• Keine Ergebnisse gefunden

Wildgänsen seit 20 Jahren auf der Spur

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Wildgänsen seit 20 Jahren auf der Spur"

Copied!
28
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

SAMSTAG 10. NOVEMBER 2012 WOCHENENDE | 45. WOCHE

UNSERE THEMEN

KONTAKT

Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

Wildgänsen seit 20 Jahren auf der Spur

Bis zu 200.000 Wildgänse überwintern jedes Jahr am Niederrhein. Seit 20 Jahren bietet die NABU Safaris zu den Tieren an.

Seite 10

GOCH/REES Ungewisse Zukunft der Stringtime

Georg Michel macht sich Sorgen um die Zukunft der Stringtime Niederrhein.

Seite 28

Bedburg-Hau lädt zum Shoppen am Sonntag

Von 11 bis 17 Uhr öffnen die Geschäfte morgen ihre Pfor- ten.

Seite 8 - 9

Vorweihnachtliche Veranstaltungen

Die Wirtschaftsförderung des Kreises Kleve hat den vorweihnachtlichen Veran- staltungskalender herausge- bracht.

Seite 18

WETTERTREND

Sa.

12° 6°

Mo.

10° 4°

So.

10° 3°

Di.

11° 6°

Herbstzauber in Hönnepel

HÖNNEPEL. Unter dem Mot- to „Hönnepeler Herbstzauber“

laden die Teams der Frauenge- meinschaft und der Bücherei zum Herbstfest mit Buchausstel- lung am morgigen Sonntag ab 14 Uhr ins Ritter-Elbert-Zentrum ein. Bei der Buchausstellung warten Topseller, Neuheiten und viele Bücher zum Schenken und Schenken lassen auf die Besucher.

Von Erlös können neue Bücher angeschafft werden. Während der Ausstellung ist die Bücherei geöffnet. Die Ausleihe ist an dem Tag für alle Leser kostenlos. Die Frauengemeinschaft versorgt die Besucher mit Kaffee und Kuchen.

Der Erlös der Cafeteria ist für Or- ganisation Fazenda da Esperanca bestimmt. Weitere Aktivitäten sind eine große Verlosung, Bü- cherflohmarkt, Dekorationsge- genstände sowie Handarbeiten, Schmuck und Geschenkideen.

A 57: Zufahrten sind wieder frei

GOCH/KLEVE. Der Landesbe- trieb Straßenbau hat gestern die Arbeiten der ersten Bauphase mit den umfangreichen Sanie- rungsarbeiten auf der B9 zwi- schen der Verbindungsrampe zur B504/ B9 und der Autobahn A57 abgeschlossen. Für den Ver- kehr stehen die Straßen wieder uneingeschränkt zur Verfügung.

Der bituminöse Fahrbahnaufbau wurde auf einer Länge von 1.500 Metern erneuert, einschließlich Sanierung der beiden im Stre- ckenverlauf liegenden Bauwerke über die Hommersumer und As- perdener Straße. Die Sanierungs- arbeiten wurden drei Wochen früher als ursprünglich vorgese- hen abgeschlossen. Im Frühjahr 2013 erfolgt im Zuge der zwei- ten Bauphase die Fahrbahnsa- nierung der Asperdener Straße zwischen der Verbindungsrampe B9/ B504 und der Kreisstraße 8.

Starkes Netzwerk

Fachtagung der „Runden Tische für ein gewaltfreies Zuhause“ im Kreis Kleve

NIEDERRHEIN. „Wir sind auf einem guten Weg, aber noch längst nicht am Ziel.“ Mit diesen Worten fasst Elisabeth Schnie- ders, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Emmerich, die ver- gangenen zehn Jahre zusammen.

Seit dieser Zeit gibt es das Ge- waltschutzgesetz, ein „Meilen- stein im Kampf gegen häusliche Gewalt“ und eine Grundlage, den Opferschutz zu verbessern.

„In diesen zehn Jahren hat sich ein starkes Netzwerk entwickelt“, sagt Yvonne Tertilte-Rübo, Gleichstellungsbeauftragte aus Kleve. Die Mitglieder des Netz- werkes haben sich nun in Geld- ern zur Fachtagung der Runden Tische im Kreis Kleve getroffen.

Wer schlägt, muss gehen Mit Einführung des Gewalt- schutzgesetzes 2002 galt: Wer schlägt, muss gehen. „Damit wurde die Polizei mit größerem Potenzial versehen“, erläutert Johannes Meurs, Opferschutz- beauftragter der Kreispolizeibe- hörde (KPB) Kleve. Ab sofort konnten die Beamten prügelnde Ehemänner – denn sie sind zu- meist die Täter – der Wohnung verweisen. Die Täter seien nun

„greifbar und ergreifbar“.

Auch sei durch die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis, der Frauenberatungsstel- len, der Frauenhäuser und der weiteren Netzwerkpartner „ei- ne Offenheit entstanden“, sagt Meurs. „Es geht darum, Mut zu machen, die Polizei zu rufen.“

Häusliche Gewalt sei kein Tabu- Thema mehr, wie die Statistik der KPB zeige: So hat sich die Zahl der jährlich angezeigten Straf- taten seit 2002 mehr als verdop- pelt (von 123 auf 257), die Zahl der Wohnungsverweisungen ist sogar um das Vierfache gestiegen (von 45 auf 165).

Doch obwohl das Gesetz von 2002 viel bewirkt hat, liegt auch weiterhin einiges im Argen. Dies bezieht sich nicht nur auf die tatsächliche Zahl der Fälle von häuslicher Gewalt. „Wir haben das Dunkel etwas aufgehellt“, sagt Karl-Heinz Schayen vom Weißen Ring. Marion Steffens, unter anderem Leiterin des Bundesmodellprojektes Medi- zinische Intervention gegen Ge- walt an Frauen, ergänzt: „Ob die Gewalt aber gestiegen ist oder nicht, wissen wir nicht kon- kret.“ Es gäbe nach wie vor eine Dunkelziffer, deren Höhe nicht bekannt sei. Steffens kritisiert auch, dass Fälle von häuslicher Gewalt teilweise noch immer in der öffentlichen Wahrnehmung heruntergespielt und beschöni- gend als „Familiendrama“ be- zeichnet würden. „Es geht aber um massive Gewalt, um Frauen und Kinder zu schädigen.“

Während die Netzwerkpart- ner das Engagement der Kom- munen loben, fühlen sie sich von Bund und Land im Stich gelassen. Johannes Meurs weiß um die „ständige Finanzierungs- problematik bei den Beteiligten“.

Maria Peeters von der Frau- enberatungsstelle Impuls etwa

berichtet, ihr fehlten jährlich 46.000 Euro im Budget. „Wir sind gezwungen, unsere Arbeit ständig zu verdichten. Eigentlich bräuchten wir eine Kollegin für die Präventionsarbeit und eine für Frauen mit Migrationshin- tergrund. So macht derzeit jeder bei uns alles.“

Spezielles Problem

Ein spezielles Problem besteht in Emmerich. „Für uns stellt sich oft die schwierige Frage, wie wir den Frauen der jesidischen Be- völkerung helfen können“, sagt Elisabeth Schnieders. Auch in der wachsenden Gruppe der polnischen Bevölkerung gäbe es immer wieder Vorfälle. „Wir bräuchten eine Vertrauensper- son, die die Betroffenen zu uns vermittelt“, sagt Schnieders.

Marion Steffens fordert daher entsprechende Gesetzesände- rungen, die die Verteilung finan- zieller Ressourcen neu regeln und „beispielsweise eine ver- nünftige Besetzung und Ausstat- tung der Frauenhäuser regelt“. Es sei aus ihrer Sicht auch völlig un- verständlich, große Summen für das Betreuungsgeld auszugeben, in die Prävention aber zu wenig zu investieren. Michael Bühs Der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen war auch ein Thema auf der Fachtagung der „Runden Tische“ im Kreis Kleve, die in Geldern stattgefunden hat. Foto: Stadt Geldern

Attacke bläst zur Attacke.

Wie das „Original“ aus Kevelaer freuen sich alle Karnevalisten, dass am Wochenende endlich wieder die fünfte Jahreszeit eingeläutet wird.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Jetzt wird‘s jeck

Frohsinn Schunk

eln Bützen Narretei

Endlich wieder jeck sein. Am morgigen 11. 11. wird traditionell die fünfte Jah- reszeit eingeläutet. In vielen Orten am Niederrhein werden sogar heute Abend schon die neuen Tollitäten proklamiert.

Schließlich ist die Session so kurz, wie selten. Bereits am 13. Februar 2013 ist wieder alles vorbei. Auch bei den NN lau- fen die Vorbereitungen auf die Karnevals- zeit auf Hochtouren.

In der kommenden Woche gehen die Einladungen an alle Tollitäten des NN- Verbreitungsgebietes zum Prinzentreffen heraus. Erstmals dürfen an dieser Ver- anstaltung aber auch elf Leser teilneh- men. Um die NN-Narrenhochburg zu erstürmen, müssen die Leser sich jedoch närrisch herausputzen. Nur Fotos der Bewerber im Karnevalskostüm kommen in die jecke Losbox. Mitmachen können Kegelclubs, Vereine oder Elferräte. Natür- lich sind auch Einzelpersonen willkom- men, die vieleicht mit zehn Freunden einen närrischen Nachmittag am 30.

