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Tag für Tag gibt es eine neue ÜberraschungAm 1. Dezember geht es los: Bis Heiligabend öffnen die NN 24 Türchen im Adventskalender auf www.nno.de und verlosen tolle Preise

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Academic year: 2022

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48. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 26. NOVEMBER 2014

Kunst braucht Raum:

Ausstellung in der Hohen Mühle

Ingrid Karsten und Theodoor Peters zeigen im Advent ihre Werke. Seite 8

„We are ready“: Das Niers-Duo startet in die jecke Zeit

Irmgard und Jürgen Martens

aus Pfalzdorf haben einen neuen Hit. Seite 13

„Vom Geist der Weihnacht“

mit Jeanette Biedermann

NN verlosen Freikarten

fürs Musical in Oberhausen. Seite 16

Neuer Kalender für Uedem

UEDEM. Der Heimat- und Ver- kehrsverein Uedem hat einen neuen Kalender für das Jahr 2015 mit farbigen Blättern erstellt. Die Hobbyfotografen Peter Kempkes, Heinz Weber, Erwin Guntlisber- gen und Thomas Momsen haben ihre Bilder zur Verfügung gestellt.

Auf der Titelseite ist das winter- liche Bergschlösschen dargestellt.

Der Kalender enthält alle Ver- anstaltungen in Uedem, die der Gemeindeverwaltung gemeldet wurden. Hierfür hat sich der Verein bei Klaudia Gärmer zu bedanken.

In einem Uedemer Verlag wu- de der Kalender gedruckt und wie im Vorjahr ist jedes Kalen- derblatt mit Spalten für private Notizen gegliedert.

Der Kalender ist ab sofort zum Preis von 7,50 Euro bei Ge- schenkideen Heidi Binn, in der Lottoannahmenstelle Giesen, bei Garbe Elektro- und Solartechnik und in der Hohen Mühle erhält- lich. Die Auflage ist auf 400 Ex- emplare begrenzt.

WETTER

Es wird Zeit für die Weihnachtsbäckerei: Am Sonntag ist der erste Advent und Appetit auf selbst gebackene Plätzchen darf man jetzt haben. Wer sich nicht selbst an den Ofen stellen möchte, be- kommt beim Pfalzdorfer Weihnachtsmarkt am kommenden Wochenende leckeres Gebäck zum Po-

bieren und Mitnehmen. NN-Archivfoto: Rüdiger Dehnen

LETZTE MELDUNG Neue Bebauung an der Reiscopstraße

Nachdem der Abriss auf dem ehemaligen Gelände der Standortverwaltung an Reis- cop- und der Mittelstraße sichtliche Fortschritte macht, hat der Eigentümer angekün- digt, das Gelände zeitnah wie- der zu bebauen. Dies hat der Stadtbaurat Klaus Krantz im Bau- und Planungsausschuss mitgeteilt. Grundlage ist ei- ne bereits vor drei Jahren von dem Eigentümer angedachte Planung, die auf dem Gelände eine neue Wohnbebauung vor- sieht. Klaus Krantz: „Ein neuer Entwurf ist in Arbeit und wird in der nächsten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses vorgestellt.“

Die Stadt Goch hatte den Eigentümer per Ordnungs- verfügung verpflichtet, die baufälligen Gebäude abzurei- ßen. Zuvor mussten die Mit- telstraße sowie einen Teil der Reiscopstraße für den Fahr- zeugverkehr gesperrt werden, da Gebäudeteile einzustürzen drohten. Ein Unternehmen ist zwischenzeitlich mit dem Ab- riss der Gebäude beauftragt und hat in Aussicht gestellt, die Arbeiten im Januar 2015 kom- plett abgeschlossen zu haben.

NIEDERRHEIN. Alle Jahre wie- der verkürzen die NN ihren Lesern die Wartezeit aufs Christkind. Im Online-Adventskalender öffnen wir auf unserer Internetseite www.nno.de jeden Tag ein Tür- chen und verlosen attraktive Preise. Wertvolle Sachpreise ver- bergen sich ebenso dahinter wie kleine Aufmerksamkeiten und kulturelle Leckerbissen – was ge- nau, bleibt eine Überraschung!

Doch so viel steht schon mal fest:

Es lohnt sich, jeden Tag vorbei zu schauen und mitzumachen.

Auf blauem, winterlichen Grund weisen 24 verschiedene Motive den Weg zum jeweiligen Tagespreis und für viele Leser sind die Bronze- und Steinge-

sichter gewiss „alte Bekannte“.

Los geht es am 1. Dezember mit dem Bönninghardter „Besenbin- der“, am 2. Dezember blickt der Emmericher „Poortekerl“ in die Kamera und am 9. Dezember lä- chelt das das Issumer „Krugmäd- chen“ schüchtern im Sonnen- licht. Das Klever „Schüsterken“

spuckt frech am 20. Dezember seinen Wasserstrahl in die Luft und am 8. Dezember werden die Menzelener ihre „Tante Sina“

wiedererkennen. Denn für den Adventskalender 2014 hat sich die Redaktion im ganzen NN- Gebiet auf „Bilderjagd“ begeben und markante Skulpturen und Brunnen in den Ortschaften ab- gelichtet.

Ebenso weit gestreut und viel- fältig sind die Preise, die sich hinter den 24 Türchen verste- cken, möglich gemacht durch die großzügige Unterstützung lokaler Sponsoren. Wertvolle Gutscheine laden zum Einkaufs- bummel ein: Von Sportbeklei- dung über Spielwaren, Fahrrad- zubehör, Schönheit und Wellness bis zu Heim- und Handwerker- bedarf, regionalen Lebensmitteln und Reisen reicht das Spektrum der Überraschungen an einigen Tagen. Dann wieder verstecken sich Einladungen zu besonderen Erlebnissen hinter den Kalender- Türchen: Schlittschuh laufen, Tanzkurs und ein Familien-Er- lebnispark gehören ebenso dazu

wie Kindertheater, Kabarett, Zir- kus, Varieté und Konzert. Es gibt spannende Lektüre, schöne Mu- sik, Nützliches für Tierfreunde, leckere Tröpfchen und einen krönenden Abschluss. Das Mit- machen ist kinderleicht: Für je- den Tag im Dezember bis Heilig- abend am 24., wird ein Türchen im Online-Adventskalender auf www.nno.de freigeschaltet. Da- hinter verbirgt sich je ein Tages- preis. Einfach das Kontaktformu- lar ausfüllen und abschicken. Die Verlosung findet je am folgenden Tag statt und die Gewinner wer- den so schnell wie möglich be- nachrichtigt. Zudem veröffent- lichen wir die Gewinnernamen auf www.nno.de. nm

Tag für Tag gibt es eine neue Überraschung

Am 1. Dezember geht es los: Bis Heiligabend öffnen die NN 24 Türchen im Adventskalender auf www.nno.de und verlosen tolle Preise

Tag für Tag ein „alter Bekannter“ und Türchen für Türchen ein tol- ler Preis: 24 Tage lang, vom 1. Dezember bis Heiligabend, finden die NN-Leser im Adventskalender auf www.nno.de schöne Überraschun- gen und kleine Aufmerksamkeiten.

