Jeder, der überhaupt gehen kann, kann auch Langlauf lernen"
Foto: Govt. of Alberte
Wintersport in der Gruppe Foto: Govt. of Alberta
Kilometern Länge. Nur eines kann man im Winter in die- sem Gebiet nicht tun, näm- lich die längste Sommerrodel- bahn der Welt benutzen (Verkehrsamt, A-6870 Bezau, Tel: 0043/5514/2295).
Ein Stückchen höher in den Bregenzerwald hinein er- streckt sich das nur 300 Ein- wohner zählende Dörfchen Damüls bis auf 2000 Meter Höhe. Es hat wiederum An- schluß an den Nachbarort Fa- schina mit einem gemeinsa- men Skipaß, der für rund 40 Kilometer präparierte Pisten und zwölf Liftanlagen gilt.
Langlaufen ist nur in Damüls möglich (Verkehrsverein, A-6884 Damüls, Tel:
0043/5510/253).
Gosau am Dachstein ist leicht auf der Tauernauto- bahn über Salzburg zu errei- chen. Die dortige Skiregion Dachstein-West ist erst seit den 70er Jahren entstanden.
Eine Seilbahn, zwei Sessel- bahnen und 30 Liftanlagen mit gemeinsamem Skipaß führen zu mehr als 60 Kilo- meter Abfahrten. Die dop- pelspurigen Langlaufloipen bilden zwei Rundkurse von je zehn und einen Rundkurs von zwanzig Kilometer Länge, ferner gibt es eine Waldloipe, auf der man sogar der Wild- fütterung zusehen kann. Hin- zu kommen unter anderem eine beleuchtete Rodelbahn und kilometerlange geräumte Spazierwege (Verkehrsver- band, A-4824 Gosau, Tel:
0043/6136/295).
Ebenfalls nur etwa 140 Ki- lometer von München liegen Lofer und St. Martin weit auseinandergezogen am Fuß des Skigebietes Loferer Alm mit einer Durchschnittshöhe von 1600 Metern. Eine Gon- delbahn, eine Doppelsessel- bahn und zehn Schlepplifte
erschließen die verschiede- nen Abfahrten oder die Höhenloipe, man kann aber auch im Tal insgesamt 30 Ki- lometer weit langlaufen oder skiwandern, auch mit Füh- rung. Viele der insgesamt 4200 Gästebetten befinden sich in Privatpensionen oder Ferienwohnungen und -häu- sern (Fremdenverkehrsver- band, A-5090 Lofer, Tel:
0043/6588/322).
In Heiligenblut am Fuß des Großglockner hat man den Zugang zum neuen Ski- gebiet Fleißalm einmal ohne Lifte und Drähte erschließen können; man hat nämlich ei- ne Gondelbahn in einen 1,5 Kilometer langen alten Was- serleitungsstollen eingebaut.
Anschließend führen zwei Schlepplifte bis auf fast 3000 Meter Höhe zu den Pisten, neben denen jedoch ausge- dehnte unverspurte Tief- schneehänge zur Verfügung stehen, die auch für Tief- schnee-Neulinge geeignet sind. Insgesamt gibt es um Heiligenblut 55 Kilometer präparierte Pisten, drei Lang- laufloipen, 30 Kilometer ge- räumte Wanderwege, Rodel- wege, Eislaufplatz und zu be- stimmten Zeiten Sonderange- bote mit Vorzugspreisen (Fremdenverkehrsverband, A-9844 Heiligenblut, Tel:
0043/4824/2001). EB
mehr als einstündiger An- fahrt mit dem Bus erreicht wird. Je nach dem persön- lichen Können werden die Teilnehmer in Gruppen ein- geteilt, die dann im jeweiligen Skigebiet die leichten oder schweren Pisten befahren oder auch von ortskundigen Skilehrern auf extremen Tou- ren oder über Tiefschneehän- ge geführt werden. So kann man in einer Woche vier bis sechs unterschiedliche Skige- biete kennenlernen. Auf- grund ihrer Erfahrungen bie- ten die Stuttgarter Skischule Kiedaisch und der Sportreise- veranstalter Ski-Tennis-Inter- national gemeinsam Skisafa- ris in bekannten Zentren in Frankreich, Tirol-Arlberg und in der Zentralschweiz an (STI + Kiedaisch Sportrei- sen, Königstr. 42, 7000 Stutt- gart 1). EB
Nicht nur für Könner: Skisafari
Als neue Urlaubsform er- freut sich die Skisafari seit ei- nigen Jahren steigender Be- liebtheit. Dabei wird von ei- nem zentral gelegenen Ur- laubsort aus jeden Tag ein neues attraktives Skigebiet besucht, das meist in nicht
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Dt. Ärztebl. 86, Heft 41, 12. Oktober 1989 (109) A-3013