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Helene Weber-Preis für Birgitt Höhn

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Academic year: 2022

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KEVELAER. Horst van Lier freut sich. Lange hat er warten müssen, denn niedrige Temperaturen und viel Regen machten ihm einen Strich durch die Rechnung. Die Blüte einiger seiner Schützlinge war mindestens zwei, drei Wo- chen im Rückstand. Doch mit gestiegenen Temperaturen und einer größen Anzahl von Son- nenscheinstunden zeigen seine floralen Kostbarkeiten vermehrt ihre Blüten. Erst jetzt erkennt selbst der Laie die Vielzahl an Or- chideen im van Lierschen Garten und staunt.

Seit 20 Jahren beschäftigt sich der Kevelaerer mit europäischen Orchideen. In Theorie und in Praxis. Seinen Garten hat er vor Jahren komplett umgestaltet und den Bedürfnissen der unter- schiedlichen Orchideenarten an- gepasst. Mal mit sandigem, mal mit feuchtem Untergrund oder

mit steinigem. Den in deutschen Gärten üblichen Rasen sucht der Besucher vergebens. Nur frei- wachsenden, hiesigen Orchideen gewährt er Zutritt in sein grünes Paradies. Die Naturformen zu finden, sei eine Herausforderung.

Der stellt er sich gerne.

Mittlerweile hat ihn die Sam- melleidenschaft gepackt. Horst van Lier kennt inzwischen die einschlägigen Adressen und Fo- ren, bei denen er nachfragen muss, um die gewünschte Pflan- ze zu ergattern. Meistens tauscht er mit anderen Sammlern. Aktu- ell steht eine „Calypso bulbosa“

ganz oben auf seiner Wunschlis- te. „Dieses seltene Exemplar ist derzeit nirgendwo erhältlich.“

Doch aufgeben kommt für ihn nicht in Frage. „Irgendwann er- gibt sich die Gelegenheit“, so van Lier optimistisch. Wie alle Blu- men- und Gartenfreunde ist er

mit Geduld gesegnet. Auch wenn er unterwegs ist, um in der Eifel den Bienenragwurz zu entde- cken. „Sieben Stunden habe ich habe ich dafür mal gebraucht“, erinnert er sich. Derzeit steht der Hummelragwurz ganz oben auf seiner „Fahnungsliste“. Für seine Entdeckung braucht er Zeit und die spielt für ihn noch eine große Rolle.

Später, in nur wenigen Jah- ren, kann sich der Ruheständler Horst van Lier „um mehr küm- mern.“ Bis dahin gilt seine Devi- se: „Hauptsache, es macht Spaß.“

Selbst das „Dreckpflücken“ fällt darunter. „Die Pflege und Hal- tung von Orchideen gelten als hohe Schule gärtnerischen Kön- nens“ schrieb einst Otakar Sa- dovský in seinem Buch „Orchi- deen im eigenen Garten“. Horst van Lier beherrscht sie.

Kerstin Kahrl

KREIS KLEVE. (KK) Bundes- familienministerin Manuela Schwesig verleiht am heutigen Mittwoch, 10. Juni, den Hele- ne Weber-Preis an 20 Nach- wuchspolitikerinnen. In diesem Jahr geht der Preis zum ersten Mal an eine grüne Politikerin aus Nordrhein-Westfalen.

Auf Vorschlag der Bundes- tagsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen Ulle Schauws, Sprecherin für Frauenpolitik und Kulturpolitik, erhält Birgitt Höhn aus dem Kreis Kleve den Preis. Die Preisträgerin ist Stadt- rätin in Rees, Kreissprecherin von Bündnis 90/Die Grünen und Kreistagsmitglied in Kleve.

Für das Auswahlverfahren waren das zivilgesellschaftliche, kommunalpolitische sowie frauen- und gleichstellungspo- litische Engagement von Birgitt Höhn ausschlaggebend. Ihr Ein- satz habe zur Verbesserung der Unterbringung von Flüchtlingen geführt. Dies sei einer von vielen guten Gründen für die Auszeich- nung. Dank des von ihr initiier- ten parteiübergreifenden Run- den Tisches leben die geflüchte- ten Familien und Frauen heute größtenteils in Wohnungen dezentral in der Stadt, anstatt in Containern auf einer ehemaligen Mülldeponie. „Überzeugend ist sicherlich auch, dass Birgitt Höhn

als Alleinerziehende Frauen er- mutigt und als Vorbild dient, sich politisch einzubringen.“

Nach Angaben von Ulle Schauws möchte Brigitt Höhn mit dem Preisgeld von 500 Euro Aktivitäten vor Ort unterstützen, um Frauen Mut zu machen, es ihr gleich zu tun. Kommunalpo- litisch aktive Frauen in ihrem En- gagement zu fördern - das ist ein zentrales Anliegen des 2009 zum ersten Mal verliehenen Preises.

Mit der Verleihung des Nach- wuchspreises sollen Neueinstei- gerinnen in der Kommunalpoli- tik unabhängig von Lebensalter und Parteizugehörigkeit gewür- digt werden.

Helene Weber-Preis für Birgitt Höhn

Ehrung für Nachwuchspolitikerin der Grünen

KONTAKT WETTER

24. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 10. JUNI 2015

Kooperatives Brustzentrum zum dritten Mal rezertifiziert

Hohe Qualität und leitliniengerechte

Behandlung bescheinigt. Seite 15

Benefizspiel „Wir mit euch“ am Sonntag im Hülspark-Stadion

Dabei tritt eine Auswahl von Kevelaerer Kickern gegen Asylbewerber an. Seite 5

Die Franz-Macherey-Stiftung besteht seit 20 Jahren

Ehrenamtliche Kuratoriumsmitglieder

entscheiden über die Vergabe der Mittel. Seite 3

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Indianer am Hoensberg

KEVELAER. (KK) Die Mitglieder des Sport- vereins DJK Twisteden laden aller zwei Jahre zu ihren Karl-May-Festspielen ein. In diesem Jahr stand ihre Aufführung unter dem Mot- to „Das Halbblut - Ein Leben in zwei Welten“.

Auch Häuptling Winnetou und sein Freund Old Shatterhand griffen ins Geschehen ein. Nur zwei Tage nach der Twistedener Aufführung ging der

„echte“ Winnetou, Pierre Brice, in die ewigen Jagdgründe.

Im Wilden Westen rund um den Hoensberg in Twisteden herrschte Unruhe. Baupläne des weißen Mannes riefen die Indianer vom Stamme der Comanchen auf den Plan. Krieg lag in der Luft.

NN-Foto: Gerhard Seybert

AKTUELL

Bläserklasse startet vor

den Sommerferien

„Hauptsache, es macht Spaß“

Der Garten von Horst van Lier in Kevelaer ist ein Orchideenparadies - nur Naturformen haben Zutritt

Nach langer Vorbereitungszeit haben die Verantwortlichen des Kevelaerer Blasorchesters ent- schieden, die vielfach bewor- bene Bläserklasse noch vor den Sommerferien zu starten.

