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Kliniken werden wann immer möglich ihren Beitrag leisten

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P r e s s e m i t t e i l u n g

DKG zur gemeinsamen Erklärung zu Boosterimpfungen

Kliniken werden wann immer möglich ihren Beitrag leisten

Berlin, 19. November 2021 – Es ist dringend erforderlich, das Impftempo in Deutschland zu erhöhen. Doch leider ist Deutschland derzeit organisatorisch nicht so aufgestellt, wie es dringend nötig wäre.

Impfzentren haben in vielen Bundesländern geschlossen, und die Anzahl der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, die sich in der Lage sehen, gegen das Coronavirus zu impfen, ist in den vergangenen Monaten gesunken. Der bürokratische Aufwand ist für die Praxen immens. In dieser Situation werden nun vielfältige andere Möglichkeiten diskutiert.

Apotheker, Tierärzte und Betriebsärzte stehen als mögliche Impfärzte zur Diskussion. „Wir haben uns deshalb als Kliniken dem gemeinsamen Appell zahlreicher Organisationen angeschlossen, um die Boosterimpfungen voranzutreiben. Die Krankenhäuser sind bereit, da wo es für sie organisatorisch möglich ist und wo es die Versorgungslage erlaubt, ihren Teil beizutragen, um möglichst viele Menschen zu impfen.

Über dieses Angebot muss aber das jeweilige Krankenhaus regional und standortbezogen vor Ort entscheiden. In jedem Fall geht der primäre Auftrag der Patientenversorgung vor dem möglichen Impfangebot.

Gegebenenfalls müssen sich die Kliniken auch wieder zurückziehen können, wenn sie beispielsweise durch die COVID-Versorgung überlastet werden. Und es bedarf klarer vorher festgelegter Regeln:

Kommunen und Länder müssen in jedem Fall den administrativen Aufwand der Dokumentation, Organisation und Terminvergabe übernehmen, so dass sich das Fachpersonal aus den Kliniken ausschließlich auf die medizinische Beratung und den reinen Impfvorgang konzentrieren kann.

Standortbezogen ist zu beachten, dass die Impfungen außerhalb des eigentlichen Klinikgebäudes durchgeführt werden, um mögliche Infektionsgefahren von der Patientenversorgung fernzuhalten.

Völlig selbstverständlich ist, dass die Unterstützung durch die Klinikmitarbeiter in gleicher Weise honoriert werden muss, wie auch in Impfzentren oder Arztpraxen.

PRESSESTELLE

Joachim Odenbach Telefon +49 30 39801-1020 Holger Mages

Telefon +49 30 39801-1022 Dr. Jörn Wegner Telefon +49 30 39801-1023 Rike Stähler

Telefon +49 30 39801-1024 SEKRETARIAT Stephanie Gervers Telefon +49 30 39801–1021 Banu Öztürk

Telefon +49 30 39801–1025 Fax +49 30 39801–3021 E-Mail pressestelle@dkgev.de Wegelystraße 3

10623 Berlin www.dkgev.de www.facebook.com/dkgev www.twitter.com/dkgev www.dkgev.de/rss2.php www.youtube.com/user/dkgev

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Wichtig ist, dass wir nur mit dem Schulterschluss aller Beteiligten die Infrastruktur für das Impfen so gestalten können, dass wir das Impftempo erhöhen und in den kommenden Wochen ausreichend Auffrischungsimpfungen aber auch möglichst viele Erst- und Zweitimpfungen durchführen können. Es ist nun an den Bundesländern und den Kommunen, einen Rahmen zu schaffen, in dem Kliniken ihren Beitrag zur Impfkampagne leisten können, sofern es ihnen die derzeitige Versorgungssituation erlaubt.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Deutschland. Sie vertritt die Interessen der 28 Mitglieder – 16 Landesverbände und 12 Spitzenverbände – in der Bundes- und EU-Politik und nimmt ihr gesetzlich übertragene Aufgaben wahr. Die 1.914 Krankenhäuser versorgen jährlich 19,4 Millionen stationäre Patienten und rund 21 Millionen ambulante Behandlungsfälle mit 1,3 Millionen Mitarbeitern. Bei 97 Milliarden Euro Jahresumsatz in deutschen Krankenhäusern handelt die DKG für einen maßgeblichen Wirtschaftsfaktor im Gesundheitswesen.

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