Missionsbasar für nachhaltige Projekte

Erlös ist für Hilfe benachteiligter Kinder in Ecuador

GOCH. Zum Adventsbasar lädt der Missionsausschuss der St.

Arnold-Janssen-Kirche in Goch am kommenden ersten Advents- wochenende am 29. und 30. No- vember ins Foyer der St. Arnold- Janssen-Kirche ein. Der Missi- onsausschuss bietet adventliche Türkränze aus eigener Produkti- on an, Weihnachtskarten, Weih- nachtssterne und Weihnacht- sengel, Kissen, Körnerkissen, gestrickte Loops, Schwarz- und Apfelbrot, Weihnachtsgebäck, verschiedene Gelees und selbst- gemachte Marmeladen, Liköre und gebrannte Mandeln an.

Der Basar in der Kirche ist geöff- net am kommenden Samstag, 29.

November, von 10.30 bis 12 Uhr, von 16.30 bis 19.30 Uhr und am Adventssonntag von 9.30 bis 13 Uhr. Mit dem Erlös des Basars will der Missionsausschuss den Steyler Pater Jan Koczy in Ecua-

dor unterstützen. Seit 17 Jahren betreut er dort Kinder aus beson- ders armen Familien. 2005 grün- dete er die Josef-Freinademetz- Stiftung. Mit ihrer Hilfe und einer Gruppe Freiwilliger organi- siert er eine warme Mahlzeit am Tag, medizinische Versorgung, Erziehung, Sport und Freizeit für diese Kinder. Zurzeit benötigt er dringend für ein Gebäude ein neues Dach aus Wellblechplatten und einfache Tische und Stühle für einen Gemeinschaftsraum.

Mit 3.000 Euro kann Pater Jan bei der Vollendung seines Projektes nachhaltig geholfen werden.

Deshalb bittet der Missions- ausschuss der St. Arnold Janssen Kirche alle Bürger, den Basar zu unterstützen und mit einem Be- such und mitzuhelfen, die Um- gebung dieser benachteiligten Kinder menschenwürdig zu ge- stalten.

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Aktuelle Ausgaben

(2)

Mittwoch 26. NoveMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

02

26.

Mittwoch

Goch: Gocher Sozialtreff zu hartz iv und Sozialhilfe trifft sich um 17 Uhr im hPZ, Mühlebnstraße 44. bescheide können mitgebracht werden.

Goch: Kindertheater „rumpelstilz- chen“ um 14 Uhr im Kastell. eintritt 2,50 euro.

Goch: Kochabend „türkische back- stube“ von 19 bis 22 Uhr in der Leni- vak-realschule. Anmeldungen bei der vhS, telefon 02823/ 973116.

Keppeln: Gesundheitscafé des Kneippvereins Xanten-Uedem-Sons- beck von 15 bis 17 Uhr in der Grenz- straße 70. Anmeldungen bei Dörte Dreher-Peiß, telefon 02801/ 9887362.

27.

Donnerstag

Goch: Neue veranstaltungsreihe „Das darf nie wieder passieren“ mit einem bildvortrag und der Zeitzeugin eva weyl um 19 Uhr im Goli-theater. ein- tritt 5 euro.

Goch: Kasperletheater „Großmut- ters wunderkraut“ um 15.30 und um 16.30 Uhr in der Stadtbücherei in Goch. eintritt 2 euro.

Uedem: tag der offenen tür und

„Schau rein Nachmittag“ von 9 bis 16 Uhr im Familienzentrum Kunterbunt, thelenweg 13.

Kleve: treffen der iLco-Gruppe um 18 Uhr im St. Antonius hospital.

Goch: Patientenseminar „Zahnim- plantate - Möglichkeiten moderner Zahnmedizin“ von 18 bis 20 Uhr im Sporthotel de Poort. Anmeldungen unter 02041/ 54675.

Goch: Abnahme des Deutschen Sportabzeichens um 17 Uhr im hu- bert-houben-Stadion.

Geldern: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, heilig-Geist-Gasse 4; Kontakt unter telefon 0175/6464542.

“ ueier

28.

Freitag

Goch: Jubiläumskonzert zu ehren des Komponisten Peter heinrich thielen um 20 Uhr in der St. Maria Magdale- na Kirche mit der Uraufführung des thielen-oratoriums mit „lebenden

bildern“.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende betroffene. Jeden Dienstag um 19 Uhr im evangelischen Gemein- dehaus am Markt.

Pfalzdorf: Preisskat im Skatverein vier Asse Goch um 19.30 Uhr im hotel Auler. Für alle, die gerne Skat spielen.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende betroffene. Jeden Dienstag um 19 Uhr im evangelischen Gemein- dehaus am Markt.

29.

Samstag

Uedem: weihnachtsevent im wen- dehammer, rother berg 54-64 von 15 bis 22 Uhr. Der erlös ist für die Aktion Lichtblicke.

Pfalzdorf: Pfalzdorfer weihnachts- markt wird um 11 Uhr eröffnet. Kas- perletheaterstück um 11.30 und 16 Uhr im Jugendheim.

Uedem: eröffnung der Adventsaus- stellung des heimatvereins mit wer- ken der Künstler ingrid Karsten und theodoor Peters in der hohen Mühle.

Geöffnet ab heute immer samstags und sonntags von 14.30 bis 18 Uhr.

Uedem: theatergruppe „rücken- wind“ führt ihr neues Stück auf „hoch- würden auf der Flucht“ um 19.30 Uhr im bürgerhaus.

30.

Sonntag

Asperden: Ab heute und bis 11. Janu- ar ist die Krippenausstellung im Krip- penparadies GocherLand, Graefent- halstraße 15, immer sonntags von 13 bis 18 Uhr geöffnet. besichtigungen auch nach absprache unter 02823/

9763247.

Asperden: vortrag „Die entwick- lung des abendländisch-christlichen Mönchtums am beispiel der großen orden im Überblick“ mit referent horst Jachnow um 10.30 Uhr in der remise am Kloster Graefenthal.

Uedem: Generalversammlung der Uedemer Kolpingfamilie um 12 Uhr im bürgerhaus.

Uedem: theatergruppe „rücken- wind“ führt ihr neues Stück auf „hoch- würden auf der Flucht“ um 16.30 Uhr im bürgerhaus.

Goch: Lichtermarkt und Deckentrö- del von 11 bis 17 Uhr in der St. Georg Schule.

