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GOCH · UEDEM

Goch. Viele Frauen, die den Weg in die Frauenberatungstel- le „Impuls“ suchen, „benötigen eigentlich eine längerfristige Therapie“. Bisweilen entscheidet Marion Claaßen im Einzelfall, ob sie als psychosoziale Berate- rin die langen Wartezeiten in den Therapiepraxen für die Frauen überbrücken kann oder ob es ihr eigenes Zeitkontingent sprengt.

„Flächenmäßig sind zwar genug Therapeuten da“, meint sie, „aber der Bedarf ist viel größer.“ Ein Missstand, auf den die kreisweite Frauenberatungsstelle „Impuls“

aufmerksam machen möchte und bereits erste politische Ge-

spräche plant. Denn psychische Erkrankungen wie Depressionen und Burnout greifen immer mehr um sich.

Doch auch in akuten Fällen wie sexualisierte und häusliche Gewalt sind die drei Fachbera- terinnen meist erste Ansprech- partnerinnen. „Die Zahlen sind allein in diesem Jahr explodiert“, sagt die Traumatherapeutin Hil- degard Wolff. Allein von Januar bis Oktober waren es 96 Weg- weisungen, die die Polizei vor- genommen hat. In 2010 waren es 70 Ehemänner und Lebensge- fährten, die laut Gewaltschutz- gesetz für zehn Tage nicht mehr

in die gemeinsame Wohnung zu- rück kehren durften. Allerdings ist fraglich, ob die Gewaltbereit- schaft tatsächlich wächst. „Die Frauen trauen sich heute mehr und die Polizei greift schneller und öfter ein“, sagt Hildegard Wolff.

375 Frauen kamen bislang in 2011 in die Frauenberatungs- stelle „Impuls“ und 667 Ge- spräche wurden geführt. Hierhin kommen auch Frauen aus dem Kreis Kleve, die traumatische Erlebnisse aus ihrer Kindheit bearbeiten müssen. „Manchmal reden sie hier zum ersten Mal in ihrem Leben darüber, was ihnen

passiert ist. Sexualisierte Gewalt“, sagt sie, „ist ein schwieriges The- ma. Und Traumatherapeuten gibt‘s hier auf dem Land nicht gerade wie Sand am Meer.“ Aus diesem Grund hat jetzt auch die Diplom-Pädagogin, Familien- und Sexualtherapeutin Maria Peeters ihre Fortbildung zur Traumatherapeutin und Stress- kursleiterin beendet. „Wir wol- len die Frauen hier stabilisieren und Mechanismen vermitteln, wie sie Erinnerungsbilder besser kompensieren, möglichst be- vor sich eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelt.“

Hildegard Wolff ist zudem seit

neuestem qualifiziert, um Kli- entinnen in Strafverfahren zu begleiten und zu unterstützen.

Und Marion Claaßen bietet in der Frauenberatungsstelle Ent- spannungstechniken und Fanta- siereisen an und hat kürzlich ihre Weiterbildung zur Marte-Meo- Trainierin für Familien abgelegt.

Auch die Präventionsarbeit wollen die Fachberaterinnen intensivieren und besonders Er- zieherinnen und Beratungslehrer schulen, Warnsignale bei Kin- dern zu erkennen. „Weil kompe- tente Hilfe besser ist als Leiden und Aushalten“, sagt Maria Pee- ters. Steffi Deckers

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Im eXcited wackelten die Wände. Denn es war mal wieder Zeit fürs Jugendfestival „Rock van Goch“. Gute handgemachte Rockmusik von jungen Musikern aus Goch gab‘s fürs musikhungrige Publikum. In einer Gemeinschaftsorganisation hatten die Kultourbühne und die Evangelische Kirchengemeinde die Bands „Abendrot“ (im Bild), „NESTI“,

„Slicks Kitchen“, „Fallen Leaves in June“ und „Dead Mechanics“ engagiert. Auch die DRK-Ortsgruppe unterstützte das Event, das in Goch bereits eine Marke ist . NN-Foto: RD

Gewaltzahlen explodieren

Frauenberatungsstelle „Impuls“ hat eine zweite Traumatherapeutin: Demnächst neue Stresskurse und Warnsignal-Trainings

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Wortwitz und Slapstick brin- gen Mark n‘ Simon mit in den Kulturherbst der Volksbank.

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Der Schützenverein Kessel- Nergena wird 100 Jahre und sucht Material für die Chro- nik .

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Aktuelle Zahlen aus Uedem

UEDEM. Uedem ist ein liebens- und lebenswertes Städtchen, für das es lohnt sich zu engagieren.

Bereits zur Kommunalwahl im Oktober 2009 hatte die CDU Ue- dem ein Wahlprogramm auf den Weg gebracht. Nunmehr will die CDU Uedem über ihre Arbeit der vergangenen zwei Jahre Rechen- schaft ablegen. Anschließend wird der Bürgermeister Rainer Weber im Rahmen einer Bür- gerversammlung aktuelle Zahlen der Gemeinde Uedem zu Schul- den, Arbeitsplätzen und Einwoh- nerentwicklung vortragen.

Die Versammlung findet statt am morgigen Donnerstag, 27.

Oktober, um 19.30 Uhr im Bür- gerhaus Uedem und alle interes- sierten Bürger sind eingeladen.

Auf der Versammlung kann jeder kritische Fragen stellen und seine persönlichen Anfragen sowie Wünsche äußern, Vorstel- lungen und Erwartungen ein- bringen.

Wochenmarkt an Halloween

Goch. Da „Allerheiligen“ in diesem Jahr auf einen Dienstag fällt, wird der Wochenmarkt in Goch um einen Tag vorverlegt.

In der kommenden Woche besteht also bereits am Hallo- ween-Montag, 31. Oktober, die Gelegenheit, frische Produkte einzukaufen.

In Vorbereitung auf „Allerhei- ligen“ hatte der Kommunalbe- trieb der Stadt Goch den städ- tischen Friedhof immer einen Tag zuvor schließen müssen, um die Friedhofswege weitestgehend vom Herbstlaub zu befreien.

Durch Änderungen in den Ar- beitsabläufen und des perso- nellen Einsatzes der Friedhofs- mitarbeiter ist dies jetzt nicht mehr erforderlich.

Die Mitarbeiter des Kommu- nalbetriebs werden allerdings bemüht sein, die Arbeiten an den vorherigen Werktagen zu er- ledigen. Der Kommunalbetrieb bittet jedoch alle Friedhofsbesu- cher schon jetzt um Verständnis für eventuelle Beeinträchtigun- gen auf den Friedhofswegen, die durch diese Arbeiten eventuell entstehend können.

