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Academic year: 2022

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Aktionswoche Handwerk - Ausbildung

Berufsinformationstage

21. und 22. September 2021

Aktionswoche Handwerk - Ausbildung

Berufsinformationstage

21. und 22. September 2021

Jeden Tag eine neue Challenge gefällig?

www.aktionswoche-handwerk.de

Verlagsbeilage der Oberhessischen Presse

4. September 2021

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AKTIONSWOCHE HANDWERK 2021

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Infos zur Ausbildung ONLINE

Grußwort von Kreishandwerksmeister Hartmut Pfeiffer

Auch im Handwerk hat die Co- rona-Pandemie vieles durch- einandergewirbelt und geän- dert. Aber eines steht fest: Die Ausbildungsbereitschaft der Handwerksbetriebe ist trotz Corona ungebrochen hoch.

Aber für die meisten Betriebe ist in diesen Zeiten die Gewin- nung von Auszubildenden eine große Herausforderung, denn es ist fast unmöglich, Kontakt zu Schulabgängern und anderen jungen Menschen aufzubauen, um sie für eine Ausbildung im Handwerk zu begeistern.

Wie so viele Veranstaltungen zur Berufsorientierung, fallen auch in diesem Jahr unsere sehr erfolgreichen Berufsinforma- tionstage „Aktionswoche Handwerk – Ausbildung“

dieser Pandemie zum Opfer.

Damit Jugendliche nicht den- ken, dass sie bedingt durch die Corona-Pandemie keine Orien- tierungshilfen für ihre berufli- che Zukunft bekommen, war für uns ein schnelles Umden- ken erforderlich: „Ausbildungs- informationen im Handwerk ONLINE“. Ab 7. September um 12 Uhr wird unsere „Aktions-

woche Handwerk – Ausbil- dung“ unter www.aktionswo- chehandwerk.de online zu fin- den sein. Dort können sich Ju- gendliche einen Eindruck über die Vielfältigkeit der Hand- werksberufe, die Abwechs- lung, Spaß und eine sichere Zu- kunft garantieren, verschaffen.

Alle Informationen rund um die Ausbildung im Handwerk sind dort zu finden. Sogar unsere be- währten Ausbildungsbetriebs- listen, Übersichten für Prakti- kumsplätze, Schnuppertage und so weiter können Jugendli- che problemlos anfordern.

Und damit der persönliche Kontakt zu den Ausbildern nicht fehlt, starten wir in diesem Jahr eine Telefonaktion. Dabei können interessierte Schüler oder auch Lehrer für den Klas- senverband all ihre Fragen zu den einzelnen Gewerken per- sönlich stellen.

Der ein oder andere Berater steht sogar im Video-Chat zur Verfügung. Obermeister, stell- vertretende Obermeister, Lehr- lingswarte und sonstige Verant- wortliche aus den Handwerks- innungen bieten den Jugendli-

chen während dieser Telefon- aktion Einblicke in viele attrak- tive Handwerksberufe und etablierte Weiterbildungsmög- lichkeiten und hoffen, dass vie- le diese Aktionen nutzen wer- den, damit Jugendliche und Ausbildungsbetriebe auch ab- seits der üblichen Wege zusam- menfinden können.

Ich danke insbesondere den In- nungsobermeistern, Lehrlings-

warten und allen weiteren Ver- antwortlichen und Beteiligten für die Vorbereitung und Durchführung der Berufsinfor- mationsangebote sowie all unseren externen Unterstüt- zern ganz herzlich.

Ihr Hartmut Pfeiffer Kreishandwerksmeister Kreishandwerkerschaft

Marburg Kreishandwerksmeister Hartmut Pfeiffer.

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AKTIONSWOCHE HANDWERK 2021 3

Messe findet auch digital statt

Aktionswoche Handwerk – Berufsinfotage am 21. und 22. September

Viele Schüler:innen der ab- gangsnahen Klassen wissen nicht, wie ihre Zeit nach der Schule aussehen könnte.

Auf der Plattform www.

aktionswoche-handwerk.de, die seit dem 7. September frei- geschaltet ist, können sie sich über die zahlreichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie über die Karrieremög- lichkeiten im Handwerk infor- mieren.

An den Berufsinfo-Tagen ste- hen kompetente Ansprech- partner der jeweiligen Innun- gen zur Telefonberatung be- reit.

Auf der Homepage www.

aktionswoche-handwerk.de gibt es seit dem 7. September weitere Informationen sowie die Telefonnummern, unter denen Interessierte weitere In- formationen rund um ihren Be- rufswunsch erhalten. Zudem gibt es weitere Tipps rund um die Themen Praktikum, Ausbil- dung, Weiterbildung, Bewer- bung und Karriere.

Zusatzangebote im Rahmen der Aktionswoche Handwerk sind:

20. September für Auszubil- dende: 15 bis 17 Uhr Online-Se- minar „Knigge für Azubis“;

21. und 22. September für Aus- bildungsplatzsuchende: 9 bis 13 Uhr Telefon- oder Videokon- takte „Speeddatingtermine“

(bitte vorher online buchen);

23. September für Ausbildungs- platzsuchende: 9 bis 13 Uhr Telefonauskunft der Kreishand- werkerschaft unter 0 64 21 / 9 50 90 zu den Themen Ausbil- dungsvertrag, Ausbildungsdau- er, Karriereweg uvm.;

23. September Ausbildungsbe- triebe: 15 bis 19.30 Uhr Infover- anstaltung „BLok Das Online- Berichtsheft“/der digitale Aus- bildungsnachweis.

An allen Infotagen erhält die Ak- tionswoche Handwerk wieder Unterstützung durch die Ausbil- dungsprofis der Agentur für Arbeit Marburg und des Kreis- JobCenbters Marburg-Bieden- kopf.

Ausbildungsbetriebslisten, Praktikumsbetriebslisten, Listen mit Betrieben, die Schnupperta- ge anbieten sowie Listen mit Be- trieben, die Praktika in den Herbstferien anbieten, können

jederzeit bei der Kreishandwer- kerschaft angefordert werden.

Auch auf der Homepage www.handwerk-marburg.de gibt es Infos dazu.