Das Ausbildungsprojekt, bei dem viele Kinder von Beginn an sowohl in einer Gruppe als auch kurze Zeit später im Ein- zelunterricht, das Spielen eines Musikinstruments erlernen können, beginnt zunächst ganz unverbindlich.

Donnerstag, 18. und 25. Juni, sind alle interessierten Kinder eingeladen, jeweils um 18.15 Uhr in den Musiksaal an der Amsterdamer Straße zu kom- men. Hier erhalten sie einen er- sten Eindruck von der Arbeits- weise in diesem Projekt. Diese beiden Schnuppertermine sind für die Teilnehmer absolut ko- stenfrei und unverbindlich. Wer Spaß an der Sache gefunden hat meldet sich zum ersten Treffen nach den Sommerferien ver- bindlich an.

Eventuelle Fragen werden ger- ne unter folgenden Adressen beantwortet:

Georg Seegers (Leiter des Blas- orchesters), Telefon 02832/6121 Email: gum.seegers@web.de Christian Mülders (Jugend- wart des Blasorchesters), Te- lefon 02832/1239769, Email:

C.Muelders@web.de

BasilikaMusikSchule Kevelaer, Telefon 02832/9338-108 (Bü- rozeiten: freitags 9 bis 12Uhr), www. Basilikamusik-kevelaer.

de

SONDERSEITEN

In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zum Thema

„Bauen und Wohnen“ (Seiten 11, 12 und 13). Außerdem zur Gelderner Straßenparty (Seite 10).

Alte Herren treffen auf Weisweiler-Elf

WINNEKENDONK. (KK) Die Alt-Herren-Fußball-Abteilung des Sportvereins Viktoria Win- nekendonk besteht seit 50 Jah- ren. Der Höhepunkt der Jubi- läumsfeierlichkeiten soll am kommenden Samstag, 13. Juni, stattfinden. Dann treten die Al- ten Herren um 17 Uhr im Sport- park Winnekendonk gegen die

„Weisweiler Elf“ an. Für die Elf treten an: Michael Melka, Valan- di Anagnostou, Jamal El Khat- toutt, Orhan Ozkaya, Thomas Kastenmaier, Peter Wynhoff, Jörg Jung, Stephan Passlack und Andreas Brandts. Möglicher- weise treten auch Arie van Lent, Bachirou Salou, Markus Osthoff und Voronin an. Die Traditions- mannschaft von Borussia Mön- chengladbach vereint die Spieler von vier Bundesliga-Jahrzehnten in einem Team.

Der Eintritt zum Spiel am Samstag kostet für Erwachsene fünf Euro, Jugendliche zahlen zwei Euro.

Orchideen in all‘ ihren Facetten faszinieren Horst van Lier. Sein heimischer Garten ist ein Orchideenparadies. NN-Foto: Kerstin Kahrl

Orientierungslauf der Feuerwehren

TWISTEDEN. (KK) Der Lösch- zug Twisteden der Freiwilligen Feuerwehr Kevelaer veranstaltet am Samstag, 13. Juni, den 25.

Orientierungslauf der Freiwilli- gen Feuerwehr Kevelaer.

Der Orientierungslauf ist ein sportlicher Wettstreit, in dem auf einer Strecke von etwa zehn Kilometern sowohl sportliche als auch fachliche Aufgaben zu erfüllen sind. Anlässlich des 25jährigen Jubiläums wird es in diesem Jahr einige Neuerungen und Überraschungen geben. In diesem Jahr haben sich 24 Grup- pen aus dem Kreis Kleve und darüber hinaus angemeldet. Die erste Gruppe wird sich gegen 12 Uhr auf den Weg machen, die Siegerehrung findet gegen 19 Uhr auf dem Gelände des Sport- vereins DJK Twisteden (Zufahrt vom Beetenackerweg) statt. Start und Ziel ist ebenfalls das Vereins- gelände der DJK.

Birgitt Höhn, Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen im Kreis- tag Kleve, erhält heute den Hele- ne Weber-Preis. Foto: privat

Service-Center geschlossen

KEVELAER. Der Rückzug des städtischen Servers in das kern- sanierte Rathaus erfolgt am kommenden Samstag, 13. Juni.

Da an diesem Tag keine Informa- tionstechnik zur Verfügung steht, bleibt das Service-Center Kevela- er geschlossen. Am Montag, 15.

Juni, ist das Service-Center in der Begegnungsstätte wieder wie ge- wohnt ab 7.30 Uhr geöffnet.

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Tipp der Woche

KEVELAER. Landrat Wolfgang Spreen sieht auch mittelfristig keinen Ansatz dafür, dass sich der Airport Weeze mit dem Thema Fracht auseinander- setzt. Diese Aussage traf er beim jüngsten Unternehmerfrüh- stück mit der Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve. Die ausge- prägte Fragerunde im Bühnen- haus berührte unter anderem die zukünftige Entwicklung der einstigen Royal Air Force Basis und führte zu dieser eindeu- tigen Aussage.

Zuvor hatte Spreen betont, dass das Motiv für die Schaffung des Airport Weeze in erster Linie die Schaffung von Arbeitsplät- zen gewesen sei. Ungeachtet aller Wettbewerbsverzerrungen habe der Airport Weeze zu jeder Zeit die Erwartungen erfüllt.

Ungleiche Bedingungen Beim Stichwort „Wettbewerbs- verzerrung“ hob der Landrat insbesondere die ungleichen Startbedingungen in Weeze und Eindhoven hervor. Seit Einfüh- rung der Luftverkehrssteuer habe Weeze gut eine Million Passagiere verloren, in dieser Zeit allerdings 33 Millionen Euro Luftverkehrs- steuer nach Berlin überweisen dürfen. „Damit wären die Dar- lehen vom Kreis Kleve und der Gemeinde Weeze längst getilgt gewesen“, so der Hauptreferent dieses Morgens. Der Flughafen Dortmund, derzeit drittgrößter Airport in Nordrhein-Westfalen, erhalte in jedem Geschäftsjahr zwischen 18 und 20 Millionen Euro von den Dortmunder Stadt- werken. Auch hier zeige sich ein- mal mehr, wie hervorragend der Airport Weeze arbeite. 94 Pro- zent des Airport seien in privater Hand. Zur denkbaren Zusam- menarbeit mit dem Flughafen

Düsseldorf nutzte Spreen Aussa- gen von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, der bis 2030 ein Plus von 65 Prozent im Luft- verkehr erwarte. „Ich denke, dass Düsseldorf dieser Nachfrage aus Kapazitätsgründen nicht alleine gerecht werden kann“, so Spreen.

Das Engagement des Kreises versprach Spreen ebenso bei der Sanierung der Rheinbrücken in Emmerich am Rhein und Rees wie auch bei der Fortführung der Niers-Express-Strecke über Kle- ve hinaus Richtung Nimwegen.

Der Hafen Emmerich als „Hid- den Champion“ müsse im Regi- onalplan wachsende Bedeutung erhalten.

Investition in Bildung

Mit der Investition ins neue Berufskolleg Geldern in einer Größenordnung von 36 Milli- onen Euro wolle man auch der wachsenden Nachfrage nach Fachkräften Vorschub leisten sowie der jungen Hochschule Rhein-Waal Studierende zufüh- ren.

