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Archiv "Forschung – Ausweg: Geldwerte Beteiligung der Gutachter" (23.05.1997)

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A-1378 (6) Deutsches Ärzteblatt 94, Heft 21, 23. Mai 1997

S P E K T R U M LESERBRIEFE

Job-sharing

Zu dem Beitrag „Beispiel an einer Kli- nik für Geriatrie: Wie das Job-sharing funktioniert“ von Dr. med. Roman Hu- ber und Dr. med. Albrecht Warning in Heft 13/1997:

April, April

War’s nun eine Glosse, oder sollte es tatsächlich ernst gemeint sein? Ein leitender Klinikarzt beklagt die „starke Überstundenbelastung“ sei- ner Assistenten, deren Be- lastungsreduzierung „illuso- risch“ sei (wieso eigentlich?

Ist es nicht ein Organisations- verschulden des Arbeitge- bers?). Was liegt also näher, als Assistenten mit „ausgegli- chener Gemütslage und größerer Belastbarkeit“ da- durch zu bekommen, daß man sie ihre Entlastung durch Einkommensverluste selbst finanzieren läßt – hinsichtlich der Beitragsbemessungsgren- ze in der Sozialversicherung sogar überproportional? Die

dienstlichen Fortbildungen, zu denen der Arbeitgeber sonst freistellen müßte, kön- nen dann ja in der vorgearbei- teten Freiphase genommen werden. Wie praktisch! Mit der gleichen Logik könnte man ja auch überlegen, Mut- terschutzurlaub in solche Freiphasen zu legen.

Der jungen Ärzteschaft ist mit solchen trojanischen Pfer- den auf Dauer sicher nicht ge- dient. Übrigens: Bei Chefärz- ten fallen unbezahlte Über- stunden selten an: Jeder Handgriff an Privatpatienten nachts und an Wochenenden wird selbstverständlich nach GOÄ in Rechnung gestellt;

hingegen muß ein Assistent, der um Überstundenvergü- tung oder (einkommens- neutralen!) Freizeitausgleich nachsucht, wegen unethi- schen Verhaltens um seine Vertragsverlängerung ban- gen.

Dr. med. Jürgen Seiger, Her- mannstraße 35, 48149 Mün- ster

die in der Renaissance be- kannt war, in der heutigen neokartesischen Zeit offen- sichtlich vergessen worden ist.

Der einzige Ausweg aus diesem selbst auferlegten Di- lemma ist die geldwerte Be- teiligung der genehmigenden Gutachter an den eventuellen Erfolgen der Vorhaben und auf der anderen Seite das so- genannte Science-broking.

Nur Geld ist in der Lage, ver- krustete hierarchische Syste- me, Protektionismus und Nepotismus in der klinischen Forschung Deutschlands zu durchbrechen.

Prof. Dr. Dr. med. Bauer, Freischützstraße 55, 81927 München

Vergangenheit

Zu dem Beitrag „Gespenst des Biolo- gismus“ von Dr. phil. David Linden in Heft 17/1997:

Angemessen

Dr. phil. Lindens Urteil, daß „einseitige Inkriminie- rung der naturwissenschaftli- chen Medizin“ kontraindi- ziert ist, dürfte angemessen sein, aber ebenso die analoge umgekehrte Position einseiti- ger nur naturwissenschaftli- cher Medizin.

Hans Kaegelmann, Hurster Straße 2, 51570 Windeck

Wissenschaft vor Mißbrauch schützen

In der Tat, die Inbesitz- nahme der naturwissen- schaftlichen Medizin durch die „instrumentelle Ver- nunft“ und der damit verbun- dene potentielle, ideologisch motivierte Mißbrauch ist zwar ein wichtiger, aber kein hinreichender Erklärungs- grund für in Nürnberg ver- handelte Verbrechen. Auch die tiefenpsychologisch und anthropologisch orientierte

„ganzheitliche Medizin“ ist nachweislich ideologisch in erheblichem Umfange miß- braucht worden. Unter dem Anspruch von „Ganzheitlich-

keit“ verbergen sich nicht sel- ten Machtansprüche der Arztrolle auf das Subjekt.