Diese Ausbildungsberufe wer- den präsentiert:

Maurer/in, Straßenbauer:in, Fliesenleger:in, Hochbaufach- arbeiter:in, Tiefbaufacharbei- ter:in, Zimmerer/Zimmerin, Dachdecker:in, Bäcker:in und Fachverkäufer:in, Fleischer:in und Fachverkäufer:in, Kfz-Me- chatroniker:in, Automobilkauf- mann/-kauffrau, Elektroni- ker:in, Informationselektroni- ker:in, Anlagenmechaniker:in für Sanitär, Heizungs- und Kli- matechnik, Metallbauer:in, Feinwerkmechaniker:in, Land- und Baumaschinenmechatro- niker:in, Maler:in und Lackie- rer:in, Tischler:in, Raumaus- statter:in, Sattler:in, Friseur:in und Kosmetiker:in.

Auf der Internetseite www.handwerk.de/handwerks- berufe gibt es eine Fülle von In- formationen rund um das The- ma „Ausbildung im Hand- werk“. Weitere Informations- möglichkeiten bieten die Inter-

netauftritte der verschiedenen Handwerksinnungen, die im Folgenden aufgeführt werden.

Bäcker-Innung

www.backdirdeinezukunft.de Baugewerbe-Innung

www.bauberufe.net Dachdecker-Innung

www.dachdeckerdeinberuf.de Elektro-Innung

www.e-zubis.de Fleischer-Innung www.fleischerberufe.de Friseur-Innung

www.friseurhandwerk.de Azubi Blog

Sanitär-, Heizung-, Klima- Innung

www.zeitzustarten.de KFZ-Innung

www.autoberufe.de Landbautechnik-Innung www.starke-typen.info Maler- und Lackiererinnung www.farbenberufe.de Metall-Innung

www.metallausbildung.info Raumausstatter-Innung www.zvr-info.de Tischler-Innung

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AKTIONSWOCHE HANDWERK 2021

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Hohe Ausbildungsqualität

Betriebe und Auszubildende haben unterschiedliche Perspektiven

Die hohe Leistungsfähigkeit des Handwerks in Deutschland ba- siert auf einer quantitativ und qualitativ hochwertigen Ausbil- dung. Dabei gibt das Handwerk mehr als andere Wirtschaftsbe- reiche jungen Menschen mit schwierigen Ausgangsvoraus- setzungen eine Chance.

Das Handwerk ist der Wirt- schaftsbereich mit dem höchs- ten Anteil an Hauptschulabsol- venten (43,7 Prozent). Fast die Hälfte (48,4 Prozent) der Aus- zubildenden aus Asylzugangs- ländern absolviert eine Ausbil- dung im Handwerk. 27 Prozent aller Auszubildenden wurden von Handwerksbetrieben aus- gebildet. Handwerksbetriebe sichern ihren Fachkräftebedarf vor allem durch die Ausbildung von Lehrlingen im beruflichen Bildungssystem in über 130 Ausbildungsberufen. Für Be- triebe und Auszubildende zahlt sich dabei aus, dass fachprakti- sche und fachtheoretische In- halte ineinandergreifen, Praxis- erfahrungen vom ersten Ausbil- dungstag dazugehören und nicht zuletzt die Ausbildungs- verhältnisse wesentlich indivi-

dueller sind als etwa an der Hochschule. Handwerkskam- mern und Innungen bieten zahlreiche Beratungs-, Aus- tausch- und Schulungsangebo- te an und betreuen die Betriebe individuell vor Ort, um die Aus- bildungsqualität stetig weiter zu verbessern.

Auch in der Ausbildung des Handwerks ist die Digitalisierung auf dem Vormarsch

Das Handwerk blickt auf eine jahrhundertealte Geschichte zurück. Doch auch für diesen traditionsreichen Gewerbe- zweig ist die Zukunft digital.

Auch in der Ausbildung. Der di- gitale Ausbildungsnachweis

„BLok Das Online-Berichts- heft“ vereinfacht Prozesse in der Ausbildung.

Das Azubiheft bietet eine einfa- che Handhabung für Unterneh- men, Ausbilder und Azubis.

Damit wird jeder Ausbildungs- nachweis online verwaltet und man hat alle Informationen im- mer im Blick. An unseren Info- tagen plus bietet die Kreishand-

werkerschaft in Zusammen- arbeit mit der Handwerkskam- mer Kassel ausbildenden Be- trieben zu diesem Thema ein Online Seminar an.

Anmeldung bei der Kreishand- werkerschaft Marburg per E- Mail: info@handwerk-mr.de oder telefonisch unter: 0 64 21/

95 09 0.

Auszubildende sind zufrieden

Regelmäßige Umfragen einzel- ner Handwerkskammern bele- gen das herausragende Ausbil- dungsengagement der Betrie- be. Auch der DGB-Ausbil- dungsreport stellt ein ums an- dere Jahr fest, dass über 70 Pro- zent der Auszubildenden mit ihrer Ausbildung zufrieden sind. Nicht immer von der Öf- fentlichkeit wahrgenommen, führen Meisterinnen und Meis- ter mit ihren Gesellinnen und Gesellen junge Menschen zu einem vollqualifizierenden Be- rufsabschluss und tragen zu ihrer Persönlichkeitsentwick- lung bei. Davon zeugt nicht nur die mit 6,4 Prozent im europäi- schen Vergleich geringe Ju-

genderwerbslosenquote in Deutschland, sondern auch das Interesse anderer Wirtschafts- bereiche an Fachkräften, die im Handwerk ausgebildet und qualifiziert wurden. Vor diesem Hintergrund hat das Thema Ausbildungsqualität eine hohe Bedeutung. Es ist dabei ent- scheidend, die unterschiedli- chen Perspektiven auf das The- ma Ausbildungsqualität zu be- achten. Aus betrieblicher Sicht definiert sich der Erfolg einer Ausbildung, wenn auf diese Weise passgenaue Nach- wuchskräfte qualifiziert wer- den, der Fachkräftenachwuchs zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortung angeleitet und die Betriebskultur weiter- gegeben wird.

Auszubildende bewerten eine Ausbildung positiv, wenn die Aufgabenstellungen vielseitig und abwechslungsreich sind, sie in größere Aufgaben einge- bunden werden und nicht nur einzelne Arbeitsschritte durch- führen.

(Quelle: Zentralverband des Deutschen Handwerks, Kreis- handwerkerschaft Marburg)

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AKTIONSWOCHE HANDWERK 2021 5

Praktikum ist enorm hilfreich

Eigene Stärken und Schwächen lassen sich in der Praxis oft erkennen

Ein Praktikum ist eine sehr gute Möglichkeit, einen Beruf ken- nenzulernen. Von Vorteil ist es, wenn Schülerinnen und Schüler über das vorgeschrie- bene Schulpraktikum hinaus noch das ein oder andere Prak- tikum in den Ferien absolvie- ren.

