47. WOCHE
G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T
MITTWOCH 18. NOVEMBER 2015Flüchtlingsproblematik ist für Issum und Rheurdt ein „großes Thema“
WfG-Unternehmerabend mit den Bürgermeistern Clemens Brüx und Klaus Kleinenkuhnen. Seite 20
Klaus I. (Degenhardt) trägt das Zepter im Jubiläumsjahr „60 Jahre Blau-Weiß“
Jubelprinz freut sich mit seiner Frau Claudia auf die jecke Zeit in Hartefeld. Seite 2
Orchideen sorgen für Lichtblicke in der dunklen Jahreszeit
Orchideenbetriebe Leukers und Willemsen laden zu den Tagen der offenen Tür ein. Seite 6-7
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Wegen Wartungsarbeiten ist der Internetauftritt des Kreises Kleve am Samstag, 21. November, zwischen 14 und 22 Uhr nicht erreichbar. Die Kreisverwaltung bittet alle Night-Mover-Fahrer darum rechtzeitig, spätestens am Freitag, Tickets zu buchen und auszudrucken. Auch die Reservierung von Wunschkenn- zeichen und Besuchsterminen in der Straßenverkehrsabteilung ist am Samstag leider nicht mög- lich.
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Bereichern Gräber im Wald die Bestattungskultur?
Runder Tisch diskutiert Naturwaldruhestätte bei Schloss Haag in Geldern / Weitere Infoveranstaltung direkt vor Ort in Planung
GELDERN. Wird es im Wald bei Schloss Haag eine Naturwaldru- hestätte geben, welche Folgen hätte dies für die bestehenden kirchlichen und städtischen Friedhöfe und ist die Bestattung in einem Naturwald tatsächlich eine finanzierbare Bereicherung der Bestattungskultur für die Region weit über die Gelderner Stadtgrenzen hinaus? Um die- se zentralen Fragen rankte sich die breit aufgefächerte und in- tensive Diskussion am „Runden Tisch Naturwaldruhestätte“ im Gelderner Bürgerforum, zu dem Bürgermeister Sven Kaiser aus- drücklich auch die Öffentlichkeit eingeladen hatte.
Beteiligt waren neben den In- vestoren der Beyer & Bürvenich GbR die Vertreter der Fraktionen des Gelderner Stadtrates, der ka- tholischen und der evangelischen Kirche sowie der Stadtverwal- tung. Auf Interesse stieß das The- ma auch bei rund 20 Zuhörern.
Die Bedeutung einer Naturwald- ruhestätte für die Region be- tonte eingangs der Diskussion Paul Bürvenich, Geschäftsfüh- rer des Investors. Nach seiner Auffassung werde das Bedürfnis der Menschen, ihre Naturver- bundenheit auch über den Tod hinaus durch eine Bestattung im Wald zu vollenden, immer deutlicher. Daher unterstütze er auch das Vorhaben der Stadt Geldern, ein ähnliches Angebot auf dem Gelderner Friedhof vor- zubereiten. „Es besteht allerdings ein Unterschied zwischen einer Bestattung unter einem Baum auf einem Friedhof und einer Bestattung in der freien Natur“, so Paul Bürvenich. Zudem füh- re die Ruhestätte im Wald bei Schloss Haag dazu, dass der Wald gepflegt werde. Die bei anderen Bestattungsarten erforderliche Grabpflege hingegen würde durch die Natur erledigt, was ebenso ein wichtiger Aspekt für
die Entscheidung der Menschen sei. Auf die bereits bestehende Vielfalt der Bestattungsformen auf den Friedhöfen wies Tiefbau- amtsleiter Frank Hackstein hin.
Hierzu gehöre auch der Plan, eine Fläche auf dem Gelderner Friedhof aufzuforsten, um sie ebenfalls für Urnenbestattungen
anzubieten. Gleichzeitig wies er auf die Gefahr einer möglichen Insolvenz des Betreibers hin, die die Übernahme der Waldruhe- stätte durch die Stadt Geldern zur Folge hätte. Mögliche Aus- wirkungen auf die Friedhofsge- bühren gäbe es dann, wenn die Anzahl der Bestattungen auf den vorhandenen Friedhöfen deut- lich sinken würde. Dies bezwei- felte jedoch Paul Bürvenich, der nur etwa 150 Wald-Bestattungen pro Jahr erwartet. Diese aber aus der gesamten Region und nicht nur aus Geldern.
Aus theologischer Sicht sei die Waldbestattung nicht zu empfehlen, führte Pfarrer Ralf Streppel aus. Die Friedhöfe seien über Jahrhunderte ein Zeichen christlicher Hoffnung und seien Orte, an denen die Menschen in Gemeinschaft Abschied neh- men. Auch Pfarrer Arndt Thielen plädierte für die Berücksichti- gung der theologischen Belange,
warnte aber auch vor finanzi- ellen Folgen. „Unsere Friedhöfe müssen unterhalten werden“, so Arndt Thielen. Auf die Not- wendigkeit, den Wald gerade für ältere Menschen besser zu erschließen, wies CDU-Frakti- onschef Karl-Heinz Lorenz hin.
Alexander Alberts, Vorsitzender der FDP-Fraktion betonte, der vorhandene Wirtschaftsweg sei für Begegnungsverkehr im Mo- ment nicht ausreichend ausge- baut. Hier müssten Lösungen gefunden werden. Bernd Bianchi (Bündnis 90 / Grüne) appellierte an alle Beteiligten, das Angebot nicht als Konkurrenz, sondern als Bereicherung zu sehen.
Bürgermeister Sven Kaiser unterstrich, der „Runde Tisch“
diene zunächst dem Austausch und der Information. Eine wei- tere Info-Veranstaltung direkt vor Ort kündigte indes Paul Bür- venich an. Dazu werde er schon bald einladen.
Zu einer zusätzlichen Ratssit- zung lädt die Gemeinde Issum am heutigen Mittwoch um 17 Uhr in das Haus Issum ein.
Durch den unverminderten Zuzug von Flüchtlingen ist die Bereitstellung von Unterbrin- gungsmöglichkeiten zu einer drängenden Herausforderung geworden. Bedingt durch die langen Lieferfristen sind schnellstmöglich Entschei- dungen zur Unterbringung erforderlich. Aufgrund der finanziellen Bedeutung der Ent- scheidungen sollen diese durch den Rat beschlossen werden.
