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Archiv "Medizin und Soziales" (17.09.1986)

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Medizin und Soziales

Wie geht's? Gesundheits- tips bei RTL plus. „Saft gibt Kraft". Welche Pflanzen- säfte Sie trinken sollten, wenn Sie natürlich gesund bleiben wollen. RTL plus, 19. September, 18.05 Uhr.

„Argumente". Eine Sen- dung für Hörer, die mitre- den wollen (Frankfurt 15 56 86). Alte Menschen im Heim: Wieviel Selbstän- digkeit brauchen sie? Hes- sischer Rundfunk, 1. Pro- gramm, 20. September, 10.05 Uhr.

Wissenschaft im Ge- spräch. Aus Anlaß der 600-Jahr-Feier der Univer- sität Heidelberg. Wirkun- gen und Nachwirkungen.

Medizin im Dienste der Krankheit — Von der Kathe- derweisheit zu praktischer Medizin. Süddeutscher Rundfunk, 2. Programm, 20. September, 17 Uhr.

Kindheit unter der Glas- glocke. Ein asthmakrankes Kind in der Familie. Drittes Fernsehen Nord, 21. Sep- tember, 16 Uhr.

Tagung der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Ärzte. Eine halbe Stunde Kongreßbericht aus München. Deutsch- landfunk, 22. September, 21.30 Uhr.

Abendstudio aus Baden- Baden. Patient in der Ver- teidigung. Die soziale Di- mension der Medizin. Stu- diowelle Saar, 23. Septem- ber, 20.30 Uhr.

Zivilschutz in Bonn

„V-Fall" nennen die Exper- ten die Situation, in der die politische Verantwortung auf ein Notparlament über- gehen, geheime Katastro- phenpläne in Kraft treten würden und die Bevölke- rung mit Sirenen aufgefor-

dert würde, sich in die nächsten Schutzräume zu begeben. Aber: Wie viele gibt es davon? Welchen Schutz für wie viele bieten sie? Wer entscheidet über das Recht auf einen Platz im Schutzraum? Gäbe es eine ärztliche Versorgung?

Oder ist jeder Gedanke dar- an so absurd, daß jede Vor- sorge zur Verharmlosung wird? Fragen zum Ernstfall am Beispiel der Großstadt Bonn werden in einer Sen- dung am 22. September im Dritten Fernsehen West um 22.15 Uhr gestellt (und hoffentlich beantwortet).

Gespräch zwischen den Generationen

Vor 40 Jahren, am 1. Okto- ber 1946, sprach der Inter- nationale Militärgerichts- hof in Nürnberg im soge- nannten „Hauptprozeß"

die Urteile; eine ganze Rei- he von Nachfolgeprozes- sen schloß sich an: Todes- urteile, langjährige Haft- strafen und einige Frei- sprüche für die deutschen Angeklagten. Der Streit darüber, ob dies faire Pro- zesse mit gerechten Urtei- len waren oder ob militäri- sche Sieger Willkürjustiz praktizierten, ist bis heute nicht zur Ruhe gekommen.

Einer der prominentesten Zweifler, Dr. Alfred Seidl, ehemaliger bayerischer In- nenminister, davor Justiz- Staatssekretär, hat in Nürn- berg als junger Anwalt eini- ge der Hauptangeklagten, darunter Rudolf Hess, ver- teidigt. In der Sendung

„Nachdenken über Nürn- berg" im ZDF am 21. Sep- tember um 23.05 Uhr soll Dr. Seidl mit dem jungen Berliner Historiker und Pu- blizisten Jörg Friedrich, der sich seit Jahren mit den Nürnberger Prozessen be- schäftigt, konfrontiert wer- den. Auch für Friedrich ha- ben die Prozesse Aspekte, zu denen Fragen offenblie- ben, allerdings in einem anderen Sinn als für Alfred

Seidl. ❑

Zum Auftakt der diesjährigen „Suchtwoche im ZDF", die in der Zeit vom 28. September bis 2. Oktober den Zuschauern eine Schwerpunkt-Information zum Thema Drogen und Sucht geben will, ist am 21. September um 21.30 Uhr der Spielfilm „Süchtig"

zu sehen. Das hier wiedergegebene Foto zeigt, wie Michael Kö- nig den drogensüchtigen Zeitungsjournalisten Paul während der akuten Entzugsphase darstellt Foto: ZDF

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

HÖRFUNK UND FERNSEHEN

Zusammensetzung: 1,2 g Pulver (= 1 Teelöffel) enthalten: Trockenextrakt aus Birkenblättern (5:1)130 mg, Trockenextrakt aus Orthosiphonblättern (5:1) 70 mg, Wacholderbeeröl (mikrover- kapselt) 4 mg, Fenchelöl (mikroverkapselt) 6 mg. Anwendungsgebiete: Zur Durchspülungs- therapie der Harnwege als begleitende Behandlung bei bakteriellen, entzündlichen und krampfartigen Erkrankungen- wie Nieren- und Nierenbeckenentzündung, Harnröhrenentzün- dung, Harnblasenentzündung; Nierengrieß. Gegenanzeigen und Anwendungsbeschrän- kungen: Nierentee 2000 soll bei schwerer Einschränkung der Nierentätigkeit nicht angewendet werden, es sei denn, daß der Arzt es ausdrücklich verordnet hat. Nebenwirkungen: Bislang nicht bekannt Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Bislang nicht bekannt. Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet: tagsüber mehrmals bis zu stündlich einmal jeweils eine Tasse Nierentee 2000 trinken. Zubereitung :1 Teelöffel Pulver unter Umrühren mit heißem Wasser übergießen und nach Belieben süßen. Hinweise: Bei Einnahme weiterer Medikamente: Nierentee 2000 kann zusammen mit Antibiotika und Chemotherapeutika ein- genommen werden. Für Diabetiker:1 Teelöffel Nierentee 2000 enthält ca. 0,9 g Kohlenhydrate entsprechend 0,075 BE. Bei Zöliakie oder heimischer Sprue (Unverträglichkeit von Kleber- eiweiß): Nierentee 2000 ist glutenfrei. Für Patienten mit Ödemen infolge von Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen: Die aufgenommene Menge Nierentee 2000 soll bei ihrer Flüssigkeitsbilanz berücksichtigt werden. Darreichungsform und Packungsgrößen: Pak- kung mit 60 g Pulver, ausreichend für ca. 50 Tassen, DM 12,95, Packung mit 120 g (2 x 60 g) Pul- ver, ausreichend für ca. 100 Tassen, DM 23,70,

Anstaltspackung. Stand: Februar 1986

Ausgabe A 83. Jahrgang Heft 38 vom 17. September 1986 (75) 2559

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