Die Awo Straelen/Wachten- donk freut sich auf ihr 40.
Jubiläum, das sie am Sonntag, 20. Juli, in der Begegnungs- stätte an der Annastraße 4 in Straelen feiert. Ab 13 Uhr er- warten die Besucher
Zum 4. Polder-Info-Tag lädt die Büdericher Werbegemein- schaft am Sonntag ein (S. 4).
In Birten finden am Samstag Dorfolympiade und Dorffest statt (S.6.). Kirmes und Schüt- zenfest bestimmen am Wo- chenende das Leben in Mari- enbaum (S. 11)
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24. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R X a N T E N , R H E I N b E R G , S O N S b E C K , a l p E N
MITTWOCH 10. JUNI 2015Cloots und die universelle Gültigkeit der Menschenrechte
Vortrag von Dr. Bernd Schminnes zu einem alten (hochaktuellem) Thema Seite 2
„Kasper und die verhexte Hexe“
zu sehen im Kastell Sonsbeck
Vorführung mit original Hohnsteiner
Handpuppen ist faszinierend. Seite 9
Neue Verbundleitung für fünf Kindergärten der propsteigemeinde
Jutta Bernatzki freut sich auf neue
Herausforderungen. Seite 16
SONDERSEITEN LISA
Lisas Damenkränz- chen stöhnt: Eine der ihren hat ein neues Auto und muss den anderen haarklein jedes De- tail und jeden technischen Schnickschnack ihrer Nobel- karosse unter die Nase reiben - natürlich in der Hoffnung, dass die anderen, die kleinere und ältere Autos fahren, vor Neid erblassen. Die Angeberei findet erst ein Ende, als eine Nachzüglerin eintrifft und sich alle auf die Gelegenheit stürzen, endlich nicht nur über das vierrädrige Wunder- werk reden zu müssen. Das Gespräch plätschert so dahin und kommt irgendwann beim Thema Radiosender an. Jede mag eine andere Welle. Auch die Autotante kommt natür- lich zu Wort. Die meisten der anderen wissen, dass sie seit einem Hörsturz Probleme mit den Ohren hat: „Ich hö- re ja fast nur im Auto Radio und da möchte ich nur Musik haben, weil ich ja nichts ver- stehen kann!“ plädiert sie für ihren Sender. Nur die Neue, die bis zum Mauerfall in der DDR gelebt hat, die weiß das mit dem Hörsturz nicht und tröstet die stolze Besitzerin des neuen Traumautos zum großen Ergötzen der anderen:
„Ach das kenn ich noch vom Trabi! Da drin konnte man
auch nix verstehen!“ XANTEN. Möchte man einen Steckbrief entwerfen von einem Geocacher, so fiele er in etwa so aus: Alter - egal, Nationalität - unerheblich. Er/Sie sollte eng- lische Begriffe verstehen, offen und neugierig sein, über Geduld und Durchhaltevermögen verfü- gen und über ein Smart-Phone oder GPS-Gerät. Dann kann sie losgehen, die moderne Schatz- suche. Und obwohl sie normaler- weise „im geheimen“ geschieht, lieben die Schatzsucher auch reale Treffen. 4.100 Teams mit 8.000 Erwachsenen und 800 Kin- dern trafen sich am vergange- nen Wochenende in Xanten zur
„Geo Xantike“, zu dem das Geo Caching-Team aus Geldern ein- geladen hatte. Janine Elter vom Organisationskomitee war über- wältigt von der Resonanz: „35 Länder sind hier vertreten.“
Ihre Mutter Heike Elter hatte die Idee dazu, dieses „Project- Event“ an den Niederrhein zu holen und freute sich, dass die Gelderner Truppe den Zuschlag zur Ausrichtung dieser 7. Veran- staltung in Deutschland erhielt.
Sie erzählt: „Im letzten Jahr ha- ben wir als Vorlauf bereits das ,TipiTipiTap‘ mit 2.000 Geoca- chern in Walbeck durchgeführt.
Von den 120 Helfern haben 100 ihre Zusage zur Unterstützung für dieses Jahr gegeben. Das zeigt, wie gut alles geklappt hat.“
250 Helfer waren am Samstag im Archäologischen Park im Ein- satz. Mit dabei Winniger Knoll aus Alpen. „Seit acht Jahren ist Geo caching mein Hobby und ich empfehle es jedem Rentner, man lernt viele neue Leute kennen, die ebenfalls auf Schatzsuche gehen“, so teilt er seine Begeisterung mit 14 weiteren, die sich regelmäßig zum Stammtisch in der Bön- ninghardt treffen. Das kann auch die 83-jährige Johanna Smith aus Geldern unterstreichen, die zum Orga-Komitee gehört. Das Reiz-
volle ist, Orte zu entdecken, die nicht unbedingt im Stadtführer stehen, weil die Verstecke von Einheimischen ausgewählt wer- den, die die schönen Ecken ihrer Heimat kennen.
Wie reizvoll der Niederrhein ist, davon konnten sich nun über 8.000 Geocacher überzeugen.
Das Organisationskomitee hatte zusätzliche Caches versteckt, die außerhalb des Archäologischen Parks in den Wallanlagen und in der näheren Umgebung auf- zuspüren waren. Dabei mussten
teilweise Rätsel gelöst oder Spiele gewonnen werden, um die näch- sten Koordinaten zu erfahren, zu denen viele Teilnehmer auch mit dem Rad hinfuhren.
Sabine van der List von der Tourist-Information Xanten lobte die gute Zusammenarbeit mit den Organisatoren und dem Team des APX und freute sich über die gute Werbung für die Stadt Xanten.
Bereits am Mittwoch waren die ersten 300 Cacher angereist, um sich auszutauschen, am Fron-
leichnamstag verdoppelte sich die Anzahl beim Picknick an der Rö- mischen Herberge, 2.500 erlebten Freitag Zaubershow und Live Band in der Arena. Höhepunkt war das große Familienfest am Samstag im APX, wo es natürlich sehr „römisch“ zuging. Die Grup- pe Classis Augusta Germanica demonstrierte Lagerleben, die Gladiatorengruppe Amor Mortis zeigte antike Kampfkunst. An 40 Ständen präsentierten Händler alles, was Geocacher zur Aus- übung ihres Hobbys brauchen können. Viele nutzten auch die Führungen im RömerMuseum zu weiteren Informationen oder die Workshops im SiegfriedMu- seum zu intensiveren Informati- onsaustausch.
Wer mochte, konnte sich im
„Logbuch“ verewigen. Dies war in Form einer „Schildkröte“ (ei- ne Deckungsformation der Le- gionäre) aufgebaut, jeder durfte seinen Namenszug auf die roten Schilde schreiben. Diese wurden später in einer Verlosungsaktion vergeben - der Erlös der Aktion ist für den Kinderschutzbund Peter Pan Xanten-Sonsbeck bestimmt.
Obwohl das 16-köpfige Orga- Team aus Geldern stark bean- sprucht war, freut es sich schon auf das nächste Treffen und plant für 2017 wieder ein „TipiTipi- Tap“ in Walbeck.
