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Archiv "Almuth + Werner Huth: Handbuch der Meditation" (07.02.1991)

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LEGENDÄRE STÄTTEN

DER MENSCHHEIT

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nützliche Hilfe für die Differential- Diagnose

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Orthostatische Dysregulationen und ihre Begleit- symptome indi- viduell therapie- ren - immer unter Festbetrag

DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT ,HBESPRECHUNGE

James Harpur, Jennifer Westwood: Legendäre Stätten der Menschheit, Deutsch von Ingrid Hampel, Verlag Her- der, Freiburg/Basel/Wien, 1990, 28,8 x 22,8 cm, 240 Sei- ten, 270 teils farbige Abbil- dungen, eine Übersichts- und 37 Detailkarten, gebunden, 68 DM

Es gibt Namen, die uns schon seit Jugendtagen an Ge- heimnisse erinnern. Der Ara- rat etwa, wegen der geheimnis- vollen Arche Noah; der Gan- ges als Opfer- und Todesstätte der Hindus; die versunkene In- sel Atlantis; oder die nebelver- hangenen Steinkreise von Stonehenge; die Zuflucht der Inka, Machu Picchu.

Es war eine sehr gute Idee, solche geheimnisumwit- terten Stätten in einem Buch mit Texten und vielen Bildern vorzustellen. Insgesamt 37 solcher sagenumwobener Or- te und Landschaften sind hier

versammelt Selbstverständ- lich weisen die Autoren auf das Legendäre hin, aber sie sind auch Kinder unserer Zeit und gehen den Geheimnissen auch rational nach. Die Bil- der freilich wecken wiederum jene Assoziationen aus Ju- gendtagen. NJ

Almuth + Werner Huth:

Handbuch der Meditati- on, Kösel-Verlag, München, 1990, 285 Seiten, gebunden, 39,80 DM

Die Autoren — Nervenärz- te und Psychoanalytiker in München — haben ihr praxis- orientiertes Anleitungsbuch

„Meditation — Weg zur ei- genen Mitte" nunmehr er- gänzt durch das vorliegende

„Handbuch der Meditation".

Hier wird der — durchaus ge- glückte — Versuch unternom- men, dem Mitteleuropäer das universale Phänomen der Meditation als Weg zur Be- wußtseinserweiterung und Selbsterfahrung näherzubrin- gen. Der Leser wird mit der spontanen und der gelenkten Meditation bekannt gemacht, mit den Stufenfolgen Kon- zentration — Kontemplation — Erleuchtungserfahrung, mit der Rolle des Meditations- meisters und der meditativen

Gemeinschaft, mit der Initia- tion und mit spirituellen Kri- sen auf dem oft mühevollen Weg. In straffer Form, jedoch leicht lesbar, wird das schwie- rige Thema von seinen ver- schiedenen Aspekten her ausgeleuchtet, an einigen Stellen werden Berührungs- punkte mit der Psychoanalyse aufgezeigt. Das Buch wendet sich an alle Meditations-In- teressierten, an Psychothera- peuten und Seelsorger.

Wolfgang Schweizer, Neuenmarkt

Otto Apelt et al. (Hrsg.):

Platon, Sämtliche Dialoge, Felix Meiner Verlag, Ham- burg, 1988, 4512 Seiten, ein- malige limitierte Auflage, 7 Bände in Kassette, 98 DM

Für jeden geistig interes- sierten Menschen sind die Platon-Dialoge unerläßlich, handelt es sich doch nicht nur um einen unserer größten

Rentschler

DET MS° retard Zusammensetzung: 1 Kapsel enthält 2,5 mg Dihydroergotaminmesilat. Indikationen: Hypotoner Symptomenkomplex - orthostatische Kreislauf- störungen, Migräneprophylaxe - Intervallbehandlung bei normo- bzw. hypotoner Ausgangslage, Migräneanfälle, vaskuläre Kopfschmerzen. Kontraindikationen: Bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße, peripheren arteriellen Gefäßerkrankungen, schweren Leber- und Nierenerkrankungen, Bluthochdruck und Überempfindlich- keit gegen Mutterkornalkaloide ist strengste Indikationsstellung erforderlich. Besonderer Hinweis: In der Schwangerschaft kann bei Kreislaufregulationsstörun- gen mit niedriger Blutdrucklage die Behandlung mit DET MS® unter strenger Indikationsstellung ab dem 4. Monat angezeigt sein. Nebenwirkungen: Zu Behand- lungsbeginn gelegentlich Übelkeit, Erbrechen, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Symptome, die sich oft mit dem zu behandelnden Krankheitsbild überschneiden.

