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34. Jahrgang Donnerstag, 30. Januar 2020 Kalenderwoche 5

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Academic year: 2022

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34. Jahrgang Donnerstag, 30. Januar 2020 Kalenderwoche 5

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Auflage:

8.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Schwalbach am Taunus.

Nachrichten Nachrichten Schwalbacher

Schwalbacher

Schwalbach (sn). Etwa 40 Besucher waren am 22. Januar der Einladung von Dennis Seeger, Bürgermeisterkandidat der Schwal- bacher CDU, zu dessen zweitem öffentli- chen Expertengespräch in das „Reisecafé“

in Alt- Schwalbach gefolgt. Dreh- und An- gelpunkt der Veranstaltung unter dem Mot- to „Wirtschaft fördern – Schwalbach stär- ken“ war diesmal das Thema kommunale Wirtschaftsförderung.

Mit Hilfe der beiden Referenten wurde das Thema dabei aus zwei unterschiedlichen Blickrichtungen beleuchtet. Frau Dr. Öz- lem Weiss, eine in Schwalbach aufgewach- sene und wohnhafte Geschäftsfrau, die der- zeit Geschäftsführerin der von ihr gegrün- deten Expertants GmbH ist, nahm sich zu- n ä c h s t d e s A u f g a b e n f e l d s Existenzgründungen und Unterstützung von sogenannten „Start-ups“ an. Hierbei konnte exemplarisch herausgearbeitet wer- den, wo die praktischen Probleme für viele Existenzgründer liegen und welche büro- kratischen Hürden oftmals überwunden werden müssen. Gemeinsam mit Dr. Weiss formulierte Dennis Seeger hieraus das Ziel und die Absicht, unter städtischer Regie ak- tiv den Aufbau einer Gründerszene zu be- treiben und seitens der Stadt mit Beratungs- und Vermittlungsangeboten zu begleiten.

An dieser Stelle kam auch der zweite Refe- rent des Abends, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, Oliver Schwebel, ins Spiel. Er arbeitete den Netz- werkgedanken bei Gründerszenen heraus und betonte, dass Schwalbach ein idealer Standort hierfür sei. „Start-ups“ profitierten von global tätigen Großunternehmen, die in Schwalbach prominent und auf engem Raum vorhanden sind, und dies gelte auch in umgekehrter Richtung.

Globale Stellung

Ein gutes Umfeld mit innovativen, jungen Unternehmen aus dem mittelständischen Bereich steigere daher die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts insgesamt. Überhaupt, so Schwebel, müsse Schwalbach verstehen, dass es als Wirtschaftsstandort nicht nur aufgrund seiner zentralen Lage im Rhein- Main-Gebiet, sondern auch wegen der hier ansässigen „global players“ kein Dorf sei, sondern eine globale Stellung genieße. Dem müsse die Wirtschaftsförderung mit einem auch international sichtbaren Standortmar- keting Rechnung tragen. Wichtig in diesem Zusammenhang waren auch Schwebels Er- fahrungswerte, wonach Unternehmen, klei- ne wie große, selten von alleine an einen

Standort kämen, sondern aktiv um sie ge- worben werden müsse. Dieses Prinzip emp- fahl Schwebel auch zur Bekämpfung von Leerständen bei Einzelhandel und Gastro- nomie zu beherzigen. Anhand seiner aktuel- len Erfahrungen seitens der Wirtschaftsför- derung Frankfurt mit der Standortförderung in Höchst, Nied und Rödelheim skizzierte Schwebel wie es aktuell gelinge, dort die Ortskerne wiederzubeleben und wie es in einem Fall mit gezielter Ansprache und Werbung gelungen sei, einen Metzgerbe- trieb neu anzusiedeln, der von der Bevölke- rung am Ort auch sehr gut angenommen werde.

Wirtschaftsförderung wichtig

Seeger griff die Anregungen der beiden Experten dankend auf und stellte zusam- menfassend heraus, dass er der Wirt- schaftsförderung einen noch höheren Stel- lenwert und eine noch aktivere Rolle zu- kommen lassen wird, wenn er als Bürger- meister gewählt wird. „Wir dürfen nicht nur verwalten was wir haben, sondern müs- sen nach vorne schauen und uns für die Zu- kunft noch besser aufstellen“, so der 39-jährige Bürgermeisterkandidat, der vor seiner Polizeilaufbahn auch eine kaufmän-

nische Ausbildung abgeschlossen hat. See- ger betonte abschließend, dass er sich ne- ben dem Aufbau einer Gründerszene vor- rangig um ein Konzept für Standortmarke- ting kümmern werde, welches sowohl große Wirtschaftsunternehmen und die Gewerbegebiete in den Blick nehmen solle als auch Einzelhandel und Gastronomie im Limeszentrum wie im alten Ortskern. „Ich möchte hierzu die Wirtschaftsförderung als Stabsstelle ganz nah bei mir als Bürger- meister ansiedeln, denn Wirtschaftsförde- rung muss Chefsache sein“, so Seeger ab- schließend.

Das Format der Expertengespräche wird weiter fortgeführt werden. Am Dienstag, 4.

Februar, um 19.30 Uhr in der Senioren- wohnanlage (Marktplatz 46a), wird es um das Thema „Betreutes Wohnen für Senio- ren“ gehen. Als Experte wird Christian Seitz, Bürgermeister von Kriftel und sozi- alpolitischer Sprecher der CDU-Kreistags- fraktion, zur Verfügung stehen.

Am Dienstag, 19. Februar um 19.30 Uhr in der „Genuss Botschaft“ (Taunusstr. 1) wird das vierte Expertengespräch mit Landrat Michael Cyriax und mit Sandro Zehner, Bürgermeister von Taunusstein, unter dem Motto „Kinderbetreuung – verlässlich und planbar“ stehen.

Wirtschaftsförderung neu denken

Expertengespräch zur Wirschaftsförderung stößt auf reges Interesse bei den Schwalbachern. Foto: CDU Schwalbach

„Wohnwerkstatt Schwalbach“

Schwalbach (sn). Das „Wohntraumcafé“, die erfolgreiche Veranstaltungsreihe des Di- akonischen Werkes, wird in 2020 mit neuen Themen und Workshops weiter fortgesetzt.

Unter dem Titel „Wohnwerkstatt Schwal- bach – Wohnen und Leben im Alter“ bietet die Diakonie auch in diesem Jahr wieder mehrere Veranstaltungen an, in denen ge- meinsam im Austausch mit den Teilnehmern Ideen vom und Wünsche an das Leben im Alter erarbeitet werden. Die Diakonie ver- steht sich dabei als Impulsgeber auch mit dem Ziel, dass konkrete Ideen der Teilneh- mer in Eigeninitiative umgesetzt werden.

Los geht es am 7. Februar, 16 bis 17.30 Uhr, mit dem Thema „Gute Ideen sollen Wirklich-

keit werden!“. Wie können die Wünsche an das Leben im Alter in Schwalbach umgesetzt werden? Am 3. April wird in der Wohnwerk- statt auf „Ich und mein Quartier“ und am 5.

Juni auf „Die Kunst, alleine zu wohnen“ ge- schaut. Ausführlicher wird sich zum Thema Freundschaft ausgetauscht: Der Workshop

„Ein Freund, ein guter Freund“ beginnt am 15. Mai um 15.30 Uhr und endet um 19 Uhr.

