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Fahrstunde mit den TurtlesNeue Attraktion „License to Drive“ im Movie Park Germany – Hauptgewinn für Sieger der fünf- bis sechsjährigen Sommermaler

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MITTWOCH, 31. JULI 2013 XANTEN | 31. WOCHE

UNSERE THEMEN

XANTEN

Stadtfest mit Stoff

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und Tuchmarkt

Samstagabend lockt Live- Musik zum Stadtfest auf dem Xantener Marktplatz.

Am verkaufsoffenen Sonntag darf auch auf dem Stoff- und Tuchmarkt gestöbert werden.

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Seite 11

RHEINBERG

Eine ganz besondere Fotoausstellung

Fotos von Menschen mit Mi- grationshintergrund werden in einer Ausstellung in der Stadthalle Rheinberg gezeigt.

Sie sollen interkulturelle Sen- sibilisierung vermitteln.

Seite 2

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Hohe Sprünge auf vier Rollen zeigten die Teilnehmer des Skate-Contest im Rahmen eines Jugend-Aktionstages in Sonsbeck. Junge Leute konnten auf dem Abenteuer- spielplatz an vielen Mitmachmaktionen teilnehmen und abends bei Live-Musik feiern (Bericht dazu auf Seite 20). NN-Foto: Ingeborg Maas

RHEINBERG Schützenfest und Kirmes

Vom 2. bis 10. August herrscht in Rheinberg Aus- nahmezustand. DieSt. Mi- chaelis Bruderschaft lädt zum Mitfeiern ein.

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Seite 8-9

Zu Lisas regelmä- ßigen Aufgaben gehört es, einer alten Dame, die sie schon seit langem kennt und deren Freundschaft sie sehr schätzt, behilflich zu sein. Die Dame ist schon seit langem körper- lich nicht „so gut zurecht“, wie man am Niederrhein sagt, und daher übernimmt Lisa für sie die Aufgabe, den Hausflur zu putzen. Dabei regt sie sich re- gelmäßig über die Haustür auf:

Ein Monstrum! Zwar hübsch anzusehen, aber mit den vielen Fensterchen und mit unzäh- ligen aufgesetzten und mit Rillen und Kanten versehenen Elementen ein fürchterlicher Dreckfänger. Es dauert ewig, all diese Ecken auszuwischen und die Fensterchen streifenfrei zu halten. Jedesmal, wenn Lisa wieder an der Tür verzweifelt, denkt sie: „So etwas kann nur ein Mann konstruieren, der in seinem Leben noch nie geputzt hat.“ Als die Tür jetzt wieder einmal fällig ist und Lisa nach einer Stunde wutschnaubend und kurz davor, die Axt zu nehmen, wieder in die Woh- nung der alten Dame kommt, bedankt sich diese für ihre Mühe. „Als mein Mann noch lebte, hat er sich immer mit der Tür abgeplagt. Und wissen Sie, was er dann immer sagte?“

fragt die alte Damen versonnen lächelnd. Lisa schüttelt den Kopf und ist gespannt, wie der alte Herr sich über seinen so ein „Putzmonster“ konstruie- renden Geschlechtsgenossen aufgeregt hat. „Diese Tür kann nur eine Frau entwerfen, die berufstätig ist und selbst nicht putzen muss! So etwas würde ein Mann einer Frau niemals antun!“

LISA

NIEDERRHEIN. Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Dies musste auch Ross Antony erfahren. Die ersten Versuche, mit dem Auto über den Parcours vor der New Yorker Kulisse zu fahren, ende- ten unsanft am Bordstein. Kein Wunder: „Ich bin zu groß“, rief der Musiker und Entertainer gut gelaunt und setzte leiser, aber mit einem Lachen hinzu: „Und mein Hintern ist zu dick für den Sitz.“ Über Figurprobleme muss Ross Antony sich aber keine Sor- gen machen, denn die Autos von

„Tennage Mutant Ninja Turtles – License to Drive“, der neuesten Attraktion im Movie Park Ger- many bei Bottrop-Kirchhellen, sind für Kinder gedacht. Ihnen wird seit Juli in der Welt der vier bekannten Comic-Schildkröten das Thema Verkehrserziehung nähergebracht.

Man habe die jüngsten Besu- cher stärker in den Fokus neh- men wollen, sagte Wouter Dek- kers, Geschäftsführer des Movie Parks, bei der Eröffnung der Turtles-Fahrschule: „Da hatten wir noch Nachholbedarf.“ Da- her habe man das rund 30.000 Quadratmeter

große „Nick- land“ um die neue Attrakti- on erweitert.

Eine Million Euro hat der F r e i z e i t p a r k in das 1.200 Quadratmeter

große Areal investiert. Entstan- den sind zwei Strecken: eine für Kinder mit einer Größe von 90 bis 120 Zentimetern und eine für 1,21 bis 1,40 Meter große Mäd- chen und Jungen.

Die Attraktion ist laut Dekkers

„eng an die neue Turtles-Serie

angelegt“. Die Kinder erkannten sofort die Figuren und die New Yorker Kulisse mit dem Holland Tunnel. „Und den gibt es nicht, weil ich Holländer bin, sondern weil er zur Serie gehört“, versi-

cherte Dek- kers mit einem Schmunzeln.

Während die jüngeren Fahr- schüler auf dem „Junior Parcour“ ihre Runden dre- hen können, müssen die älteren Kids auf dem

„Training Parcour“ auf Verkehrs- zeichen, Vorfahrtstraßen, Am- peln und Fußgänger-Überwege achten.

Bei Bau und Konzeption der Turtles-Fahrschule war nicht nur Nickelodeon als Movie-Park-

Partner mit im Boot, sondern auch der ADAC. Mit dem Au- tomobilclub „haben wir die In- halte rund um die altersgerechte

Verkehrserziehung abgestimmt“, sagte Dekkers. Spielerisch sollen die Kinder lernen, „Auto zu fah_

ren wie Papa und Mama“. Die

Karts fahren nicht schneller als 7 km/h, und die Kinder sind mit Dreipunktgurten gesichert. Die Eltern haben ihren Nachwuchs während der Fahrstunden stets im Blick.

Doch bevor es raus auf die Piste geht, steht noch ein Coa- ching mit Master Splinter und April, zwei weiteren Figuren aus dem Turtles-Universum, auf dem Programm. Dort lernen die Kin- der – mit einem Augenzwinkern – die wichtigsten Verkehrsregeln.

Zudem wird von jedem jungen Fahrschüler ein Foto geschossen, das später auf einen Führerschein kommt, den man am Ausgang von „License to Drive“ erwerben kann – entweder in der Optik des EU-Führerscheins oder in einer Turtles-Version. Der begabteste Sommermaler unter den Fünf- bis Sechsjährigen bekommt die Möglichkeit, in die bunte Welt der Teenage Mutant Ninja Turtles einzutauchen – kostenlos. Denn der Movie Park Germany stellt für den Sieger einen Gutschein über Eintritt und Übernachtung für vier Personen für die laufen- de Saison (bis 3. November) zur Verfügung. Und dank der Aktion

„2. Tag frei“ ist auch der Besuch im Park am Folgetag kostenlos.

