St. Martin zieht mit den Kindern durch die Straßen

44. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 4. NOVEMBER 2017

Ist eine Welt ohne Fleischkonsum vorstellbar und möglich?

Das Gocher Goli Theater zeigt einen

Dokumentarfilm von Marc Pierschel. Seite 4

Mit James Newton Howard in die Musikwelt Hollywoods eintauchen

NN-Leser können 3 x 2 Tickets für

das Konzert in Düsseldorf gewinnen. Seite 21

St. Martin zieht mit den Kindern durch die Straßen

In Goch und Uedem leuchten

die bunten Laternen und Lichter. Seite 32

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In der Gocher Stadtbücherei wird es vom 18. bis zum 25. November „kriminell“. In der Schwerpunktwoche dreht sich diesmal alles um das Thema Krimis. Sogar ein „Escape Room“ mit kindgerechten Rätseln wurde eingerichtet. Auf die Veranstaltungen freuen sich (vl) Angela Rose,

Michaela Koprek und Inga van Beeck. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 3. NN-Foto: Dickel

Eldorado für alle Pferdefreunde

Reitsportmesse Niederrhein erwartet am kommenden Wochenende mehr als 20.000 Besucher

NIEDERRHEIN. Von Freitag, 10., bis Sonntag, 12. November, sind die Reit- und Pferdesport- begeisterten zu Gast in der Messe Kalkar am Wunderland. Mehr als 160 Aussteller zeigen alles rund ums Pferd, außerdem sorgt ein Showprogramm für beste Unter- haltung. Über 20.000 Besucher aus der ganzen Region werden erwartet. Sie wollen sich bei den Experten der unterschiedlichen Reitsportdisziplinen informie- ren, stöbern, bummeln, shop- pen und haben dazu reichlich Gelegenheit, denn an allen drei Tagen ist die Messe von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet. Zum Angebot gehören Pferdesportartikel, alles zum Stallbau und zur Fütterung sowie Utensilien zur Ausbildung.

Mit Infos, Show und Action wer- den vor allem die Aktionsflächen in beiden Hallen der Reitsport- messe Niederrhein begeistern.

Von der klassischen Dressur über Springreiten, Voltigieren und Quadrillen bis zum Horseman- ship mit seinen Pferdeflüsterern ist für Abwechslung gesorgt. In über 40 Stunden Programm zei- gen mehr als 50 Akteure, Ausbil- der, Trainer und Horsemen aus Deutschland und den Niederlan- den ihr Können. Bereits der Frei- tag startet mit einem ganz beson- deren Gast: Sandra Schneider, die bekannte Pferde-Trainerin aus der TV-Serie bei VOX „Die

Pferdeprofis“, wird live auf der Messe an einem Pferd arbeiten und anschließend Autogramme geben. Zur einer Autogramm- stunde eingeladen wurde auch die erfolgreichste Dressurreite- rin aller Zeiten: Isabell Werth.

Die Olympiasiegerin und Welt- meisterin wird am Messestand von Austeller AGRIV/AGRAVIS (Raiffeisen) ihre Fans begrüßen.

Der Samstag steht ganz unter dem Stern des Newcomer Show Cups. Vom Minishetty, Haflinger und Paint Horse bis zum Warm- blut reicht die Palette der Pfer- de, die mit ihren Besitzern Zir- kuslektionen und andere Tricks einstudiert haben und sich der Jury präsentieren. Ein erfahrener

Show-Reiter ist Stefan Kaiser. Er wird an allen drei Tagen das Pu- blikum mit seinen Show-Pferden begeistern.

Mit Yvonne Gutsche, Erich Busch und Ernst-Peter Frey werden neben Sandra Schneider noch drei weitere Trainer des Mustang Makeover Germany Einblicke in ihr Pferde-Training geben. Ernst-Peter Frey zeigt die Arbeitsreitweise der alten Vaque- ros, die man als „die ersten Cow- boys“ bezeichnet. Auch Trainer aus dem Bereich Horsemanship, inzwischen weit über die Gren- zen der Western-Reiterei beach- tet und anerkannt, präsentieren ihre Arbeit, zum Beispiel mit vier gleichzeitig freilaufenden Pfer-

den im Aktionsring. Mit dabei sind die erfolgreichen Trainer und Buchautoren Jenny Wild und Peer Classen sowie Claudia Miller. Ebenfalls mit von der Par- tie: Tom Büchel, Chefredakteur des Pferdemagazins Horseman und selbst Trainer, bekannt dafür, dass er dem Publikum gerne mit einem Augenzwinkern auf sehr unterhaltsame Art häufige Feh- ler in der Reiterei aufzeigt. Nicht minder wichtig, informativ und kurzweilig sind Vorführungen zu Themen wie gesundes Reiten, Gymnastizierung, Zirzensik oder Bodenarbeit.

Neu ist, dass sich die Tore für Besucher am Freitag bereits um 9.30 Uhr öffnen. Bis 18 Uhr heißt es dann Reitsport pur mit vielen Ausstellern, Vorträgen und dem abwechslungsreichen Programm in zwei Show-Ringen. Das Reit- sportmesse-Forum sorgt mit Vorträgen und Infos rund um Pferderecht, Pferdegesundheit oder Stallbetrieb dafür, dass wiss- begierige Pferdesportler ihren Bildungshunger stillen können.

Kenner der Szene, Veterinäre und Rechtsanwälte sind für Fragen und Antworten zur Stelle.