Mit Blick auf die Daseinsvor- sorge seitens des Kreises mo- tivierte der Landrat die Anwe- senden, sich, wo immer es gehe, für den Ausbau von Studienplät- zen für Mediziner einzusetzen.

Elf Jahre dauere Studium und Facharztausbildung. Bis dahin stehe man im schlimmsten Fal- le auch im Kreisgebiet vor einer Notsituation. Hier bei uns werde sich die Zahl der Hausärzte – wenn denn nichts geschehe – bis 2030 halbieren.

Bürgermeister Dr. Axel Stibi, der zum Ausklang des Vormit- tages von einem „lebendigen Morgen“ sprach, hob hervor, dass in den nächsten Wochen und Monaten für die Entwick- lung der Stadt Kevelaer höchst

bedeutsame Themen auf der Agenda stehen. Mit der Fort- schreibung des Einzelhandels- konzeptes werde die Zielsetzung verfolgt, die Entwicklung des örtlichen Einzelhandels über die derzeitige Abgrenzung des zen- tralen Versorgungsbereiches hi- naus zu erweitern.

Kevelaerer Themen

Mit der Erarbeitung eines integrierten städtebaulichen Handlungskonzeptes sollen für die Entwicklung der Innenstadt klare Akzente gesetzt werden.

Dabei stehen insbesondere der Peter-Plümpe-Platz und der Ka- pellenplatz im Fokus. Auch die Themen „Gesundheitszentrum“

und „Gradierwerk“ auf der Hüls dürften nicht als Angriff auf die Innenstadt bewertet werden.

Freude zeigte Stibi darüber, dass man gemeinsam mit den Nach- barstädten vom Europäischen Förderprogramm Leader profi- tieren könne, und zwar durch 2,7 Millionen Euro Fördergeld.

Dr. Andreas Henseler, der neue Leiter der IHK-Geschäftsstelle Kleve, präsentierte den Gästen die vier breiten Geschäftsbe- reiche der Industrie- und Han- delskammer. Neben der Ausbil- dungsberatung und der Gewin- nung neuer Ausbildungsbetriebe und –plätze nannte Henseler auch die Unternehmensnachfol- ge besonders wichtig.

Ebenso sei die Verfügbarkeit von Arbeitskräften ein Thema, das nachhaltig beobachtet wer- den müsse. So betonte ein Un- ternehmer aus Kervenheim an diesem Morgen, dass er seit Jah- ren bereits Schwierigkeiten habe, seine fünf Ausbildungsplätze mit qualifizierten jungen Leuten zu besetzen. Häufig genug scheitere es an der Mathematik.

Dr. Andreas Henseler stellte im Rahmen des jüngsten Unternehmerfrühstücks mit der Kreis-WfG in Ke- velaer den breiten Aufgaben-Katalog der Niederrheinischen IHK vor. Henseler leitet seit wenigen Monaten

die Geschäftsstelle Kleve. Foto: privat

Spreen sieht keinen Ansatz für Frachtflug am Airport Weeze

Aussage des Landrats beim unternehmerfrühstück in Kevelaer

KEVELAER. Die Meningitis- Hilfe für den Niger ist angelau- fen und die Medikamente sind angekommen, meldet die Akti- on pro Humanität. Erzbischof Laurent Lompo, der im Mai die Wallfahrtszeit in Kevelaer eröff- net hatte, konnte auf dem Flug- hafen der Hauptstadt Niamey konnte 16 mit Arzneimitteln vollgepackte Pakete, insgesamt 339 Kilo Antibiotika, in Emp- fang nehmen.

Dank der Initiative der Aktion pro Humanität und der Unter- stützung der Kirchengemeinde St. Marien Kevelaer und dem Medikamenten-Hilfswerk action medeor wurden 20.000 Dosen zu je 1 mg des Antibiotikums Cef- triazone vom Niederrhein aus auf den Weg gebracht. Der Niger ist derzeit von einer Meninigitis- Epidemie bedroht (die NN be- richteten), doch weltweit sind keine Impfseren zu bekommen.

Große Hitze, zumeist 40 bis 45 Grad Celsius, viel Wind und Staub wie sonst nur im Dezem- ber, haben in den letzten Tagen des Monats Mai zu einer raschen und deutlichen Zunahme der Meningitis-Infektionen im Sa- helstaat Niger wie auch in den westafrikanischen Nachbarlän- dern geführt.

In den ersten vier Monaten dieses Jahres habe es 4.285 di- agnostizierte Meningitisfälle - vornehmlich im Südwesten des Landes gegeben, berichtet Erzbischofs Laurent Lompo.

Darunter wurden 291 Todesfälle registriert. Allein am 4. Mai wur- den 352 neue Fälle identifiziert, davon an diesem einen Tag zwölf Todesfälle.

Nach aktuellen Informationen aus dem Niger steigt die Zahl der erkrankten Menschen weiter an.

Besonders betroffen ist die be- völkerungsreichste Region des Landes mit der Hauptstadt Ni- amey mit mehr als 2,5 Millionen Einwohnern.

200.000 Grundschulkinder konnten bei Bemerken des ver- mehrten Auftretens der Meningi- tis zu atypischer Zeit noch durch Reihenimpfungen geschützt werden. Dann, mit der starken Zunahme der Epidemie ab Mitte April, wurde es immer schwie- riger, die erforderlichen tri- bzw.

tetravalenten Impfungen gegen die in Afrika am häufigsten vor- kommenden Meningitis-Erreger zu bekommen. In der ersten Maiwoche gab es sowohl in den afrikanischen Nachbarländern als auch in Europa keine dieser Impfstoffe mehr. Gemeinsam

mit Christoph Bonsmann, dem Zentralapotheker des Medika- mentenhilfswerks action medeor, wurde von pro Humanität be- schlossen, die Antibiotika-Dosen zur Behandlung Meningitis- Erkrankter in den Niger zu flie- gen. Es sollen auch die kleinen, ländlichen Krankenstationen damit versorgt werden. Derweil wenden die Menschen im Niger pragmatisch „Erste Hilfe“ an:

Sie stecken sich kleine in Öl ge- tränkte Wattebäuschchen in die Nase, damit die Nasenschleim- häute vor Austrocknung durch Wind und Staub geschützt wer- den. Damit lässt sich die Gefahr einer Infektion der durch Tröpf- chen übertragenenen Krankheit verringern.

