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Dom Musikschule Xanten wird 50 Jahre Das große Jubiläumsfest fällt in diesem Jahr aus und wird nächstes Jahr nachgeholt, der Unterricht läuft ganz normal weiter

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Academic year: 2022

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37. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 9. SEPTEMBER 2020

Landwirte wollen Zukunft für sich und für alle Lebewesen

Große Strohpuppen am Wegesrand sollen zum Nachdenken auffordern Seite 2

„Wie viel ist Ihnen ein Päckchen Kaffee wert?“

Aktion im Weltladen Xanten zum fairen Handel in den Fairtrade- Wochen Seite 5

Kurz und

ausgesprochen gut

Niederrhein Festival im Scala Kulturspielhaus feiert deutsche und niederländische Filme Seite 9

Do. Fr.

19° 10° 22° 11°

WETTER

Einbruch in Rheinberg, Diebstähle in Alpen

Unbekannte hebelten in der Zeit von Samstag, 5. September, 18 Uhr bis Montag, 7. September 6.20 Uhr, ein Toilettenfenster einer Autolackiererei in Rhein- berg auf und verschafften sich so Zugang zur Werkstatt. Es wur- den Arbeitsgeräte und Münzgeld entwendet. Sachdienliche Hin- weise nimmt die Polizei Rhein- berg, Telefon 02843 / 92760, entgegen.

Unbekannte versuchten am Sonntag, 6. September zwischen 11 und 15.30 Uhr durch die Ter- rassentür in ein Haus an der Straße Im Dahlacker in Alpen einzubrechen. Dies misslang.

Erfolgreicher waren Täter, die in der Zeit von Sonntag, 14.30 Uhr bis Montag, 14 Uhr in zwei Gar- tenlauben und eine Garage am Dahlackerweg in Alpen einbra- chen. Sie erbeuteten Werkzeug.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Xanten, Telefon 02801 / 71420.

POLIZEIBERICHTE �����

SONDERSEITEN �������

Als Vorsorgemaßnahme zum Schutz vor Covid19 stellt die KWW GmbH – Kommunales Wasserwerk die Zählerablesung durch Hausbesuche ein. Die nahezu 20.000 Kunden werden die Ableseaufforderung in den nächsten Tagen erhalten.

Die Abgabe des Zählerstandes kann per zugesandter Postkarte, online, mittels QR-Code, per Fax oder Telefon an die KWW GmbH übermittelt werden.

Das Unternehmen bittet ihre Kunden den Zählerstand bis zum 30. September 2020 mit- zuteilen. Bei fehlender Meldung wird der Verbrauch wie in der Vergangenheit geschätzt.

Der nächste Winter kommt bestimmt. Beim Bauen und Re- novieren an die optimale Behei- zung denken (S. 6 und 7)

Am Sonntag, 13. September ist Kommunalwahl. Wer die Brief- wahl nutzen möchte, muss sie bis spätestens Freitag, 11. Sep- tember 18 Uhr beantragen und die Wahlunterlagen bis späte- stens Sonntag, 13. September 16 Uhr abgeben.

Online Ablesen fürs Kommunale Wasserwerk

SERVICE

Dom Musikschule Xanten wird 50 Jahre

Das große Jubiläumsfest fällt in diesem Jahr aus und wird nächstes Jahr nachgeholt, der Unterricht läuft ganz normal weiter

XANTEN. Wenn man über Alter spricht, gibt es oft die Antwort:

„Man ist so jung, wie man sich fühlt.“ Und die Dom Musikschu- le Xanten (DMX) ist zwar schon 50 Jahre alt, doch sie ist auf jeden Fall jung geblieben.

Die überwiegend jungen Schü- ler sorgen für fröhliche Leben- digkeit. Die 28 Lehrkräfte sind ständig gefordert, 516 Unter- richtsstunden pro Woche für ih- re 492 Schülerinnen und Schüler interessant zu gestalten. Freude am Musizieren und Tanzen zu vermitteln ist das oberste Ziel.

Besonders stolz ist Schulleiter Dr.

Thomas Brezinka darauf, dass die Schule „trotz Corona stabil geblieben ist“. Eltern und Schü- ler haben die Treue gehalten, das Land NRW hat mit einer Förde- rung von 25.000 Euro geholfen, die Verdienstausfälle zu kom- pensieren.

Mit Online-Einzelunterricht hat die Schule den Kontakt zu den Lernenden gehalten. Zwei Erkenntnisse hat diese „Auszeit“

gebracht. Brezinka erläutert:

„Wir haben gelernt, dass es ohne Digitalisierung heutzutage nicht mehr geht. Aber wir haben auch gemerkt, dass Computer nicht die unmittelbare Begegnung, das Körperliche und den unmit- telbaren Ort ersetzen können.