Januar in Geldern verbringen wollen.

Und so wird‘s gemacht: Bitte eine Karte mit Adresse und Telefonnummer unter dem Stichwort „Prinzentreffen“ an die NN-Geschäftstelle Marktweg 40c, in 47608 Geldern schicken (oder per mail an gewinnspiel@nno.de). Einsende- schluss ist der 11. Januar 2013 um 11.11 Uhr. Der oder die Gewinner werden benachrichtigt.

Swertz-Heine-Immobilien GbR

Bettina Swertz & Clemens Heine

Tel. 0 28 23/9 75 98 97 · www.swertz-heine-immobilien.de

Clemens Heine

Bettina Swertz

Immobilien

Jeden Monat entweicht in vielen Häusern wertvolle Energie durchs Dach. Dabei lassen sich mit einem geeigneten System sowohl bei Neu- als auch bei Altbauten effizient Dachdäm- mungen durchführen.

Sparen Sie Heizkosten

Thermodach – Dämmen mit System

- spart Heizkosten

- für Altbau, Neubau, Dachsanierung - als Grund- oder Zusatzdämmung - konstruktiver Holzschutz

nach DIN 68800 - winddicht, regensicher - ausgeglichenes Raumklima - temperaturausgleichend - verbesserte Sturmsicherheit - frei von jeglichen Schadstoffen - unverrottbar

- förderwürdig nach KfW CO2 Ge- bäudesanierungsprogramm - über 30 Jahre Erfahrung

www.jansen-bedachungen.de Seit über 50 Jahren Bedachungen Ziegelstraße / Spyckstraße 214 / 218 · 47533 Kleve Telefon 0 28 21 / 73 27 - 0 · Fax 0 28 21 / 3 07 13

www.concept-kleve.de

Wind

Nässe

Kälte

Wärme

Behaglichkeit

www .jansen-bedachungen.de

Für Sie als Beilage!

$OOH3URGXNWHDXFKLQ XQVHUHP2QOLQH6KRS HDJRGHXWVFKODQGGH

($*2'HXWVFKODQG*PE+

$XIGHP*UR‰HQ'DPP .DONDU

7HO

($*21<(85

‡%DGP|EHOVHWPLW0LQHUDOJXVVZDVFKEHFNHQ

‡NRPSOHWWJHIHUWLJWDXVKRFKZHUWLJHP0')

‡KRFKZHUWLJH/DFNLHUXQJLQ+RFKJODQ]

‡ZDVVHUUHVLVWHQWXQGOHLFKW]XUHLQLJHQ

‡LQNO8QWHUVFKUDQNPLW]ZHL7UHQXQG]ZHL JUR‰HQ6FKXEODGHQ

‡6FKXEODGHQPLW6RIW&ORVH)XQNWLRQ

‡7UHQPLWKRFKZHUWLJHQ6FKDUQLHUHQ

‡LQNO6SLHJHOPLW%HOHXFKWXQJ

‡RKQH6HLWHQVFKUDQNXQGRKQH$UPDWXUHQ

$XISUHLV6HLWHQVFKUDQN(85

‡$EPHVVXQJHQ[[FP

($*2$0-'76=(85

‡+\GURMHWVLQGHQ:lQGHQ

‡%RGHQMHWV

‡YHUVFKLHGHQH0DVVDJHPRGL

‡]ZHLVHKUOHLVH3XPSHQVFKDOOHQWNRSSHOW

‡6\GQH\:KLUOSRROV\VWHPSDWHQWLHUW

‡+HL]XQJPLW7HPSHUDWXUDQ]HLJH

‡5DGLRPLW/DXWVSUHFKHU

‡)DUEOLFKWIUGLHWRWDOH(QWVSDQQXQJ

‡FRPSXWHUJHVWHXHUWHV&RQWUROOSDQHO

‡LQNO$UPDWXUHQXQG:DVVHUIDOO

‡:DVVHULQKDOWRKQH3HUVRQHQ/LWHU

‡$EPPP[PP[PP

Sommerdeich 41 · Kleve Telefon 02821. 24672 www.ruebo-gas.de

Tolle Geschenkideen!

Markus & Gudula Möllmann selbst. JEMAKO Vertriebspartner

Tavenraatstr. 21 47533 Kleve-Materborn Tel. 0 28 21 - 899 397-0 www.jemako-de-moellmann.de

(2)

Goch · Am Bössershof 2 · Tel. 0 28 23 / 9 29 40

im hagebaumarkt Swertz in Goch

am 11.11.2012, 11–17 Uhr

Geschenkboutique

Die Kinder des Kindergartens Zipfelmütze singen für

Sie ab 13 Uhr

‘ Grillen ‘ Waffeln‘ Glühwein ‘ Der Erlös geht als Spende an den Kindergarten »Zipfelmütze«

Diana Ring

14.00 Uhr 15.30 Uhr

Zeit des Lichts und der Romantik

Weihnachtsmarkt im hagebaumarkt Swertz Goch und erstmal in Xanten

Advent ist die Zeit der Lichter und Romantik. Stimmungsvoll sind die hagebaumärkte in der Region bereits eingetaucht in einen hellen Schein und in eine Atmosphäre zum Wohlfühlen.

„LED-Lichter sind im Trend“, weiß der Marktleiter in Goch, Georg Hüsmann, und freut sich, ab Sonntag, 11. November, die große Adventsausstellung rund um dem hagebaumarkt Swertz in Goch zu eröffnen.

Mit viel Liebe zum Detail ist die Kunstboutique gestaltet mit handgemachten Arrangements, Gestecken und Kränzen in den Trends vom Naturprodukt bis zu puristisch klaren Linien.

Die Dekoration für die Ad- ventszeit 2012 setzt auf schlichte Töne, strahlt aber auch in Silber, Weiß, in winterlichen Eisfarben und natürlich im zeitlosen Rot.

Langlebige Kunst-Tannen- bäume sind im Kommen und in den hagebaumärkten nun wun- dervoll geschmückt und werden jeden Besucher in Staunen ver- setzenn.

Eröffnet werden die Weih- nachtsmärkte im hagebaumarkt Swertz in Goch und erstmals in Xanten am Sonntag, 11. Novem- ber, von 11 bis 17 Uhr und laden noch bis zum Weihnachtsfest zu den regulären Öffnungszeiten zum Stöbern und Staunen ein.

Was auf keinem Weihnachtsmarkt fehlen darf, sind die Genüsse für alle Sinne. Die Waffelbäckerei wird am Sonntag, 11. November, magische An- ziehungskraft ausstrahlen. Glühwein und Punsch stimmen ein auf winter- liche Zeiten. Und gegrillt wird auch für alle die, die es lieber herzhaft mö- gen. Der Erlös aus dem Waffel- und Glühweinverkauf kommt übrigens

dem Kindergarten Zipfelmütze in Pfalzdorf zu Gute. Die Kinder werden an diesem Tag der großen Eröffnung des Weihnachtsmarktes am hagebau- markt Swertz in Goch ebenfalls für Unterhaltung sorgen und um 13 Uhr für alle Besucher ihre Lieder zur Jah- reszeit singen.

Ein großer Genuss für die Ohren wird auch der Auftritt der Uedemer

Sängerin Diana Ring sein, die in der Region vielen bekannt und ein Star ist. Diana Ring singt am Eröffnungs- tag des Weihnachtsmarktes am Sonn- tag, 11. November, ab 14 Uhr. Und die kunstvollen Arrangements im Rah- men der großen Adventsausstellung im hagebaumarkt Swertz sind noch bis zum Weihnachtsfest zu bewun- dern.

Genüsse für alle Sinne

Erlös für den Kindergarten Zipfelmütze Pfalzdorf

HALDERN. Am Sonntag, 16.

Dezember, findet rund um die Evangelische Kirche in Haldern wieder der lauschige kleine Weihnachtsmarkt statt.

Alle zwei Jahre laden die Orga- nisatoren zum Weihnachtsmarkt ein. Das Orga-Team ist derzeit dabei, alles zu planen und zu or- ganisieren. „Es gilt einen soliden Mix an Buden und Verkaufsstän- den auf die Beine zu stellen. Pla- stik und Zuckerwatte sind verpö- nt“, so Ludger Elting.

Es sollen vor allem handwerk- liche Objekte, Kunst, Schmuck, Deko, Selbstgebackenes, Marme- laden, Holzartikel über Imkerei Produkte bis hin zu Jahreszeit ty- pischen Imbissen und Glühwein im Angebot sein.

Die kultige und vor allem bei Kindern beliebte Jurte (Asia- tisches Nomadenzelt) ist natür- lich auch wieder mit dabei. Um auch den Hobby Anbietern ge- recht zu werden wird in diesem Jahr auf die bekannten, aber ko-

stenpflichtigen Marktstände ver- zichtet. Das hat den Vorteil, dass keine Fixum an Standgebühr er- hoben wird.

