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Archiv "Ernst-von-Bergmann- Plakette verliehen" (09.03.1978)

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tekammer. Seit Anfang der sechzi- ger Jahre initiiert und führt Dr. Bent- zin viele Fortbildungsveranstaltun-

gen durch; ferner ist er den Fortbil- dungsbeauftragten vieler Ärztekam- mern bei der Vermittlung von Refe- renten behilflich. FB/BÄK

Dr. med. Emil Lenz, Allgemeinarzt in Böblingen, der mit der Ernst-von- Bergmann-Plakette der Bundesärz- tekammer ausgezeichnet wurde, plant, organisiert und leitet seit En- de der vierziger Jahre praxisnah ge-

Dr. Gerhard Vescovi (links) überreichte Dr. Emil Lenz (rechts) die Ernst-von- Bergmann- Plakette Foto: privat

staltete Fortbildungstagungen für niedergelassene und angestellte

Ärzte. FB/BÄK

Friedrich Bentzin, Berlin, er- hielt die Ernst-von- Bergmann- Plakette Foto: privat Spektrum der Woche

Aufsätze - Notizen PERSONALIA

Prof. Dr. med. Fritz Kümmerle, Di- rektor der Chirurgischen Universi- tätsklinik, Mainz, und Prof. Dr. med.

Otto Weller, Leitender Arzt der Inne- ren Abteilung des Krankenhauses Ev. Stift St. Martin, Koblenz, erhiel- ten für ihre Verdienste um die ärztli-

Ernst-von-Bergmann- Plakette verliehen

Prof. Dr. med. Klaus Heinkel, Ärztli- cher Direktor der Medizinischen Kli- nik Stuttgart-Bad Cannstatt, Prof.

Dr. med. Otto Scheibe, Ärztlicher Di- rektor der Städtischen Chirurgi- schen Klinik Stuttgart-Feuerbach, und Dr. med. Gerhard Penitzka, Stuttgart, erhielten die Ernst-von- Bergman n-Plakette.

Prof. Heinkel führt seit vielen Jahren klinische Demonstrationen auf dem Gebiet der Gastroenterologie durch.

Gerhard Penitzka, Otto Scheibe und Klaus Heinkel (von links nach rechts) nach der Überreichung der Ernst-von- Bergmann-Plakette Foto: Eppler

Der von ihm und seinen Mitarbeitern entwickelte „Stuttgarter Kurs" über die endoskopische Magendiagno- stik findet internationale Beachtung;

Prof. Scheibe bemüht sich insbe- sondere um die onkologische Fort- bildung. In Arbeitskreisen hat er für die verschiedensten Geschwulster- krankungen Therapiepläne festge- legt, die in der Praxis erfolgreich an- gewandt werden; Dr. Penitzka wirkt seit vielen Jahren bei der Durchfüh- rung der von der Bezirksärztekam- mer Nordwürttemberg veranstalte- ten Fortbildungstagungen, Semina- re und Kurse für Ärzte und medizini- sche Assistenzberufe mit. FB/BÄK

Dr. med. Friedrich Bentzin, Berlin, erhielt gleichfalls die Ernst-von- Bergmann-Plakette der Bundesärz-

che Fortbildung die Ernst-von-Berg- mann-Plakette der Bundesärzte- kammer.

Prof. Kümmerle leitet seit vielen Jah- ren die in der Chirurgischen Univer- sitätsklinik Mainz durchgeführten Kolloquien; Prof. Weller führt seit über zehn Jahren in Verbindung mit den leitenden Ärzten seiner Nach- barabteilungen und den leitenden Ärzten der Städtischen Krankenap- stalten Koblenz-Kemperhof klini- sche Visiten, Kolloquien, Demon- strationen und andere Fortbildungs- veranstaltungen durch. FB/BÄK

Geehrt

Dr. med. Wilhelm Bade, Ratzeburg, erhielt durch den Sozialminister des Landes Schleswig-Holstein, Carl- Eduard Claussen, das Bundesver- dienstkreuz 1. Klasse. Damit wurde vor allem sein seit fast drei Jahr- zehnten währender Einsatz als Stan- despolitiker für den Ärzteverein des Kreises Herzogtum Lauenburg, für die Kammerversammlung und den Finanzausschuß der Ärztekammer sowie der Abgeordnetenversamm- lung der Kassenärztlichen Vereini- gung Schleswig-Holstein und ihres Vorstandes gewürdigt. SHÄ Dr. med. Fritz Mensching, Arzt für innere Medizin, Hannover, wurde mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesre- publik Deutschland geehrt. Bereits während seiner Tätigkeit im Nord- stadtkrankenhaus Hannover hat sich Dr. Mensching besonders der Schwesternausbildung und der Aus- bildung von Sozialfürsorgerinnen gewidmet. Seit 1960 ist Mensching als Referent für „Ärztliches Hilfsper- sonal" der Ärztekammer Nieder- sachsen aktiv mit der Ausbildung von Arzthelferinnen befaßt; seit 1967 ist er Erster Vorsitzender des Prü- fungsausschusses im Bezirk Hanno- ver. Dr. Fritz Mensching ist Grün- dungsmitglied des Marburger Bun- des und Mitglied im Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Nie- dersachsen. DÄ-N