Lorelies Christian
Moderne Schnitzeljagd am Niederrhein
Mehr als 8.000 Geocacher aus 35 ländern trafen sich am archäologischen park Xanten zum MEGa-Familienfest
Bevor die Schatzsuche begann informierten sich viele Teilnehmer erst einmal bei den Organisatoren von „GeoXantike“, die gut zu erkennen waren anhand einheitlicher roter T-Shirts. NN-Foto: l. Christian
basta! und Mirja Boers gastieren im Strandbad
Freitag ist die neue Show „Domino“ der a.Capella-Gruppe zu hören, Samstag heißt es „Das leben ist kein ponyschlecken“
Mirja Boes möchte das Publikum überzeugen von ihrem Motto „Das Leben ist kein Ponyschlecken“. Fotos: Veranstalter
Die Gruppe basta! präsentiert ihre neue Show „Domino“.
XANTEN. Im Strandbad an der Xantener Südsee in Wardt ga- stieren am Freitag, 12. Juni die Gruppe „basta“ und am Sams- tag Mirja Boes.
Nach drei Jahren gehen die fünf Kölner der A-Capella- Gruppe basta! mit neuem Al- bum und Programm auf große Deutschlandtournee. In Xanten präsentiert sie mit „Domino“
ihre neueste Show. Komisch und intelligent zeigt sie mit po- etischer Nuance Widrigkeiten des Lebens und macht eine Lie- beserklärung an das Leben.
Am Samstag, 13. Juni sind Mirja Boes und Band in ihrer brandneuen Show „Das Leben ist kein Ponyschlecken“ zu se- hen und zu erleben. Mirja Boes ist vieles: Sie ist Frau, Mutter,
Freundin, Komikerin, Musike- rin - und ohne Zweifel eine der quirligsten Erscheinungen in der deutschen Comedy-Szene.
Aber auch wenn ihr Lebensmot- to offensichtlich lautet: „Krieg’n wir alles hin!“ muss auch eine Mirja manchmal feststellen: Das Leben ist kein Ponyschlecken!
Zum Beispiel dann, wenn man sich unbequeme Fragen stellen muss: Sind die anderen Frauen aus der Krabbelgrup- pe nicht irgendwie viel bessere Mütter als ich? Muss „formende Unterwäsche“ immer aussehen, als hätte ein Grillhähnchen sei- ne Haut verloren?
Wie lange muss man Kinder- bilder aufbewahren, bevor man sie unauffällig verschwinden lassen darf? Und wie werde ich in diesen schrecklich knappen 24 Stunden eigentlich mei- ne 20.000 Wörter am Tag los?
Fragen, die viele kennen - die aber niemand so brüllkomisch beantworten kann wie Mirja
Boes. Gemeinsam mit dem Er- folgsproduzenten und -texter Frank Ramond hat Mirja ein ganzes Album aufgenommen, das sich musikalisch jeder Gen- re-Spießigkeit widersetzt. Easy Listening, Reggae und sogar Big Band Sound – Mirja macht wo- rauf sie Lust hat. Begleitet wird sie von der Band „Honkey Don- keys“.
Eintrittskarten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online auf www.f-z-x.de Für basta! kosten die Karten ab 16,50 Euro und an der Abend- kasse 18,50 Euro. Für die Vor- stellung von Mirja Boes kosten die Kartenpreis: ab 27,50 Euro, an der Abendkasse 30 Euro. Die Veranstaltung ist bestuhlt, die
Platzwahl ist frei.
Brunnenmarkt
zum Jubiläum
SONSBECK. Am Sonntag, 14.
Juni, veranstaltet die Werbe- gemeinschaft Sonsbeck wieder ihren beliebten Brunnenmarkt.
Gleichzeitig feiert sie damit ihr 25-jähriges Bestehen.
Zahlreiche Aussteller werden ihre Produkte wieder in den Stra- ßen anbieten, neben Mitgliedern der Werbegemeinschaft werden rund 60 externe Aussteller erwar- tet. Dazu gibt es natürlich jede Menge Aktionen auf der Hoch-, Wall- und auf der Herrenstraße, die den Besuchern Spiel, Spaß, Spannung und natürlich beste Unterhaltung garantieren.
Musikalische Unterhaltung bietet der Musikverein Harmo- nie. Auch die kulinarische Seite kommt natürlich nicht zu kurz, den Besuchern des Brunnen- marktes, der um 11 Uhr beginnt, wird reichlich Gelegenheit zur Stärkung geboten.
Bezirkskönig wird ermittelt
RHEINBERG. Am Samstag, 13.
Juni findet ab 14 Uhr auf der Schießanlage der St.Sebastianus/
St. Georgius Schützenbruder- schaft Rheinberg das Bezirkskö- nigschießen des Bezirksverban- des Moers statt. Startberechtigt sind die amtierenden Majestäten der im Verband organisierten Bruderschaften. Weitere Wettbe- werbe sind das Brudermeisterpo- kalschießen für die Brudermeis- ter, Ehrenbrudermeister sowie Vorstandsmitglieder, das Be- zirkspokal- und -preisschießen, sowie das Damenpokalschießen.
Das bewährte Team der St. Sebas- tianus/St. Georgius-Schützen- bruderschaft wird auch diesmal die Bewirtung übernehmen.
Die Wettbewerbe werden durch die Bezirksschießmeister vorbereitet und betreut. Die Böl- lerschützen aus den Bruderschaf- ten treten ebenfalls in Aktion.
Familiensportfest des SV Ginderich
GINDERICH. Am Samastag, 14.
Juni veranstaltet der SV Rhein- kraft Ginderich ab10.30 Uhr sein schon traditionelles Familien- sportfest auf der Anlage am Pa- penweg. Auf dem Programm ste- hen Neunmeter-Schießen, Spiel ohne Grenzen, Jugendfußball, Vorführungen der Breitensport- gruppen und die Abhnahme des
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Für Ihr Bauchgefühl
Apotheker widmen „Tag der Apotheke“ am 18. Juni 2015 Magen-Darm-Beschwerden
Verdauungsprobleme sind in Deutschland weit verbreitet. Viele Patienten behandeln ihre Be- schwerden mit rezeptfreien Medi- kamenten ohne vor-
herigen Arztbesuch.
Deshalb widmet die ABDA – Bundesver- einigung Deutscher Apothekerverbände den diesjährigen
„Tag der Apotheke“
diesen Erkrankun- gen. Der Aktionstag am 18. Juni 2015 steht unter dem Mot-
to „Für Ihr Bauchgefühl. Was tun bei Magen-Darm-Beschwerden?“
Sodbrennen, Magenschmerzen, Durchfall oder Verstopfung plagen viele Bundesbürger zumindest ge- legentlich. Aber nicht nur die Häu- figkeit, auch der Leidensdruck ist
enorm: Rund jeder Zweite fühlt sich durch die Verdauungsproble- me extrem oder sehr beeinträchtigt.
Die kompetente Beratung zu Magen-Darm-Be- schwerden ist des- halb eine wichtige Aufgabe der Apo- thekerinnen und Apotheker. Zu- sätzlich zur per- sönlichen Bera- tung bieten Apo- theken ab dem 18.
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Cloots und die universelle
Gültigkeit der Menschenrechte
Vortrag von Dr. Bernd Schminnes zu einem alten (hochaktuellem) thema
XANTEN „Anacharsis Cloots und die universelle Gültigkeit der Menschenrechte“ ist der Ti- tel eines Vortrags. den Dr. Bernd Schminnes am Dienstag, 16. Juni um 19.30 Uhr im Haus Michael in Xanten hält.