01.

Montag

Uedem: Das erste türchen im „Leben- digen Adventskalender“ öffnet sich heute um 18 Uhr am cafe Konkret, Mosterstraße 13.

Goch: Szenische Lesung „Der alte König in seinem exil“ um 20 Uhr im Kastell. Karten gibt‘s bei der Kultour- bühne im rathaus.

Kevelaer: Selbsthilfegruppe für Alko- hol- und Medikamentenabhängige um 19 Uhr im Petrus-canisius-haus.

02.

Dienstag

Goch: kfd-Frauenmesse um 8.15 Uhr in der St. Maria Magdalena Kirche.

Anschließend weckmannessen im Michaelsheim.

Uedem: weihnachtsbäckerei im Generationenprojekt „wir finden zu- sammen“ von 15 bis 17.30 Uhr im Fa- milienzentrum Lebensgarten, Pastor- Frankeser-Straße 24. Anmeldungen unter telefon 02825/ 6617.

Uedem: Das zweite türchen im „Le- bendigen Adventskalender“ öffnet sich heute um 18 Uhr an der Freien evangelischen Gemeinde, Am roten berg 1.

Kevelaer: Selbsthilfegruppe bei Spielsucht von 19.30 bis 21 Uhr im Gemeindesaal der Jesus-christus- Kirche, brunnenstraße 71.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für betroffene.

treffen jeden Dienstag um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus am Markt.

Goch: clubabend der eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 Uhr am benzstraße 24.

Goch: Nachtwächterwanderung mit rob Miesen. treffpunkt 19.30 Uhr im rathaus-innenhof. teilnahme 16 euro inklusive Nachtwächterschmaus.

Weihnachten mit „Frau Holle“

Der 28. Pfalzdorfer weihnachtsmarkt öffnet am ersten Adventswochenende vom 29. bis 30. November

Pfalzdorf. (an) die Tem- peraturen gehen runter, aber die weihnachtliche Stimmung steigt beim 28. Pfalzdorfer Weihnachtsmarkt. Von Sams- tag, 29. November, bis Sonntag, 30. November, gibt es ab 11 Uhr wieder selbstgebastelte Weih- nachtssterne, Kasperle- und frau Holle-Theaterstücke und das traditionelle Singen von Weihnachtsliedern.

Geduldig warten die Pfalz- dorfer Kindergartenkinder auf ihren Einsatz. Wenn die stellver- tretende Bürgermeisterin von Goch, Gabriele Theissen, die Pforten der 28. Pfalzdorfer Weih- nachtsmarktes um 11 Uhr eröff- net, dann dürfen die Kleinen die Tannenbäume auf dem Markt- platz mit ihren selbstgebastelten Baumschmuck von oben bis un- ten verschönern. Sind die Bäume dann weihnachtlich geschmückt, können sich die kleinen Gäste zur Belohnung ein Kasperle- Theaterstück im Jugendheim an- schauen.

Um 13.30 Uhr wird auch der große, im Zentrum des Weih-

nachtsmarkt stehende Tannen- baum dekoriert. Diesmal von den Rad- und Wanderfreunden mit ihrem selbstgemachten Ster- nen, Engeln und Kugeln. Kurze Zeit später, um 14 Uhr, erklingen unter der Leitung von Wolfgang Nowak die Stimmen der Verein- ten Kirchenchöre zum traditi- onellen Weihnachtssingen. Die anschließende Geschichte zum Weihnachtsfest liest Hans Peter Bause um 15 Uhr, zu der kleine

und große Zuhörer herzlich ein- geladen sind.

Und wer das Kasperle-Theater am Mittag verpasst hat oder es sich gerne ein zweites Mal an- schauen möchte, hat um 16 Uhr im Jugendheim wieder die Ge- legenheit dazu. Gegen 18 Uhr leiten die Family Singers den Abschluss des ersten Tages ein, sodass um 19 Uhr der Heimweg angetreten werden kann.

Am nächsten Tag werden die

Besucher bei der erneuten Öff- nung des Weihnachtsmarktes um 10.30 Uhr vom Flötenchor der Freiherr von Motzfelschule er- wartet. Gesanglich geht es um 12 Uhr mit dem Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Pfalzdorf weiter.

Auch am zweiten Tag, am Ad- ventssonntag, gibt es ein The- aterstück, aber nicht mit dem Kasperle, sondern mit „Frau Holle“, deren Geschichte von der Laienspielgruppe Zick-Zack um 15 Uhr in der Freiherr von Motz- feldschule aufgeführt wird. Der Eintritt kostet 2,50 Euro. Karten gibt es auf dem Weihnachtsmarkt oder in der Schule. Um 16.30 Uhr erfolgt die Auszeichnung der schönsten Weihnachtsbäume, die am Vortag geschmückt wurden.

Zusätzlich veranstaltet der Fanfarenzug Pfalzdorf zum Ab- schluss des Weihnachtsmarktes wieder ein Weihnachtsrätselspiel, bei dem der Gewinner gegen 17 Uhr gezogen und prämiert wird. Genau wie am Tag vorher schließt der Weihnachtsmarkt um 19 Uhr seine Pforten.

Ob selbstgebastelt oder nicht: Ein Weihnachtsstern darf auf dem festlich geschmückten Tannenbaum nicht fehlen.

Bunt soll der Baum noch werden. Am Samstag schmücken die Kinder in Pfalzdorf die Weihnachtsbäume und begehen einen traditionellen

ersten Advent. NN-Archivfotos: rüdiger Dehnen

„Mensch Maier, Jesus ist geboren!“ So heißt das Kasperlestück, zu dem der Förderverein der Kita St.

Martinus Pfalzdorf am Samstag, 29. November, direkt nach der Eröffnung des Pfalzdorfer Weihnachts- marktes einlädt. Die Aufführung beginnt 11.30 Uhr im Jugendheim. Eine zweite Aufführung gibt es um 16 Uhr. Der Eintritt kostet 1,50 Euro.

GoCH. Gemeinsam nahmen die Kinder und familien der Ki- ta Pusteblume am laternenum- zug in musikalischer Begleitung des Spielmannszuges der frei- willigen feuerwehr Goch teil.

In der Piraten- und Ritter- gruppe hatten die Kinder in den vorherigen Wochen unter Anlei- tung ihrer Erzieherinnen fleißig gebastelt, um ihre Elefantenlater- nen in allen möglichen Farben zu Ehren des St. Martins präsen- tieren zu können. Die jüngeren Räuberkinder hatten mit Hilfe der Erzieherinnen und Eltern wunderschöne Schneckenlater- nen erstellt.

St. Martin (alias Helmut Pauls) war begeistert von den wunder- schönen Lichtkreationen. Nach der traditionellen Mantelteilung zogen Klein und Groß durch das Wohngebiet um die Kinder- tagesstätte hinter St. Martin auf seinem weißen Pferd her. Alle Be- teiligten hatten viel Freude beim Gesang.