Besonders erfreulich sind die moderaten Eintrittspreise für die Reitsportmesse Niederrhein – Erwachsene zahlen acht Euro an der Tageskasse, Kinder sechs Euro. Das Parken ist kostenlos.

Pferdenärrin Annica Hansen, die als Model und Moderatorin ar- beitet, ist am Samstag und Sonntag ebenfalls zu Gast bei der Reit- sportmesse Niederrhein. Foto: Veranstalter/PferdeGalerie

AKTUELL ������������

Horlemann-Gruppe an Konzern VINCI verkauft

(KK) Die Uedemer Unterneh- mensgruppe Horlemann ist vom französischen Baukonzern VIN- CI gekauft worden, bestätigt der Inhalt einer Pressemitteilung auf der Internetseite des Konzerns.

Demnach will VINCI mit dem Kauf von Horlemann „ seine Position auf dem deutschen Markt in Regionen stärken, in denen wir noch nicht aktiv sind und unsere Fachkompetenz in neuen Märkten entwickeln, die erneuerbare Energien betreffen“, so Yves Meignié, Vorsitzender von VINCI Energies. VINCI ist ein weltweit tätiger Konzessions- und Baukonzern. Er beschäftigt zirka 183.487 Mitarbeiter in rund 100 Ländern. Die Firma Horlemann ist ein 1933 in Uedem gegründetes Familien- unternehmen. Es wird in dritter Generation von Josef und Peter Horlemann geführt. Nebem dem Hauptsitz Uedem gibt es einen zweiten in Herzfelde (Branden- burg). Die Unternehmensgruppe Horlemann beschäftigt rund 600 Mitarbeiter und erzielte 2016 einen Umsatz von 100 Millionen Euro. Zur Unternehmensgruppe Horlemann gehören die Be- reiche Elektrobau, Automation

& IT, Rohrleitungs- und Anla- genbau, mobile Energie, sowie Kraft- und Lichtanlagen. „Die Horlemann Gruppe hat mit dieser Integration die Vorausset- zung für ihr weiteres Wachstum im Energiemarkt gelegt. Den Gesellschaftern Peter und Josef Horlemann war es wichtig, die Strukturen und Arbeitsplätze in der Region zu erhalten“, so die Mitteilung aus der Firmen- zentrale in Uedem. Alle Infor- mationen sind vorbehaltlich der Prüfung durch das deutsche Kartellamt.

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Goch. Ab sofort präsentiert die Buchhandlung am Markt, Frau- enstraße 1, eine Tasse mit einem eigens entworfenen Goch-Motiv.

Mit mehreren Kollegen wurde sich zuvor abgesprochen und ei- ne Grafikerin beauftragt. Diese hat sich in Goch gut umgeschaut und den Entwurf dann vorgelegt.

Somit konnte das Wunschpro- jekt verwirklicht werden. Annet- te Hagen von der Buchhandlung am Markt: „Wir danken den Fir- men, die mit uns an die Tassen glauben: Geschenkehaus Peters, Backshop Detlef Kox, Museum Goch, Café Martens und Café Padre.“

Klassentreffen nach 60 Jahren – viele „Döntjes“ inklusive!

60 Jahre nach der Entlassung aus der St. Georg Schule Goch trafen sich nun die „Ehema- ligen“ wieder. Traditionsgemäß besuchte man zuerst die verstor- benen Klassenkameraden auf dem Friedhof. Danach wurden im Cafè Padre die ersten Dönt- jes unter dem Motto „Wet gej noch“ erzählt. Mit Gästeführerin Annette Wozny-Koepp (Bild)

traf man sich anschließend zu einer Stadtführung unter dem Thema „Wahre Geschichten aus Goch!?“ Mit großem Interesse wurden unter anderem die Schil- derungen von Schulschwänzern die ins Gefängnis mussten, das makabre Geschehen um die

„Notdurft“ des Herzogs und wei- teres Amüsantes aus der Stadt- geschichte verfolgt. Nach dieser

Führung ging es zum Hotel Lit- jes. Bei einem guten Essen plau- derte man noch lange von der guten alten Schulzeit. Auch wenn der Abend nicht so lange dauerte wie in früheren Jahren (alters- bedingt?), waren doch alle vom Klassentreffen begeistert. Bei der Verabschiedung versicherte je- der, in fünf Jahren beim nächsten Treffen wieder dabei zu sein. Die

Teilnehmer waren in diesem Jahr (vl): Hans Wendt, Heinz Loosen, Werner Diederichs, Erwin Toen- ders, Bernd Dycker, Willi Jacobs, Walter Tönnissen, Gästeführerin Annette Wozny-Koepp, Joachim Janssen, Willi Welbers, Hans- Dieter Martens, Josef Coenen, Dr. Paul Beykirch, Theo Rog- mann und Manfred Leichter.

Foto: privat

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Baustellen in Pfalzdorf: Im Go- cher Ortsteil Pfalzdorf begin- nen am kommenden Montag, 6.

November, Bauarbeiten an der Klever Straße sowie an der Heve- lingstraße. An der Klever Straße wird in und teils zwischen den Kreuzungsbereichen Eyksche Straße/Am Gocher Berg sowie Reuterstraße die Fahrbahn sa- niert. Es steht nur eine Fahrspur zur Verfügung, eine Baustellen- ampel regelt den Verkehr von und aus Richtung Goch. Je nach Bauabschnitt wird es nicht mög- lich sein, von beziehungsweise in die Reuterstraße, die Eyck-

sche Straße sowie Am Gocher Berg abzubiegen. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Arbei- ten dauern voraussichtlich bis zum 24. November. An der He- velingstraße wird der Gehweg sa- niert. Der Fahrzeugverkehr kann während der Arbeiten nur aus Richtung Friedenstraße in Rich- tung Talstraße geführt werden.