Die Veransltaltung findet statt in der Reihe „Xantener Vorträge“
im Rahmen der Partnerschaft der Universität Duisburg-Essen, der Stadt Xanten und der Kath. Prop- steigemeinde St. Viktor Xanten in Zusammenarbeit mit dem Dom- bauverein Xanten und dem Stifts- archiv Xanten.
Anacharsis Clootes war ein Vorkämpfer der Menschenrech- te, in seinem Vortrag erinnert Dr. Schminnes an Clootes Leis- tungen vor mehr als 200 Jahren.
Dabei ist es ein absolut aktuelles Thema: Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Menschenrechte nicht Teil der Nachrichten sind: wenn Flüchtlinge Rettung suchen, wenn Asylanten bedroht werden, wenn Farbige diskriminiert werden.
Seit vielen Jahren hat der Westen die Menschenrechte auch zum Gegenstand der politischen Aus- einandersetzung zuerst mit dem Ostblock, dann mit China, heu- te mit islamischen Ländern ge- macht. Wer erinnert sich nicht an die Politik von KSZE/OSZE oder die Unterstützung für den chine- sischen Dissidenten Ai WeiWei.
Nur wenigen ist bewusst, dass der erste vorbehaltlose Verfechter der universell gültigen Menschen- rechte am Niederrhein geboren wurde, auch wenn man ihn kaum als Niederrheiner wird bezeichnen können: Anacharsis Cloots.
Die 1789 in Paris erklärten Menschen- und Bürgerrechte sind der erste europäische Versuch, die gesellschaftliche Ordnung eines Staates unabhängig von einer religiösen Moral auf natürliche Rechte zu gründen. Joannes Bap- tista Cloots von Gnadenthal, wie sein Taufname hieß, machte sich während der Französischen Re- volution in Paris schon früh zum Verfechter von universell gültigen Men-schenrechten: die 1789 er- klärten Menschen- und Bürger- rechte sollten nicht nur in Frank- reich, sondern auf dem gesamten Erdball gelten. Seine öffentlichen Auftritte, politischen Reden und journalistischen Beiträge machten ihn bald zum berühmtesten Aus- länder in Paris, bis er ein Opfer des Fremdenhasses als Mittel der politischen Auseinandersetzung wurde.
Der Vortrag wird neben der historisch-philosophischen Ein- ordnung der französischen Men- schenrechtserklärung Cloots Bio- graphie verfolgen, um seinen Weg vom Niederrhein in die Weltstadt Paris, vom christlich erzogenen Adeligen zum antiklerikalen Welt- bürger anschaulich werden zu las- sen. Hochmodern ist nicht nur
sein Eintreten für die universelle Gültigkeit der Menschenrech- te noch vor dem Anbrechen des Jahrhunderts der Nationalstaaten, sondern auch sein Eintreten für die Tren-nung von Kirche und Staat, welche heute wieder in der politischen Auseinandersetzung mit Mos-lems thematisiert wird.
Seine moralische Begründung von (Welt-)Gesellschaft ist gerade heute in einer Zeit der Globalisie- rung aktuell, wie der Vortrag zei- gen wird, da seine Überlegungen nach wie vor eine Grundlage für die kritische Einordnung poli- tischer und wirtschaftlicher Ent- wicklungen bilden können.
Dennoch ist Cloots am Nie- derrhein vergessen oder aufgrund seiner kirchenfeindlichen Haltung zu Unrecht verfemt. Der Vortrag wird sich auch mit zahlreichen Vorwürfen beschäftigen, die ihn am Niederrhein zu einer Persona non grata gemacht haben, und
deren diffamierenden Gehalt of- fen legen, um ihn als Person zu re- habilitieren und seinen Ideen die ihnen gebührende Anerkennung zu geben.
Der Referent Dr. Bernd Schminnes lebt seit 1994 in Xan- ten . Der Historiker hat 1988 im Zusammenhang mit den Feiern zur 200jährigen Jubiläum der Französischen Revolution in Kleve eine international beachtete Aus- stel-lung zum Leben und Wirken von Anacharsis Cloots kuratiert.
Nach langjährigen Tätigkeiten als Historiker, Kurator, Archivar und Lehrer leitet er heute ein Bü- ro für Geschichte, das vor allem Bürger bei ihrer Suche nach der eigenen Geschichte unterstützen will. Darüber hinaus berät er alle Insti-tutionen, die ihre Geschich- te professionell archivieren bzw.
wissenschaftlich fundiert präsen- tieren wollen. Mehr Infos unter www.erinnern-und-bewahren.de Vor 260 Jahren auf Haus Gnadenthal bei Kleve geboren: Joannes Baptista Cloots (1755-1794).
Der Referent Dr. Bernd Schminnes ist Historiker
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Redaktion für die Ausgabe Xanten:
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Verteilung
Wenn Sie Fragen zur Zustellung haben, dann rufen Sie bitte unter der Tel.-Nummer 0 28 31 / 9 77 70 - 688 an.
Mo. - Fr. 9.00 - 16.00 Uhr
10.
MittwochVeen: Spielen mit dem Spielmobil auf dem Schulhof in Veen, 15 bis 17 uhr
Xanten: Langer Museumstag im SiegfriedMuseum mit Kinofilm für Kinder um 15 uhr und für Erwachse- ne um 20 uhr
Xanten: VdK-Stammtisch im Restau- rant Einstein, 19 uhr
Orsoy: Gesprächsabend mit Bürger- meisterkandidat Frank tatzel im orsoyer hof, 19 uhr
11.
DonnerstagBüderich: Jahreshauptversammlung des VdK orstverbandes wesel-Büde- rich im Gasthaus Lindenhof, 17 uhr Xanten: Vortrag „unter der Fuchtel des Mannes“ im SiegfriedMuseum, 18.30 uhr
Rheinberg: Bürgerversammlung zur Mitgestaltung der innenstadt im Stadthaus, Zimmer 249, 19 uhr Budberg: Bürgerdialog mit Bürger- meisterkandidatin Rosemarie Kaltenbach im Bürgerhaus Alte Feuerwache, 19 uhr
Xanten: Pflegeelternkreis im Gemeindesaal, Kurfürstenstraße 3, 19.30 uhr
Sonsbeck: Jahreshauptversamm- lung der St. Sebastianus-Schützen im Vereinslokal hahn, 20 uhr
12.
FreitagRheinberg: Frühstück der AG 60 Plus in der Geschäftsstelle am Großen Markt, ab 9.30 uhr
Xanten: Radtour mit Xantour, ab hafen Xanten, 10 uhr
Alpen: Spielen mit dem Spielmobil auf dem Schulhof in Alpen, 15 bis 17 uhr
Marienbaum: Jubiläumsparty der Jungschützen im Festzelt, 19 uhr Xanten: open-Air Konzert mit der Kapelle basta! im Strandbad Xante- ner Südsee, 20 uhr
Sonsbeck: Mühlenfest des heimat- und Verkehrsvereins an der Gomm- anschen Mühle, 20 uhr
Vierbaum: Blues-Rock-Konzert im Schwarzen Adler Vierbaum, 20 uhr
13.