Besonders beeindruckend: Die Kinder konnten die Texte zu- meist besser als ihre Eltern, was auch dem St. Martin aufgefallen war.

Nach dem Umzug nahm St.

Martin sich sehr viel Zeit für seine kleinen Gäste. Gemeinsam sangen die Kinder für den Rei- tersoldaten. Während die Eltern und Großeltern draußen in ge- mütlicher Runde mit schönen Gesprächen, warmen Getränken und lecker belegtem Weckmann beisammen waren, durften die Kinder mit St. Martin in die Turnhalle des Familienzentrums Pusteblume.

Hier erklärte der gute Mann den Kindern die Bedeutung des Teilens und stand für Fragen der Kinder offen. Höhepunkt des Abends für jedes Kind war die Überreichung der Martinstüte.

Und St. Martin ließ es sich nicht nehmen, an jedes Mädchen und jeden Jungen einige persönliche Worte zu richten.

Schöne Lichtkreationen in der Kita Pusteblume

Laternenumzug mit Mantelteilung

MGV Frohsinn lädt zum Konzert

GoCH/ KlEVE. Der Männerge- sangverein Frohsinn 1904 feiert sein 110-jähriges Bestehen und lädt am kommenden ersten Ad- ventssamstag, 29. November, zu einem geistlichen Konzert in der Evangelischen Kirche am Markt in Goch ein.

Der Vorstand, Liedausschuss und Chorleiter Thomas Janßen haben ein sehr anspruchsvolles Programm zusammengestellt.

Als Gastchor konnte der Männer- gesangverein Frohsinn den MGV Laetitia Griethausen gewinnen.

Und gemeinsam laden sie jetzt alle Freunde der Chormusik am Samstag, 29. November, um 17 Uhr in die Evangelische Kirche am Markt ein.

Einlass in die evangelische Kir- che am Markt ist ab 16.30 Uhr.

Karten gibt es im Vorverkauf im Hotel Litjes, in der Buchhand- lung Niewerth am Markt sowie bei allen aktiven Sängern des Männergesangvereins Frohsinn zum Preis von 5 Euro, an der Abendkasse kostet der Eintritt 6 Euro. Alle Sänger freuen sich auf zahlreichen Besuch.

„Pakete zum Leben“: Diese Le- bensmittel-Hilfsaktion für den Balkan führen die Freien evan- gelischen Gemeinden Goch und Uedem auch in dieser Advents- zeit durch. Die Sammlung von Grundnahrungsmittel wird in den Edeka-Märkten in Pfalzdorf und Uedem sogar noch erweitert.

Die FeG Goch konnte den Edeka- Markt Kusenberg Am Sandthof 20-22 in Goch begeistern, Räum- lichkeiten zur Verfügung zu stel- len. Ganzjährig werden durch die Auslandshilfe des Bundes Freier evangelischer Gemeinden Hilfs- güter nach Bulgarien, Rumänien, Mazedonien, den Kosovo und jetzt auch nach Griechenland

mit eigenen LKW transportiert, die deutschlandweit von den Freien evangelischen Gemein- den gespendet oder gesammelt werden. Gerade jetzt werden dort Grundnahrungsmittel für bedürftige Menschen benötigt, da eine Selbstversorgung in den Wintermonaten nicht möglich ist. Soziale Netze sind in diesen Ländern nicht ausreichend. Be- sonders betroffen sind Rentner, allein erziehende Mütter sowie arbeitslose Menschen. Alle „Pa- kete zum Leben“ haben den glei- chen Inhalt im Wert vom zirka zehn Euro. Auch einzelne Kom- ponenten können gespendet werden, die als Paket im Super-

markt gepackt werden. Neben Grundnahrungsmitteln werden auch Altkleider, Haushaltsuten- silien, Tornister, Windeln und vieles mehr benötigt. Die Ter- mine in Goch sind samstags am 29. November im Edeka-Markt Kusenberg, und am 6. Dezember im Edeka-Markt Weber in Pfalz- dorf. In Uedem findet die Aktion am Freitag, 5. Dezember, und am Samstag, 6. Dezember, im Edeka- Markt Weber in Uedem statt. Am 9. Dezember werden die Hilfsgü- ter vom LKW abgeholt und zur Sammelstelle der Auslandshilfe transportiert, um von dort auf die „Reise“ zu gehen. Mehr dazu unter www.auslandshilfe.net.

Pakete zum Leben Weihnachten

auf dem Campus

KlEVE. Der Förderverein der Hochschule Rhein Waal – Cam- pus Cleve wächst weiter. So ist die Zahl seiner Mitglieder im laufenden Jahr von 216 auf heute 268 angewachsen, davon 126 Fir- men-Mitgliedschaften, 66 private Förderer und 75 Studierende.

Am kommenden Mittwoch, 3.

Dezember, wird sich die „Cam- pus-Cleve-Familie“ erneut auf dem Hochschul-Gelände tref- fen. Wie im letzten Jahr sorgt der Förderverein für einen rie- sigen Weihnachtsbaum auf dem Campus, für dessen Lieferung der Bauernmarkt Lindchen in Keppeln verantwortlich zeichnet.

Der Baum wird am kommenden Mittwoch ab 17 Uhr zu leuchten beginnen.

Die Hochschul-Präsidentin Professor Marie-Louise Klotz und der Campus Cleve-Vorsit- zende Peter Wack werden den riesigen, fast drei Meter großen Weckmann anschneiden, um die besondere Stunde unter dem Weihnachtsbaum gemeinsam zu begehen.

Alle Mitglieder, alle weiteren Interessierten und insbesondere die Studierenden der Hochschu- le Rhein-Waal sind eingeladen, wenn es auf dem Campus am 3.

Dezember beginnt weihnacht- lich zu werden, wenn der Weih- nachtsbaum zu leuchten beginnt und sich der Förderverein auf dem Campus tritfft.

Die Teilnahme ist selbstver- ständlich kostenfrei.

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Mittwoch 26. NoveMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

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Weihnachten, das Fest der Liebe, Harmonie und Besinnlichkeit ist nicht mehr fern. Die ersten Gedanken um Besorgungen be- schäftigen die Menschen. Schnell neigt man dazu, die ruhigen Stunden der Vorweihnachtszeit hektisch werden zu lassen. Einen Ausgleich bietet das Krippenpa-

radies GocherLand in Asperden, Graefenthalstraße 15 (hinter der Kirche). Ab dem kommenden Sonntag, 30. November (ersten Advent), bis zum 11. Januar 2015 sind Interessierte herzlich zu einem Besuch der Krippenaus- stellung ein, immer sonntags von 13 bis 18 Uhr, oder jederzeit ab

sofort nach telefonischer Anmel- dung unter 02823/ 9763247 ein- geladen. Man kann sich mit Ruhe auf die schönste Zeit des Jahres einstimmen, den Alltag ein we- nig ablegen und während eines Besuches der Krippenausstellung das Gefühl der Besinnlichkeit und Vorfreude wiederfinden.

