Therapiekompaß
Wege zur Gesundheit ohne Medikamente Von U. Stocksmeier
2. überarbeitete Auflage 1986, 446 Seiten, 96 Abbildungen in 98 Einzeldarstellungen, gebunden, DM 64,— ISBN 3-7691-0078-6
Der Therapiekompaß ist konzipiert als Lehr- und Lernbuch für alle jene ärztlichen und nichtärztli- chen Therapeuten, die sich genau über nichtmedi- kamentöse Therapie unterrichten müssen und wol- len. In seiner nunmehr 2. Auflage ist er noch mehr zu einem Handbuch geworden, welches auch als Nachschlagewerk genutzt werden sollte.
Es werden von ausgesuchten Spezialisten der ver- schiedenen Disziplinen alle wichtigen Bereiche abgehandelt: Physikalische Therapie, Autogenes Training, Hypnose, Gruppentherapie, Verhaltens- therapie, Yoga, Gymnastik, Aufbau und Leitung von Herzgruppen und „Aktiv- und Fitgruppen", Ernährungsberatung, Nachbetreuung von Herzin- farktpatienten, Suchtbehandlung ohne Medika- mente usw.
Der Mensch
zwischen Harmonie und Chaos
Wegweiser durch den Alltag Von W. Birkmayer
Vorwort zur 5. Auflage von K. Steyrer 5. überarbeitete Auflage 1986, 222 Seiten, gebunden, DM 39,80 ISBN 3-7691-0128-6
Als Psychiater, Neurologe und Neurochemiker möchte der Autor seine wissenschaftlichen For- schungsergebnisse und Erfahrungen weitergeben, um möglichst vielen Menschen zu helfen, in einem harmonischen Verhältnis mit ihrer Umwelt zu le- ben, was ja die Voraussetzung für eine körperli- che, geistige und seelische Gesunderhaltung dar- stellt.
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HÖRFUNK UND FERNSEHEN
Teletraining
„Teletraining" heißen im Bonner Jargon Spezialkur- se für Politiker, die lernen wollen, sich (und ihre Poli- tik) im Fernsehen mög- lichst überzeugend darzu- stellen — im geheimen, na- türlich, aber jeder weiß Be- scheid. Im Bundestag wird kein Hehl daraus gemacht, daß mancher Debattenbei- trag viel mehr für die Fern- sehübertragung bestimmt ist als für die Abgeordne- ten im Plenarsaal. Viele Po- litiker halten nun einmal das Fernsehen für das wichtigste aller Medien — der kritische Beobachter wird dem hinzufügen: Man- che Fernsehjournalisten glauben das inzwischen auch. Für eine Reportage
„Wer umarmt wen?" (ARD, 20. März, 20.15 Uhr) hat Fe- lix Kuballa Politiker und Fernsehleute zu diesem Thema befragt.
Das Totenreich
Für seinen Roman „Das Totenreich" über die ge- sellschaftspolitische Unter- gangsstimmung in Däne- mark um die Jahrhundert- wende erhielt der Däne Henrik Pontoppidan im Jahre 1917 den Nobelpreis für Literatur. Nach einem Drehbuch von Herbert As- modi hat der WDR zusam- men mit Danmarks Radio den Roman zu einem zwei- teiligen Fernsehspiel verar- beiten lassen. Die österrei- chische Regisseurin Karin
Brandauer — die vor etwa zwei Jahren ein ähnliches Thema nach Arthur Schnitzlers „Der Weg ins Freie" inszenierte — hat sich an Gemälden von Ed- vard Munch orientiert und die Musik von dem norwe- gischen Saxophonisten Jan Gaborek schreiben las- sen (ARD, 19. und 23. März, 20.15 Uhr).
Medizin und Soziales
Mosaik. Entmündigung — Entwürdigung. Eine Re- form ist überfällig. ZDF, 16.
März, 11.15 Uhr.
Lebendige Wissenschaft.
Durchblutungsstörungen — unvermeidbares Risiko?
Süddeutscher Rundfunk, 1. Programm, 16. März, 10.40 Uhr.
Hilferufe. Wege aus der Krise. Panik auf der Straße.
Drittes Fernsehen West, 17. März, 20.45 Uhr.
Medizin-Magazin. Rat- schläge zur Gesundheit.
„Gesund leben — gesund bleiben" — „Präventa 86".
Drittes Fernsehen West, 17. März, 21.45 Uhr.
Macht unsere Luft die Kin- der krank? Neue wissen- schaftliche Ergebnisse über die Ursachen von Atemwegserkrankungen.
Deutschlandfunk, 18.
März, 14.10 Uhr.
Gezeichnet fürs Leben.
Das Stigma der Folter. Drit- tes Fernsehen West, 18.
März, 21.45 Uhr.
Die ARD sendet am 16. März um 20.15 Uhr den US-Spielfilm
„Ist das nicht mein Leben?".
Richard Drey- fuss spielt ei- nen querschnitt- gelähmten Bild- hauer, der für sein Recht zu sterben kämpft
Foto: ARD
1986 (119) 749 Straße
Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten
Datum, Unterschrift
83. Jahrgang Heft 11 vom 12. März