SamstagSonsbeck: Fest der Pfadfinder auf dem Abenteuerspielplatz, ab 10 uhr Xanten: Radtour mit Xantour, ab hafen Xanten, 10 uhr
Hamb: trödelmarkt an der wohnan- lage St. Bernardin, 11 bis 17 uhr Xanten: Römisches wochenende im Archäologischen Park Xanten, 11 bis 17 uhr
Alpen: offene Gartenpforte, Von- Galen-Straße 5, 11 bis 18 uhr Birten: Dorfolympiade und Doffest auf dem Sportplaz ab 12.30 uhr Rheinberg: Bezirkskönigsschießen auf der Schießanlage St. Sebastianus/
St. Georgius Schützen, ab 14 uhr Millingen: Schießwettbeerbe der
Bürgerschützen auf dem Fritz-Span- dick-Platz, ab 14 uhr
Marienbaum: Eröffnung der Kirmes um 14 uhr, Schützenumzug um 19 uhr, tanzabend im Festzelt, 20 uhr Xanten: Familienfest der Xantener handballer hinter der Sporthalle an der Bahnhofstraße, ab 15 uhr Hamb: Preis- und Königsschießen am hubertushaus, Festumzug um 15.15 uhr
Xanten: Rock am Dom mit Live- Bands, ab 18 uhr
Menzelen: Blaulichtparty der Löschgruppe Menzelen am Feuer- wehr-Gerätehaus, 19 uhr
Lüttingen: Biwak auf dem Schützen- platz, 19 uhr
Borth-Wallach: Blaulichtparty der Feuerwehr Rheinberg am Feuerwehr- Gerätehaus, 19 uhr
Xanten: open-Air Konzert mit der Mirja Boes im Strandbad Xantener Südsee, 20 uhr
Xanten: Vorführung des tantzthea- ters X-legged Rose in der halle des Bununternehmens Scholten, 20 uhr
14.
SonntagXanten: Radtour mit Xantour, ab hafen Xanten, 10 uhr
Ginderich: Familiensportfest auf der Anlage am Papenweg, ab 10.30 uhr Orsoy: Gemeindefest am Alten Zollhaus, Beginn mit heiliger Messe um 10.30 uhr in der Kath. Kirche Xanten: Ausstellungeröffnung von iris Jurjahn in der Galerie DreiGiebel- haus am Dom, 11 uhr
Marienbaum: Frühschoppen im Fest- zelt, 11 uhr
Büderich: 4. Polder-info-tag auf dem Marktplatz, 11 bis 18 uhr Sonsbeck: Brunnenfest und Ver- kaufsoffener Sonntag ab 11 uhr Xanten: Römisches wochenende im Archäologischen Park Xanten, 11 bis 17 uhr uhr
Menzelen: Familientag bei der Feuer- wehr am Gerätehaus, ab 11 uhr Alpen: offene Gartenpforte, Von-
Galen-Straße 5, 11 bis 18 uhr Veen: offene Gartenpforte, Dickstra- ße 12, 11 bis 18 uhr
Lüttingen: Kinderkönigsschießen ab 14 uhr
Orsoy: Probewalking mit Smovey- Ringen ab Parkplatz hafendamm 2, 14.30 uhr
Xanten: 7. Bollywood-Event auf dem Marktplatz, 15 uhr
Rheinberg: Konzert mit dem Duo windwood auf der Kulturbühne an der Ev. Kirche, 15 uhr (bei Regen in der Kirche)
Xanten: Vorführung des tantzthea- ters X-legged Rose in der halle des Bununternehmens Scholten, 20 uhr Rheinberg: tageswanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, treffpunkt Lidl Rheinberg, 9 uhr, wanderführer Manfred Koch, 02843 5507
15.
MontagMarienbaum: 6 uhr wecken, 17.15 uhr Antreten der Schützen und Krönungsball ab 20 uhr
16.
DienstagMenzelen: Spielen mit dem Spielmo- bil auf dem Schulhof in Menzelen, 16 bis 18 uhr
Millingen: Mitgliederversammlung der Fußballjugend im clubheim des SV Millingen, 18.30 uhr
Xanten: Vortrag von Dr. Bernd Schminnes im haus Michael, 19.30 uhr
17.
MittwochVeen: Spielen mit dem Spielmobil auf dem Schulhof in Veen, 15 bis 17 uhr
Sonsbeck: Pflegetreff im Rathaus Sonsbeck, 15 uhr
Sonsbeck: Kindertheater im Kastell, 16 uhr
Rheinberg: wanderung mit dem Sauerl. Gebirgsverein, treffpunkt Lidl, Rheinberg, 13.30 uhr, wanderführer water heckes, 02841 4880951 Zum Brunnenfest lädt die Werbegemeinschaft Sonsbeck in ihrem Jubiläumsjahr am Sonntag ein. nn-Foto: theo Leie
Dankeschön für Junges Ehrenamt 2015
Der Kreissportbund Wesel hat junge engageirte Menschen für ihr Ehrenamt im Sport aus- gezeichnet. Aus dem Verbrei- tungsgebiet der NN sind das:
Lars Schmitz und Lukas Keisers, Borussia Veen, Mario Berkenfeld,
SV Millingen, Simon Hoffacker, Phil Priem, SV Sopnsbeck, Bü- dericher SV, Tim Florian, SV Ginderich, Lucia Wonning und Nele Ochmann vom TuS Xanten.
Das Foto zeigt (vorne v.l.): Nele Ochmann und Luzia Wonning,
(hinten v.l.):: Stefan Hoffacker, Lukas Keisers, Lars Schmitz, Mario Berkenfeld, Karl-Heinz Röhner, Vorsitzender der Sport- jugend im Kreissportbund Wesel und Heinrich Gundlach, Vorsit- zender des KSB. nn-Foto: theo Leie
Ehrenpreis für Menschen, die mehr für Kinder tun
Kreis wesel belohnt familienfreundlichen Einsatz
KREIS WESEL. Die Lebenswelt von Kindern bereichern, Kin- dern eine sinnvolle Freizeitbe- schäftigung anbieten, junge El- tern in ihrem Lebensalltag zu un- terstützen und die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in einem Betrieb, das sind Beispiele für kinder- und famili- enfreundliches Engagement, die der Kreis Wesel bekannt machen und besonders auszeichnen will.
Daher schreibt er den Ehren- preis „Kinderfreundlicher Kreis Wesel“ in diesem Jahr erneut aus.
Wieder sind die Bürger aufgeru- fen, Maßnahmen, Projekte und Initiativen zu melden, die die Lebenswelt von Kindern und Fa- milien dauerhaft und nachhaltig verbessern helfen.
Dies können beispielsweise sein: Spiel-, Kultur-, Freizeit- und Bildungsangebote für Kinder und Familien, Beteiligungsmöglich- keiten von Kindern und Familien, Angebote der Kinderbetreuung, kinder- und familienfreundliche Arbeitsbedingungen für Eltern.
Dabei kann es um Maßnahmen der Verkehrswegegestaltung und der Verkehrssicherheit für Kinder gehen, um die Gestaltung von öffentlichen Lebensräumen wie Schulen und Schulhöfen, Spiel- plätzen und öffentlichen Plätzen, und kinder- und familienunter- stützende Nachbarschaftshilfen, um Babysitterdienste oder um die be-triebliche Unterstützung bei der Kinderbetreuung wie flexibi- lisierte Arbeitszeiten.
Der Ehrenpreis möchte Anreiz geben, die Augen offen zu halten für ähnliche positive Beispiele eines kinderfreundlichen Klimas im Kreis. Ausschlaggebend für die Preiswürdigkeit ist die Reichwei- te der Aktivität des Projektes, die Originalität und die Beispielhaf- tigkeit / Übertragbarkeit auf an- dere unter dem Motto: Zur Nach- ahmung empfohlen.