Dann können der Sommerma- ler und seine Begleitung noch einmal die „License to Drive“ in Angriff nehmen.

Auch der zweite Gewinner kann sich freuen: In dieser Kate- gorie gibt es ein Kinderfahrrad, gestiftet von der Firma Lörper.

Der dritte Platz geht in diesem Fall baden – Hagebau Slooten spendiert einen Pool zum Plant- schen. Mehr über Wochenpreise, Juroren und Spielregeln finden die jungen Maler auf Seite 4

Michael Bühs

Fahrstunde mit den Turtles

Neue Attraktion „License to Drive“ im Movie Park Germany – Hauptgewinn für Sieger der fünf- bis sechsjährigen Sommermaler

Sommer Maler

Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche

Fun mit Schildkröten: Zur Eröffnung von „Teenage Mutant Ninja Turtles – License to Drive“ begrüßte Movie-Park-Chef Wouter Dekkers (2. v. l.) nicht nur die vier bekannten Comic-Figuren, sondern auch den

Sänger und Entertainer Ross Antony (3. v. r.). NN-Fotos (2): MB

Freie Fahrt: Mit den ersten Kids wagte sich auch Ross Antony auf den Turtles-Parcours.

Betreuungsgeld ab 1. August

KREIS WESEL. Ab dem 1. Au- gust kann Betreuungsgeld be- antragt werden. Anspruch auf Betreuungsgeld haben Eltern, wenn sie für ihr Kind keine früh- kindliche Förderung in öffentlich geförderten Tageseinrichtungen oder in öffentlich geförderter Kindertagespflege in Anspruch nehmen. Wichtig ist dabei der Hinweis, dass der Anspruch auf Betreuungsgeld nur für Kinder, die ab dem 1. August 2012 gebo- ren wurden, besteht. Betreuungs- geld wird ab 1.8.2013 in Höhe von 100 Euro monatlich und ab 1.8.2014 in Höhe von 150 Euro monatlich gezahlt.

Im Kreis Wesel gibt es die An- träge in den Bürgerbüros der kreisangehörigen Städte und Ge- meinden oder in der Elterngeld- stelle des Kreises Wesel.

Kreisdirektor Ralf Berensmei- er: „Der Kreis ist für alle Antrag- steller, die im Kreis Wesel woh- nen, zuständig.“ Die ausgefüllten Anträge sind beim Kreis Wesel in der Elterngeldstelle, Jülicher Straße 4, 46483 Wesel, einzurei- chen. Weitere Infos bei der El- terngeldstelle des Kreises Wesel oder im Internet unter www.

kreis-wesel.de.

Die Landesregierung hat zum Betreuungsgeld ein eigenes In- formationsangebot eingerichtet.

Fragen zur neuen Leistung kön- nen dort entweder telefonisch (0211/837 1912) oder per E-Mail (betreuungsgeld@mfkjks.nrw.

de) gestellt werden.

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Mittwoch 31. Juli 2013 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Sie dürfen gern das eine oder andere Kompliment fallen lassen.

Stier 21.04.-21.05.

Man kann Sie in dieser Woche durchaus als Kraftpaket bezeich- nen. Sie besitzen eine bemerkens- werte Vitalität. Wenn es anstrengende Arbeiten zu erledigen gibt, brauchen Sie sich nicht zurückzuhalten.

Zwilling 22.05.-21.06.

In dieser Woche nur keine falsche Zurückhaltung. Treten Sie selbstbewusst und kompetent auf. Dann wird Ihr Chef Sie auch nicht übersehen, wenn gute Jobs verteilt werden, oder bei Gehaltserhöhungen.

Krebs 22.06.-22.07.

Amor gibt sich alle Mühe, Ihnen das Lie- bes- und Beziehungs- leben zu versüßen. Doch Sie scheinen nicht sehr empfänglich für seine Botschaften zu sein. Sie sollten mit Off enheit auf den Partner zugehen.

Löwe23.07.-.23.08.

Ihr Stimmungsbaro- meter steht auf heiter, und es scheint in die- ser Woche noch zu steigen. Aufgrund Ihrer „positiven Gesinnung“ sind Sie allen Herausforderungen des Alltags also spielend gewachsen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Wenn Sie Ihren jetzt stark ausgeprägten Ehrgeiz und Ihren Fleiß ebenso gezielt wie beharrlich ein- setzen, kommen Sie schon ein gutes Stück voran. Karrierewunder sind in dieser Woche aber nicht zu erwarten.

Waage 24.09.-23.10.

Hüllen Sie sich jetzt nicht in Schweigen in der Hoff nung, dass der Partner Ihre emotionalen wie erotischen Wünsche erahnt. Springen Sie über Ihren Schatten und sprechen Sie aus, was Sie erwarten.

Skorpion 24.10.-22.11.

Tatendrang und Vitalität sind bemer- kenswert. Toben Sie sich deshalb nicht nur im Job richtig aus. Ob auf dem Tennisplatz oder dem Handballfeld: Es macht Ihnen Spaß, Ihre Kräfte im Wettkampf zu messen.

Schütze 23.11.-21.12.

Venus im Trigon zu Ihrer Geburtssonne wird in dieser Woche dafür sorgen, dass Ihnen in Sachen Liebe die Sinne schwinden. Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf, und genießen Sie den erotischen Kick.

Steinbock 22.12.-20.01.

Treten Sie in dieser Woche nicht zu massiv auf, sondern diploma- tisch. Speziell dann, wenn Sie es mit Vorgesetzten zu tun haben. Im Zwei- felsfall kommen Sie mit einem kleinen Kompromiss nämlich besser voran.

Wassermann 21.01.-19.02.

Gesundheitlich sollte es in dieser Woche keinen Grund zur Klage geben. Vor allem dann nicht, wenn Sie die angenehmen Seiten des Lebens mal wieder ein bisschen „ernster“ nehmen.

Haben Sie auch mal wieder Spaß.

Fische 20.02.-20.03.

Der Draht zu Vorge- setzten ist vermutlich besser, als Sie anneh- men. Halten Sie sich mit Ihren Ideen und Standpunkten nicht künstlich zurück. Denn mit falscher Beschei- denheit kommen Sie nicht weiter.

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Nur durch Kennenlernen ist Verstehen erst möglich

Ausstellung im Rheinberger Stadthaus will Probleme der Menschen mit Migrationshintergrund zeigen

RHEINBERG. „Ich würde gerne noch viel mehr lernen und eine Ausbildung als Automechaniker machen. Ich hoffe, dass es eines Tages möglich sein wird.“ Majid aus Afghanistan, der in seiner Heimat noch nie eine Schule besucht hatte, äußert diesen Wunsch in ausgezeichnetem Deutsch. Er lebt seit zweiein- halb Jahren in Deutschland und ist einer derjenigen, die für ei- ne ganz besondere Ausstellung porträtiert wurden. Menschen mit Migrationshintergrund bekommen in dieser Fotoaus- stellung ein Gesicht und die Gelegenheit, etwas von ihrem ganz persönlichen Schicksal zu erzählen.