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Freitag, 28. Oktober

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Mittwoch 26. oktober 2011

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UEDEMERBRUCH. Der König der St. Hubertus Schützenbru- derschaft Uedemerbruch Franz Bienemann wird sich wohl vor ein paar Wochen beim Bezirks- königsschießen an seine Ju- gendzeit erinnert haben. Denn nun durfte er als Bezirkskönig auf Scheibe am Königsschießen beim Bundesschützenfest in Harsewinkel (Kreis Gütersloh) antreten.

Dort bestand für ihn die Mög- lichkeit, erneut höchster Reprä- sentant des Bundes der Histo- rischen Deutschen Schützenbru- derschaften zu werden.

Bereits 1992 hatte er am Bun- desschützenfest in Mettmann teilgenommen. Damals wurden die Prinzen und Könige noch beim gemeinsamen Schützenfest ermittelt. Als Jugendprinz hatte er sich auf Bezirks- und Diözesa- nebene für das Schießen um den Bundesprinzentitel qualifiziert.

Mit dem Pkw waren der Schießmeister Erich Janßen und der Jungschützenmeister Hubert Hoffmann (beide sind auch heu- te noch in dieser Funktion tätig) mit ihm zum Schießstand nach Mettmann gefahren. Dort ging es für den Prinzen Franz nur um drei Schuss im stehenden An- schlag.

Als bei der Bekanntgabe der neuen Könige und Prinzen Franz Bienemann auf die Bühne geru- fen wurde, hatten seine Begleiter plötzlich ein Problem. Die Ue- demerbrucher Bruderschaft des Bundesprinzen übernimmt für ein Jahr die Bundesstandarte.

Die Vereinsvertreter haben die Standarte in der Regel in Uni- form zu übernehmen. Da aber niemand mit einem Titel gerech- net hatte, war die Begleitung des Prinzen nur zivil gekleidet. Kurz-

fristig sprangen Schützenkolle- gen aus dem Bezirk Kevelaer ein und retteten so die Situation.

Nach dem Empfang im Mett- manner Rathaus wurde der neue Bundesprinz bei der Rückkehr in Uedemerbruch von einer stattlichen Anzahl an Dorfbe- wohnern mit einem selbstge- malten Willkommens-Schild empfangen. Die Nachricht aus Mettmann war wie ein Lauffeuer durch den Ortsteil der Gemeinde Uedem gegangen.

Am nächsten Morgen machte sich ein voller Bus auf den Weg zur Proklamation nach Mett- mann. Das folgende Prinzenjahr war sehr erlebnisreich für die Bruderschaft, die Jungschützen und im Besonderen natürlich für Franz Bienemann.

Der Abschluss wurde beim Bundesschützenfest in Garrel mit einer zweitägigen Abschieds- fahrt gefeiert.

Da die anderen Könige dieses Mal besser geschossen haben,

wird es im nächsten keine Ab- schiedsfahrt geben. Dafür feierte der Thron (ohne Königin Heike, die wegen einer geplanten Reise auf der Aida weilte) am Samstag Abend im Festzelt, wo „Die Land- eier“, Olaf Henning und die Ems- perlen für Stimmung sorgten.

Zur Schützenmesse am Sonn- tag Morgen fuhr in Harsewinkel ein Bus gut gelaunter Uedemer- brucher vor, um mit König Franz und seinem Thron das Bundes- schützenfest einschließlich des großen Schützenumzugs zu fei- ern.

Trotz einigen kleinen Regen- schauern konnten alle Schützen und Gäste das Fest in vollen Zügen genießen. Als Erinnerung gab es ein Foto vor einem Mäh- drescher einer bekannten Harse- winkeler Firma. Der Brudermei- ster Heinz Hebben war so begeis- tert, dass er am liebsten mit dem imposanten Gerät nach Hause zu seinem Hof nach Uedemerbruch gefahren wäre.

Der Uedemerbrucher Thron mit König Franz Bienemann, Bruder- meister Heinz Hebben (rechts) und Major Paul Kerkmann (links) auf der Haspel.

König Franz Bienemann beim Bundesschützenfest

bundesstandarte für St. hubertus Schützenbruderschaft Uedemerbruch

Das G-Team Uedem beim Turnier in Rüsselsheim. Foto: privat

Sieg für Uedemer G-Team - Jägers ist Torschützenkönig

erfolg zum Auftakt der hallensaison in rüsselsheim

UEDEM. Das G-Team Uedem ist erfolgreich in die Hallensai- son gestartet und hat beim beim Turnier in Rüsselsheim einen Durchmarsch hingelegt.

Beim 37. „respect“-Turnier traf die Mannschaft aus dem Kreis Kleve auf völlig unbe- kannte Gegner aus Rüsselsheim, Mayen und Wiesbaden. Nur mit den zugelosten Berliner Stepha- nuswerkstätten aus Rahnsdorf hatte man es bereits zu tun be- kommen, denn diese hatten im vergangenen Jahr den Einzug der Uedemer ins Endspiel bei der 2.

Mini-EM in Polen verhindert.

Die Spieler um Kapitän Matthias Seeger begannen stark.

9:0 wurden die Berliner in die Schranken verwiesen, einen 0:1-Rückstand drehte man zu einem klaren 5:1-Sieg. Und auch

Mayener hatte beim 7:0 keine Chance. Mit 3:0 gewann man dann noch das letzte Vorrun- denspiel gegen Rüsselsheim und setzte sich mit 24:1 Toren und zwölf Punkten deutlich an die Tabellenspitze.

In der Championsrunde lag Uedem gegen Wiesbaden mit 0:1 zurück, schaffte aber erneut die Wende zum 3:1. Mit 4:1 be- zwang man die zweite Berliner Mannschaft aus Weissensee. Mit 8:1 wurde dann eine weitere Ei- felmannschaft nach Hause ge- schickt - mit vier Toren festigte Sven Jägers den Titel des Tor- schützenkönigs des Turniers. Das letzte Spiel der Championsrunde gegen die WfB Mainz gewann ue- dem noch mit 4:1. Die abschlie- ßende Siegerehrung fannd dann in der neuen Mainzer Arena statt.

Gemeinsam für einen neuen Platz: Ulli Köhler (Vorsitzender SV Asperden), Brigitte Hintzen-Elders (RWE), Erich Männchen (2. Vorsitzender SV Asperden), Michael Arts (Mitarbeiter RWE) und Georg Brenker

(Stadt Goch, v. l.). NN-Foto: Mb

Neuer Platz für Asperden

rwe unterstützt den Verein beim bau der trainingsfläche mit 2.000 euro

ASpERDEn. noch erinnert der platz mehr an ein gerade frisch abgeerntetes Feld. Zaghaft re- cken sich einzelne Grashalme in den Himmel, mehrere pfützen haben sich gebildet. Doch man ahnt bereits: Hier wird künftig auf einem schönen Rasenplatz Fußball gespielt. „Es ist ein wei- terer Schritt, die Existenz des Vereins zu sichern“, sagt Ulli Köhler, der 1. Vorsitzende des SV Asperden, über die neue Spielfläche am pttenbruch.