Menschen bleiben analog. On- line kann man nicht gemeinsam musizieren. Und daher waren wir alle froh, dass wir am 5. Mai als eine der ersten Musikschulen wieder mit dem Einzelunterricht starten durften.“

Annette Piscantor, die 1989 für die DMX die Tanzschule gründe- te und seither zahlreiche Klassen unterrichtet, ergänzt: „Ich konn- te zwar Übungen und Choreo- grafien meinen Teilnehmerinnen als Video zur Verfügung stellen, damit sie Zuhause üben konn-

ten, doch das ist kein Ersatz. Wir haben gemerkt, dass uns der Körper im Hier und Jetzt hält und erkannt, wie wichtig es ist, gemeinsam kreativ zu werden.“

Daher gab es auch die Gebüh- renfreistellung für die Zeit dieses Unterrichtsausfalls. „Inzwischen läuft der Unterricht in unserem Tanzstudio an der Sonsbecker Straße wieder wie vorher. Die Hygienemaßnahmen haben sich bewährt.“ beschreibt die Tanzpä- dagogin, die zur Zeit 26 Klassen in vielen verschiedenen Tanz- richtungen betreut.

Sie nennt die DMX ihr „beruf- liches Zuhause“, auch die lang- jährige Treue ihrer Schülerinnen ist Bestätigung ihrer guten Ar- beit.

Jürgen Slojewski ist schon seit 1987 Gitarrenlehrer an der DMX.

Er erinnert sich an den Gründer Winfried Erkens, der Kantor am Xantener Dom war. „Er war eine väterliche Figur. Die Schule wur- de familiär betrieben, kirchlich geprägt. Mit Thomas Brezinka, der die Schulleitung 2002 über- nahm, wurden wir professionel- ler. Zunächst war die Schule am Markt untergebracht, nun haben wir sehr gut ausgestattete Räume im Keller des Dreigiebelhauses.“

Und natürlich fällt beim ge- schichtlichen Rückblick der Na- me „Alfred Melters“. Er war von 1986 bis 2018 im Vorstand des Trägervereins tätig. „Ein Glücks- griff“, nennt ihn Brezinka und lobt dessen Einsatz und seine Fürsprache. Viele Jahre ging es um die Finanzierung. „Bei uns ist die Kasse immer noch klamm“, gibt Brezinka zu. Doch die He-

rausforderung ist, qualitativ hochwertigen Unterricht zu ge- ben, der von allen Kindern und Jugendlichen genutzt und nicht nur von „reichen“ Eltern gezahlt werden kann.

Vor zwei Jahren übernahm Jürgen Kappel den Vorsitz des Trägervereins, unterstützt von Valérie Petit als Kassiererin, Dr.

Yves Mayzaud als stellvertreten- den Vorsitzenden, Klaus Schä- pers, Beisitzer Alpen und Sylvia Lindemann als Schriftführerin.

Sie planten ein tolles Jubilä- umsfest, das leider angesichts der Pandemie nicht stattfinden kann.

Damit die öffentliche Wahrneh- mung trotzdem gewährleistet wird, stellen sich alle 28 Lehrer nun in einer jeweils einminü- tigen Videosequenz vor. Auf der neu gestalteten Homepage www.

dom-musikschule.de werden sie ab November Einblicke in ihre Arbeit geben und die unter- schiedlichen Musikinstrumente vorstellen. Selbstverständlich kann jeder, der Interesse hat, je- derzeit eine Probestunde verein- baren (Telefon 02801 2257) .

Das Jubiläumsfest soll nächs- tes Jahr nachgeholt werden, dann wird 50+1 gefeiert. Für die Tanzwerkschau in der Stadthalle Rheinberg gibt es auch schon ei- nen neuen Termin: den 12. März 2021.

Zum Jubiläum gibt es auch ei- ne Festzeitschrift, die bereits jetzt an öffentlichen Stellen ausliegt.

Sie gibt einen geschichtlichen Rückblick und stellt die Arbeit der Dom Musikschule Xanten vor. Dieses Angebot richtet sich an Kinder (Musikwichtel), Ju- gendliche, Erwachsene, Sänger, Tänzer und Lernwillige, die ein Instrument beherrschen kön- nen möchten. Hier finden sie Gleichgesinnte, die sich auch in Orchestern zum Zusammenspiel vereinen.

Die Instrumentenauswahl ist vielfältig. Jeder kann ausprobie- ren, welches Musikinstrument zu ihm „passt“: Blockflöte, Querflö- te, Oboe, Klarinette, Saxophon, Trompete, Horn, Posaune, Geige, Violine, Bratsche, Cello, Kon- trabass, Klavier, Harfe, Gitarre, E-Bass, Schlagzeug. Auch beim Tanz können Bewegungsfreudige jederzeit einsteigen, da es sowohl verschiedene Stilrichtungen als auch Schwierigkeitsgrade gibt.

Der Unterricht findet in der Regel in der Dom Musikschule im Dreigiebelhaus Xanten statt (Tanzen im Studio an der Sons- becker Straße). Auch in Alpen wird Blockflöte und musika- lische Früherziehung für Kinder angeboten.

