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Archiv "Ernst-von-Bergmann- Plakette verliehen: Karl-Heinz Böhler" (21.10.1976)

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen PERSONALIA

Kollegen die Weiterentwicklung der Berufspolitik zu gewährleisten.

Aus Anlaß seines Ausscheidens aus den Selbstverwaltungsorganen der Kassenärztlichen Vereinigung Koblenz sind Persönlichkeit und Verdienste des Jubilars im DEUT- SCHEN ÄRZTEBLATT, 10/1973, Seite 653, gewürdigt worden.

Die Kassenärztliche Vereinigung Koblenz nimmt die Vollendung des 75. Lebensjahres von Sanitätsrat Dr. med. Weber zum Anlaß, ihrem langjährigen Berater und Freund, der auch heute noch mit Rat und Tat zur Seite steht, für die weiteren Lebensjahre besonders herzlich al- les Gute zu wünschen. KV Koblenz

Berthold Mueller t

Professor Dr. med. Berthold Muel- ler, emeritierter Ordinarius für Ge- richtliche Medizin der Universität Heidelberg, ist am 9. Juli 1976 im 79. Lebensjahr gestorben.

Die deutschen Ärzte schätzten sei- nen Rat und sein fundiertes Wissen in Fragen des Berufsrechts. Sie wählten ihn in den Wissenschaftli- chen Beirat der Bundesärztekam- mer und verliehen ihm die Albert- Schweitzer-Medaille. Als Delegier- ter in der Ärztekammer Nordbaden hat Berthold Mueller die Kontakte zwischen den praktizierenden Ärz- ten und der Medizinischen Fakul- tät intensiviert.

Das wissenschaftliche Werk Ber- thold Muellers umfaßt mehr als 150 Arbeiten. In- und ausländische Fachgesellschaften haben ihn zum Ehrenmitglied ernannt. Er war zweimal Vorsitzender der Deut- schen Gesellschaft für Gerichtliche und Soziale Medizin und einmal Präsident der Deutschen Gesell- schaft für Unfallheilkunde, Versi- cherungs-, Versorgungs- und Ver- kehrsmedizin. Die Krönung seines wissenschaftlichen Werkes kann in seinem Lehrbuch der Gerichtlichen Medizin gesehen werden, dessen zweite Auflage erst 1975 fertigge- stellt wurde. Sch/H

Ernst-von-Bergmann- Plakette verliehen

Karl-Heinz Böhler

Aufgrund hervorragender Verdien- ste um die ärztliche Fortbildung verlieh der Präsident der Bundes- ärztekammer und des Deutschen

Dr. med. Karl-Heinz Böhler, seit fünf- zehn Jahren Vorsitzender des Vereins Nassauischer Ärzte, wurde mit der Ernst-von-Bergmann-Plakette ausge- zeichnet. Der Präsident der Landesärz- tekammer Hessen, Dr. med. Wolfgang Bechtoldt (rechts), überreichte die Pla- kette Foto: Karl

Ärztetages die Ernst-von-Berg- mann-Plakette an Dr. med. Karl- Heinz Böhler.

Die Plakette wurde Dr. Böhler aus Anlaß des 125jährigen Jubiläums des Vereins Nassauischer Ärzte e. V., Limburg, dessen Vorsitzender Dr. Böhler seit 15 Jahren ist, durch den Präsidenten der Landesärzte- kammer Hessen, Dr. Bechtoldt, überreicht.

Der im Jahre 1851 gegründete Ver- ein Nassauischer Ärzte hat sich in

§ 1 seiner Satzung als Hauptziel die wissenschaftliche Fortbildung sei- ner Mitglieder gesetzt. Es war und

ist das besondere Anliegen von Dr.

Böhler, dieser Satzungsbestim- mung gerecht zu werden. Durch das Engagement von Dr. Böhler fanden seit 1961 viele von ihm or- ganisierte wissenschaftliche Fort- bildungsveranstaltungen statt, die sowohl aufgrund der Auswahl der Referenten als auch wegen der Ak- tualität der Themen hohe Teilneh- merzahlen aufwiesen. FB/BÄK

Ernennungen

Professor Dr. med. H. Rudert, bis- her Universitäts-Hals-Nasen-Ohren- Klinik in Köln, hat am 1. August 1976 die Leitung der Universitäts- Hals-Nasen-Ohren-Klinik in Kiel übernommen. ty Dr. Winfried Kattner, bisher an der Allgemein-Chirurgischen Klinik des Zentralkrankenhauses St.-Jürgen- Straße, Bremen, tätig, wurde mit Wirkung vom 1. September 1976 zum neuen Chefarzt der chirurgi- schen Abteilung für das DRK- Krankenhaus Mark Brandenburg, Abteilung Drontheimer Straße, er- nannt. DRK Dr. Axel Zerkowitz, schon seit dem Frühjahr kommissarischer Leiter der inneren Abteilung des Rittberg- Krankenhauses vom Deutschen Roten Kreuz in Berlin, wurde zum 1. September dieses Jahres zum neuen Chefarzt dieser Abteilung ernannt. DRK Dipl.-Kfm. Gerhard Teichmann wur- de zum neuen Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Pri- vatkrankenanstalten e. V., Mün- chen, ernannt. WZ

Gewählt

Generalarzt Dr. med. Hubertus J.

Grunhofer, Leiter des Flugmedizini- schen Institutes der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck, ist zu einem der Vizepräsidenten der Aerospace Medical Association (Sitz Washing- ton, D. C., USA) gewählt worden. G

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Heft 43 vom 21. Oktober 1976 2759

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