Wer Interesse hat, mit einem eigenem Stand teilzunehmen, kann sich gerne melden bei, Lud- ger Elting, Telefon 02850/1385 oder Heinz Kortheuer, Telefon 0151/14723580.

Aussteller für den

Weihnachtsmarkt gesucht

Die Devise lautet: „Plastik ist verpönt“

Am besten jetzt schon in den Ka- lender eintragen. Fo to: privat

REES. Die „Haldern Strings“ ha- ben soeben eine neue CD einge- spielt: „Hits for Strings“ soll sie heißen und enthält dieses Mal hauptsächlich populäre Film- musik aus „Titanic“, „Twilight“,

„König der Löwen“, „Fluch der Karibik“, „James Bond“, „Der Pate“ und anderen mehr.

Es war ein vielfacher Wunsch aus den Reihen der Freunde, Fans und Förderer, dass die Ensembles sich einmal ganz dieser Seite der Musik widmen, die schon immer ein Bestandteil des Repertoires war. Finanziell ermöglicht wurde das Unterfangen durch den Ree- ser Unternehmer Karl Goris, der auch Vorsitzender des Kuratori- ums „Pro Haldern Strings“ ist.

Nicht nur die Studio-Atmo- sphäre war für viele der jungen Streicher eine neue Erfahrung, – auch die Zusammenarbeit mit zwei Schlagzeugern ist eher un- gewöhnlich bei den „Haldern Strings“. Das alles erwies sich natürlich als hochinteressant

und spannend, aber Ton-Auf- nahmen sind auch harte Arbeit und sehr zeitaufwändig: Immer wieder musste neu aufgenom- men werden, wenn kleine Patzer passierten, ein Veto von Klaus- Dieter Keusgen kam, oder der musikalische Leiter Georg Mi- chel nicht zufrieden war. So hieß auch am Nachmittag und Abend noch, Kräfte und Konzentration zu mobilisieren, um die best- mögliche Fassung aufs Band zu bekommen. Nach einem „spiel- freien“ Tag, der allerdings zum Abhören der Aufnahmen genutzt wurde, wurden am Samstag nicht nur weitere Titel eingespie- lt, sondern auch einige Nach- besserungen vorgenommen.

Pünktlich zum Jahreskonzert der

„Haldern Strings“ am 8. Dezem- ber soll die CD fertig produziert sein und wird für zehn Euro zum Kauf angeboten. Vorbestellungen werden auch jetzt schon entge- gengenommen. Kontakt: www.

haldern-strings.info.

Die Haldern Strings spielen Musik auf Filmen ein

Die neue CD erscheint zum Jahreskonzert

Die Messdiener der Gemein- de St. Antonius haben in die- sem Jahr den Gedenktag an den heiligen Martin zum Anlass genommen, um sich mit einer

„Ein-Teil-mehr-einkaufen-Ak- tion“ für bedürftige Familien in Bedburg-Hau zu engagieren.

Sie standen im Eingangsbereich des Edekamarktes Drunkemühle und baten die Einkaufenden, ein Teil mehr in den Einkaufswagen zu legen und damit bedürftigen Menschen eine kleine Freude zu

machen. Dabei wurden von den großen und kleinen Spendern sechs Einkaufswagen mit halt- baren Lebensmitteln und Hygie- neprodukten gefüllt. Die Waren- und Geldspenden wurden dem FAIR-teiler übergeben. Etwa 140 Kinder und Erwachsene werden zurzeit mit den gespendeten Produkten unterstützt. Die be- dürftigen Menschen und ehren- amtlichen Mitarbeiter des FAIR- teilers bedanken sich herzlich bei den engagierten Sammlern.

Teilen zu St. Martin

Im Museum Forum Arenacum, Hohe Straße 116, in Rindern stellt die in Frasselt lebende Malerin Jenny- Ernst-Petit vom 11. November (Eröffnung um 11 Uhr) bis 16. Dezember ihre Bilder aus. Die in den Nie- derlanden geborene Künstlerin entwickelt in ihren Bildern eine Sprache, in der die Gegenstände ihre Ein- deutigkeit zu Gunsten der Farben verlieren. Die Bilder laden ein, sich auf das Spannungsfeld zwischen künstlerischer Aussage und eigener Wahrnehmung einzulassen. NN-Foto: rüdiger Dehnen

EMMERICH. Alle Mitglieder und Freunde des Emmericher Geschichtsvereins sind herz- lich eingeladen zu einem Vor- tragsabend am Donnerstag, 15. November, um 19 Uhr im Rheinmuseum Emmerich mit Dr. Christian Krumm, Mitglied des Instituts für Niederrhei- nische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung der Uni- versität Duisburg-Essen und Mitherausgeber der Zeitschrift

„Rhein-Maas. Geschichte, Spra- che und Kultur“.

Das Vortragsthema lautet:

„Geschichte am Rhein – ihre Darstellung im 19. und 20. Jahr- hundert in Wissenschaft und Medien“. „Die rheinische Ge- schichte ist von höchster Tragik erfüllt“ – Als der deutsche Histo- riker Aloys Schulte im Jahr 1925 diesen Satz schrieb, resümierte er eintausend Jahre rheinische

Geschichte im Hinblick auf eine ganz bestimmte Entwicklung.

Der Rhein war seit dem 19.

Jahrhundert nicht nur eine wirtschaftlich bedeutende Was- serstraße sondern ein politisch, ideologisch und zum Teil mili- tärisch umkämpftes Grenzge- biet zwischen Deutschland und Frankreich. An der Geschichte des Stroms mochten Historiker ebenso die deutsche Geschich- te ablesen, ein Umstand, der schließlich bei den Jahrtausend- feiern im Rheinland 1925 in dem Ausspruch „Rheinlands Schick- sal – Deutschlands Schicksal“

gipfelte.

In diesem Vortrag sollen eini- ge Stationen des Weges skizziert werden, auf dem der Rhein von einer von Künstlern begehrten Landschaft zu einem Politikum – insbesondere zwischen Deutsch- land und Frankreich – wurde.

Rheingeschichte in

Wissenschaft und Medien

geschichtsverein lädt ins rheinmuseum ein

(3)

SamStag 10. November 2012 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

03

Lamp Leuchten Lampen &

L chten

... zu

Outlet-Preisen

LICHT

LICHT PARK PARK

ANTEN ANTEN ANTEN

Riesenauswahl auf über 600 m

2

10 % auf alles!

20 % auf alle bereits reduzierten Ausstellungs- leuchten

(gültig bis 14.11.2012)

Sonsbecker Straße 40-42 (Am Wohnpark Xanten), Tel. 02801/982277 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10.00-19.00 Uhr, Samstag 10.00-16.00 Uhr

www.lichtpark-xanten.de

Verkaufsoffener Sonntag 11.11.2012

von 13.00-18.00 Uhr Uedem - Am Lindchen 3

(02825) 535260

Kleve

Uedem Goch Kalkar

BAUERNMARKT

Tägl. 7.30 -18.30 Sa. - 16 Uhr

lindchen.de

5.- Walnüsse Maronen

direkt aus dem Rauch

Mettenden 20 Stück

Grünkohl . . . soviel Ihr braucht 5 .-

JUMBO Erdnüsse

riesengroße 5 .-

Zwiebeln Rote Beete Steckrüben

Pfund

19 ct.

zusammen

1 .-

1 Weißkohl, Rotkohl

od. Wirsing

+ 1 Kopfsalat

Fichten

Meter nur 5 .-

Tanneng rün

5 kg

Vitamin-

Orangen tüte

Ur-Zitronen Mandarinen Ananas

Papaya Mango . . . .

Gratis

10 zu jedem Sack Landeier Kartoffeln

+ Amaryllis

10.-

nicht nadelnd

3 . 90

Rohlinge - Wickeldraht - Moos Nobilis/Nordmann

große Bunde

3 Stück

Ab November tägl. ab 10 Uhr, sonn- u. feiertags ab 9 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag. Durchgehend warme Küche ab 11.30 Uhr

Fischbuffet am Rhein

Wir bieten im November jeden Freitagabend unser umfangreiches Fischbuffet! (Reservierung erbeten) Außerdem gibt es Leckeres von Wild und Gans.

Besuchen Sie uns am Rhein

Bislicher Insel 1 · Xanten

Telefon 02801/1334

www.zur-rheinfaehre-xanten.de

November 2012

Bringen Sie diese Anzeige mit, sie entspricht einem Wert von 5,-e

(Nur bis zum 30. November 2012, außer sonn- und feiertags. Bitte vor dem Bezahlen abgeben.)