Anke Kretz, die beim Cari- tasverband Moers-Xanten im Fachdienst für Integration und Migration tätig ist, hatte die Idee zu der Ausstellung mit dem Titel

„Wir sind uns ähnlicher als wir denken“. Sie wollte den Men- schen, die oft unfreiwillig ihre Heimat verlassen mussten, die Gelegenheit geben, zu zeigen, wie es ihnen hier geht, wie es ist, alleine im frenden Land leben zu müssen, oft in Sorge um die

Familie in der Heimat, nicht ar- beiten zu dürfen und trotz aller Bemühungen doch irgendwie immer im Abseits zu stehen.

„In der Presse sind oft negati- ve Beispiele zu lesen, ich wollte einmal die positiven zeigen, von denen es jede Menge gibt“ er-

läutert Anke Kretz die Intention der Ausstellung. Mit ihr möchte sie den Deutschen die Schicksale und Geschichten näherbringen, die viele sich gar nicht vorstellen können.

In Herbert Mertens fand sie den Mann, der ihre Vorstel- lungen fotografisch umsetzte.

Er hatte selbst schon die Idee gehabt, Menschen aus anderen Ländern, die in Rheinberg leben und auch Rheinberger sind, zu fotografieren. Als Anke Kretz ihn dann bat, die Fotos zu machen, war er erstaunt über dieses zufäl- lige Zusammentreffen ähnlicher Ideen. „Aber ich habe mir trotz-

dem Bedenkzeit erbeten, weil es unter verschiedenen Gesichts- punkten eine fotografische He- rausforderung ist“ so Mertens.

„Einige der Menschen haben bei- spielsweise noch nie eine Kamera oder ein Foto von sich selber ge- sehen, da mussten dann teilweise auch Ängste abgebaut werden.

Die Idee fand ich von Anfang an besonders wertvoll, aber ich ha- be eine Bedingung gestellt: Die Menschen sollten etwas von sich selber, aus ihrem Land mit auf das Foto bringen, das war mir wichtig.“

Durch diese „Mitbringsel“

machte Mertens eine ganz we- sentliche Erfahrung: „Die Men- schen besitzen nichts Materi- elles, aber sie haben enorme Wertvorstellungen. Ein Mann aus Indien wollte das Bild einer indischen Gottheit mit auf‘s Fo- to nehmen, doch dafür musste er sich erst mit entsprechenden Waschungen vorbereiten, sonst hätte er dieses Bild nicht berüh- ren dürfen. Mit welcher Würde er dann diese Gottheit trug, das war beeindruckend.“ Es waren

tiefgreifende Erfahrungen, die Mertens während des Fotogra- fierens machte, mit denen er vorher nicht gerechnet hätte. Es ging ihm so wie vielen anderen Deutschen: Kaum Kontakt zu Menschen mit Migrationshin- tergrund und daher keine Vor- stellung von ihren Ängsten, Sor- gen und Nöten.

Genau an dieser Stelle will die Ausstellung ansetzen, will inter- kulturelle Sensibilisierung er- reichen. „Deshalb war ich froh, dass die Fotografierten auch ih- re ganz persönlichen Wünsche geäußert haben, die wir zu den Fotos schreiben konnten“ so An- ke Kretz. „Denn diese Wünsche

sind oft wirklich erstaunlich.“

Die Ausstellung, für die Men- schen aus Rheinberg und Kamp- Lintfort porträtiert wurden, ist noch bis zum 23. August im Fo- yer des Rheinberger Stadthauses zu sehen. Vorher wurde sie be- reits in Moers, in Kamp-Lintfort, in der Sparkasse Rheinberg und in der Caritas-Zentrale in Mün- ster gezeigt.

Ingeborg Maas Anke Kretz, die Initiatorin der Ausstellung und Herbert Mertens, der die Fotos gemacht hat, mit dem 20-jährigen Majid aus Afghanistan, der wie viele andere Menschen mit Migrationshintergrund porträtiert wurde. NN-Foto: ingeborg Maas

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Die besten Junggärtner

kommen aus dem Rheinland

Zwei weseler teams siegten beim landesentscheid, für hamburg qualifiziert

KREIS WESEL. Am 22. Juni wurde im Gartenbauzentrum Münster - Wolbeck der Lan- desentscheid des Berufswett- bewerbs der Gärtner unter dem Motto „Grüne Berufe sind voller Leben, wir schaffen Wachstum!“ ausgetragen. Die 105 besten Junggärtner aus ganz NRW traten an, um ihren Titel, den sie im Februar auf Kreisebene erreicht hatten, zu verteidigen.

Das Ziel aller Teams der Wett- bewerbsstufen A (Auszubilden- de aus dem 1. und 2. Lehrjahr) und B (Auszubildende des 3.

Lehrjahres bzw. Gärtner bis 25 Jahre) war es, die Landesteile Rheinland und Westfalen-Lippe auf dem Bundeswettbewerb zu vertreten. In Dreierteams waren 10 verschiedene Aufgaben zu lö- sen. Die Anforderungen an die Teilnehmer waren noch einmal höher als beim Erstentscheid an den verschiedenen Berufsschul- standorten im Land.

Eine der größten Herausfor- derungen für die Teams war die Darstellung des Landeswappens von NRW in Form eines Ge- stecks in den Landesfarben rot, weiß und grün. Vor dieser Aufga- be hatte das Weseler A-Team am meisten Respekt. Dem aus Zier- pflanzen- und Landschaftsgärt- nern gemischte B-Team fiel diese Aufgabe leichter. Das Weseler B-Team erzielte an dieser Station denn auch die höchste Punktzahl aller 35 angetretenen Teams.

Zum Team A gehörten Justus Bayer, Fa. Benno Müller, Xanten, Lucas Linder, Fa. Holger Haas, Moers und Florian Otto, Fa.

Freiformat, Goch (alle 2. Aus- bildungsjahr Garten- und Land- schaftsbau), zum Team B Joshua Preuß, seit dem 17. Juni frischge- backener Landschaftsgärtner,Fa.

Gilhaus, Wesel, Maria Schulz, Fa. Terlinden, Wesel und Marcel Wienegge, Fa. Halswick, Wesel (beide 3. Ausbildungsjahr Zier- pflanzenbau).

Am Nachmittag waren die Teilnehmer froh, alle Aufgaben gelöst zu haben. Beim gemein- samen Grillen versuchten die Teams zu entspannen, während die Spannung auf die Bekannt- gabe der Ergebnisbekanntgabe stieg. Als es endlich so weit war, jubelten die Teilnehmer und Wettbewerbsrichter des Berufs- kollegs Wesel: zum ersten Mal überhaupt haben beide Weseler Teams in den Wettbewerbsstu- fen A und B souverän den Sieg errungen.