Die Sprachanalyse ärztlicher Parteigenossen und die offi- ziellen Verlautbarungen sei- nerzeit machen dies mehr- mals deutlich. Custodialer beziehungsweise autoritati- ver Anspruch auf das Subjekt im „polit-diätetischen Ge- wande“ zeichnete seinerzeit den „Volksgenossen Arzt“, gleich welcher wissenschaftli- cher Denkrichtung. Anstatt dem Subjekt sein Geheimnis zu lassen, wird es sowohl im Rahmen der tiefenpsycholo- gischen Medizin zum Zwek- ke der Analyse zum „Spre- chen“ oder durch eine „sug- gestive Symptomdeutung“

zum Schweigen gebracht. In der Folge Platons vermengt sich so das Arztethos zu ei- nem gefährlichen Konglome- rat von Mythos und Logos, zumal wenn jenes Amalgam dem „Ganzheitsmediziner“

unbewußt bleibt. Hinter der von vielen Standesgenossen so hochgelobten Maxime von Weizsäckers von der „An- thropologischen Wende“ ver- birgt sich hinter der damit verbundenen Rede von der

„Einführung des Subjektes in die Medizin“ besonders die Gefahr der Instrumentalisie- rung jenes Subjektes durch die spezifischen, auch politi- schen Interessen des Arztes.

Überdies bleibt kritisch anzu- fragen, inwieweit die „analy- tischen Indoktrinationen“

ganzer Patientenkollektive der letzten Jahrzehnte eher den gesellschaftspolitischen Ideologien der behandelnden Ärzte gedient haben als den Patienten. Die Kritik an der- artigen medizinischen Denk- richtungen durch Karl Jas- pers bleibt dabei unverändert gültig. Sobald wissenschaftli- ches Denken seine durch die jeweiligen Methoden be- grenzte selektive Realitätser- fassung vergißt, entstehen leicht Totalitätsansprüche, die das in die Medizin einge- führte Subjekt instrumentali- sieren. Wissenschaft wird hier zum „Ismus“ ohne Rückbin- dung an eine verbindliche Transzendenz, die für das eu-

Forschung

Zu dem Kongreßbericht der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie „Die klini- sche Forschung ist in Deutschland de- fizitär“ von Dr. med. Vera Zylka-Men- horn in Heft 16/1997:

Ausweg:

Geldwerte Beteiligung der Gutachter

Die klinische Forschung in Deutschland ist aus zwei Gründen defizitär:

Das Ideenpotential und die Phantasie der jungen Kol- legen werden systematisch gebremst, weil unerwünscht.

Ideen, innovatives Denken, phantasiebegabte Problemlö- sung sind suspekt – nicht weil sie den Fortschritt ermögli- chen, sondern weil sie die be- stehenden Machtverteilun- gen und Machtstrukturen ge- fährden. Es könnte ja sein, daß der eine oder andere Pro- tegé einem brillanten No- name weichen müßte. Wo kä- men wir denn da hin! „Was wird aus unseren Kindern?“

jammerten hochrangige Ver- treter unserer oligarchischen Elite bei einem hochkaräti- gen Treffen.

Die Grundmaxime eines jeden Assistenten an einer Uniklinik muß lauten: Nur nicht auffallen! Wer zu früh zuviel Ingeniosität zeigt, macht sich verdächtig und wird von der Meute unter dem wohlwollenden Blick des Chefs fertiggemacht.

