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Intensivstretching und Ausgleichsgymnastik
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Im Mittelpunkt:
• Elastizitätsverbesserung
• Gezielter Muskelaufbau
• Ausdauertraining
Mit geeigneten Trainingsformen auch für die Spätformen der Osteoporose und nach Schenkelhals- und Wirbelsäulen- frakturen.
1995, ca. 180 S., ca 150 Abb., 16,5x23,8 cm, geb., ca. DM 69,-/ÖS 538,-/SFr 68,- ISBN 3-7691-0314-9 (erscheint 4. Quartal 1995)
G. Schrack
Osteoporose — Präventionstraining
Muskelaufbau, Slum- und Ausdauertraining
Vorbeugende Maßnahmen und aktive Therapieformen Detailliert beschreibt das Buch den wichtigen Längenausgleich der durch stereotype Bewegungsabläufe ver- kürzten Leistungsmuskulatur. Durch frühzeitige vorbeugende Maßnahmen, können passive Behandlungsformen meist erheblich reduziert werden.
2. durchgesehene Aufl. 1994, 190 S., 197 teils farbige Abb., in 338 Einzeldarstellungen, geb., DM 69,-/ÖS 538,-/SFr 68,- ISBN 3-7691-0303-3
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L
)Deutscher Ärzte-Verlag
EBM
Zu dem Beitrag „Für den Arzt wird vieles einfacher" von Dr. med. Lothar Wittek in Heft 39/1995:
Schritt in die richtige Richtung
Mit vielen Ihrer darge- stellten Reformansätze kann ich mich durchaus einverstan- den erklären. Ich begrüße den neuen EBM als Schritt in die richtige Richtung und hoffe nur auf stabile Punkt- werte.
Wie Sie schreiben, hat es erstmals auch Gedanken und wohl auch präzise Vorstel- lungen zu dem „durch- schnittlich anzusetzenden Arztlohn" gegeben. Sie schreiben: „Als Arztlohnba- sis wurde das Gehalt eines Facharztes an der Klinik ge- wählt mit Berücksichtigung von Fortbildung und Ur- laub." Weiter unten schrei- ben Sie dann: „Es handelt sich um einen Durchschnitts- wert für eine durchschnittli- che Leistungsfrequenz. Wer
Kriegserklärung gegenüber Fachärzten
Den neuen EBM kann man nur noch als blanke Kriegserklärung der Haus- arztfraktion im KB V-Vor- stand gegenüber den Fachärz- ten bezeichnen. Im wieder ein- mal typisch vorauseilenden Gehorsam unserer Funktionä- re gegenüber der Ministerial- bürokratie wird nun der in- nerärztliche Konsens aufge- kündigt.
Während den Hausärzten jetzt jeglicher Freibrief erteilt wird, den Honorartopf aus- zulutschen, bleibt für die Mehrheit der Fachärzte nur noch der von den Hausärzten gnädigerweise übriggelasse- ne klägliche Rest.
. . . Wir werden es erle- ben, aus der Not heraus wird die „Abrechnungsakroba- tik" in einer Form fröhliche Urständ feiern, die wir uns sicher nicht haben träumen lassen. Schließlich kann es si-
leistungsbereiter ist, wird auch über diesem Durch- schnitt honoriert."
Also gibt es Ihrerseits kla- re Vorstellungen über das Gehalt eines „Facharztes an der Klinik". Ich bitte Sie nun ganz präzise um eine Angabe des Brutto- oder auch Netto- gehalts, das Sie als Grundlage des „durchschnittlich anzu- setzenden Arztlohnes" ge- macht haben...
Dr. med. Helmut Pusch- mann, Nordkirchener Straße 13, 59379 Selm
Fragen
In dem Artikel wird der Begriff der „Durchschnitts- praxis" als Ausgangspunkt benutzt.
. . . Wie ist die „Durch- schnittspraxis" definiert, ins- besondere die Nervenarzt- praxis, in der neurologisch, psychiatrisch und psychoso- matisch orientiert gearbeitet wird? . . .
Dr. med. Holger Mäthner, Humboldtstraße 5, 15230 Frankfurt (Oder)
cher auch nicht im Interesse der Hausärzte an der Basis sein, wenn jetzt (absicht- lich??) solch ein tiefer Gra- ben zwischen Haus- und Fachärzten aufgerissen wird.
Wenn aber doch, dann aber bitte eine radikale Teilung der Honorartöpfe zwischen Haus- und Fachärzten ein- schließlich des Medikamen- tenbudgets — und zwar auf der Basis 95 plus des poli- tisch gewollten Hausarztzu- schlages. Und dann kann man ja mal sehen, wie es läuft.
Die Herren im KBV-Vor- stand sollten sich auf einen heißen Herbst gefaßt ma- chen.
Noch ist der EBM nicht in Fahrt, und wir werden alle Möglichkeiten sowohl juristi- scher Art als auch über die Beschlußorgane der Länder- KVen nutzen.
Dr. med. W. Kaldewey, He- melinger Bahnhofstraße 9, 28309 Bremen
A-3020 (6) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 45