Hier ist die Teilnehmerzahl begrenzt, eine Anmeldung ist unter Telefon 06196-6523061 erforderlich. „Neulinge“ sind bei jeder Ver- anstaltung herzlich willkommen. Alle Veran- staltungen finden im Diakonischen Werk Main-Taunus, Ostring 17 in Schwalbach statt.

Energieberatung in Schwalbach

Schwalbach (sn). Jeden ersten Freitag im Monat jeweils von 10 bis 12 Uhr wird in Schwalbach eine Energieberatung für alle Bürgerinnen und Bürger angeboten.

Der Energieberater des Main-Taunus-Kreises, Amine Aimut, kommt am Freitag, 7. Februar, und baut seinen mobilen Informationsstand in Raum 4 im Schwalbacher Bürgerhaus auf. In- teressenten können sich dann ohne Terminver- einbarung an den Energieberater wenden; bit- te den Eingang über das Rathaus-Foyer nut- zen.

Die Energieberatung bietet Informationen über Energiesparmöglichkeiten, Fördermittel bei energetischen Sanierungen und außerdem über erneuerbare Energien. Ein Förderantrag

kann bei Einrichtungen des Bundes gestellt werden. Zusätzlich können Kundinnen und Kunden der Beratung Messgeräte ausprobie- ren.

Der Main-Taunus-Kreis möchte den Bera- tungsservice für die Bürger weiter ausbauen, um auch das Bewusstsein für den Klimaschutz zu stärken.

Erreichbar ist Amine Aimut aber auch unter Telefon 06192-2012490 und per E-Mail unter amine.aimut@mtk.org. Zudem bietet er Sprechstunden im Landratsamt des Main-Tau- nus-Kreises, Am Kreishaus 1-5, in Hofheim an, Zimmer 3.100: dienstags von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 16.30 Uhr sowie donners- tags von 13.30 bis 17.30 Uhr.

JETZT BILINGUAL DURCHSTARTEN!

Besuchen Sie unsere Open Days:

Kita, Eingangsstufe, Grundschule und Gymnasium

15. Februar 2020

Taunus Campus • Waldstraße 91 • 61449 Steinbach

7. März 2020

Frankfurt City • Fürstenbergerstraße 3–9 • 60322 Frankfurt www.frankfurt.phorms.de

Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Telefon 06195 / 9794-0 info@druckhaus-taunus.de www.druckhaus-taunus.de

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Bad Soden (bs). Nach der phänomenalen Ausstellung im Bad Sodener Badehaus mit Elvira Bach im vergangenen November folgt nun das nächste Ausstellungs-High- light im Frühjahr!

In der Stadtgalerie Bad Soden wird dann die Arbeit eines der wichtigsten zeitgenös- sischen israelischen Bildhauer, David Ger- stein, gezeigt.

Die farbenfrohen Metallskulpturen des weltweit agierenden Künstlers bereichern viele öffentliche Plätze – von Singapur bis Rom – und lassen diese zum Treffpunkt für Kunstfreunde jeglichen Alters werden.

Kleinere, aber dennoch wandfüllende Me- tallskulpturen werden nun für einen Monat im Taunus vom 29. Februar bis 29. März · in der Stadtgalerie – Badehaus im Alten Kurpark, Königsteiner Straße 86, von Mitt-

woch bis Sonntag 15 bis 18 Uhr, zu sehen sein.

Die Vernissage ist Freitag, 28. Februar, 19 Uhr. Bürgermeister Dr. Frank Blasch wird die Gäste begrüßen, Hans-Michael Kirstein wird die Ausstellung eröffnen. Der Künstler wird eigens zur Ausstellung aus Israel anrei- sen! Der Der Eintritt ist frei. Mit seinen drei- dimensionalen Metallobjekten hat der israeli- sche Künstler David Gerstein – geboren 1944 – seinen eigenen Weg gefunden, um die Grenzen zwischen Malerei und Skulptur zu überschreiten. Dieser hat ihn berühmt ge- macht, auch deshalb, weil sich eine enorme Plastizität ergibt. Die Tiefe der versetzten Ebe- nen unterstützt dies ebenso, wie das Licht und Schattenspiel, das auf der Wand das Bild wei- terführt. Gersteins Kunstwerke sind lebhafte Farbfeuerwerke von unfassbarer Ausdrucks- kraft, die Geschichten erzählen – aus dem Le- ben gegriffen, unkonventionell und geistreich.

In seinem einmaligen Stil zeigt er Stillleben, Stadtlandschaften und Menschen, die in Bewe- gung und Rhythmus schwingen und das Posi- tive des Lebens feiern, ob in Israel, Asien oder im Taunus. Zusatzprogramm: Samstag, 7.

März, 19.30 Uhr Performance-Dinner von Rolf Baltromejus in der Ausstellung.

!

Alle Informationen und Anmeldung unter info@rolfcooks.com Parkmöglichkeiten gibt es in der Königsteiner Straße oder im Parkhaus am Bahnhof RMV-Haltestelle:

Bahnhof (S3).

– Kalenderwoche 5 SCHWALBACHER NACHRICHTEN Donnerstag, 30. Januar 2020

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IMPRESSUM

Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt, Alexander Bommersheim Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de

www.hochtaunusverlag.de Anzeigenleitung: Michael Boldt Redaktion:

Hochtaunus Verlag GmbH Redaktionsschluss:

E-Mail: MTK@hochtaunusverlag.de Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Auflage: 8 500 verteilte Exemplare Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Schwalbach

Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr Mittwoch vor Erscheinen, 10 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Schwalbacher Nachrichten Schwalbacher Nachrichten

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wächtersbacher Straße 88-90 60386 Frankfurt

Ausstellungen

M. Monteiro „Ein Blick über die Stadt“, fotografische Projekte. Die Ausstellung ist zu sehen von Freitag, 31. Januar bis 29. März, 23 Uhr, Blumenau Restaurant Bar, König- steiner Straße 56.

Lugares Conocidos – Pilar Colino versus Helmut Lander, Malerei und Mixed-Media- Kompositionen: 1. Februar, 15 bis 23. Febru- ar, 18 Uhr, Stadtgalerie im Badehaus, König- steiner Straße 86. Freier Eintritt.

Wasserturm-Öffnung mit Ausstellung über die Turteltaube. In derTurmstube des Wasserturms: Ausstellung über die Turteltau- be „Vogel des Jahres 2020“. 2. Februar, 14 bis 17 Uhr.

Donnerstag, 30. Januar

Vernissage der Ausstellung Lugares Cono- cidos – Pilar Colino versus Helmut Lander, Begrüßung: Dr. Frank Blasch, Peter Elzenheimer, Galerie Elzenheimer, Pilar Colino und Petra Lander, Tochter von Helmut Lander, sind anwesend, Stadtgalerie im Badehaus, 19 Uhr.

Samstag, 1. Februar

Storyhour. Für Kinder ab drei Jahren, Vorle- sestunde mit Basteln und Singen auf Englisch.

Kostenbeitrag 5 Euro. Alle Informationen und Anmeldung unter nicole.thome@helendoron.

de oder unter Telefon 0176-56909891, Stadt- bücherei, Badehaus, Königsteiner Straße 86, 10.30 bis 12 Uhr.

Bad Soden Volleyball Damen 1, 3. Liga Süd.

Die Volleyballerinnen der TG Bad Soden in der 3. Liga Süd laden ein zum nächsten Heim- spiel in die Sporthalle der Otfried-Preußler- Schule, Am Wasserturm 1, 18 bis 20 Uhr.