Im Praktikum erfahren die Ju- gendlichen, wie ein Beruf wirklich ist, und ob er zur je- weiligen Persönlichkeit passt – oder eben auch nicht.

Darüber hinaus lernen die Schülerinnen und Schüler während eines Praktikums eine Menge über ihre eigenen Stärken und Schwächen und bekommen mit, auf was es im Beruf und im Arbeitsleben an- kommt.

Praktika erhöhen Chancen auf einen Ausbildungsplatz Sei es das Arbeiten im Team, das Verhalten gegenüber Chef und Kunden oder die Erkennt- nis, dass man beispielsweise Mathematik tatsächlich auch im Beruf braucht. Das macht

den späteren Ausbildungsstart um einiges einfacher. Praktika erhöhen auch ganz konkret die Chancen auf einen Ausbil- dungsplatz. Sie schmücken den Lebenslauf und zeigen dem Unternehmen, bei dem man sich bewirbt, dass man bereits Erfahrungen gesam- melt hat und sich seiner Be- rufswahl sicher ist.

Viele Praktikanten finden aber auch direkt in ihrem Prakti- kumsbetrieb einen Ausbil- dungsplatz, denn ein guter Eindruck während des Prakti- kums ist die beste Bewerbung.

Möglichkeiten für ein Prakti- kum gibt es viele: Egal ob Pra- xistage, ein längeres Schüler- praktikum oder Werkstatttage im Rahmen der Berufsorientie- rung – wer die Chance hat, Praxisluft zu schnuppern, soll- te sie nutzen.

Auch in den Ferien Erfahrungen sammeln

Ein freiwilliges Praktikum macht sich gut im Lebenslauf und ist vor allem bei der Suche

nach einem Ausbildungsplatz von Vorteil. Übrigens: Es gibt kein falsches Praktikum. Selbst wer merkt, dass der Beruf doch nichts ist, hat wichtige Er- kenntnisse gewonnen und kann sich noch einmal um- orientieren. Das ist auf jeden Fall besser, als später im fal- schen Ausbildungsberuf zu starten.

Eigeninitiative und Interesse zeigen

Im Praktikum gilt: fragen, fra- gen, fragen. Mit Interesse und Eigeninitiative können Prakti- kanten punkten.

Zudem sollten sie darauf ach- ten, immer pünktlich zu sein.

Es ist ratsam, zuerst alle Mit- arbeiter zu siezen.

Ansonsten kann man während eines Praktikums eigentlich nichts falsch machen.

Wer Interesse zeigt, hilfsbereit ist und viel wissen will, der nimmt am meisten mit aus einem Praktikum und hinter- lässt einen guten Eindruck.

Wer ein Praktikum macht, soll- te sich dieses vom Betrieb be- stätigen lassen. Die Bescheini-

gung ist ein wichtiger Bestand- teil zukünftiger Bewerbungen.

Noch besser ist natürlich ein Zeugnis, in dem nicht nur steht, was man während des Praktikums gelernt, sondern auch, wie man sich dabei an- gestellt hat.

Deswegen sollten immer nur Kopien, niemals die Original- dokumente, versandt werden.

Auch für das Praktikum gibt es Regeln, die eingehalten wer- den müssen. Soweit im Prakti- kumsvertrag nicht anders gere- gelt ist, orientieren sich die Arbeitszeiten von Praktikanten an den betriebsüblichen Zei- ten. Bei Jugendlichen unter 18 Jahren gelten dabei die Rege- lungen aus dem Jugendarbeits- schutz. So dürfen Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren nur zwischen 6 und 20 Uhr arbei- ten. Ausnahmen gibt es etwa für das Bäckerhandwerk.

In der Regel sind Praktika wäh- rend der Schulzeit oder als Vor- bereitung auf eine Ausbildung unbezahlt. Das ist in Ordnung, denn sie lohnen sich auf ande- re Weise: Man sammelt Erfah- rungen und Kontakte.

Impressum

Verlagsbeilage „Aktionswoche Handwerk“

4. September 2021 Druck und Verlag:

HITZEROTH Druck + Medien GmbH & Co. KG,

Franz-Tuczek-Weg 1, 35039 Marburg, HR Marburg A 2208 Verleger, Herausgeber:

Dr. Luise Hitzeroth, Dr. Wolfram Hitzeroth † Geschäftsführerin: Ileri Meier

Objektleitung: Roger Schneider

Redaktion: M. Acker, S. Wellner, M. Weiershäuser Layout: mr//media GmbH, Telefon 06421/3895430, E-Mail: redaktion@mr-media.de

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AKTIONSWOCHE HANDWERK 2021

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Arbeiten unter Spannung

Michelle Naumann kennt ihren Weg – erst praktisch arbeiten, dann Studium

Von Melanie Weiershäuser

Elektroniker:innen für Energie- und Gebäudetechnik planen elektrotechnische Anlagen so- wie deren Energieversorgung und schaffen die dafür notwen- digen Grundvoraussetzungen.

Sie installieren diese Anlagen, nehmen sie in Betrieb und war- ten oder reparieren diese.

Die meisten Auszubildenden in diesem Beruf sind Männer. Lei- der, denn Ausbildungsbetriebe würden sich freuen, wenn sie in den Ausbildungsjahrgängen mehr Frauen hätten. Michelle Naumann zeigt, wie es geht und vor allem, dass es geht. Die 21- jährige Gladenbacherin ist im

dritten Lehrjahr. Ihre Ausbildung macht sie im Marburger Tradi- tions-Unternehmen Elektrobau Gundlach. Dass sie unter den Azubis die einzige Frau ist, macht ihr nichts aus. Auch in der Berufsschulklasse, an der Adolf- Reichwein-Schule in Marburg, sitzt sie alleine unter Männern.

„Anfangs haben sie komisch ge- guckt, doch schnell haben die Männer gemerkt, was ich kann“, sagt sie. Von den Kollegen auf den Baustellen wird sie nicht ge- schont, was völlig in Ordnung ist, denn „ich möchte meine Sa-

chen schon alleine machen, auch wenn’s manchmal schwer ist“, erklärt sie. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, manchmal geht es auch hoch hinaus. „Das Arbeitsklima ist sehr gut, und die Stimmung im Team absolut posi- tiv. Jeder schaut auf den anderen, und das trägt zu guter Arbeit bei“, fügt sie hinzu. Bereits wäh- rend des Abiturs hat sie sich mit ihrem Berufswunsch beschäf- tigt. „Mein Vater ist Elektro-Inge- nieur. Von daher war mir das Be- rufsfeld bekannt“, erzählt sie. Fortsetzung auf Seite 7 Michelle Naumann ist Auszubildende im dritten Lehrjahr bei der Firma Elektrobau Gundlach. Fotos: Melanie Weiershäuser

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AKTIONSWOCHE HANDWERK 2021 7

Gute Noten sind das A und O

Nach der Ausbildung folgt das Studium der Elektrotechnik

Fortsetzung von Seite 6

Und es stand schnell fest, dass sie erst eine praktische Ausbil- dung machen möchte, bevor sie ein Studium beginnt. Aus die- sem Grund ist ihr eine gute Abi- Note sehr wichtig gewesen.