(Einzulösen jeweils 1 Gutschein pro Pers. in Verbindung mit einem Hauptgericht ab 12,-e) Täglich Frühstück

bis 11 Uhr

Peter-Plümpe-Platz 347623 KevelaerFon: 02832/97 72 - 89Fax: - 91• www.meinkieferorthopae.de

Ihr Spezialist für schöne Spangen

Innovative Kieferorthopädie für Erwachsene und Kinder

Unsichtbare Zahnspangen (Invisalign®/Clearaligner®)

Lingualspangen (von innen befestigt)

Selbstligierende Keramikbrackets (zahnfarben)

Selbstligierende Minibrackets Dr. Walter & Partner

zertifizierte Fachpraxis für Kieferorthopädie

Anzeige

seit über 10 Jahren in Kevelaer

zertifiziert nach DIN EN 9001

Standard

NEUbei uns Insignia®

Softwaregestützte Zahnkorrektur für optimale Ergebnisse

REES. Ein Konzert innerhalb von zwölf Tagen zu organisie- ren ist nicht immer einfach. Vor eben dieser Aufgabe stand jetzt der künstlerische Leiter der Konzertreihe ‚reeserviert‘, Hei- ner Frost.

„Vor zwei Jahren hatten wir ein die Sinfonietta Bulgaria bei uns zu Gast. Es war ein tolles Konzert.

Das Orchester hatte auch damals kurzfristig angefragt, ob sie bei uns spielen können, da es einige Lücken im Tourneeplan gab“, er- innert sich Frost.

Nun bekam Frost wieder einen Anruf und sagte zu. „Das ist im Prinzip nur möglich, weil wir mit der Evangelischen Kirchen- gemeinde in Haldern zusam- menarbeiten, die mit der Kirche einen schönen Veranstaltungsort zur Verfügung stellen kann.“ Das größte Problem bei kurzfristig anberaumten Konzerten ist in

der Regel, geeignete Räumlich- keit zu finden. „Im Bürgerhaus sind Termine meist lange im vo- raus vergeben“, so Frost.

Die Sinfonietta Bulgaria wurde 2008 von Dirigent Viktor Ilieff gegründet und steht seitdem unter seiner Leitung. Es handelt sich um ein junges Orchester mit 21 Musikern, die sonst als Musikstudenten, freischaffen- de Musiker („Philharmonie der Nationen“ , „European Uni- on Youth Orchestra“) oder als Profi-Musiker tätig sind (am Opern-, Rundfunk- oder Phil- harmonischem Orchester Sofia).

Auf seinen deutschlandweiten Tourneen in den Jahren 2008 bis 2010 sorgte es bereits für viel Furore und Begeisterung. Zum Repertoire der Tournee im Jahr 2012 gehören vor allem Kompo- sitionen der letzten Jahrzehnte.

Viele Werke orientieren sich an

traditionellen oder kirchenmu- sikalischen Kompositionsstilen (Barock, Romantik oder Renais- sance) und sprechen mit ihrer harmonischen und melodischen Prägung breite Hörerkreise an, ohne auf zeitgenössische Ele- mente zu verzichten. So soll das Vorurteil korrigiert werden, jun- ge Musik sei zwangsläufig atonal und avantgardistisch, vielmehr sehr melodisch und für Jeder- mann hörenswert.

Der Eintritt zum Konzert der Sinfonietta Bulgaria kostet 7 Eu- ro, ermäßigt 5 Euro. „Natürlich gibt es gerade zum Jahresende viele Konzerte, aber die Gele- genheit, das Orchester nochmals nach Haldern zu holen, wollte ich mir nicht entgehen lassen“, so Heiner Frost. „Jetzt hoffe ich natürlich, dass wir den Musikern ein interessiertes und zahlreiches Publikum bieten können.“

Sinfonietta Bulgaria ist zu Gast bei „reeserviert“

bulgarisches orchester spielt nach zwei Jahren wieder in Haldern

Die Sinfonietta Bulgaria spielt am Dienstag, 20. November, um 19 Uhr in der Evangelischen Kirche in

Haldern. Foto: privat

REES. In der Mehrzahl der Fälle des plötzlichen Herztods liegt im frühen Stadium eine Herz- rhythmusstörung wie etwa Kammerflimmern vor. Durch gezielte Stromstöße eines Defi- brillators können die Vorausset- zungen geschaffen werden, um rechtzeitig mit der effektiven Herz-Lungen-Wiederbelebung beginnen zu können.

„Je eher mit den entspre- chenden Maßnahmen der ersten Hilfe begonnen wird, desto grö- ßer ist die Chance einer erfolg- reichen Herz-Lungen-Wiederbe- lebung“, erklären die Fachleute.

Die Stadtsparkasse Emmerich- Rees hat sich dieses Themas an- genommen und zusammen mit den Vorsitzenden der Stadtsport- verbände aus Emmerich und Rees Vereine und Sporthallen ausgewählt, die mit jeweils einem Defibrillator ausgestattet werden sollen. Durch die Verfügbarkeit dieser Geräte kann im Notfall wertvolle Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes gewonnen

werden.Jetzt übergab Dirk Sie- bers, Leiter der Geschäftsstelle Rees der Stadtsparkasse Emme- rich-Rees, im Beisein von Bür- germeister Christoph Gerwers das Gerät für die Turnhalle der Anne-Frank-Schule in Rees an die Vertreter des Tischtennisver- eins TTV Rees-Groin. Ein Mit- arbeiter der Firma 1A-Medizin- technik zeigte am Beispiel eines Dummys den Einsatz des Defi’s.

Das Gerät ist so konzipiert, dass es von Laien bedient werden kann: über eine Sprachausgabe erhält der Ersthelfer eine Ansage aller notwendigen Schritte. Nach der Anlage von Klebeelektro- den analysiert eine Software im Gerät den Herzrhythmus und entscheidet, ob eine Defibrillati- on notwendig ist. Bei dem ent- sprechenden Messergebnis wird die Funktion freigeschaltet, und kann durch den Anwender akti- viert werden. Eine Falschanwen- dung ist somit nicht möglich.

Mitglieder des Tischtennis- vereins TTV Rees-Groin, der

Herzsportgruppe und auch der Behindertensportgemeinschaft BSG Rees nutzen – neben den Schülern – diese Turnhalle. Der Defibrillator hat somit einen guten Standort. Die Nutzer der Anne-Frank-Halle sind in die- sem Jahr die dritten „Empfän- ger“, die von der Stadtsparkasse Emmerich-Rees mit einem De- fibrillator bedacht werden. Ein Gerät konnten die Vereine in der Dreifach-Halle des Willibrord- Gymnasiums in Emmerich ent- gegennehmen und ein weiteres wurde bereits in der Dreifach- Turnhalle des Schulzentrums Rees installiert. In diesem Jahr erhalten auch noch die Sportler in der Zweifach-Turnhalle der Hanse-Realschule in Emmerich ihren Defibrillator. Die Stadt- sparkasse Emmerich-Rees wird in den folgenden zwei Jahren weitere Vereine und Turnhallen mit den lebensrettenden Geräten ausstatten. Die Informationen erfolgen rechtzeitig an die einzel- nen Empfänger.

Einen Defibrillator übergeben

Stadtsparkasse emmerich-rees stiftet lebensrettende geräte

Ein Defibrillator kann Leben retten. Dirk Siebers, Leiter der Geschäftsstelle Rees der Stadtsparkasse Emmerich-Rees (2.v.l.) übergab das Gerät in der Turnhalle der Reeser Anne-Frank-Schule. Foto: privat

Mitglieder zur Versammlung

EMMERICH. Am Donnerstag, 15. November, um 19 Uhr, führt die Kameradschaft der ehema- ligen Soldaten, Reservisten und Hinterbliebenen (KERH) Em- merich des Deutschen Bundes- wehrverbandes in der Gaststätte

„Leegmer Schänke“, Am Hasen- berg 4, ihre Mitgliederversamm- lung durch. Zu der Veranstaltung hat der neue Vorsitzende ERH im Landesvorstand West, Haupt- mann a.D.d.R. Ernst Wendland, seine Teilnahme zugesagt. Er wird über die aktuelle Verbands- arbeit vortragen und Informa- tionen zur zukünftigen Organi- sation für die Bearbeitung von Beihilfeanträgen geben. Der erste Vorsitzende der KERH, Oberst- leutnant a.D. Harald Rix, wird im Schwerpunkt der Veranstaltung das geplante Veranstaltungspro- gramm 2013 der Kameradschaft den Mitgliedern vorstellen.

Sportabzeichen übergeben

EMMERICH. Kürzlich wurden im Vereinsheim des VFB Rhein- gold in Emmerich 100 Sportab- zeichen und Urkunden an die er- folgreichen Absolventen überge- ben. Die Ehrung der Teilnehmer erfolgte durch den Vorsitzenden des Stadtsportbundes Emme- rich, Rüdiger Helmich, sowie der Stützpunktleiterin des Kreis- sportbundes in Emmerich, Mi- chaela Born. Insgesamt konnte 56 Mal Bronze, 21 Mal Silber und 23 Mal Gold verliehen werden.

Die jüngsten Teilnehmerinnen, die das Sportabzeichen erhielten, sind Paula Berntsen und Ronja Mölder mit sechs Jahren und der älteste Teilnehmer ist Josef Thuis mit 75 Jahren. Von Anfag Mai bis Mitte September haben alle Inte- ressierten die Möglichkeit mon- tags im Eugen-Reintjes-Stadion für das Deutsche Sportabzeichen zu üben und dieses abzulegen.