Live-Musik The Bruce Band im Blumenau Umfangreiches Repertoire an englischem und deutschem Pop sowie Rock, Funk, Soul und Blues. Blumenau Restaurant Bar, König- steiner Str. 56, 20 bis 23 Uhr.

Im Augustinum Bad Soden...

Sonntag. 2. Februar

Bilder aus dem Osten: Kammerkonzert mit dem Trio Biloba (Milena Wilke, Violine;

Andreas Lipp, Klarinette und Katharina Groß, Klavier) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Musikfreunde Bad Soden am Taunus und der „Bundesauswahl Kon- zerte Junger Künstler“ und Werken von Schostakowitsch, Strawinski, Bartók u. v.

m.; 17 Uhr, Eintritt 18 Euro.

Donnerstag, 6. Februar

English Reading Circle, ein Angebot der Stadtbücherei, Badehaus, Königsteiner Stra- ße 86, Gelesen wird aus „Nightblooming“

von Kenneth Calhoun. Die Teilnahme ist kostenfrei. 16.30 bis 17.30 Uhr

Der Altenhainer Geschichtsverein lädt ein: Alehaaner Dorfgeschichten, Altes Rat- haus Altenhain, Langstraße 31, Referent

Joachim Siebenhaar aus Sulzbach: „Das Kronthal und was damit zusammenhängt.“

Freier Eintritt. 19 bis 21 Uhr.

Lesung mit der Autorin Jackie Thomae

„Brüder“, das Buch stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2019. Eintritt 10 Euro. Anmeldungen erbeten unter Telefon:

06196-62925 oder lesen@buecherstube-gun- di-gaab.de 19.30 bis 21 Uhr, Bücherstube Gundi Gaab, Platz Rueil-Maison 1.

Sonntag, 9. Februar

„Sherlock und der Hund von Dartmoor“

mit dem hr2-Radio-Live-Theater, 18 Uhr, Anmeldungen und Kvk. unter event@zonta- bad-soden.de. oder Kronberger Bücherstube, Friedrich-Ebert.Str. 5; Bücherei Kronberg, Hainstr. 5; Bücherstube Gundi Gaab, Platz Rueil Malmaison 1, Bad Soden. Karten im Vvk. 20 Euro, für Schüler 10 Euro. Einlass:

16.30 Uhr.

Freitag, 31. Januar

Green Book – Eine wunderbare Freund- schaft, Film, Eschborn K, Jahnstraße 3, 20.15 Uhr.

Samstag, 1. FebruarIrish Music Workshop mit Patrick Steinbach, alle Instrumente, Eschborn K, Jahnstraße 3, 15 bis 18 Uhr, Konzert ab 20.15 Uhr.

Mit Trommeln um die Welt – Workshop mit Günter Bozem, Eschborn K, 15 bis 18 Uhr, Konzert ab 20.15 Uhr.

Guitar & Groove mit Patrick Steinbach

& Günter Bozem, live, Eschborn K, ab 20.15 Uhr.

Sonntag, 2. Februar

17. Babykonzert Duo Elvenhain, Eschborn K, 15.30 Uhr.

Modellbahn-Tauschmarkt, Eisenbahnfreun- de Taunus, Stadthalle Eschborn, 9.30 bis 15 Uhr.

Freitag, 7. Februar

KinoKonzert und Film „Colette“, Eschborn K, 20.15 Uhr

Samstag, 8. Februar

1. Prunksitzung Kappen-Club-Nieder- höchstadt, Bürgerzentrum Niederhöchstadt, Montgeronplatz. Sitzungsmotto: „Im Zir- kuszelt Manege frei, Frohsinn, lachen – sei dabei!“ Einlass 18.31 Uhr, Beginn 19.31 Uhr.Magier Ralf Gagel – Zauber-Theater, Eschborn K, 20.15 Uhr.

Freitag, 14. Februar

2. Prunksitzung Kappen-Club-Nieder- höchstadt, Bürgerzentrum Niederhöchstadt.

Sitzungsmotto: „Im Zirkuszelt Manege frei, Frohsinn, lachen – sei dabei!“ Einlass 18.31 Uhr, Beginn 19.31 Uhr.

Film: Werk ohne Autor, Eschborn K, 20.15 Uhr.

Samstag, 15. Februar

3. Prunksitzung Kappen-Club-Nieder- höchstadt, Bürgerzentrum Niederhöchstadt.

Sitzungsmotto: „Im Zirkuszelt Manege frei, Frohsinn, lachen - sei dabei!“ Einlass 18.31 Uhr, Beginn 19.31 Uhr.

Alfred Mittermeier: Paradies, Kabarett, Eschborn K, 20.15 Uhr.

Mittwoch 19. Februar

Senioren-Fastnachtssitzung, Bürgerzentrum Niederhöchstadt, unter dem Motto „Im Zir- kuszelt Manege frei, Frohsinn, Lachen – sei dabei!“ Beginn ist 15.11 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 20. Februar

Herrensitzung, Kappen-Club-Nieder- höchstadt im Bürgerzentrum Niederhöchstadt.

Einlass 19.11 Uhr, Beginn 20.11 Uhr.

Kartenvorbestellungen für die Sitzungen bitte an kartenbestellung@kappen-club.de.

Weibersitzung, Eschborner Käwwern, Stadt- halle Eschborn, Beginn 19.31 Uhr, Einlass ab 18.31 Uhr.

Samstag, 22 Februar

Fastnachtszug, Start um 13.11 Uhr unter dem Motto: „So wie der Mond die Nacht erhellt, strahlt Eschborns Fassenacht in die Welt.“

Sonntag, 23. Februar

Traditionelle Kinderfassenacht, Kappen- Club-Niederhöchstadt, Bürgerzentrum Nie- derhöchstadt. Einlass 14.31 Uhr, Beginn 15.11 Uhr.

Sonntagssitzung, Eschborner Käwwern, Stadthalle Eschborn, Beginn 18.31 Uhr, Ein- lass ab 17.31 Uhr.

Ausstellungen

„Der Schlüssel der Träume“ von Tatiana Tarabrina. Ein malerisches Äquivalent für das Gesehene, Erlebte und Gefühlte zu er- schaffen, dies ist das zentrale Thema der Ma- lerei von Kunstkreis-Mitglied Tatiana Tarabri- na. Die Ausdrucksmöglichkeiten der einzel- nen Farben im Zusammenspiel und die pasto- sen, dynamischen Strukturen ihrer Gemälde führen zur Verdichtung unserer Wirklichkeit in der Malerei und eröffnen dem Betrachter neue Blicke auf die ihn umgebende Welt. Ver- nissage am Freitag, 31. Januar, 19 bis 21 Uhr, Kulturkreis Galerie, Schulstraße 7.

Öffnungszeiten: Samstag, 1. und Sonntag, 2. Februar, 15 bis 18 Uhr; Samstag, 8. und Sonntag, 9. Februar, 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Montag, 3. Februar

Arbeitskreis (AK) Lesen „Religion und Krieg“. Der AK Lesen liest das Buch des Re- ligionswissenschaftlers Hartmut Zinser (u.a.

Professor an der Freien Universität Berlin).

Das Buch ist 2015 im Wilhelm Fink Verlag erschienen, es umfasst 200 Seiten und kostet 25,90 Euro (ISBN: 978-3-7705-5833-9).

Raum 4 im Bürgerhaus, Marktplatz 1-2, 19 Uhr. Dazu sind alle eingeladen, die das

Buch wenigstens teilweise gelesen haben. Der Eintritt ist frei, wer häufiger teilnimmt, zahlt einen jährlichen Kostenbeitrag von 5 Euro.