Möglich wurde die Aktion dank der Unterstützung von RWE durch das „Aktiv-vor-Ort“- Projekt. Michael Arts, Mitglied im SVA und Angestellter beim Energieversorger, hat den Kon- takt hergestellt. Mit ,Aktiv vor Ort‘ Mitarbeiter in ihrer Region

oder ihrem Ort ehrenamtliche Projekte realisieren“, erläutert Brigitte Hintzen-Elders von RWE. Insgesamt 2.000 Euro hat das Unternehmen dem Verein zur Verfügung gestellt.

Doch das Geld allein hätte nicht zur Umsetzung gereicht.

Die Mitglieder des SVA wa- ren nun gefragt. Mit Hilfe von Sponsoren, der Stadt Goch - sie stellte das Saatgut - und viel Ei- genleistung wurden nochmals Arbeiten im Wert von mehr als 10.000 Euro durchgeführt. Mi- chael Arts und zwölf Vereinska- meraden verlegten Kabel, erneu- ten Lampen der Flutlichtmasten, richteten diese neue aus, bauten zwei Regner für die Bewässungs- anlage ein und säten schließlich den neuen Rasen aus. Nun sind

die Arbeiten an der neuen Trai- ningsfläche weitestgehend abge- schlossen. „Wir stellen noch ein Fangnetz in Richtung Grillplatz auf, dazu die Tore und eventuell ein Stankett“, sagt Arts. Der 45 x 35 Meter große Platz soll vorwie- gend für den Trainingsbetrieb genutzt werden, doch können auch die jüngeren Nachwuchs- teams dort ihre Spiele austragen.

„Außerdem können wir, wenn unter der Woche Nachholspiele anstehen, dann dort trotzdem ein Training anbieten“, sagt Ulli Köhler.

Im Sommer nächsten Jahres, also zur Saison 2012/13, soll die Platz nutzbar sein. Wann er offi- ziell eingeweiht wird, steht noch nicht fest - vielleicht am Jugend- pfingstturnier. Michael Bühs

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Mittwoch 26. oktober 2011 NieDerrheiN NAchrichteN

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Herr Dr. Weber, was hat sich aus Ihrer Sicht geändert seit Männer mit einem Rezept für eine „Potenz- pille“ in Ihre Apotheke kommen können?

„Es hat sich viel geändert. Es ist einfacher geworden, sich über das Thema seriös zu informieren und

abhängig vom jeweiligen Fall ste- hen ganz unterschiedliche Präpa- rate zur Verfügung.“

Was heißt das konkret?

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Mittwoch

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Goch: infoabend zum thema „Die Ver- wöhnfalle“ um 20 Uhr im Familien- zentrum Pusteblume.

27.

Donnerstag

Goch: Fitnessfans trainieren ab 17 Uhr im hubert-houben-Stadion für das Deutsche Sportabzeichen.

Uedem: bürgerversammlung der cDU mit aktuellen Zahlen aus der Gemein- de um 19.30 Uhr im bürgerhaus.

Uedem: radwanderfahrt mit dem rSV Sturm 03. treffpunkt 14 Uhr an der Gadtstätte Lettmann.

“ ueier

28.

Freitag

Goch: Preisskat im Skatverein Vier Asse Goch um 19.30 Uhr in der Gast- stätte Sprick. Für alle, die gerne Skat spielen.

Goch: Spielenachmittag ab 15 Uhr in der Awo-Seniorentagesstätte Markt 15.

Pfalzdorf: blutspendeaktion des Drk von 15 bis 19 Uhr in der Freiherr-von- Motzfeld-Schule.

29.

Samstag

Uedem: eröffnung des historischen rundwanderweges um 11 Uhr am Marktplatz.

Uedem: Die Fuchsjagd des reiterver- eins von Seydlitz beginnt heute am reiterhof Verhasselt..Ausritt am frü- hen Nachmittag.

Goch: Das GoLi feiert heute sein 100.

Jubiläum und lädt ab 15 Uhr zu zwei Filmvorführungen ein. Um 17 Uhr fin- det die Preisverelihung des Spektrum Filmwettbewerbs statt.

30.

Sonntag

Goch: buchausstellung zum thema

„Schenk ein buch, zeig dich von der besten Seite“ ab heute 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr im Pfarrheim Ar- bold Janssen.

Uedem: Dressur-, Spring- und Ge- schicklichkeitsprüfungen für die kinder- und Jugendabteilung des reitervereins von Seydlitz auf dem reiterhof Verhasselt.

Ue

31.

Montag

Goch: wegen des Feiertags ist schon heute wochenmarkt in Goch auf dem Marktplatz.

Uedem: kabarett mit biss und humor und mit Martin Funda um 19 Uhr in der evangelischen kirche.

kevelaer: Selbsthilfegruppe für Alko- hol- und Medikamentenabhängige um 19 Uhr im Petrus-canisius-haus.

1.

Dienstag

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende betroffene. treffen Jeden Dienstag um 20 Uhr im Arnold-Jans- sen-Pfarrheim.

Goch: clubabend der eisenbahn- freunde Goch-kleve ab 20 Uhr am Nordring 46.

Spaßfreunde aufgepasst: Im Rah- men des Volksbank-Kulturherbs- tes wird auch in diesem Jahr wie- der das Duo „Mark ’n‘ Simon“

zu sehen und zu hören sein. Der Waliser Mark Nicholas und der Ire Simon Elmore sind bereits seit 2008 ununterbrochen im Kulturherbst-Programm zu fin-

den. Makelloser zweistimmiger Gesang und die perfekte Beherr- schung ihrer Instrumente bilden die Basis für ihre unwidersteh- liche Mischung aus Musikpa-ro- die, Wortwitz und Slapstick. Die Vollblut-Komödianten haben nicht nur ein feines Gespür für Timing, sondern sind auch (oder

vor allem) Meister der Improvi- sation. Am Sonntag, 6. Novem- ber, werden die beiden Enter- tainer im Gasthaus Stoffelen in Kessel bei freiem Eintritt um 18 Uhr aufwarten.

Tickets gibt es in der Volksbank in Kessel und im Internet unter www.vb-niers.de/tickets.

Mark ’n‘ Simon im Kulturherbst

UEDEM. Die Patchwork-, Stick- und Seideausstellung in der Ho- hen Mühle in Uedem ist noch bis Sonntag, 30. Oktober, zu se- hen. Vier Künstlerinnen zeigen dort ihre interessanten Hand- arbeiten. Die Künstler nannten die Ausstellung „Klein + Fein“.