Selten allergische Hautreaktionen (Jucken, Ödeme). Warnhinweis: Bei zu langer und zu hoch dosierter Anwendung, insbesondere der DET MS ® Injektionslösung, kann es bei individueller Überempfindlichkeit zu Taubheitsgefühl in Fingern und Zehen oder Kältegefühl in Händen und Füßen sowie zu Muskelschmerzen in Armen und Beinen kommen. Das Präparat ist dann abzusetzen. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Bei gleichzeitiger Anwendung von DET MS° und Oleandomy- cin, Erythromycin, Doxycyclin, Tetracyclin-HCI und Dopamin kann es in sehr seltenen Fällen zum Auftreten der unter dem Warnhinweis beschriebenen Nebenwir- kungen kommen. Nitroglycerin kann den Effekt von DET MS° auf den systolischen Blutdruck im Stehen verstärken. Handelsformen und Preise: OP mit 20 Kapseln (N1) DM 13,05; OP mit 50 Kapseln (N2) DM 27,38; OP mit 100 Kapseln (N3) DM 47,96; Anstaltspackung. Weitere Handelsformen: DET MS® Tropflösung, DET MS° Tabletten, DET MS ® Ampullen, DET MS° spezial. (Stand 6/1990). Dr. Rentschler Arzneimittel GmbH & Co. 7958 Laupheim.

Dt. Ärztebl. 88, Heft 6, 7. Februar 1991 (89) A-419

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Leu ona Bäder

machen mobil

seit ca. 60 Jahren

Leukond- Rheuma-

Bad N

im subakuten Stadium rheumatischer Erkrankungen.

Indikationen: Zur balneologi- schen Therapie rheumatischer Erkrankungen wie: Subakutes rheumatisches Fieber, Gelenk- entzündungen bei Infektionen (Infektarthritis) sowie im subaku- ten Stadium einer primär chroni- schen Polyarthritis; ferner akute rheumatische VVirbelsäulenbe- schwerden (besonders Lumbal- und Zervikalsyndrom), Weich- teilrheumatismus. Kontraindika- tionen: Leukona"-Rheuma-Bad N soll nicht angewendet werden bei größeren Hautverletzungen und akuten Hautkrankheiten, schweren, fieberhaften und in- fektiösen Erkrankungen, Herzin- suffizienz, Hypertonie und Über- empfindlichkeit gegen etheri- sche Öle. Nicht bei Säuglingen und Kleinkindern anwenden. Ei- ne Verwendung in der Schwan- gerschaft, besonders in den letzten 3 Monaten, ist nicht zu empfehlen. Packungsgrößen und Preise: 200 ml (7 Vollbäder) DM 16,95. 1000 ml DM 59,90 incl. MwSt.

Kassenerstattungsfähig, nur in Apotheken erhältlich.

Dr. Atzinger 83 90 Passau

Philosophen des Abendlan- des, sondern auch um seine fortwährende Wirkung in ei- ner Grundanschauung der Philosophie, dem sogenann- ten „Platonismus". Der Mei- ner-Verlag hat 1911 bei sei- ner Gründung die ersten Dia- loge herausgegeben, die in- zwischen mit einigen Ergän- zungen von Hildebrandt, Rit- ter und Schneider, von Apelt vollständig übersetzt, in ei- nem siebenbändigen Werk vorliegen.

In meiner persönlichen Sicht handelt es sich um die beste Platon-Übersetzung (und ich kenne viele). Gerade für den philosophisch weni- ger Gebildeten, zum Beispiel den Arzt, ist diese Ausgabe besonders wertvoll: Sie ist nicht nur vollständig, sondern von einem Könner übersetzt, mit Einleitungen versehen und enthält zu jedem Dialog die wertvollen Kommentare und (im 7. Band) ein Gesamt- register. Obwohl hier im Un- terschied zu anderen Ausga- ben nicht scharf differenziert wird, kann man davon ausge- hen, daß nur die sogenannten echten oder vermutlich ech- ten Dialoge wiedergegeben sind. Wer noch keine Platon- Ausgabe hat, für den ist diese hervorragende und zugleich preiswerte Ausgabe sehr zu empfehlen.

Rudolf Gross, Köln Ronald Marks: Hauter- krankungen beim älteren Menschen, Ins Deutsche übertragen von Hans J. Ster- nowsky, Deutscher Ärzte- Verlag, Köln, 1990, 282 Sei- ten, 251 farbige Abbildungen, 21 Tabellen, gebunden, 138 DM

Mit der steigenden Lebens- erwartung der Menschen in der Industrie-Gesellschaft wandelt sich auch das Kran- kengut der einzelnen Diszipli- nen der klinischen Medizin.