Die Teams können sich nun im August in Grünberg (Hes- sen) eine Woche gemeinsam mit den anderen Landessiegern auf den Bundesentscheid vor- bereiten. Vom 3. bis 6. Septem- ber reisen alle Teilnehmer nach Hamburg, wo auf der internati- onalen Gartenschau Hamburg (igs) der Bundesentscheid des Berufswettbewerbs stattfin- det und die Weseler Teams das Rheinland vertreten werden.

Ungetrübter Badespaß an heimischen Gewässern

Eu-Bericht bescheinigt sehr gute wasserqualiät

NIEDERRHEIN. Bei warmen Temperaturen und Sonnen- schein locken Badegewässer in ganz Deutschland viele Gäste an. Karl-Heinz Florenz (CDU- EVP), Europaabgeordneter vom Niederrhein, informiert deshalb über die Ergebnisse des diesjährigen EU-Badegewässer- berichts, der sehr positiv aus- fällt.

„Wir können ohne Bedenken baden gehen!“ so Florenz. 92,1 Prozent der europäischen Bade- gewässer erfüllen die strengen Anforderungen der EU. 78 Pro- zent der Badestellen in der EU verfügen über ‚hervorragende Wasserqualität‘. Europaweit sind nur 6 Prozent der EU-Gewässer durchgefallen; das sind nochmal 2 Prozent weniger als im letzten Jahr. „Für Deutschland sind die Werte noch besser“, so Florenz.

„In ganz Deutschland erfüllen nur acht Badestellen die EU- Standards nicht. Letztes Jahr wa- ren noch 15 deutsche Badestellen durchgefallen. Über 88 Prozent werden als hervorragend bewer- tet.“

Der Badegewässerbericht, der den Bürgern eine fundierte Ent- scheidung bei der Auswahl ihres Badestrandes ermöglichen und für ungetrübten Badespaß sor- gen soll, wird von der Europäi- schen Umweltagentur und der Europäischen Kommission he- rausgegeben. Jedes Jahr werden mehr als 22.000 Badestandorte getestet. Florenz lobt: „Dank die- ses Berichts können alle Bade- willigen Badegewässer mit guter

Wasserqualität finden. Die EU ist sich bewusst, dass die Bürger großen Wert auf Wasserqualität legen und das Wissen um sau- beres und sicheres Wasser zum Schwimmen oder Spielen ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des Urlaubsortes oder des Ziels für einen Wochenendausflug ist.

Die Qualität der Badegewässer stieg um 1,8 Prozent im Vergleich mit den Ergebnissen der Saison 2011 und um 2,5 Prozent im Ver- gleich zu 2010 - das macht klar:

Die EU-Initiativen wirken.“

Für weitere ausführliche In- formationen über die Wasser- qualität stehen nicht nur der Bericht selbst, sondern auch Online-Tools zur Verfügung.

Florenz gibt an: „So können Sie Ihren lokalen Strand schnell und unkompliziert von zu Hause aus unter die Lupe nehmen. Der El- frather See verfügt etwa wieder über eine ‚gute‘ Wasserqualität, das Naturbad Xanten-Wardt und der Eyller See haben sogar ‚exzel- lente‘ Wasserqualität. Schauen doch auch Sie einmal nach, wie Ihr Lieblingssee oder der Fami- lienstrand abschneiden – dann können die Ferien beginnen!“

Der Bericht ist auf der Home- page der Europäischen Umwel- tagentur in deutscher Sprache abrufbar: http://www.eea.euro- pa.eu/de/publications/qualitaet- der-europaeischen-badegewaes- ser-2012; dort finden sich auch weitere Informationen, etwa zum Online-Tool „data viewer“:

http://bwd.eea.europa.eu/index.

php

Jetzt abstimmen für den Logistikstandort Kreis Wesel

Mehr logistikkompetenz sicher Arbeitsplätze

KREIS WESEL. Bereits zum fünf- ten Mal wird vom Logistikcluster des Landes in Kooperation mit der Landeswirtschaftsförderung NRW.Invest und der Deutschen Verkehrs- und Logistikzeitung der Wettbewerb „Logistikstand- ort des Jahres“ durchgeführt.

Flächenpotentiale, erfolgreiche Ansiedlungen, Verkehrsanbin- dungen und Arbeitsplätze sind die Kriterien, die für die Wertung herangezogen werden.

Darüber hinaus fließt eine On- line-Abstimmung in die Bewer- tung ein. Unter www.logit-club.

de kann jeder, der in der Logis- tikwirtschaft oder für die Logis- tikwirtschaft arbeitet, bis zum 6.

September seine Stimme für den Logistikstandort Kreis Wesel ab- geben.

Kraftfahrer (auch Busfahrer), Lagerfachkräfte, Kommissionie- rer, Kranführer, Gabelstaplerfah- rer, EDV-Fachleute, aber auch Mitarbeiter zum Beispiel in der Verpackungsindustrie oder in Unternehmen, die Verkehrselek-

tronik oder Förderbänder her- stellen, können an der Online- Abstimmung teilnehmen.

Alle, die direkt oder indi- rekt für das Verpacken und den Transport von Waren zuständig sind, oder aber Produkte für Transportmittel oder Lagerein- richtungen herstellen, können mit ihrer Stimme den Kreis Wesel unterstützen.

„Nahezu jeder neunte Beschäf- tigte ist im Kreis Wesel für die Logistikbranche tätig“, sagt Mi- chael Düchting, Leiter der Ent- wicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises. „Das sind in erster Linie die Menschen, die in den Logis- tikzentren oder bei Speditionen arbeiten. Aber auch IT-Spezia- listen, die an neuen Softwarepro- grammen für die Steuerung von lagern tüfteln, gehören dazu.“

Ziel der Wirtschaftsförderung sei es, die Logistikkompetenzen im Kreis weiter auszubauen und damit auch die vielfältigen Ar- beitsplätze, die die Logistikbran- che bietet, zu sichern.

KURZ & KNAPP

VdK-Sozialrechtsberatung:

Aufgrund der urlaubsbedingten Schließung des Hauses der Be- gegnung findet die Sozialrechts- beratung des Sozialverbands VdK ausnahmsweise eine Wo- che früher statt. Die Juristen des Kreisverbandes sind am 31.Juli ab 14 Uhr vor Ort.

VdK-Stammtisch: Der Stamm- tisch des VdK-Ortsverbandes Xanten trifft sich am Mittwoch, 14. August um 19 Uhr im Re- staurant Einstein Xanten. Inte- ressierte sind eingeladen.

Fahrzeug-Check zum Nulltarif:

Der ADAC Prüfdienst ist vom 5.

bis 7. August in Xanten, Rewe- Markt, Hagedornstraße 1, statio- niert. Die Prüfungen werden wo- chentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr durchgeführt.

Schnuppertraining Jiu-Jitsu:Die Jiu-Jitsu-Gruppe des SV Con- cordia Ossenberg bietet in den Sommerferien die Möglichkeit am Jiu-Jitsu Training teilzuneh- men.Ab dem 2. August findet das Training montags und freitags von 20 bis 22 Uhr im Gemeinde- saal des Vereinshauses (Kapellen- feldstraße 7) statt. Geübt werden Abwehrmöglichkeiten gegen ver-

schiedene Arten von Angriffen, aber auch Falltechniken wie im Judo und vieles mehr. Die Grup- pe besteht aus Männern und Frauen überwiegend zwischen 40-50 Jahren. Neugierige zwi- schen 20 und 60 sind eingeladen.