Gisela Braam, langjährige Lei- terin von Kursen der Familien- bildungsstätte Kalkar, zeigt ihre vielfältigen Stickarbeiten. In weit mehr als 20 Jahren hat die Kalka- rerin sehr viele verschiedene Motive auch zum Thema Herbst gestickt. Maria Glenk aus Xanten ist seit Jahren eine Künstlerin in Seidenmalerei. In Uedem zeigt sie einen großen Mix ihres Könnens.

Mechtild Evers aus Emmerich- Hüthum und Simone Krispin aus Kalkar-Appeldorn zeigen Patchwork- und Filzarbeiten. Zu sehen sind Wandbehänge, Kis- senbezüge und Decken. Patch- work (wörtlich: „Flickwerk“) ist eine Technik der Textilgestal- tung, bei der kleine oder größere Stücke aus Filz, Leder, Pelz, Ge- webe aus Seide, Leinen, Baum- wolle und anderen zu einer grö- ßeren Fläche zusammengenäht werden. Die Stoffteile werden aneinander oder aufeinander genäht. Werden die Teile anei- nander genäht, so spricht man von pieced work oder Mosaik-

Patchwork; werden die einzelnen Teile aufeinander gelegt und mit unterschiedlichen Stichen fixiert, so spricht man von Applikation.

Die sehenswerte Ausstellung ist jeweils samstags und sonntags von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet.

Bei Kaffee und Kuchen ist auch ein Gespräch mit den Künstlern möglich.

Flickwerk, Filz und

feine Mosaik-Patchworks

Ausstellung „klein + Fein“ in der hohen Mühle

Schönes aus Filz, aus Stick und Strick ist nur noch am Wochenen- de in der Hohen Mühle zu sehen.

Filmpreis im GoLi verliehen

GOCH. Fast genau 100 Jahre ist es her, dass im GoLi die erste Filmvorführung über die Lein- wand ging. Und dieses runde Ju- biläum feiert das Gocher Licht- spielhaus mit zwei hochkarätigen Filmen und der Preisverleihung des Spektrum Filmwettbewerbs.

Die Festivitäten beginnen am- kommenden Samstag, 29. Okto- ber, mit einem Überraschungs- film um 15 Uhr, bei dem es um eine kleine wirbelige Hexe geht.

Der Eintritt kostet dann 3 Euro.

Um 17 Uhr startet im Kino die Preisverleihung des Spektrum Filmwettbewerbs, bei dem Platz 1 bis 3 des Zuschauervotings mit dem Spektrum Filmpreis gekürt werden. Im Rahmen die- ser Feierlichkeiten soll auch der Grundstein für den zukünftigen Förderverein des Kinos gelegt werden. Interessierte, die der Idee eines gemeinnützigen Bür- gerkinos zustimmen, sind also herzlich eingeladen. Einen wür- digen Abschluss bildet anschlie- ßend der Überraschungsfilm um 18.30 Uhr, dessen Handlung von den Vorgängen in einer psychiat- rischen Anstalt erzählt. Der Ein- tritt ist frei. Spenden sind aber erwünscht. Mehr Informationen zum Programm findet sich auch unter www.golitheater.de.

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Mittwoch 26. oktober 2011

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Montag und Dienstag Ruhetag Widder

21.03.-20.04.

Auch bei Ihnen ist die entscheidende Frage:

Wollen Sie zuzulassen, dass sich Verwicklungen aufl ösen?

Der eigene Geist fi ndet einen genia- len Dreh, wenn man die Gedanken auf einen ganz anderen Punkt richtet.

Stier 21.04.-21.05.

Die Aufgabenberge, die sich vor Ihnen tür- men, wollen einfach nicht schrumpfen. Auf keinen Fall soll- ten Sie sich aber dazu verlocken las- sen, Ihre Aufgaben nicht ernst genug zu nehmen. Bleiben Sie standhaft.

Zwilling 22.05.-21.06.

In kommunikativer Hinsicht legen Sie an diesem Tag keine Glanz- leistungen aufs Parkett. Ihnen wollen einfach nicht die richtigen Argumente einfallen. Verschaff en Sie sich ein wenig Entspannung und dann geht es wieder.

Krebs 22.06.-22.07.

Als Krebs gehören Sie zu den gesprächigen Sternzeichen und sind obendrein gern auf dem neuesten Stand.

An diesem Tag macht es Ihnen beson- ders Spaß, sich mit Bekannten über den aktuellen Tratsch auszutauschen.

Löwe23.07.-.23.08.

Am heutigen Tag wer- den Sie mit Fehlern, die Sie begangen haben, oder mit Mängeln Ihrer eige- nen Person konfrontiert. Das ist zwar unangenehm, dennoch sollten Sie nach vorn blicken.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Richten Sie Ihren Blick mal von der Gegenwart in die Vergangenheit.

Blättern Sie ein paar Photo-Alben durch, schmökern Sie in alten Tagebüchern oder sprechen Sie mit einem Bekannten über längst vergangene Tage.

Waage 24.09.-23.10.

Wenn Ihnen Ihr Chef schon seit längerem das Arbeitsleben schwer macht, dann ist heute eine gute Gele- genheit, etwas dagegen zu unterneh- men. Gehen Sie auf Ihren Vorgesetzen zu und sprechen Sie mit Ihm in Off enheit.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sie brauchen das Gefühl, zu wissen, wo- her Sie kommen. Sie wollen Ihre Wurzeln spüren, um Ihre jetzige Situation beurteilen zu können.

Schwelgen Sie ruhig in Erinnerungen.

Die Jahreszeit lädt förmlich dazu ein.

Schütze 23.11.-21.12.

Erweitern Sie Ihr Welt- bild, in dem Sie sich einer Ihnen fremden Kultur zuwenden. Es gibt sicher etwas für das Sie sich schon länger interes- sieren, Sie bisher nur nie die nötige Zeit hatten. Man lernt nie aus!

Steinbock 22.12.-20.01.

Eigentlich können Sie es gar nicht leiden, wenn sich jemand ungefragt in Ihr Leben einmischt. Für Ihre Familie sollten Sie aber heute eine Ausnahme machen. Sie erhalten von Ihr viele gut gemeinte Ratschläge.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sehen Sie Ihren sanften Charakter bedroht, so stecken Sie heute gleich den Kopf in den Sand. Sie haben keine Probleme mit Kritik, nur eben möchten Sie heute davon verschont werden. Es gibt halt Tage da will man nur Positives.

Fische 20.02.-20.03.

Stellen Sie sich nicht selbst in einem fal- schen Licht dar. Wenn Sie jemand zu einem Ihrer Projekte be- fragt dann antworten Sie ihm ehrlich.