Erzbischof Lompo dankt den Menschen am Niederrhein von ganzem Herzen für die Un- terstützung auch in dieser neu- erlichen Notlage der Menschen in seiner Heimat und grüßt alle Spender und Helfer der Akti- on pro Humanität. „Eine solche fühlbare und treue Geschwister- lichkeit mit den Menschen hier im Niger und mit uns im Glau- ben und in den Werken macht uns zuversichtlich und gibt uns Kraft, unseren Weg hier zu ge- hen.“

Passend zum Standort am Was- serwerk auf Vorselaer wurde dort eine Lehrtafel zum Thema „Was- ser“ enthüllt. Vier Fragen um das Thema Wasser werden auf dieser Tafel leicht verständlich beantwortet. Unter den Klappen auf der Tafel versteckt, liefert das Maskottchen des Natur-Erleb- nis-Pfades, Weezi, der Blattwich-

tel, leicht verständliche Antwor- ten. Jörg Schunkert (Stadtwerke Kleve), Weezes Bürgermeister Ulrich Francken, Lana Mänche und Arnold Lamers von den Stadtwerken Kleve enthüllten die Tafel feierlich. Nach der Enthül- lung der Tafel konnten Besucher das Wasserwerk bei einem Tag der offenen Tür besichtigen. Die

Abläufe des „Trinkwasser-Trans- ports“ wurden erklärt, außerdem gab es einen Wasser-Geschmack- stests, eine Filmvorführung und das Wasserzwerge-Spiel- und Spaßbuch. Im Bereich Vorselaer, im Waldstück parallel zur Straße und am „Alten Wasserwerk“ ent- lang, ist eine neue Wegeführung entstanden. Foto: privat

Lehrtafel „Wasser“ enthüllt

Fühlbare Geschwisterlichkeit

Meningitis-Medikamente sind im niger angekommen - Erzbischof dankt

KURZ & KNAPP

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 13.

Juni, von 11 bis 12 Uhr mit dem Ratsmitglied und Stellvertre- tenden Fraktionsvorsitzenden Heinz-Josef van Aaken besetzt.

Er ist für Fragen und Anre- gungen der Bürger während der Bürozeit auch unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.

SPD Weeze: Hans-Theo Krau- hausen nimmt sich am Samstag, 13. Juni, 10 bis 12 Uhr Zeit, um im SPD Bürgertreff Weeze, Ke- velaerer Straße 2, mit Bürgern tagespolitische Themen zu dis- kutieren. Am Mittwoch, 17. Ju- ni, 10 bis 12 Uhr, ist Petra Kuhn im SPD Bürgertreff anzutreffen, um Fragen der Einwohner zu beantworten und Anregungen entgegenzunehmen und weiter- zuleiten.

SPD Kevelaer: Markus van Oef- felt steht am Samstag, 13. Juni, 10 bis 12 Uhr, den Bürgern als Ansprechpartner im SPD Bür- gerbüro Kevelaer, Maasstraße 42, zur Verfügung.

CDU Weeze: Ansprechpartner in der nächsten Bürgersprech- stunde der CDU Weeze im CDU-Treff, Wasserstr. 4, ist am kommenden Samstag, 13. Juni, 10 bis 12 Uhr, das Ratsmitglied Heinz Cox, CDU-Treff der CDU Weeze auf der Wasserstr. 4. Wer keine Zeit hat persönlich vor- beizuschauen, kann den CDU Treff während der Sprechstun- den unter Telefon 02837/95973 erreichen oder seine Fragen per E-Mail an gemeindeverband@

cdu-weeze.de bzw. fraktion@

cdu-weeze.de senden.

CDU Kevelaer: In der Bürger- sprechstunde der CDU Kevelaer am Samstag, 13. Juni, 10 bis 12 Uhr, steht der Twistedener Orts- vorsteher Josef Kobsch für Fra- gen und Anregungen der Bürger zur Verfügung. Er ist unter Tele- fon 0172/7926776 zu erreichen.

FDP-Bürgersprechstunde: Am Bürgertelefon des FDP-Ortsver- band Kevelaer sitzt am 13. Juni, 10 bis 12 Uhr Dr. Anton Will- komm. Zu der angegebenen Zeit ist er unter Telefon 02832/978362 zu erreichen.

Rückkehr in den Beruf: Christi- ane Naß, Beauftragte für Chan- cengleichheit am Arbeitsmarkt, informiert am Mittwoch, 17.

Juni, 9 bis 11.30 Uhr, im Berufs- informationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Wesel, Reeser Landstr. 61, 46483 Wesel, über die Möglichkeiten erfolgreich in das Berufsleben zurückzu- kehren, Die Veranstaltungen für Berufsrückkehrende der Agentur für Arbeit Wesel sind stets gut besucht. Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, erhält unter Telefon 0281/9620 – 552 weitere Hinweise und die nächsten Ver- anstaltungstermine.

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Mittwoch 10. Juni 2015 niEDERRhEin nAchRichtEn

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Landmetzgerei

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Die Siegerehrung der 22. Weezer Kegelortsmeisterschaften, unter der Schirmherrschaft von Bür- germeister Ulrich Francken, fand kürzlich in der Gaststätte Airport in Weeze statt.

Insgesamt 60 Klubs, davon 19 gemischte, 32 Männer- und neun Frauen-Klubs aufteilten, nahmen an der Kegel-Ortsmeisterschaft auf den Kegelbahnen im Wald- haus Dicks, Hotel Jägerhof und Lieven Heer teil. Die Kegelklubs können durch ihre Startgelder nicht nur für eine Spende sorgen, sondern auch selber Geldpreise und Wanderpokale gewinnen.

Einzelortsmeisterin 2015 mit 73 Punkten wurde Dorothee Hermens vom Kegelklub „1, 2, 3, ganz viele“. Einzelortsmeister 2015 mit 86 Punkten wurde Max Henn vom Kegelklub „Holz Ro-

yals“. In der Wertung der Frauen- clubs siegte „Die lustige Elf“ mit 398 Punkten (auch Vorjahressie- ger) vor der„Flotten Truppe“ mit 364 Punkten und den „Schnatter- gänsen“ mit 355 Punkten. In der Klubwertung Männer siegten„10 Alt - 1 Pils“ mit 448 Punkten vor

„FKK“ mit 444 Punkten und den

„Rittern der Kegelnuss“ mit 436 Punkten.

In der Klubwertung gemischt holte die „Familienrunde“ mit 405 Punkten den Sieg vor„Erst mal Sechs“ mit 394 Punkten und den „Poltergeistern“ mit 388 Punkten. Von links: Andre- as Ingenbleek (vom Ausrichter

„Weezer Kegelfreunde“), der Ein- zelortsmeister 2015 Max Henn und Ulrich Francken, Schirm- herr und Weezer Bürgermeister.

Foto: privat

Kegelortsmeisterschaften beendet

WEEZE. Das kinderlose Weezer Ehepaar Lisbeth und Franz Ma- cherey luden zur ersten Kurato- riumssitzung am 16. Mai 1995 zu sich nach Hause ein. Das war der offizielle Start der Franz- Macherey-Stiftung. Es war die erste private Stiftung in Weeze.

Das Kuratorium ist das Organ der Stiftung. Es beschließt die Vergabe der Mittel. Seine Mit- glieder sind ehrenamtlich tätig.

Zunächst bestand das Kurato- rium aus dem Stifterehepaar Macherey und dem damaligen Weezer Gemeindedirektor Heinz Wienen.

