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Archiv "Werner Freytag: Weltall und Mensch" (17.02.1984)

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So sah der Apollon-Tempel von Bassai aus, nachdem er von einer Gruppe von Hobby-Forschern im vorigen Jahr- hundert ausgegraben worden war. Die Abbildung, ent- nommen dem DuMont-Reisebericht „Hellas", gibt einen Eindruck davon, wie präzise und zugleich stimmungsvoll im vorigen Jahrhundert das klassische Griechenland ab- gebildet wurde; die Zeichnungen und Stiche haben heu- tigen Fotografien vielleicht sogar einiges voraus. Ur- sprünglich erschien dieses Bild in einer Beschreibung des Baron von Stackelberg. Der hatte sich zusammen mit einer Reihe weiterer Griechenland-Begeisterter im Jahre 1810 nach Hellas aufgemacht, eine abenteuerliche Reise, nicht untypisch für die Gentlemen-Forscher des 19. Jahr- hunderts. Auszüge aus seinem Bericht sind in dem Du- Mont-Band den Reise- und Erlebnisschilderungen vieler anderer Reisender und Forscher des 18. und 19. Jahrhun- derts. Man erfährt einiges über die Antike, mehr noch über die Antike-Vorstellungen der Reisenden jener Zeit und auch manches über die Atmosphäre in Griechenland vor 150 Jahren. NJ Wolfgang Hautumm (Hrsg.): Hellas, Die Wiederentdeckung des klassischen Griechenland, Reisebericht in der Reihe DuMont Dokumente, DuMont Buchverlag, Köln, 1983, 261 Seiten, 88 Ab- bildungen, broschiert, 34 DM

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BUCHBESPRECHUNGEN

Werner Freytag: Weltall und Mensch, Glaube und Jenseits, Orion-Heimreiter- Verlag, Heusenstamm, 1982, 327 Seiten, 40 Abbil- dungen, Leinen, 38 DM Werner Freytag, engagier- ter Schriftstellerarzt, der neben über hundert wis- senschaftlichen Abhand- lungen bisher siebzehn Bücher geschrieben hat, legt jetzt sein jüngstes Buch vor. Dieses Werk ist gewissermaßen eine er- weiterte Zusammenfas- sung seiner wichtigsten bisherigen Sachbücher, deren Leitmotiv war: Die Information, das Geistige in allem Sein sind die Na- turgesetze. Das Buch, das auf einem umfassenden naturwissenschaftlichen, medizinischen und philo- sophischen Wissen ba- siert, bietet eine Fülle von Informationen, Überlegun- gen, originellen Gedanken und ist ein solider kriti- scher Beitrag zu einem modernen Weltbild.

G. Jörgensen, Göttingen

Gerhard Wehr: Rudolf Steiner, Wirklichkeit, Er- kenntnis und Kulturimpul- se, Aurum Verlag, Frei- burg/Brsg., 1982, 432 Sei- ten, gebunden, 48 DM Der Verfasser, ein Nicht- Antroposoph, befaßt sich in vorliegendem Band mit der Biographie des Be- gründers der Antroposo- phie, für die in den letzten Jahren das Interesse er- heblich zugenommen hat.

Fußend auf einem gründ- lichen Studium des Le- benswerkes von Rudolf

Steiner, entwirft der Autor ein lebendiges Bild des Mannes, der eine neue Be- wegung ins Leben gerufen hat. Besonders bekannt wurde er durch seine Päd- agogik, die in den Waldorf- Schulen verwirklicht wur- de und eine große Verbrei- tung gefunden hat. Leider erfährt man nur Hinweise auf die Steiner'sche Auf- fassung von der Medizin, Therapie und Heilpädago- gik sowie von der Heilmit- telherstellung, obwohl be- reits nach seinen Richtli- nien Krankenhäuser ent- standen sind.

Hans-Joachim von Schumann, Düsseldorf

E. Rossi (Hrsg.): Das chro- nisch kranke Kind, Band 54 der Reihe: Pädiatrische Fortbildungskurse für die Praxis, S. Karger Verlag, Basel, 1982, VI, 90 Seiten, 17 Abbildungen, 16 Tabel- len, broschiert, 39 DM Die Behandlung chronisch kranker Kinder erfordert Geduld, nie nachlassendes Engagement und schließ- lich auch organisatori- sches Geschick. Zweckmä- ßigerweise werden sie im Anschluß an den Hausarzt durch Spezialambulanzen größerer Kliniken betreut.

Dort kann auch im Rahmen der verbesserten personel- len und apparativen Mög- lichkeiten ein umfangrei- cheres Erfahrungsgut ge- sammelt werden. Der vor- liegende pädiatrische Fort- bildungskurs behandelt Beispiele für die Betreu- ung chronisch kranker Kin- der. Es werden die Schwie-

rigkeiten der Betreuung von Patienten mit Nieren- insuffizienz, Diabetes, an- geborenem Herzfehler, Asthma bronchiale sowie Hämophilie gebracht. Dar- über hinaus gibt es natür- lich noch andere Problem- kreise, zum Beispiel die Betreuung von Kindern mit

Anfalisleiden oder onkolo- gischen Problemen. We- sentlich erscheint die Fest- stellung von Aebi, daß chronisch kranke und be- hinderte Kinder multidis- ziplinär behandelt und ge- fördert werden sollten.

Wolfgang Teller, Ulm/Donau

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Pinimenthol-Liquidum

SU " in ha vno

Zusammensetzung:1 ml enthält: Campher 114,10 mg, 01. Eucalypti 76,00 mg,

Die Loren

01. Pini silvestris 76,00 mg, Menthol 20,80 mg, 01. Terebinthinae 13,40 mg, 01. Pini Pumilionis 9,75 mg. Anwendungsgebiete: Akute, chronische und spastische Bronchitis.

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Sal

b e verwendet

Erkältungskrankheiten, katarrhalische Erkrankungen, Prophylaxe der hypostatischen Pneunomie, zur Verhütung und Behandlung des Wundliegens bei bettlägrigen Patienten (Dekubitusprophylaxe).

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Besondere Hinweise: Nicht zur Einnahme! Bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren sollte Pinimenthol-S- t werden. Handelsformen und Preise: OP mit 50 ml DM 11,65, OP mit 100 ml DM 16,95, Inhalationspackung OP mit 10 ml DM 5,30, Inhalationspackung OP mit 20 ml DM 9,60.•

Ausgabe A 81. Jahrgang Heft 7 vom 17. Februar 1984 (139) 471

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