Lorelies Christian Schulleiter Dr. Thomas Brezinka am Klavier mit seinen beiden Stellvertretern Annette Piscantor und

Jürgen Slojewski. NN-Foto: Lorelies Christian

NN bringen Betriebe und Azubis zusammen

Von A wie Anlagenführer bis Z wie Zerspanungstechniker: Online-Stellenportal der Niederrhein Nachrichten listet mehr als 190 freie Ausbildungsplätze

NIEDERRHEIN. Mehr als 350 Ausbildungsberufe gibt es in Deutschland, davon rund 130 allein im Handwerk. Dennoch wird es für die Betriebe immer schwieriger, die freien Lehrstel- len auch zu besetzen. Dabei gibt es gute Gründe für eine Ausbil- dung, weiß Markus Branden- busch, als Bereichsleiter bei der Agentur für Arbeit Wesel unter anderem für die Berufsberatung verantwortlich: „Vielen Jugend- lichen, aber auch den Eltern ist immer noch nicht bewusst, dass eine Ausbildung absolut gleich- wertig ist zu einem Studium.“

Brandenbusch geht sogar noch einen Schritt weiter: Wer eine Ausbildung macht, hat gesicherte Zukunfts chancen und vielleicht sogar die besseren Aussichten als mit einem Studium.

Und eine Bewerbung lohnt sich auch zum jetzigen Zeitpunkt sehr wohl noch. „Durch die Pan-

demie haben sich Auswahlpro- zesse teilweise verzögert“, sagt Barbara Ossyra, Vorsitzende der Geschäftsführung der Wese- ler Arbeitsagentur. Der Ausbil- dungsmarkt hinke in diesem Jahr etwas hinterher. Ossyra betont:

„Man kann auch noch im Herbst in eine Ausbildung einsteigen.

Das war schon immer möglich,

wird aber dieses Jahr besonders zum Tragen kommen.“

Wer also noch eine Lehrstelle sucht, greift nicht nur zur neuen Ausgabe der „Azubi-Börse“, die der heutigen NN beiliegt und zu- dem an weiterführenden Schulen verteilt wird. Bewerber können auch auf dem Online-Stellenpor- tal der Niederrhein Nachrichten

fündig werden. Unter stellen- markt.niederrhein-nachrichten.

de sind aktuell mehr als 190 Ausbildungsplätze gelistet, vom Anlagenführer bis zum Zerspa- nungstechniker. Damit bieten die NN das größte Stellenportal für Ausbildungsplätze am Unteren Niederrhein.

Kompletter Service

Neben der großen Zahl an frei- en Lehrstellen punktet das On- line-Stellenportal der NN aber auch mit einer hohen Benutzer- freundlichkeit. Soll heißen: Be- werber können sich direkt online bewerben – sogar vom Handy aus. „Wer möchte, kann seine Be- werbung ganz ausführlich einrei- chen“, erläutert NN-Anzeigenlei- ter Tobias Kleinebrahm. „Wer es lieber unkompliziert mag, kann einfach einen der vorgeschla- genen Texte für sein Anschrei- ben verwenden, muss dann nur

noch Lebenslauf und Zeugnisse hochladen und schickt seine Be- werbung innerhalb weniger Mi- nuten ab.“

Gerade kleine und mittelstän- dische Unternehmen wiederum profitieren von einem digitalen Bewerbermanagement, das die NN mit dem Online-Stellen- portal bieten. Die Bewerbungen gehen per E-Mail direkt an die zuständigen Mitarbeiter. „Die Betriebe sprechen die digitale Zielgruppe an und bilden mittels unseres Portals genau das ab, was die Jugendlichen ansonsten von großen Unternehmen kennen“, sagt Kleinebrahm. Damit kön- nen sich kleine und mittelstän- dische Unternehmen auf dem Lehrstellenmarkt abheben, „und das sollte zu mehr Erfolg bei der Azubi-Suche führen“, ist Kleine- brahm überzeugt.

Das Online-Stellenportal der NN belegt auch den Aufruf der

Arbeitsagentur, dass sich sogar jetzt noch eine Bewerbung um eine Lehrstelle ab 1. Oktober oder 1. November lohnt. Denn 22 Un- ternehmen suchen noch Azubis für das gerade gestartete Lehr- jahr. Die übrigen Betriebe neh- men schon jetzt Bewerbungen für 2021 entgegen. Gesucht wer- den vor allem Kaufleute mit un- terschiedlichen Fachrichtungen, Mechatroniker, Fachinformati- ker und Pflegekräfte. Aber auch klassische Handwerksberufe sind gefragt, darunter Gärtner und Tischler sowie Bäcker, Dachde- cker und Friseure. Michael Bühs Bewerbung in wenigen Minuten: Das Online-Stellenportal der NN

vereinfacht die Suche nach einer Lehrstelle.

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Bundesweiter Warntag

KREIS WESEL. Am Donnerstag, 10. September findet erstmals ein bundesweiter Warntag statt.

Wie schon in den Vorjahren in Nordrhein-Westfalen werden dabei diesmal in ganz Deutsch- land sämtliche Warnmittel er- probt. An dem gemeinsamen Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen soll zum einen die technische Infrastruktur der Warnung in ganz Deutschland mittels einer Probewarnung ge- testet werden.