Geregelt wurde, dass diese ge- borenen Mitglieder bis zu fünf weitere Mitglieder in das Kurato- rium berufen können. Noch vor der Gründung der Stiftung wur- de von den Eheleuten Macherey vorgeschlagen, das Kuratorium wie folgt zu besetzen: Johannes van Hall, Vorstandsmitglied der Verbandssparkasse Goch – Ke- velaer – Weeze, Heinz Koppers, Steuerberater, Karin van Lück, Leiterin der Alten- und Rentner- gemeinschaft, Johannes Snelting, Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins, Karl Borghs, Elektromeister. Das Ehepaar

Macherey selbst wurde im Ku- ratorium durch Wilhelm Jans- sen, Oberregierungsrat a.D., vertreten. Die Gemeinde Weeze ist treuhänderische Verwalterin des Stiftungsvermögens entspre- chend dem Stiftungsgeschäft und der Stiftungssatzung. In 1996 wurde die Stiftungssatzung mo- difiziert und ist in der Fassung vom 24. April 1996 bis heute gül- tig. In § 2 „Zweck der Stiftung“

heißt es: „Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „steuerbegün- stigte Zwecke“ der Abgabenord- nung. Zweck der Stiftung ist die Förderung kultureller Zwecke, der Jugendpflege und Jugend- fürsorge, der Altersfürsorge, des Sports, der Heimatpflege und Heimatkunde sowie des traditi- onellen Brauchtums in der Ge- meinde Weeze. Die Stiftung ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaft- liche Zwecke.“ Die Mitglieder des Kuratoriums treffen sich in der Regel einmal im Jahr im Wohn- zimmer des Vorsitzenden, zuletzt im 11. März zur mittlerweile 22.

Sitzung, um über die Vergabe zu beschließen. Von jeder Sitzung

wird ein Protokoll erstellt. Die Zahlungen an die Vereine erfol- gen über die Gemeinde Weeze.

Über die Anträge wird immer einmütig entschieden. Rund 110 Anträge gingen bisher ein.

Ca. 30 Anträgen konnte aus den unterschiedlichsten Gründen nicht entsprochen werden. Für die rund 80 verbliebenen Anträ- ge wurden Zuschüsse von rund 63.000 Euro an die Vereine ge- zahlt. Eine stolze Summe, über die sich die Weezer Vereine, Schulen und Kindergärten freu- en können.

Unterschiedliche Gründe für die Vergabe der Geldmittel lie- gen vor, seit einigen Jahren gehen sie nur an Vereine und Institu- tionen in Weeze, die selber als gemeinnützig anerkannt sind.

Der Stifter Franz Macherey hat sich viele Verdienst um Weeze erworben, nicht zuletzt durch die Gründung der örtlichen, unselb- ständigen Stiftung. Er wurde am 12. Februar 2004 zum Ehrenbür- ger von Weeze ernannt. Wenig später, am 11. März 2004, starb Franz Macherey im Alter von 93 Jahren. Seine Frau Lisbeth starb am 19. März 2012 im Alter von 98 Jahren.

Zum Kuratorium der Franz-Macherey-Stiftung gehören: Johannes van Hall, Vorsitzender des Kuratori- ums, Johannes Masseling als Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins, Karin van Lück, Heinz Koppers als stellvertretender Vorsitzender und Vertreter der Stifter und Ulrich Francken, Bürgermeister, als Vertreter

der Gemeinde (v.l.). Foto: privat

Franz-Macherey-Stiftung besteht seit 20 Jahren

ingesamt 63.000 Euro wurden bislang an weezer Vereine gezahlt

WEEZE. Die alljährliche Weezer Straßenparty, zu der der Hei- mat- und Verkehrsverein Weeze in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Weeze in die Weezer Ortsmitte einlädt, findet am Samstag, 18. und Sonntag, 19.

Juli, statt.

Die Planungen laufen auf Hochtouren - für musikalische Unterhaltung der Besucher wur- den bereits die Live-Musik-Band

„On-Air“ für den Samstag und die Juxkapelle „De Joekels“ sowie die Sängerin Christine Maas für den Sonntag engagiert. Darüber hinaus sind Vereinsaktivitäten in Abstimmung mit den Weezer Vereinen organisiert, die Vor-

bereitung des verkaufsoffenen Sonntages mit dem Weezer Wer- bering abgesprochen sowie die Durchführung eines Trödel- und Handwerkermarktes in die Wege geleitet worden. Für den Trö- del- und Handwerkermarkt sind dennoch Standplätze für Trödler und Handwerker frei. Gesucht werden Teilnehmer, die Trödel, Antiquitäten und Handarbeiten (keine Neuwaren oder Versor- gungsstände) anzubieten haben.

Interessierte Trödler, Hobby- bastler und Kunsthandwerker können sich bis zum 29. Juni bei der Gemeinde Weeze unter Te- lefon02837/910116 oder E-Mail:

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Im Kevelaerer Hülsparkstadion wird es am Sonntag, 14. Juni, ein Fußballspiel geben, bei dem nur Sieger vom Platz gehen. „Wir mit Euch“, so heißt die erste Auflage, bei der eine Kevelaerer Kicke- rauswahl gegen ein Kevelaerer Asylbewerberteam antritt. Das Rahmenprogramm beginnt um 14 Uhr, Anstoß zum Spiel ist

um 15 Uhr. Die Idee zu diesem Benefizspiel hatten Daniel Hein- richs und Christian Ettwig vom SV Kevelaer. Sie sind gleichzeitig die Trainer des „Auswärtsteams“:

„Fußball ist eine Weltsprache.

Wir wollen den überwiegend jungen Männern aus den unter- schiedlichsten Ländern zeigen, dass sie bei uns willkommen sind

und ihnen die Hemmschwelle der Verständigung nehmen. Viele der Männer sind traumatisiert, aber wenn der Ball rollt, dann kann zeigt ihr Lachen, wie befrei- end das ist.“ Ein buntes Rahmen- programm rundet den Tag ab.

Neben Kaffee und Kuchen wird es Cheerleader, Showgirls, eine Hüpfburg, sowie verschiedene

Ehrungen geben. Bürgermeister Axel Stibi wird in der Kevelaerer Elf auflaufen, die von MSV Le- gende und SV Coach Horst „Pil- le“ Gecks trainiert wird.

Der Erlös des Benefizspieles geht komplett an die Aktion „Runder Tisch für Flüchtlinge“ Kevelaer“.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Foto: privat

Benefizspiel „Wir mit Euch“

WINNEKENDONK. Der Reit- und Fahrverein St. Georg Win- nekendonk hat beim Sommer- reitturnier am kommenden Wo- chenende auf der Reitanlage in Winnekendonk, Wissener Weg 19, viel zu bieten. Insgesamt 25 auf dem Programm stehende Spring- und Dressurprüfungen sind geplant.

Das Turnier beginnt am Sams- tag, 13. Juni, um 9 Uhr für die Dressurreiter mit der Dressur- prüfung der Klasse A. Die Dres-

surreiterprüfung der Klasse L folgt um 10 Uhr. Weiter geht’s um 13.30 Uhr mit der Dressur- prüfung der Klasse L mit Trense.