Zu rügen ist auch die In- novationsfeindlichkeit der Gremien und Gutachter. Im Prinzip kann gesagt werden, daß nur diejenigen For- schungsanträge Aussicht auf Erfolg haben, die Bekanntes unter verändertem Vorzei- chen wiederkauen. Bei neuen Ideen ist dem Gutachter das Risiko zu hoch. Er ist nicht bereit, mit seinem Namen ei- nen möglichen Flop zu decken. Das sicherste für ihn, den Gutachter, ist, ein ab- schätzbares Risiko einzuge- hen. Daß man aber mit Er- forschen von Altbekanntem nichts Neues finden kann, das ist eine Gesetzmäßigkeit,

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A-1380 (8) Deutsches Ärzteblatt 94, Heft 21, 23. Mai 1997

ropäische Bewußtsein an ein personales Gottesverständnis gebunden ist. Die ethischen Wurzeln der modernen na- turwissenschaftlichen, tiefen- psychologisch-anthropologi- schen Denktraditionen sind in ihrem Kern zutiefst religi- onsfeindlich beziehungsweise bejahen allenfalls eine ab- strakte philosophische Trans- zendenz. Dennoch waren es eher naturwissenschaftlich orientierte Ärzte von hohem Rang, wie Kurt Goldstein, die sich der Würde und wis- senschaftlicher beziehungs- weise ideologischer Unan- tastbarkeit des personalen Subjektes bewußt blieben.

Dies getreu der Maxime Max Plancks: „Sich über das Er- forschbare freuen und das Unerforschliche still zu ver- ehren“; eine „regulative Idee“, die zusammen mit der Maxime des Rabanus-Mau- rus: „Niemand ist vollkom- men im Wissen, der nicht vollkommen in der Liebe ist“

Wissenschaft vor ihrem Mißbrauch schützt.

Dr. med. Reinhard Baden, Diakonie Stetten e.V., Schloßberg 2, 71394 Kernen

Labormedizin

Zu dem Beitrag „Laboratoriumsmedi- zin: Im Sog der Kommerzialisierung“

von Prof. Dr. med. Michael Krieg in Heft 14/1997:

Weg in die Selbstän- digkeit abgeschnitten

Der Psychologe Dörner hat aufgezeigt, daß menschli- ches Handeln dann mißlingt, wenn die Kompetenz fehlt (fehlende Datensammlung und -evaluierung), in Kausal- ketten und nicht in Kausal- netzen gedacht und exponen- tielle Entwicklungen und Fernwirkungen mißachtet werden. All diese Punkte scheinen bei den gesellschaft- lichen und politischen Vorga- ben für die Labormedizin nicht berücksichtigt worden zu sein. Durch die ohne Ana- lyse der Wirtschaftlichkeit von Laborparametern vehe- ment vorangetriebene Spar-

politik wurden die meisten Laboratorien in Deutschland zu einer klassischen Strategie der freien Wirtschaft getrie- ben: Erhöhung der Stückzahl zur Kompensation der gerin- ger werdenden möglichen Überschüsse in Großlabora- torien und Ersatz qualifizier- ter Kräfte durch Anlernkräf- te. Dieses ist nicht vereinbar mit der gewünschten indivi- duellen ärztlichen Betreuung und Qualität von Analyseer- gebnissen. Auch Normen wie ISO 9 000 oder EN 45 001 werden hier keinen Qualitäts- gewinn bringen.

Diese Situation macht es jungen Laborärzten unmög- lich, Laboratorien mit genü- gender Kapazität zu gründen oder bestehende Laboratori- en zu übernehmen. Der Ka- pitalbedarf ist zu groß. Nur noch mehr finanzkräftige Trägergesellschaften können die nötigen finanziellen Mit- tel aufbringen. Finanzielle Überlegungen werden die Priorität vor ärztlichem Han- deln haben.

Somit wird jungen, enga- gierten Labormedizinern der Weg in die Selbständigkeit abgeschnitten, ihnen bleiben noch die Arbeitsmöglich- keiten als angestellte Ärzte in Krankenhauslaboratorien oder quasi angestellte Labor- mediziner in Großlabora- torien. Diese Entwicklung wird die Attraktivität der La- bormedizin für kompetente und engagierte Nachwuchs- kräfte deutlich senken. Es ist zu befürchten, daß Laborme- dizin ein Mangelberuf wird und eine ausreichende Ver- sorgung der Bevölkerung nicht gewährleistet ist.