Alle Informationen im Internet unter aklesen.blogspot.com.

Freitag, 7. Februar

Filme aus aller Welt „Lunchbox“, Indien 2013, 101 Minuten, Regie Ritesh Batra. Ein- tritt 5 Euro, Tickets an der Abendkasse. Bür- gerhaus, Raum 7+8, 19 bis 21 Uhr.

Freitag, 7. Februar

„Mikrobielle Gefahren für unsere Lebens- mittel“, Referent Prof. Dr. Gert-Wolfhard von Rymon Lipinski. Vortrag über Hygiene im Haushalt und die Gefahren durch Bakterien, Hefen, Pilze, Algen und Viren. Eintritt frei.

Albert-Einstein-Schule, Hörsaal, Ober der Röth, 19.30 bis 21.30 Uhr.

Samstag, 15. Februar

40. Zulu‘s Jubiläumsball, Spitzenereignis für alle Jazzfreunde und Jazz-Highlight: vier Bands und zwei Solisten im stündliche Wechsel auf drei Bühnen, Bürgerhaus Schwal- bach, Marktplatz 1-2, Veranstalter: Kultur- kreis Schwalbach am Taunus, 19 bis 1 Uhr.

Ausstellungs-Highlights im Frühjahr

©David Gerstein: Honey Moon

©David Gerstein: Rothschild Avenue B

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Frühschoppen der SPD Schwalbach

Schwalbach (sn). Zu einem Frühschoppen hatten Bürgermeisterkandidat Alexander Im- misch und Nancy Faeser, Vorsitzende der hessischen SPD und der Fraktion im hessi- schen Landtag, kürzlich in den Gemein- schaftsraum der Seniorenwohnanlage einge- laden. Mehr als 50 Bürgerinnen und Bürger kamen, um etwas über Fakten und getroffene sowie geplante Maßnahmen zu dem Thema

„Sicher leben in Schwalbach“ zu erfahren.

Nancy Faeser nahm das Thema aus Sicht der Landespolitik auf und kritisierte u.a., dass in den letzten Jahren bei der personellen Beset- zung der Polizeidienststellen zu viel einge- spart wurde und hier dringender Nachholbe- darf besteht. Bürgermeisterin Augsburger

berichtete über die Maßnahmen, die in Schwalbach zur Verbesserung der Sicherheit in Zusammenarbeit mit der Polizei getroffen wurden. Dazu gehören z.B. die Installation von Videokameras im Bereich des Marktplat- zes und die Einrichtung der Stelle eines

„Schutzmannes vor Ort“.

Bürgermeisterkandidat Alexander Immisch erläuterte, wie er das Thema Sicherheit, und dazu gehört für ihn auch ganz besonders das subjektive Sicherheitsempfinden, angehen möchte. Dabei legt er Wert darauf, dass Si- cherheit sich nicht nur auf polizeiliche Maß- nahmen beschränkt, sondern eine ganze Si- cherheitsarchitektur dabei eine wesentliche Rolle spielt. Dazu gehören, angefangen bei

der Polizei, auch die Feuerwehr, die auf- merksame Nachbarschaft, die Jugendarbeit mit den Streetworkern usw. Ganz wichtig sei es, so stellte er heraus, außer den Ermittlun- gen im Zuge von Straftaten diese durch prä- ventive Maßnahmen überhaupt zu verhin- dern.

Im Anschluss an die Ausführungen hatten die Schwalbacher Gelegenheit, Fragen an Nancy Faeser, Christiane Augsburger und Alexander Immisch zu stellen. Viele Fragen wurden gestellt und mit kompetenten Ausführungen beantwortet. Das war ein inte- ressanter und aufschlussreicher Frühschop- pen, war die Meinung bei den Gästen und den Beteiligten.

Frühschoppen zum Thema „Sicherheit“. Foto: SPD Schwalbach

folg an zwei Freitagen im Limeszentrum 500 wiederverwendbare Obstbeutel an die Bürger verteilt hatte, wird er auch im alten Ort auf dem Wochenmarkt am Dienstag, 4. Februar, in der Zeit von 9.30 bis 11 Uhr diese Obstbeu- tel verschenken. „Ich freue mich, wenn durch diese Aktion ein Beitrag zur Vermeidung von Plastikmüll und damit zum Klimaschutz ge- leistet werden kann,“ führt Alexander Im- misch zu dieser Verteilaktion aus. Jeder könne in seinem Bereich durch achtsamen Umgang den Müllverbrauch reduzieren und damit eine wenn auch kleine Unterstützung, zum Bei- spiel zur Vermeidung der Plastik-Vermüllung der Meere, leisten. Wenn ganz viele diesem Beispiel folgen, hat das eine große positive Auswirkung auf den Erhalt bzw. die Verbes- serung des Erdklimas.

Immisch lädt zu Gespräch

Schwalbach (sn). Bürgermeisterkandidat Alexander Immisch wird am kommenden Samstag, 1. Februar, in der Zeit von 9 bis 10.30 Uhr. vor Ort zu einem Gespräch mit den Bürgern sein. Anzutreffen ist er am Mittelweg in Höhe des Spielplatzes, zwischen Württem- berger Straße und Pommern Straße. Dort bie- tet er den Anwohnern die Gelegenheit, ihn bei einem Kaffee kennenzulernen und sich mit ihm zu unterhalten. „Ich freue mich, die Schwalbacher zu treffen sowie deren Anre- gungen und Ideen aufzunehmen“ , erklärt Alexander Immisch zu dieser Aktion.

Senioren-Café

Schwalbach (sn). Jeden Freitag von 15 bis 17 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen für Senioren im Tagesraum der Seniorenwohnanlage, Marktplatz 46 a.

Wasserstofftankstelle im Wohngebiet?

Schwalbach (sn). Mehr Klimaschutz – da muss es auch um den Verkehrssektor gehen und um umweltfreundlicheren Individual- verkehr, um Elektroautos. Die verbrauchen deutlich weniger Energie, verursachen des- halb auch deutlich weniger CO2.

Wer hier als Konsument seinen Beitrag leis- ten will zu mehr praktischem Umweltschutz ist aber darauf angewiesen, dass die Voraus- setzungen stimmen, dass die notwendige In- frastruktur geschaffen wird. Zur Zeit heißt das vor allem: Es muss mehr öffentlich zu- gängliche Elektrotankstellen geben. Hunder- te öffentliche Ladepunkte werden demnächst zum Beispiel in Rüsselsheim installiert, und auch in den meisten anderen Städten tut sich

da was. Anders in Schwalbach. Hier haben es SPD und FDP jetzt schon zum zweiten Mal abgelehnt, auch nur einen einzigen zu- sätzlichen Ladepunkt einzurichten. Eben- falls abgelehnt: Den Fuhrpark auf Elektro- fahrzeuge umzustellen und Car-Sharing an- zubieten. Schwalbach hinkt deutlich hinter- her. Wie zum Hohn verkündet die rot-gelbe Koalition stattdessen, man wolle am Bauhof – also direkt hinter einem Wohngebiet und nahe am Eichendorffweiher – zusätzlich zum Bauhof und einem neuen Feuerwehrs- tandort vielleicht auch noch eine Wasser- stoffproduktion mit Wasserstofftankstelle für Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb einrichten. Das hört sich irgendwie modern

an – dazu muss man aber wissen: Es gibt aus gutem Grund kaum Brennstoffzellenfahr- zeuge und nicht ein einziges für Normalver- braucher; sie sind nämlich sehr ineffizient.