Der Ehrenpreis ist jährlich mit 5.000 Euro ausgestattet und kann an bis zu fünf Preisträger vergeben werden. Teilnehmen können Pri- vatpersonen, Vereine, Verbände, Kirchengemeinden, sonstige In- stitutionen, Betriebe, Städte und Gemeinden aus dem Kreis Wesel.
Auch die Initiatoren der vorge- schlagenen und nicht prämierten Projekte der Ausschreibung der vergangenen Jahre können sich erneut melden bzw. vorgeschlagen werden. Die Teilnehmer können sich bis zum Anmeldeschluss am 30. September selbst vorschlagen oder von Dritten vorgeschlagen werden. Bewerbungen und Vor- schläge können formlos beim Kreis Wesel eingereicht werden.
Über die Vergabe entscheidet der Kreisausschuss Ende des Jahres.
Die Über-gabe findet in einer Fei- erstunde statt. Handzettel und Plakate werden an die Vereine und Verbände, Kindergärten und Ju- gendfreizeitstätten versandt. Wei- tere Informationen gibt es auch beim Kreis Wesel: Telefon-Num- mer 0281 - 207 7104 oder auf der Homepage www.kreis-wesel.de
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Am Rheindeich in Höhe Orsoy- Land sehen wir von Weitem einen Menschen, der wie schwerelos auf der Deichkrone gerade geschätze 15 Meter durch die Luft hüpft.
Über ihm wechselt ein orangefar- bener „Kite“ mit atemberaubender Geschwindigkeit seine Richtung, fegt parallel zum Rheinufer über den Sand, um dann wieder in den Himmel zu schießen.
Das müssen wir uns näher an- schauen und lernen so Moritz Glatzel und seine Lieblingsbe- schäftigung kennen. Zwar woll- te er gerade einpacken, weil der
Wind in Richtung 6 Windstär- ken geht und das bei seinen 53 kg mit ein 4 qm großen Kite grenzwertig wird, aber extra für uns und damit für die Le-
Es gibt noch Jugendliche, die sich ohne Spielekonsole zu beschäftigen wissen. Der 14-jährige Moritz Glatzel zeigt uns sein sportliches Hobby, das „Kiten“.
Der Kite-Ausrüstung wiegt keine 500gr und passt in den kleinen Rucksack.
Die farbig unterschiedlichen Zugseile sind viel stärker als bei herkömmlichen Lenkdrachen.
Das Bild ist zwar schräg, aber der Kite parallel zum Wasser.
Damit der Kite nicht vorher abhebt, sichert ihn Moritz bei viel Wind mit Sand.
Sein Hund Benjamin zeigt ihm mit der Schnauze, woher der Wind weht.
Schon hebt er wieder ab ...
Trotz Windstärke 4, in Böen 5-6, kann Moritz noch lächeln.
Vielleicht freut er sich schon auf den nächsten Sprung ...
ser/innen des Stadtmagazins legt er sich nochmal ins Zeug und wir können diese Bilder machen.
Windstärke 4 ist genau rich- tig meint Moritz, da lässt sich der Kite an den 22m langen Leinen gut kontrollieren. Als er mit 10 Jahren mit einem viel kleineren Kite an- gefangen hat, konnte er diesen bei weniger Wind nur ein paar Minuten halten – mittlerweile hat sich sein Körper auf die Belastung eingestellt und selbst sein Vater, der ihn oft begeleit, staunt immer wieder über seine Ausdauer.
Kiten ist Ganzkörpersport, denn dafür braucht er neben der Hand- und Armkraft, Stabilität im Rumpf und Beinkraft, um sich dem Wind entgegenstemmen zu können. Die
Koordination wird ebenfalls trai- niert, schließlich muss man nach einem Sprung sicher landen und dabei den Kite in der Luft halten können. Mit Wind kennt sich Mo- ritz schon durch seine Surferver- gangenheit aus.
Normalerweise trifft sich Moritz hier mit 2-3 Kumpels vom Amplo- nius Gymnasium, mit denen er sich über WhatsApp verabredet, die dann aber bisher „nur“ mit norma- len Lenkdrachen unterwegs sind.
Klasse findet er das Kiten am Meer, am Atlantik beispielsweise in der Nähe von Bordeaux, oder – eine Nummer kleiner – an der Xantener Südsee.
Über weitere Jugendliche, die hier ihr Hobby vorstellen möchten, freut sich die Redaktion schon jetzt.
Kontakt: Luja, Tel. 02803/802957 info@luja-grafik.de
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Klassentreffen nach 60 Jahren
Die Schulzeit in der Volksschule Ginderich liegt zwar schon 60 Jahre zurück, doch der Kontakt zwischen den ehemaligen Schü- lerinnen ist immer noch gut. So trafen sie sich in diesem Jahr bei ihrer Mitschülerin Tilde Veen- huis geborene Pötters, die schon seit 45 Jahren am Bodensee lebt.
Gemeinsam mit Anni Raab ge- borene Küppers hatte sie diesen
besonderen Kurzurlaub organi- siert. Bereits die Zugreise war ein Erlebnis, das Hotel in Friedrichs- hafen bot alles, was das Herz be- gehrt. Ausflüge nach Bregenz, Pfänder, Lindau gehörten zu den Höhepunkten der Reise, nicht zu vergessen, die Fahrt mit dem Ka- tamaran nach Konstanz, wo die Damen gemeinsam ein Konzert besuchten. 2015 soll wieder ein
Klassentreffen für alle „Jungen und Mädchen“ stattfinden.
Am Bodensee stellten sich dem Fotografen (1.Reihe v.l.): Irm- gard Staymann, Hildegard Wel- lesen, Helga Friederich und Rosi Valentin (2.R. v.l.): Tilde Veen- huis, Gertrudis Hennecke, Anni Raab, Christel Christians und Hermine Junker.
Foto: privat
Preissschießen stimmt aufs Schützenfest ein
Familienfest am Sonntag rund ums Schützenhaus
RHEINBERG. Herzlich will- kommen heißt es wieder in der Einladung an alle Mitglieder der St.Sebastianus-/St.Georgius- Schützenbruderschaft Rhein- berg zum traditionellen Emil- Underberg-Gedächtnispreis- schießen und Damenpokalschie- ßen. Spannende Wettbewerbe erwarten die Mitglieder der Bru- derschaft am Sonntag, 27. Juli auf dem Schießstand am Schützen- haus der Bruderschaft.
Aber auch die anderen Gä- ste haben Gelegenheit, sich im Schießwettbewerb einmal zu ver- suchen. Beginn für die Wettbe- werbe ist um 11.30 Uhr auf dem Schießstand der Bruderschaft am Innenwall. Meldeschluss ist je- weils um 14 Uhr.
Gleichzeitig findet das Fami- lienfest der Sebastianer rund um das Schützenhaus statt. Hierzu sind die Mitglieder der Bruder- schaft sowie deren Angehörige, ob groß oder klein, herzlich ein- geladen. Für das leibliche Wohl ist
für alle bestens gesorgt. Bei Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und küh- len Getränken wird’s für alle ein kurzweiliger Nachmittag werden.