Zu einer Radtour zum Werks- verkauf de Beukelaer in Kempen lädt Xantour ein. Die 91 Kilo- meter lange Radtour beginnt am Freitag, 2. August um 9 Uhr am Norbertbrunnen in Xanten. Die durchschnittliche Geschwindig- keit beträgt etwa 15 Stundenki- lometer. Jeder kann mitfahren.

Nähere Infos unter 02801 - 5687.

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Mittwoch 31. Juli 2013 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Niederrhein Nachrichten und Kreis Kleve präsentieren:

Sommermaler

Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 15

Thema: »Mein Geburtstag«

Einsendeschluss: 30. August 2013

Schickt eure Bilder an:

Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40 c, 47608 Geldern Die Bilder dürfen nicht größer als DIN A3 sein.

Infos fi ndet ihr unter www.nno.de oder jede Woche in den Niederrhein Nachrichten Schirmherr: Landrat Wolfgang Spreen

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aller eingesendeten Bilder unter www.nno.de/

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GRENZREGION. Für einen Ausflug in ferne Länder müssen kleine und große Entdecker in diesem Sommer nicht weit rei- sen: Im Museums park Orien- talis bei Nimwegen entführen märchenhafte Gebäude, „para- diesische“ Gärten, authentisch gekleidete Statisten und ein ab- wechslungsreiches Ferienpro- gramm in die Vergangenheit des Nahen Ostens – eine Zeit, in der Christentum, Judentum und Is- lam entstanden.

Am Ufer eines Sees gewährt eine kleine Siedlung Einblicke in den Alltag jüdischer Fischer, in einer Karawanserei erfahren die Besucher des Parks, wie es vor 2000 Jahren auf einem ara- bischen Wüstenrastplatz zuging.

Das Beduinenlager vermittelt einen Eindruck vom Leben der Nomaden, während ein Bum- mel durch die orientalische Stadt römische, griechische und arabische Wohnkultur zeigt. Ob Herberge oder Hirtenlager, Mu- seum oder Moschee, Synagoge oder Suq, Kirche oder Kreuzweg:

Bei einem Spaziergang durch den Museumpark verschmelzen die unterschiedlichen Kulturen und Religionen zu einem eindrucks- vollen Reiseerlebnis.

Ganz im Zeichen des römi- schen Reiches steht der Museum-

park Orientalis hingegen vom 6.

bis 11. August. Bürger, Händler und römische Infanteristen ent- führen im Rahmen des „spät- römischen Festivals“ eine Woche lang in den Alltag der Menschen zwischen 250 und 450 n. Chr.

Geradewegs nach Ägypten führt der Weg am Sonntag, 18.

August. Am „Tag des alten Ägyp- tens“ dürfen Zeitreisende sich auf exotische Klänge, Düfte und

Kostüme freuen – spannende Geschichten über die damalige Lebenskultur inklusive.

Ein Highlight für Besucher aus Deutschland: Am Sonn- tag, 25. August, veranstaltet der Park einen „deutschen Tag“ mit Rundführungen, Lesungen und Gesangseinlagen in deutscher Sprache. Der Museumpark Ori- entalis ist vom 23. März bis zum 27. Oktober dienstags bis sonn-

tags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Weitere Infos gibt es im Netz auf www.museumparkorientalis.de.

Für die fleißigen Sommerma- ler stellt der Museumspark Ori- entalis vier Familienkarten zur Verfügung. Sie werden unter den Sommermaler-Einsendungen verlost, die bis zum 3. August bei den Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40 c in 47608 Geldern eingetroffen sind.

Ausflug in biblische Zeiten

Ein abwechslungsreiches Ferienprogramm bietet der Museumspark orientalis

Ganz im Zeichen des römischen Reiches steht der Museumspark Orientalis vom 6. bis 11. August.

Sommerpakete beim Online-Voting gewinnen

Mit Ferienbeginn ist der große NN-Sommermalwettbewerb ge- startet. Unter dem Motto „Mein Geburtstag“ können kleine Künstler zu Stift und Papier greifen und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Mitmachen dürfen alle Kinder und Jugendlichen, die mindestens drei Jahre und höchstens 15 Jahre alt sind und im Kreis Kleve oder Kreis Wesel wohnen. Eine fachkundige Jury bewertet die Kunstwerke in fünf

Altersgruppen. Die Preisverlei- hung findet am 13. September im Museum Goch statt. Bereits während des Wettbewerbs wer- den die eingereichten Bilder un- ter www.nno.de veröffentlicht.

Die Leser haben die Möglichkeit online für ihren Favoriten abzu- stimmen und dabei jede Woche einen Leserpreis zu gewinnen.

Unter allen Teilnehmern des Online-Gewinnspiels verlosen die NN wöchentlich jeweils zwei

Sommerpakete der Deutschen Post. Freuen können sich die Ge- winner über ein Rund-um-Paket für den perfekten Urlaubstag.

Gefüllt ist jedes Paket mit einer Strandtuch, Kühltasche, Kultur- tasche, Schirmmütze, Fußball mit Luftpumpe, Dan Browns neuestem Thriller „Inferno“, Donna Leons Krimi „Tierische Profite“ sowie einem Urlaubsle- sebuch. Alle weiteren Infos unter www.nno.de. NN-Foto: ak

SPIELREGELN unter dem Motto „Mein Ge- burtstag“ können kleine Künst- ler noch bis zum Ende der Sommerferien zu Stift und Pa- pier greifen und ihrer Fantasie freien lauf lassen. Mitmachen dürfen alle Kinder und Jugend- lichen, die mindestens drei Jahre und höchstens 15 Jahre alt sind und im Kreis Kleve oder im Kreis wesel wohnen.

Die Bilder sollen höchstens im Format DiN-A-3 (42x29 Zenti- meter) sein. Es kann mit Bunt- stiften oder wasserfarben ge- malt werden, mit Bleistift oder in Öl, mit Kohle und allem, was den teilnehmern sonst noch so einfällt. Auf der Rückseite des Bildes muss folgendes stehen:

Name, Adresse, Geburtstag und telefonnummer. Das Bild an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, 47608 Geldern schicken. Bereits während des wettbewerbs werden die Bilder laufend unter www.nno.de veröffentlicht. Alle Einsender nehmen außerdem an den Verlosungen der wochenpreise teil und können tolle Sachen erleben. Eine Belohnung könnte es auch für die geben, die online für ihren Favoriten abstimmen – jede woche wer- den Postpakete verlost.

EMMERICH. „Da mache ich doch mit Freude mit“, Christi- ane van Haaren lässt sich nicht zweimal bitten. In der Jury der NN-Sommermalaktion zu sit- zen, ist für die künstlerische Leiterin des Emmericher PAN- Museums eine Herzensange- legenheit. Schließlich malt die 51-Jährige selber seit frühster Kindheit.