„Vor allem die Noten in Mathe und Naturwissenschaften, ein guter Realschulabschluss oder ein qualifizierter Hauptschulab- schluss sind Voraussetzung für eine Ausbildung bei Elektrobau Gundlach“, sagt Ausbildungs- leiter Johannes Vaupel. Der Elektrotechnikermeister küm- mert sich um insgesamt 19 Aus- zubildende im Unternehmen mit Hauptsitz in Marburg-Cap- pel.

Dass Michelle Naumann die richtige Entscheidung getroffen hat, bestätigt auch das Ergebnis ihrer Zwischenprüfung. Erst vor ein paar Wochen hat sie den ers- ten Teil der Gesellenprüfung ab- solviert. Früher war das die Zwi- schenprüfung. Inzwischen wird ein Teil (40 Prozent) der Note auf die Gesellenprüfung ange- rechnet. Die 21-jährige Gladen- bacherin ist stolz auf ihr Ergeb- nis. Fünf Stunden Zeit hatten die Absolventen für den prakti- schen Teil, in dem es darum ging, einen Schaltplan auszu- arbeiten, die Materialien zu- sammenzustellen und auf einer Platte eine funktionstüchtige Modell-Installation zu montie- ren. „Und am Ende muss alles funktionieren“, erklärt sie und zeigt die einzelnen Komponen- ten. „Wir sind stolz auf Michelle Naumann, sie arbeitet sehr strukturiert, ist fokussiert und sehr ehrgeizig“, betont Johan- nes Vaupel.

Wo der Weg einmal hingehen soll, das weiß die Auszubilden- de schon sehr genau. Sie möch- te nach der 3,5-jährigen Ausbil- dung auf jeden Fall Elektrotech- nik studieren, am liebsten an der Technischen Hochschule Mit- telhessen (THM) in Gießen. Aus diesem Grund ist ihr die prakti- sche Erfahrung, die sie während ihrer Ausbildung sammelt, so

sind eine gute Möglichkeit, um einen Einblick zu bekommen.

Die Agentur für Arbeit bietet Schülern eine kostenlose Be- rufsberatung an.

Elektrobau Gundlach legt Wert auf die innerbetriebliche Aus- bildung. Die Azubis durchlau- fen verschiedene Kurse, die im Berufsbildungszentrum Mar- burg (BBZ) stattfinden. Im fir- meneigenen Schulungszentrum in der Marburger Innenstadt werden sie intensiv auf die Prü- fungen vorbereitet.

3Alfred Gundlach legte 1928 den Grundstein für das Marburger Unternehmen.

Dipl. Ing. Frank Gundlach leitet heute den Betrieb mit 120 Mit- arbeitenden in fünfter Generation.

Kontakt:

Internet: www.gundlach.online, E-Mail: info@gundlach.online, Telefon: 06421-1801-70 wichtig. „Im Studium kann ich

davon nur profitieren“, weiß Mi- chelle Naumann.

Einen Tipp hat sie für zukünftige Auszubildende: Schüler sollten sich gut über den ausgewählten Beruf informieren, um genau zu

wissen, was auf sie zukommt.

Wichtig ist auch, welcher Schul- abschluss gefordert wird, und welche Aufstiegsmöglichkeiten denkbar sind. Ein Praktikum und Gespräche mit Personen, die den Beruf bereits ausüben, Michelle Naumann überprüft im Schaltschrank, ob alles in Ord- nung und richtig ist. Foto: Melanie Weiershäuser

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AKTIONSWOCHE HANDWERK 2021

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Aktiver Umweltschutz inklusive

Wasserleitungen, neue Badezimmer und aktiver Umweltschutz

Von Melanie Weiershäuser

Lara Nicolaus ist 21 Jahre alt und eine zierliche junge Frau, die ihren Weg in einen interessan- ten Beruf gefunden hat. „Nach der Schule hatte ich erst keine genauen Vorstellungen, was ich beruflich machen möchte“, er- zählt sie. Aber durch ihren On- kel bekam sie erste Einblicke in einen handwerklichen Beruf.

Das war der erste Impuls für ihre zukünftige Ausbildung. Über die Agentur für Arbeit hat sie Möglichkeiten genutzt, einen Einblick in weitere Berufe zu be- kommen. Schüler:innen erhal- ten dort in vielen Bereichen Unterstützung, wie etwa für ein Bewerbungstraining und bei der Vermittlung eines Praktikums- platzes. „Tatsächlich habe ich durch ein YouTube-Video über den Beruf des Anlagenmechani- kers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik mehr erfahren.

Was ich dort gesehen habe, hat mich gleich sehr interessiert“, sagt die 21-Jährige.

Die Ausbildung in diesem Beruf dauert 3,5 Jahre. Einen guten Hauptschulabschluss, besser einen Realschulabschluss oder sogar das Abitur sind Grundvo- raussetzungen für den Einstieg, und gute Noten in den Fächern Mathe, Deutsch und Physik.

„Die Anforderungen in der Schule sollten Bewerber:innen nicht unterschätzen.“

Der Einstieg in einen sehr männ- lichen Beruf schaffte Lara Nico- laus über ein vierwöchiges Prak- tikum bei ihrem jetzigen Ausbil- dungsbetrieb. „In dieser Zeit konnte ich beweisen, dass ich es kann, denn anfangs kamen schon die Vorurteile, ob ich der körperlichen Arbeit auch ge- wachsen bin“, sagt Lara. Die Ein- stellung als Auszubildende folg- te. Ihren Ausbildungsplatz fand sie im Familienbetrieb von Hans-Joachim Battenfeld in Marburg-Cappel. Das Unter- nehmen wurde 1965 von Johan- nes Battenfeld gegründet und ist seit fünf Jahrzehnten für sehr gu- te Qualität im Bereich Wärme- technik, Sanitär und Badgestal- tung bekannt. Energietechnik, wie etwa Solaranlagen und ihre Wartung, gehören ebenso zum Leistungsangebot.