Heute zusätzliche Ratssitzung in Issum
Junge Freiwillige gesucht Vorschläge einreichen für Josef-Diebels-Preis
Bürgerpreis für ehrenamtliches Engagement
ISSUM. Die Verleihung des Josef-Diebels-Bürgerpreises für besonderes ehrenamtliches En- gagement gehört in der Gemein- de Issum zur guten Tradition.
Dieser Ehrenamtspreis wird nun zum 13. Mal gemeinsam mit der zu Anheuser-Busch InBev gehö- renden Brauerei Diebels verge- ben. Dotiert ist der Ehrenpreis mit 2.500 Euro und wird an Ein- zelpersonen, Gruppen oder Ver- eine mit besonderem ehrenamt- lichem Engagement in und für die Gemeinde Issum vergeben.
Alle Bürger können ab so- fort Vorschläge einreichen und damit Personen oder Gruppen nominieren, die sich durch ihr besonderes ehrenamtliches En- gagement auszeichnen.
Aus allen Vorschlägen werden die Preisträger von einem Gre- mium, bestehend aus dem Bür- germeister der Gemeinde Issum, den Vorsitzenden des Heimat- und Verkehrsvereins Issums, der Vereinsgemeinschaft Sevelen und des Jugend-, Sozial-, Kultur- und Sportausschusses der Gemeinde Issum sowie einem Vertreter von Anheuser-Busch InBev ausge- wählt.
Mit dem Bürgerpreis 2015 wurden die Issumer Kantorei, der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt Issum-Sevelen und das Oermter
Karnevalskomitee der St. Seba- stianus-Bruderschaft Oermten- Großholthuysen 1453 e.V. ausge- zeichnet. „Ehrenamtliches Enga- gement findet häufig im Verbor- genen statt oder wird als selbst- verständlich wahrgenommen und erfährt deshalb manchmal auch wenig öffentliche Anerken- nung“, erläutert Issums Bürger- meister Clemens Brüx. „Mit dem Josef-Diebels-Bürgerpreis rü- cken wir dieses Engagement und das Ehrenamt allgemein in das Zentrum des gesellschaftlichen Bewusstseins und damit dorthin, wo es hingehört.“ Als weltgröß- ter Brauereikonzern engagiert sich Anheuser-Busch InBev auch vor Ort an den Braustandor- ten.“ Mit seinem so genannten
„Better World“-Programm will der Brauereikonzern neben dem Thema Umweltschutz auch – wie mit dem Josef-Diebels-Bür- gerpreis – einen Beitrag in Form von gesellschaftlichem Engage- ment leisten.
Die Verantwortlichen hoffen auch in diesem Jahr auf zahl- reiche Vorschläge aus der Bevöl- kerung, die bis zum 15. Januar 2016 bei der Gemeinde Issum eingereicht werden können. Die Preisverleihung findet voraus- sichtlich wieder im März 2016 statt.
GELDERLAND. Dem Verein Amani Kinderdorf ist das RAL Gütezeichen „Internationaler Frei- willigendienst“ verliehen worden. Dieser Aus- zeichnung war eine umfangreiche Prüfung vor- ausgegangen, die den gesamten Verlauf des Frei- willigendienstes betrachtet, beginnend mit der Auswahl bis zur Rückkehr und Nachbereitung.
Geprüft wird, ob die ausländischen Partner ge- meinschaftlich einbezogen werden und ob konti- nuierliche Absprachen unter allen beteiligten Ak- teuren stattfinden. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Krisen- und Notfallmanagement sowie der Gesundheitsvorsorge für die ausreisenden Freiwilligen. Ziel des Gütezeichens ist es, ein ho- hes fortlaufendes Qualitätsniveau zu entwickeln, zu gewährleisten und für Außenstehende sichtbar
zu machen. Damit unterscheiden sich diese Frei- willigendienste sichtbar von privatwirtschaftlich organisierten Freiwilligenprogrammen. Das ent- wicklungspolitische Freiwilligenprogramm welt- wärts des Bundesministeriums für wirtschaftli- che Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) fordert diese Prüfung und fördert größtenteils die Finanzierung. Den Freiwilligen entstehen kei- ne Kosten. Bewerbungen für das Freiwilligenjahr 2016/2017 sind noch möglich und sollten umge- hend (bis 27. November) eingereicht werden. Die Freiwilligen sollen Computerkenntnisse vermit- teln, in einer Schreinerei arbeiten oder an einer Schule mitarbeiten. Erste Kontaktaufnahme un- ter Telefon 02831/988277, weitere Infos auch im Internet unter www.amani-kinderdorf.de.
Markus Linsler (4.v.r) überreichte die Urkunde an (v.l.n.r.) Marlies Hoesemans, Petra Schmidt, Sophie Hermanns (ehemalige Freiwillige), Ulrich Siepe (2. Vorsitzender), Daniel Rösche (ehemaliger Freiwilliger), Marlies Deutskens, Marlies Brückner, Hans-Peter Kosmider, Matthias Schmidt (1. Vorsit-
zender) und Judy Eule. NN-Foto: Theo Leie
Vorverkaufsstart fürs Oktoberfest
STRAELEN. Der Vorverkauf für das 11. Straelener Oktoberfest 2016 startet am Sonntag, 22. No- vember, ab 13 Uhr. Eintrittskarten können unter www.oktoberfest- straelen.de oder www.ticket-stra- elen.de gebucht werden. Mit über 7.000 Besuchern zählt das Strae- lener Oktoberfest zu den größten Oktoberfesten am Niederrhein.
Im festlich illuminierten Festzelt wird das Königliche Württember- gische Hofbräuregiment, bekannt von den Cannstatter Wasen, dem Partyvolk wieder mächtig ein- heizen. Neben einer Candybar ist beim kommenden Oktoberfest auch eine Kaffeebar in Planung.
Einlass ist an beiden Tagen um 17 Uhr, der obligatorische Fassan- stich durch Bürgermeister Hans- Josef Linssen und die offizielle Eröffnung des Oktoberfestes mit Oktoberfest-Madl Vivien Gou- mans und den Veranstaltern Heinz Borghs, Johannes Pieper und Christoph Rött erfolgt am Freitag um 18.30 Uhr. Vom zurücklie- genden Oktoberfest sind immer noch zahlreiche Fundstücke nicht abgeholt worden, darunter auch hochwertige Jacken, zahlreiche Regenschirme, eine Brille, ein Ring und eine Armbanduhr.