Eine weitere Fernwir- kung ergibt sich aus der Wei- tergabe des Kostendrucks an die Diagnostikindustrie. Nur wenige Firmen mit einer schmaler werdenden Dia- gnostikpalette werden unter Freisetzung einer großen Mitarbeiterzahl bestehen können. Bereits jetzt werden diese Auswirkungen deut- lich.

Dr. med. Dipl.-Biol. Roland Werk, Theaterstraße 12, 97070 Würzburg

S P E K T R U M LESERBRIEFE

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A-1381 Deutsches Ärzteblatt 94, Heft 21, 23. Mai 1997 (9)

S P E K T R U M LESERBRIEFE

Krankenhauslabor bleibt außen vor

Megalabor statt Kranken- hauslabor, diese Entschei- dung trafen die Mitglieder der ärztlichen Laborgemein- schaft im Raum Lüdenscheid im Juni 1994. Seit März 1979 bestand die Laborgemein- schaft mit dem Zentrallabo- ratorium der Krankenhäuser des Märkischen Kreises GmbH. Jährlich wurden etwa 250 000 Laboranalysen er- bracht. Die Kooperation war medizinisch sinnvoll und effi- zient, da im Zentrallaborato- rium, das 1 300 Krankenhaus- betten mit dem gesamten Spektrum der Laboratori- umsdiagnostik versorgt, alle modernen Analysensysteme und laborärztliche Fachkom- petenz in räumlicher Nähe vorhanden sind. Die Qualität

der Laborbefunde wurde von den einsendenden Ärzten auch nie in Frage gestellt.

Ich finde es bedauerlich, daß ein Krankenhauslabor mit hohem Qualitätsniveau bei der ambulanten laborme- dizinischen Basisversorgung außen vor bleiben muß.

Könnte doch gerade das Krankenhauslabor seine ho- he labormedizinische Versor- gungsqualität allen Patienten der Region zugute kommen lassen.

Dipl.-Biol. Dr. med. Hans Reiner Frangenberg, Schu- bertstraße 22, 58566 Kierspe

Börsebius

Zu dem Börsebius-Beitrag in Heft 14/1997: „Die Gier und das Geld“:

Zu dumm?

Börsebius berichtet über ein aktuelles Urteil des Bun- desgerichtshofes. Danach ist eine Bank, die ihren unerfah- renen Kunden dazu verleitet, in Aktien auf Kredit zu spe- kulieren, zum Ersatz des durch die Spekulation entste-

henden Schadens verpflich- tet. Die geschilderten Um- stände des konkreten Falles legen allerdings nahe, daß sich das Risiko der kreditfi- nanzierten Wertpapierge- schäfte dem Kunden hätte aufdrängen müssen. Am En- de seines Beitrages fragt Bör- sebius daher, wie dumm man als Anleger eigentlich sein dürfe.

Als Rechtsanwalt mit ei- nem Tätigkeitsschwerpunkt auf Rechtsfragen des Kapital-

anlagerechtes möchte ich Börsebius wie folgt antwor- ten:

Der Anleger darf im Prin- zip so dumm sein, wie er will.

Wichtig ist, daß die Bank ei- nen sogenannten anleger- und objektgerechten Rat er- teilt. Anlegergerecht bedeu- tet, daß der Rat der jeweili- gen Aufklärungsbedürftig- keit des Kunden dessen Anla- geziel wie aber auch dessen Vermögenssituation entspre- chen muß. Objektgerecht be- deutet, daß die Beratung hin- sichtlich des in Aussicht ge- nommenen Anlageobjektes richtig, vollständig und ver- ständlich sein muß, und zwar sowohl hinsichtlich allgemei- ner Risiken (etwa: Konjunk- tur- und Marktlage) als auch besonderer Risiken (etwa:

Kurs-, Zins- und Währungsri- siko). Im Falle der Kreditfi-

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A-1382 (10) Deutsches Ärzteblatt 94, Heft 21, 23. Mai 1997 nanzierung muß die Bank

normalerweise zwar nicht über Risiken der Kreditver- wendung aufklären. Dies gilt jedoch dann nicht, wenn wie in dem von Börsebius geschil- derten Fall ein unerfahrener Anleger zur Spekulation auf Kredit verleitet wird.