Lara Nicolaus mag das Arbeiten beim Kunden, beispielsweise wenn ein neues Badezimmer installiert und eingebaut wird.

„Für den Kunden ist das Bad ein ganz besonderer Raum. Eine Wohlfühloase, und es ist schön, zu sehen, wenn die Bauherren sich bei der Abnahme über ihr neues Bad freuen“, sagt die an- gehende Anlagenmechanikerin.

Fortsetzung auf Seite 9

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AKTIONSWOCHE HANDWERK 2021 9

Kein Tag ist wie der andere

Gute Möglichkeiten zur Weiterbildung und Spezialisierung

Fortsetzung von Seite 8 Ein Anlagenmechaniker arbeitet vielseitig, weiß Lara Nicolaus:

„Manchmal macht man sich komplett dreckig, dann ist die Arbeit wieder eher fein und kleinteilig.“

Die 21-Jährige schätzt die Viel- falt an ihrem Beruf, „kein Tag ist wie der andere, und die Arbeit – auch wenn es die gleichen Tätig- keiten sind – ist doch immer an- ders.“ Umweltschutz ist eben- falls ein wichtiger Aspekt. „Neue Heizkessel und Heizungsanla- gen, die gut eingestellt sind, pro- duzieren weniger CO2, das ist für mich aktiver Umweltschutz“, erklärt sie.

Firmenchef Hans-Joachim Bat- tenfeld weiß aus seiner Erfah- rung, wie wichtig Schulungen und Weiterbildung sind – gerade

für die Azubis. Aus diesem Grund fördert er die überbe- triebliche Fortbildung in seinem Betrieb.

Sehr erfolgreich war Lara Nico- laus bereits im ersten Teil der Ge- sellenprüfung. Ein Teil der er- zielten Punkte fließt später in die Note der Gesellenprüfung ein.

„Köpfchen muss man schon ha- ben, ein gutes technisches Ver- ständnis und den nötigen Ehr- geiz“, weiß sie. Zukünftigen Azubis rät sie: „Sich gut und um- fassend informieren, beispiels- weise bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit und durch Praktika ausprobieren ob der an- gestrebte Beruf zu einem passt.“

Nach der Ausbildung haben Ge- sellen mehrere Möglichkeiten zur Weiterbildung oder Spezia- lisierung. Lara Nicolaus möchte nach den 3,5 Jahren Lehre noch

viel lernen und aus diesem Grund zunächst weiter Arbeiten und Erfahrung sammeln. Den Techniker oder Meister machen

„sind eine Option“, die sie nicht ausschließt.

Nach einem langen und anstren- genden Arbeitstag genießt die 21-Jährige ausgedehnte Spazier- gänge gemeinsam mit ihrem Freund und ihren Hunden – einem Labrador und einem Ho- vawart. Als Cosplayerin, so nennt sich ein japanischer Ver- kleidungsstil, näht sie aufwändi- ge Kostüme und schlüpft auf die- se Weise in unterschiedliche Charaktere eines japanischen Manga oder Anime.

3Internet: www.battenfeld- marburg.de, E-Mail: info@

battenfeld-marburg.de,

Telefon: 06421-41487 Foto: Melanie Weiershäuser

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AKTIONSWOCHE HANDWERK 2021

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Metzger in vierter Generation

Jakob und Josef Fritsch machen eine Ausbildung im Familienbetrieb

Von Stefanie Wellner

Bereits von Kindesbeinen an ha- ben die Brüder Jakob (18 Jahre) und Josef Fritsch (21 Jahre) die Arbeit in der Metzgerei mit- erlebt und eine Begeisterung für das Familienhandwerk entwi- ckelt, das sie nun bereits in der

vierten Generation fortführen.

Ihre Urgroßeltern Karl und Rosa Rhiel haben die Metzgerei 1949 in der Hinterstraße in Roßdorf eröffnet. 1975 übernahmen ihre Großeltern Barbara und Her- mann Rhiel den Betrieb, zogen 1983 mit ihrem Geschäft in die Ebsdorfer Straße um und eröff-

neten 1996 eine Filiale im tegut- Markt. Nun betreiben ihre Eltern Katja und Thomas Fritsch die Metzgerei, aber auch die Groß- eltern arbeiten noch voll im Fa- milienbetrieb mit.

Neben dem Hauptgeschäft in der Ebsdorfer Straße betreibt die Familie auch die neu renovierte Filiale im tegut-Markt in Roß- dorf und eine Filiale in Langen- stein sowie einen Party-Service und einen Imbiss-Wagen. Zu- dem beliefert die Metzgerei vie- le Vereine. Um die Arbeit auch in Zukunft auf hohem Niveau fortzusetzen, machen Josef und Jakob Fritsch derzeit eine Aus- bildung im Betrieb.

„Das Schöne an unserem Beruf ist, dass man am Ende des Tages sieht, was man gemacht hat.

Und wenn es den Kund:innen schmeckt, freut man sich noch viel mehr“, erzählt Jakob Fritsch. Zu den Tätigkeiten eines Metzgers gehören vor allem schlachten, Fleisch zerlegen und Wurstwaren herstellen.

„Beim Schlachten ist Planung gefragt. Wir wollen ja nicht, dass mehr Tiere sterben müssen, als nötig“, schildert Josef Fritsch und erklärt: „Wir achten auf

eine Nose-to-tail-Verwertung, das heißt wir versuchen, mög- lichst wenig Abfälle zu produ- zieren. Das ist nachhaltig und auch eine Wertschätzung gegenüber den Tieren und dem Bauern.“ Die Rinder und Schweine, die in der Metzgerei geschlachtet werden, liefern Landwirte aus der Umgebung.

Die kurzen Transportwege be- deuten weniger Stress für die Tiere, was sich auch in einer ho- hen Fleisch- und Wurstqualität niederschlägt.

„Bei der Produktion von Wurst- waren ist dann Kreativität ge- fragt. Auf der anderen Seite hat man im Verkauf auch Kontakt mit unterschiedliche Menschen und Wünschen, und kann man sein Fingerspitzengefühl unter Beweis stellen. Allerdings ist es schon auch nötig, dass man Blut sehen kann,“ berichtet Josef Fritsch, der stolz ist auf die eige- nen Produkte. 95 Prozent der Wurstwaren stellen die Flei- scher der Metzgerei Rhiel selbst her. Nur die Geflügel- und eini- ge Markenprodukte werden zu- gekauft.