Entgegenkommender Verkehr wird abgeleitet. Auch hier ist eine Umleitungsstrecke entsprechend ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 1.

Dezember. Die Stadt Goch bittet um Verständnis.

Goch. Auch in diesem Jahr findet wieder das BerufsForum Goch statt. Der Termin ist am Mittwoch, 22. November, von 8 bis 13 Uhr im Kultur- und Kon- gresszentrum Kastell.

Im Rahmen dieser Veranstal- tung präsentieren Gewerbebe- triebe und Institutionen an zir- ka 30 Infoständen den Gocher Schülerinnen und Schülern verschiedene Möglichkeiten der Berufsausbildung. Für sie ist das BerufsForum Goch ein wichtiger Baustein zur Berufsorientierung.

„Was muss ich können, was muss ich tun, wenn ich meinen Traumberuf erreichen will? Oder weiß ich noch gar nicht, was ich werden will? Welcher Beruf

kommt denn für mich überhaupt in Frage?“ Der Kontakt mit den Unternehmen oder Bildungs- partnern wird für viele ein Schritt sein, ihre Berufsvorstellungen zu entwickeln und mit der Realität abzugleichen. Beim BerufsFo- rum erfahren die Schüler aus er- ster Hand die Bedingungen und Chancen der entsprechenden Berufsausbildung, sowie wel- che Voraussetzungen nötig sind und welche Anforderungen an sie gestellt werden. Eingela- den sind die Schülerinnen und Schüler der neunten Schuljahre von Haupt-, Real- und Gesamt- schule, sowie die angehenden Abiturienten des Gymnasiums und der Gesamtschule. Im ver-

gangenen Jahr besuchten zirka 400 Schüler das BerufsForum. In diesem Jahr werden wieder eben- so viele erwartet. Natürlich kön- nen sich auch interessierte Eltern auf dieser Veranstaltung über die beruflichen Möglichkeiten ihrer Kinder informieren. Das Berufs- Forum Goch wird wie in den letzten Jahren vom BürgerForum Goch und der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze veranstal- tet.

BerufsForumGoch bietet Informationen für Schüler

betriebe und Institutionen stellen sich am 22. November vor

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Bücherei lädt zur Krimiwoche

Für eine Woche wird die Stadtbücherei goch zum tatort für alle Krimifans

goch. In den letzten Jah- ren zogen zum Beispiel schon Prinzessinnen und Star Wars- Figuren zeitweilig in die gocher Stadtbücherei ein. In diesem Jahr findet die beliebte Schwer- punktwoche unter dem Thema

„Krimi“ statt und lockt nicht nur mit Büchern zum Besuch.

Erste Anzeichen auf die zu er- wartenden Events liefert ein neu gestalteter Raum in den Räum- lichkeiten der Stadtbücherei. Alte Schränke stehen dort, ein mas- sives Pult, auf dem ein schwar- zes Telefon steht und Koffer, die einer längst vergessenen Zeit an- zugehören scheinen. Doch was haben all diese Gegenstände ge- meinsam und was verbirgt sich hinter diesem geheimnisvollen Raum? Michaela Koprek, Leite- rin der Stadtbücherei, lächelt ge- heimnisvoll und verrät: „Für un- sere Schwerpunktwoche haben wir diesen Raum in einen Escape Room verwandelt.“ In einem Es- cape Room müssen bis zu sechs Teilnehmer ein Rätsel lüften und dürfen erst danach den Raum wieder verlassen. Eigens für die Stadtbücherei hat Koprek mit ihrem Team diesen Raum her- gerichtet, sich ein Rätsel überlegt

und das alles natürlich kinderge- recht gestaltet: „Der Raum ist für Kinder ab zehn Jahren gedacht und damit möglichst viele in den Rategenuss kommen, haben die Kinder bei uns nur 45 Minuten Zeit und nicht 60 Minuten wie in den anderen Escape Rooms“, so Koprek.Mit dem Speed Escape Room startet die Eventwoche auch am 18. November um 11 Uhr. Weitere Termine für den Escape Room gibt es am Diens- tag, 21. November, um 15 und 16 Uhr, Mittwoch, 22. November, ebenfalls um 15 und 16 Uhr, am Donnerstag, 23. November, um 16, 17 und 18 Uhr, am Freitag, 24. November, um 15 und 16 Uhr und Samstag, 25. November, um 11 Uhr. Zur Hilfestellung für die vielen Nachwuchs Sherlock Holmes, steht auch ein Spiellei- ter zur Seite, um Fragen zu be- antworten.

Ebenfalls am 18. November, allerdings um 15 Uhr wird das Figurentheaterstück „Rosa Luise und die verschwundenen Weih- nachtspäckchen“ aufgeführt.

Das „Figurentheater Seifenbla- sen“ ist ein alter Bekannter, wie Koprek berichtet: „Das Team hat sich bewährt und die Geschich-

te verströmt dieses Mal bereits etwas Weihnachtsstimmung.“

Geeignet ist das Stück für Kinder ab drei Jahren. Ein Vorleseaben- teuer für Kinder ab drei Jahren gibt es zudem am Freitag, 24.