600 Heft 10 vom 9. März 1978 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen PERSONALIA

Prof. Dr. med. Rudolf Preuner, Lei- ter der Abteilung für Hygiene der Medizinischen Hochschule Lübeck, erhielt in Anerkennung seiner Ver- dienste als Hochschullehrer das Verdienstkreuz am Bande des Ver- dienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Als Vorsitzender des Verwaltungsrates und zugleich der Planungskommission in den sechzi- ger Jahren hat er maßgeblichen An- teil am Aufbau der Medizinischen Hochschule in Lübeck. Neben der Mitgliedschaft des Rates für Stadt- entwicklung beim Innenminister und der Sachverständigenkommission für Umweltfragen beim Sozialmini- ster des Landes Schleswig-Holstein war Prof. Preuner jahrelang Vorsit- zender der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V. WZ/GH Dr. med. Elisabeth Alletag-Held, Starnberg, wurde kürzlich für ihre Verdienste als Heimärztin des Kriegsblinden-, Kur- und Erholungs- heims Söcking mit der goldenen Eh- ren-Medaille des Bundes der Kriegs- blinden Deutschlands ausgezeich- net. WZ

Ehrenzeichen der deutschen Ärzteschaft

Willi Ott, Stuttgart, Oberregierungs- rat i. R., erhielt das Ehrenzeichen der deutschen Ärzteschaft. Er war

Oberregie- rungsrat i. R. Willi Ott, Stutt- gart Foto:

Dittmar

langjähriger Referent in der Abtei- lung ,,Gesundheitswesen" des Mini- steriums für Arbeit, Gesundheit und Sozialordnung des Landes Baden- Württemberg. FB/BÄK

Geburtstag

Dr. med. Ernst Schmid, Präsident der Bezirksärztekammer Südwürt- temberg, feiert am 17. März 1978 sei- nen 70. Geburtstag. Seit 1937 ist

Schmid in Ebingen als Facharzt für Augenkrankheiten niedergelassen.

1954 wurde er in den Vorstand der Bezirksärztekammer Südwürttem- berg gewählt, seit 1962 ist er deren Präsident. Als Kammerpräsident war er besonders um die Fortbildung der niedergelassenen Ärzte bemüht.

Seine dort erworbenen Verdienste wurden anläßlich seines 60. Ge- burtstages im Jahre 1968 durch die von der Bundesärztekammer verlie- hene Ernst-von-Bergmann-Plakette gewürdigt. WZ Prof. Dr. med. Dr. med. h. c. Rudolf Zenker, München, feierte am 24. Fe- bruar 1978 seinen 75. Geburtstag.

Nach dem Medizinstudium, der Pro- motion und der Weiterbildung zum Facharzt habilitierte sich Prof. Zen- ker 1937 in Heidelberg für das Fach Chirurgie. 1951 nahm er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Chirurgie an der Universität Marburg/Lahn an; er wurde im Jahr 1958 nach München berufen. Seit 1955 beschäftigte er sich intensiv mit Fragen und Proble- men des extrakorporalen Kreislau- fes und führte 1958 die erste erfolg- reiche Operation mit Hilfe der Herz- Lungen-Maschine in der Bundesre- publik Deutschland durch. Prof.

Zenker ist u. a. Ehrenmitglied der Amerikanischen Chirurgenvereini- gung und Ehrendoktor der Medizini- schen Fakultät der Universität Salo- niki. WZ

Prof. Dr. med. Thure von Uexküll, emeritierter Professor an der Univer- sität Ulm, feiert am 15. März 1978 seinen 70. Geburtstag. Nach dem Staatsexamen war Uexküll zunächst Assistc.i.t und später Oberarzt an der CharE, 3erlin; nach dem Krieg war er in i-Linchen tätig. Neben seiner prakti,,,:-i-ärztlichen Tätigkeit — er befaßte sich vorwiegend mit prakti- schen Problemen der inneren Medi- zin, besonders mit dem Einfluß psy- chischer Faktoren bei der Entste- hung und dem Verlauf von Krank- heiten — beschäftigten ihn Grenzfra- gen der Natur- und Geisteswissen- schaften. 1955 wurde er an die Uni- versität Gießen berufen; von 1967 an war Uexküll Ordinarius für innere Medizin und Leiter der Abteilung für innere Medizin und Psychosomatik am Department für innere Medizin der Universität Ulm. WZ

Berufen

Dr. med. Robert Schäfer, Bonn- Oberkassel, Facharzt für Anästhe- siologie am Institut für Anästhesio- logie der Universität Bonn, wurde zum neuen Hauptgeschäftsführer der Ärztekammer Nordrhein, Düssel- dorf, bestellt. Dr. Schäfer tritt am 1. April 1978 die Nachfolge des ver- storbenen Dr. med. Hans Porschen an. Dr. Schäfer gehört dem Landes- verband des Marburger Bundes

Nordrhein-Westfalen/Rheinland- Pfalz an. Er ist seit Jahren dessen Delegierter an den MB-Hauptver- sammlungen. DÄ Dr. med. Jens Doering, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, wurde von der CDU zum ordentlichen Mitglied des Bundes- fachausschusses für Gesundheits- politik berufen. WZ Prof. Dr. med. Erik Westermann,

In- stitut

für Pharmakologie der Medizi- nischen Hochschule Hannover, wur- de in den Sachverständigenaus- schuß für die Verschreibungspflicht von Arzneimitteln beim Bundesmini- sterium für Jugend, Familie und Ge- sundheit berufen. WZ Ernst

Schmid, Ebingen, vollendet am 17. März sein 70. Le- bensjahr Foto: privat

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 10 vom 9. März 1978

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