AUS DEM RATHAUS ���
Deutlich unter dem vereinbarten Zeitrahmen von sechs Wochen konnten die Bauarbeiten an der Gelderner Stadtkerntan- gente beendet werden. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wurde die Königsberger Straße im Bauabschnitt zwischen dem Boeckelter Weg und der Fleuth- brücke wieder für den Verkehr freigegeben. Zuvor wurde die Fahrbahn saniert und eine den Straßenlärm senkende Asphalt- decke eingebaut. Ab sofort wie- der auf gewohntem Linienweg unterwegs ist die NIAG-Linie 36 auf ihrem Weg von Geldern über Kapellen nach Xanten. In den Bauabschnitt investierte die Stadt Geldern rund 152.000 Euro. Die Sanierung der Straße wird zu 60 Prozent gefördert.
Stadtkerntangente für Verkehr freigegeben
Historischer Verein lädt ein
KREIS KLEVE. Der Historische Verein für Geldern und Umge- gend lädt seine Mitglieder vom gesamten Niederrhein zur Jah- reshauptversammlung in das Museum Schloss Moyland ein:
Das Treffen, zu dem Gäste will- kommen sind, beginnt am Sonn- tag, 22. November, um 16 Uhr im Museumscafé. Die historische Vereinigung wird ihre aktuellen Aktivitäten präsentieren. Für die Mitglieder wird als „Jahresgabe“
ein Fotoband über die Fünfziger- jahre im ehemaligen Landkreis Geldern ausgegeben. Höhepunkt soll ein Vortrag über „Joseph Beuys als Revolutionär“ sein. Re- ferentin ist Museumsleiterin Dr.
Bettina Paust. Der Eintritt ist frei.
Awo-Tagesstätte zieht um
GELDERN. Die Senioren-Ta- gesstätte der Awo-Geldern zieht um. Aus diesem Grund wird die neuwertige Einrichtung (Tische, Stühle, Bänke) zum Verkauf an- geboten. Interessierte wenden sich bitte an die Awo-Geldern, Telefon 02831/7678, oder an Kathi von der Weydt, Telefon 02831/3051. Am 30. November wird die Tagesstätte geschlossen.
Bürgermeister Sven Kaiser hat- te zum „Runden Tisch Naturwal- druhestätte“ eingeladen. Foto: privat
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Weihnachten in Xanten mit NN-Gewinnspiel, bei dem erstmals Bargeld winkt (S. 8 und 9), Tannenbaumschmücken in Ginderich (S. 10), Neueröffnung Backwerkstatt Dams in Büde- rich (S. 11), Weihnachtsmarkt Budberg (S. 15)
48. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N
MITTWOCH 25. NOVEMBER 2015Caroline zieht Bahnen und sammelt Rekorde um Rekorde
Mit Trainingseifer und großem Einsatz belohnt sich das Büdericher Talent Seite 2
„Nix für Feiglinge!“ - was da in der Kirche passiert
Kabarettabend der Frauengemeinschaft Alpen
mit Sabine Henke. Seite 4
NABU-Kalender zeigt die schönsten Seiten des Niederrheins
Peter Malzbender war mit seiner
Kamera auf Motivsuche. Seite 24
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ZUM SCHMUNZELN ���
Crossmedia und interaktiv - das sind die Schlagworte, die heute Radio- und Fernsehen bestim- men. Kaum eine Sendung, in der die Zuschauer nicht ihre Mei- nung sagen können. Entweder per Telefon, mail oder unter ir- gendeinem Hashtag können sie ihren Senf dazugeben. Das ist richtig spannend, was Lieschen Müller da zu sagen hat, wirklich!
In einer seriösen Sendung des öf- fentlich-rechtlichen Fernsehens lautete nun eine Zuschauerfrage:
„Kaufen Sie Ihren Adventskalen- der selber oder basteln Sie ihn lieber?“ Das ist genau das, was Lisa schon immer unbedingt wissen wollte, dafür darf man gerne jede Menge Sendezeit be- legen. Um zu erfahren, ob die Leute, die da tatsächlich drauf reagieren, lieber kaufen oder lie- ber basteln, dafür zahlt sie auch gerne ihre Fernsehgebühren. Wir werden das jetzt mal genauso machen: Liebe Leser, mailen Sie, rufen Sie an oder - wenn Sie zu der Spezies gehören, die das noch beherrschen - schreiben Sie an Lisa. Ihre sicherlich spannenden Antworten werden wir garantiert veröffentlichen, vielleicht so- gar auf der Titelseite. Ach ja, die Frage müssen Sie ja auch noch wissen! Sie lautet: Kaufen Sie Ihr Toilettenpapier oder schneiden Sie es sich zu - vielleicht aus den Programmseiten Ihrer Fernseh- zeitung. Die eignen sich bestens für diesen Zweck!
Ihre
Lisa
Mit dem Marchen vom Froschkönig begeister- te diesmal das Alpener Laienstpiel die vielen großen und kleinen Zuschauer. Das ganze Team agierte wieder gekonnt und temperamentvoll, um die Verwandlung vom hässlichen Brunnen- tier in einen schönen Prinzen in Szene zu setzen.
Die Paraderolle des Froschs war Daniel Graefen-
stein wie auf den Leib geschrieben, allerdings mussteer unter der Ganzkopf-Froschmaske or- dentlich schwitzen. Sehr stimmig waren auch die Bühnenbilder, ob am Brunnen im Park oder im Thronsaal. Eine weitere Aufführung ist am Sonntag, 29. November um 16 Uhr im Alpener Schulzentrum zu sehen. NN-Foto: Theo Leie
Ein Frosch zum Knutschen 38 Autoren sorgen für großen Lesespaß
37. Ausgabe Jahrbuch des Kreises Wesel erschienen
KREIS WESEL. „Das Jahrbuch Kreis Wesel 2016 ist für mich ,das Weihnachtsgeschenk‘ schlecht- hin. Auf die Jahrbuchfans wartet wieder einmal ein interessanter Lesespaß. An der 37. Ausgabe des Jahrbuches Kreis Wesel haben 38 Autoren mitgearbeitet und für 251 abwechslungsreiche und interessante Seiten gesorgt “, so Landrat Dr. Ansgar Müller.
