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Wirkstoff: Diclofenac Antirheumatikurn,Antiphlogistikum
denten Konfrontierten ste- hen angesichts solcher Visio- nen allerdings die Haare zu Berge: Quo vadis, Medizin- studium?
Dr. päd. Dipl.-rer. soc.
Ulrich Stößel, Abteilung für Medizinische Soziologie der Universität Freiburg, Stefan- Meier-Str. 17, 7800 Freiburg
VERGLEICHSLISTEN
Zu dem Beitrag „Klinik-Ver- gleichslisten sind unpraktikabel, BÄK und KBV fordern ersatzlose Streichung" aus Heft 40/1988:
Süß
Die erheblichen Beden- ken der BÄK wie auch der KBV hinsichtlich der „Kli- nikvergleichslisten" halte ich für unangebracht und falsch.
Die Verantwortlichen, die die sogenannte „Klinikver- gleichsliste" empfehlen, ha- ben hier einen der wenigen Punkte aufgezeigt, in wel- chem im Gesundheitsbereich wirklich gespart werden kann: nämlich im Kranken- hausbereich.
Für Routineeingriffe gibt es keinen qualitativen Unter- schied in Deutschland. Wer dies behauptet, disqualifiziert die Ärzteschaft und sich selbst.
Die „Ökonomischen Kri- terien", kurz der Preis ist entscheidend. Kostet ein Acht-Tage-Blinddarm in ei- nem 300-DM/Tag-Kranken- haus 2400 DM, so belaufen sich die Kosten eben in einem 150-DM-Haus nur auf 1200 DM. Auch eine Gebärmut- terausschabung (fünf Tage)
in einem Hauptkrankenhaus kostet die Krankenkasse bei 290 DM/Tag 1450 DM. In ei- nem Krankenhaus mit 140 DM/Tag belaufen sich die Kosten eben nur auf 700 DM.
Hier kann doch mit Recht ge- spart werden.
Es ist zwar süß, wenn sich die BÄK und die KBV für Patientenrechte stark ma- chen — eigentlich sollten sich die BÄK und die KBV aber für uns Ärzte einsetzen.
Patienten werden ausrei- chend von ihren Krankenkas- sen und ihren gewählten Poli- tikern vertreten. Es ist nicht notwendig, daß die BÄK und die KBV sich auch noch um die Krankenhäuser küm- mern, als ob diese zu einfältig wären, sich selbst zu verteidi- gen. Die BÄK und die KBV sollten sich intensiv für die
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niedergelassene Ärzteschaft einsetzen.
Dr. med. K. U. Ebner, Stadtfeldstraße 50, 8360 Deg-
gendorf ❑
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1 Retardkps. enthält Diclofenac-Natrium 100 mg. Supp.: enthält Diclofenac-Natrium 50 mg/100 mg. Amp.: 1 Amp. (3 ml) enthält Diclofenac-Natrium 75 mg. Anw.: Entzündliche, degenerative und extraartikuläre rheumatische Erkrankungen. Nichtrheumatische Entzündungs- und Schwellungszustände. Gegenanz.: Magen-Darm-Ulcera. Letzte 3 Monate der Schwangerschaft.
Nebenw.: Gastrointestinale Störungen. Überempfindlichkeitsreaktionen. Störungen der Hämatopoese, Kopfschmerzen, Schwindel. Leberschäden, Natrium- und Wasserretention.
Wechselw.: Lithiumpräparate. Handelsformen und Preise: duravolten ® 25: 20 Tbl. (N1) DM 5,45, 50 Tbl. (N2) DM 11,30, 100 Tbl. (N3) DM 18,90; duravolten ® 50: 20 Tbl. (N1) DM 7,95, 50 Tbl. (N2) DM 18,80, 100 Tbl. (N3) DM 33,—; duravolten ® retard: 20 Kps. (N1) DM 13,20, 50 Kps. (N2) DM 28,80,100 Kps. (N3) DM 55,50; duravolten ® 50:10 Supp. DM 5;45, 50 Supp.
DM 25,—; duravolten ® 100:10 Supp. DM 9,50, 50 Supp. DM 40,95; duravolten ® : 1 Amp. DM 2,90,3 Amp. DM 5,30,30 Amp. DM 21,55. Weitere Angaben: s. wiss. Unterlagen bzw. Packungs- beilagen. durachemie GmbH & Co. KG, Bürgermeister-Seidl-Str. 7, 8190 Wolfratshausen.
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Dt. Ärztebl. 85, Heft 46, 17. November 1988 (15) A-3219