Dabei müssen aus den fünf Dis- ziplinen Schwimmen, Werfen, Sprint, Springen und Langstre- cke bestimmt Zeiten und Weiten erreicht werden. Auch im näch- sten Jahr kann dieses Angebot wieder genutzt werden.

Spielerin erlitt Wadenbeinbruch

HÜTHUM. Die Damenmann- schaft der DJK Hüthum-Borghe- es trat in einem Freundschafts- spiel gegen die Damen aus War- beyen an. Beide Seiten spielten mit neun Spielerinnen, und die Hüthumerinnen konnten end- lich wieder ihre eigentliche Spiel- stärke unter Beweis stellen. Am Ende stand es 4:0 für die DJK.

Nach einer holprigen Anfangs- phase im Spielaufbau fanden die Gäste langsam in die Partie.

Natschali Willing traf nach 15 Minuten zum 1:0. Nach ihrem Treffer sorgte sie für eine stabile Defensive. Julia Koster, die nach ihrer langen Verletzungspause endlich wieder zwischen den Pfosten stand, bekam nicht viel zu tun. Die Hüthumerinnen wa- ren gut im Spiel und Lea Koster erzielte die drei weiteren Tore.

Das Spiel musste zwischenzeit- lich unterbrochen werden. Gabi Simkes prallte unglücklich mit der gegnerischen Torfrau zu- sammen und erlitt dabei einen Schien- und Wadenbeinbruch.

Treffen: Das monatliche Treffen der KAB Heilig-Geist-St. Alde- gundis in Emmerich findet am Mittwoch, 21. November, um 15 Uhr im „Treffpunkt “ Heilig- Geist statt. In gemütlicher Run- de wird dann gespielt.

Ausverkauft: Die Spielschar der KAB Materborn teilt mit, dass die Vorstellungen der Komödie

„Fraulüjpower“ am Samstag, 24.

November, und Sonntag, 25. No- vember, bereits ausverkauft sind.

KURZ & KNAPP

(4)

TICKET-HOTLINE: 02151-314151 · www.ticket-sachs.de

Hansacentrum & Seidenweberhaus Krefeld · Breyeller Straße 20, Nettetal

....et jeht widder los...

16.11.2012

Bläck Fööss · Brings De Räuber · Bernd Stelter Paveier · Guido Cantz u.v.m.

Grefrath · Eissporthalle Jetzt die besten Karten sichern...

„Wenn ich groß bin, dann will ich Feuer- wehrmann werden. Oder Lokführer, oder Tier- arzt.“ Auch wenn sich Kindheitsträume und Berufswünsche mit der Zeit wandeln, sollten diese nicht an finanziellen Hürden scheitern.

Denn eine Ausbildung hat heute gut und ger- ne den Gegenwert einer Eigentumswohnung.

So machen sich viele Eltern Gedanken darü- ber, wie sie für die Ausbildung ihres Spröss- lings frühzeitig vorsorgen können.

Sichere Vorsorge für den Nachwuchs Eine spezielle Vorsorgelösung für den Nachwuchs bietet die Zurich Versicherung.

Eltern können mit der JuniorinvestPremium eine finanzielle Grundlage für die Ausbildung ihres Kindes schaffen. Diese Ausbildungsver- sicherung profitiert von den positiven Ent-

wicklungen am Börsenmarkt und bietet zugleich einen gesunden Mix aus Sicherheit und Flexibilität. Schon mit einem Sparanteil von nur 25 Euro im Monat können Eltern ef- fektiv für die Zukunft ihres Kindes ansparen und jederzeit auch eine Teilauszahlung, etwa für den Führerschein, veranlassen.

Sportlich werden und 5.000 Euro gewinnen Eltern, die jetzt frühzeitig mit der Vorsor- ge ihrer Kinder starten wollen, bietet Zurich die Möglichkeit, 5.000 Euro als Startkapital für die JuniorinvestPremium zu gewinnen.

Wer gewinnen will, sollte seinen sportlichen Alltag gemeinsam mit Kind und Kegel ab- lichten und ein Foto bis zum 9. Dezember 2012 bei ‚facebook.com/zurichsports‘ hoch- laden und von der Facebook-Gemeinde bewerten lassen. Die zehn Bilder mit den meisten Stimmen kommen ins Finale. Unter den Teilnehmern verlost Zurich dann insge- samt vier Mal 5.000 Euro als Start-Einmal- beitrag für jeweils eine JuniorinvestPremi- um. Und auch unter den Abstimmenden wird das Startkapital von 5.000 Euro ausgelobt.

Mitmachen lohnt sich in jedem Fall.

Damit der Traumberuf kein Traum bleibt:

Zurich verlost Startkapital für die Berufsausbildung

Foto: Zurich

Anzeige Tel. 0 28 22 / 4 52 66

www.step-by-step.info Wiesenstraße 25 47551 Bedb.-Hau

TANZKURSE NOV. 2012 Discofox Stufe I

Sonntag, 18.11.12 16.45 Uhr 5 x 60 Min. € 34,- / Pers.

Discofox Stufe II

Dienstag, 27.11.12 19.15 Uhr 5 x 60 Min. € 34,- / Pers.

Crashkurs

(Walzer, Jive, Discofox) Dienstag, 27.11.12 20.30 Uhr 4 x 90 Min. € 37,- / Pers.

GOCH. Das Kolping Karneval Komitee (KKK) von 1885 Goch steht in den närrischen Start- blöcken und möchte auch in der kommenden Session 2012/

2013 das karnevalistische Trei- ben in der Stadt Goch mit einer bunten Mischung traditioneller Karnevalsveranstaltungen mit gestalten.

Von Klein bis Groß, von Jung bis Alt, für jeden Gocher Jecken ist etwas dabei. Den Anfang machen am Samstag, 5. Januar, die „kleinen“ Narren. Ab 14.11 Uhr startet in der Sporthalle am Gymnasium der „Gocher Kin- derkarneval“, der neben zahl- reichen Tanz- und Showdarbie- tungen seinen Höhepunkt in der Wahl des Gocher Kinderprinzen- paares findet. Der Eintritt kostet 3 Euro und beinhaltet für Kinder ein Freigetränk.

Während der beiden Damen- sitzungen am Mittwoch, 23. und 30. Januar, jeweils ab 15.11 Uhr im Kultur- und Kongresszen- trum Kastell stehen die Damen im Mittelpunkt der Kolping Kar- nevalisten, bevor dann am Sams- tag, 2. Februar, ab 19.11 Uhr die traditionelle Kappensitzung

ebenfalls im Kastell stattfindet.

Neben zahlreichen bekannten Akteuren betreten auch einige Neulinge die karnevalistischen Bühnenbretter und setzen so die Tradition der Brauchtumspflege mit Wort-, Tanz- und Gesangs- beiträgen im Karneval weiter fort. Die Karten zu den Sitzungen kosten jeweils neun Euro im Vor- verkauf. In Zusammenarbeit mit der 1.GGK Rot-Weiß und den Queekespiere Keppeln beteiligen sich die Kolping Karnevalisten ebenso an der Programmgestal- tung des Seniorenkarnevals am 27. Januar und an der Sitzung der Niederrheinschen Behinderten Selbsthilfe am 20. Januar. Veran- staltungsort ist auch hier „Goch’s gute Stube“, das Kastell.

Das zukünftige Prinzenpaar der 1. GGK Rot-Weiß nebst Fun- ken- und Prinzengarde werden bei allen Veranstaltungen ihre Aufwartung machen. Der Kar- tenverkauf zu den Sitzungen beginnt am Montag, 12. Novem- ber, unter Telefon & Fax 02823/

9287789 oder via E-Mail unter karten@kolping-karneval-goch.

de. Weitere aktuelle Infos unter www.kolping-karneval-goch.de.

Kolping steht in den närrischen Startlöchern

brauchtum für Jedermann: Sitzungen für alle

HÜTHUM. Es wird wieder bunter auf der DJK-Bühne bei Hebben - nach der Route 66 in seinem 20. Bühnenprogramm hat den Frauenelferrat der DJK Hüthum-Borghees diesmal das Dschungelfieber gepackt.

Die jecken Frauen haben kei- ne Kosten und Mühen gescheut, eine aufwändige Reise in den Urwald zu unternehmen. Am Freitag, 18. Januar, startet das bunte Programm auf der Bühne im Saal Hebben im Polderbusch.

Bei der 21. Sitzung ist wieder ab 19.11 Uhr ein tolles Programm zu erwarten und wenn es in Hüthum draußen ungemütlich kalt sein wird, werden die DJK- Frauen im Saal die Fangemeinde wieder ordentlich aufheizen.

