• Keine Ergebnisse gefunden

Ubungen zur Vorlesung Mathematische Logik II ¨ SS 10

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Ubungen zur Vorlesung Mathematische Logik II ¨ SS 10"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Ubungen zur Vorlesung Mathematische Logik II ¨ SS 10

Prof. Dr. P. Schroeder-Heister Blatt 6

Aufgabe 1

Eine n-stellige Relation R ⊆ Nn heißt arithmetisch, falls es eine Formel ϕR mit genau n freien Variablen gibt, so daß f¨ur alle k1, . . . , kn∈N gilt: R(k1, . . . , kn)⇔N|=ϕR(k1, . . . , kn).

Zeigen Sie:

a) Die Menge aller nat¨urlichen Zahlen ist arithmetisch.

b) Die leere Menge ist arithmetisch.

c) Die Menge aller ungeraden nat¨urlichen Zahlen ist arithmetisch.

d) Die Menge der arithmetischen Relationen ist abgeschlossen unter Negation, Konjunktion und Allquantifikation.

e) Die Menge der arithmetischen Relationen ist abgeschlossen unter primitiv rekursiven Funk- tionen, d.h. falls R arithmetisch und f primitiv rekursiv, dann ist (im einstelligen Fall) Q mit Q(k) :⇔ R(f(k)) arithmetisch. (Bemerkung: Dies gilt auch f¨ur totale µ-rekursive Funktionen.)

f) Jede primitiv-rekursive Relation ist arithmetisch.

Aufgabe 2

Sei T die Menge der G¨odelnummern von wahren Aussagen, d.h. T :={pϕq|N|=ϕ}.

Zeigen Sie: T ist nicht arithmetisch.

Aufgabe 3

Beweisen Sie den folgenden Satz von Tarski: Falls PA konsistent ist, so gibt es keine Formel ϕT mit einer freien Variablen, so daß f¨ur alle Aussagen ψ gilt: PA`ϕT(pψq)↔ψ.

a) Beweisen Sie diesen Satz direkt.

b) Beweisen Sie diesen Satz aus Aufgabe 2.

Aufgabe 4

Weshalb kann man im Beweis der Rosser-Variante des G¨odelschen Satzes davon ausgehen, daß P rov(x, y) eine ∆0-Formel ist?

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die Modallogik S5 wird nicht nur durch die Klasse aller reflexiven, symmetrischen und transitiven Rahmen, sondern auch durch diejenige aller universellen Rahmen

(Wie sind die Regeln zu fassen, damit eine Formel h¨ ochstens zweimal links und zweimal rechts vorkommt?) Leiten Sie daraus die Entscheid- barkeit der intuitionistischen und

(Eine Regel heißt ableitbar, wenn ihre Konklusion aus ihrer Pr¨ amisse abgeleitet werden kann. Sie heißt zul¨ assig, wenn die Ableitbarkeit ihrer Pr¨ amisse die Ableitbarkeit

Ubungen zur Vorlesung Mathematische Logik II ¨ Blatt

Ubungen zur Vorlesung Mathematische Logik II ¨ Blatt

Geben Sie bei jedem Schritt an, welche dieser ¨ Aquivalenzen

Sei Γ ⊆ PROP eine Menge von Aussagen. .} vollst¨ andig ist. f¨ ur die n-te Formel in der Aufz¨ ahlung aller

Ubungen zur Vorlesung Mathematische Logik ¨ Blatt