Der bundesweite Warntag hat zum Ziel, Bürgerinnen und Bür- ger für das Thema Warnung zu sensibilisieren. Er soll Warnpro- zesse transparenter machen, die verfügbaren Warnmittel (z. B. Si- renen, Warn-Apps, digitale Wer- beflächen) ins Bewusstsein rü- cken sowie notwendiges Wissen zum Umgang mit Warnungen vermitteln, um die Bevölkerung in ihrer Fähigkeit zum Selbst- schutz zu unterstützen.

Die Probewarnung wird am Warntag um 11 Uhr von der na- tionalen Warnzentrale im Bun- desamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) unter Einbindung aller ange- schlossenen Warnmittel durch- geführt.

Sie wird an alle Warnmultipli- katoren geschickt, die am Mo- dularen Warnsystem (MoWaS) angeschlossenen sind (z. B. App- Server, Rundfunksender). Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung wiederum in ihren Systemen bzw. Program- men an Endgeräte wie Radios und Warn-Apps. Auf Ebene der Länder und Kommunen sollen parallel verfügbare kommunale Warnmittel (z. B. Sirenen) ausge- löst werden.

Die Entwarnung wird um 11:20 Uhr vorgenommen. Wei- tere Infos unter http://www.war- nung-der-bevoelkerung.de.

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UNSERE WAHLKREISKANDIDATEN

Matthias Broeckmann Wahlkreis 6

Heiko Schmidt

Bürgermeister

Für Sonsbeck – ein starkes Team

2020.07.09 Kandidatenflyer Josef Elsemann

Über mich

"Heimat im Herzen - handeln mit Verstand",

so lautet mein Motto als Mitģlied des Rates, dem ich seit 1984 angehöre. Nach 49jähriger Berufstätigkeit, zunächst als Bankkaufmann und Bilanzbuchalter, dann mehr als 3 Jahrzehnte als CDU-Kreisgeschäftsführer, bin ich im vergangenen Jahr in den (Un-)Ruhestand getreten.

Neben meiner Ratstätigkeit und der aktiven Mitgliedsschaft in Vereinen, habe ich das Radfahren als Freizeitbeschäftigung entdeckt. I ch genieße es, unsere niederrheinische Landschaft zu erkunden. Dabei nutze ich sehr gerne das aus Holland übernommene Knotenpunktsystem. Die 10 Knotenpunkte in unserer Gemeinde tragen auch mit dazu bei, dass viele auswärtige Radler unser schönes Sonsbeck besuchen.

Als Ratsmitglied will ich mich weiterhin für die sprichwörtlichen "guten Sonsbecker Verhältnisse" einsetzen, zu stabilen Finanzen mit moderaten Steuersätzen beitragen und das Klimaschutzkonzept umsetzen, damit Sonsbeck lebens- und liebenswert bleibt.

Für Gespräche und Nachfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Josef Elsemann Köppenfeld 5 47665 Sonsbeck Tel. 02838.776948

Josef Elsemann

Wahlkreis 11 Gerd Reinders

Wahlkreis 4

Markus Krebber Wahlkreis 7 Josef Ledda

Wahlkreis 8

Hildegard Pieper

Wahlkreis 1 Agnes Quinders Wahlkreis 2

Heinz Josef Hensen Wahlkreis 3 Dirk Witt

Wahlkreis 12

Gudrun Bach Wahlkreis 13

Reiner Weber Wahlkreis 9

Käthe Quinders Wahlkreis 5 Utz Schmidt

Wahlkreis 10

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Am Bössershof 2 Mo.-Fr. 8–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

46509 XANTEN

Sonsbecker Str. 41 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

47495 RHEINBERG

Industriestraße 10 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

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Landwirte wollen Zukunft für sich und für alle Lebewesen

Große Strohpuppen am wegesrand sollen zum Nachdenken auffordern

XANTEN. Große Strohpuppen stehen am Wegesrand - kleine Kunstwerke - beliebte Fotomo- tive. Aber die Erschaffer - Land- wirte aus der Region - möchten mit diesen Strohpuppen Zei- chen setzen. Sie sehen darin eher Denkmale, vielleicht so- gar Mahnmale. Wer die Plakate liest, weiß worum es geht.

Sie fordern Planungssicherheit für ihre Betriebe, möchten in Generationen denken, damit ihr Lebenswerk auch noch von ih- ren Kindern fortgesetzt werden kann, sie wünschen sich Nach- haltigkeit bei Entscheidungen.

Ihr Vorwurf: Politiker denken in Wahlperioden, Unternehmer aber müssen viel langfristiger denken. Meist laufen Finanzie- rungen über 20 Jahre. Gibt es in dieser Zeit neue Regularien, sind ihre Neuanschaffungen im Nu wertlos, müssen „nachgebessert“

werden. Was hilft da schon der Bestandsschutz auf ein paar Jah- re. Das investierte Geld muss ja auch wieder erwirtschaftet wer- den.