Sie dürfen ruhig sagen wie viel Arbeit und Anstrengung darin steckt.

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Jede Jahreszeit hat auch ihre kulinarischen Spezialitäten. Im Herbst freuen sich Freunde des Wildbret auf besondere Deli- katessen. Denn nun ist für viele Wildtierarten die Schonzeit vorbei und die Jäger sitzen wie- der an. Wildfleisch gilt als ge- sund, da sehr mager, leicht ver- daulich und reich an Eiweißen, Mineralstoffen und Vitaminen.

Das neue „Wild-, Wald- und Wiesenkochbuch“ in der Rei- he „Aus Liebe zum Landleben“

im Dort-Hagenhausen-Verlag stellt die Geschichte der Jagd, Grundwissen über die Wildkü- che und über 150 Rezepte in- formativ und ansprechend zu- sammen. Die NN verlosen drei Exemplare.

Die Autorinnen Marlisa Szwil- lus und Barbara Ettl zeigen, was Feld, Wald und Wiese kulinarisch zu bieten haben. Dabei gehen sie nicht nur auf das Wildfleisch ein.

Im Kapitel „Was im Wald noch so schmeckt“ ermuntern sie ihre Le- ser mit offenen Augen durch die Natur zu gehen um den eigenen

Speiseplan mit Walderbeeren, Nüssen oder auch Wildkräutern zu bereichern. Auf 200 Seiten und in über 200 Fotos erfährt der Leser Wissenswertes rund um Jagd, Wald und Wildtiere. Auch ein kleiner Exkurs zum Jägerla- tein und Tipps zum Bezug von Wildbret fehlen nicht. Auf knapp 70 Seiten steht dann der Genuss im Mittelpunkt. Die Rezepte ordnen sich nach Hirsch-, Reh-, Gams-. Wildschwein-, Wildha- sen- und Wildkaninchenfleisch sowie Fleisch von Fasan, Reb- huhn und Wildente.

Die 13 wichtigsten Tipps für die moderne Wildküche Dabei wechseln sich genuss- volle Rezepte der feinen moder- nen Küche und regional-tra- dionelle Spezialitäten ab. Auch Beilagen wie Kräuter-Schwarz- wurzeln, Rosmarin-Polenta oder Rahmwirsing werden passend serviert. Die Autorinnen stellen eben so die besten Garmetho- den wie die 13 wichtigsten Tipps

für die moderne Wildküche vor.

Einen regionalen Schwerpunkt legt das Buch auf Bayern und die Alpenregion. Aus diesem Kon- text stammen auch verschiedene Prominente, die mit ihren Lieb- lingsrezepten zu Wort kommen.

So verraten beispielsweise Prinz Wolfgang von Bayern und Ste- phanie Gräfin Bruges von Pfuel mit einem Wildcurry und dem Tafelspitz vom Damwild ih- re Leibspeisen. Küchenmeister Christian Maté gibt Tipps zum Grillen von Wildfleisch und der Bayerische Jagdverband steuert Wissenswertes zur Jagd und zu Fauna und Flora bei.

Wer eines von drei Verlosungs- exemplaren des „Wild-, Wald- und Wiesenkochbuchs“ gewin- nen möchte, schickt eine Post- karte mit Namen, Anschrift und dem Stichwort „Wildkochbuch“

an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c in 47608 Geldern.

Einsendeschluss ist der 2. No- vember. Im Handel ist das Buch für 24,95 Euro erhältlich (ISBN 978-3-86362-001-1). Nina Meyer

Feine Küche für wilden Genuss

NN verlosen dreimal das neue „wild-, wald- und wiesenkochbuch“

Über 150 Wildrezepte kennt das neue „Wild-, Wald- und Wiesenkochbuch“. Foto: Dort-hagenhausen-Verlag

Nicht nur zu Sankt Martin schmeckt der Gänsebraten - das Traditionsgericht ist während der gesamten Vorweihnachtszeit ein Renner auf den Speisekarten der Restaurants am Niederrhein.

Überall in Deutschland liegen Gänse als Festtagsbraten auf dem Tisch. Der Gänsebraten ist der Klassiker unter den Herbst- und Wintergerichten. Ursprünglich kommt die Gans als Festtagsbra- ten aus England, wurde dort aber vom Truthahn beziehungsweise der Pute abgelöst. In Deutsch- land ist sie schon lange der Weih- nachtsvogel schlechthin. Die Gans ist nicht billig und recht fetthaltig, kann aber auf sehr

vielfältige Weise zubereitet wer- den. Typisch ist der Gänsebra- ten mit Klößen oder Kroketten, Rotkraut und einer Sauce, die aus dem ausgetretenen Gänsefett hergestellt wird. Aber auch mit einer Füllung aus Äpfeln, Hack- fleisch, Maronen oder Datteln passt der Gänsebraten hervorra- gend auf jede Herbsttafel. Beim Gänseessen hat man in der Regel vorab die Wahl zwischen „gan- zer Gans“ für mehrere Personen, die dann am Tisch vom Kellner fachgerecht zerlegt und aufgetra- gen wird - oder aber man bestellt sich sein eigenes Menü. Dazu wird gern ein guter Rotwein oder auch ein kühles Bier gereicht.

Kulinarischer Herbst

Im Herbst und im Winter haben Wildgerichte wieder traditio- nell Hochsaison. Gerade jetzt, wenn die Wildbeeren reifen und heimische Pilze den Speiseplan bereichern, bietet sich reichlich Gelegenheit für Wildgerichte mit frischen Zutaten.

Aus guten Gründen zählt Wild seit eh und je zu den Highlights auf jeder Festtafel. Es ist zart, fettarm und dabei herrlich aro- matisch.

Ernährungsexperten zählen Wildfleisch zum idealen Lebens- mittel für Gesundheitsbewusste.

Gourmets können also mit be- stem Gewissen „wildern“. Immer mehr Leute begeistern sich für das geschmacksintensive Wild-

fleisch und gönnen sich diese un- vergleichliche Gaumenfreunde - klassisch oder auf moderne Art.

Leichte Vorspeisen, saftige Steaks, feine Medaillons, herzhafte Ko- teletts, köstliche Braten, wür- zige Ragouts - die kulinarischen Möglichkeiten sind unglaublich vielseitig.

Inzwischen hat sich auch eine moderne Wildküche entwickelt, mit einer Spur von Frische und Frechheit in der Zubereitung.

So etwas Edles wie Reh, Wild- hase, Wildschwein oder Hirsch sollte aber nicht nur den fest- lichen Gelegenheiten vorbehal- ten sein.

Ein saftiger Hirschbraten ist immer etwas ganz Besonderes.