November, um 15 Uhr mit dem Stück „Leila legt los!“. Ein echtes Highlight wartet am Samstag, 25.

November, um 19 Uhr noch auf alle Krimifans: Die „Krimi-Cops“

lesen aus ihrem Buch „Knock- Out“ vor. Karten für alle Veran- staltungen, inklusive dem Escape Room, gibt es nur im Vorverkauf in der Stadtbücherei Goch, Pfalz- dorfer Straße 47.

Für Dr. Stephan Mann, Fach- bereichsleiter Kultur und Inte- gration, ist die Schwerpunktwo- che eine Möglichkeit, Bücher in den Fokus zu rücken: „In vielen Haushalten gibt es leider gar kei- ne Bücher mehr, dabei gehört das Lesen zu einer Kernkompe- tenz für Bildung.“ Deshalb ist Mann auch viel daran gelegen, gemeinsam mit dem Bücherei- team, niederschwellige Ange- bote anzubieten: „Die Bücherei darf kein Luxusort sein, sondern muss Bildung für alle zugänglich machen.“

Sarah Dickel

Besondere Klänge in der Pfalzdorfer Ostkirche

Über den Klang zu sich selber kommen – zwei abende werden angeboten

PFalzdorF. Eine besondere abendveranstaltungen in der ostkirche in Pfalzdorf, Kirch- straße 142, gibt es erneut am Mittwoch, 8. November, sowie am donnerstag, 23. November, jeweils um 19.30 Uhr.

Ansgar Ost und Annette Ha- gen haben sich erneut dem The- ma „Klang“ gewidmet. Ans gar Ost nimmt die Teilnehmer mit auf eine Klangreise; er spielt in- tuitiv auf Klangschalen, Gongs, Monochord, Klangspielen und ähnlichem und begleitet Annette Hagen bei dem Vortrag von Hai- kus und Fantasiereisen.

Nach dem großen Erfolg der beiden letzten Veranstaltungen und dem positiven Feedback ha- ben sich Ansgar Ost und Annette Hagen gerne neuen Ideen hinge- geben und hoffen auch damit die Besucher begeistern zu können.

Klangreisen und das Spielen mit dem Klang ist eine Methode, wieder sich selbst wahrnehmen zu lernen, wieder zu lauschen, über den Klang wieder in Kon- takt zu sich selbst zu kommen.

Der Klang erklingt, schwebt lan- ge durch den Raum, bis man ihn nicht mehr wahrnehmen kann.

Es ist Faszination und Berührung zugleich.

Die Pfalzdorfer Ostkirche, als besonders schöner und aku- stisch guter Veranstaltungsort, hat sich auch bei den letzten bei- den Abenden bewährt. Die Ost- kirche als wichtiges Zeugnis der Dorf- und Glaubensgeschichte zu erhalten, steht im Mittelpunkt des „Vereins zur Erhaltung der Ostkirche“, deshalb besteht die Möglichkeit, an beiden Abenden

durch Spenden den Bestand des Kirchengebäudes zu sichern.

Eintrittskarten zum Preis von sechs Euro sind in der Buchhand- lung am Markt, Frauenstraße 1, in Goch erhältlich oder können telefonisch unter 02823/7194 oder per Mail info@buchhand- lung-goch.de reserviert werden.

Es wird auf jeden Fall um vor- herige Reservierung gebeten, um die Bestuhlung der Kirche planen zu können.

Die Pfalzdorfer Ostkirche wird wieder von besonderen Klängen

erfüllt sein. Foto: privat

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Ein Gruß aus der Sonne und ein fruchtig-süßer Vitamin-C-Spender – jetzt ist Saison für Orangen und Mandarinen! Die leckeren Früchte sind heiß begehrt in der kalten

Jahreszeit.

Aber immer mehr Kunden legen auch Wert darauf, dass Lebensmittel nach- haltig erzeugt werden. Genau das wird auf der spanischen Finca Iberes- parragal, wo Orangen und Manda- rinen unter Andalusiens Sonne wach- sen, umgesetzt: Hier arbeiten EDEKA und die Naturschutzorganisation WWF gemeinsam daran, den kon- ventionellen Anbau von Zitrusfrüch- ten umweltfreundlicher zu machen.

Ganz wichtig ist es den Projektpart- nern, den Einsatz von Pflanzenschutz- mitteln vor Ort zu verringern. Dass dadurch kleine „Schönheitsflecken“

an der Schale gelegentlich nicht aus- zuschließen sind, stört niemanden.

„Wir setzen zum Schutz unserer Bäume auf den Einsatz von Nützlingen – heimische Marien- käfer oder Schwebfliegen zum

Beispiel“, so Plantagenleiter Miguel Hidalgo. Seit dem Start 2015 reduzierte sich die Chemiebelastung pro Hektar so deutlich um rund

90 Prozent. Diese sanften Methoden stärken auch die Artenvielfalt auf Iberesparragal. Neu angelegte He- cken, Grünstreifen sowie Nistplätze bieten zudem Nahrung und Lebens- raum. Daher ist überall auf der Finca auch das Brummen und Summen von Insekten zu hören. Aber noch ein Thema spielt beim Zitrusprojekt von EDEKA und WWF eine Rolle:

„Es ist für unsere Region so wichtig“, weiß Hidalgo, „weil wir hier unter akutem Wassermangel leiden.“ Da- her senkt die Finca ihren Wasser- verbrauch möglichst weit. Heute gilt die Arbeit auf Iberesparragal als wegweisend für andere Produzenten konventioneller Zitrusfrüchte. Das Pro- jekt wächst daher, weitere andalusi- sche Fincas machen inzwischen mit – für noch mehr Genuss aus umwelt- freundlichem Anbau. Zu erkennen sind die EDEKA-„Sonnenküsse“ am WWF-Panda mit dem Hinweis auf das gemeinsame Projekt. Mehr unter www.edeka.de/orange

Von der Sonne geküsst – von Käfern beschützt

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SamStag 4. November 2017 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Diese Situation kennt jeder: Sie müssen kurzfristig Ihren Arzt auf- suchen und stellen vor Ort fest, dass dieser Urlaub hat. Wohl oder übel muss jetzt der Vertre- tungsarzt konsultiert werden, der weder Sie noch Ihre medizinische Vorgeschichte kennt: Medikamen- tenunverträglichkeiten, aktuelle Be- funde oder Komplikationen bei früheren Erkrankungen – jedes Detail ist für eine korrekte Diagno- se und Behandlung entscheidend.

Abhilfe könnte eine elektronische Patientenakte schaffen, in der der Arzt mit wenigen Klicks alle rele- vanten Befunde einsehen kann.

Diese Einschätzung teilt auch ein Großteil der Teilnehmer einer forsa-Umfrage, die im Auftrag von AXA und CompuGroup Medical (CGM) durchgeführt wurde. Von insgesamt 1.009 befragten Pri- vatkrankenversicherten sind 76 Prozent davon überzeugt, dass durch die Einführung der elektro- nischen Patientenakte ein besserer Austausch zwischen den Ärzten stattfindet. Von den parallel von forsa befragten 100 Ärzten teilen 74 Prozent diese Einschätzung.

Auf eine schnellere Versorgung im Notfall hoffen 64 Prozent der Versicherten und 70 Prozent der Mediziner. Mehr Patienten- bzw. Entscheidungssicherheit durch Hinweise auf Medikamente oder Vorerkrankungen prognostizieren

59 Prozent der Versicherungsneh- mer und 86 Prozent der Ärzte.

Als aktuell einziger Versicherer im PKV-Markt bietet AXA ihren krankenvollversicherten Kunden im ePortal „Meine Gesundheit von AXA“ eine elektronische Patien- tenakte an: In dem gemeinsam mit dem eHealth-Unternehmen CGM entwickelten Angebot kön- nen Versicherte eigenständig ihre Dokumente einstellen, verwalten und archivieren. Das ermöglicht es ihnen, ihre private elektroni- sche Gesundheitsakte anzule- gen, in der alle persönlichen und medizinischen Dokumente sicher abgelegt und immer greifbar sind. Ein patentiertes Verschlüsse- lungsverfahren schützt die Daten jederzeit vor unerlaubtem Zu- griff. Neben der elektronischen Patientenakte bietet das ePortal

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Das vollständig digitale Rech- nungsmanagement etwa ermög- licht es Privatkrankenversicherten, Rechnungen komplett papierlos zu verwalten. Weitere Online- Funktionen sind Arztsuche, Termin- vereinbarung, Medikamentenmana- gement, Sanitätshaus- und Kran- kenhaussuche, Familienmana- gement sowie Gesundheitsnach- richten.

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Elektronische Patientenakte überzeugt Ärzte und Patienten

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Die ausreichende Versorgung des Körpers mit dem Mineral Magnesium und Wasser gehört ebenso zu einem aktiven Lebensstil wie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Das gemein- same Anliegen für mehr Gesundheits- bewusstsein bringt das österreichische Wassertechnologieunternehmen BWT jetzt in der Zusammenarbeit mit der Pink Ribbon Aktion in Österreich, Deutsch- land und der Schweiz zum Ausdruck.

Das Mineral Magnesium aktiviert rund 300 Enzyme und Transportproteine im Körper, die eine wichtige Rolle für die Muskel- und Nervensteuerung spielen.

In der richtigen Dosis wirkt es konzentrati- onsfördernd und hilft Muskeln und Herz mehr Energie zu produzieren. Über das Trinkwasser kann das Mineral beson- ders nachhaltig und in kleinen Dosen über den Tag verteilt aufgenommen wer- den. „Magnesium mineralisiertes Wasser von BWT kombiniert auf einzigartige

Weise mehr Bewusstsein für die tägliche Wasseraufnahme mit dem Mineral Ma- gnesium ohne Zusatz von Salzen. Wir freuen uns sehr, den Magnesium Mine- ralizer in pinker Verpackung künftig als Botschafter in den Dienst der Pink Ribbon Aktion in Österreich, Deutschland und der Schweiz stellen zu dürfen“, erklärt BWT-Vorstand Gerald Steger die Zu- sammenarbeit. www.bwt-filter.com

BWT unterstützt Pink Ribbon:

Gemeinsames Engagement für einen aktiven Lebensstil

ANZEIGE Goch. Im Goli Theater wird

am Donnerstag, 9. November, 20 Uhr, in der losen Reihe „Der besondere Film“ eine Doku zu einem Thema gezeigt, das im- mer mehr Menschen beschäf- tigt:

„The End of Meat – Eine Welt ohne Fleisch“. Obwohl mehr und mehr negative Effekte von Fleisch auf Umwelt und Gesund- heit bekannt werden und sich die Bedingungen, unter denen Tiere gehalten werden verschlechtern – der Appetit auf Hamburger, Steaks und Co scheint unge- bremst. In Deutschland, dem Land von Bratwurst und Schnit- zel, landet Fleisch täglich auf dem Teller. Doch vor einigen Jahren wurden daran Zweifel laut. „Fleischskandale“ und ethi- sche Bedenken führten zu einer öffentlichen Debatte um die Mo- ral des Fleischkonsums und zur Popularisierung fleischfreier Er- nährungsweisen. Große Fleisch- konzerne begannen pflanzliches Fleisch und Wurst herzustellen, vegane Supermärkte öffneten

und vegane Produkte waren ge- fragt wie nie zuvor. Könnte dies der Anfang vom Ende des Flei- sches sein? Steht das Mensch- Tier Verhältnis vor einer Wen- de? In „The End of Meat“ wagt Filmemacher Marc Pierschel den Blick in eine Zukunft ohne Fleisch sowie deren Auswirkun- gen auf Umwelt, Tiere und uns selbst. Dabei begegnet er Esther, einem Hausschwein, welches das Leben von zwei Kanadiern kom- plett auf den Kopf stellte, spricht mit den Pionieren der veganen Revolution in Deutschland, be- sucht die erste vegetarische Stadt in Indien, begegnet geretteten

„Nutztieren“ in Freiheit, trifft auf Wissenschaftler, die am tier- freien Fleisch forschen, das den 600 Milliarden schweren, globa- len Fleischmarkt revolutionieren soll und vieles mehr.

„The End of Meat“ wirft kriti- sche Fragen über die zukünftige Rolle der Tiere in unserer Ge- sellschaft auf. Filmbeginn ist um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro.

Filmemacher Marc Pierschel wagt den Blick in eine Zukunft ohne

Fleisch. Foto: privat

Ein Ende des Fleischkonsums?

Der besondere Film: „the end of meat“ wird am 9. November im gocher goli theater gezeigt

VIP-Einladungen und der Dresscode „Smoking“

Herbstfest bei der 1. ggK rot-Weiß goch

Goch. Die herbst- und Som- merfeste der 1. GGK Rot-Weiß sind stets etwas Besonderes im Terminkalender der Gesell- schaft.

So stand dieses Jahr das Herbstfest unter dem Motto

„V.I.P Party“ und das Team rund um den Vorsitzenden Jörg Lang hatte hierzu ein Spielcasino mit Erlebnischarakter im eXcited Goch geschaffen, um die Mit- glieder einen Hauch von Las Vegas spüren zu lassen. Bereits am Eingangsbereich wartete die Security und ließ nur die Gäste passieren, die eine V.I.P.-Einla- dungskarte vorweisen konnten.

Selbstverständlich war zum An- lass ein entsprechender Dress- code verlangt, der den Charakter der Veranstaltung symbolisierte.

Los ging es mit einer Stärkung am üppigen Buffet, bevor das

Casino öffnete und sich der GGK die Welt des Glücksspiels auftat.

Auch für prominente Unterhal- tung war gesorgt. Die „Wildecker Herzbuben“ alias Michael This- sen und Ralf Bachmann hatten ihren Auftritt in einer Playback- Show und auch Georg Jansen alias „Enne Janze“ aus Kellen, der mit einer humorvollen Bütt sei- ne Erfahrungen im Supermarkt schilderte, überzeugte die V.I.P.

Gäste. Natürlich wurde auch das Glück im Spiel herausgefordert.

Hier stand im Casino der Spaß beim Pokern, beim Roulette oder beim Black Jack im Vordergrund.

Gewinner gab es am Ende im

„Las Vergas Goch“ auch; so wa- ren Dirk Jansen, David Kelch und Achim Elbers die Match- winner des Abends und konnten sich über einen kleinen Barpreis mächtig freuen.

An den Spieltischen stieg im Laufe des Abends die Spannung.

Foto:privat

Förderzentrum stellt sich vor

Goch. Die Astrid-Lindgren- Schule – Förderzentrum des Kreises Kleve – in Goch lädt El- tern, Erzieher, Lehrkräfte und Therapeuten am Mittwoch, 8.

November, um 19.30 Uhr, zu einem Informationsabend in den Hauptstandort der Schu- le am Leeger Weezer Weg 1 ein.

Vorgestellt werden die Schule, ihre Förderschwerpunkte und das Aufnahmeverfahren. Eine Anmeldung zum Info-Abend ist nicht erforderlich. Am Freitag, den 17. November, um 9 Uhr, besteht nach vorheriger An- meldung die Möglichkeit, den Unterricht in einer Klasse am Standort Leeger Weezer Weg 1 zu besuchen. Anmeldungen werden unter Telefon 02823/7272 oder E-Mail lindgren-goch@t-online.

de entgegen genommen.

Kompaktkurs Kommunikation

NIeDeRRheIN. Einen Kom- paktkurs „Kommunikation – Umgang mit schwierigen Ge- sprächspartnern“ bietet die VHS am Samstag, 11. November, von 9.30 bis 16.45 Uhr, in der VHS Kevelaer, Begegnungsstätte (Kurs J5201K, Gebühr: 40 Euro) an. Man hat es im Berufsalltag immer wieder mit den unter- schiedlichsten Menschen zu tun, vielleicht auch mit einigen, die einem das Leben schwer machen (wollen). Wie kann man mit ih- nen kommunizieren, ohne frus- triert zu werden und die Freude an der beruflichen Tätigkeit zu verlieren? Informationen und Anmeldung: VHS-Geschäftsstel- le Goch, Telefon 02823/6060, in den Rathäusern Kevelaer, Ue- dem, Weeze oder per Internet:

www.vhs-goch.de.

