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Archiv "Unternehmer: Mehr Energie durch bessere Ernährung" (19.05.1988)

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Academic year: 2022

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San Francisco für Gourmets

Unternehmer:

Mehr Energie durch bessere Ernährung

„Unternehmerenergie ist eine unserer wertvollsten Energien. Zwar hat jeder von uns noch große Energiereser- ven in sich, doch ist zu beach- ten, daß keine Energiequelle unerschöpflich ist", sagt Jo- sef Schmidt, Leiter und Ei- gentümer des „Lehrinstituts für persönliche Planung und strategisches Management"

aus Bayreuth. Aber was kön- nen „Unternehmer, Füh- rungskräfte und all jene, die dies werden wollen" tun, wenn ihnen die Puste aus- geht? Darauf sollten die dies- jährigen Frühjahrs-Kollegta- ge des Josef-Schmidt-Collegs in Nürnberg eine Antwort ge- ben.

Die Antwort kam: richti- ge Ernährung. Dazu trug Dr.

med. Martin Winkler aus Lans bei Innsbruck ein Ge- sundheitsprogramm vor.

Konkret sollte es dabei um Entschlackung, Entgiftung und Abnehmen ohne Hunger gehen.

Winkler zählt sich zu den sogenannten Mayr-Ärzten, die sich an dem steirischen Naturarzt Dr. F. X. Mayr orientieren. Winkler riet den möglicherweise bereits aus- gelaugten Zuhörern, die Eß- gewohnheiten zu ändern:

„Wir essen zu schnell, zu viel, zu oft und häufig auch zu schlecht." Auch Art und Zusammensetzung der Spei- sen sollten geändert werden.

Dabei sei vor allem der An- teil an raffiniertem Fabrik- zucker sowie an tierischem Eiweiß und Fett zu vermin- dern. Winkler empfahl eine Kost, die zu 20 Prozent Pro- tein, 30 Prozent Fett und 50 Prozent gebundene Kohlen- hydrate enthält.

Doch wie läßt sich ein solch theoretisches Grundre- zept schmackhaft servieren?

Dazu war Werner Ultsch,

„der Koch für gesundheits- bewußte Gourmets", auch bekannt als Koch aus der ZDF-Serie „Das Traum- schiff", geladen. Er empfahl als Vorspeise statt einer herz- haften Bouillon eine gesunde Gemüsebrühe oder einen knackigen Salat. Beim Hauptgericht riet der Öster- reicher, auf Fleisch zu ver- zichten und statt dessen auf Quark oder Tofu (das ge- preßte Eiweiß aus der Soja- bohne) zurückzugreifen. Al- lerdings „verlangt dies vom Koch ein gewisses Enga- gement", wenn aus diesem zunächst etwas geschmacklo- sen Ausgangsprodukt ein lek- keres Mahl bereitet werden soll.

Um den Bedarf an Vit- amin B 1 zu decken, sollte nach Ansicht Ultschs das ge- haltlose Weizenauszugsmehl aus der Küche entfernt und statt dessen Vollkornmehl verwendet werden. Denn das Geheimnis der schmackhaf- ten und gesunden Speise lie- ge vor allem in der Qualität ihrer Ausgangsprodukte und deren Zubereitung. wul

Erfreulicherweise gibt es in San Francisco eine leben- dige Kneipen- und Restau- rant-Szenerie, die man sonst in den Staaten häufig ver- mißt.

Viele Weltstädte sind stolz auf ihre Theater oder Museen. In San Francisco zählen vor allem die exzellen- ten Restaurants. In New York jagen die Menschen dem Geld nach. In San Fran- cisco widmet man sich den schönen Dingen des Lebens.

Und dazu gehört das gute Es- sen, auf dessen Zubereitung soviel Wert gelegt wird, daß fast eine neue Kunstform daraus geworden ist.

So ist vor allem San Fran- cisco bekannt für seine gute und vielfältige Küche. über 1700 Restaurants werben hier um den Gast.

Die Stadt war schon im- mer ein Ort, wo man gern auswärts essen geht, gute Kü- che hat hier Tradition. Neben chinesischen, französischen und italienischen Gourmet- freuden kann man vor allem auch gute traditionelle ameri- kanische Küche genießen.

Die Köche sind fast durch- weg Chinesen. Bei „Al- fred's" ist italienische und traditionelle amerikanische Küche gelungen kombiniert.

„Vanessi's" am Broadway erfreut sich Weltberühmt- heit. Hier kann man den Kö- chen bei der Arbeit zuschau- en. Wer für kantonesisch-chi- nesische Küche schwärmt:

das berühmteste Restaurant ist „Kan's", die elegantesten sind „Imperial Palace" und

„Four Seas".

Zwei der feinsten altmodi- schen Restaurationsbetriebe sind die Fischrestaurants

„Sam's Grill" und „Tadich Grill". Fischfans scheinen sich einig zu sein, daß der ge-

genwärtig beste Fisch im

„Scott's Seafood Grill" zu haben ist. Viele Bewohner San Franciscos bestehen aber auch darauf, daß „Jack's"

das beste Restaurant der Stadt sei.

Zu empfehlen für einen Sonntags-Brunch mit loh- nenswertem Gratis-Ausblick auf Stadt und Bay: Der

„Crown Room" im obersten Stockwerk des „Fairmont- Hotel-Towers" .

Wer etwas besonders Auf- regendes haben will, ging da- mals und heute nach China- town. Das älteste Restaurant ist das Far East Cafd, das 1915 eröffnete und das heute noch das gleiche Mobiliar ziert. Das Far East ist das einzige Restaurant, in dem der Gast sich zurückziehen und sein „Chow mein" hin- ter einem Vorhang privatissi- me verzehren kann. Der Ober kommt nur, wenn nach ihm geläutet wird.

Früher war San Francisco die einzige Stadt, in der man Pizza essen konnte. Das war bei Tomasso, wo man den Pizzaofen wie eh und je seit dem Jahre 1936 mit Eichen- holz fütterte.

In der Santa Fe Bar and Grill gibt es auch heute noch feste Kochregeln. Da wird ein Bohnenkuchen mit SaLsa und saurer Sahne angeboten Fettucine mit Räucherente, gegrillter Barsch mit scharfer Erdnußsauce oder Lammko- teletts vom Grill mit geröste- tem Garlic (Knoblauch) und Limonensauce.

Es scheint so, daß in San Francisco gutes Essen das Wichtigste auf der Welt ist.

Deshalb nehmen sich die Ka- liforder auch soviel Zeit, um gut und exklusiv zu essen.

Und das ist so selten in Ame- rika. Rolf Combach A-1480 (84) Dt. Ärztebl. 85, Heft 20, 19. Mai 1988

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