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Aufgabe 1. Es sei die (nicht symmetrische!) Tridigonalmatrix

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Academic year: 2021

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(1)

Einf¨ uhrung in die Grundlagen der Numerik

Wintersemester 2018/19 Prof. Dr. Ira Neitzel

Fabian Hoppe

Ubungsblatt 10. ¨ Abgabe am 20. Dezember vor der Vorlesung.

Aufgabe 1. Es sei die (nicht symmetrische!) Tridigonalmatrix

A =

2

1

−2

−2

2

−2

2

2

−2

−1

2

−1

2

3

−2

0

2

0

2

4

. ..

. .. . .. −2

n−4

2

n−4

2

n

∈ R

n×n

gegeben.

Auf der Hauptdiagonalen finden sich die Zweierpotenzen 2

1

, 2

2

, 2

3

, ... bis 2

n

; auf den Nebendi- agonalen stehen die Zweierpotenzen 2

−2

, 2

−1

, 2

0

, ... bis 2

n−4

mit positivem Vorzeichen (untere Nebendiagonale) bzw. negativem Vorzeichen (obere Nebendiagonale).

a) Zeigen Sie: A hat n einfache reelle Eigenwerte.

b) Sch¨ atzen Sie die Konditionszahl (bzgl. der euklidischen Norm) von A ab.

(3 + 2 = 5 Punkte)

Aufgabe 2. Sei A ∈ R

n×n

symmetrisch mit gr¨ oßtem Eigenwert λ

1

∈ R . Sei nun (¨ ahnlich zu einer fr¨ uheren Definition) f¨ ur ein z ∈ R

n

und k ∈ N

K

k

(A, z) := span

z , Az , ..., A

k−1

z

der k-te Krylovraum von A bzgl. z und W

k

∈ R

n×k

eine Matrix, deren Spalten eine Or- thonormalbasis von K

k

(A, z) bilden. Ferner sei µ

(k)1

der gr¨ oßte Eigenwert der ebenfalls symmetrischen Matrix W

kT

AW

k

∈ R

k×k

.

a) Zeigen Sie: Es gilt λ

1

≥ µ

(k1 )

f¨ ur alle 1 ≤ k ≤ n und µ

(k1 )

ist unabh¨ angig von der konkreten Wahl der Orthonormalbasis f¨ ur K

k

(A, z ).

b) K¨ onnen Sie µ

(k)1

in Relation zu den N¨ aherungen ν

1(k)

f¨ ur λ

1

, die durch die Vektor- iteration mit Startvektor z generiert werden, setzen?

(4 + 3 = 7 Punkte)

1

(2)

Aufgabe 3. Es sei A ∈ R

m×n

und A = U ΣV

T

die Singul¨ arwertzerlegung von A mit Σ = diag(σ

1

, . . . , σ

r

, 0, . . . , 0) ∈ R

m×n

mit σ

1

≥ σ

2

≥ · · · ≥ σ

r

> 0, r := rank(A), und orthogonalen Matrizen

U = (u

1

, u

2

, . . . , u

m

) ∈ R

m×m

, V = (v

1

, v

2

, . . . , v

n

) ∈ R

n×n

, wobei u

i

bzw. v

i

jeweils die Spaltenvektoren von U bzw. V bezeichnen.

F¨ ur 1 ≤ k < r definieren wir

A

k

:=

k

X

i=1

σ

i

u

i

v

iT

.

a) Beweisen Sie, dass A

k

die Rang-k-Bestapproximation von A ist, d.h. dass min

Rang(B)=k

kA − Bk

2

= kA − A

k

k

2

= σ

k+1

.

erf¨ ullt ist.

Hinweis: k·k

2

bezeichnet die von der euklidischen 2-Norm k·k

2

induzierte Operatornorm (“Spektralnorm”).

b) Wie k¨ onnte man dementsprechend vorgehen, um bei der Speicherung von A Platz zu sparen?

(6 + 2 = 8 Punkte)

2

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