Die Springreiter greifen Sams- tag, 13. Juni, ab 10 Uhr mit der Springpferdeprüfung der Klas- se A in das Geschehen ein. Es folgt das Punktespringen und um 13.45 Uhr das Zweiphasen- springen. Ab 14.45 Uhr steht der Parcours für die Nachwuchsrei- ter zur Verfügung mit der Stil- springprüfung der Klasse E. Mit

der Springprüfung der Klasse E um 15.45 Uhr wird der erste Turniertag beendet. Der zweite Turniertag, Sonntag, 13. Juni, beginnt für die Dressurreiter um 10 Uhr mit der Dressurprüfung der Klasse A. Ab 11 Uhr folgt die Dressurprüfung der Klasse E. Auf dem Springplatz beginnt die Stilspringprüfung der Klasse A um 9 Uhr. Es schließen sich sechs weitere Springprüfungen bis einschließlich zur Klasse L mit Siegerrunde an, das um 16

Uhr angeläutet wird. Hier geht es um den „Großen Preis der Stadt Kevelaer“. Das Helferteam um die Vereinschefin Monika Scholten hat dafür gesorgt, dass ein reibungsloser Ablauf des Turniers zu gewährleisten. Für die Springreiter ist ein neuer Abreiteplatz angelegt und für die Verpflegung der Besucher gibt es Kaffee, selbstgebackenen Kuchen und Leckereien vom Grill. Wei- tere Informationen gibt es im In- ternet unter www.rv-st-georg.de.

25 Spring- und Dressurprüfungen

Beim Sommerturnier des Reitervereins St. Georg winnekendonk am kommenden wochenende

WEEZE. Bürgermeister Uli Franken begrüßte beim 37.

Pfingstlauf des TSV Weeze die zahlreichen Gäste aus nah und fern und schickte dann ca. 300 Halbmarathonis auf die Strecke durch den Kalbecker Forst. Fast 600 Aktive hatten sich dazu an- gemeldet. Darunter auch viele Aktive aus der Kevelaer und Umgebung.

Moderator Laurenz Thissen mit der Musik von VSN beglei- tete die vielen Langstreckler bei ihrem Weg aus dem Stadion.

Schnell „unterwegs“ war Man- fred Schax (Viktoria Winneken- donk), der die Ziellinie in 1:30,16 h überquerte. Carsten Bühn aus Kevelaer lief 1:32,01 h und der für LLG Kevelaer startende Heinz- Peter Renkens benötigte 1:32,22 h. Die Uhr blieb für Dirk Wecker bei 1:36,06 h stehen. Auch Hans- Gerd Leenen (1:35,25h), Frank Heyer (1:36,23h) und Heinz-Jür-

gen Metternich (1:36,52) erreich- ten bravoröus das August-Jansen Sportzentrum. „Stammgäste“ al- ler Weezer Laufveranstaltungen sind Petra Plewe und Josef Pe- ters. Sie waren am Start ebenso wie der „Kervenheimer Jung“, Rosi Roest, Ralph Sachs, Maria Hendricks, Karl-Heinz Scholten, Daniel Heinrichs, Barbara Cox und viele mehr. Beim Staffelwett- bewerb über drei + sieben Kilo- meter zeigten die Marienstaffeln

„Der Schleifer und die Zwerge“, sowie die „K-Town-Runners“

beste Leistungen.

TSV-Ehrenabteilungsleiter Günter Jansen und Abteilungs- chef Karl-Heinz Weyenberg dankten den vielen Streckenpo- sten, die die Verpflegungsstände

„besetzt“ und den Verkehr gere- gelt hatten. Dank gilt auch dem Führungsfahrzeug von Marcus Fleuth, der Polizei, der DLRG, dem DRK, Gemeinde(Bauhof)

den TSV Abteilungen und dem Orga-Team. Ob in der Cafeteria, bei der Anmeldung, am Grill- oder Getränkestand, überall wa- ren die vielen Helfer der Leich- athletik-Abteilung im Einsatz.

Ein Dank ging auch an die Sponsoren sei Dank, ohne deren Unterstützung diese Traditions- veranstaltung nicht möglich sei, so die TSV-Verantwortlichen.

Moderator Thissen und das Eh- rungsteam führten viele Sieger- ehrungen durch, die Platzierten dankten für Preise und Urkun- den. Franz van Dongen und sein

„Bauteam“ sorgten dafür, dass wenige Stunden später nichts mehr im August-Janssen-Sta- dion an eine Laufveranstaltung erinnerte.

Die nächste Laufveranstaltung in Weeze ist der 5+5 Kilometer- lauf, der am 19. September eben- falls im Weezer Sportzentrum stattfindet.

Auch „der Schleifer und

die Zwerge“ waren am Start

Fast 600 Aktive nahmen am 37. weezer Pfingstlauf teil

Der Reiterverein Graf von Schmettow Weeze hatte zu sei- nem großen Frühjahrsturnier auf der vereinseigenen Reitanla- ge eingeladen. Früh ging es los mit der Springpferdeprüfung Kl.

A** und L für den Pferdenach- wuchs. Danach waren die Jun- gen Reiter an der Reihe. In den verschiedenen Springprüfungen der Kl. E konnten sie ihr Können beweisen. Rasant ging der erste Turniertag auf dem Springplatz zu Ende. In einer Pony-Spring- prüfung Kl. A** mit Siegerrunde mussten die besten vier Reiter nach dem ersten Umlauf um den Sieg reiten. Insgesamt 14 Mann-

schaften traten in der Mann- schaftsprüfung Kl. E-A**-L an.

Hier setzte sich die Mannschaft des RV Keppeln gegen die Mann- schaften aus Weeze und Bocholt durch. Auf dem Dressurviereck ging es los mit einer Prüfung der Kl. L*, gefolgt von den hohen Dressurprüfungen M*, M** und S. Den abschließenden „Prix St.

Georg“ gewann Mareike Mond- rowski mit Waioni vom RV Dre- venack. Sonntags ging es mit den Prüfungen auf dem Springplatz mit einer Springpferdeprüfung weiter. Verschiedene Prüfungen der Klasse A für die angehenden Profis folgten. Am Sonntag

konnten die Jüngsten mit ihren Ponys beweisen, wie gut es schon klappt in den Einsteigerspringen ab 50 Zentimeter Hindernis- höhe. Hierzu wurde das große Dressurviereck umgebaut. Die Nachwuchsdressurreiter hatten zeitgleich die Reithalle für sich.

Denn Abschluss des Turniers bil- dete die Springprüfung der Kl.

M* mit Stechen um den „Großen Preis der Gemeinde Weeze“. Hier ritt Arnold Janßen mit Sharly- mar vom benachbarten RV Kep- peln als Schnellster ins Ziel.

Ergebnisse und Fotos sind unter www.reitverein-weeze.de zu fin-

den. Foto: privat

Großes Frühjahrturnier beendet

Sechs Falken vom Radsportver- ein Kervenheim-Kevelaer hatten sich für die Landesmeisterscha- fen der Schüler in Lemgo qua- lifiziert. Als erstes ging Sarah Kresse im 1er Kunstradfahren der Schülerinnen an den Start.

Mit einem sauber ausgefahre- nen Programm belegte sie den 5. Platz in einem großen Star-

terfeld. Als nächstes ging die 6er Einradmannschaft (Leonie Valks, Maren Heister, Verena Nilkens, Johanna Wilbers, Sarah Kresse und Julia Kühnast) an den Start.