„Mit sieben Jahren stand für mich fest, einmal mit Malen mein Geld zu verdienen“, erin- nert sich die gebürtige Borghee- serin an ihre ersten Werke mit Pastellkreide, Kohle und Bleistift.

Konnte sie doch bereits als klei- nes Mädchen mit Porträtzeich- nungen von Tieren ihr Taschen- geld aufbessern. So führte sie ihr beruflicher Weg logischer Weise nach dem Abitur in eine private Münchener Kunstschule. Es folg- ten ein Studium an der Ludwig- Maximilian-Uni in München

(Kunstgeschichte, Kunsterzie- hung und Theaterwissenschaf-

ten) sowie ein Magisterabschluss in Köln (neben Kunstgeschichte

noch Niederländisch und klassi- sche Archäologie). Ihrer Heimat ist Christiane van Haaren die ganze Zeit treu geblieben. Zehn Jahre lang war sie als ehrenamt- liche Führerin auf Schloss Moy- land tätig. Zudem kuratierte sie dort ihre ersten Austellungen (wie von Joseph Beuys).

Es folgte schließlich 2007 der Wechsel zum Emmericher PAN- Museum, wo sie seit vier Jahren als künstlerische Leiterin die Fä- den in der Hand hält. Die Vorbe- reitung von Ausstellungen fällt ebenso in ihr Aufgabengebiet wie die Führung von Schulklassen.

„Die Arbeit mit Kindern macht mir einfach Spaß“, freut sich van Haaren auf ihre Aufgabe als Ju- rorin. Abwechslung findet die 51-Jährige beim Spaziergang mit

„Distel“. Die Dackelhündin ge- hört selbst im Emmericher Mu- seum längst zum Inventar.

Christian Schmithuysen

Malen ist van Haarens Leidenschaft

christiane van haaren kann sich nur zu gut in die Kinder hineinversetzen

Christiane van Haaren malt selber seit ihrer frühsten Kindheit und freut sich darauf, als Jurymitglied der Sommermalaktion die Werke der kleinen Künstler zu begutachten. NN-Foto: cS

Drei Flüsse-Route verbindet Lippe, Issel und Rhein

2-land konzipiert reizvolle Fahrradtour für die ganze Familie

NIEDERRHEIN. Spiel, Spaß und viel Natur: Pünktlich vor den Sommerferien hat die deutsch-niederländische Tou- rismuskooperation 2-LAND jetzt eine Radtour für die ganze Familie konzipiert.

„Spiel und Spaß auf der Drei- Flüsse-Route“ verbindet eine spannungsreiche Strecke und gute Routenführung in der Regi- on Lippe-Issel-Niederrhein mit vielen Attraktionen für Jung und Alt zwischen Hamminkeln, Rees und Wesel.

Auf dem Weg liegt unter ande- rem der Naturpark Hohe Mark/

Westmünsterland in Raesfeld.

Im Besucherzentrum erleben die kleinen Gäste hautnah und mit allen Sinnen die besondere Be- schaffenheit der Flora und Fauna

des Naturparks. Der Spielplatz in Hünxe-Krudenburg lädt zu großen und kleinen Abenteuern ein, während der Planetenwan- derweg in Rees die unvorstell- baren Dimensionen unseres Sonnensystems vorstellt. In einem Modell im Maßstab eins zu eine Milliarde unternimmt die ganze Familie einen Ausflug zu den Sternen. Familiengerecht sind auch das Heimatmuseum in Schermbeck und das Preußen- Museum in Wesel.

Die „Drei-Flüsse-Route” führt entlang reizvoller Flusslandschaf- ten an Lippe, Issel und Niederr- hein sowie durch kleine Dörfer und Städtchen, die das rheinisch- westfälische Landschaftsbild prägen. Museen, Schlösser und familienfreundliche Bauernhof-

cafés laden zu einem Besuch ein.

Die 2-LAND-Tour „Spiel und Spaß auf der Drei-Flüsse-Route“

beinhaltet wahlweise zwei oder drei Übernachtungen inklusive Frühstück sowie den Gepäck- transport von Hotel zu Hotel.

Weitere Informationen zu dieser und vielen weiteren Touren gibt es im Internet unter www.2- LAND.de, per E-Mail info@2- LAND.de oder unter der Telefon- nummer 02162-8179-333.

2-LAND umfasst auf nieder- ländischer Seite die Provinz Ost- brabant und die Regios Arnheim und Nimwegen sowie Nord- und Mittel-Limburg. Auf deutscher Seite gehören die Kreise Viersen, Kleve und Wesel, der Rhein-Kreis Neuss sowie die Städte Krefeld und Duisburg dazu.

Reizvolle Flusslandschaften prägen das Bild der Drei-Flüsse-Route. Für die ganze Familie wird ein Aus-

flug hier zum unvergesslichen Erlebnis. Foto: NiederrheinRad

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(6)

Mittwoch 31. Juli 2013 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

06

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

AUFSCHWUNG

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 6. August 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

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- Es lohnt sich -

Dominik Kardel erfüllt sich langersehnten Wunsch

Mit einer prächtigen Parade auf dem Büdericher Markt vor vie- len Zuschauern und dem dar- auffolgenden Krönungsball fand das Schützenfest des Büdericher Junggesellen-Schützenvereins einen prächtigen Abschluss.

Beim Königsschießen hatte sich Dominik Kardel die Königswür- de gesichert, ein Wunsch, den er schon lange gehegt hatte. Da-

bei setzte er sich mit dem 110.

Schuss gegen seine Mitbewerber Patrick Linz und Lars Masur durch. Zu seiner Königin wähl- te er Pia Linz. Beide sind aktive Spielleute des Büdericher Tam- bourcorps. Während ihrer nun beginnenden dreijährigen Re- gentschaft werden sie von den Königsdienern Patrick Linz und Lars Masur mit den Hofdamen

Jana Bergmann und Laurien Lübbers unterstützt. Die ande- ren Stücke des Vogels wurden an den vorangegangen Tagen schon heruntergeschossen. Der erste Preis, der Kopf des Vogels, ging an Martin Wefelnberg. Den zweiten Preis, den linken Flügel schoss Jan Satzinger, Sohn des amtierenden Königs des Bür- gerschützenvereins in Büderich

Gregor Satzinger. Am Montag- morgen sicherte sich Steffen Pell, genau wie Jan in seinem ersten Schützenfest, den dritten Preis, den rechten Flügel. Am Montagmorgen wurden Roger Kluth, Bernd Halswick sowie Sven Mevissen für ihre lang- jährige Treue der Bruderschaft geehrt.

NN-Foto: ingeborg Maas

Hauptsignal erinnert an

Eisenbahnzeit an alter Strecke

Früher fuhr der Zug, jetzt nutzen Radler den Alleenradweg auf der alten trasse

MARIENBAUM. Mit der Re- staurierung und Aufstellung von Bahnsignalen erinnert die

„Radgruppe“ vom Heimat- und Bürgerverein Marienbaum am Alleenradweg zwischen Xanten und Marienbaum an die ein- stige Bahnverbindung.