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02.01.18

DIENSTAG

KLEVE STADTHALLE

10 JahreJubiläumstournee

GOCH/UEDEM. Natürlich ist St. Martin auch wieder in den Gocher und Uedemer Ortstei- len mit den Kindern und ihren vielen bunten Laternen unter- wegs.

Der Legende nach war St. Mar- tin ein römischer Offizier, der in einer sehr kalten Winternacht seinen Mantel mit einem Bettler teilte, weil er großes Mitleid mit dem armen Mann hatte. Danach soll ihm Jesus im Traum erschie- nen sein und später ließ sich Mar- tin dann taufen. 371 nach Chri- stus wurde er dritter Bischoff von Tours. In diesem Zusammen- hang entstand die Legende, dass Martin gar nicht zum Bischoff geweiht werden wollte, die Gänse ihn aber aufgeregt schnatternd verrieten, als er sich bei ihnen im Stall versteckte. So konnte man ihn finden und doch noch für sein Amt weihen. Daraus soll dann der Brauch entstanden sein, eine Martinsgans zu essen.

Die Anwohner werden herzlich gebeten, entlang der Zugwege ihre Häuser und Vorgärten mit Kerzen, Lichtern, Laternen oder Fackeln zu schmücken.

Asperden

Alle Asperdener Bürger sind zur Teilnahme am diesjährigen Martinszug eingeladen. Der Martinszug zieht in diesem Jahr am Sonntag, 5. November, um 17.30 Uhr, ab der Niers-Kendel-

Grundschule mit St.-Martin und unter Begleitung des Fan- farenzugs Pfalzdorf, des Gocher Musikvereins und des Tambour- corps Asperden durch das Dorf.

Für einen sicheren Zugweg sorgt die Freiwillige Feuerwehr Asper- den. Der Zug nimmt wie in den vergangenen Jahren folgende Wegstrecke: Niers-Kendel-Schu- le, Knobbenhof, Grüner Weg, Puttenbruch, Dietrich-Bonhoef- fer-Straße, Andover Straße, Im Lehmpütt, Triftstraße, Grüner Weg, Graefenthalstraße, Knob- benhof und Niers-Kendel- Schule. Auf dem Schulhof endet der Zug mit dem Martinsfeuer und einer Ansprache des St.- Martins. Anschließend erhalten die Kinder dort ihre Martinstüte.

Den Kindern des St.-Vincentius- Kindergartens übergibt der St.

Martin in den jeweiligen Grup- penräumen des Kindergartens die Martinstüte persönlich.

Hommersum

St. Martin wird am Freitag, 10.

November, durch die Straßen Hommersums ziehen. Der Zug beginnt wie gewohnt um 18 Uhr am Sammelpunkt Ecke Hooge Weg/Hassumer Straße.

Auf dem Dorfplatz wird der Heilige Mann wie in jedem Jahr seinen Mantel mit dem armen Mann teilen – so wie es die Le- gende des St. Martin erzählt.

Nachdem der Rest des Weges zu-

rückgelegt worden und man am Kindergarten angekommen ist, bekommen die Kinder eine Mar- tinstüte. Für alle Besucher lodert auf dem Platz ein Martinsfeuer und zur Stärkung und Aufwär- mung werden geschmierte Weck- männer, Glühwein und heißer Kakao vom Kindergartenteam und von der Landjugend Hom- mersum zum Kauf angeboten.

Währenddessen sorgt die Hassu- mer Musikkapelle mit ihrer Mu- sik für die passende Stimmung.

Das Hommersumer Martins- Komitee bittet alle Besucher, ihre Fahrzeuge nicht am Rande der Straße „Küsterskamp“ abzustel- len, sondern den Parkplatz an der Kirche zu benutzen.

Nierswalde

Der St. Martins-Zug in Niers- walde zieht am Freitag, 10. No- vember. Aufstellung ist auf der Zufahrt zur Mehrzweckhalle. Ge- gen 18 Uhr ziehen dann alle Kin- der, begleitet vom St. Martin und der Musikkapelle, durch folgende Straßen: Von der Dorfstraße zur Stettiner-, Kösliner-, Görlit- zer-, Glatzer- und Königsberger Straße und nochmals über die Dorfstraße zurück zum ehema- ligen Pausenhof. Dort findet das Martinsspiel mit der Manteltei- lung statt. Anschließend werden in der Heimatstube gegen Vorla- ge der Kärtchen die Martinstüten verteilt. Das St. Martinskomitee bedankt sich recht herzlich bei allen Spendern, sowie den An- wohnern.

Hassum

Das Hassumer Martinskomi- tee möchte darauf aufmerksam machen, dass der diesjährige Martinszug traditionsgemäß am Samstag, 11. November, ziehen wird. In diesem Jahr jedoch mit folgender Änderung des Ablaufs:

Aufstellung ist um 17.45 Uhr an der Kirche! Bereits um 17 Uhr besteht die Möglichkeit, den ex- tra hierfür vorgezogenen Got- tesdienst zu besuchen. Nach der Erteilung des Segens durch Pfar- rer Hürter zieht der Zug um 18 Uhr wie folgt: Willibrordstraße, Hassumer Straße, Dorfplatz (mit Martinsspiel), Am Steg, Willi- brordstraße und Boeckelterweg bis zur Alten Schule. An der Alten Schule wird dann der St. Martin die Tüten an die Kinder verteilen.