Sie fuhr ihr Programm bist zum Schluss fehlerfrei, dann kam ein Massensturz aller Sportlerinnen, der 15 Punkte Abzug zur Fol- ge hatte. Die Falken fuhren 57

Punkte aus, und belegten damit den dritten Platz. Um sich jedoch für die Deutschen Meisterschaf- ten zu qualifizieren, hätten sie 60 Punkte gebraucht. Auch die 4er Einradmannschaft mit Ma- ren Heister, Verena Nilkens, Julia Kühnast und Johanna Wilbers wurden dritter und bekam die Bronzemedaille. Foto: privat

Bei Landesmeisterschaften gestartet

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Mittwoch 10. Juni 2015 niEDERRhEin nAchRichtEn

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KREIS KLEVE. Zwei große Sin- foniekonzerte gibt die Kreis- musikschule (KMS) Kleve an diesem Wochenende. Ein Kon- zert findet am Samstag, 13. Juni, 19.30 Uhr, open-Air vor der Un- terstadtkirche in Kleve statt. Bei schlechter Witterung findet das Konzert in der Stadthalle Kleve statt.

Ein zweites am Sonntag, gibt die Kreismusikschule am Sonn- tag, 14. Juni, 17 Uhr, im Büh- nenhaus Kevelaer. Das abwechs- lungsreiche Programm gestalten das große KMS-Sinfonieorche-

ster, die Sinfonietta Kleve und das Kinderorchester der KMS Geld- ern. Auf dem Programm stehen Filmmusik aus Superman Re- turns, Harry Potter und Batman sowie klassisch-romantische Mu- sik von Peter Tschaikowski, Mo- dest Mussorgsky und anderen.

Mit dabei sind auch die beiden Vororchester der Musikschule. In Kleve spielt die Sinfonietta un- ter Leitung von Frederik Geene unter anderem Musik von Scott Joplin, Andrew Lloyd-Webber.

Anne Giepner präsentiert mit ih- rem Kinderorchester in Kevelaer

„Musik aus dem Wilden Westen“.

Die Musikschule verfügt über zwei eigene Sinfonieorchester in Kleve und Geldern, die von den beiden Dirigenten Frederik Ge-

ene (Kleve) und Johannes Hom- bergen (Geldern) für die Kon- zerte zusammengeführt wurden.

Der Eintritt zu beiden Veranstal- tungen ist frei.

Kreismusikschule gibt am Wochenende zwei Konzerte

Veranstaltungsorte sind Kleve und Kevelaer - der Eintritt ist jeweils frei

WEEZE. Die Band „Lizzy´s Cocktail“ gibt am Freitag, 19.

Juni, ein Konzert in der Alten Schmiede in Weeze. Sie spielt eine Mischung aus traditio- neller keltisch-irischer Musik mit europäischen und amerika- nischen Einflüssen.

Gespielt werden neben iri- schen Stücke auch amerika- nische, schwedische, belgische oder französische. Es gibt auch Anklänge an Klezmer-Musik.

Auch eigene Kompositionen und Texte haben ihren festen Platz im Programm von Lizzy´s Cocktail.

traditionellen Instrumenten ge- spielt werden. Daher kommen unter anderem Gitarre, Mando- line, Bass, Akkordeon, Blockflö- ten und Bodhran (eine irische Rahmentrommel) zum Einsatz.

Begleitet auch von teilweise mehrstimmigem Gesang. Eine Folkmusik-Session in Rees war gewissermaßen der „Cocktail- Shaker“, der die Musiker zusam- mengebracht hat. Und als sich die Musiker dann entschlossen, eine „richtige“ Band zu gründen, musste ein Name her, der diese ganze Entwicklung umschreibt:

Das „Cocktail“ im Namen war geboren. Das Konzert findet am Vorabend des schwedischen Midsommar-Festes statt. Da bie- tet sich der Bezug zu Schweden an. „Inte sova“ („nicht schlafen“) ist daher das Motto des Konzertes und auch der Titel eines schwe- dischen Walzers im Programm.

Das Konzert beginnt am 19. Juni, um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Die Tickets sind zum Preis von zehn Euro im Vorverkauf bzw. elf Euro an der Abendkasse im Touristikbüro der Gemeinde Weeze erhältlich.

Folkmusik vor dem Mittsommerfest

Lizzy‘s cocktail spielen in der Alten Schmiede weeze

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Mittwoch 10. Juni 2015 niEDERRhEin nAchRichtEn

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Widder 21.03.-20.04.

Werden Sie jetzt nicht hyperehrgeizig. Sie könnten dann geneigt sein, die Ellenbogen einzusetzen. Und damit würden Sie vermutlich nicht besonders gut fahren. Zügeln Sie Ihr Bedürfnis nach Durchsetzung.

Stier 21.04.-21.05.

Es besteht kein Grund zur gesundheitlichen Sorge. Nur eines sollten Sie nicht tun, sich der Bequem- lichkeit hingeben. Das bekommt weder der Linie, noch dem Kreislauf.

Bringen Sie den Körper in Schwung.

Zwilling 22.05.-21.06.

In dieser Woche hat Amor noch ein paar nette Überraschun- gen für Sie parat. Und Sie sollten mehr Zeit für den Partner reservieren, um die positive kosmische Strahlung zu nutzen. Das gilt auch für Singles.

Krebs 22.06.-22.07.

In Sachen Job und Finanzen machen sich die Sterne in dieser Woche ziemlich rar. Es besteht kein Grund, Hektik zu verbreiten. Falls Sie ein Überstundenguthaben besitzen, können Sie ans Abbummeln denken.

Löwe23.07.-.23.08.

In dieser Woche dürfen Sie aus kosmischer Sicht ruhig ein bisschen mehr Gas geben.

Sie entwickeln sich zu einem wahren Energiebündel. Warten Sie nicht ab, bis die Arbeitsanfälle vorüber sind.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Auf Amors Hilfe sollten Sie jetzt zwar nicht bauen, Sie könnten aber Ihre zärtliche und romantische Ader wieder etwas stärker pulsieren las- sen. Je einfühlsamer Sie auf den Partner zu- und eingehen desto besser.

Waage 24.09.-23.10.

Reagieren Sie ruhig auf- geschlossen auf neue Entwicklungen bzw.

Angebote, brechen Sie Veränderungen aber nicht übers Knie. Wichtig ist, dass Sie auf lange Sicht planen und Ihren realistischen Durchblick walten lassen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Die Gesundheit sollte Ihnen in dieser Wo- che keine Probleme bereiten. Da sich berufl icher Stress nicht immer vermeiden lässt, sollten Sie in der kostbaren Freizeit hin und wieder gründlich abschalten.

Schütze 23.11.-21.12.

Venus im Sextil zu Ihrer Geburtssonne könnte intensive Ge- fühle in Ihnen wecken. Diese sollten Sie natürlich nicht für sich behalten.

Je einfühlsamer Sie auf den Partner zugehen, desto himmlischer wird es.

Steinbock 22.12.-20.01.

Auf die Liebessterne ist in dieser Woche nicht unbedingt Verlass. Da ist es natürlich gut, dass Sie zu den unternehmungslustigen Tierkreiszeichen gehören. Lassen Sie sich also etwas Nettes einfallen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Im Job ist der Wochentrend recht vielversprechend. Sie powern nicht blindlings drauf los.