Gegen 16 Uhr findet dann die Siegerehrung der Preisträ- ger und Preisschützen statt. Es heißt beim Emil-Underberg-Ge- dächtnispreisschießen wiederum den Wanderpreis zu erringen, eine wertvoll geschnitzte Figur des heiligen Sebastian, sowie die Preiskette, die der Sieger im kom- menden Jahr bei allen offiziellen Anlässen tragen wird. Daneben geht es außer um den Damenpo- kal auch um wertvolle Sachpreise aus dem Hause der Stifter, der Familie Underberg. Sie ist über Jahrzehnte der Bruderschaft eng verbunden.
Die Veranstaltung ist gleichzei- tig Einstimmung auf das bevor- stehende Schützenfest. Ausrichter sind in diesem Jahr im Rahmen der 3er-Gemeinschaft die Seba- stianer. Schützenfest und Kirmes finden vom 2. bis 5. August statt.
LVR übernimmt das Preußen-Museum Wesel
Wiedereröffnung nach Sanierung im Oktober
WESEL.Der Landschaftsver- band Rheinland (LVR) bestätigt die gemeinsam mit der Stiftung Preußen-Museum NRW und dem Land Nordrhein-Westfalen entwickelten Perspektiven für das Preußen-Museum in Wesel.
Als beschlussfassendes Gremi- um hat sich der Landschaftsaus- schuss einstimmig dafür ausge- sprochen, dass der LVR ab Herbst 2014 in einem ersten Schritt den Betrieb des Museums übernimmt.
Gleichzeitig geht das am Stand- ort Wesel fest angestellte Personal auf den LVR über. Der LVR trägt künftig auch die Verantwortung für die Finanzierung des Muse- umsbetriebes.
„Mit dem heutigen Beschluss zur Übernahme des Preußenmu- seums wird eine kulturhistorische Lücke im Rheinland geschlossen.
Zudem belegt der LVR damit sei- ne Rolle als zuverlässiger Partner der Kommunen“, so Prof. Dr.
Jürgen Wilhelm, Vorsitzender des Landschaftsausschusses.
In einem zweiten Schritt wird der LVR die offizielle Trägerschaft des Museums übernehmen. Vo- raussetzung dafür ist die Grün- dung einer neuen „Rheinischen Stiftung Preußen-Museum“. Sie übernimmt von der bestehenden Stiftung die „rheinische“ Hälfte des Stiftungskapitals sowie die Weseler Liegenschaft. Als reine Förderstiftung unterstützt sie den LVR bei der Finanzierung des Museums. Zurzeit werden erste Sanierungsarbeiten durchgeführt.
Daher ist die Ausstellung bis auf Weiteres geschlossen; Gruppen- führungen und museumspäda- gogische Programme werden aber weiterhin angeboten. Die Wieder- eröffnung ist mit Beginn der Son- derausstellung „Playing Lawrence On The Other Side“ im Rahmen des großen LVR-Projektes „1914 - Mitten in Europa. Das Rheinland und der Erste Weltkrieg“ im Ok- tober 2014 geplant. Anschließend werden die Sanierungsarbeiten wieder aufgenommen.
Ohne Zylinder und Fliege kein echter Sebastianer
Viele Neuaufnahmen zeugen von der Beliebtheit der Bürgerschützen Büderich
BÜDERICH. Die St. Sebastia- nus-Bürgerschützen-Bruder- schaft Büderich, die seit Mai 2014 gemeinnützig ist, ist eine der ältesten Bruderschaften am Niederrhein. In diesem Jahr richtet sie das Schützenfest in Büderich aus.
Vizepräsident Frank Braem weist allerdings darauf hin, dass das Thema „Gemeinnützigkeit“
noch nicht ganz abgeschlossen ist. „An einer Stelle müssen wir unsere Satzung im Rahmen ei- ner Generalversammlung noch geringfügig ändern, das war eine Auflage des Finanzamtes.“
Der Vorstand ist allerdings sehr zuversichtlich, hierfür die erfor- derliche Zustimmung der Mit- glieder zu erhalten. „Jetzt laufen zunächst die Schützenfestvorbe- reitungen auf Hochtouren, denn wir wollen wieder vier tolle Tage mit unvergesslichen Momenten und Emotionen feiern.“
Vier Kompanien gibt es in der Bruderschaft, die insgesamt etwa 430 Mitglieder zählt. Die Ten- denz ist weiter wachsend, wie 20 Neuaufnahmen in diesem Jahr zeigen.
Die Sebastianer sind konfessi- onsungebunden, sie bezeichnen
sich selbst als werteorientiert und traditionsbewusst. Zusam- menhalt und Integration wer- den ganz groß geschrieben und sie sind fest eingebunden in die Gemeinschaft der Weseler Schüt- zenvereine und Bruderschaften.
Das unverwechselbare Er- scheinungsbild zeichnet die Se- bastianer aus: Schwarze Hose und Sacko, weißes Hemd und weiße Fliege und natürlich - als besonderes Markenzeichen - der Zylinder - machen die Sebastia- ner unverkennbar. Weitere Be- sonderheiten sind die Aufnah- mezeremonie und der Schützen- festrythmus, denn wer bei den Sebastianern König wird, der hat eine dreijährige Regentschaft vor sich. Im jährlichen Wechsel richten die beiden Büdericher und die Geester Bruderschaft die Schützenfeste aus.
Das kommende Schützenfest, das vom 26. bis 29. Juli gefeiert wird, läutet eine neue Ära bei den Sebastianern ein: Es ist das erste Fest unter dem Präsident Die- ter Hoppen, der im März 2013 seinen Vorgänger Rudolf Fried- hoff abgelöst hatte. Zum jetzt amtierenden geschäftsführen- den Vorstand gehören weiterhin
Bernd Braem als Hauptmann, Frank Braem als Vizepräsident, Wolfgang Hoffacker und Dirk Hoffacker-Angenendt als 1. und 2. Kassierer, Ludwig Giesen als Schriftführer und Klaus Kohl als Schützendiener.
Alle Bruderschaftsmitglieder freuen sich natürlich auf das bevorstehende Fest mit vielen Höhepunkten. Einer davon ist zweifellos der Große Zapfen- streich unter Mitwirkung von 150 Musikern am Samstag und der musikalische Frühschoppen im Festzelt am Sonntag, denn das Niveau der musikalischen Darbietungen ist in Büderich traditionell sehr hoch.
Beim Antreten am Montag werden die Kompanien natürlich wieder ihre besonderen Einla- gen geben, die von Humor und Einfallsreichtung zeugen. Und auch eine ganze Reihe von Eh- rungen langjähriger Mitglieder wird es im Laufe des Festes ge- ben: Neun Schützenbruder sind schon seit 60 Jahren Mitglied, 14 seit 50 Jahren und 24 seit 40 Jah- ren - Zahlen, die die dauerhafte Verbundenheit zur Bruderschaft untermauern.