Krippenausstellung öffnet am ersten Advent

UEDEM. Zum „Advents-Event im Wendehammer“ lädt eine Privatinitiatve mit Bürgern aus Uedem und Umgebung am kommenden Samstag, 29.

November, von 15 bis 22 Uhr, in Uedem, Rother Berg 54 - 64 ein. Der Erlös ist für die Aktion Lichtblicke e.V..

Bürger haben sich zu dieser Privatinitiative zusammen ge- schlossen und laden zum ersten Mal zum „Advents-Event im Wendehammer“ ein, um die be- kannte Aktion Lichtblicke e.V.

der NRW-Lokalradios aktiv zu unterstützen.

Das beheizte Zelt bietet rund 100 Personen Platz und hier wird es vorweihnachtlich zugehen. Es

gibt ein Programm für Kinder mit Kinderschminken, Malen und Stockbrot. Auf dem kleinen Basar werden neben selbst ge- backenen Plätzchen aus „Omas Backofen“ verschiedene, teils selbst gemachte Dekorations- und Geschenkartikel angeboten.

Auch der Nikolaus hat seinen Besuch am Nachmittag ange- kündigt.

Für das leibliche Wohl ist ge- sorgt. Die fleißigen Helfer ha- ben Kuchen gebacken und auch Deftiges wie Grünkohl mit Mett- wurst, Gegrilltes im Brötchen, werden angeboten.

An Getränken gibt es neben leckerem Glühwein und Kinder- punsch auch Kaffee, Bier und

weitere alkoholfreie Getränke.

Verschiedene Institutionen aus der Region unterstützen die Ver- anstaltung mit Sachspenden.

Der Reinerlös des Tages geht zu 100 Prozent an die Aktion Licht- blicke e.V., die damit besonders bedürftigen Menschen in der Region ein besseres Weihnachts- fest bereiten möchte. Mehr Infos über Lichtblicke gibt‘s im Inter- net unter www.lichtblicke.de.

Das „Organisationsteam Wen- dehammer“ freut sich auf viele Besucher, auf ein gemütliches Beisammensein im beheizten Zelt und darauf, am Ende ei- ne möglichst große Spende an Lichtblicke überweisen zu kön- nen.

„Omas Backofen“ glüht schon

Private initiative: „Adventsevent im wendehammer“ für Aktion Lichtblicke

Was macht man mit einem Stück Brot? Abbeißen natürlich. Doch dem demenzkranken August Gei- ger ist diese Alltagshandlung ent- fallen. Wie sein Sohn, der erfolg- reiche Schriftsteller Arno Geiger, damit umgeht, hat er in „Der alte König in seinem Exil“ beschrie- ben. Das Theater am Bauturm bringt am Montag, 1. Dezember, um 20 Uhr dieses preisgekrönte Buch im Gocher Kastell auf die Bühne. Eintrittskarten können zum Preis von 10,50/8,90 Euro bei der Kultourbühne im Rat-

haus, Telefon: 02823/ 320-202 und online im Veranstaltungska- lender bei www.goch.de geordert werden. Theaterbesucher haben die Möglichkeit, den erweiterten Fahrservice der Kultourbühne in Anspruch nehmen. Dieser steht für die Hin- und Rückfahrt zur Verfügung. Eine Einzelfahrt im Stadtgebiet kostet pro Person 3,50 Euro und zu den Ortstei- len 5 Euro. Anmeldungen sind bis zu einem Tag vor den Ver- anstaltungen mit Nennung des Fahrziels bei der Kultourbühne

möglich. Arno Geiger hat ein tief berührendes Buch über seinen Vater geschrieben, der trotz sei- ner Alzheimerkrankheit mit Vi- talität, Witz und Klugheit beein- druckt. Er erzählt, wie er noch- mals Freundschaft mit seinem Vater schließt und ihn viele Jahre begleitet. Regisseur Rüdiger Pa- pe, der das Buch mit den Schau- spielerinnen Christiane Bruhn und Chris Nonnast inszeniert, schafft aus der angekündigte

„szenische“ Lesung ein intensives Kammerspiel.

Theater im Kastell: „Der alte König in seinem Exil“

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Mittwoch 26. NoveMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

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GOCH. Peter Heinrich Thielen, einer der bedeutendsten Kir- chenmusiker des 19. Jahrhun- derts, wurde vor 175 Jahren ge- boren und wirkte fast 35 Jahre, bis zu seinem Tod 1908, als Chor- direktor an St. Maria Magdalena- Kirche in Goch.

Im 175. Geburtsjahr soll sein Lebenswerk mit der Urauffüh- rung des 1904 komponierten Oratoriums „Marienleben“ eine besondere Würdigung erfahren.

Die Thielen-Gesellschaft konnte dafür den renommierten Volks- hochschulchor Goch gewinnen.

Unter Leitung von Oberstudien- rat Thomas Janßen wird das ro- mantische Werk für Klavier und Orgel, Chor und sechs Solisten, das inhaltlich bei dem Wechsel

zwischen den Erzählenden zu einem gewaltigen Hymnus führt, am Freitag, 28. November, in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena aufgeführt.

Das Konzert wird umrahmt mit „bewegten Bildern“ der Gruppe „Les Tableaux Vivants“

unter Leitung von Jutta Poorten.

Das Oratorium „Marienleben“

wurde weder vom Komponisten selbst noch von einem anderen Dirigenten jemals aufgeführt.

Die Uraufführung dieses Werkes verspricht somit ein besonderer musikalischer Höhepunkt im Thielen-Jahr zu werden.

Peter Heinrich Thielen wurde am 11. August 1839 in Kranen- burg geboren. Er verstarb am 9.

Januar 1908 in Goch. Das Grab

von Thielen befindet sich auf dem Friedhof in Kranenburg.

Die Gemeinde Kranenburg ver- lieh ihm die Ehrenbürgerschaft.

In Kranenburg wie auch in Goch wurde eine Straße nach Thielen benannt.

Peter Heinrich Thielen schuf zirka 200 Kompositionen. Sein gesamter kompositorischer und brieflicher Nachlass befindet sich heute in der Bischöflichen Zen- tralbibliothek Regensburg. Die Kompositionen von Peter Hein- rich Thielen fanden nicht nur im gesamten deutschsprachigen Raum Beachtung. Papst Leo XIII.

ernannte ihn 1898 wegen seiner herausragenden Verdienste um die Kirchenmusik zum Ritter des Gregoriusordens. 1899 erhielt

Thielen vom bayerischen Re- genten die Maximilian-Medaille für Kunst und Wissenschaft.