Dr. jur. Markus Brender, Liebfrauenberg 39, 60313 Frankfurt am Main

Renten

Zu dem Leserbrief „Altersversorgung selbst gestalten“ von Dr. med. Hell- muth Hahn in Heft 13/1997:

Politiker haben gepennt

. . . Herrn Dr. Hahn zur Kenntnisnahme: Wir haben für jede Tätigkeit Beiträge entrichtet, nur nicht so viel, weil wir auch nicht so viel ab- kassieren konnten wie die Ärzte in der Bundesrepublik.

Und wir, in der ehemaligen DDR, die wir unsere Zusatz- rentenbeiträge an die Staatli- che Versicherung der DDR pünktlich jeden Monat abge- führt haben, haben diese

Staatliche Versicherung der DDR auch nicht nach der so- genannten Wende an die Deutsche Versicherungs-AG, eine Tochter der Allianz, für ein Butterbrot und ein Ei in- klusive ihrer sicher vorhande- nen erheblichen Sachwerte verhökert (denn wären diese Sachwerte nicht dagewesen, wäre die Allianz bestimmt nicht so auf die Übernahme erpicht gewesen).

Nicht wir machen uns auf Kosten der Bürger der Alt- bundesländer schöne Ren- tentage, sondern die maßgeb- lichen Politiker, allen voran Herr Dr. Schäuble als

„Hauptgeschäftsführer“ des Einigungsvertrages, haben schlicht und einfach gepennt, wenn sie solche Übernahmen ermöglichten. Die Frage wä- re, inwieweit man – analog zum Arzneimittelbudget –

„materielle Sippenhaftung für die Regierungspolitiker der Wiedervereinigung“ ins Gespräch bringen sollte, dann hätte man zumindest ei- ne Richtung, in die man stän- dig bellen könnte, beißen kann und darf man ja nicht.

Detlev Pohl, Kleinschmie- den 6, 06108 Halle

S P E K T R U M LESERBRIEFE

e-mail

Briefe, die die Redaktion per e-mail erreichen, werden aufmerksam gelesen. Sie können indessen nicht veröffent- licht werden, es sei denn, sie würden ausdrücklich als „Le- serbrief“ bezeichnet. Voraussetzung ist ferner die vollstän- dige Anschrift des Verfassers (nicht die bloße e-mail- Adresse). Die Redaktion behält sich ohne weitere Mittei- lung vor, e-mail-Nachrichten, die als Leserbrief erscheinen sollen, zu kürzen. DÄ

Geistig Behinderte

Zu dem Beitrag „Eingliederung und Pflege nicht auseinanderreißen“ von Josy Wübben in Heft 10/1997:

Skandal

Was in Ihrem Artikel be- handelt wird, nämlich daß die Eingliederungshilfe für gei- stig Behinderte durch die So- zialämter zu Lasten der Pfle- geversicherung eingespart werden soll, ist ein Skandal!

Hatten wir diese Tendenz

nicht schon früher, weiß Gott in dunkleren Kapiteln der deutschen Geschichte? Hier wird zuungunsten der Schwächsten in unserer Ge- sellschaft gespart!

Dazu kommt noch, daß viele der geistig Behinderten in beschützenden Werkstät- ten ihren Lebensunterhalt mühselig verdienen, weiß Gott anders als andere bloße Sozialhilfeempfänger.

Dr. med. Elke Fischer, Erich- Lawatsch-Weg 35, 42327 Wuppertal

Referenzen

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