Fortsetzung aus Seite 11 Pro Woche werden in der Metzgerei Rhiel etwa 16 Schweine ge-

schlachtet. Danach geht es ans Zerlegen. Hier löst Josef Fritsch den Schinken aus. Fotos: Stefanie Wellner

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AKTIONSWOCHE HANDWERK 2021 11

Fachpersonal gesucht

Die Berufsaussichten für angehende Metzger sind sehr gut

Fortsetzung von Seite 10

Für einige ihrer Produkte erhielt die Metzgerei bereits Preise:

2019 wurde die Rülfbachtaler Rote Runde und 2020 die Fleischwurst mit dem „Golde- nen Qualileo“ der Marketingge- sellschaft „Gutes aus Hessen“

ausgezeichnet. Die Rülfbachta- ler Grobe Bratwurst erhielt den

„Silbernen Qualileo“.

„Die beliebten Klassiker in unse- rer Gegend sind Bratwürste, Auf- schnitt und Rote Wurst“, erläu- tert Josef Fritsch. Trotzdem wird es nicht langweilig, denn auch bei Fleisch- und Wurstwaren kommen immer wieder neue Trends auf. „Grillen und Dry- Aged-Beef sind derzeit sehr be- liebt. Viele Kund:innen wün- schen sich auch wieder mehr Regionalität und nachvollzieh- bare Lieferketten“, erzählt Josef Fritsch.

In der Metzgerei Rhiel arbeiten 14 Mitarbeiter:innen, davon drei Auszubildende. Die fünf Metz- ger arbeiten jede Woche nach einem festen Ablaufschema.

„Am Montag schlachten wir, zerlegen die Schweine und ma-

chen Hackfleisch und Rote Wurst“, schildert Jakob Fritsch.

Dienstags werden Würste her- gestellt. Davon hat die Metzge- rei etwa 90 verschiedene Sorten im Angebot. Am Mittwoch kom- men dann Kochwurst, am Don- nerstag Aufschnittwurst und am Freitag Salami an die Reihe. Da- nach folgt der Wochen-Clean- Up. „Hygiene ist sehr wichtig in unserem Beruf, wie in allen Ge- schäften des Lebensmittelbe- reichs“, erklärt Josef Fritsch.

Zwei Wochen sind die Auszubil- denden im Betrieb, dann eine Woche im Blockunterricht. Dort werden unter anderem die The- men Hygiene, Verordnungen und Gesetze sowie Warenkunde durchgenommen.

„Die Berufschancen sind sehr gut. Fachpersonal wird immer gesucht“, sagt Josef Fritsch und ergänzt: „Viele Metzgereien fin- den keine Nachfolger.“ Damit besteht auch die Möglichkeit, Geschäfte zu übernehmen und sich selbstständig zu machen. In großen Betrieben sind auch Auf- stiegschancen zum Produk- tionsleiter eines Fachbereichs gegeben. Wer lieber mehr Kun-

denkontakt hat, kann die Ausbil- dung zum Fleischer auch mit einem verkaufsbetonten Schwerpunkt absolvieren.

3Kontakt: Metzgerei Rhiel, Ebsdor- fer Straße 6, 35287 Amöneburg, 0 64 24 / 92 39 56, metzgerei-rhiel- partyservice@t-online.de.

Hier macht Jakob Fritsch Bratwürste. Etwa 2000 Stück davon produziert die Metzgerei pro Woche. Foto: Stefanie Wellner

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AKTIONSWOCHE HANDWERK 2021

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„Da lernt man für‘s Leben“

Helena Moog lernt Land- und Baumaschinen Mechatronikerin in Kernbach

Von Michael Acker

Der berufliche Weg von Helena Moog entschied sich schon im Kindesalter. „Ich habe mich be- reits damals für die Arbeit des Land- und Baumaschinen Mechatronikers interessiert.

Schließlich habe ich Tag für Tag in der Firma meines Vaters ge- sehen, was dort Spannendes zu tun ist. Natürlich war ich auch schon früh mit den Kollegen bei der Kundschaft unterwegs“, er- zählt die 18-Jährige.

Heute ist sie im dritten Ausbil- dungsjahr in der von ihrem Ur- urgroßvater Heinrich Moog ge- gründeten und heute von ihrem Vater Reimund Moog geführten Firma in Kernbach tätig. „Mein Traum ist es, unsere Firma in der fünften Generation weiterzu- führen“, sagt die junge Frau. Bis dahin gilt es allerdings noch, die Ausbildung im kommenden Spätsommer erfolgreich abzu- schließen, anschließend weite- re wichtige Berufserfahrungen

– auch im kaufmännischen Be- reich – zu sammeln, den Meis- ter und danach noch den Ser- vice-Techniker zu machen.

„Das wird schon noch ein paar Jahre in Anspruch nehmen.“

Zurück in die Gegenwart. Die Berufsschule besucht Helena in Korbach. Ihre Klasse hat 16 Schüler, davon 15 Männer.

„Wir kommen sehr gut mitei- nander aus. Da lernt man für‘s Leben.“

Auch in der Firma hat sie im Werkstatt- und Servicebereich nur Kollegen. „Wir haben ein tolles Betriebsklima, sehr loyal und kollegial“, stellt die Auszu- bildende fest. Vater und Fir- meninhaber Reimund ergänzt:

„Unsere Mannschaft besteht ausschließlich aus top ausge- bildeten und hilfsbereiten Kol- legen, die meiner Tochter stets mit ihrer großen Erfahrung zur Seite stehen und ihr so Sicher- heit geben.“

Teil ihrer Ausbildung war auch ein mehrmonatiges Praktikum

bei einem John Deere-Vertrags- händler am Bodensee. „Da konnte ich mir viele Dinge ab- schauen, die mir heute bei der

täglichen Arbeit hel- fen.“ Werk- stattmeister Stefan Graf ist überzeugt, dass Helena ihren Weg geht und sich auch in der meist män- nerdominier- ten Land- und Baumaschi- nen-Welt durchsetzt:

„Die Kollegen nehmen sie alle ernst und erkennen schon jetzt ihr Können. Sie arbeitet an Kleingeräten aber auch an Mähdre- schern. Trak- toren werden allerdings be- vorzugt.“ Helena lacht, und stimmt zu: „Ja, das ist so.“

Fortsetzung auf Seite 13 Helena Moog und Werkstattleiter Stefan Graf

bei der Arbeit. Foto: Michael Acker

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AKTIONSWOCHE HANDWERK 2021 13

Lehre im elterlichen Betrieb

Handwerklicher Weg war bereits früh erkennbar

Fortsetzung von Seite 12 Die Firma Moog Landmaschi- nen-, Kfz-, Forst-, Kommunal- und Gartentechnik in Kernbach beschäftigt insgesamt 14 Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter, die alle aus der näheren Umge- bung kommen. Inspektionen und Reperaturen werden auch vor Ort durchgeführt, und da ist Helena auch oft mit von der technischen Partie. Das groß- zügige Firmengelände mit Werkstatt, Ausstellung und Ver- kauf befindet sich am Ortsein- gang von Lahntal-Kernbach – nicht zu übersehen.