Für das leibliche Wohl sorgt wie gewohnt die Landjugend.

Kessel

Sankt Martin zieht am Sonn- tag, 12. November, mit den Kin- dern durch Kessel. Hierzu sind alle Kesseler Bürger eingeladen.

Vor dem Martinszug findet um 17 Uhr in der St. Stephanus Kir- che, Kessel, zum Martinsthema ein Familiengottesdienst statt.

Der Martinszug zieht dann um 18 Uhr ab dem Dorfplatz über Kaiser-Otto-Platz, Stiftsweg, Klo- sterweg, Ringstraße, Kranenbur- ger Straße, Josefstraße, Hovsche- weg, Marienthal, Wiensberg, Hovscheweg, Klosterweg, Stifts- weg und Kaiser-Otto-Platz zum Dorfplatz. Der Spielmannszug Reichswalde und die Musikka- pelle des Schützenvereins Kessel- Nergena spielen Martinslieder.

Nach dem Martinsfeuer auf dem Dorfplatz und der Anspra- che durch den heiligen Martin werden die Tüten am Pfarrheim ausgegeben. Die Kesseler Jugend bietet warme Getränke an.

Hülm-Helsum

Das Hülm-Helsumer St. Mar- tinskomitee bedankt sich recht herzlich bei allen Spendern, aber auch bei den fleißigen Sammlern der Gemeinde.

Durch die Unterstützung al- ler wird mit der Vergabe der Martinstüte, die in diesem Jahr zwei Produkte aus dem fairen Handel enthält, der diesjährige St. Martinsumzug abgerundet.

Am Freitag, 10. November, freut sich das Komitee wieder darauf, die Fackeln der Kinder (ab Klas- se 1) zu prämieren. Die Fackeln können um 17 Uhr im Dorfhaus Hoolmans abgegeben, und um 19 Uhr wieder abgeholt werden.

St. Martin zieht dann am Sonn- tag, 12. November (nicht wie gewöhnlich am Samstag), durch die Gemeinde. Alle Teilnehmer treffen sich am Dorfhaus Hool- mans. Von dort aus zieht der Zug ab 17.30 Uhr über den Hülmer Deich bis zur Kirche und zum Schulhof, wo die Abschlussfeier mit Tütenausgabe und Preisver- leihung stattfinden wird. Vom Irmgardis Kindergarten werden während der Wartezeit Glüh- wein, Kinderpunsch und Pöf- ferkes angeboten. Der Erlös ist für den Kindergarten bestimmt.

Bei Dauerregen treffen sich alle Teilnehmer um 18 Uhr auf dem Schulhof, um von dort in die Kir- che zu ziehen.

KiGa St. Franziskus Uedem Der St. Franziskus Kinder- garten in Uedem feiert unter dem Motto „Rote, gelbe, grüne, blaue...lieber Martin komm und schaue!“ am Dienstag, 7. No- vember, St. Martin. Nach einem kurzen Wortgottesdienst um 17.30 Uhr in der St. Laurentius Kirche beginnt der Martinsum- zug samt Pferd und St. Martin.

Eltern, Kinder und Angehörige ziehen von der Kirche aus durch die Mosterstraße, weiter in den Westwall und abschließend zum Kindergarten an der Viehstraße.

Dort findet ein Martinsspiel am Feuer statt.

Uedemerbuch

Zum diesjährigen St. Martin- sumzug in Uedemerbruch tref- fen sich alle Kinder und Erwach- sene am Samstag, 11. November, um 18 Uhr, am Dorfplatz in Ue- demerbruch. Mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr und des Musikvereins „Heimatklän- ge“ zieht der Martinszug dann durch Uedemerbruch. Während des St. Martinszuges in Ue- demerbruch können freiwillige Lebensmittelspenden für das Cafè Konkret in der Zeit von 17 bis 19 Uhr im Gemeinderaum abgegeben werden. Für alle Be- sucher lodert ein Martinsfeuer, zur Stärkung und Aufwärmung werden Glühwein und heißer Kakao von der Messdienergrup- pe angeboten. Nach dem Umzug ist die Tütenausgabe im Gemein- deraum. Vielen Dank sagt das Uedemerbrucher St. Martins- komitee allen Uedemerbrucher Familien für die finanzielle Un- terstützung, ohne diese wäre eine Tütenfüllung für die Kinder und Senioren nicht mehr möglich.

Pfarrgemeinde St. Franziskus Die Sankt Franziskus Pfarrge- meinde feiert am Sonntag, 12.

November, das Sankt Martins- fest. Es beginnt um 11 Uhr mit einem Familiengottesdienst in der Sankt Laurentius Kirche. Die Kinder können ihre Laternen mitbringen, denn während des Gottesdienstes findet ein kleiner Umzug statt. Anschließend sind alle herzlich in das Uedemer Pfarrheim zum Weckmann-Es- sen eingeladen. Für einen klei- nen Kostenbeitrag gibt es leckere Weckmänner mit allem, was da- zu gehört.

Mit viel Musik und bunten Laternen geht es wieder durch die Straßen

ab Sonntag ziehen die martinszüge in den gocher und Uedemer ortsteilen – martinsfeuer und Weckmänner