Franz-Josef Fell, Ortsbauern- vorsitzender von Xanten, liefert ein Beispiel: „Vor rund zehn Jah- ren mussten die Schweineställe beim Bodenbelag Spaltenbreiten von 20 Millimetern aufweisen.

Kaum war alles erneuert, wurden die Gesetze sechs Jahre später erneuert und eine Spaltenbrei- te von 17 Millimetern verlangt.

Und so könnten wir zig Beispiele benennen.“

Hü und Hott in der Politik - bei den Entscheidungsträgern. Die Landwirte wagen den Vergleich:

„Landwirtschaft ist wie Fußball, alle stehen am Rand und schrei-

en rein.“ Dieses „Reinschreien“

zermürbt die Menschen, die mit Leib und Seele Landwirt gewor- den sind. „Wir haben eine gute Ausbildung und bilden uns stän- dig fort. Keiner würde wagen, bei der Arbeit eines Elektrikers rein- zureden, aber bei uns wollen alle alles besser wissen“, ist das Emp- finden der Bauern aus Xanten, Sonsbeck und Veen.

Auch hier liefert Christian Keisers aus Veen ein Beispiel:

„Ständig liest man von Pestizi- den - ein wahnsinnig negativ besetztes Wort, das allen Leuten Angst macht. In Wirklichkeit bringen wir Pflanzenschutzmit- tel auf unsere Felder. Sie ver- hindern zum Beispiel Pilzbefall an Getreide. Kein Mensch will Verdorbenes kaufen, wir tun al- so was Gutes und stehen immer dar, als ob wir die Menschheit vergiften wollten.“ Und schon fällt wieder das Wort „Glypho- sat“. Wieder räumt Keisers mit Vorurteilen auf. „Die Bahn nutzt auf ihren Flächen Glyphosat.

Auch Privatleute spritzen ihre Asphaltauffahrten damit. Aber wir Landwirte setzen es kaum ein. Auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern spritzen wir 4 Liter, und zwar nach der Ernte.

Das dient zur Stoppelbehand- lung und schützt den Boden. Es ist doch in unserem ureigensten Interesse, mit unseren Flächen pfleglich umzugehen.“

Gülle ist genau so ein Wort, das viele Menschen sofort mit schlechtem Einfluss aufs Grund- wasser in Zusammenhang brin- gen. Landwirt Frank Terhorst aus Sonsbeck schimpft: „Einerseits verlangt man von uns, dass wir

über immer größere Flächen ver- fügen müssen, um Gülle auszu- bringen, andererseits stehen den Landwirten immer weniger Flä- chen zur Verfügung. Gülle ist ein Naturdünger, der in Verruf gera- ten ist. Wenn die Bauern statt- dessen chemischen Kunstdünger aufs Feld aufbringen, sagt kein Mensch etwas.“

Und da schließt sich der Kreis:

Alle wollen mitreden, viele schü- ren Ängste, indem sie es mit der Wahrheit nicht gar so genau neh- men. Die Bauern fühlen sich als

„Buhmänner der Nation“. Kurzes Aufflackern in der Coronazeit, als Regionalprodukte wieder mehr in den Vordergrund gerückt wurden. Und schon lässt die Wertschätzung wieder nach. Und die Erkenntnis bleibt: „Wenn die Verbraucher nicht bereit sind, für Fleisch, Obst und Gemüse auch einen anständigen Preis zu zahlen, von dem auch die regio- nalen Bauern leben können, wird durch Massenproduktion der Markt überschwemmt. Hauptsa- che billig und wegschauen, wo- her die Produkte kommen und wie sie hergestellt wurden.“

Die Landwirte fordern zu Recht Aufmerksamkeit, Inne- halten und Nachdenken. Sie möchten mit den Menschen ins Gespräch kommen, um gemein- same Lösungen für die Zukunft zu finden. Und sie wollen auch mit der Gemeinschaft feiern, zum Beispiel das traditionelle Erntedankfest. Zu Corona-Zeiten nicht mit einer Party, sondern mit Schmuckstücken am Weges- rand in Form von liebenswerten Strohpuppen.

Lorelies Christian Landwirte aus Xanten, Sonsbeck und Veen haben Strohpuppen aufgebaut und Plakate angebracht, die zum Nachdenken über den Beruf und den Stand des Landwirts auffordern. NN-Foto: L. christian

Preise gewinnen bei Wettbewerben „Bunt statt grau“

Kinder können mit Gemälden und erwachsene mit Fotos von ihren Vorgärten teilnehmen

KREIS WESEL. Bis zum 13. Sep- tember 2020 können noch Be- werbungen für die Wettbewerbe im Rahmen des LEADER-Pro- jektes „Bunt statt Grau - Vorgär- ten klimafreundlich gestalten“

eingereicht werden.