Der Frauen-Elferrat ist wie immer gespannt, in welchen ori- ginellen Kostümen seine treuen Anhängerinnen diesmal erschei- nen. Gerne gesehen sind natür- lich zum Thema passende bunte

Tierkostüme, Urwaldgewächse, Janes oder was sich sonst noch so alles im Dschungel findet. Be- stimmt werden es die DJK-Juro- rinnen bei der traditionellen Ko- stümprämierung wieder schwer haben. Die „Tarzäne“ müssen an diesem Abend zu Hause bleiben, es sei denn, die Männer gehen in die Bütt. Die Karten für Sitzung können am Samstag, 15. De- zember, um 11.11. Uhr im DJK- Heim Auf dem Eyland abgeholt werden. Es werden wieder nicht mehr als sechs Karten pro Person abgegeben.

Für den Frauenelferrat steht vor seiner eigenen Sitzung noch ein Highlight an: Er wurde dieses Mal zur original Stunksitzung in Köln eingeladen. Am 29.12. geht es auf die ganz große Bühne im E-Werk in Köln. Gemeinsam mit den Stunkern und Biggi Wannin- ger werden sie auf der Bühne den Elferrat bilden und den Kölnern mal so richtig einheizen.

Frauenkarneval in Hüthum diesmal im Dschungel

Fünf Karten pro Person werden abgegeben

Am morgigen Sonntag startet die Karnevalssession in Rees Haffen. Um 11.11 Uhr lädt der Vorstand des HKV zur diesjäh- rigen Prinzenproklamation in die Schützenhalle Haffen ein.

Nach der Verabschiedung des

„alten“ Prinzenpaars Prinz Rein- hard und Prinzessin Heike sowie des Kinderprinzenpaares wird das Geheimnis um die neuen Tollitäten gelüftet. Neben der

Tanzgruppe des HKV, die ihren aktuellen Gardetanz vorstellen wird, gibt es auch einen Sketch aus dem Haffener Frauenkar- neval. Nach einem kurzweiligen Programm wird anschließend bei einem Frühschoppen mit Musik, gekühlten Getränken die neue Session eingeläutet. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei und jeder ist herzlich will- kommen.

Prinzenproklamation in Haffen

KLEVE. „Wir wollen alle zusam- men feiern – Hand in Hand.“

Dass sich der jecke Niederrhein in der kommenden Session als eine Einheit versteht, darauf setzt Jens Arnz. Der künftige Karnevalsprinz der Stadt Kle- ve betont: „Wir ziehen alle an einem Strang.“ Seine när- rischen Mitstreiter aus den um- liegenden Kommunen kennt der 39-Jährige zum Teil schon lange.

Auch gab es bereits ein erstes informelles Treffen im engsten Tollitäten-Kreis. „Wir werden viel Spaß haben“, ist Arnz über- zeugt. Ein harmonisches Mitei- nander, das wünscht er sich.

Gebürtig aus Goch, besuchte Arnz in seiner späteren Wahl- heimat bereits die Oberstufe.

Vor 13 Jahren verlegte er schließ- lich auch seinen Wohnsitz nach Kleve. Viele Jahre war er bei der Bundeswehr im Flugsicherungs- dienst beschäftigt, später machte er eine Ausbildung zum Indus- triekaufmann und Textiltechni- ker. „Da haben wir unter ande- rem BHs hergestellt“, verrät Arnz.

„Ist ja nichts Schlimmes“, fügt er augenzwinkernd hinzu. Heute ist er im Vertrieb tätig und ver- kauft Autos. Nicht irgendwelche.

Der hippe BMW Mini hat es ihm angetan. Dafür pendelt er täglich zwischen Kleve und Düsseldorf.

Mit dem richtigen fahrbaren Un- tersatz kein Problem.

In einer Werbeagentur hat Arnz auch schon gearbeitet. Das kommt ihm jetzt zu Gute. Er weiß, wie er die Sponsoren ins Boot holt und wie die sich un- aufdringlich aber werbewirksam einbringen können. Ein solcher

„Marketing-Gag“ ist zum Bei- spiel die große schwarze Brille, Markenzeichen des karnevals- verrückten Musikers. 15.000 Stück werden unter das jecke Volk gebracht. „Das wäre schon toll, wenn nachher alle die Brille aufsetzen“, sagt Arnz. Ein „Wir- Gefühl“, das für alle sichtbar wird.

Jerns Arnz sagt von sich selbst, er habe zwei Gesichter. „Ich bin nicht nur der Bunte“, sagt er. Er sei traditionsbewusst und im Herzen durchaus auch konserva- tiv. Er weiß, was von ihm erwar- tet wird und freut sich auf seine Zeit als Klever Karnevalsprinz.

Schon als kleiner Junge hat Arnz Musik gemacht. „Ein In- strument zu lernen, gehörte in unserer Familie einfach dazu“, erklärt er. Sein Lieblingsinstru- ment war und ist heute noch die Trompete. „Schuld“ daran sei wohl der Opa gewesen. Arnz spielt im Musikzug der Freiwilli- gen Feuerwehr. Daraus entstan- den ist vor einigen Jahren eine Truppe, die nur während der Session, also vom 11. November bis Aschermittwoch, probt und zusammen auftritt: die Kleefse Tön. „Den Namen haben wir erst, seit wir Prinz Michael be- gleitet haben“, sagt Arnz. Stim- mung gemacht haben die „Tön“, mittlerweile rund 40 Musiker, aber vorher schon. Vielen dürf- ten sie noch als „Paradiesvögel“

im Gefolge von Prinz Aloys oder

als „Bullenexpress“ (Prinz Ach- im) in Erinnerung behalten ha- ben.

Nicht nur die Musik liegt dem künftigen Klever Narrenober- haupt im Blut. Auch der Karneval lag ihm schon immer am Herzen.

Für Rot-Weiß Goch, die übrigens in der kommenden Session das Prinzenpaar stellen, war er schon Mitte der 80er Jahre aktiv. Unter anderem hat er eine Mini-Play- back-Show auf die Beine gestellt und ist damit durch den Kreis Kleve „getingelt“. Ansonsten be- vorzugt Arnz, „vereinsneutral“

zu sein. Einer Gesellschaft gehört er nicht an. Garde-Erfahrung hat er im direkten Sinn eben- falls nicht, aber musikalisch begleitet hat er schon mehrere Tollitäten. Und zwar auch in der

„verbotenen Stadt“. Ob die in der nahenden fünften Jahreszeit noch so genannt werden darf?

Der Wettkampf zwischen den Städten hat jetzt ein Ende. „Wir geben uns nicht die Hand“, sagt Arnz, „wir nehmen uns in den Arm.“ Schließlich sollen alle Spaß haben im Karneval. Riva- litäten hätten da keinen Platz.

Standesdünkel auch nicht. „Wir laden jeden dazu ein, ein Teil der Prinzengarde zu sein“, sagt Arnz. Wie bei der Musik sei das

„Geben und Nehmen“ entschei- dend. „Alle werden in die Pflicht genommen“, sagt Arnz. Darauf freut er sich nämlich am meisten:

Jung und Alt Freude zu bereiten und zu begeistern. „Und wenn das angenommen wird, dann bekommen wir auch eine Menge zurück“, freut er sich.

Zur Seite stehen ihm neben der bunt gemischten Garde aus waschechten Jecken und (eher aus Verbundenheit mit „reinge- rutschten“ aber deshalb nicht

minder motivierten) Freunden, seine beiden Adjutanten Peter Goedhart und (Ex-Prinz) Jochen van Heek. Auch Freundin Manu- ela hat sich damit abgefunden, dass sie bald einen Prinzen zu Hause hat. „Mittlerweile zieht sie richtig mit und freut sich darauf“, weiß Arnz. Das Prinzenlied singt Stefan Quinkertz, der mittler- weile auch zu den Kleefse Tön gehört. Neu ist mit Blick auf die CD, deren Erlös wieder für einen guten Zweck bestimmt ist, das diesmal gleich mehrere Stücke aufgenommen wurden – für Jens „den Tönenden“ Ehrensa- che. Die Prinzengarde stellen die Tänzerinnen der Fidelitas Ma- terborn. Keine Konkurrenz, son- dern optimale Ergänzung, wer- den die vier „Blumenmädchen“

sein, die mit kleinen Geschen- ken ausgestattet die Stimmung noch zusätzlich anheizen sollen.

„Prinzenküsschen“ (mit Wodka), Blumen, Musik und jede Menge Power bringen die vier jungen Damen mit.

Alle, so Prinz Jens, seien „mit viel Herz“ bei der Sache. Jetzt wollen sie es krachen lassen.

Wieviel Musik in der kommen- den Session in der Luft liegt, da- von kann man sich am morgigen Sonntag ab 11.11 Uhr bei der Prinzenvorstellung in der Ma- terborner Mehrzweckhalle schon einmal ein Bild machen. Zugleich wolle man dem noch aktuellen Prinz, Thommy dem Bärigen, einen würdigen Ausklang seiner Regentschaft bereiten. „Der hat das echt gut gemacht“, zollt die angehende Tollität seinem Vor- gänger Respekt.

Mehr Infos zu Prinz und Gar- de gibt es bald im Internet unter www.prinz-jens.de.