Für die Dermatologie gilt dies in besonderer Weise, da die Haut ja der Umwelt, in Sonder- heit den Sonnenstrahlen, in besonderer Weise gegenüber exponiert ist. Von daher er- scheint es verdienstvoll, wenn Marks dieses Thema zum Ge- A-420 (90) Dt. Ärztebl. 88,

genstand einer eigenen Mono- graphie macht. Besonderes In- teresse kommt dabei den aus- führlichen Kapiteln über Phy- siologie und Pathophysiologie der Haut im Alter sowie über die Therapie der Hauterkran- kungen beim alten Menschen zu. Aber auch in den übrigen Kapiteln wird stets das Beson- dere der einzelnen Hauter- krankungen im höheren Alter herausgearbeitet, nicht zuletzt

— soweit möglich — durch ein- schlägiges eindrucksvolles Bildmaterial. Von daher dürf- te das Werk gerade auch für Nicht-Dermatologen von gro- ßem Interesse sein, fällt es ih- nen doch fraglich noch schwe- rer, altersbedingte bezie- hungsweise alterstypische Mo- difikationen einzelner Haut- erkrankungen richtig einzu- schätzen. Das Werk stellt da- her fraglos eine Bereicherung dar, auch wenn die deutsche Ausgabe leider kleinere Män- gel aufweist (zum Beispiel Morphöa, Seite 136, Riesen- komedon, Seite 33).

In einer weiteren Auflage sollte darüber hinaus viel- leicht verstärkt auf in Deutschland verbreitete The- rapieverfahren eingegangen werden, etwa die Anwendung harnstoffhaltiger Salben bei trockener Altershaut.

Hans-Christian Korting, München

Von Geheimnissen und Wundern des Caesarius von Heisterbach, Ein Lesebuch von Helmut Herles, Bouvier- Verlag, Bonn, 1990, 330 Sei- ten, gebunden, 38 DM

„Wenn ich alles erzählen wollte, was zu meiner Zeit Wunder war, das heißt, gegen den gewohnten Lauf sich zu- getragen hat, mir würde eher die Zeit fehlen als der Stoff."

So hat Caesarius von Heister- bach, dessen 750. Todestag in diesem Jahr gewürdigt wurde, seinen „Dialogus Magnus Vi- sionum atque Miraculorum", seinen großen Dialog von den Visionen und Wundern, selbst charakterisiert. Es sind geheimnisvolle und realisti- sche, fromme und drastische Exempel von Sündern und Narren, Heiligen und Dämo- Heft 6, 7. Februar 1991

nen, den Großen und den Kleinen, Mönchen und Rit- tern, Vaganten und Bauern.

Es ist auf den ersten Blick ei- ne ferne Welt, und doch er- kennt sich manchmal der mo- derne Mensch plötzlich in ihr wieder. Von der Stoffülle her

— sie reicht vom Volksglauben bis zur Volksmedizin, von der klassischen Mythologie bis zur Volkskunde — ist Caesa- rius ein Grimmelshausen und ein Umberto Eco des Mittel- alters. Helmut Herles, Korre- spondent der F.A.Z. in Bonn, geht mit „Ortsbesichtigun- gen" die zisterziensischen Wege nach, die diesen Re- formorden des Bernhard von Clairvaux aus Frankreich in die Tiefe Deutschlands führ- ten. In diesem Fall nach Hirn- merod in der Eifel über Hei- sterbach im Siebengebirge nach Marienstatt im Wester- wald. Andere zisterziensische Wege führen noch weiter in den Osten.

Vor der Übersetzung ei- ner Auswahl aus den 12 Bü- chern des Dialogs zwischen einem Mönch und seinem Novizen interpretiert Herles das Werk des Caesarius und führt „Wege durch das Wun- derbuch". Er will ein Lese- buch vorlegen, diesen zur Zeit nicht auf dem Bücher- markt vorhandenen Stoff wie- der zugänglich machen und damit der Wissenschaft den Anstoß für eine historisch kri- tische Ausgabe des lateini- schen Textes geben. Das Wunderbuch des Caesarius hätte es verdient, ein Volks- buch der Deutschen zu wer- den. Das Werk wurde jetzt beim Fest des 750. Todesta- ges des Caesarius im Kloster Heisterbach vor einem zahl- reichen Publikum in Anwe- senheit des Apostolischen Nuntius in Bonn, Uhac, vor- gestellt. Der Autor überreich- te ihm und dem Vorsitzenden der Stiftung Abtei Heister- bach, Pfarrer Kalckert, zwei Andruckexemplare. Die er- sten hundert Bücher waren sofort verkauft. Der Buch- händler hätte mehr mitbrin- gen können. Herles: „Ich hof- fe, das ist ein gutes Omen."

Stefan Gräf, Bonn

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