Der Wirkungsgrad für Strom vom Windrad bis zur Straße beträgt bei Brennstoffzellen- fahrzeugen nur 30 Prozent, bei batterieelek- trischen Fahrzeugen sind es immerhin 75 Prozent. Statt dringend benötigter Elektrot- ankstellen planen SPD und FDP also eine Wasserstofftankstelle für Fahrzeuge, die (fast) gar nicht gebaut werden an einer Stel- le, die dafür gar nicht in Frage kommen dürfte. Geht es noch verrückter? Kaum.

Arnold Bernhardt, Bündnis 90/Die Grünen

Dritte Ausschreibung des Erich-Rohan-Preises

Maintaunus (mtk). 2017 wurden zum ersten Mal Schulprojekte aus dem Main-Taunus- Kreis mit dem Erich-Rohan-Preis der Gesell- schaft für Christlich Jüdische Zusammenar- beit (CJZ) ausgezeichnet, darunter die Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn mit zwei Projekten und die Albert-Einstein- Schule Schwalbach. 2019 beteiligten sich schon sieben Gruppen aus fünf Schulen am Wettbewerb. Die Preisträger waren die Leib- niz-Schule in Frankfurt-Höchst, die Hein- rich-Böll-Schule Hattersheim und die Al- bert-Einstein-Schule in Schwalbach. An der

dritten Ausschreibung können sich wieder Schulen und Jugendgruppen aus Kirchen und Vereinen bewerben.

Ausgezeichnet werden Schulprojekte aus dem Main-Taunus-Kreis und, sofern Schüler aus dem Main-Taunus-Kreis beteiligt sind, auch Schulen in Königstein und Frankfurt- Höchst, die sich mit dem Themen Antisemi- tismus, Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auseinandersetzen.

Der Erich-Rohan-Preis soll Schulen und Jugendliche motivieren, sich mit histori- schen und aktuellen jüdischen Themen, Ras- sismus und Ausgrenzung auseinanderzuset- zen. Erich Rohan (1925 -2014) war lange Vorstandsmitglied der CJZ im Main-Taunus- Kreis. Er und seine Frau Gertrud hatten das Konzentrationslager Theresienstadt überlebt.

Erich Rohan hat sich seit der Gründung der CJZ im Main-Taunus-Kreis 1988 für den christlich-jüdischen Dialog eingesetzt und war als Zeitzeuge des Holocaust Gesprächs- partner für Schüler.

Der Erich-Rohan-Preis wird alle zwei Jahre vergeben. Nach 2017 und 2019 wird dann die Verleihung des Erich-Rohan-Preises im 1. Halbjahr 2021 stattfinden

Unterstützt wurde der Erich-Rohan-Preis bisher durch den Main-Taunus-Kreis, die evangelische Kirche in Hessen und Nassau, das hessische Kultusministerium, die Taunus Sparkasse, die Bürgerstiftungen Eppstein, Flörsheim, Hofheim und Liederbach sowie

die Online UG-digitalprint Schwalbach. Christlich-jüdischer Dialog mit Erich Rohan. Foto: Günter Pabst Erich Rohan (1925 - 2015). Foto: privat

Sprachberatung im Gesundheitsamt

Maintaunus (mtk). Das Gesundheitsamt bietet bei Sprachauffälligkeiten oder Sprach- störungen eine Beratung durch eine Logopä- din an. Das kostenfreie Angebot richtet sich an Vorschulkinder, Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene mit Sprachschwierigkeiten, die Beratung darüber wünschen, ob eine Sprachstörung vorliegt, ob eine Therapie notwendig wäre und wie eine entsprechende Therapie aussehen könnte. Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 06192-201-1152, Gesundheitsamt des MTK, Am Kreishaus 1-5 in Hofheim.

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– Kalenderwoche 5 SCHWALBACHER NACHRICHTEN Donnerstag, 30. Januar 2020 Seite 4

Isabelle Masson leitet Französisch-Stammtisch

Schwalbach (sn). Isabelle Masson lebt als französische Bürgerin seit 25 Jahren in Schwalbach. Im Laufe des Jahres 2018 hat sie die Leitung des Französisch-Stammtischs im FrauenTreff übernommen. Dieser findet ein- mal im Monat statt, immer am dritten Mitt- woch um 19.30 Uhr. Dazu sind weitere Teil- nehmerinnen willkommen! Alle Informatio- nen zum Französisch-Stammtisch sind im Faltblatt „Frauen Treff“ der Stadt Schwalbach zu finden oder unter www.schwalbach.de Isabelle Masson war als ausgebildete Gastro- nomin berufstätig und begleitete ihren Ehe- mann, der hier eine Arbeitsstelle angenom- men hatte, nach Deutschland. Das Ehepaar hatte sich diesen Aufenthalt zunächst für ein paar Jahre vorgestellt. Doch im Leben läuft es oftmals anders als gedacht! Zwei Mädchen kamen 1997 und 2003 zur Welt und änderten für Isabelle Masson Prioritäten und Lebens- mittelpunkt. Im Kindergarten lernte sie ande- re Eltern kennen. Sie nahm aktiver am Leben ihrer Stadt teil und besuchte zum Beispiel die TAIFU-Kampfkunst-Akademie. Damit wurde ihr Wunsch, hier zu bleiben, deutlicher, wäh- rend sich der Ehemann für einen weiteren Karriereschritt in den USA entschied.

Mit der Entscheidung für Deutschland nahm sich Isabelle Masson vor, den Einbürgerungs- Test (auch B1 Sprach-Test) zu absolvieren, um ihr eigenes „Integrations-Gefühl“ zu ver- stärken. Sie bekam damit die doppelte deutsch-französische Staatsangehörigkeit.

Währenddessen bekam sie regelmäßig Anfra- gen, Kinder privat mit Französischunterricht zu unterstützen. Der direkte Kontakt und die Kommunikation mit Menschen, vor allem mit Kindern, fand sie besonders interessant. Sie wünschte sich, „jedes Kind da abzuholen, wo es sich mit seinem aktuellen Kenntnisstand befindet – und es in seinem eigenen Rhyth- mus zu begleiten!“ Durch ihre regelmäßige Teilnahme bei der TAIFU-Kampfkunst-Aka- demie (auch als Assistentin) konnte sie Kin- der anders erleben. Diese unterschiedlichen Erfahrungen bestärkten Isabelle Masson in ihrer Entscheidung, sich beruflich umzustel- len. Sie machte eine Ausbildung und erhielt das „DAEFLE“ (Diplôme d‘Aptitude à l‘Enseignement du Français Langue Étrangère). DAEFLE ist für alle gedacht, die Französisch als Fremdsprache in Verbänden oder privaten Einrichtungen in Frankreich oder im Ausland unterrichten möchten. Es wurde von der Alliance Française entwickelt und wird auch vom französischen Kultusmi- nisterium anerkannt. Isabelle Masson erwei- terte anschließend ihr Kursangebot. Zusätz- lich zu Einzelstunden gab es nun kleine Un- terrichtsgruppen und Konversationsgruppen.