Das Jahrbuch ist zum Preis von 10,90 Euro in allen Buch- handlungen direkt zu beziehen.
Es erscheint in einer Auflage von 4.000 Exemplaren. Auf der Ti- telseite findet man ein Foto der Viktortracht in Xanten in sepia und eine Abbildung des Arbore- tums Grenzenlust in Hammin- keln.
Weit über ein Jahr hat das Au- torenteam Dr. Wilhelm Busch, Dieter Dünnhaupt und Manfred Fiedler in akribischer Feldfor- schung am Beitrag „300 Jahre Gut Grenzenlust in Hammin- keln“ gearbeitet.
Erzählt wird die Geschichte des Kreissportbunds Wesel und des Bürgerfunks im Kreis. Letztere unter dem Titel „Abenteuer oder Erfolgsgeschichte?“, eine Frage, die nach dem Lesen des Beitrags nur eine Antwort zulässt: Aben- teuer und Erfolgsgeschichte.
Der Beitrag von Peter Gott- schlich führt in das Jahr 1995.
„Zufluchtsstätte Christuskirche“
zeichnet den Kampf von Frauen der Industriegewerkschaft Berg- bau und Energie für die heimi- sche Steinkohle nach. Ihre Akti- on fand ein Echo weit über die Grenzen Deutschlands hinaus.
Auch im „2. Erinnerungsjahr“
bleibt der Erste Weltkrieg ein Thema. Joachim Schulz-Marzin folgt Gustav Sack an die rumäni- sche Front, für den Literaten eine
„Reise“ ohne Wiederkehr. Von Verzweiflung, Elend und Tod zeugen die Briefe an seine Frau.
Nahezu „tagesaktuell“ präsen- tiert sich der Beitrag von Heinz Ingensiep „Hightech und Logis- tik im Schatten der Öltanks“, der den Strukturwandel des Wirt- schaftsstandorts Bucholtwelmen nachzeichnet.
Weiter findet man im Jahrbuch einen Einkaufsbummel à la 1824 und eine Entdeckungstour rund um eine geheimnisvolle Burg, Alpen als Luftkurort, einen Bei- trag darüber, dass Voerde einen besonderen Vogel hat und viele weitere interessante Artikel. Das Jahrbuch zählt längst zu den er- folgreichsten Publikationen sei- ner Art.
Benefizkonzert für Zündkerze
SONSBECK. Karl Timmermann, der am Niederrhein bekannte Sänger, gibt ein Benefiz-Konzert zu Gunsten des „Unternehmen Zündkerze e.V.“ Das Unterneh- men Zündkerze freut sich über eine Spende. Auch den Erlös des CD - Verkaufs wird Karl Tim- mermann den „Sonsbikern“ zu Gute kommen lassen, damit auch die nächste Motorrad-Ausfahrt für und mit Menschen mit Be- hinderung gesichert ist (www.
unternehmen-zuendkerze.de).
Karl Timmermann wird sei- nem großen Fankreis sowohl besinnliche Lieder anbieten als auch durch sein großes Reper- toire eine stimmungsvolle und lebendige Atmosphäre herstel- len. Wer kennt ihn nicht als den
„Bee Gee vom Niederrhein“? Wer kennt ihn nicht als Komponist, Texter und Sänger, der durch sei- ne Benefiz-Konzerte schon tau- sende von Euros für wohltätige Zwecke „ersungen“ hat? Der un- terhaltsame Abend mit Karl Tim- mermann findet am 5. Dezember um 19 Uhr im Gasthof Zur Bör- se, Hochstraße 65 in Sonsbeck statt. Der Eintritt ist frei.
Karl Timmermann gibt ein Be- nefizkonzert für das Unterneh- men Zündkerze. Foto: privat
Krippe mit
lebenden Schafen
BIRTEN. Der Gemeindeaus- schuss Birten lädt an jedem Ad- ventsamstag ab dem 28. Novem- ber immer um 16 Uhr auf den Dorfplatz vor der Kirche ein. Eine große Krippe mit Maria und Jo- sef und zwei lebendigen Schafen, die auch gestreichelt und gefüt- tert werden dürfen, erwarten die Besucher. Man singt miteinander Adventslieder, genießt gemein- sam im Feuerschein warme Ge- tränke und Gebäck und kommt ins Gespräch. Für die kleinen Be- sucher gibt es immer eine kleine Überraschung. Sie sind auch ein- geladen während der Woche zur Krippe zu kommen.
Tag für Tag wartet eine neue Überraschung
Ab Dienstag, 1. Dezember, öffnen die Niederrhein Nachrichten jeden Tag auf www.nno.de ein neues Fach im Adventskalender
NIEDERRHEIN. Marzipan- kugeln und Spekulatius, Glüh- wein und Lichterketten – der Niederrhein rüstet sich für die Weihnachtszeit. In gut vier Wo- chen ist Heiligabend und die NN verschönern ihren Lesern die Wartezeit vor dem Fest. Im Online-Adventskalender öff- nen wir auf unserer Internet- seite www.nno.de jeden Tag ein Fach und verlosen attraktive Gewinne. Wertvolle Sachpreise verbergen sich ebenso dahinter wie kleine Aufmerksamkeiten und kulturelle Leckerbissen – was genau, bleibt eine Überra- schung!
Doch soviel steht schon mal fest: Es lohnt sich, jeden Tag vorbeizuschauen und mitzuma- chen. 24 Schächtelchen haben die NN zum Tannenbaum zu- sammengestellt, die die jewei- ligen Tagespreise verbergen. Und die Gewinne, die sich hinter den 24 Ziffern verstecken, sind viel-
fältig: Schönes, Praktisches, Le- ckeres, Sportliches, Bleibendes und vieles mehr haben die NN in ihrem Adventskalender ver- steckt – möglich gemacht durch die großzügige Unterstützung lokaler Sponsoren.
So laden hochwertige Gut- scheine zum Einkaufsbummel ein: Von Sportbekleidung über Spielwaren, Fahrradzubehör, Reisen und Mode bis hin zu Heim- und Handwerkerbedarf reicht das Spektrum der Über- raschungen an einigen Tagen.
Ein bisschen was für Haus und Garten kann man immer gut gebrauchen und auch ein gutes Tröpfchen fürs heimische Weih- nachtsessen wartet auf seinen Gewinner.