Helena Moog gibt als Hobbies Reiten, Sport und Freunde tref-

werkliche Weg schon früh er- kennbar. Zu Weihnachten oder zum Geburtstag habe ich mir eher Werkzeug gewünscht.“

Helena wohnt noch zu Hause, sie arbeitet von Montag bis Frei- tag von 7.30 bis 16.30 Uhr so- wie am Samstag von 9 bis 12.30 Uhr. „Während der Erntezeit oder beim Winterdienst stehen natürlich auch Notdienste für unsere Firma auf dem Pro- gramm.“ Helena Moog resü- miert: „Land- und Baumaschi- nen-Mechatronikerin ist mein Traumberuf, der mir großen Spaß macht. Ich fühle mich ganz einfach wohl damit, und werde von den Kollegen ernst genommen.“

fen an. Ihren Urlaub verbringt sie gerne auf der Nordseeinsel Amrum. Sie hat zwei Schwes-

tern und eine Zwillings- Schwester, die gerade ihr Abitur macht. „Bei mir war der hand- Helena Moog mit einem John Deere. Foto: Michael Acker

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AKTIONSWOCHE HANDWERK 2021

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Freie Lehrstellen

Anlagenmechaniker:in für Sanitär-,

Heizungs- und Klimatechnik 2

Automobilkaufmann:frau 2

Dachdecker:in 3

Elektroniker:in Energie- und Gebäudetechnik 4

Fachverkäufer:in– Lebensmittelhandwerk (Fleischerei) 2

Friseur:in 1

Kaufmann:frau für Büromanagement 2

Kfz-Mechatroniker:in 3

Land- und Baumaschinenmechatroniker:in 3

Maler- und Lackierer:in 4

Maurer:in 3

Metallbauer:in 1

Raumausstatter:in 1

Rohrleitungsbauer:in 1

Straßenbauer:in 3

Tiefbaufacharbeiter:in 3

Tischler:in 1 Alle Angebote sind bei der Agentur für Arbeit gemeldet und jederzeit abrufbar.

Insgesamt noch 37 Ausbildungsplätze verfügbar

Ansprechpartner

für Handwerksbetriebe

Die Kreishandwerkerschaft ist regionaler Partner der Innungs- betriebe im Altkreis Marburg.

Sie bietet ein umfassendes Leis- tungsspektrum für alle Mit- gliedsbetriebe. Das Angebot reicht von der Beratung in be- triebswirtschaftlichen Fragen über die Vertretung vor dem Arbeits- oder Sozialgericht bis zur Durchführung der Buchhal- tung, des Jahresabschlusses so- wie der monatlichen Lohnab- rechnung. Außerdem über- nimmt die Kreishandwerker- schaft die Interessenvertretung für das Handwerk in der Region sowie die Organisation von Zwi- schen- und Gesellenprüfungen beziehungsweise Abschlussprü- fungen. Sie bietet Meisterkurse, Schulungen sowie sonstige Wei-

terbildungslehrgänge, liefert Materialien wie Berichtshefte oder Tarifverträge und führt die Presse- und Öffentlichkeits- arbeit der Innungen durch. Zum Angebot der Kreishandwerker- schaft gehört laut Geschäftsfüh- rer Meinhard Moog ein regelmä- ßiger Steuer-Info-Tag. Sie ist für Handwerksbetriebe bei allen grundsätzlichen Fragen erster Ansprechpartner, und in ihrer Funktion als Geschäftsstelle der Innungen ist sie die regionale Organisation der verschiedenen Fachverbände.

3Informationen gibt es unter 0 64 21 / 9 50 90, E-Mail:

info@handwerk-mr.de oder im Internet unter www.handwerk- mr.de.

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AKTIONSWOCHE HANDWERK 2021 15

Traumberuf gefunden – So überzeugst Du mit Deiner Bewerbung

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Qualifikation, Motivation und Persönlichkeit ausdrücken Das Anschreiben findet sich nach dem Deckblatt auf der zweiten Seite Deiner Bewer- bung, noch vor Deinem Le- benslauf und den restlichen Be- werbungsunterlagen.

Deshalb ist es wichtig, dass Du direkt überzeugst.

Auf maximal einer Din A4 Seite solltest Du deine Qualifikatio- nen, Deine Motivation und Deine Persönlichkeit ausdrü- cken, sodass der Personaler in-

nerhalb von wenigen Minuten erkennt, dass Du ein geeigneter Kandidat für die Stelle bist.

In der Einleitung erwähnst Du, wie Du auf die Stellenanzeige aufmerksam geworden bist, ob Du eventuell schon mit dem richtigen Ansprechpartner Kontakt hattest, und warum Du Dich für den Job interessierst.

Das Ganze solltest Du unbe- dingt kurz und bündig halten.

Im Hauptteil erklärst Du mit aussagekräftigen, kurzen Sät- zen, warum gerade Du bestens für die ausgeschriebene Stelle geeignet bist.

Dabei ist es ein Muss, die Job- anzeige genau zu lesen und ge- zielt Deine Fähigkeiten und Er- fahrungen herauszustellen, die dem potenziellen Arbeitgeber wichtig sind.

Im Schlussteil hast Du die Chance, Dich noch einmal tief ins Gedächtnis des Personalers einzubrennen.

Strahle Selbstbewusstsein aus und schließe Dein Bewer- bungsschreiben mit einem Statement ab.

Deine gesamte Bewerbung muss in einer einheitlichen For- matierung und absolut fehler- frei in Rechtschreibung und Grammatik sein.

Um sicherzugehen, solltest Du sie unbedingt Korrektur lesen lassen, bevor du sie verschickst.

Falls Du Dir Sorgen machst, ob Du die Qualifikationen für eine Stelle erfüllst, sei mutig und be- wirb Dich trotzdem. Etwas Schlimmeres als eine Absage kann Dir nicht passieren.