Highlights für jede Festtafel

wild: ein unvergleichlicher Genuss

„Weck und Kränteweck“

Die „Niederrheinische Kaffeeta- fel“ erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Sie ist eine Art Fest- schmaus ländlichen Lebens am Niederrhein.

Dazu gehören „Weck“ und

„Kränteweck“ (Weißbrot und Korinthenbrot) mit Butter, Käse, Schinken und Wurst ebenso wie Schwarzbrot mit Schmalz, in sü- ßer Form auch mit Rübenkraut und Quark. Abgerundet werden kann das Ganze mit Honigku- chen oder Streuselkuchen.

Man kann besondere Gau- menfreuden im historischen Ambiente von Wassermühlen oder alten Herrenhäusern, auf den Terrassen am Rhein oder an den vielen Seen genießen. Erst- klassig speisen im Sterne-Ambi- ente oder rustikal-deftig, je nach persönlichem Wunsch.

Die Küche am Niederrhein kann traditionell und regional sein oder auch international – kreativ und schmackhaft ist sie auf jeden Fall.

Kostenfreie Therapie mit dem Gocher Kolpingchor

konzert in der Gaesdoncker Aula am Sonntag, 13. November, ab 16 Uhr

GocH. Nach mehr als zweijäh- riger Pause kehrt der Gocher Kolpingchor auf die Bühne der Aula des collegium Augustini- anum Gaesdonck zurück. Dort findet am Sonntag, 13. Novem- ber, wieder ein Konzert statt.

Nach gut einjähriger wö- chentlicher Probe und intensiver Vorbereitung steht nun das Pro- gramm fest, und die mehr als 60 Mann starke Mannschaft freut sich mit ihrem Chefdirigenten Hermann Thömmes auf das Konzert.

„Arzeneyen aus Frau Musicas Kräutergarten“, so lautet dieses Jahr das Motto einer musika- lischen Reise durch die Haus- apotheke des Kolpingchores.

Konzert- und somit Therapie- beginn ist um 16 Uhr. Bei der Zusammenstellung bedient sich der Chor in der Renaissance und der Moderne, mixt Klassik mit Rock, Barbershop mit Jodlern aus Österreich, russisch-ortho- doxe Weisen mit Traditionals aus Irland, Volkslieder aus Israel mit ebensolchen aus Südafrika.

Neben Songs von Bruckner und Reinhard Maykommen auch noch einige Werke von Schubert, Mozart oder Bortniansky zur

Aufführung. Somit sollte für je- de Stimmungslage ein verschrei- bungsfreies Heilmittelchen ange- boten werden.

Um die verschiedenen Charak- tere der Lieder zu verdeutlichen wird aber nicht nur gesungen, sondern auch agiert. So werden das Saxophon, die Gitarre, die Mundharmonika, Blockflöte und mehrere Arten von Trom- meln und Percussion zum Ein- satz kommen. Gespielt werden die Instrumente von Eigenge- wächsen des Chores. Der Chefdi- rigent Hermann Thömmes wird

auch wieder seine flotten Hände am Klavier einsetzen. Zusätzlich werden zu jedem Gesangsbeitrag passende Bilder auf Leinwand projiziert. Die Moderation des Konzertes übernimmt der Go- cher Diakon Werner Kühle.

Karten zum Preis von neun Euro gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen Kolpinghaus Schmallenbach auf der Mühlen- straße, ESSO-Station Joosten am Nordring, Lotto Feenstra auf der Voßstraße (ehemals Boumans), sowie bei allen Sängern des Chores.

Die Kolping-Bässe waren bereits vor zwei Jahren in der Gaesdon-

cker Aula im Einsatz. Foto: privat

St. Martin in Hommersum

HoMMERSUM. In Hommer- sum zieht der St. Martin schon am Freitag, 4. November, durch die Straßen. Der Zug beginnt wie gewohnt um 18 Uhr. Wie seit ei- nigen Jahren ist die Ecke Hooge Weg/ Hassumer Straße der Sam- melpunkt.

Auf dem Dorfplatz wird der Heilige Mann nach dem dort aufgeführten Martinsspiel eini- ge Worte an die Kinder richten.

Nachdem alle der Rest des Weges zurückgelegt und am Kindergar- ten angekommen sind, bekom- men die Kinder eine Martinstüte.

Für alle Besucher lodert auf dem Platz ein Martinsfeuer und zur Stärkung und Aufwärmung werden geschmierte Weckmän- ner vom Kindergartenteam, Glühwein und heißer Kakao von der Landjugend zum Kauf ange- boten. Währenddessen sorgt die Hassumer Musikkapelle mit ih- rer Musik für die passende Stim- mung.

Das Hommersumer Martins- Komitee bittet alle Besucher, ih- re Fahrzeuge nicht am Rand der Straße „Küsterskamp“ abzustel- len, sondern den Parkplatz an der Kirche zu benutzen.

An dieser Stelle sei auch daran erinnert, dass solch ein Umzug sehr an Festlichkeit gewinnt, wenn auch der Zugweg mit Ker- zen, Lichtern oder Fackeln ge- schmückt ist.

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Von der schönen Insel Ameland melden sich die Ferienkinder der Pfarrgemeinde St. Stephanus in Kessel. Unter dem Motto „...kein Thema - machen wa...“ verbringen 45 Kinder mit 14 Betreuern und drei Küchenfeen eine herrliche Herbstferienwoche. auf der schönen Insel Ameland und grüßen alle Daheimgebliebenen.

Gute Ergebnisse für Alemannia

Pfalzdorf. Mehr als 40 Ath- leten von Alemannia Pfalzdorf haben am Eurorun in Nütterden teilgenommen und gute Platzie- rungen belegt. Als beste Schüle- rin wurde die neunjährige Sophie Fröhling geehrt, die nicht nur ihre Altersklasse in 8:13 Minu- ten (2.100 Meter) gewann, son- dern auch die Tageswertung. Der 15-jährige Kai Schmidt wurde mit 6:51 Minuten Zweiter in der Gesamtwertung. In der Mann- schaftswertung belegte das Team um Luca und Sophie Fröhling, Kai Schmidt, Tobias Nowak und Charline Stift ebenfalls den ersten Platz. Im Halbmarathon gingen die Senioren der Alemannia an den Start. Den Kreismeister-Titel holte sich Roland Schmidt (M45) in der Zeit von 1.21:10 Stunde (6. Platz Gesamtwertung). Jörg Hegerath (M40, 1.21:20) wur- de Dritter seiner Altersklasse (7.

Platz Gesamtwertung). Das gute Ergebnis der Pfalzdorfer runde- ten Karl Graf (1. Platz M60) und Jürgen Wehren (4. Platz M50) ab.