Die Kommunen Alpen, Rhein- berg, Sonsbeck und Xanten suchen gemeinsam mit der Ge- schäftsstelle der LAG Niederr- hein e.V. auch in diesem Jahr die vier klimafreundlichsten Vorgärten. An dem Wettbewerb

können Bürger teilnehmen, die einen bunten, klima- und insek- tenfreundlichen Vorgarten ha- ben. Eine unabhängige Fachjury bewertet die Bewerbungen nach Kriterien wie Versiegelungsgrad, klimagerechte Gestaltung und Umweltnutzen. Je Kommune wird ein Preisgeld von 150 Eu- ro ausgelobt. Wer teilnehmen möchte, reicht einen ausgefüllten Teilnahmebogen und zwei Fotos von dem eigenen Vorgarten ein.

Auch der Malwettbewerb für

Kinder zwischen drei und zwölf Jahren läuft noch. Hierbei dür- fen Kinder ihrer Phantasie freien Lauf lassen und ihren Traum- garten mit vielen verschiedenen Pflan-zen und Tieren malen.

Die gemalten Bilder sollten nicht größer als DIN A3 sein und auf der Rückseite mit Name, Alter und Adresse versehen werden.

Es warten tolle Überraschungs- preise auf die Gewinner.

Interessierte werden gebeten ihre Bewerbungen bzw. selbst-

gemalten Bilder an die LAG Niederrhein e.V., Herrenstraße 2, 47665 Sonsbeck oder kristin.

hendriksen@sonsbeck.de zu sen- den. Alternativ können Bewer- bungen und Bilder auch in den Rathäusern der teilnehmenden Kommunen abgegeben werden.

Der Teilnahmebogen sowie die Teilnahmebedingungen sind un- ter www.leader-niederrhein.de abrufbar. Für beide Wettbewerbe ist der Einsendeschluss der 13.

September 2020.

(3)

Mittwoch 9. SepteMber 2020 NieDerrheiN NAchrichteN

03

Widder 21.03.-20.04.

Achten Sie auf Gelegenheiten, die neue Entwicklungen in Ihrem Leben ermöglichen. Jetzt können sich sogar Wünsche erfüllen, von denen Sie glaubten, sie wären in absehbarer Zeit nicht erfüllbar.

Stier 21.04.-21.05.

Sehen Sie sich jetzt ausschließlich vor Schwierigkeiten und Hindernisse gestellt, sollten Sie Ihren Blick eindeutig mehr auf die positi- ven neuen Entwicklungen in Ihrem Leben richten.

Zwilling 22.05.-21.06.

Nehmen Sie Ihre momentanen Träume besser nicht zu ernst. Eine neue Entwicklung wird nicht unbedingt das bringen, was Sie sich zunächst davon erhoff en.

Krebs 22.06.-22.07.

Für die Vertiefung von Liebesbeziehun- gen ist diese Zeit wenig geeignet. Eine Absage bedeutet aber noch lange nicht das Ende. Abwarten heißt das Zauberwort.

Löwe23.07.-.23.08.

Sie fühlen sich jetzt auf sich allein gestellt.

Für Liebesangele- genheiten ist dies keine unbedingt günstige Zeit. Ziehen Sie sich zu sehr in Ihre Gefühle zurück, wird Ihr Partner sich überfordert fühlen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Berufl iche Ausei- nandersetzungen brauchen sie nicht zu scheuen. Bei Ihrer Position haben Sie nichts zu befürchten und kön- nen der Sache gelassen entgegen- sehen.

Waage 24.09.-23.10.

Wird es nicht langsam Zeit, mit der Vergan- genheit abzuschlie- ßen? Manche Dinge werden erst dann zum Problem, wenn man versucht, sie unbedingt zu lösen. Jetzt gilt es, den Blick nach Vorne zu richten.

Skorpion 24.10.-22.11.

Missverständnisse führen dazu, dass Sie vorübergehend an Ihren Zielen zweifeln. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Situation zu über- prüfen und Ihre bisher nicht verwirk- lichten Wünsche mehr zu beachten.

Schütze 23.11.-21.12.

Die Zeit ab dem neuen Wochenbeginn ist für die Klärung gegensätzlicher Standpunkte, für Geschäfte, Verhandlungen und Prüfungen weitaus besser geeignet als die davor.

Steinbock 22.12.-20.01.

Sie haben viel Energie, wissen aber nicht, wie Sie diese am besten einsetzen können. Anstatt an allen ge- wohnten Zielen festzuhalten, sortie- ren Sie besser die weniger wichtigen Vorhaben aus Ihrer Planung aus.

Wassermann 21.01.-19.02.

Wenn Sie nicht so klar sehen, wie die Sache weitergeht, sollten Sie noch eine Weile warten. Ab dem Beginn der neuen Woche werden Sie Ihre jetzige Position zunehmend hinterfragen.

Fische 20.02.-20.03.

Besonders ab Freitag stoßen Sie auf Forderungen und Erwartungen im Freundeskreis. An- statt sich zurückzuziehen, sollten Sie lieber zeigen, was Ihre Beziehungen Ihnen wert sind.

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Die Niederrhein Nachrichten bekennen sich zur Meinungsvielfalt als Grundpfeiler unserer Demokratie und veröffentlichen daher Werbung aller zu demokratischen Wahlen zugelassenen Parteien. Für den Inhalt der Werbung ist allein die werbende Partei verantwortlich.