Ingeborg Maas Immer wieder ein prächtiges Bild, wenn die Fahnenträger mit ihren blauen Schärpen vor dem Königs-
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Die Sieger der Mathe-Olympiade
Stolz standen die Sieger der Mathe-Olympiade aller Grun- schulen im Kreis Wesel auf dem olympischen Siegerpodest in Büderich. Am Dienstag, 2. Juni haben nicht nur das Lehrerteam unter der Leitung von Kathari- na Butzert und Karl-Wilhelm Schweden in der Grundschule Büderich wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Vor allem wa- ren es die 37 Finalisten aus dem Kreis Wesel, die sich bei dem Finale der diesjährigen Mathe- Olympiade der Grundschulen den kniffeligen Aufgaben stell- ten. Die Mathe-Olympiade ist ein jährlicher Wettbewerb, an dem alle Grundschulen des Kreises teilnehmen können. Ab 11 Uhr hieß es für die Finalisten der zweiten und vierten Jahr-
gangsstufe ihre mathematischen Fähigkeiten erneut unter Beweis zu stellen. Vielseitige Aufgaben aus dem Bereich der Mathema- tik waren zu knacken. Um 12.30 Uhr wurde es dann richtig span- nend. Schulamtsdirektorin Anna Maria Eicker rief die Sieger auf.
Zu den glücklichen Gewinnern der vierten Klasse zählten Kevin Voetee (1. Platz, GGS Menzelen), Jan Malmström (2. Platz, GGS Alpen) und Melina Bartels (3.
Platz, GGS Rheinberg). Im An- schluss spendierte der Büderi- cher Förderverein den Schülern noch wohlverdientes Eis, bevor sie mit ihren Urkunden und Ge- schenken der Verbandssparkasse Wesel, überreicht durch Rein- hard Hoffacker (r.), zufrieden nach Hause gingen. Foto: privat
Der Werbering Polderdorf Büderich freut sich über die Unterstützung bei der Ausrichtung des 4. Pol- der-Info-Tages und hofft auf viele Besucher am Sonntag. nn-Foto: Lorelies christian
Fit und gesund das Leben unter Platanen genießen
Der 4. Polder-info-tag zeigt, wie das Lebensgefühl des „dolce vita“ funktioniert
BÜDERICH. „La dolce vita“ - das süße Leben - davon träumen alle Menschen. Der Werbering stellt daher die Themen Fitness, Genuss und Wellness im Mittel- punkt des 4. Polder-Info-Tages.
Kompetente Fachleute in Sa- chen Fitness gibt es beim Büderi- cher Sportverein. Daher gestaltet er den Tag mit und richtet ein Menschenkicker-Turnier und ei- nen Polder-Fun-Lauf für Kinder und Jugendliche aus. Zum Men- schenkicker-Trunier können sich Team mit je fünf Spielern anmel- den, und zwar heute noch bei Ale- xandra Hiltl, 0172 455 0944 oder per mail an bsv1919jugend@t- online.de Der Bambini-Lauf be- ginnt am Sonntag, 14. Juni um 15 Uhr und der Schülerlauf um 15.30 Uhr, die Kindergärten und die Grundschule nehmen hierzu noch Anmeldungen an. Außer- dem kann jeder seine Schussstär- ke an der Torwand messen lassen.
Ein Genuss für alle Sinne sind die
Shows der Zirkusgruppe und der Tanzgarden des BSV.
Von 11 bis 18 Uhr sind zahl- reiche Stände auf und am Markt aufgebaut. Um Gesundheit geht‘s natürlich bei der Apotheke: hier kann man Blutdruck und Venen- druck messen lassen. Eine große Auswahl an E-mobiles zeigt, dass Mobilität auch bei eingeschränk- ter Beweglichkeit noch möglich wird.
Die Auswahl an lukullischen Köstlichkeiten ist riesig, für je- den Geschmack ist was dabei:
Gebäck, Kuchen, Bratwurst vom Grill, Hamburger, Schmörkes, Smoothies aus Gemüse und Obst und Pastaprodukte, die ein Show- koch frisch anrichtet. Dazu gibt‘s Kaffeespezialitäten, Frisches vom Fass und Alkoholfreies sowie Mi- neralausschank für Sportler.
Wellness verbinden viele auch mit attraktivem Aussehen, der Poldertag bitet kosmetische Bera- tung und Behandlungen, Hoch-
steckfrisuren, Maniküre, und modische Kleidung und Acces- soires.
Wohlfühlen hat auch mit Wohnatmosphäre zu tun. Be- queme Terrassenmöbel sind ebenso im Angebot wie Boxpring- betten sowie Kunsthandwerk und Lichtzauber zum Verschönern der eigenen vier Wände und des Gartens. Zum Entspannen ge- hört natürlich auch Chillen vorm Fernseher, mit der richtigen Sa- tellitentechnik ist dies ein echter Genuss - Beratung gibt‘s am Poldertag. Und damit man sich keine Sorgen machen muss, berät Schornsteinfegermeister Peter Boers zum Thema Brandschutz.
Kinderschminken und Hüpf- burg ergänzen das umfangreiche Programm am Sonntag auf dem Marktplatz.
Der Reinerlös des 4. Polder- Info-Tages ist für den SV 1919 Büderich bestimmt.
Lorelies Christian
Der Kinderlauftreff des Büderi- cher SV ist erfolgreich beim 29.
Raesfeld Volkslauf angetreten.
In fünf Läufen gingen insgesamt 673 Läufer an den Start, darunter 18 Jungen und Mädchen im Alter von 5 bis 12 Jahren vom Kinder- lauftreff des Büdericher SV. Der Kinderlauftreff war zum ersten Mal dabei und kann mit Stolz auf zahlreiche gute Platzierungen schauen. Der BSV teilte sich mit dem SV Borken den ersten Platz als teilnehmerstärkste Gruppe.
Sören Gerlings und Philipp Wü- stemeyer erreichten Platz 2 und 3
beim 2,3 km Lauf in der Klasse U 14. Auch die drei jüngste Teil- nehmerinnen des 1000-m-Laufs, Jule Marshall (5), Marie Gellings und Julia Licht (beide 6), so- wie Joshua Gerlings und Fabian Schäfer (beide 6) kamen vom BSV. Alle kamen lächelnd ins Ziel , um so schöner ist es, dass auch viele Kinder unter die er- sten 10 ihrer Altersgruppe liefen.
Nächstes Jahr wollen sie wieder dabei sein. Doch zunächst steht der Polder-Fun-Lauf am Sonntag auf dem Programm.
Foto:privat
Kinderlauftreff des SV Büderich
Sirenenalarm: Was beutet das für die Bevölkerung?
40 Jahre Kreis wesel: warnsysteme im wandel der Zeit
KREIS WESEL. Im Rahmen der präventiven Gefahrenabwehr haben die Städte und Gemein- den auch dafür Sorge zu tragen, die Bevölkerung ihres Gebietes rechtzeitig und umfassend vor herannahenden Gefahren war- nen zu können.
Bis Mitte der 90er Jahre war dies durch ein flächendeckendes Sirenennetz des Bundes im Rahmen des Zivilschutzes ge- währleistet. Nach Ende des kal- ten Krieges gab der Bund das Sirenennetz auf und stellte es den Kommunen zur Verfügung.
Aus Kostengründen wurden im Kreis Wesel 164 der Sirenen von den Städten und Gemeinden übernommen, um sie für die Alarmierung der Feuerwehr- kräfte zu nutzen.
Die Bevölkerung konnte seitdem nur über Lautspre- cher- und Warndurchsagen über Rundfunk und Fernsehen gewarnt werden. Es fehlte ein Weckeffekt, um die Bevölkerung aufzufordern, Radio und Fern- sehen einzuschalten. Nach den Terroranschlägen im September 2001 in den USA fand im Bevöl- kerungsschutz ein Umdenken statt.