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Mittwoch 26. oktober 2011

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Kirmes in Hülm – Kaiserehre geht an Willem Tunnissen

hülm feiert vier tage / büttenrednerin hilla heinen als Überraschungsgast

Hülm. Einmal mehr ist die Hülmer Kirmes ein voller Er- folg gewesen. Vier Tage lang feierte die Gocher Ortschaft im Festzelt der Gaststätte Hool- mans-Köhne eine schwungvolle Kirmes.

Traditionell gehörte der erste Kirmesabend der Katho- lischen Landjugendbewegung Hülm-Helsum, die zum großen Landjugendball eingeladen hat.

Beim inzwischen weit über die Grenzen Gochs bekannten Ball tanzten die vielen Gäste bis in die frühen Morgenstunden zur Mu- sik der Liveband „Idem Dito“.

Nachdem Willem Tunnissen am Sonntag Morgen die Kaiser- ehre beim Kaiserschießen der Bürgerschützen errungen hat, schlug am Nachmittag die Kir- messtunde für die Kleinsten der Gemeinde. Nach einem bunten Kinderprogramm auf der Bühne, bei dem der Irmgardis-Kinder- garten und die Hülmer Tanz- garde für Wirbel sorgten, tobten sich die Kleinen auf dem errich- teten Spielkurs aus. Angesichts der Tombola schlug so manches Kinderherz höher. Mit Fußbäl- len, Gutscheinen, Schminksets und Kinderspielen bepackt, ging es später nach Hause. Am Mon-

tag Morgen stand eine plattdeut- sche Messe auf dem Programm- plan, die nicht nur für Freunde der niederrheinischen Mundart ein wahres Erlebnis war. Nach einer stimmungsvollen Messe, die von Pater Dan Ansorge ze- lebriert wurde, lud der Hülmer Diakon Jochen van Loon, der auch Präsens der Hülmer Schüt- zenbruderschaft St. Kosmas und Damian ist, das amtierende Kö- nigspaar sowie die Abordnungen der Hülmer Vereine zu einem Glas Wein ins Pfarrheim ein.

Nach der Parade der angetre- tenen Vereine der Gemeinde zog man gemeinsam zum Festzelt, in dem der Frühschoppen der Frei- weilligen Feuerwehr Hülm statt- fand. Am Nachmittag stand ein Überraschungsgast vor dem Kir- meszelt: Mit der Büttenrednerin Hilla Heinen hatten die Hülmer Vereine eine besondere Überra- schung für Bernd Köhne, selbst Schützenkönig in Hülm im Jahr 2008, als Dank für sein 34-jäh- riges Engagement als Festwirt der Hülmer Kirmes ausgewählt.

Der Kirmesdienstag stand ganz im Zeichen der Schützen- bruderschaft St. Kosmas und Damian Hülm. Am Nachmittag versammelten sich die Hülmer

Schützen und die Gäste am fest- lich geschmückten Haus des Kö- nigspaar. Nach der feierlichen Parade zogen das Königspaar Jo- hannes und Maria Humble mit den Ministerpaaren Uwe und Birgit Hoppe sowie Michel und Sabine Boßmann, nebst Thron- gefolge und dem Prinzen Matthi- as Joeressen mit seiner Prinzessin Lisa Grömping, in Begleitung der Schützenbrüder und -schwestern durch die Gemeinde.

Am Abend fand die Kirmes mit dem großen Krönungs- und Schützenball ihren Höhepunkt.

Nach dem Einzug der befreunde- ten Bruderschaften aus Hassum, Hau, Siebengewald, Hees-Baal, der Bürgerschützen aus Hülm und des Knollenthron aus Ue- demerfeld, stand dem Eröff- nungswalzer des Hülmer Kö- nigspaares und seinem Thron nichts mehr im Wege. Wie schon in den vergangenen Jahren be- wies die Frauentanzgruppe aus Hülm mit ihrem eigens für die Kirmes einstudierten Tanz, dass nicht nur die jungen Hüpfer ei- ne flotte Sohle aufs Parkett legen können. Mit Tanz, Musik und viel Stimmung fand die Hülmer Kirmes an diesem Abend ihren krönenden Abschluss.

Der Hülmer Thron bei der diesjährigen Kirmes. Foto: privat

HVV Asperden feiert Oktoberfest

Stimmungsvoll war der Abend beim Oktoberfest des Heimat- und Verschönerungsvereines Asperden in der Gaststätte „Zum Schwan“. Folgende Sieger im Vorgartenwettbewerb konnten sich über die ersten Preise freu- en: 1. Platz Rosi Schreurs, 2. Platz Annemarie Hemmers, 3. Platz Reiner und Henny Schulte. Im Maibaumwettbewerb errang die Nachbarschaft Gerd Mee- uwissen den Sieg, dann folgte die Nachbarschaft Ralf Simons.

Die „Pumpengemeinschaft Am

Hammer“ Ria Völpert konnte sich über Platz drei freuen. Fi- ne Dickhof wurde durch Los als Blumenkönigin 2011 ermittelt.

Die erste Vorsitzende des HVV, Edith van de Bijl, gratulierte der strahlenden Siegerin Christa van de Loo für den ersten Preis im Blumenschmuck des Kreises Kleve. Das schönste Dirndl und die urigste Lederhosentracht wurden während einer Polonaise ermittelt, Sieger sind die Wirtin Betty Barten und Heinz Hool-

mans. Foto: privat

KEssEl. 1912 war ein Jahr, das von der Weltgeschichte nicht unberührt blieb. In diesem Jahr sank die Titanic, der schriftstel- ler Karl may starb, der chine- sische Kaiser trat ab, auf dem markusplatz in Venedig wurde der neu aufgebaute Glocken- turm „Campanile eingeweiht - und der schützenverein Kes- sel-Nergena erlebt seine Grün- dungsversammlung.

100 Jahre Schützenverein Kes- sel-Nergena stehen für eine lange Zeit der Kameradschaft und der Pflege des Schießsportes. Viele Generationen haben den Ver- ein dahin gebracht, wo er heute steht. Dabei gab es auch schwie- rige Zeiten zu überstehen. Ganz besonders beeindruckend ist es, dass sogar zwei Weltkriege, mit all dem unbeschreiblichen Leid, es nicht geschafft haben, die Ver- einsgemeinschaft zu zerschlagen.

Seit dem vergangenen Jahr lau- fen bereits Vorbereitungen, da- mit das Jubiläum im Herbst 2012 würdig und informativ begangen werden kann. Geplant sind un- ter anderem ein „Großer Zap- fenstreich“, ein Oktoberfest, ein Wettbewerb der Kesseler Vereine und manches andere. Gleichzei-

tig wird eine Chronik erscheinen mit der ein Abbild des Vereins- lebens in den vergangenen 100 Jahren vorgestellt werden soll.