Solvay-Hallenbad Rheinberg öffnet wieder

Am 14. September startet die Hallenbadsaison in Rheinberg.

Das Underbergbad beendet am 10. September die Freibadsaison und die Schwimmer können ab der nächsten Woche wieder das hallenbad nutzen. „Es war coro- nabedingt eine turbulente Sai- son, aber richtig, den Schwimm- freunden die Freibad-Saison zu ermöglichen.“, so Bürgermeister

Frank Tatzel. Traditionell gehört das Freibad zum Abschluss wie- der ganz den Hunden, Herrchen und Schaulustigen. Aufgrund der verstärkten Nachfrage bietet die Stadt Rheinberg in diesem Jahr sogar zwei Termine an - den 26.

September und den 3.10.2020.

Für diese Termine muss sich je- der menschliche Gast auf der Homepage der Rheinberger Bä-

der (www.rheinberg-baeder.de) registrieren. Es liegen bereits jetzt schon 74 Reservierungen vor!

Auf die Hallenbadsaison freuen sich (v. l.) : Badebetriebsleiter Dustin Strelow, Stefanie Kaleita (stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Schule-Sport-Kul- tur) und Bürgermeister Frank Tatzel.

Foto: Stadt rheinberg

Pilotanlage zur Bewässerung auf dem Schanzenhof Veen

Am Sonntag hat NRW-Landwirt- schaftsministerin Ursula Heinen- Esser den Schanzenhof in Veen besucht. Der Demeter-Hof ist einer von 30 ökologischen Leit- betrieben in NRW und engagiert sich sehrfür die Weiterentwick- lung des Öko-Landbaus. Ende August hat der Schanzenhof eine Pilotanlage zur besonders wasser- und energiesparenden Bewässe- rung in Betrieb genommen -ein Projekt in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer

NRW. Dr. Karl Kempkens, Fach- bereichsleiter Ökologischer Land- und Gartenbau,(vorne) erläutert das Projekt. „Unter zwei Hektar Ackerland haben wir über 32 Kilometer Kunststoffleitungen verlegt“, erklärt Betriebsleiterin

Ruth Laakmann. „ln etwa 30 Zen- timeter Tiefe liegen im Abstand von 75 Zentimeter zollstarke Lei- tungen, mit denen wir ganz do- siert Wasser ins Erdreich pumpen können. Darauf haben wir dann Kleegras gesät für die Beweidung und zur Futtergewinnung.“ Ge- genüber den in der Landwiri- schaft üblichen „Wasserkanonen“

sorgt diese Pilotanlage dafür, dass Wasser zielgenauer und bedarfs- gerechter eingesetzt wird. Es ge- langt direkt an die Wurzeln der Pflanzen, Verdunstuhngsverluste durch Wind und Sonne lassen sich so vermeiden. Betrieben wer- den die Pumpen mit dem Strom einer mobilen Solaranlage. „Wir hätten in diesem extrem tro- ckenen Sommer die Anlage schon

sehr gut brauchen können,“ sagt Ruth Laakmann. Ute Rönnebeck, Geschäftsführerin von Demeter NRW, betont, dass die extremen Trockenphasen vielen Höfen in den vergangen drei Jahren erheb- liche Probleme bereitet haben. „Es geht nicht nur um die Bewässe- rung von Gemüsefeldern, gerade der Futtermangel aufgrurid aus- bleibender Niederschläge bringt viehhaltende Betriebe in Existenz- nöte. Und da kann diese Art des unterirdischen Bewässerns einer von mehreren Bausteinen sein, um dem Klimawandel und seinen Folgen zu begegnen. Bei einer Le- bensdauer von 15 Jahren würden sich die Invesstitionskosten rech- nen, so Laakmann.

NN-Foto: theo Leie

Briefwahl für Kommunalwahl

RHEINBERG. Die Briefwahlun- terlagen für die Kommunalwahl und die Wahl der Verbands- versammlung des Regionalver- bandes Ruhr können noch bis Freitag 11.September beantragt werden.

Dazu ist das Wahlamt der Stadt- verwaltung Rheinberg am Freitag bis 18 Uhr geöffnet.

Wer möchte kann auch direkt im Stadthaus seine Stimme abge- ben! Mitzubringen sind ein gül- tiger Personalausweis oder ein anderer Lichtbildausweis sowie die Wahlbenachrichtigung. Wer für eine andere Person die Brief- wahlunterlagen abholen möchte, muss eine Vollmacht vorlegen.

Damit die per Brief abgege- benen Stimmen ausgezählt wer- den können, müssen die Brief- wahlunterlagen am Wahltag, 13.

September bis spätestens 16 Uhr im Stadthaus der Stadt Rhein- berg eingegangen sein.

Das Wahlamt ist zu erreichen unter der Rufnummer 02843- 171 450, Zimmer 10, Kirchplatz 10, im Stadthaus der Stadtver- waltung Rheinberg. Die Verwal- tung mach darauf aufmerksam, dass beim Betreten des Stadthau- ses Maskenpflicht besteht.