1903 wurde ihm der Ehrentitel

„Königlicher Musikdirektor“

übertragen.

Die im Jahre 1998 von Mu- sikdirektor FDB Herbert Krey gegründete Peter Heinrich Thie- len-Gesellschaft e. V. widmet sich vorrangig der Erforschung und Verbreitung des musikalischen Schaffens von Thielen. Die Ge- sellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kopien seines gesamt- en kompositorischen und brief- lichen Nachlasses, der sich in der Bischöflichen Zentralbibliothek in Regensburg befindet, nach und nach in das Thielen-Archiv in Goch zu überführen.

Gesungenes „Marienleben“

Uraufführung des Peter heinrich thielen-oratoriums in der St. Maria-Magdalena-Kirche in Goch

Der Chor der Volkshochschule wird die Uraufführung des „Marienlebens“ am Freitag, zusammen mit der Gruppe „Les Tableaux Vivants“

gestalten.

Zur traditionellen Nikolauswan- derung lädt die Stadt Goch am Mittwoch, 3. Dezember, ein. Start ist um 13 Uhr am Kastell.

Zu diesem Jahresabschluss sind alle Teilnehmer der Mittwochs- radtouren und der Herbstwan- derungen herzlich eingeladen.

Die rund zweistündige Route führt an der Nierswelle entlang und am Nierswanderweg nach Pfalzdorf.

Traditionell ist im Anschluss ein gemeinsames Weckmannessen im Pfarrheim Pfalzdorf geplant.

Und wer weiß, vielleicht lässt

sich der Nikolaus ja auch sehen.

Eine Voranmeldung ist nicht er- forderlich. In Fahrgemeinschaf- ten oder mit der Linie 70 ab der katholischen Kirche besteht die Möglichkeit zur Rückkehr nach Goch.

Foto: privat

Nikolauswanderung an der Niers entlang

UEDEM. In Uedem ist „Hoch- würden auf der Flucht“. Bereits seit vielen Wochen ist sonntags abends die Bühne des Uedemer Bürgerhauses Zeugin inten- siver Theaterproben. Rücken- wind, die Theatergruppe der Katholischen Kirchengemeinde St. Franziskus, bereitet für das erste Adventswochenende die Aufführung einer neue Komö- die vor:

Der Pfarrer einer kleinen Pfarr- gemeinde ist der Verzweiflung nahe. Seit Hermann Brüllmeier zum Pfarrgemeinderatsvorsit- zenden gewählt wurde, ist nichts mehr wie vorher. Brüllmeier will alles ändern. Der Küster darf sich nicht mehr hauptsächlich um seine geliebten Ziegen küm- mern, die Haushälterin darf ih- re Unterwäsche nicht neben die

Unterwäsche des Pfarrers auf die Leine hängen, weil das gegen den Zölibat verstoße, und die The- men für die Predigt will er auch bestimmen.

Eines Tages wird Brüllmeiers

„Leiche“ von der Haushälterin in der Sakristei gefunden. Aber niemand ist traurig darüber und der Pfarrer weigert sich sogar, die scheinbare Tatsache zur Kenntnis zu nehmen.

Nur Marion Herr, die Pfarr- gemeinderätin, weiß über alles bestens Bescheid. Sie bringt die

„Leiche“, die natürlich keine ist, ins Pfarrhaus. Aber zu ihrer Ver- wunderung hat der Schlag auf Brüllmeiers Kopf dessen Gehirn gehörig durcheinander gebracht.

Er kann sich weder daran erin- nern, dass er in den letzten Wo- chen ein Tyrann gewesen sein

soll, noch daran, dass er mit Ma- rion Herr ein Liebesverhältnis hat. Als Marion es ihm sagt, will er alles sofort beichten. Das kann Marion nicht zulassen..! Bis alles einigermaßen ins Lot kommt, haben alle recht turbulente Situ- ationen zu überstehen.

Die neue Komödie „Hochwür- den auf der Flucht“ der Theas- tergruppe „Rückenwind“ ist zu sehen am am Samstag Abend des ersten Advent, 29. November, um 19.30 Uhr und am Sonntag Nachmittag, 30. November, um 15.30 Uhr. Karten zum Preis von 5 Euro sind erhältlich bei Geschenke Binn und im Bürger- haus. An der Abendkasse kosten sie 6 Euro.

Ein Teil des erspielten Geldes wird wieder für einen guten Zweck gespendet.

Auf der Flucht: Hochwürden kann sich an nichts erinnern

Neue Komödie der theatergruppe „rückenwind“ am ersten Advent zu sehen

Das Collegium Augustinianum Gaesdonck lädt zum „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 6. De- zember, ein. In einer weihnacht- lichen Atmosphäre können inte- ressierte Familien das Gaesdon- cker Gymnasium, das Internat und die Einrichtungen wie die hauseigene Kunstschule und die Musikschule kennenlernen.

Diesmal sind nicht zuletzt die Realschüler eingeladen, die demnächst das Abitur machen möchten. Neben den Grund- schulkindern sind also auch po- tentielle Quereinsteiger in der Gaesdonck willkommen.

Das Collegium Augustinianum

Gaesdonck ist eine besondere Bildungseinrichtung für katho- lische Mädchen und Jungen, die ihren Schülern sehr vieles zu bieten hat, denn es gibt drei Be- suchsformen: Internat, Tagesin- ternat und Externat.

Am Samstag, 6. Dezember, von 10 bis 15 Uhr, stehen Schüler, Lehrer, Erzieher wie auch das neue Leitungsteam mit dem Di- rektor Peter Broeders, mit der Schulleiterin Doris Mann und dem Internatsleiter Alois Kisters, mit Informationen und Präsen- tationen zur Verfügung. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls ge- sorgt.

Tag der offenen Tür in der Gaesdonck

Nikolausfeier beim Fanfarenzug

PFALZDORF. Zur Nikolausfeier lädt der Fanfarenzug Pfalzdorf am Sonntag, 7. Dezember, um 15 Uhr ins Hotel Auler ein. Alle Mit- glieder des Fanfarenzuges und des Bürgerschützenvereins sind mit ihren Familien eingeladen.

Neben einem kleinen Rahmen- programm wird auch das Gocher Prinzenpaar in spe Ralf l. und Martina l. erwartet.

Als Höhepunkt wird der Ni- kolaus bei seinem Besuch an alle Kinder eine Tüte verteilen.

Anmeldungen an Günter Borchers Telefon 02823/ 2555 oder per Email unter Guenter.

Borchers@t-online.de.

