

Wanderpokal der Kleinen Seba- stian Pitzner, Jugend und Schüler Mathias Winkels; Jah- resbeste wurde Alexandra Staak, Cindy Petrosky, Pierre Timmer;

Jugend Sebastian Pitzner Grüne Schnur, Alexandra Staak Siber- ne Schnur, Nicole van der Heu- sen Grüne Schnur, Yannik Thiel Grüne Schnur, Sophia Thiel 1.

Grüne Eichel, Rene Timmer Grüne Schnur, Pascal Timmer 1.

Grüne Eichel, Robin van der

Heusen 2. Grüne Eichel, Domi- nik Rusch 2.Grüne Eichel, Denis Bonde Grüne Schnur, Rebecca Grossmann 3. Grüne Eichel, Pierre Timmer 1. Grüne Eichel, Janine Timmer 1. Grüne Eichel, Claus Pacyna Grüne Schnur, Cindy Pacyna 2. Grüne Eichel;

bei den Schützen ging der Wan- derpokal der Herren an Dieter Staak, der Damen an Brunhilde Petrosky; Gabriele Hildebrandt 1.Grüne Eichel, Maria Nielen Grüne Schnur, Heinrich Awa- ter Grüne/Goldene Eichel, Hart- mut Nielen Silberne Schnur, Ralf van der Heusen 1. Grüne Eichel, Klaus Nielen Grüne Schnur, Anja Thiel 3. Grüne Eichel, Stef- fie Timmer Grüne Schnur, Ferdi Timmer Grüne Schnur, Dieter Staak 1. Goldene Eichel, Heike Staak 1. Siberne Eichel Bernd Weitmann 3. Goldene Eichel, Margret Grossmann 1.Grüne Eichel. Nächster Schießtermin ist am 27. März um 18 Uhr.

Ehrungen beim

St. Georg-Familienfest

Viele Auszeichnungen für die Aktiven

Zum Kellener Schützenhaus

KELLEN.Der Kellener Schüt- zenverein weist darauf hin, dass das Schützenhaus Kellen auf- grund einer technischen Umstel- lung vorübergehend telefonisch nur über die Handynummer des Vereinswirtes Dirk Mäkelbur- ger 0171/ 7849990 zu erreichen ist. Ab sofort wird im Schüt- zenhaus Kellen an jedem 1.

Sonntag im Monat von 9 bis 12 Uhr ein Exklusives Frühstücks- buffet zum Preis von 10,50 Euro angeboten. Die Oldie-Night fin- det am 27. März ab 20 Uhr statt.

52 mal Freude in Zyfflich

ZYFFLICH.Die Jugendarbeit wird groß geschrieben im Musikverein Zyfflich. Mittler- weile musizieren 25 Kinder und Jugendliche fleißig für den Traum, einmal beim Rosen- montagszug in Köln mitzuspie- len, was die Großen des Vereins bereits seit 20 Jahren machen.

Für die Anschaffung neuer Instrumente stiftete die Volks- bank Kleverland im Rahmen von „52-mal Freude“ 1.000 Euro, die von Vorstands-assi- stentin Martina Kohn überge- ben wurden. Das nächste High- light im Vereinsleben ist das die- sjährige Konzert in der Dorf- scheune am Sonntag, 2. Mai.

Alle Infos zum Verein auch unter www.musikverein-zyfflich.de.

Ehrungen beim MGV Eintracht

MATERBORN.Am Freitag, 26. März, findet ab 19.30 Uhr im Vereinslokal Ratskrug Mater- born die Jahreshauptversamm- lung des MGV Eintracht Mater- born statt, zu der alle Mitglieder eingeladen sind. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht die Ehrung der Jubilare. Ausge- zeichnet werden ein Sänger für 40 Jahre Sängertätigkeit, zwei Sänger für je 60 Jahre und ein Mitglied für 25 Jahre Vereins- zugehörigkeit. Die Ehrung erfolgt durch Franz Viell.

Die Geschäftsleute der Großen Straße in Kranenburg führen die City-Aktion durch, bei der jeder Einkauf mit einem Stem- pel auf einer Sammelkarte belohnt wird. Wurden zehn Stempel gesammelt, nimmt der Kunde an einer Monatsauslo- sung teil, in der vier Wertgut-

scheine verlost werden. Zusätz- lich fand nun die Jahresauslo- sung statt. Stellvertretend für die Geschäftsleute überreichten Dagmar van Kessel und Chri- stoph Breuckmann die Gewin- ne im Gesamtwert von 500 Euro an Sabine Bartjes, Marlies Hent- schel und Irmgard Breit.

Stempel gesammelt Schießen um

die Ostereier

SCHOTTHEIDE.Der Bür- gerschützenverein Schottheide veranstaltet am Palmsonntag, 28. März, sein öffentliches Oster- eischießen. Hierzu sind alle Ver- einsmitglieder und Gäste ein- geladen. Erstmalig bei diesem Schießen, können die Kinder bis zwölf Jahre, ihre gute Schießlei- stung auf dem Laser-Schieß- stand zeigen. Beginn des Schießens ist um 13.30 Uhr auf dem Schießstand im Vereins- heim der Bürgerschützen in der Alten Schule in Schottheide.

