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BAUSTATIK III − HAUSÜBUNG 14

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DH / zw Hausübung 14 Seite 1/1 tm/20.12.2016 Dr. Daniel Heinzmann, Dr. Simon Zweidler Institut für Baustatik und Konstruktion D-BAUG, Studiengang Bauingenieurwissenschaften Herbstsemester

BAUSTATIK III − HAUSÜBUNG 14

(101-0117-00L)

Thema: Biegung und Seilwirkung Golden Gate Bridge, San Francisco

Bild 1 – Längsschnitt; Golden Gate Bridge [Einheit: Meter].

Unsere „Baustatik III“-Reise endet bei der in Bild 1 dargestellten Golden Gate Bridge in San Francisco. Sie sollen die maximalen Vertikalverformungen im Punkt C abschätzen und mit den aus der Literatur bekannten Werten vergleichen (wmax = 3.3 m, wmin = -1.77 m). Das Eigengewicht des Brückenträgers und der Hänger (ohne die beiden Kabel) beträgt g = 311 kN/m; die zulässige Nutzlast beträgt q = 58.4 kN/m. Die beiden Kabel weisen je einen Durchmesser von d = 0.924 m und eine Fliessspannung von fy = 1260 N/mm2 auf. Die Biegesteifigkeit des Brückenträgers wird mit EIy = 5.6∙105 MNm2 angenommen.

a) Berechnen Sie die Horizontalkraft H für die Hauptspannweite in einem Kabel infolge des Eigengewichts des Brückenträgers und der beiden Kabel. Wieviel Prozent der Fliessspannung beträgt die Zugspannung infolge der Horizontalkraft H?

b) Berechnen Sie die maximale Vertikalverformung im Punkt C infolge einer im Bereich BD aufgebrachten Nutzlast q in Kombination mit einer Temperaturveränderung von ∆T = 30°. Die beiden Pylone weisen hierbei eine Horizontalverformung in den Punkten F und G von u = 0.46 m in Richtung Brückenmitte auf.

c) Berechnen Sie die minimale Vertikalverformung im Punkt C infolge einer in den Bereichen AB und DE aufgebrachten Nutzlast q in Kombination mit einer Temperaturveränderung von ∆T = -10°. Die beiden Pylone weisen hierbei eine Horizontalverformung in den Punkten F und G von u = -0.56 m in Richtung der Brückenmitte auf.

d) Berechnen Sie die Maximalwerte der Vertikalverformung (Bereich BD) infolge der einseitig aufgebrachten Nutzlast q (Bereich BC) in Kombination mit einer Temperaturveränderung von

∆T = 30°. Die beiden Pylone weisen hierbei eine Horizontalverformung in den Punkten F und G von u = 0.15 m in Richtung der Brückenmitte auf. Nehmen Sie dabei an, dass die beiden Kabel im Punkt C mit dem Brückenträger in Längsrichtung nicht kraftübertragend verbunden sind.

e) Im vorliegenden Fall der Golden Gate Bridge sind im Punkt C die Kabel mit dem Brückenträger in Längsrichtung kraftübertragend verbunden. Welchen Vorteil ergibt sich hinsichtlich der Vertikalverformung daraus? Welche Übergangsbedingung und Rechenschritte müssten Sie anpassen, damit sie den Lastfall der Teilaufgabe d) realitätsnaher abbilden können? In welcher Grössenordnung erwarten Sie die maximalen Vertikalverformungen?

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