Wie wichtig eine Warnmög-
lichkeit mit einem Weckruf für die Bevölkerung ist, zeigte in unserer Region die Schiffsha- varie bei Bayer-Uerdingen mit dem Austritt einer Schadstoff- wolke im November 2001. Es wurde deutlich, dass es nicht zielführend ist, die Bevölkerung mit Lautsprecherdurchsagen aufzufordern, in den Gebäuden zu bleiben und Türen und Fen- ster geschlossen zu halten. Die Durchsagen sind in den meisten Fällen erst nach Öffnen der Fen- ster zu verstehen.
Auch im Kreis Wesel wurde danach die Möglichkeit thema- tisiert, die Bevölkerung effektiv warnen zu können. 2006 wur- den 15 mobile Hochleistungs- sirenen beschafft, die zunächst den Feuerwehren der Kommu- nen, die besonders von Hoch- wasser bedroht sind, übergeben wurden.
Um der Bevölkerung die akustischen Warnsignale und deren Bedeutung bekannt zu machen wurde ein Flyer erstellt, der auch über die kreisangehö- rigen Städte und Gemeinden der Bevölkerung zur Verfügung gestellt wurde. Die örtlichen Medien wurden ebenfalls mit einbezogen.
Nach Umrüstung der mei- sten der noch vorhandenen 152 Sirenen im Kreis wurde am 26.
November 2010 erstmalig ein Probealarm durchgeführt. Ziel war es, der Bevölkerung die Bedeutung der Signale und die damit verbundenen Verhaltens- weisen näherzubringen. Außer- dem galt es festzustellen, ob es Defizite bei der Technik gibt, und ob die Signale überall zu hören sind. Dieser Probealarm wurde durch Presse- und Medi- enarbeit vorbereitet und beglei- tet. Die Probealarmierungen der Sirenen werden seither zweimal im Jahr zu unterschiedlichen Tageszeiten durchgeführt. Der letzte angekündigte Probealarm wurde jedoch abgesagt, weil an diesem Tag die zentralen Abi- turklausuren stattfanden.
Im Jahr 2014 wurden dem Kreis und den kreisangehörigen Kommunen Landesmittel für den Ausbau der kommunalen Warnkonzepte zugewiesen. Die geplanten Maßnahmen sollen bis Ende 2016 abgeschlossen sein. Aktuell wird in Nordr- hein-Westfalen ein Modulares Warnsystem (MoWaS) für den Zivil- und Katastrophenschutz eingeführt.
KURZ & KNAPP
Büchergespräche: Die nächsten Büchergespräche finden am 17.
Juni um 19 Uhr in der Xantener Buchhandlung Librarium statt.
Im Mittelpunkt steht das Buch von Franz Hohler „Gleis 4“. Li- teraturinteressierte sind zu dieser gemeinsamen Veranstaltung der Stadtbücherei Xanten und der Buchhandlung Librarium herz- lich eingeladen.
SV Millingen: Am Dienstag, 16.
Juni findet um 18.30 Uhr im Clubheim des SV Millingen die ordentliche Mitgliederversamm- lung der Fußballjugendabteilung des SV Millingen statt. Auf der Tagesordnung stehen u.a. Neu-
wahlen des gesamten Fußball- jugendausschusses und die Pla- nungen für die Saison 2015/2016.
Diabetesschulung: Von Diens- tag, 16. Juni bis Freitag, 19. Ju- ni, jeweils von 9 bis 11Uhr läuft die nächste Diabetesschulung im St. Josef Hospital Xanten.
(Teilnehmergebühr 15 Euro).
Anmeldung an der Pforte Tele- fon 02801/7100, Informationen bei Ernährungsberaterin Beate Hemmers.
SPD-Frühstück: Zum Frühstück am Freitag, 12. Juni lädt die AG 60Plus der SPD Rheinberg ab 9.30 Uhr ein. In der Geschäfts- stelle am Großen Markt wird ein günstiges Frühstück und eine
angenehme Gesprächsrunde ge- boten.
Offene Gartenpforte: Familie Schmitz lädt interessierte Besu- cher ein in ihren 3.000 Quadrat- meter großen Kastaniengarten an der Dickstraße 12 in Alpen-Veen.
Zu sehen unter anderem große Wasserflächen, ein Bambushain und eine Weißdornhecke. An den Sonntagen 14. Juni, 5. Juli und 16. August ist jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Konzert am Kloster Mörmter:
Am Sonntag, 14 Juni um 15.30 Uhr gestaltet das Holzbläser- quintett Xanten im Hofcafé der Fazenda Kloster Mörmter ein Konzert.
Schule in Xanten besprüht: In der Zeit von Mittwoch, 17 Uhr, bis Freitag 6 Uhr besprühten Unbe- kannte zwei Außenwände einer Schule an der Kolpingstraße. Die Täter nutzten für ihre Graffitis in der Größe von 3 mal 2 Metern schwarze, rote, grüne sowie blaue Farbe. Zwei ebenfalls aufgesprüh- te Schriftzüge sind unleserlich.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Telefon 02841/1710.
Junge Frau belästigt: Nachdem eine 20-jährige Rheinbergerin ein Fest besucht hatte, fuhr sie am Freitag gegen 22.50 Uhr mit dem Fahrrad die Eversaeler Stra-
ße in Richtung Budberg entlang.
In Höhe einer Ackerzufahrt bet- rat ein Unbekannter den Rad- weg, berührte die Rheinbergerin in Scham verletzender Weise und beschimpfte sie. Die 20-Jährige setzte ihre Fahrt daraufhin fort und verständigte anschließend die Polizei. Diese löste eine so- fortige Fahndung aus, die bislang erfolglos verlief.
Beschreibung des Unbekannten:
Ca. 180 cm groß, unter 18 Jahre alt, bekleidet mit einer dunklen Jacke. Der Unbekannte war im Besitz eines Motorrollers, den er im hohen Gras an der Straße ab- gestellt hatte.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Rheinberg, Telefon 02843/92760.
POLIZEIBERICHT
Gemeindefest am Deich Orsoy
ORSOY. Die Gemeinde St. Ni- kolaus Orsoy lädt alle Menschen unabhängig von Konfession und Glauben zum Gemeindefest am Deich hinter dem Alten Zollhaus ein. Am Sonntag, 14. Juni, be- ginnt es um 10.30 Uhr mit einer Messe. Anschließend feiern die Besucher mit vielfältigen Akti- onen und Beträgen am und um das Alte Zollhaus. Ein Jongleur wird das Publikum zum Staunen bringen, eine Hüpfburg lädt zum Austoben ein, zur musikalischen Gestaltung trägt der Chor bei und Hunger und Durst braucht niemand zu leiden!
Café-Touren mit dem Rad
XANTEN. Mit Xantour wird am Freitag, 12. Juni zum Hof- cafe Lindenhof bei Kranenburg, am Samstag, 13. Juni zum Hof- cafe Mäteling bei Anholt und am Sonntag, den 14. Juni 5 zum Hofcafe Mönichshof bei Hassum gefahren. Die Streckenlängen be- tragen zwischen 82 km und 88 km mit einer Einkehr. Startpunkt ist am Hafen in Xanten jeweils um 10 Uhr. Weitere Informatio- nen bei Uwe Wadleich Tel. 02801 - 5687 oder www.Xantour.de Die durchschnittliche Geschwindig- keit beträgt etwa 14 - 16 km/h.
Jeder kann mitfahren.