Kartenausgabe ist bis 18 Uhr. In dieser Zeit ist Gelegenheit gege- ben, sich mit einer guten Schießleistung die Ostereier für das bevorstehende Fest zu siche- ren. Gleichzeitig wird in der Alten Schule ab 14:30 Uhr durch die Mitglieder des Damen- schießclub „Heidschnucken“

Kaffee und Kuchen geboten.

Am Samstag, 27.März, um 14 Uhr leitet Landschaftsführerin Katharina Bubke eine natur- kundliche Führung zur Halbin- sel Salmorth, um gemeinsam ein altes Frühlingsfest neu zu entdecken. Bei dieser Führung wird viel Wissen von der alten Tradition des Osterfestes ver- mittelt, die Natur wird mit allen

Sinnen erfahren. „Unter knor- rigen Eichen führen wir zusam- men ein kleines Frühlings-Räu- cherritual aus und stärken uns anschließend mit einer warmen Mahlzeit“, freut sich die zertifi- zierte Natur- und Landschafts- führerin auf viele Besucher.

Anmeldung ist erforder- lich unter 02826/ 9187600.

Naturwanderung vor Ostern

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zen, angeboten. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KLEVE. „Das ist ein tolles Ergebnis“, freut sich Thomas Velten, der Ortsverbandsvor- sitzende der Klever Grünen.

„Unsere Schwesterpartei GroenLinks ist in Nijmegen stärkste Fraktion geworden Da kann man neidisch werden.“

Die Nijmeger Grünen haben nach Abschluss der Kommu- nalwahlen in den Niederlanden 19,2 Prozent der Stimmen bekommen und acht Sitze. Sie liegen damit rund ein Prozent vor der sozialdemokratischen PvdA, die mit 18,3 Prozent zweitstärkste Kraft wurde.

Danach folgen D66 mit 15,1 Prozent und die SP mit 12,3 Pro- zent. Die christdemokratische CDA landete auf Platz 6 und erhielt 8,2 Prozent der Stimmen.

Die Nijmeger Schwesterpar- tei hat nach Ansicht von Grü- nen-Sprecher Velten einen furio-

sen Wahlkampf hingelegt.Velten war zur Auftaktveranstaltung Anfang des Jahres in Nijmegen und hat einenTeil des Wahl- kampfes live und im Internet mitverfolgen können. Zum großartigen Erfolg hätten auch die beiden städtischen Dezer- nenten (Wethouder) von GroenLinks beigetragen. Beide, sowohl Jan van de Meer (Umwelt und Verkehr) als auch Lenie Scholten (Wirtschaft) haben in den letzten Jahren großes Ansehen gewinnen kön- nen. Jan van de Meer war sogar in einer Presseumfrage zu den 10 besten Wethoudern der Nieder- lande gewählt worden. Groen- Links rühmt sich, Nijmegen zur klimafreundlichsten Stadt der Niederlande gemacht zu haben.

Ein besonderer Erfolg war auch die Idee, Senioren kostenlos mit dem Bus fahren zu lassen.

GroenLinks in Nijmegen stärkste Fraktion

Grüne freuen sich über Erfolg

KLEVE. Jüngst besuchten die Klever Jusos die Kisters Aus- und Weiterbildungsstiftung, und informierten sich über die vielfältigen Möglichkeiten, die dort gegeben sind, um sich fort- zubilden, oder eine Ausbildung anzufangen.

Momentan werden quer durch alle Kurse und Lehrjahre 80 Personen von bis zu 40 Dozenten unterrichtet, und es schließen jährlich rund 30 Per- sonen die Prüfung in den Fächern Mechatronik, prakti- scher Betriebswirt oder Englisch für Erzieherinnen ab, dies oft mit Bestnoten. Ebenso schaffen alle Meisterprüflinge das Examen, und bisher fiel noch niemand, der bei Kisters lernte, durch. Dazu trägt sowohl die große Flexibilität der Ausbil- dung bei, da der Lehrplan auf den einzelnen Schüler zuge- schnitten wird, als auch die geringe Stärke eines Lehrgan- ges. Der Vize-Vorsitzende Fabi- an Ketz: „Ich finde dieses Kon- zept sehr ehrwürdig, da der soziale Gedanke dahinter bereits vielen Menschen zu einer guten Qualifikation verholfen hat, und dafür nicht bis nach Düsseldorf gereist werden muss.“

Der Unterricht erfolgt in Kooperation mit der Hand- werkskammer Düsseldorf, sowie

mit dem Klever Kolpinghaus.

Das Interesse dieses Ausbil- dungsbetriebes liegt nicht auf dem Aspekt der Wirtschaftlich- keit, sondern möchte nach dem Leitbild von Karl Kisters mög- lichst vielen Leuten eine mög- lichst gute Berufsqualifikation zu ermöglichen. So werden die Kosten durch die Karl und Maria Kisters-Stiftung übernommen, jährlich stehen etwa 100.000 Euro für den Ausbildungsbe- trieb zur Verfügung, und auch die bevorstehende Erweiterung wird von der Stiftung finanziert.