Gerade diese Chronik soll ein genauer Bericht über das zurück- liegende 100-jährige Vereinsle- ben werden. Die hierzu bereits erfolgten akribischen Recher- chen sind allerdings noch nicht ganz abgeschlossen und können bei gewissen Punkten durch die Mithilfe der Kesseler, Hassumer, Hommersumer, Asperdener Be- völkerung oder auch Anderer noch weiter optimiert werden.

Deshalb die Bitte der Kesseler Schützen: Es werden noch Bild- dokumente, Berichte, Erinne- rungen von Zeitzeugen gesucht, die sich mit der Vereinsgeschichte und dem Vereinsleben befassen.

Hier gilt ein besonderes Interes- se alten Fotos. Wer dabei helfen kann, wendet sich an Willi Geurtz (Telefon 02827/5217) und Theo Erps (Telefon 02823/9763247).

Karten für den Bayrischen Abend im Jubiläumsjahr am 20.

Oktober 2012 können ab sofort vorbestellt werden; einfach eine E-mail schicken an die Emailad- resse kartenvorverkauf-kessel@

web.de.

100 Jahre Schützen Kessel – Materialsuche für Chronik

Verein sucht bilder und berichte fürs Jubiläum

Familientag in Niers-Kendel

KEssEl. Mit einem Familientag starten die Niers-Kendel-Ge- meinden Hassum, Hommersum und Kessel am Sonntag, 6. No- vember, in die Kommunionvor- bereitung. Mädchen und Jungen, die das dritte Schuljahr der Niers- Kendel-Schule oder eine andere Schule besuchen oder aber das Kommunionalter haben und aus Versehen keine Einladung be- kommen haben, aber in einer der drei Gemeinden die Erste Heilige Kommunion empfangen möch- ten, können sich im Pfarrbüro Kessel unter der Telefonnummer 02827/ 5488 melden.

Verlosung beim Sportlerball

AsPERDEN. Beim Sportlerball des SV Asperden hat auch eine Kirmesverlosung stattgefunden.

Zu folgenden Losnummern sind die Gewinne noch nicht abge- holt worden. Die Lose haben die Nummern: orange 739, 772; rot 230, 263, 732, 785; blau 303, 368, 827; grün 21, 31, 156, 621, 638, 690, 748; gelb 514.

Die Preise können während des Trainingsbetriebes im Platz- haus des Sprtvereins Asperden, Puttenbruch, nach vorheriger Absprache mit Hubert Artz unter der Telefonnummer 0152/ 096 846 55 abgeholt werden.

Das Jahreskonzert des Musikzuges der St.-Willibrord-Bruder- schaft Hassum haben Barbara Stensen und Dirk Wagner von der Volksbank Asperden zum Anlass genommen, der Vorsitzenden Astrid Giesen (l.) und dem Dirigenten Sebastian Sürgers (r.) eine Freude zu bereiten und überreichten ihnen zwei neue Kesselpauken. Foto: privat

mit Ende des sommers sind leuchtende Farbtöne selten ge- worden. Immergrünes kann uns die Farbenpracht der vergan- genen monate nicht ersetzen.

Doch wir erwarten noch milde Herbsttage. Die tief stehende sonne sorgt dann rund ums Haus für Behaglichkeit. Um die- se noch zu vergrößern, ist die Erica gracilis ein idealer Partner und zwar sowohl im Innen- als auch im Aussenbereich.

In den voll aufgehenden glo- ckenförmigen Blüten der Erica gracilis bringt das Sonnenlicht die intensiven Farbtöne zum Strahlen. Ihre dicht mit Blüten besetzten Zweige wachsen auf- recht und stehen dicht zusam- men.

Ideale Herbstpflanze Da braucht man nicht mehr viel Dekoration - es reicht, meh- rere Erica gracilis in gleiche

Übertöpfe hinter- oder neben- einander zu setzen. Der Wieder- holungseffekt wirkt so belebend und zugleich ruhig. Mit Kasta- nien, Kürbissen und anderen Accessoires wird der Herbst mit bunten fröhlichen Perlen, Bän- dern oder Reifen einen Kinder- geburtstag inszeniert. Erica ist variabel! Einige Zweige können auch unterhalb der Blüte zusam- mengebunden werden und er- geben eine kleine Tropfenform:

zum Aufhängen an einen Ker- zenständer oder Hinlegen auf ei- ne Essenstafel. Die Erica gracilis duftet sogar leicht und verströmt so anheimelnde Atmosphäre. Für festliche Tafeln sind Eriken auch sehr geeignet. Die Glockenheide schafft auch alle Übergänge von innen nach außen mit Leichtig- keit: Von der Raumdekoration über Fensterbretter und den Ein- gangsbereich bis auf Terrasse und das Beet. Leichte Fröste bis minus 5 Grad verträgt diese Heidepflan- ze und in geschützten Bereichen schmückt sie daher noch lan- ge mit ihren intensiven Farben.

Man sollte die Farben der Heide gerade im Übergang zum tristen Winter genießen. Farben wirken belebend und erheitern den Tag.

Bei den fröhlichen Glöckchen der Heide besonders.

Die leuchtenden Blüten der Glockenheide erhellen jeden Innen- raum und verbreiten auch in der dunklen Jahreszeit eine anheimeln-

de Atmosphäre. Foto: GMh/Azerca

Farbenpracht aus Glockenblüten

intensives Farbspiel und die lange blühdauer können den herbst verlängern

Herbstlaub fällt nun zuhauf von den Bäumen und sträuchern und webt einen bunten Teppich im Garten.

Da erinnert man sich gern, wie man als Kind im Laub getollt und einander damit beworfen hat.

Für den Gärtner ist das Laub er- wünscht! Erwünscht? Laub? Wie kann das sein? Aber ja: Laub ist ein idealer Winterschutz in Bee- ten und Rabatten.

Zwischen Stauden und Ge- hölzen darf die Laubschicht gern liegen bleiben, zwischen dem Spätgemüse und im Kräuterbeet

auch. Nur der Rasen nimmt es Ihnen übel, wenn eine Laub- schicht auf ihm liegen bleibt. Ein naturnahes Gärtnern im Herbst bringt reiche Blüte im Folge- jahr. Die Stauden, Gehölze und die Rosen bitte ungeschnitten in den Winter gehen lassen. Zu groß gewordene Pflanzen lieber zusammenbinden als einkürzen.

So ist die Pflanze ideal vor dem Winter geschützt. Rosen müssen noch angehäufelt und die Beete vom Rosenlaub befreit werden.

Rosenlaub über den Restmüll entsorgen!

Der Garten im Herbst

Naturnahes Gärtnern bringt reiche blüte im Folgejahr

Laub ist ein idealer Winterschutz in Beeten und Rabatten. Foto: LVG

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