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Bewerbung erstellen:

Unter www.aktionswoche- handwerk.de/bewerbung.html findest Du den Bewerbungs- baukasten.

Info

Tischler-Eignungstest:

Anmeldung bis spätestens 9. September

Kirchhain. Am Samstag, 18.

September, ab 9 Uhr veran- staltet die Tischler-Innung Marburg einen Eignungstest in Kirchhain.

Ort ist das Gebäude 1 der Beruflichen Schulen in der Dresdner Straße 18 in 35274 Kirchhain.

Mundschutz, Taschenrech- ner, Lineal und Schreibma- terialien müssen bitte mitge- bracht werden.

Anmeldungen sind bis zum 9. September möglich unter Telefon 0 64 21 / 95 09 0 oder info@handwerk- mr.de.

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AKTIONSWOCHE HANDWERK 2021

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Innungs-Bezeichnung Obermeister Lehrlingswart

Obermeister und Lehrlingswarte

bei der Kreishandwerkerschaft Marburg

Bäcker-Innung Marburg

www.backdirdeinezukunft.de Innung des Baugewerbes Marburg

www.bauberufe.net Dachdecker-Innung Marburg

www.dachdeckerdeinberuf.de Innung für elektro- und informati- onstechnische Handwerke Marburg

www.e-zubis.de Fleischer-Innung Marburg

www.fleischerberufe.de Friseur-und Kosmetik-Innung Marburg www.friseurhandwerk.de Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

www.zeitzustarten.de Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Marburg

www.autoberufe.de LandBauTechnik-Innung

Nordhessen

www.starke-typen.info Maler- und Lackierer-Innung

www.farbenberufe.de Metall-Innung Marburg

www.metallausbildung.info Raumausstatter- und

Sattler-Innung Marburg

www.zvr-info.de Tischler-Innung Marburg

www.tischler-schreiner.de Zimmerer-Innung Marburg

www.holzbau-deutschland.de www.handwerk-marburg.de

Dirk Holzapfel Alte Bahnhofstraße 1 35096 Weimar 06421-78258

Volker Knapp Schlosserstraße 1 35039 Marburg 06421-67392

Herbert Allié jun. (Stellv.

Obermeister) Kirchweg 6 35083 Wetter-Todenhausen 06423-94300

Kai Kutsch

Bortshäuser Straße 14 35085 Ebsdorfergrund 06424-1278

Norbert Schneider Grabenstraße 15 35085 Ebsdorfergrund 06424-6789

René Specht Oberaspher Straße 6 35117 Münchhausen 0162-6155533

Elke Sälzer

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 1–3 35037 Marburg

06421-938100 Kai Krauskopf Sonnenstraße 6 35274 Kirchhain 06422-898880 Michael Grebe Rimbergstraße 21 35094 Lahntal 06420-496

Jürgen Abel Siemensstraße 10a 35041 Marburg 06421-25291 Brigit Gehrmann Frauenbergstraße 21 35039 Marburg 06421-42326

Henning Fisbeck Am Rasen 6 35260 Stadtallendorf 06425-921090 Stefan Gläser Friedhofstraße 13 35091 Cölbe 06421-83568

Konrad Görge Am Bahnhof 3 35260 Stadtallendorf 06428-1240 Ilja Kasper Haardtbeete 4 35094 Lahntal 0172-2825361 Frank Kalhöfer

Sachsenhäuser Straße 10 34497 Korbach 05631-8418 Martin Meier Am Grün 35a 35037 Marburg 06421-17360

Stephan Becker Frankfurter Straße 32 35037 Marburg 06421-25210 Hans-Jürgen Heck Erlengrund 14 35096 Weimar 06421-78055

Gerhard Fach Fuldaer Straße 6 35274 Kirchhain 06422-89820 Nils Löser Höhenweg 57 35041 Marburg 06421-360393 Armin Grutschus An der Wohra 1–3 35274 Kirchhain 06422-93050

Arnulf Preis Zur Haartmühle 8 35274 Kirchhain 06422-2222 Martina Klein Herborner Straße 32 35096 Weimar 06421-78522

Hartmut Pfeiffer Willersdorfer Straße 8 35274 Kirchhain 06425-92350 Reiner Kahle Mittelweg 15 35041 Marburg 06421-98161

Georg Nau Lahnstraße 12–14 35094 Lahntal 06420-7278 Ralf Funke Fuldaer Straße 3 35274 Kirchhain 06422-4055

Das BBZ ist

„up to date“

Das Berufsbildungszentrum (BBZ) bietet als gemeinnützige Einrichtung der Industrie- und Handelskammer Kassel-Mar- burg, Handwerkskammer Kassel und der Kreishandwerkerschaft Marburg das gesamte Spektrum der Weiterbildung im gewerb- lich-technischen und kaufmän- nisch-verwaltenden Bereich an.

Vorbereitungen auf die Meister- prüfungen werden ebenso ange- boten wie spezifische Lehrgän- ge und Qualifikationen, die in der Regel zu einem anerkannten Zertifikat, etwa von der Hand- werkskammer, führen. Die Lehr- gangskonzepte entsprechen der jeweils aktuellen Anforderun- gen des Marktes. Die Mitarbeiter können als Meister, Techniker oder Ingenieure auf langjährige Berufs- und Ausbildungserfah- rung in den Bereichen Elektro- installation, Kfz-Technik, Heiz- technik, Maler- und Lackierer, Heizung – Sanitär oder Friseure und im allgemeinen Metallbe- reich inklusive Schweißtechnik zurückgreifen. Die Werkstätten sind gut ausgestattet, das Team ist stets „up to date“. Neu sind di- gitalisierte Konzepte auf der eigenen Lernplattform des BBZ.

Baubranche bildet aus

Das Bildungszentrum der Bau- wirtschaft in Marburg ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Innungen des Baugewerbes und der Zimmerer-Innungen Bie- denkopf, Marburg und Ziegen- hain sowie der Baubetriebe der Industrie. Die Innungen und Verantwortlichen haben sich zu dem Verein „Zukunft Bauen“

e.V. zusammengeschlossen.

Das Bildungszentrum in der Af- föllerstraße 61 ist verantwortlich für das Lehrgangsangebot der überbetrieblichen Ausbildung bei den Ausbildungsberufen Maurer, Zimmerer, Fliesenleger, Straßenbauer und der Fach- arbeiterausbildungen im Hoch- bau, Ausbau und Tiefbau. Zu- dem werden Lehrgänge zur Weiterbildung der Mitarbeiter in der Baubranche angeboten.

Referenzen

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