Auch die hervorragende Aus- stattung des 2005 neu erbauten Gebäudes ist aus dem Kapital der Stiftung beglichen worden.

„Ich bin von der tollen Ausstat- tung der Werkstatt und der Lehrräume sehr beeindruckt, und finde auch das Engagement, mit dem hier gearbeitet wird, sehr faszinierend“, so der Vor- sitzende Tobias Loosen. Durch dieses Konzept, das nicht auf reiner Wirtschaftlichkeit beruht, konnten schon viele Preise gewonnen werden, so zum Bei- spiel der Ausbildungsoscar oder der dritte Platz bei der nationa- len Ausbildungsolympiade.

Das Resümee der Vertreter war mehr als positiv, und sie bedankten sich bei Michael Rübo für die Führung.

Wirtschaftlichkeit steht nicht im Vordergrund

Klever Jusos besuchen Kisters-Stiftung

Verkürzte Sprechstunde:Am Donnerstag, 25. März, um 16 Uhr, findet die nächste Sprech- stunde des Bürgermeisters Peter Driessen im Rathaus statt. Auf- grund der Ratssitzung am glei- chen Tage endet die Sprech- stunde bereits um 17 Uhr.

Für die Bürger: Die nächste Bürgersprechstunde der CDU- Bedburg-Hau findet am Sams- tag, 27.März,statt. Von 10 bis 12 Uhr steht die Gemeindever- bands- und Fraktionsvorsit- zende Silke Gorißen unter Tele- fon: 02821/ 668998 als An- sprechpartnerin für Fragen, Anregungen und Kritik bereit.

Kontakt und Infos auch unter www. cdu-bedburg-hau.de.

Junge Union: Die Junge Union Kalkar traf sich zur offenen Vor- standssitzung. Der Hönnepeler Gerrit Goltz löste den amtie- renden Pressesprecher Patrick Möller ab, der aus privaten Gründen sein Amt niederlegte.

Ein weiterer Tagesordnungs- punkt war die Internetpräsenz.

Alles Aktuelle gibt es unter www.ju-kalkar.de.

KREIS KLEVE. Die Kreis Kle- ver SPD macht mobil gegen die Pläne von CDU und FDP zur Einführung einer Kopfpau- schale im Gesundheitswesen.

„Letzte Woche trat erstmals die sogenannte Gesundheits- kommission der schwarz-gel- ben Bundesregierung zusam- men, um die ersten Schritte zur Einführung einer Kopfpauschale festzulegen“, so die Vorsitzende der Kreis Klever SPD und SPD- Bundestagsabgeordnete Dr. Bar- bara Hendricks. “

Die Kommission der Bun- desregierung arbeitet gegen die Interessen der Menschen in Deutschland. Die Bürger wol- len ein solidarisches Gesund- heitssystem, in dem die Kosten für Gesundheit gerecht auf alle Schultern verteilt werden. Wir werden weiter für die paritäti- sche und solidarische Finanzie- rung unseres Gesundheitssy- stems kämpfen“, so Dr. Barba- ra Hendricks.

„Deswegen lassen wir auch im Kreis Kleve nicht locker und zeigen mit unserer Kampagne:

„Nein zur Kopfpauschale!“ wei- ter Flagge im Kampf für eine bessere Gesundheitsversorgung.

Über 35.000 Unterschriften sind bereits bei uns im Willy-Brandt-

Haus in Berlin eingegangen“, weiß die SPD-Bundesschatz- meisterin zu berichten.

Alle SPD-Ortsvereine im Kreis Kleve haben ein Aktions- paket bekommen und werden sich an Unterschriftensamm- lungen beteiligen“, freut sich SPD-Geschäftsführer Thorsten Rupp. „Alle machen mit: Von den Jusos bis zu den SPD-Seni- oren. Das Thema „Kopfpau- schale oder solidarische Kran- kenversicherung“ mobilisiert die Menschen und sorgt für zahl- reiche Gespräche an den Info- ständen der SPD überall im Kreis Kleve in der kommenden Woche.“

Die weiteren Termine und Orte, die bis jetzt feststehen sind:

26. März: Geldern, 10-13 Uhr, Marktplatz; 27. März: Emme- rich, 9-12 Uhr, Fußgängerzone Kaßstr. Vor C&A; Goch, 10-13 Uhr, Fußgängerzone Voßstr., vor Drögerie Müller; Issum, ab 9 Uhr vor dem CAP-Markt in Sevelen und vor REWE in Issum; Kleve, 10.30-13.30 Uhr, Fußgängerzone Große Str./Ecke Kavarinerstr.; Rheurdt, 10-13 Uhr, Marktplatz; Uedem, Juso- Stand, 10-13 Uhr, Marktplatz, und in Weeze, vor dem Bürger- büro, Kevelaerer Str. 4.

SPD-Aktionswoche gegen Kopfpauschale

Gespräche an Infoständen im Kreis Kleve

KURZ & KNAPP

Referenzen

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