Lassen Sie Ihre grauen Zellen spielen.

Mit klugen Schachzügen werden Sie sicherlich Fortschritte erzielen.

Fische 20.02.-20.03.

Zum Glück besteht nicht die Gefahr, dass Sie sich überanstren- gen. Was immer auf dem Zettel steht, packen Sie die Dinge in Ruhe an.

Niemand verlangt von Ihnen, dass Sie ein Megapensum bewältigen.

So stehen Ihre Sterne

KW24 2015

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Beim Vogelschießen der St. Se- bastianus Schützenbruderschaft 1678 e.V. Winnekendonk sorgte die Feuerwehr für die Bewirtung und der Musikverein unterhielt die Gäste. Während die Schütz- schwestern und Schützenbrüder um die Königswürde rangen, wurde für die Jugend im Alter von 4-14 Jahren ein eigenes Vo- gelschießen mit einer Kinder- armbrust durchgeführt. Hierbei wurde für 19 Kinder zuerst ein Preisschiessen durchgeführt, bei dem jeder Teilnehmer einen Preis erhielt. Beim Prinzenschie- ßen errang Johanna Cladder den

1. Preis, Anne Scholz den 2. Preis, Aaron Scholz den 3. Preis und Sophie Weber den 4. Preis und einen Pokal. Annika Lohmann hatte das glückliche Händchen.

Sie schoss das letzte Stück des Kindervogels ab und wurde so Kinderpinzessin. Als Begleiter wählte sie den Vorjahresprinzen Fabian Daum. Zu ihrer Adjutan- tin hat sie ihre Schwester Paula, die wiederum Johannes Schink zu ihrem Begleiter erwählte.

Beim Vogelschießen der Erwach- senen schoss Dieter Frerix mit dem 26. Schuss den Kopf ab. Den rechten Flügel erlegte Klaus van

Esch mit dem 112. Schuss. Ben Fischer erlegte mit dem 175.

Schuss den rechten Flügel. Den Schwanz schoss Christian Wijers mit dem 192. Schuss ab. Beim Königsschiessen stockte es am Anfang. Nachdem der Vogel mit weiteren 94 weiteren Schüssen bearbeitet wurde, konnte sich Präsident Markus Schink mit dem 286 Schuss zum König krö- nen. Er nahm sein Frau Marion zur Königin und als Ministerpaar Martina und Thomas Lohmann.

Alle freuen sich auf ein schönes Thronjahr.

Foto: privat

Präsident Schink errang die Königswürde

TWISTEDEN. Beim Vogelschie- ßen der St. Antonius Bruder- schaft Twisteden hat erstmals eine Schützenschwester den Vogel abgeschossen und wird somit als erste Königin in Twi- steden regieren.

Zuvor hatten die Schützen den noch amtierenden König Gui- do Paeßens und seine Minister Henning Fritz und Maik Paeßens zu Hause abgeholt. Nach dem Fahnenschwenken ging es unter der Begleitung des Musikvereins zum Schießstand am Huxenweg.

Neue Jugendprinzessin wurde mit dem 358. Schuss Susanne Berretz. Ihr zur Seite stehen die beiden Minister Niklas Schie- deck und Michaela Ricker. Mit dem 144. Schuss sicherte sich Miriam Welbers den dritten Preis, der zweite ging an Jonas Paeßens (250) und der erste Preis an Prinzessin Susanne Berretz (281). Neue Schülerprinzessin wurde Michelle Schiedeck. Bei den Schützen holte sich Hans- gerd Ruelfs den dritten (111), Karl Hendrix den zweiten (227)

und Heinz-Adolf Magoley mit dem 263. Schuss den ersten Preis.

Nachdem es kurze Zeit so ausge- sehen hatte, dass sich kein neuer König finden würde, traten mit Maik Paeßens und Nicole Schie- deck doch zwei Anwärter an.

Nachdem Tochter Michelle bei den Schülern und Sohn Niklas bei der Jugend bereits in Amt und Würden standen, wollte Ni- cole Schiedeck nicht nachstehen.

Sie holte mit dem 345. Schuss den Rest des Vogels von der Stan-

ge und wurde damit die erste Königin der St. Antonius Bruder- schaft. In ihrer Regentschaft wird sie unterstützt von ihrem Partner Daniel Spolders, ihrer Ministerin Reinhild Hußmann und derem Ehemann Josef sowie den Eltern der Jugendprinzessin Susanne, der Ministerin Anne mit Ehe- mann Michael Berretz. Damit ist die Bruderschaft für ein Jahr fest in weiblicher Hand. Die of- fizielle Proklamation ist am Kir- messamstag im September.

Der neue Thron der St. Antonius Bruderschaft Twisteden: Ministerin Reinhild Hußmann, Königin Nicole Schiedeck, Ministerin Anne Berretz

(v.l.). Foto: privat

Fest in weiblicher Hand

nicole Schiedeck wurde erste Königin in twisteden

Die St.-Johannes-Schützenbru- derschaft 1698 e.V. Weeze konn- te ihr diesjähriges Vogelschießen erfolgreich abschließen, als An- dreas Halmanns mit dem 364.

Schuss den Rest des Vogels von

der Stange holte. Auf dem Bild präsentiert sich der frischgeba- ckene König Andreas Halmanns (m.) mit seinen Ministern Ste- phan Gorthmanns (l.) und Ul- rich Hönnekes (r.). Die Preise

schossen Wilfried Engbroks (r. Flügel, 95. Schuss), Norbert Hermens (l. Flügel, 196.), Arno Schmitz jun. (Schwanz, 287.), Günter Leenen (Kopf, 299.)

Foto: privat

Neuer König der St. Johannes-Schützen

Verkehrsverein lädt zur Sitzung

WEEZE. Der Heimat- und Ver- kehrsverein Weeze lädt zu einer Sitzung der Vereinsvorstände am Montag, 29. Juni, 20 Uhr, in die Alte Schmiede, Wasserstraße 7, 47652 Weeze, ein. Auf der Ta- gesordnung stehen die Punkte gemeinsame Kirmes 2015 und Verschiedenes.

Neuer König in Hülm gesucht

Hülm. Bedingt durchdie „gren- zenlose Straßenparty“ in Sie- bengewald und Hülm musste das diesjährige Königsschießen der Kosmas und Damian Schüt- zenbruderschaft Hülm-Helsum auf das Wochenende 13. und 14.

Juni verlegt werden. Die Schüt- zen treffen sich am Freitag, 12.

Juni, um 18 Uhr, um den Platz am Kindergarten für den jähr- lichen Wettstreit herzurichten.

Ab 18 Uhr am Samstag, 13. Juni, ermitteln die Jungschützen und Jungschützinnen ihren oder ihre Beste. Das Königsschießen wird am Sonntag, 14. Juni, um 14 Uhr, mit der traditionellen Andacht in der Hülmer Kirche eingeleitet, zu der alle Schützenbrüder und -schwestern herzlich eingeladen sind. Daran schließt sich das Kö- nigs-schießen an. Mit Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und kühlen Getränken ist für Verpflegung gesorgt.

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