Dann wieder verstecken sich Einladungen zu besonderen Erlebnissen in den Kalender- Fächern: Schlittschuh laufen und ein Familien-Erlebnispark gehören ebenso dazu wie Weih-
nachtszirkus, Kabarett, Win- terevent und Konzert. Es lohnt sich also, kein Türchen zu ver- passen – krönender Abschluss ist traditionsgemäß die Verlo- sung am Heiligabend, dem 24.
Dezember.
Mitmachen auf www.nno.de Das Mitmachen ist kinder- leicht: Für jeden Tag im De- zember bis Heiligabend am 24., wird ein „Türchen“ im Online- Adventskalender auf www.nno.
de freigeschaltet. Dahinter ver- birgt sich jeweils ein Tagespreis.
Einfach das Kontaktformular mit Name, Adresse und Tele- fonnummer ausfüllen und ab- schicken. Die Verlosung findet jeweils am folgenden Tag statt und die Gewinner werden so schnell wie möglich benachrich- tigt. Zudem veröffentlichen wir die Gewinnernamen auf www.
nno.de. Die NN wünschen allen Teilnehmern viel Glück!
24 Tage lang, vom 1. Dezember bis Heiligabend, finden die NN-Leser im Adventskalender auf www.nno.de schöne Überraschungen.
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Mittwoch 25. NoveMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN
02
Caroline zieht Bahnen und
sammelt Rekorde um Rekorde
Mit trainingseifer und großem einsatz belohnt sich das talent mit erfolgen
BÜDERICH. „Macht denn das Schwimmen überhaupt noch Spaß?“ - kaum war die Fra- ge ausgesprochen kam es wie aus der Pistole geschossen: „Ja klar!“ Caroline Friedrich, 12 Jahre alt, trainiert sechs Mal die Woche. Ihr Erfolg motiviert sie. Sie ist amtierende deutsche Schwimm-Mehrkampfmeiste- rin und holte jetzt bei den Nor- drhein Westfälischen Kurzbahn Meisterschaften in Wuppertal einen neuen NRW Jahrgangs- rekord.
2:10,39 Minuten für 200 Me- ter Freistil - mit dieser herausra- genden Zeit lag sie lediglich 2,39 Sekunden über den aktuellen deutschen Alterklassenrekord.
Obwohl Caro eigentlich noch zwei Jahre zu jung für diesen Wettkampf war, hat es sie doch sehr gereizt sich schon mal mit den „ganz Großen“ ihres Sports zu messen. Traten in Wuppertal doch aktuelle Olympioniken, Welt- und Europameisterschafts- titelträger und- teilnehmer an wie Henrik Feldwehr, Dorothea Brandt, Christian vom Lehn, Isa- belle Herle und weitere.
Natürlich ist Vater Thilo Fried- rich stolz auf seine Tochter, zu- mal er gleichzeitig ihr Trainer ist.
„Persönliche Bestleistungen in 50 und 200 Meter Freitstil sowie bei 100 Meter Schmetterling und als I-Tüpfelchen diese heraus- ragende Zeit - da hat sie schon gezeigt, welches Potenzial in ihr steckt“, lobt er.
Dabei wirkt es fast wie ein Fa- milienausflug, wenn die Fried- richs auftauchen: Bruder Tilo ist ebenfalls begeisterter Schwim- mer und steckte seine Schwester mit dieser Leidenschaft an, als sie erst fünf Jahre alt war - er hat jetzt mit 16 Jahren den Leistungssport
an den Nagel gehängt. Mutter Andrea ist auch immer dabei und übernimmt des öfteren die Rolle als Kampfrichterin und in Vaters Brust schlagen zwei Herzen, das des Trainers und das des Papas.
Da fährt die Familie aus Bü- derich locker 25.000 Kilometer im Jahr zum Training und zu den Wettkämpfen. „Das muss man gerne tun, sonst geht das nicht“
ist die Auskunft, die gut nachzu- vollziehen ist.
Ein Trainingsort ist das Hal- lenbad, in dem der SC Geldern trainiert. Gemeinsam mit Jonas Klemm, Mathis Teneyken, Lu- kas Teneyken und Lina Jonk- mans trainiert Caro in der ersten Mannschaft. Die jungen Leute investieren locker drei Stunden pro Trainingseinheit, um sich zu verbessern. Trainer Thilo Fried- rich klärt auf: „Schwimmen ge-
hört zu den trainingsintensivsten Sportarten. Das Training ist sehr vielseitig. Nach 45 Minuten Tro- ckentraining geht‘s für 90 bis 120 Minuten ins Wasser, anschlie- ßend wird 15 Minuten gedehnt.“
Ein weiterer Traingsort ist Mön- chengladbach,, hinzu kommt das Kadertraining beim Landestrai- ner Jürgen Verhoelsdonk, der 24 Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren aus ganz NRW fördert nach seinem Motto „Die Besten trainieren mit den Besten!“
Caro genießt diese Zeit, sich mit Gleichgesinnten zu messen.
„Im Training herrscht ein sehr nettes Miteinander und im Wett- bewerb müssen wir auch gegen- einander antreten“, beschreibt sie den Teamgeist innerhalb der Mannschaft.
Da natürlich auch ihre Schulleistungen im Konrad- Duden-Gymnasium Wesel nicht leiden dürfen, sind die Tage von Caro gut ausgefüllt. „Für ande- re Hobbys habe ich keine Zeit“, gibt sie zu, auch die meisten sozialen Kontakte ergeben sich beim Schwimmen. Doch sie vermisst nichts - zumal sich ihr Trainingseifer in zahlreiche Siege und gute Platzierungen auszahlt.
Sie weiß, ihre Träume kann sie nur verwirklichen mit viel Dis- ziplin, guter Organisation, Un- terstützung ihrer Familie und steter Leidenschaft für ihr Hob- by. 2017 findet wieder das Eu- ropean Youth Olympic Festival statt, das sind sozusagen „kleine“
Olympische Spiele für die Ju- gend Europas, dann in Budapest, wo sie dann mit ihren 14 Jahren teilnehmen könnte, wenn sie sich qualifiziert. Und der ganz große Traum könnte sich 2020 erfüllen:
Teilnahme an der Olympiade in Tokio. Lorelies Christian Talent, Disziplin, Trainingsfleiß
und Nervenstärke zeichnen Caro- line Friedrich aus. Sie holte auch die Freistil-Goldmedaille bei den Deutschen Mehrkampfmeister- schaften in Berlin.