Verena Schade Jens Arnz ist der zukünftige Karnevalsprinz der Stadt Kleve. Als „der Tönende“ bringt er jede Menge Musik mit. Foto: privat

Der „Tönende“ hat jede Menge Musik im Gepäck

Jens arnz ist der zukünftige Karnevalsprinz der Stadt Kleve

Orden für den Sprachforscher

KEPPELN. Den Möökeshüss- Orden für Verdienste um Mund- art und Brauchtum verleiht die Karnevalsgesellschaft Queeke- spiere morgen an den Sprachfor- scher Dr. Georg Cornelissen. Der Tag beginnt mit einem Mundart- Gottesdienst um 9.30 Uhr in der St. Jodokus Kirche. Anschließend findet die feierliche Matinee in der Bürgerbegegnungsstätte

„Zur Dorfschule“ statt.

Hexenprozessen auf der Spur

EMMERICH. Zum Thema „He- xenprozesse im Mittelalter“ ver- anstaltet das Haus der Familie einen Vortrag. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 15. No- vember, um 19.30 Uhr im Haus der Familie Emmerich statt. Die Gebühr beträgt vier Euro.

Dr. Hans-Jürgen Arens geht in seinem Vortrag auf Spurensuche:

Wie konnten die Hexenprozesse im Mittelalter so um sich greifen?

Wie kam es dazu, dass Kirche und Staat sich darin aufs tiefste verwickeln ließen? Anmeldungen unter Telefon: 02822/704570.

Die dunkle Seite von Kleve

KLEVE. Bei der beliebten The- menführung „Die dunkle Seite von Kleve“ sind am 16. Novem- ber und 2. Dezember noch weni- ge Plätze frei. Bei dem Abendspa- ziergang lässt Historikerin Helga Ullrich-Scheyda den dunklen Teil der Stadtgeschichte aufleben und erzählt von Armut, Räuber- banden und Hinrichtungsstät- ten. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr am Koekkoekplatz, die Führung dauert zwei Stunden und kostet vier Euro. Eine Anmeldung bei Kleve Marketing, Telefon 02821/

895090, ist erforderlich.

(5)

SamStag 10. November 2012 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

05

Ankauf - Altgold - Brillanten - Schmuck - Uhren

Schmuck- und Uhren-Reparatur/auch Großuhren Juwelier Fine ART zahlt faire Preise

TRAURINGSTUDIO - Riesen-Auswahl Hagsche Str. 19 (gegenüber neue Mitte) Tel. 0 28 21/ 7 11 58 78

Steinstraße 43 (am Rathaus) Tel. 0 28 22 / 32 77

Jetzt neu bei uns:

-Uhren in Kleve und Emmerich

Kleve Emmerich

Wenn es in den Wohnräumen unterm Dach im Winter zieht und im Sommer zu warm wird, ist meist eine mangelhafte Dach- dämmung schuld. Schließlich geht die meiste Energie eines Hauses über ein schlecht ge- dämmtes Dach verloren. Die richtige Dach- dämmung hingegen kann bis zu 20 Prozent Energie einsparen. Gut für die Umwelt und für den Geldbeutel, denn in der Regel amorti- sieren sich die Ausgaben für eine neue Dach- dämmung nach wenigen Jahren.

Dämmen mit System

Die effizienteste Form der Dachdämmung ist die sogenannte Aufsparrendämmung.

Diese bietet deutliche Vorteile gegenüber der weit verbreiteten Zwischensparrendämmung, denn sie wird vollflächig und wärmebrücken- frei oberhalb der Sparren aufgebracht und schließt das Dach wie ein lückenloser Deckel ab. Ein Hersteller, der spezielle Elemente für die Aufsparrendämmung anbietet, ist der Dachsystemanbieter Braas. Das Unternehmen bietet eine Vielzahl an Produkten rund um das geneigte Dach aus einer Hand an. Ein großer Vorteil für den Bauherren: Denn wenn die

einzelnen Dach-Komponenten ideal aufeinan- der abgestimmt sind, sind sie sicher installierbar und bilden nicht einmal kleinste Undichtig- keiten, durch die Wärme entweichen oder Kälte und Nässe eindringen könnten.

Staatliche Förderungen nutzen

Um die ideale Dämmlösung für ihr Dach zu finden, sollten Hausbesitzer sich immer von einem Dachhandwerker beraten lassen. Ein Tipp für Sanierer: Wer mit dem Ausbau seines Daches die derzeit geltenden energeti- schen Standards und Umweltanforderungen erfüllt, kann mithilfe von Förderprogrammen bares Geld sparen. Einen Überblick über die aktuellen Programme von Bund, Ländern, Kommunen sowie Energieversorgern gibt die Fördermitteldatenbank unter www.braas.de.

Eine gute Dachdämmung lohnt sich für Geldbeutel und Klima

Anzeige

Alle Angebote gültig ab Montag, 12.11.2012 KW 46

1 kg

Frische

Hähnchenschenkel

HKL A, mit Rückenstück, aus kontrollierten Betrieben

Vorder-Eisbein

für herzhafte Eintöpfe und Sauerkrautgerichte

1 kg

1.79

Halbe Schweine

HKL E, auf Wunsch

grob zerlegt 1 kg

2.49

Dicke Rippe

ideal zum Kochen und Schmoren oder

Schweine-Schulterbraten

wie gewachsen, mit Schwarte und kleinem Knochenanteil

1 kg

3.29

Frischer Schweinebauch

oder Schweine-Bauchscheiben

ideal für falsche Koteletts

Frischer Schweine- Lummerbraten oder Lummerkoteletts

1 kg

4.99

Nur Montag!

Unser Super-Tage sangebot am 12. N ov.

Frische

Schweineleber

schmackhaft und vitaminreich

1 kg

-.99

CHIQUITA

Bananen

1 kg

1.49

1 kg

1.89

Lecker aus der heißen Theke:

Mini-Haxen

fix und fertig gegart

und mariniert 100 g

-.99

Aus dem Rheinland:

Deutsche

Tafeläpfel

»Pinova«, Klasse I 1 kg

1.11 Frischer Schweinenacken-

Braten

oder Nacken- Koteletts

besonders saftig

Deutscher

Wirsing

Klasse I Stück

-.77

DALLI

Vollwasch- mittel, 100 WL, 1 WL -,10 Packung 100 Waschladungen

THOMY Sonnen- blumenöl

Literpreis 1,85 0,75 Liter

Flasche

1.99

REWE Hausmacher Presskopf, Leberwurst oder Blutwurst

kräftiger rustikaler Geschmack 100 g

-.69

GELDERLÄNDER

Delikatess Bauchspeck

geräuchert

100 g

-.89

Pikantje van Antje

holländischer Schnittkäse, mindestens 4 Monate gereift, 48% Fett i.Tr. 100 g

-.79

Monte Ziego

Schwarzwälder-Kiirschkäse, Frischkäsezubereitung aus Ziegenmilch

100 g

3.49

3.49

1 kg

AGRARFROST

12 Kartoffelpu ffer

aus frisch geraspelten Kartoffeln, tiefgefr.,

Kilopreis 1,07 720 g Packung

Besser leben.

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Bitte haben Sie Verständnis, falls einzelne Artikel vorzeitig ausverkauft sein sollten. REWE DORTMUND Großhandel eG, Asselner Hellweg 1-3, 44309 Dortmund - Ihren nächsten REWE-Markt finden Sie unter: www.rewe-dortmund.de/marktsuche

1 kg

3.99

PFK-Tarp ® e.K.

Endlich die richtige Abdeckplane!

Inh. Gregor Kutschereiter Molkereistr. 57 - 47589 Uedem Tel.: 02825-2421684 - Fax: 02825-2421685

eMail: info@planenundfolien.de Online bestellen unter

www.planenundfolien.de

oder Abholung direkt bei uns in der Filiale

Frischluft statt Zugluft

Weich-PVC-Lamellen

- reduziert Energie und Heizkosten

Windschutzgewebe Schützen Sie Ihre Tiere vor Wind und Wetter.

Öffnungszeiten:

Mo.-Fr. 8:00 - 17:00 Uhr Sa. 9:00 - 12:00 Uhr

(Nur Barzahlung, kein EC-Cash)

Toreschießen für den guten Zweck

REES. Bereits zum 20. Mal richtet die Kolpingsfamilie das Benefiz-Turnier Toreschießen für einen guten Zweck aus. Ins- gesamt 18.450 Euro konnte die Kolpingsfamilie Rees aus den vergangenen Hobbyfußballtur- nieren und Osterfeuern spenden.

Der Gewinn aus diesem Be- nefiz-Turnier wird Lars Jochem gespendet, einem Jungen aus Rees, der an Leukämie erkrankt ist. Das Hobbyturnier beginnt am Samstag, 17. November, um 10.30 Uhr in der Reeser Drei- fach-Turnhalle am Westring; das Endspiel ist gegen 18.30 Uhr.

Zwölf Mannschaften haben sich bereits angemeldet.