Was hat Isabelle besonders am Anfang ver- misst? Und welche Unterschiede sind ihr be- sonders aufgefallen? „Am Anfang? Die fran- zösische Mode! Fast jede Rückkehr nach

Frankreich wurde für Shopping benutzt“, so Isabelle. Kleidung, auch für die Töchter, fand sie dort „dekorativer und die Farben fröhli- cher“. In Deutschland war dafür der prakti- sche und gemütliche Aspekt in der Mode prä- senter. Was für sie zum Problem wurde: Or- dentliche Damenschuhe ihrer Größe waren in der Abteilung für Erwachsene selten zu fin- den. Nach einigen Wintern gab sie auch dem Bedürfnis nach, praktische, warme und geeig- nete Schuhe zu haben: „Im Winter mit feinen Mokassins oder Escarpins spazieren zu ge- hen, war wohl nicht das Richtige.“

Unterschiede in der Mentalität, im Verhalten und der Art, wie Gespräche geführt und Argu- mente ausgetauscht werden, nahm Isabelle Masson genauso wahr. Sie gibt an „die Fran- zosen emotionaler“ zu erleben, dafür „die Deutschen praktischer“. Sie erwähnt in die- sem Zusammenhang, dass ihre Familie aus Portugal stammt. Sie war die einzige aus der Familie, die in Frankreich geboren wurde. Sie betont, dass französische Staatsangehörige, die vorhaben, in Deutschland, in Schwalbach, zu bleiben, freundlich aufgenommen werden.

Sie macht eine Unterscheidung: Die „franzö- sischen Expatriés“, die ausschließlich für eine begrenzte Zeit von ihrem Unternehmen nach Deutschland geschickt wurden. Diese zeigten das Bedürfnis, in ihrer „Communauté“ zu bleiben. Anders die Franzosen, die unabhän- gig und auf eigenen Wunsch gezielt einen Ar- beitsplatz „local“ (örtlich bezogen) gesucht hatten: Diese brachten eine weit stärkere Mo- tivation mit, sich in der Bevölkerung zu inte- grieren. Sie gab an, dass die „neu ankommen- den Franzosen“ mehr Interesse an der deut- sche Kultur zeigten und eher bereit wären, ihre Kinder in die deutsche Schule zu schi- cken, als wie es früher der Fall war.

Und zu den zweiten gehörte Isabelle Masson eindeutig! Sie merkte, dass sie im Lauf der Jahre von den erst genannten Abstand genom- men hatte: „Man entwickelt sich – nimmt auf dem Weg etwas von Deutschland, von damals und von sich selbst mit. Man lernt zu akzep- tieren, mehrere Leben in einem Leben zu ha- ben – auch manchmal mit Nostalgie!“ Beson- ders durch TAIFU lernte Isabelle sich selbst besser kennen, wie „einen gewonnenen sechs- ten Sinn“ sowie lösungsorientiert zu arbeiten:

„Wir können nur im jetzigen Moment etwas machen!“

Auch Unterschiede in Erziehung und Schul- system fallen auf: „In Frankreich ist es stren- ger!“ Und natürlich die Gastronomie! „Mehr Zeit und Ruhe, um zu kochen und um die Mahlzeiten zu genießen.“ Zum Abschluss er- zählte Isabelle Masson: „Heute sind meine Töchter 22 und 16 Jahre alt. Und ich lebe fast so lange in Deutschland wie in Frankreich!

Ich habe Frankreich nicht verloren… ich habe Deutschland dazu gewonnen!“

(Verfasst von Perrine Schoppet, Praktikantin.)

Neue Hundekotbeutel aus

100 Prozent Recycling-Material

Schwalbach (sn). Etwa 300 000 Hundekot- beutel werden Jahr für Jahr aus den 29 im Schwalbacher Stadtgebiet verteilten Dog- Stationen gezogen. Was erst einmal gut klingt – verschmutzen dadurch doch die vielen ein- gesammelten Hundehaufen nicht die Gehwe- ge und Grünanlagen – hat allerdings auch eine Kehrseite: Plastikmüll. Denn leider landen die gefüllten Tütchen nicht immer da, wo sie hin- gehören, nämlich im nächsten Mülleimer, sondern finden ihren Weg auf Wiesen oder ins Gebüsch, wo sie der Natur durchaus Schaden zuführen.

Das Ordnungsamt hat sich nun intensiv mit der Thematik beschäftigt und nach Alternati- ven zu den derzeit verwendeten roten Beuteln gesucht. Nach einigen Testläufen hauseigener Hundehalter wurde schnell klar, dass Papier- tüten nicht zum Plan B gehören. Diese sind nicht nur unhandlich beim Mitführen, sondern weichen auch schnell durch. Zudem sind sie nicht unbedingt „Schietwetter-tauglich“.

Stark beworben werden von den Herstellern

„CO2 neutrale Plastiktüten aus Zuckerrohr“.

Ob man den Anbau von Zuckerrohr mittels Rodung von Urwald und das teilweise immer noch praktizierte Abbrennen der geernteten Felder als klimafreundlich betrachten kann, mag jeder für sich entscheiden. Der Transport des Materials aus Brasilien, Kolumbien etc.

nach Europa ist es sicher nicht. Somit gab es

auch hierfür kein grünes Licht. Da kompos- tierbare bzw. verrottende Hundekotbeutel in der jährlich benötigten Menge allein schon aus finanziellen Gründen nicht eingesetzt werden können, hat sich die Stadtverwaltung nun als Kompromiss für ein Produkt aus 100 Prozent recycelter Altfolie entschieden. Für die Herstellung der Tüten wird kein zusätzli- ches Kunststoffgranulat oder Öl verwendet sondern Abfallfolien recycelt und dadurch wiederverwendet. Lange Transportwege um die halbe Welt fallen ebenfalls weg, da die Produktion in der EU erfolgt.

Einziger Nachteil: Die Hundekotbeutel gibt es gegenwärtig nur in einem dunkelgrauen Farb- ton, so dass achtlos in die Landschaft gewor- fene Tüten nicht mehr so stark auffallen und dadurch von den Mitarbeitern des Bauhofs schlechter eingesammelt werden können.

Deshalb bittet das Ordnungsamt alle Hunde- halter noch einmal nachdrücklich darum, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde grundsätz- lich zu beseitigen – auch jetzt im Winter – und die Kotbeutel unbedingt im Müll zu entsor- gen. Dies gilt ausdrücklich für den gesamten Stadtbereich, die Park-, Spiel- und Grünanla- gen sowie alle Verkehrsflächen!

Für Rückfragen und weitere Informationen steht die stellvertretende Leiterin des Ord- nungsamtes Silja Ziener-Martin unter Telefon 06196/804-169 gerne zur Verfügung.

„20 Grad reichen aus“

Main-Taunus (mtk). Mit Energiesparen beim Heizen können Hausbewohner nicht nur ihren Geldbeutel schonen, sondern durch geringe- ren Verbrauch auch einen Beitrag zum Klima- schutz leisten: Darauf weist das Energiekom- petenzzentrum des Main-Taunus-Kreises hin.

Wie Kreisbeigeordnete Madlen Overdick mit- teilt, gibt die Energieberatung bei örtlichen Besuchen in Rathäusern, aber auch direkt an ihrem Sitz im Landratsamt dazu wichtige Tipps.

Der Energieverbrauch einer Wohnung werde nicht nur durch die Bauart der Heizung und des Gebäudes sowie ihre Lage bestimmt, son- dern auch durch das Verhalten der Nutzer.

Nach den Empfehlungen des Energiekompe- tenzzentrums reicht in Wohn- und Arbeitsräu- men eine Temperatur von 20 Grad Celsius aus.