Das Wasser ist ihr Element. Caroline Friedrich liebt es besonders, wenn es 26,2 Grad warm ist.
NN-Fotos: privat
„Weibliche Armut“ durch Teilzeit- und Mini-Jobs?
NGG-Studie belegt, Frauen haben weniger chancen
KREIS WESEL. Im Kreis Wesel haben Frauen die schlechteren Jobs. Sie arbeiten lediglich Teil- zeit, haben nur einen Mini-Job oder sind Leiharbeiterinnen. 74 Prozent aller nicht-regulären Jobs im Landkreis wurden im vergangenen Jahr von Frauen erledigt.
Ganz anders sieht es dagegen bei den Vollzeit-Stellen aus: Hier lag der Frauenanteil bei 33 Pro- zent. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Sie beruft sich da- bei auf eine Studie der Hans- Böckler-Stiftung zur „atypischen Beschäftigung“. „Immer mehr Frauen werden in unsichere und niedrig bezahlte Jobs gedrängt“, sagt Hans-Jürgen Hufer. Für den Geschäftsführer der NGG Nor- drhein ist das eine „gefährliche Entwicklung“.
Besonders stark hat die Teil- zeit-Beschäftigung bei Frauen zugenommen. Vor gut zehn Jah- ren arbeiteten im Kreis Wesel laut Studie noch etwa 16.100 weib- liche Beschäftigte in Teilzeit. Im
letzten Jahr waren es bereits rund 29.200. „Es ist längst nicht so, dass die meisten Frauen freiwil- lig weniger arbeiten. Viele finden einfach keine Vollzeit-Anstellung mehr – im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen“, erklärt Hufer. Dies zeige, dass auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Wesel
„grundsätzlich etwas im Argen liegt“, so der Gewerkschafter. Ge- rade im Gastgewerbe oder in der Bäckerbranche hätten weibliche Beschäftigte immer seltener die Chance auf einen regulären Job.
Stattdessen setzten viele Chefs auf Mini-Jobs, um Steuern und Sozialabgaben zu sparen.
„Die Folge ist Altersarmut.
Schon heute haben viele Rent- nerinnen damit zu kämpfen.
Denn Frauen, die ihr Leben lang nur in prekären Jobs gearbeitet haben, bleibt nur eine Mini- Rente. Dazu kommen geringere Beiträge durch Elternzeit“, sagt Hans-Jürgen Hufer. Es sei nicht hinnehmbar, dass es ausgerech- net alleinerziehende Mütter so schwer hätten, wieder mit einem normalen Job ins Berufsleben zurückzukehren. „Viele Unter- nehmen im Kreis Wesel denken bei einer Bewerberin automa- tisch an Teilzeit, Mini-Job und Befristung“, beklagt der NGG- Geschäftsführer.
Die NGG Nordrhein fordert eine deutliche Umkehr auf dem heimischen Arbeitsmarkt. Hans- Jürgen Hufer: „Frauen brauchen nicht mehr Jobs auf Zeit und Zit- ter-Verträge, sondern mehr regu- läre Stellen, von denen sie gut le- ben können. Weniger Stunden zu arbeiten, muss ihre freie Entschei- dung sein. Teilzeit und Mini-Jobs dürfen nicht zum Normalfall wer- den.“ Die aktuellen Zahlen seien ein Warnsignal an Arbeitgeber und Politik. Wer jetzt nichts un- ternehme, der riskiere eine neue
„weibliche Armut“.
Hans-Jürgen Hufer von der NGG Nordrhein warnt vor einer neuen
„weiblichen Armut“ Foto: NGG
Tödlicher
Verkehrsunfall
BORTH. Am Mittwoch, 18. No- Ovember, ereignete auf der B 58 Nähe Kreuzung Grünthal ein Unfall, bei dem eine 69-Jährige Weselerin ums Leben kam. Die Polizei sucht nun Unfallzeugen.
Gegen 15.10 Uhr war die Frau auf der B 58 in Richtung Wesel.
unterwegs. In Höhe des Salzberg- werks Borth geriet sie aus unge- klärter Ursache nach links und prallte gegen einen entgegen- kommenden LKW eines 61-jäh- rigen Moersers. Die 69-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle.
Der LKW-Fahrer verletzte sich schwer. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich mit der Poli- zei in Rheinberg, 02843/92760, in Verbindung zu setzen.
Neuer Auftritt des
„Seniors Club“
RHEINBERG. Der VHS Seniors Club ist ein Online-Angebot zur Stärkung von Internetkompe- tenzen, das von der VHS Rhein- berg exklusiv für Seniorinnen und Senioren der VHS gedacht ist. Das Projekt wurde 2011 mit der Nominierung für den Son- derpreis „Soziales Netz“ vom Bundesamt für Wirtschaft und Technologie ausgezeichnet. Jetzt wurden die Internetseiten kom- plett überarbeitet und zeigen sich in einem neuen, frischen Design.
Alle Seniorer, die neugierig sind auf Computer und Internet, können kostenlos Mitglied wer- den im VHS-Seniors-Club. Wei- tere Informationen bei der VHS Rheinberg, 02843-907400 und unter www.vhs-seniors-club.de
Erlös für das Vermächtnis von Charly Schweden
Sechster veener engelchenmarkt am 28. November
VEEN. In diesem Jahr öffnet der Veener Engelchenmarkt bereits zum sechsten Mal seine Tore.
Der Markt beginnt am 28. No- vember um 11 Uhr und endet in der Abenddämmerung.
An 25 Verkaufsständen wird wie jedes Jahr ein breites Ange- bot an weihnachtlicher Dekora- tion und köstlichen Leckereien geboten.
Das Küchenteam um Jochen Grüntjens verwöhnt die Gäste in der Engelchenküche wieder mit leckeren winterlichen Gerich- ten. Der Glühweinstand lädt alle Besucher zum Verweilen an der Bühne ein, auf der ein abwechs- lungsreiches Rahmenprogramm geboten wird. Das Programm wird gestaltet von Vereinen, Mu- sikgruppen und Künstlern aus der näheren Umgebung, die alle für den guten Zweck auftreten.