Wer Interesse hat, Lars Jochem zu unterstützen oder eine Mann- schaft anzumelden, meldet sich bitte bei Ralf Joris, Telefon 028 51/917735. Auch Zuschauer werden sich nicht langweilen:

Bei Unentschieden gibt es Sie- benmeter-Schießen und für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Straßenbäume ausgetauscht

KLEVE. Ab Montag, 12. Novem- ber, wird das im letzten Jahr be- gonnene Bewirtschaftungskon- zept Straßenbäume in Kleve und Materborn fortgeführt. In den Straßen Bresserbergstraße, An- nabergstraße und Van-Goyen- Straße wird der Baumbestand von den Umweltbetrieben der Stadt Kleve ausgetauscht. Die Bäume sind teilweise abgängig oder die Gehwege in hohem Ma- ße beschädigt. Die Arbeiten wer- den abschnittsweise innerhalb der nächsten drei Jahre umge- setzt. Dabei werden neun Bäume mehr gepflanzt als entfernt wer- den müssen. Ziel ist es, einen ge- sunden und stabilen Bestand an Straßenbäumen aufzubauen.

BIENEN. Im Rahmen ihrer Jahresdienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Rees, die jetzt im Bürger- haus Bienen stattgefunden hat, konnten die Wehrführung und die Mitglieder der aktiven Wehr sowie die Mitglieder der Ju- gendfeuerwehr und der Ehren- abteilung auf drei gleicherma- ßen arbeits- wie ereignisreiche Jahre zurückblicken.

Gleichzeitig wurde der lang- jährige stellvertretende Wehr- führer Willi Tepferdt verabschie- det und Jörg Vogel von Bürger- meister Christoph Gerwers zum neuen kommissarischen stellver- tretenden Wehrführer ernannt.

Nach der Begrüßung durch Wehrführer Hans-Gerd Thiel nutzten Bürgermeister Chri- stoph Gerwers und Kreisbrand- meister Paul-Heinz Böhmer die Gelegenheit, das besondere Engagement der Feuerwehrleu- te herauszustellen und ihnen für den selbstlosen und uner- müdlichen Einsatz zu danken.

Anschließend ließ der stellver- tretende Wehrführer Carsten Rulofs die letzten Jahre Revue passieren. So erinnerte er etwa an einige besondere Einsätze und

ging auf den Ausbildungsstand der aktiven Feuerwehrleute so- wie die bisherigen und geplanten Material- und Fahrzeuganschaf- fungen ein. Außerdem hob er die Bedeutung der Jugendfeuerwehr hervor, die aktuell 74 Jugendliche in vier Jugendgruppen zähle. Die Jugendfeuerwehr sei ungeheuer wichtig, um Nachwuchskräfte für die Feuerwehr zu begeistern und schließlich für die aktive Wehr zu gewinnen. Die Freiwil- lige Feuerwehr der Stadt Rees bestehe darüber hinaus aus 213 Aktiven in fünf Löschzügen so- wie 72 Mitgliedern in der Eh- renabteilung. Anschließend gab Marcel Heuberg vom Löschzug Rees detaillierte Informationen zum Betrieb der neuen Realaus- bildungsanlage, die insbesondere dazu dient, die Feuerwehrleute auf reale Einsätze vorzubereiten.

Im weiteren Verlauf der Veran- staltung verabschiedete Bürger- meister Christoph Gerwers Willi Tepferdt, der das Amt des stell- vertretenden Wehrführers seit Anfang 2008 bekleidete. Gerwers dankte ihm für sein Engagement, übergab ihm ein Präsent und wünschte ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute. Tepferdt,

der sich bereits seit 1971 aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr engagiert, wird allerdings die Funktion des Löschzugführers in Bienen, die er bereits seit 1996 inne hat, weiterhin bis zur Rege- lung seiner Nachfolge bekleiden.

Wehrführer Thiel erinnerte an die gemeinsame Arbeit in der Wehrführung und sprach Te- pferdt ebenfalls seinen Dank aus.

Danach wurde Jörg Vogel vom Bürgermeister zum kommissa- rischen stellvertretenden Wehr- führer ernannt. Bereits im Juni hatte sich der Rat der Stadt Rees auf Vorschlag des Kreisbrand- meisters und nach Anhörung der Wehr für die Ernennung Vogels ausgesprochen.

Gerwers zeigte sich zuversicht- lich, dass Wehrführer Hans-Gerd Thiel und seine Stellvertreter Carsten Rulofs und Jörg Vogel auch in Zukunft die gute Zusam- menarbeit zwischen Wehrfüh- rung und Stadt Rees fortsetzen und sich weiterhin mit vollem Einsatz zum Wohl der Reeser Bevölkerung engagieren wür- den. Dafür dankte er ihnen und wünschte ihnen für ihre künftige Arbeit viel Erfolg und eine glück- liche Hand.

Jahresdienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr

ein rückblick auf drei äußerst arbeits- und ereignisreiche Jahre

Carsten Rulofs (stellvertretender Wehrführer), Kreisbandmeister Paul-Heinz Böhmer, der neue kommis- sarische stellvertretende Wehrführer Jörg Vogel, der ehemalige stellvertretende Wehrführer Willi Tepferdt, Bürgermeister Christioph Gerwers und Wehrführer Hans-Gerd Thiel (v.l.n.r.) bei der Jahresdienstversamm-

lung in Bienen. Foto: privat

Weihnachtsmarkt in Haffen-Mehr

REES. Am Samstag, 24. Novem- ber, findet der Weihnachtsmarkt der kfd Mehr ab 14 Uhr am Pfarr- heim statt. Wer Zeit und Lust hat, die Arbeit in der Küche und der Cafeteria zu unterstützen, der melde sich bei Ursel Wolters, Telefon: 02857/2376 oder Maria van Dartel, Telefon: 02857/3142.

Kuchenspenden können ger- ne ab 13 Uhr in der Küche des Pfarrheims abgegeben werden.

Es wird wieder Weihnachtströ- del verkauft. Die Abgabetermine sind am Dienstag, 13. November, von 14.30 Uhr bis 16 Uhr und am Donnerstag, 22. November, von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr.

Musizierstunde in Haldern

HALDERN. Am heutigen Sams- tag um 17 Uhr findet im Domizil der „Haldern Strings“ wieder ei- ne Musizierstunde statt. Diesmal präsentieren sich überwiegend jüngere Schüler mit Werken von Colledge, Komarowski, Marti- nu, Nelson, Sammartini, Serio, Squire und Telemann. es spielen Henriette Häusler, Joep Kengen, Sebastiaan Kruis, Susanna Mar- ski und Alma Runde (Violine), sowie Felix Hannemann und Ni- klas Höfkens (Violoncello). Die Klavierbegleitung liegt in den bewährten Händen von Wulff- Dieter Irmscher. Der Eintritt ist frei.

Gemäldebörse im Reeser Museum

REES. Am Wochenende findet die Gemäldebörse im Reeser Ko- enraad-Bosman-Museum statt.

Heute und morgen jeweils in der Zeit von 11 bis 17 Uhr werden insgesamt mehr als 260 Gemälde aus Privatbesitz zum Kauf ange- boten. Der Eintritt ist frei.

„Es sind diesmal wieder viele Gemälde von bekannten nie- derrheinischen Künstlern dabei, wie etwa von Hein Scholten, Helmuth Liesegang, Willy Ange- nendt oder Manes Peters. Aber auch Bilder von Josef von Bra- ckel, Achiel Moortgat oder Max Clarenbach stehen zum Verkauf“, erklärt Jana Kelputt, die im Fach- bereich Schule, Kultur und Stadt- marketing für die Organisation der Veranstaltung zuständig ist.

„Es sind auch verschiedene mo- derne Werke im Angebot.“

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Im Fall der Konjugation -ę -isz soll aber dieser Wechsel nicht als Regel, sondern eher als ihre phonetisch-formale Abweichung (vgl. Szober 1963: 250)

Im Jahr 2018 verfügten 45 Prozent der Arbeitnehmenden über flexible Arbeitszei- ten: Das sind 3 Prozentpunkte mehr als 20 Jahre zuvor.. Als «flexibel» gelten alle Modelle, bei

Das Sozialamt übernimmt die Kosten für Miete und Heizung nur, wenn die Voraussetzungen für die Hilfe zum Lebensunterhalt oder die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung

Auch sichert sich CHEPLA- PHARM die Rechte für den deutschen Markt für die beiden Antihypertonika Dopegyt ® und Pertenso ® , das Schmerzmittel Octadon ® und das gegen

Nicht immer ist ein solches Scouting notwendig, es ist aber eine gute Hil- festellung, wenn Sie noch nicht viel Erfahrung haben. Sollten Sie den Ort im Voraus nicht besuchen können,

Wer sich schon immer gefragt hat, wie wohl die Goliath-Vo- gelspinne so ihren Tag verbringt oder es sich anfühlt als Pfeilgift- frosch durch die Welt zu hüp- fen kann sich

Die zivilgesellschaftlichen Organisationen fordern Klarheit etwa darüber, wie der volle Grundrechtsschutz für deutsche und US- amerikanische Bürger

Von der Villa Comunale, einer Terrasse über dem Marina Grande, bietet sich ein weiter Blick über den Golf von Neapel.. Der Corso Italia bildet die Hauptstraße