1
Tipps: Blatt 5
Für ein Maß µ:S →[0,∞] ist äußere Maß µ∗ von µ ist definiert über
µ∗(A) = inf
{Ak}⊂F(A)
∞
X
k=1
µ(Ak),
wobei
F(A) = (
{An}∞n=1:An ∈ S und A ⊂
∞
[
n=1
An )
Aufgabe 26:
Überlegt euch was S1 ⊂ S2 für die Mengen F1(A) und F2(A) bedeutet. Schreibt die Definition von µ∗2(A) auf und nutzt euer Wissen über F1(A),F2(A) und die gegebene Abschätzung für die Maße, um die Behauptung zu zeigen.
Aufgabe 27:
Ein Blick in den Beweis von Lemma 1.6 könnte hilfreich sein (Ihr braucht jedoch keinε). Um Gleichheit zu zeigen, zeigt man am besten≤und≥. Eine Ungleichung wisst ihr durch Aufgabe 26 (Hier ist trotzdem eine kurze Begründung notwenig warum ihr Aufgabe 26 benutzen könnt). Um die andere Abschätzung zu zeigen, stellt jedesAk ausF(A)als endliche disjunkte Vereinigung von Mengen ausS dar.
Jetzt könnt ihr ausnutzen, dassν undµMaße sind und ihr durch die Überdeckung der Ak’s auch eine Überdeckung von A habt. Ihr wisst zudem, dass äußere Maße subadditiv sind.
Aufgabe 28:
Hier ist wieder nur eine Ungleichung zu zeigen. Die andere folgt aus Aufgabe 26.
Nutzt den Satz von Caratheodory und die Subadditivität des äußeren Maßes aus.
Wintersemester 2013/2014 Maß- und Integrationstheorie
2
Aufgabe 29:
Hier ist auch nur eine Ungleichung zu zeigen. Benutzt Aufgabe 28. Hierzu zerlegt die GrundmengeM disjunkt in Elemente aus dem RingR, die bezüglich des Maßes µ endlich sind. Überlegt euch jetzt wie ihr geeigente Mengensysteme, dessen Er- weiterung und Maße darauf definieren könnt. Jetzt überlegt euch wann eine Menge A in der σ-Algebra ist für diese restriktiven Mengensysteme. Anschließend zieht ihr, durch Verwendung der Eigenschaften von äußeren Maßen, die Mengensysteme wieder hoch (Hier ist einiges zu tun :-)).
Wintersemester 2013/2014 Maß- und Integrationstheorie