Bestärkt durch den Zuspruch der letzten Jahre sind alle Mitar-
beiter und Helfer wieder fleißig bei der Arbeit und haben das Ziel, den Bewohnern, Angehöri- gen und allen Gästen einen schö- nen Tag zu bereiten.
Die Familie Brunngraber spendet in jedem Jahr den Erlös aus den fünf hauseigenen Stän- den vom Haus Schöneck und Haus Sebastianfür einen guten Zweck im näheren Umfeld.
In diesem Jahr geht die Spende zum Gedenken an den verstor- benen Charly Schweden an das Veener Ferienlager. Das Ferienla- ger ermöglicht auch Kindern die Teilnahme an einer Ferienfreizeit, die sonst aus finanziellen Grün- den nicht mitfahren könnten.
Wie auch in den letzten Jah- ren kränzt die Nachbarschaft der Dickstraße „ Dickes Ende“
im Vorfeld den Bogen am Ort- seingang in geselliger Runde mit Suppe und Glühwein.
Köstlichkeiten für das Haus Sonnenschein
Antje Kremer-Adams spendet seit vielen Jahren
XANTEN. Auch in diesem Jahr möchte Antje Kremer-Adams aus Kamp-Lintfort/Saalhoff mit ihrem Hobby, das sie mit einer großen Leidenschaft betreibt, Herzenswünsche im Hospiz Sonnenschein in Rheinberg er- füllen.
Sie stellt verschiedene Sorten Pralinen, aber auch Marmeladen her. Himbeer, Orange-Sandorn, Rotwein, Eierlikör, Tiramisu, Marc de Champagne und eine selbst kreierte Weihnachtspraline hat sie unter anderem in ihrem Sortiment!
In Ihrem Freundes-, Arbeits- und Bekanntenkreis finden die- se Köstlichkeiten immer großen Anklang. Gerade jetzt zur Weih- nachtszeit als Mitbringsel oder als kleines Geschenk für Vereine oder Firmen werde diese immer gerne genommen.
Aber auch das Kochen von Marmeladen macht ihr sehr viel Freude und deshalb hat sie die Produktion gestartet, um den Erlös des Verkaufs wieder dem Hospiz zu spenden!
Der Erlös der vergangenen Jahre kann sich sehen lassen.
In den letzten drei Jahren hat sie fast 7000 Euro dafür erwirt- schaftet. Deshalb heißt es wieder:
Verkaufen für den guten Zweck.
Das Material für die Pralinen be- kommt sie ebenfalls gespendet, sonst wäre sonst ein Erlös gar nicht möglich.
Wer die Spendenaktion von Antje Kremer-Adams unterstüt- zen möchte, kann sie am Sams- tag, 28. und Sonntag, 29. Novem- ber im Garten und Freizeitmarkt
Mobau Hopmann, Sonsbecker Straße 43 in Xanten treffen, sie ist dort Samstag von 9 bis 16 Uhr und Sonntag von 13 bis 18 Uhr zu finden. Über weitere Nachfragen freut sie sich unter 02842/927623.
Für das Hospiz Haus Sonnen- schein verkauft Antje Kremer- Adams selbstgemachte Köstlich- keiten wie Pralinen und Marme-
laden. Foto: privat
Nobilis oder Nordmann
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1, 69 d
47533 KLEVE
Klever Ring 1 Mo.-Fr. 9–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr
47574 GOCH
Am Bössershof 2 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr
46509 XANTEN
Sonsbecker Str. 41 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr
www.swertz-bauzentrum.de
47495 RHEINBERG
Industriestraße 10 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr
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Ehrung für Ann-Christin Ingenlath
Ann-Christin Ingenlath absol- vierte von August 2012 bis Juni 2015 eine Ausbildung zur Kauf- frau für Tourismus und Freizeit im Freizeitzentrum Xanten. Nun wurde sie von der Niederrhei- nischen Industrie- und Handels- kammer Duisburg Wesel Kleve zu Duisburg als Jahrgangsbeste ihres Fachs an der IHK Niederr- hein ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feierstunde wurde ihr am Sonntag, 8. November in Duis- burg eine Ehrenurkunde über- reicht. Der Leiter des Freizeit- zentrums Xanten und Ausbilder Wilfried Meyer (l.) gratulierte ihr gleich im Namen der FZX- Geschäftsführung und des ge-
samten Teams herzlich zu dem herausragenden Ausbildungser- gebnis. Den schulischen Teil ihrer Ausbildung im FZX absolvierte Ann-Christin Ingenlath am Al- fred-Müller-Armack-Berufskol- leg in Köln in Form von mehrtä- gigen Unterrichtsblöcken. Nach ihrer Ausbildung im FZX, die mit der Abschlussprüfung am 1. Juni endete, entschied sich Ann-Chri- stin Ingenlath für ein Studium an der Kölner Tourismusfachschule, das sie am 14. August antrat und voraussichtlich im Juni 2017 als staatlich geprüfte Betriebswirtin mit Fachrichtung Tourismus ab- schließen wird.
Foto: privat
Politiker tauchen ab zum
Ärger vom AWO-Kreisverband
Geschäftsführer bernd Scheid sieht sich mit Gerüchten konfrontiert
RHEINBERG. Die Bürgerinitita- tive gegen den geplanten AWO- Verwaltungsbau in der histo- rischen Altstadt hat in Rheinberg eine Diskussion entfacht, zu der sich nun im Pressegespräch der Geschäftsführer des AWO-Kreis- verbandes Bernd Scheid äußerte:
„Ich kann nicht verstehen, wa- rum die Politiker jetzt abtau- chen, denn sie müssten jetzt Rede und Antwort stehen!“
Er fühlt sich allein gelassen in der inzwischen aufgeheizten De- batte (die NN berichteten mehr- mals) und macht seiner Enttäu- schung darüber Luft: „Bei den Planungen zum Neubau an der Kurfürstenstraße bgrüßten alle politischen Parteien dieses Projekt im Vorfeld und brachten es auf den Weg.“
Zum besseren Verständnis skizziert er, wie es zu dem Vor- haben kam: „Bereits 2011 zogen wir nach Rheinberg und wurden hier mit offenen Armen empfan- gen. Von Anfang an stand fest, dass die neue Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße zu klein ist, wir sind hier mit 31 Mitarbei- tern, weitere neun Mitarbeiter sind weiterhin in Moers unterge- bracht. Es begann die Suche nach einem geeigneten Grundstück.