Lebendiger Adventskalender

UEDEM. Kälte und Dunkelheit zum Trotz: Der Advent in der St. Franziskus Gemeinde wird lebendig. die gesamte Pfarrge- meinde ist nämlich in dieser Ad- ventszeit zu Besinnung und Be- gegnung und zum „Lebendigen Adventskalender“ eingeladen.

Vom 1. bis 23. Dezemebr öff- net sich jeden Abend um 18 Uhr im Rahmen einer kurzen Besin- nung im Freienein besonders gestaltetes „Adventsfenster“mit Liedern, Geschichten und Gebet.

Anschließend besteht die Möglichkeit, bei einem heißen Getränk (bitte Becher mitbrin- gen!) ins Gespräch zu kommen.

Das erste Törchen öffnet sich am kommenden Montag, 1.

Dezember, um 18 Uhr am Cafe Konkret in der Mosterstraße 13 in Uedem.

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Mittwoch 26. NoveMber 2014 GS 1 | NieDerrheiN NAchrichteN

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Mittwoch 26. NoveMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

verschieDen KREIS KLEVE/GOCH. Die

Wirtschaftsförderung Kreis Kleve wird sich ab sofort für ein Seminarangebot für die Wer- beringe und Straßen-Werbege- meinschaften stark machen.

Dies kündigte Kreis-Wirt- schaftsförderer Hans-Josef Ku- ypers im Rahmen des jüngsten Unternehmerabends im Gocher Hotel Litjes an. Die Kreis-WfG wünscht sich von den Engagier- ten in den standortfördernden Werbegemeinschaften Anre- gungen und Signale zu mög- lichen Inhalten. Finanziert werde

die Veranstaltungsreihe von den Sparkassen und Volksbanken des Kreisgebietes, die allesamt Mitge- sellschafter sind. Etwa 60 Interes- sierte trafen sich beim aktuellen Unternehmerabend in Goch, wo Torsten Kauling seinen Berufs- kollegen Rüdiger Wenzel vertrat.

Gleich drei Vorträge erwarteten die Gäste des Abends, die dem Ziel „Energiekosten senken - Wettbewerbsvorteile sichern“

folgten und die Praktiker durch schnelle Umsetzbarkeit über- zeugten. Ludger van Ackeren, der Geschäftsführer der Argos-Retail

Germany, motivierte die Unter- nehmerschaft zur energetischen Sanierung der Betriebe, solange das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) den Mittelständlern mit 30 Pro- zent Zuschuss „unter die Ar- me greift“. Franz-Josef Schoofs, geprüfter Energieberater und Schornsteinfegermeister aus Kle- ve, warb für kontinuierliche Ver- brauchskontrollen im Bereich Strom, am besten allmonatlich.

Jeder solle seine Energieverbräu- che für Strom, Heizung und den Betriebs-Pkw kennen und nach

Möglichkeit die Stand-by-Zu- stände der Computer in einem Unternehmen zumindest über die Nachtstunden unterbrechen.

Peter Scharfenberg, Diplom- Ingenieur vom Zentrum für Umwelt und Energie der Hand- werkskammer Düsseldorf, lie- ferte nicht nur überzeugende Beispiele fürs Energiesparen. Er sagte auch einen 80-prozentigen Zuschuss durch die KfW Ener- gieberatung Mittelstand für all‘

jene zu, die ihre Initialberatung nicht nur beabsichtigen, sondern auch wahrnehmen.

Anregungen und Signale geben

Unternehmerabend in Goch: Seminarangebot für werberinge und Straßen-werbegemeinschaften

Sehr gut besucht war erneut der Unternehmerabend mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Diesmal trafen sich ca. 60 Gäste im Gocher Hotel Litjes.

Der DRK-Ortsverein Goch hat im Auftrag des DRK-Blutspen- dedienstes verdiente Blutspender ausgezeichnet.

Aus der Hand der stellvertre- tenden Bürgermeisterin der Stadt Goch, Gabi Theissen, und des Vorsitzenden des DRK-Ortsver- eins Goch, Hermann-Josef Klei- nen, erhielten 36 Gocher Bürger für ihre mehrfache Blutspende Urkunden und Ehrennadeln.

Gabi Theissen bedankte sich bei den Spendern für ihr großes En- gagement. Drei Spender konnte für ihre 125-malige Spende aus- gezeichnet werden.

Hermann-Josef Kleinen wies er- freut darauf hin, dass die Zahl der Erstspender in Goch in den vergangenen Jahren stetig ge- wachsen ist und dies sei nicht zuletzt den aktiven Blutspendern zu verdanken, da sie im Fami-

lien-, Freundes- und Bekannten- kreis für die ehrenamtliche Blut- spenden werben und mit gutem Beispiel vorangehen. Kleinen bedankte sich ebenfalls bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern der DRK-Gemeinschaft Goch für die sehr gute Vorbereitung der insgesamt zwölf jährlichen Blut- spendeterminen in Goch. Die- sem Dank schlossen sich auch die Spender mit ihrem Applaus an.

DRK Goch zeichnet Blutspender aus

KREIS KLEVE. Auf Einladung des Betreuungsvereins der Di- akonie im Kirchenkreis Kleve informierte sich jetzt die SPD- Kreistagsfraktion Kleve über die Arbeit des Betreuungsver- eins im Haus der Diakonie in Goch.

„Viele Menschen benötigen Hilfe, Unterstützung und Be- gleitung. Sie sind in schwierigen Lebenssituationen alleine, da sie keine Angehörigen haben, die sich um sie kümmern wollen oder können. Wenn Menschen wichtige Bereiche ihres Lebens nicht mehr ohne Hilfe meistern können, brauchen sie eine ge- setzliche Betreuung“, erläutert Helma Bertgen vom Betreuungs- verein der Diakonie im Kirchen- kreis Kleve den Mitgliedern der SPD-Kreistagsfraktion die Hin- tergründe der Arbeit des Betreu- ungsvereins.

„Im Kreis Kleve besteht für rund 5.400 Menschen eine ge- setzliche Betreuung. Davon wer- den rund 3.400 Betreuungen ehrenamtlich durchgeführt. Den Betreuungsvereinen kommt dabei die Aufgabe zu, die eh- renamtlichen Betreuer bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit zu unterstützen, indem sie ein zuverlässiges System der Beglei- tung, Beratung und Hilfe garan- tieren. Im Dezember 2008 hat der Kreistag Kleve deshalb be- schlossen, unter anderem mit der Diakonie im Kreis Kleve einen Vertrag über die Arbeit des Be- treuungsvereins zu schließen, der Ende 2015 für die Jahre ab 2016

fortgeführt werden kann“, so der Geschäftsführer der Diakonie im Kirchenkreis Kleve, Pfarrer Joa- chim Wolff.

