• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Ernst-von-Bergmann- Plakette verliehen" (25.09.1980)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Ernst-von-Bergmann- Plakette verliehen" (25.09.1980)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Aufsätze • Notizen PERSONALIA

bensversicherung AG, hat zum 1. Ju- li 1980 die Geschäftsführung der von München nach Köln übersiedelten

„Arbeitsgemeinschaft Berufsständi- scher Versorgungseinrichtungen"

(Gesellschaft des bürgerlichen Rechts) übernommen.

Der im April 1980 umgegründeten Arbeitsgemeinschaft gehören inzwi- schen 33 berufsständische Versor- gungswerke an. Weitere Versor- gungswerke beabsichtigen, der Ar- beitsgemeinschaft beizutreten.

Reusch, 1930 in Berlin geboren, stu- dierte Rechtswissenschaft in Köln,

Hans Hermann Reusch Foto: privat

wo er auch das erste und zweite juristische Staatsexamen absolvier- te. 1959 wurde Reusch Justitiar des Marburger Bundes (Bundesver- band) in Köln.

Danach folgte eine Zwischenstation als Leiter der Hauptabteilung „Per- sonal und Soziales" der Bergbau AG Lothringen in Bochum. Von 1962 bis 1964 war Reusch Hauptgeschäfts- führer des Marburger Bundes (Bun- desverband) und Geschäftsführen- der Gesellschafter der Marburger Bund-Treuhandgesellschaft mbH in Köln.

Von 1965 bis 1980 leitete Reusch die Deutsche Ärzteversicherung (Köln), zunächst als Direktor, ab 1975 als Generalbevollmächtigter. Seit 1971 ist er gewähltes Mitglied des Verwal- tungsausschusses des Versor- gungswerkes der Ärztekammer Hamburg. Im Verwaltungsausschuß der Berliner Ärzteversorgung hat er ein Mandat.

In Würdigung seiner langjährigen Verdienste um die deutsche Ärzte- schaft, vor allem um den Auf- und Ausbau berufsständischer Versor- gungseinrichtungen und Versiche- rungen, erhielt Rechtsanwalt Hans Hermann Reusch 1973 das von der Bundesärztekammer verliehene Eh- renzeichen der deutschen Ärzte- schaft (dazu auch: DEUTSCHES ÄRZTEBLATT, Heft 31/1980, Seite 1891). DÄ

Ernst-von-Bergmann- Plakette verliehen

Dr. med. Heinz Pfister, Holzappel, erhielt aus der Hand des Präsiden- ten der Landesärztekammer Rhein- land-Pfalz, Professor Dr. med. Wal- ter Kreienberg, die Ernst-von-Berg- mann-Plakette der Bundesärztekam- mer. Die Auszeichnung ist ihm in Anerkennung seiner besonderen Verdienste um die ärztliche Fortbil- dung verliehen worden.

Dr. Pfister ist seit Jahren Vorsitzen- der der Ärzteschaft des Rhein-Lahn- Kreises und gehört seit 1971 der Ver- treterversammlung der Bezirksärzte- kammer Koblenz, der Hauptver- sammlung und dem Verwaltungsrat der Versorgungseinrichtung an.

Besondere Aufmerksamkeit widmet Dr. Pfister der ärztlichen Fortbildung

Heinz Pfister Foto: Jörg

im Rhein-Lahn-Kreis, die aufgrund seiner Initiative zu einer regelmäßi- gen Einrichtung wurde. BÄK/ff

Verstorben

Dr. med. Karl Röderer, Erster Vorsit- zender der Kreisärzteschaft Ulm, verstarb am 16. April im Alter von 68 Jahren.

Röderer, am 8. Februar 1912 in Ulm geboren, legte 1935 sein Staatsex- amen ab und promovierte 1936 in Tübingen. Er war Facharzt für Innere Medizin, ließ sich jedoch in Ulm nach Kriegsende und Kriegsgefan- genschaft als praktischer Arzt nieder.

Neben der ärztlichen Tätigkeit enga- gierte sich Dr. Röderer in der Berufs- politik. Er war Delegierter bei der Kassenärztlichen Vereinigung Süd- Württemberg, Vorsitzender des Hartmannbundes Kreis Ulm und au- ßerdem Kreisvereinsarzt und stell- vertretender Vorsitzender beim DRK Kreis Ulm. EB Prof. Dr. med. Georg Maurer, em.

Ordinarius für Chirurgie und Grün- der der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität München, verstarb am 4. Juli im 72. Lebens- jahr.

Maurer, am 29. Mai 1909 in München geboren, habilitierte sich 1940 und wurde 1941 zum Privatdozenten und 1948 zum außerplanmäßigen Profes- sor für Chirurgie ernannt.

1946 übernahm Dr. Maurer die Lei- tung des Kreiskrankenhauses Mün- chen-Perlach. 1953 wechselte er als Chefarzt der Chirurgischen Abtei- lung an das Städtische Krankenhaus München rechts der Isar über.

Aufgrund seiner großen Bemühun- gen wurde 1967 die Fakultät für Me- dizin an der Technischen Hochschu- le München ins Leben gerufen; hier erfolgte seine Ernennung zum or- dentlichen Professor und anschlie- ßend die Wahl zum Dekan der Fakul- tät. Prof. Maurer gehörte seit 1955 dem Präsidium der Deutschen Ge- sellschaft für Chirurgie an. 1974 wählte ihn diese Gesellschaft zum Ehrenmitglied. EB

2326 Heft 39 vom 25. September 1980

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Der seit 30 Jahren im Frankfurter Chemiekonzern tätige leitende Be- triebsarzt machte sich durch seine Untersuchungen über Schichtarbeit und seine epidemiologischen

Kollege nicht frei bestimmen, son- dern nur mit Rücksicht .auf die Dienstobliegenheiten. Fortbildungs- urlaub muß in der Regel gegen den Widerstand vorgeordneter,

Seit mehr als 25 Jahren gehört Frau Kalinke den höchsten Selbstverwal- tungsorganen der Bundesversiche- rungsanstalt für Angestellte (BfA), Berlin, an, deren Vertreterversamm-

Mehnert plant und gestaltet seit Jahren für den Deutschen Senat für ärztliche Fortbildung und in en- ger Zusammenarbeit mit der Abtei- lung „Fortbildung und Wissen- schaft"

Ordi- narius für Physiologie der Universi- tät Ulm, ist in Anerkennung seiner Verdienste für die Forschung und die Lehre auf dem Gebiet der Phy- siologie zum Ehrenmitglied der

Chiffre F-6: Für seinen Sohn, 13 Jahre, sucht französischer Arzt Ferienplatz in deutscher Arztfamilie im Juli 1980. Chiffre F-7: Französischer Arzt sucht für seine

In Würdigung seiner langjährigen Verdienste um die deutsche Ärzte- schaft, vor allem um den Auf- und Ausbau berufsständischer Versor- gungseinrichtungen und Versiche- rungen,

Frau Lutz hat sich als Mitarbeiterin der Bezirksärztekammer Nordbaden in 35 Jahren ihrer Berufstätigkeit für die Anliegen der Ärzteschaft einge- setzt.. Frau Lutz beendete ihre