lich stimmt, wird von unseren Re- dakteuren sprachlich weiterbearbei- tet.
Auswahlkriterien Unser Idealbeitrag ist interes- sant, original, thematisch wichtig, für Generalisten relevant und von me- thodologisch hoher Qualität. Bei den Originalbeiträgen legen wir Wert auf die unmittelbare klinische Relevanz.
Nach diesen Kriterien wird jeder Ar- tikel von mindestens zwei Fachredak- teuren, gegebenenfalls mit Hilfe von einem oder mehreren Gutachtern, beurteilt. „Original papers“ sollten maximal 2 000 Wörter lang sein, ma- ximal 6 Tabellen oder Illustrationen und maximal 24 Literaturangaben enthalten. Sie sollten Originalfor- schung auf eine dem Leser einer me- dizinischen Allgemeinzeitschrift zu- gängliche Art und Weise vermitteln.
Genauere Vorschriften können in un- seren Richtlinien für Autoren (instruc- tions to authors) in der BMJ-Ausgabe vom 4. Januar 1997 nachgelesen oder bei uns angefordert werden.
Nachstehend eine Übersicht über einige Rubriken im BMJ:
„Short Reports“ sind kurze wis- senschaftliche Originalberichte von maximal 400 Wörtern, einer Tabelle und fünf Referenzen.
„Education and Debate“-Artikel werden zum Teil von uns bestellt. Un- aufgeforderte Berichte bis zu 2 000 Wörter sind aber auch willkommen und werden von einem externen Gut-
achter beurteilt. Dazu gehören sowohl wissenschaftliche Review-Artikel als auch Beiträge, die breitere gesund- heitsrelevante Themen betreffen.
„Editorials“werden meistens be- stellt, aber unaufgeforderte Beiträge von etwa 800 Wörtern werden auch erwogen und einem externen Gutach- ter zugeschickt.
„Lessons of the week“sind mei- stens Kasuistika, die eine allgemeine Leserschaft auf ein potentielles klini-
sches Problem hinweisen, das als eine allgemeingültige „Lehre“ dienen könnte. Sie sind meistens kürzer als 1 200 Wörter und sollen in einem ein- zigen Satz ihre Hauptnachricht zu- sammenfassen.
„Letters to the editor“sind bei uns überwiegend Briefe, die sich auf Arti- kel beziehen, die bei uns erschienen sind. Sie sollten nicht mehr als 400 Wörter lang sein.
„Drug points“ ist unser Forum für die Erläuterung ungewöhnlicher oder unbekannter Reaktionen im Zu- sammenhang mit Medikamenten.
Die gewünschte Maximallänge be- trägt 600 Wörter und fünf Literatur- angaben.
„Personal view“ gibt die Mög- lichkeit, in etwa 1 000 Wörtern Freu- de, Angst, Hoffnung, Groll oder Empörung zu irgendeinem Thema Raum zu geben – natürlich im Rah- men der Medizin, großzügig definiert.
„Medicine and the media“bietet eine Möglichkeit, Medienpräsentatio- nen von gesundheitsrelevanten The- men zu besprechen. Darunter fallen Rezensionen von Fernsehsendungen oder von Diskussionen.
„Obituaries.“Entgegen dem Ein- druck, der bei der Lektüre der „Nach- rufe“ unserer Zeitschrift entstehen könnte, sind wir uns bewußt, daß nicht nur britische Ärzte sterben.
Weitere Angaben erhalten Sie in unseren Hinweisen für Autoren. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!
Sandra Goldbeck-Wood, Cambridge
A-1180
P O L I T I K AKTUELL
(24) Deutsches Ärzteblatt 94,Heft 18, 2. Mai 1997 Tabelle
BMJ-Beiträge (Jahresdurchschnitt der letzten 5 Jahre)
Herkunfts- Einge- davon ver- land reicht öffentlicht (in %)
Groß- 3 179 18
britannien
Niederlande 125 12
USA 96 15
Schweden 76 12
Italien 69 10
Frankreich 63 10
Finnland 61 13
Dänemark 60 15
Schweiz 34 16
Irland (Eire) 32 11
Deutschland 31 10
Spanien 25 6
Belgien 19 7
Norwegen 30 17
Osteuropa 4 5
Kanada 32 15
4. Fachsymposium der Bundesärztekammer für ärztliche Dozenten
12. und 13. September 1997 Würzburg
– Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt-Aschaffenburg –
Asthmaschulung für Ärzte und Therapeuten Montag, 15. September, bis Freitag, 19. September 1997
im Rahmen des
4. Fortbildungsseminars der Bundesärztekammer in Würzburg
– Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt-Aschaffenburg – Auskunft: Bundesärztekammer, Dezernat Fortbildung
Postfach 41 02 20, 50862 Köln Tel 02 21/40 04-4 15, -4 16, -4 17 Fortbildungskalender
der Bundesärztekammer
Die Bundesärztekammer bietet ein freiwilliges Pro- gramm zur Qualitätssicherung ärztlicher Fortbildungskon- gresse in Form eines Fortbildungskalenders an.
Der Kalender beinhaltet: Teil A: Fortbildungsveran- staltungen, Teil B:Kurse/Praktika nach publizierten Richt- linien, Teil C: Fachkunde, Teil D:Weiterbildungskurse (Gebiete, Zusatzbezeichnungen).
Der Fortbildungskalender erscheint vierteljährlich (01.01., 01.04., 01.07. und 01.10.) und ist gegen eine Schutz- gebühr von 10 DM pro Ausgabe erhältlich bei:
Bundesärztekammer, Dezernat Fortbildung Postfach 41 02 20, 50862 Köln, Tel 02 21/40 04-4 15, -4 16, -4 17