Im Spätsommer 2013 brachte die Stadtverwaltung das Grundstück an der Kurfürstenstraße ins Spiel.
Das Schulgebäude war von An- fang an keine Alternative für uns, da sie sich nicht als Verwaltungs- gebäude eignet. Wir wollten einen Teil des Grundstücks bebauen, um dort eine Geschäftsstelle für alle 40 Mitarbeiter zu errichten sowie eine Seniorenbegegnungs- stätte schaffen als Ersatz für das alte Haus an der Gelderstraße (das inzwischen nicht mehr als Begeg- nungsstätte zur Verfügung steht), zusätzlich eine Beratungsstelle für Paare und Familien, die bisher in der Reichelsiedlung unterge- bracht ist und unser Betreuungs- verein soll auch dort angesiedelt
werden, er ist bisher auch von der Gelderstraße aus tätig. Im zweiten Schritt - nach Aufgabe der Schule - soll auch diese Fläche erworben werden, um dort 20 bis 25 seni- orengerechte Mietwohnungen zu errichten. Nach der Zustimmung aller Fraktionen brachte der Rat die Ausschreibung zur Boden- denkmal-Untersuchung auf den Weg. 2014 gab es eine öffentliche Ausschreibung zum Verkauf des Baugrundstückes, es gab mehrere Interessenten, doch nur die AWO gab ein Kaufangebot zum ortsüb- lichen Grundstückspreis ab mit einer Beschreibung und Bildern des Vorentwurfs.“ Im März 2015 erhielt die AWO den Zuschlag.
Für Scheid ein „ganz normales Verfahren“.
So war er mehr als überrascht, als er im September im Urlaub Presseberichte zur Bauausschuss- sitzung zugeschickt bekam, die den Eindruck vermittelten, der Bau sei nicht erwünscht. In einem Telefonat mit dem Bürgermeister bot er den Rücktritt vom Kauf- vertrag an. Er stellte klar: „Gegen den erklärten Willen des Rates hätten wir nicht entschieden, hier zu bauen und den Kaufvertrag zu unterzeichnen.“ Er zog in Erwä- gung, ein Angebot aus einer Nach- bargemeinde anzunehmen.
Doch das wusste Bürgermeister Hans-Theo Mennicken zu verhin- dern. Er bemühte sich klarzustel- len, dass es sich nur um ein Miss- verständnis handeln könne und versicherte, alle würden hinter
den Plänen stehen. Gemeinsam mit Christa Kirchhoff, der zustän- digen Referentin für Personal und Finanzen, nahm Scheid am 12.
Oktober den Gesprächstermin im Rathaus wahr, an dem die Spitzen der Verwaltung und Fraktionen unisono bekräftigten, hinter dem Projekt zu stehen. Beim Notarter- min am 19. Oktober wurde der Grundstückskauf mit Vertrag und Kaufoption des weiteren Grund- stücks besiegelt.
Zurzeit sind Fachingenieure dabei, Pläne für ein funktionelles Gebäude zu erstellen - es existiert kein Bebauungsplan, daher gilt
§ 34 Baugesetzbuch - also gro- ßer Gestaltungsspielraum mit der Auflage, dass der Bau sich in der näheren Umgebung einfügen muss. „Kein Klassizismus, kein Disneyland“ - so drückt Scheid das Vorhaben aus, eine Tiefgarage wird‘s nicht geben, eine Teilun- terkellerung ist zur Archivierung von Akten erforderlich, die not- wendigen Parkplätze sollen auf Dauer auf den Grundstücken angelegt werden - in der Über- gangszeit pachtet die AWO von der Stadt die Parkplatzfläche an der Musikschule. Für die Bäume, die gefällt werden müssen, wird es Ersatzpflanzungen geben. Alle Details werden erst im Baugeneh- migungsverfahren geklärt. Scheid hofft, dass der Bau des 3,4 Milli- onen Objekts im nächsten Jahr beginnen kann.
Er sieht die Stadtverwaltung in der Pflicht: „Die Stadt muss in- formieren!“ fordert er - auch hin- sichtlich eines Verkehrswegekon- zeptes. Und noch einmal macht er seinem Ärger Luft: „Es ärgert mich, dass in der Öffentlichkeit mit Halbwahrheiten und Gerüch- ten gearbeitet wird.“ Immerhin scheinen sich die Rheinberger Po- litiker zu bewegen. In der letzten Bauausschussitzung am Dienstag letzter Woche versprachen sie eine gemeinsame Erklärung zu publi- zieren. Lorelies Christian
„Gegen den erklär- ten Willen des Rates
hätten wir nicht entschieden, hier zu
bauen!“
Bernd Scheid, Geschäftsführer AWO-Kreisverband
RHEINBERG. Michaela Ver- voort und Ralf Winstroth von der Bügerinititive „Rund um den Pulverturm“ reagieren auf die Aussagen von AWO-Ge- schäftsführer Bernd Scheid. Sie fühlen sich bestärkt in ihrer An- nahme, dass die Öffentlichkeit mit Absicht nicht früher über die Planungen an der ehema- ligen Montessori-Schule aufge- klärt wurde.
Sie stützen ihre Vorwürfe mit dem Vergleich zu anderen
Bau- und Investitionsvorhaben (wie Logistikflächen im Indus- triegebiet Ossenberg, Millingen, B e b a u u n g s p l a n a u f s te l l u n g Budberg, Einzelhandelkon- zept, Veränderungssperre am Netto-Markt Rheinberg, Bebau- ungsplanentwicklung zwischen Frankenstraße und Westumge- hung usw.), die monatelang, teils jahrelang in den Bau- und Pla- nungsausschusssitzungen öffent- lich erläutert wurden. Sie klagen an: „Im Stadtkern aber wird ...
im Hinterzimmer unter Aus- schluss der Öffentlichkeit einem einzigen und seit Beginn allein eingeweihtem Interessenten ein rd. 4.000qm großes Schulgelände mitsamt Schulgebäude an einer der schönsten Stellen des Stadt- grabens ... ohne Not überschrie- ben.“ Über 600 Unterschriften hat die Initiative bereits gegen dieses Vorhaben gesammelt und bittet weitere Unterstützer, ihren Unwillen zu dokumentieren.
Lorelies Christian
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