„Die Betreuungsvereine haben vor allem die Aufgaben, ehren- amtliche Betreuer zu gewinnen, diese zu schulen, fortzubilden und zu beraten. Außerdem in- formieren sie über Vorsorgevoll- machten und Betreuungsverfü- gungen. Der Betreuungsverein der Diakonie begleitet aktuell rund 500 ehrenamtliche Betreu- er, die sich um gut 640 kranke und behinderte Menschen küm- mern“, erklärt Theo Peters vom Betreuungsverein der Diakonie.

„In den vergangen Jahren hat sich die Anzahl der begleiteten ehrenamtlichen Betreuer von 200 auf jetzt 500 vervielfacht, während die Mitarbeiter des Be- treuungsvereins und die Kreis- förderung nicht annähernd im gleichen Umfang gestiegen sind.

Vor dem Hintergrund der Alter- sentwicklung im Kreis Kleve ist davon auszugehen, dass der Be- darf an Beratung und Betreuung weiter steigen wird“, ist sich das Gocher SPD-Kreistagsmitglied, Gerd Engler, sicher.

„Die SPD-Kreistagsfraktion hat sich von der guten Arbeit des Betreuungsvereins der Diakonie einen eigenen Eindruck verschafft und wird sich für die Fortfüh- rung der Arbeit einsetzen. Diese wichtige Arbeit des Betreuungs- vereins ist aber gefährdet, weil die Arbeit unterfinanziert ist“, erklärt der Vorsitzende der SPD- Kreistagsfraktion, Jürgen Fran- ken. „Die SPD-Fraktion wünscht der Diakonie viel Erfolg bei den Verhandlungen zur Fortführung des bisherigen Vertrages. Klar ist für die SPD-Fraktion aber schon jetzt, dass es bei den bisherigen Vertragsbedingungen nicht blei- ben kann“.

Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion Kleve informierten sich beim Betreuungsverein der Diakonie im Haus der Diakonie in Goch.

Foto: privat

5.400 Menschen werden im Kreis Kleve gesetzlich betreut

SPD-Kreistagsfraktion informierte sich über Arbeit des Diakonie-betreuungsvereins

Neue Technologie der Zahnmedizin

GOCH. Die eigenen Zähne mög- lichst lange zu behalten und künstliche Zähne zu vermeiden ist der Wunsch vieler Menschen.

Dennoch trifft es früher oder später fast jeden. Zahnersatz wird nötig.

„Zahnimplantate - Möglich- keiten moderner Zahnmedizin“

ist der Titel dieses öffentlichen Patientenseminars, zu dem In- formations-Forum-Gesundheit e.V. am morgigen Donnerstag, 27. November, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr ins Sporthotel de Poort in Goch einlädt.

Der Referent ist Dr. Harald Hüskens aus Uedem, der inte- ressierten einen Einblick in die neuen Technologien der Zahn- medizin geben wird.

Anmeldungen zum Patienten- seminar unter der Telefonnum- mer 02041/ 54675. Die Teilnah- me am Patientenseminar ist ko- stenlos.

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GELDERN. Die Gelderland-Kli- nik – Klinik für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin in Geldern – feierte ihr 25-jäh- riges Bestehen.

Die Idee der Gründung einer Fachklinik für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin in Geldern wurde 1988 im Kura- torium des St. Clemens-Hospi- tals geboren. Auf der einen Seite sah man den dringenden Bedarf nach professioneller rehabilita- tiver Hilfe für psychosomatisch erkrankte Menschen in der Re-

gion, auf der anderen Seite bot ein nahezu leerstehendes Schwe- sternwohnheim ausreichende Kapazitäten für die Unterbrin- gung und Therapie der Patienten.

Schnell wurden die notwendigen Schritte für die Realisierung unternommen und bereits im Juli 1989 wurden die ersten Pa- tienten aufgenommen. Seitdem bietet die Einrichtung Patienten mit psychosomatischen Erkran- kungen und somatoformen Stö- rungen professionelle Hilfe im Rahmen einer zeitlich befristeten

Rehabilitationsmaßnahme, an deren Ende im Idealfall die be- rufliche Wiedereingliederung steht. „Die häufigsten Krank- heitsbilder, die wir behandeln, sind Depressionen, gefolgt von Angststörungen und Essstö- rungen“, erklärt Dr. Udo Simson, Chefarzt und Ärztlicher Direk- tor. „Weitere Schwerpunkte sind Traumafolgestörungen, Anpas- sungsstörungen wie Burn-Out sowie somatoforme Störungen, das heißt Krankheiten, die psy- chisch begründet sind, sich aber

anfühlen als wären sie körperlich begründet.“ Typische Symptome sind Herzrasen, Reizmagen, Rü- ckenschmerzen oder Schlafstö- rungen. „Hier versuchen wir, die psychische Ursache festzustellen und den Patienten andere Sicht- weisen zu vermitteln, um eine Linderung beziehungsweise Hei- lung herbeizuführen.“

Für jeden Patienten der Gel- derland-Klinik wird ein indivi- dueller Behandlungsplan erar- beitet, wobei verschiedene Psy- chotherapiemethoden eingesetzt

werden. Wichtiger Bestandteil sind Sport- und Bewegungsthe- rapie, Physiotherapie, Ergo- und Kunsttherapie und Ernährungs- beratung. „Unsere Stärke sind die spezifischen Angebote für Patienten mit gravierenden ge- sundheitlichen Problemen und in besonderen Lebenssituati- onen“, betont Pflegedirektorin Karla Bergers. „Dazu können wir auf die Unterstützung des St. Clemens-Hospitals vertrauen, zudem erlaubt unsere räumliche Ausstattung die Unterbringung

von adipösen Menschen und die Mitaufnahme von Begleitper- sonen.“ Meist sind dies Kinder, die während der Rehabilitation der Mütter anders nicht versorgt werden können. Die Behandlung in der Gelderland-Klinik ist sta- tionär und ganztägig ambulant möglich.

„Als Reha-Klinik behandeln wir Patienten, bei denen ihre Erkrankung bereits zu schweren Einschränkungen an der Teilha- be am (Berufs-)Leben geführt hat“, sagt Chefarzt Dr. Klaus

Peter Krieger. „Unser Ziel ist es, sie in den Beruf zurück zu füh- ren und sie möglichst lange er- werbsfähig zu halten.“ Psycho- somatische Erkrankungen seien heutzutage der häufigste Grund für eine Frühverrentung. Präven- tion und Nachsorge sind daher wichtige Glieder der Behand- lungskette geworden. So wird Patienten aus der Region im An- schluss an die Reha-Phase eine Folgebehandlung in Form einer wöchentlichen Gruppentherapie angeboten. A. Kempkens

25 Jahre Gelderland-Klinik: Depressionen häufigstes Krankheitsbild

Knapp 32.500 Patienten sind seit der eröffnung in Geldern behandelt worden: Psychosomatische erkrankungen sind der häufigste Grund für Frühverrentungen

Referenzen

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