Im Jahr 1989 wurde die Teil- strecke der Eisenbahnstrecke Kleve-Duisburg zwischen Kleve und Xanten stillgelegt und im Jahre 2003 zurückgebaut. Die Stadt Xanten hat die Grund- stücksflächen der stillgelegten Bahntrasse zwischen Xanten und Marienbaum erworben und mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW im Jahr 2012 zu einem Alleenradweg ausgebaut.

Seither nutzen zahlreiche Rad- ler diese Strecke, die parallel zur B 57 zwischen den Feldern - weit- gehend ohne Autolärm - führt.

Der Heimat- und Bürgerver- ein Marienbaum möchte, dass die Eisenbahngeschichte nicht in Vergessenheit gerät und hat vor Jahren bereits am am ehemaligen Bahnübergang „Uedemer Stra- ße“ mitten im Dorf eine Eisen- bahnerinnerungsstätte geschaf- fen. Aufgestellte Haupt- und Vorsignal e sowie ein installiertes

kurzes Gleis stammen noch aus alten Zeiten. Auf einer Informa- tionstafel können sich Interes- sierte über die Geschichte der Bahn in Kenntnis setzen.

Jetzt arbeitet in der Dorf- werkstatt im Rahmen der Dor- fentwicklung Marienbaum eine Gruppe mit, die sich um die örtlichen Rad- und Wanderwege kümmert. Heinz Tönnishoff, Karl-Heinz Bosmann, Detlev Wiens, Gerd Cleven, Martin Bleckmann, Theo Rennings, Ge- org Rösen, Franz Sanders, Klaus Hagedorn und Dietmar Kisters wollen die noch vorhandene Ei- senbahnhistorie erhalten und re- staurieren.

Heinz Tönnishoff transpor- tierte ein Überwachungssignal für Bahnübergänge und ein Hauptsignal, die abgebaut am Bahndamm lagerten, zur Re- staurierung zu seinem Bauern- hof. Dort wurden die Signale gereinigt und gestrichen. Er- satzteile mussten beschafft und anmontiert werden. Einzelne Anbauten waren stark verbogen und unter fachkundiger Anlei- tung von Karl-Heinz Bosmann, richteten die Ehrenamtler die Teile. Dietmar Kisters, Vorsit-

zender des HBV, lobt: „Schwie- rig und zeitaufwändig war die Ersatzbeschaffung für einen Signalflügel. Aber auch dieses Problem wurde dank des uner- müdlichen Einsatzes von Heinz Tönnishoff gelöst.“ Doch dann gerieten die Männer fast an ihre Grenzen. „Das Vorsig nal konnte auf einen vorhandenen Beton- sockel gestellt werden und war relativ leicht zu transportieren, doch die Aufstellung des Haupt- signals erwies sich als wesentlich schwieriger“, erläutert Kisters und freut sich, dass Landwirt Andreas Jansen (trotz Erntezeit) mit seinem Teleskop-Lader aus- half. Niklas Paesssens konnte das Arbeitsgerät bedienen und so kam das Haptsignal an seinen Bestimmungsort am Allenrad- weg (zwischen Labbecker Straße und Brücke Hohe Ley)

„Ein Dankeschön geht an die Stadt Xanten und an den Dienst- leitungsbetrieb der Stadt Xanten für die finanzielle Unterstützung bei der Beschaffung der Ersatz- teile“, betont Kisters. Er hofft, dass noch weitere Relikte aus der Eisenbahnzeit am Alleenradweg für die Nachwelt erhalten blei- ben könnten. Lorelies Christian.

Die Radlergruppe vom vom Heimat- und Bürgerverein Marienbaum hat ein restauriertes Hauptsignal am Alleeradweg aufgestellt, das an die Zeiten erinnert, als die Eisenbahn noch fuhr. NN-Foto: l. christian

Dschungel Olympiade

ALPEN. „Alpener Dschungel- Olympiade“ lautet das Motto der Ferienspiele am Donnerstag, 1.

August, zu der die Frauen Union der CDU Alpen alle Kinder von sechs bis zwölf Jahren einlädt.

Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr und endet gegen 18 Uhr mit der Siegerehrung auf dem Schulhof der Grundschule Zum Wald. Für eine kleine Stärkung ist gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (Auskunft un- ter 02802/7378).

Regatta mit Modellbooten

XANTEN. Am Samstag, 3. und Sonntag, 4. August veranstal- tet der Schiffsmodellbau-Club Duisburg wieder die beliebte Modellboot-Regatta im Hafen Wardt, zu der die Modellbaufans regelmäßig auch von weit her anreisen. Die Besucher erwar- tet eine spannende Regatta mit schönen und teilweise dampfbe- triebenen Modellbooten. Die Re- gatta läuft an beiden Tagen von 12 bis 18 Uhr, der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Grabung live und farbige Antike

XANTEN. Am kommenden Wo- chenende bietet „Grabung live“

hautnahe Einblicke in die Freile- gung eines Wohnviertels aus dem 2. und 3. Jahrhundert im LVR- Archäologischen Park Xanten.

Am Samstag erläutern die Stu- denten der Sommerakademie al- le Schritte einer modernen Aus- grabung, am Sonntag informiert das Grabungsteam des APX. Ein römischer Maler zeigt die Far- bigkeit der Antike. Alle Angebote finden von 11 bis 17 Uhr statt.

(7)

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Mittwoch

Xanten: Sozialrechtsberatung des VdK im haus der Begegnung Xanten, 14 uhr

Alpen: Alpener Dschungel-olympia- de für Kinder an der Grundschule, 15 uhr

01.

Donnerstag

Xanten: Biwak der Schützengesell- schaft Xanten am Schützenhaus, 18 uhr

Rheinberg: interview-termine mit

„Geschichts-helfern“ der Rheinberger Feuerwehr im Stadthaus, 15 uhr

02.

Freitag

Xanten: Fahrradtour mit Xantour, treffpunkt Norbertbrunnen am Markt, 9 uhr

Veen: 9. VBeerner Radnacht rund um den Kirchturm, ab 18 uhr

Menzelen-Ost: Mitgliederversamm- lung der Schützen im Vereinslokal Zur Eiche, 20 uhr

Ginderich: Dörpelabend und Sommerfest am lokal „op de Eck“, ab 20 uhr

03.

Samstag

Xanten: Fahrradgespräche mit dem Bürgermeister, treffpunkt Marktplatz 10 uhr

Xanten: Scale Modellbootregatta am hafen wardt, 11 bis 18 uhr

Xanten: Stadtfest auf dem Markt, Fassanstich zur Eröffnung um 19 uhr Xanten: Römisches wochenende im Archäologischen Park Xanten mit Grabung live, 11 bis 17 uhr

04.

Sonntag

Sonsbeck: Sommerfest mit hähne- wettkrähen, Kleintiermarkt und Vogelbörse beim Rassegeflügelzucht- verein Sonsbeck, Grunewaldweg 9, ab 7 uhr

Lüttingen: Patronatsfest der St.