Nachts und in ungenutzten Räumen sollte die Temperatur auf etwa 16 Grad Celsius gesenkt werden. Wer die Raumtemperatur nur um 1 Grad Celsius senke, spare rund sechs Prozent Heizkosten. Eine Raumtemperatur unter 14

Grad allerdings fördere Schimmel. Heizkörper sollten nicht durch Möbel oder ähnliches ver- baut werden, da die erwärmte Luft sonst nicht zirkulieren kann. Bleiben Räume ganz unbe- heizt, sollten die Türen zu beheizten Räumen geschlossen werden. Auch diese Räume soll- ten ausreichend gelüftet werden. Thermostat- ventile an Heizkörpern sollten dann auf die Position “Frostschutz”, meist gekennzeichnet mit Hilfe eines Eiskristalls, eingestellt werden.

Rollladenkästen könnten nachträglich ge- dämmt werden. Auch Reflexionsplatten zur Dämmung von Heizkörpernischen seien sinn- voll. Auch wer nachts die Vorhänge zuziehe und Jalousien herunterlasse, könne durch die bessere Isolation Energie sparen.

Informationen zum Energieberatungsangebot gibt es im Internet unter www.mtk.org/ener- gieberatung. Mit einem kostenlosen Heizkos- tenrechner erfahren Mieter und Eigentümer auf www.heizspiegel.de, wie ihre Wohnung oder ihr Haus bei Heizkosten und Heizener- gieverbrauch abschneidet.

Die Rhein-Main-Deponie GmbH lädt zur Bürgersprechstunde

Main-Taunus (mtk). Wie geht man mit schwierigen Abfällen um, was kann auf dem Wertstoffhof entsorgt werden, was kommt in die Biotonne und was nicht? Diese und eine Vielzahl anderer Fragen beantwortet das Team der Rhein-Main-Deponie (RMD) inter- essierten Bürgern bei den neu ins Leben geru- fenen Bürgersprechstunden. „Uns ist es wich- tig, durch persönliche Gespräche und einen direkten Austausch Bürgern bei all ihren Ab- fall- und Entsorgungsfragen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, sagt Heino von Winning, Geschäftsführer der RMD.

Die erste Bürgersprechstunde findet am Dienstag, 4. Februar, von 16 bis 17.30 Uhr, auf dem Deponiegelände in Flörsheim- Wicker statt. Weitere Termine in diesem Jahr finden immer am ersten Dienstag des Monats statt, ebenfalls ab 16 Uhr.

Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich so- wohl über Entsorgungs- als auch Umweltfra- gen zu informieren und ihre ganz speziellen Anliegen zu kommunizieren.

Auf Wunsch können Interessierte im An- schluss zertifizierten Gütekompost kostenfrei mit nach Hause nehmen. Ort der Bürger- sprechstunden ist das RMD-Deponiegelände,

Rhein-Main-Deponiepark 1, in Flörsheim- Wicker, Betriebsgebäude, EG 2. Parkplätze stehen den Teilnehmern zur Verfügung. Fol- getermine sind der 3. März, 7. April und 5.

Mai.

Aus organisatorischen Gründen wird unter der Telefonnummer 06145-9260-1110 oder per E-Mail an pr@deponiepark.de um Anmel- dung gebeten.

Detaillierte Informationen zu den Sprechstunden gibt es im Internet unter www.deponiepark.de.

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Über RMD: Die Rhein-Main-Deponie GmbH (RMD) ist ein Entsorgungsunter- nehmen mit Hauptsitz in Flörsheim-Wi- cker. Zum RMD Aufgabengebiet gehören so- wohl die Entsorgung, Beseitigung und Ver- wertung von mineralischen und biologischen Abfällen als auch die Deponienachsorge. Ein Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Abfällen zur Strom- und Wärmegewinnung.

Gesellschafter sind der Main-Taunus- und der Hochtaunuskreis. Das oberste Ziel des Unter- nehmens ist eine sichere und umweltgerechte Entsorgung der Restabfälle nach möglichst umfangreicher Rückführung in die Kreislauf- wirtschaft.

Bürgermeisterkandidat Gipp beim Selbstverteidigungkurs

Schwalbach (sn). Gemeinsam mit der Taifu Kampfkunstakademie veranstaltete der partei- lose, unabhängige Kandidat kürzlich einen weiteren kostenlosen Selbstverteidigungskurs für Frauen. Ziel der Veranstaltung war es, den Teilnehmerinnen einfache Griffe an die Hand zu geben, mit denen sie sich selbst verteidigen können. Durch diese Fähigkeit wird das Selbstbewusstsein gestärkt, und die Frauen treten sicherer auf. Sicheres Auftreten wiede- rum schreckt potenzielle Angreifer häufig schon vor einem Angriff ab. Die Trainer der Kampfkunstakademie zeigten den zahlrei- chen Teilnehmerinnen, in welchen Situatio- nen die demonstrierten Griffe einfach anzu- wenden sind. Über die intensiven Übungen

wurde die Zeit vergessen. Aus den geplanten eineinhalb wurden am Ende deutlich über zwei Stunden.

Bürgermeisterkandidat Marcus Gipp: „Die hohe Teilnehmeranzahl zeigt, dass die Bürge- rinnen diese Art von Angebot gerne wahrneh- men und Sicherheit ein Thema für sie ist. Die Zusammenarbeit mit der Taifu Kampfkunst- akademie war auch dieses Mal hervorragend.

Da die Nachfrage sehr hoch ist, würde ich gerne noch einen weiteren Termin vor der Wahl anbieten.“

Der diplomierte Verwaltungsfachwirt Marcus Gipp tritt am 1. März als unabhängiger, par- teiloser Kandidat bei der Bürgermeisterwahl in Schwalbach an.

Bürgermeisterkandidat Gipp bei einem weiteren Selbstverteidigungskurs für Frauen.

Foto: Marcus Gipp

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ruft auf zur Blutspende

Schwalbach (sn). Blut ist ein lebenswichtiges Organ, das nicht künstlich hergestellt werden kann. Für viele Patienten sind Blutspenden überlebenswichtig und ohne Alternative. Täg- lich werden nahezu 15 000 Blutspenden zur Versorgung der Patienten in den deutschen Kliniken benötigt.

Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) bittet um Hilfe und eine Blut- spende am Montag, 3. Februar, von 15.30 bis 20.30 Uhr, in der evangelischen Limesge- meinde, Ostring 15.

80 Prozent aller Deutschen benötigen mindes- tens einmal im Leben Blut oder Blutbestand- teile. Die Liste, in welchen Situationen Blut benötigt wird, ist lang. Eingesetzt wird Blut bei der Versorgung von Unfallopfern mit star- kem Blutverlust, bei Krebspatienten während und nach der Chemotherapie oder auch bei Herz-, Magen- und Darmerkrankungen und vielem mehr. Aber auch für den Spender

selbst lohnt sich die Blutspende. Außer dem Gefühl, einem Menschen geholfen zu haben, bekommt jeder Blutspender einen kleinen Ge- sundheitscheck. Jeder Erstspender erhält ei- nen Blutspendeausweis mit Eintragung der Blutgruppe.

Blutspender sind zwischen 18 und 72, Erst- spender höchstens 64 Jahre alt. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Mi- nuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann.

Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich.

Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.

„Treffpunkt Lesetreppe“

in der Stadtbücherei

Schwalbach (sn). Im Februar startet das Vor- leseprogramm der Stadtbücherei, Marktplatz 15, mit der Bilderbuchgeschichte: „Plötzlich war ein Wuckel da“ (Uticha Marmon). Ida muss erleben, dass ihre Eltern fast keine Zeit mehr für sie haben. Immer steht das schreien- de und müffelnde „Wuckel“ im Mittelpunkt.