Pantaleon Schützen, treffen am Vereinslokal Janßen, 9 uhr Rheinberg: wanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Abt.

Rheinberg, treffpunkt Parkplatz lidl, Rheinberg, 9.30 uhr, infos bei wan- derführerin Sieglinde Koch, 02843/5507

Xanten: Stoffmarkt auf dem Markt, von 11 bis 18 uhr, Verkaufsoffener Sonntag in der innenstadt

Xanten: Scale Modellbootregatta am

hafen wardt, 11 bis 18 uhr Xanten: Ausstellungseröffnung in der Evangelischen Kirche Xanten, 19 uhr nach dem Gottesdienst Xanten: Xanten: Römisches wochen- ende im Archäologischen Park Xanten mit Grabung live, 11 bis 17 uhr, Sonntagsführung im Römischen Museum, 11 uhr

05.

Montag

Xanten: Bürgersprechstunde der cDu Xanten, Rathaus, Fraktionszim- mer 114, 17.30 bis 18.30 uhr

07.

Mittwoch

Rheinberg: Radtour mit dem Sauerländischen Gebirgsverein Abt.

Rheinberg, treffpunkt Solimare Moers, 14 uhr, walter heckes, 02065/ 63706

Veener Ferienlager feiert Knutschi, Arno und Simon

Im Veener Ferienlager 2013 in Münnerstadt/ Bayern wurden drei Personen für langjährige Betreuertätigkeit geehrt. Knut- schi (Cornelia Gietmann) 30 Jahre, Arno (Schleuter) 15 Jah- re und Simon (Lutter) 5 Jahre wurden im Beisein von Pfarrer Dietmar Hehse und Bürgermeis- ter Thomas Ahls gefeiert. Auch Münnerstadts Bürgermeister Helmut Blank war gekommen.

Nach dem Frühstücksbrunch

und einem eindrucksvollen La- gergottesdienst in der barocken Schlosskirche gratulierten die Kinder mit Texten und Liedern beim anschließenden Festakt.

Für jeden hatten sie ein eigenes Lager-T-shirt gefertigt. Lagerlei- ter Charly Schweden zeigte den Werdegang der Dreien, die noch mit Urkunden, einer Münner- städter Spezialität und einer Bo- russia-Uhr ausgestattet wurden.

Umtrunk und Eisschleck und

ein Festessen rundeten die klei- ne Feier ab. Begeistert war man im Lager auch über den Besuch von Irmi Höpfner, Chrissiy van Beek und Anne Terlinden mit ihren Kleinkindern, die sich toll im Lagerprogramm einbrachten.

Auf dem Foto: (von links: Pas- tor Dietmar Hehse, Simon Lut- ter, Cornelia Gietmann, Arno Schleuter, Charly Schweden und Bürgermeister Thomas Ahls.

Foto: privat

Friedensmesse in St. Peter:

„The Armed Man“ von Jenkins

Rheinberger Männer- und Frauenchor „harmonie“ lädt ein, Karten gibt‘s im Vorverkauf ab 15. August

RHEINBERG. Am Sonntag, 13.

Oktober um 19 Uhr ist in der Kath. Kirche St. Peter in Rhein- berg die Friedensmesse „The Armed Man“ von Karl Jenkins zu hören. Ausführen wird dieses Konzert der Männer- und Frau- enchor Harmonie 1860 Rhein- berg unter der Gesamtleitung von Michael Wulf-Schnieders.

Dabei wird der Chor nicht nur durch das Collegium Musicum Krefeld und weiteren Musikern für die Bereiche Bläser, Flöten, Holzbläser, Klarinetten und Per- kussion unterstützt sondern auch durch Projektsängerinnen und -sänger. Die Solopartie über- nimmt Sopranistin Heike Sana (Duisburg). Toningenieur Arnim Bartetzky wird für eine optimale

Tonsteuerung sorgen.

„The Armed Man“ (Der be- waffnete Mensch) ist eine Kom- position mit dem Untertitel „Eine Messe für den Frieden“. Das Stück, dessen Uraufführung am 25. April 2000 in der Royal Albert Hall in London stattfand, wurde im Auf- trag des Royal Armouries Muse- um für die Millenniums-Feiern geschrieben und ist den Opfern des Kosovo-Krieges gewidmet. Im Wesentlichen orientiert sich der Komponist an der katholischen Messe, lässt aber auch andere Quellen wie das französische Lied

„L`omme armé“ aus dem 15. Jahr- hundert sowie Texte aus Psalmen und der Offenbarung, bis hin zum islamischen Gebetsruf „Allah ist groß“ erklingen.

Der Komponist Karl Jenkins, geboren 1944 in Südwales, er- hielt eine klassische Musikaus- bildung an der Universität von Wales (Cardiff), die er 1967 mit dem Bachelor of Music abschloss, sowie an der Royal Academy of Music in London, die er 1968 als Lizenziat verließ. Sein Chorpro- jekt „Adiemus“ schaffte es an die Spitze sowohl der Klassik- wie der Pop-Charts auf der ganzen Welt.

Die „Harmonie 1860“ ge- hört zu den ältesten Chören am Nieder rhein und wird seit 2007 von Michael Wulf-Schnieders (50) geleitet. Der gebürtige Bre- mer, der seine musikalische Aus- bildung in seiner Heimatstadt und in Oldenburg absolvierte, ist als hauptamtlicher Kirchenmusi-

ker in Alpen und Rheinberg tätig.

Konzerte im In- und Ausland prägen den musikalischen Le- bensweg des Familienvaters.

Karten für das Konzert können im Vorverkauf ab 15. August er- worben werden im Kulturbüro Stadt Rheinberg, Telefon 02843- 171271, Buchhandlung Schiffer- Neumann, Telefon 02843-2006 sowie bei allen Sängerinnen und Sängern. Sie kosten 15 Euro (Er- mäßigung für Schüler und Stu- denten im Vorverkauf 12 Euro)

Kartenvorbestellungen sind bereits jetzt möglich. Mehr zu Konzert und Chor unter www.

harmonie-rheinberg.de und beim Vorsitzenden Hans Klein, Telefon 02801 2304 oder 0174 8771295.

Probe des Männer- und Frauenchors Harmonie Rheinberg unter Leitung von Michael Wulf-Schnieders. NN-Foto: theo leie

Einen Vodafone Business Premium Store eröffneten Daniel (r.) und Thomas Averkamp jetzt in Xan- ten auf der Marsstraße 24. Dort finden Kunden am ganzen Niederrhein kokmpetente Ansprechpartner, die Außendienstbetreuung erfolgt durch Christian Karluss (l.). Geboten wird neben einer großen Auswahl an Mobilfunk Zubehör auch die außendienstliche Betreuung von Privatkunden, unter anderem für die Messung von LTE Internet oder die Installationshilfe. Termine sind auch außerhalb der Öffnungszeiten

sowie am Wochenende vereinbar. NN-Foto: ingeborg Maas

Zum Stadtfest lädt das FreizeitzentrumXanten am Wochenende

zum Marktplatz ein. NN-Foto: theo leie

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