Doch Ida weiß, wie man sich Aufmerksamkeit verschaffen kann! Vorgelesen und erzählt wird die Geschwistergeschichte am Mitt- woch, 5. Februar, um 15.15 Uhr. Sie ist für Kinder ab fünf Jahren geeignet.

Am Mittwoch, 12. Februar, steht um 15.15 Uhr dann das Bilderbuch: „Langweilst du dich, Minimia?“ (Rocio Bonilla) auf dem Pro- gramm. Obwohl Minimia jede Menge Spiel- sachen hat, langweilt sie sich besonders am

Sonntag. Aber auf einmal geht eine besondere Abenteuerreise los!

„Der gute Riese“ (David Litchfield) wohnt unter der Stadt, wacht über alle und vollbringt heimlich gute Taten. Davon erzählt Billys Großvater immer, aber Billy kann das nicht glauben. Ob es stimmt, erfahren Kinder ab fünf Jahren dann am Mittwoch, 19. Februar, um 15.15 Uhr.

Am Mittwoch, 26. Februar, öffnet sich um 15.15 Uhr wieder einmal das Theater aus Holz (Kamishibai) – an diesem Nachmittag für das bekannte Märchen der Brüder Grimm:

„Schneeweißchen und Rosenrot.“

Die Stadtbücherei bittet noch um Beachtung:

Am Dienstag (Fastnacht), 25. Februar, bleibt die Einrichtung geschlossen.

Servicestelle und Geldautomat

Schwalbach (sn). Der Ma- gistrat wird von der SPD Schwalbach gebeten, in Ver- handlungen mit den Verant- wortlichen der Taunus Spar- kasse und der Frankfurter Volksbank eG zu treten, mit dem Ziel weiterhin Bankser- vices inklusive Geldautomat im alten Ort anzubieten. Be- gründung: Die genannten Unternehmen haben ange- kündigt, im Herbst 2020 ihre Banktätigkeiten am Standort Limes in einem Service- punkt zusammenzulegen, so dass die Filiale Frankfurter Volksbank eG in der Pfingst- brunnenstraße geschlossen wird. Damit entfallen im al- ten Ort für die Bürger Schwalbachs die Ansprech- partner für ihre Bankge- schäfte. Mit Wegfall der Kasse und des Geldautoma- tens haben die Bürger zu- künftig keine Möglichkeit mehr, Geldeinzahlungen oder Barabhebungen wohn- ortnah vorzunehmen. Eine Servicestelle inklusive Geld- automaten bleibt deshalb auch zukünftig dringend notwendig.

Gespräche für Gründer

Schwalbach (sn). Am Don- nerstag, 6. Februar, von 9 bis 12 Uhr, bietet die Stadt Schwalbach in Zusammen- arbeit mit dem Verein zur Förderung von Existenz- gründungen Orientierungs- gespräche für Gründer und Jungunternehmer an.

Gleichfalls kann man die Orientierungsgespräche nut- zen, um sich über Nachfol- geregelungen zu informie- ren. Eine Anmeldung unter Telefon 06196-804-130, -195 ist erforderlich, damit für jeden Gründer ausrei- chend Zeit eingeplant wer- den kann. Es entstehen keine Kosten! Wer sich vorab über den Verein zur Förderung von Existenzgründungen in Kelkheim informieren möchte, kann dessen Inter- netseiten unter www.vfe- kelkheim.de besuchen. Der Verein bietet mittlerweile Orientierungsgespräche in neun Kommunen des Main- Taunus-Kreises an. Er ist be- rechtigt, Gründungskonzep- te zu prüfen und gegebenen- falls dem Gründer die Trag- fähigkeit zu bestätigen.

Naturpark Taunus hat neuen Internetauftritt

Hochtaunus (how). Der Naturpark Taunus hat im Taunus-Informationszentrum seinen neuen Internetauftritt vorgestellt. Die Websei- te ist nutzerfreundlich und bietet für mobile Endgeräte eine optimierte Darstellung, damit das Herzstück der Homepage, der neue On- line-Wanderführer, mobil genutzt werden kann.

„Die Website ist das ideale Tool, um im Na- turpark unterwegs und über alle wichtigen Angebote informiert zu sein“, sagte Landrat Ulrich Krebs, der auch Vorstandsvorsitzender des Naturparks Taunus ist. Der Online-Wan- derführer bildet das gesamte Wanderwegenetz im Naturpark ab. Er stellt die Routen im Tau- nus übersichtlich und verständlich dar, er ver- weist unter anderem auf Sehenswürdigkeiten an der Strecke, die Tourenlänge, den Schwie- rigkeitsgrad oder das Höhenprofil.

Der Nutzer kann außerdem nach unterschied- lichen Startpunkten oder eigenen Bedürfnis- sen an den Schwierigkeitsgrad der Tour fil- tern. Hinweise gibt es auch auf Parkplätze und Einkehrmöglichkeiten. Interessierte können sich alle Wege einer Region und ausgewählte Routen rund um einen Ort zeigen lassen oder bestimmte Themen wählen wie „Winter- sport“. Die großen Erlebniswanderwege wie zum Beispiel der Schinderhannes-Steig oder

der Limeserlebnispfad sind ebenfalls abruf- bar. Grundsätzlich sind die Routen in drei Hauptkategorien eingeteilt: Wandern und Walking, Radfahren (mit Flowtrails) und Wintersport (Loipen, Skilifte, Rodelstrecken).

Auch aktuelle Informationen, zum Beispiel zu Waldbrandgefahr oder Gefahren durch Eis und Schnee auf den Strecken, sind auf der Homepage zu finden.

Sämtliche Veranstaltungen des Naturparks sind auf der Homepage übersichtlich be- schrieben. Sollte eine Anmeldung zu einem bestimmten Event erforderlich sein, ist diese online möglich. Besucher können außerdem die Verfügbarkeit der Zeltplätze des Natur- parks einsehen und einen Platz reservieren.

Der für jedermann anmietbare Seminarraum im Taunus-Informations-Zentrum kann eben- falls via Homepage gebucht werden.

Das Team des Naturparks werde die Website permanent weiterentwickeln und mit zusätzli- chen Features bestücken, kündigte Uwe Hart- mann, der Geschäftsstellenleiter des Natur- parks, an: „Ich freue mich über die neue Homepage, für alle Freunde des Taunus ist unser Serviceangebot nun leichter und zeitge- mäßer zugänglich.“ Weitere Informationen gibt es per E-Mail an info@naturpark-taunus.

de oder unter Telefon 06171- 9790710.

Die neue Internet-Startseite führt den Besucher gleich mitten hinein in den dicht bewaldeten

Naturpark Taunus. Foto: Naturpark

Sprachberatung im Gesundheitsamt

Main-Taunus (mtk). Das Gesundheitsamt bietet bei Sprachauffälligkeiten oder Sprachstörungen eine Beratung durch eine Logopädin an. Das kostenfreie Angebot richtet sich an Vorschulkinder, Schulkin- der, Jugendliche und Erwachsene mit Sprachschwierigkeiten, die Beratung darü-

ber wünschen, ob eine Sprachstörung vor- liegt, ob eine Therapie notwendig wäre und wie eine entsprechende Therapie aus- sehen könnte. Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 06192-201-1152, Gesund- heitsamt des MTK, Am Kreishaus 1-5 in Hofheim.

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