750 Euro Spende für drei Vereine

RHEINBERG. Große Freude beim Förderverein des Kinder- gartens St. Evermarus in Borth, beim TuS 08 Rheinberg und beim Kindergarten St. Nikolaus in Or- soy. Sie gewannen je 250 Euro, die die Sparkasse am Niederrhein jetzt verloste. Das Geld stammt aus der „Extra-Verlosung“, die normalerweise beim Ehrenamts- forumm durchgeführt wird. Ins- gesamt überweist die Sparkasse in diesem Jahr 206.533 Euro an die gemeinnützigen Vereine und Organisationen im gesamten Stadtgebiet.

Sondermüll entsorgen

RHEINBERG. Das Schadstoff- mobil kommt am Donnerstag, 17. September nach Rheinberg.

Standorte des Schadstoffmobils sind von 9 bis 12 Uhr das Be- triebsgelände DLB, Bahnhofstra- ße 160 inrheinberg und von 13 bis 16 Uhr der Marktplatz Borth . Zum Sonderabfall gehören ins- besondere Batterien, Knopfzel- len, Altmedikamente, Lack- und Farbreste, Klebstoffe, Pflanzen- schutzmittel, Spraydosen, Alt- öl, Feuerlöscher, Leuchtmittel, Haushaltsreinigungsmittel etc.

Auch Kleinelktroschrott kann in haushaltsüblichen Mengen abge- geben werden. Infos unter Tele- fon 02843-171-149/-125,

(4)

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12

3 14:30 93 6

5 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 116 6

5 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 104 12

5 14:30 87 0

2 14:30 94 6

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Spielzeugmarkt in Neuss

NEUSS. Sammlerherzen kön- nen am Sonntag, 13. September, in Neuss endlich wieder höher schlagen. Von 11 bis 15 Uhr fin- det in den Räumen der Stadthal- le, Selikumer Straße 25 in Neuss, ein Modellspielzeugmarkt statt.

Nach langer Zwangspause durch den Coronavirus und der Sommerpause ist es wieder möglich unter Beachtung der entsprechenden Hygiene-Aufla- gen die Modellspielzeugmärkte durchzuführen.

Für die Besucher und Händ- ler gelten die bekannten Schutz- maßnahmen wie Mund-Nase- schutz, Handdesinfektion, Regis- trierung und Abstandsregeln mit 1,50 Meter untereinander. Auch wird die gleichzeitige Besucher- anzahl begrenzt. Auf dem Spiel- zeugmarkt hat man nun wieder Zeit und Muße sich aus den tausenden von Exponaten sein schon vielleicht lange gesuchtes Exemplar für die Modelleisen- bahn oder die Modellautosamm- lung herauszusuchen. Alle Besu- cher haben hier die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten Tipps und Know-how auszutauschen sowie über die zu erstehenden Modelle mit den Händlern zu verhandeln.

Der Eintritt beträgt 6 Euro für Erwachsene. Freier Eintritt für Kinder bis einschließlich 14 Jahre in Begleitung Erziehungsberech- tigter.Weitere Infos unter adler- maerkte.de.

Schlemmermarkt in Duisburg

DUISBURG. In dieser Woche findet die Themenmarkt-Reihe

„Duisburg ist echt Delikat“ auf der Königstraße statt. Am Don- nerstag, 10. und Samstag, 12.

September, wird sich die Du- isburger City jeweils zwischen 10 und 18 Uhr in einen bunten Schlemmermarkt verwandeln.

Aufgrund der Corona-Krise fin- det der Markt unter Einhaltung der gebotenen Sicherheitsmaß- nahmen zum Schutz aller Betei- ligten statt.

Weihnachtsmärchen erst nächstes Jahr

Kulturring Straelen reagiert auf die großen herausforderungen durch corona

StRaElEN. Das 36. Weih- nachtsmärchen Straelen „Die Schöne und das Biest“ kann coronabedingt in diesem Jahr nicht stattfinden. Diese traurige Nachricht muss Norbert Kam- phuis, leiter des Weihnachts- märchens, nun doch mitteilen, nachdem das team alles daran gesetzt hatte, die aufführungen für Dezember 2020 noch auf die Bühne zu bringen.

Immerhin durften sich die Or- ganisatoren dieses traditionellen Kindertheaters im vergangenen Jahr noch über mehr als 8.000 große und kleine Besucher, in insgesamt zwölf Vorstellungen freuen. „Der mit der Größe der Besucherzahl einhergehende Aufwand für Platzeinweisung, Abtrennungen von unterschied- lichen Gruppen im Zuschau- erraum sowie für die Ein- und Auslasssituation zu den Vorstel- lungen, um alle erforderlichen Sicherheitsabstände und Hygi- eneregeln verordnungskonform umzusetzen, ist aber weder ver- antwortungsbewusst im Sinne der Gesundheit aller Besucher noch unter Berücksichtigung der zusätzlichen Kosten für uns

umsetzbar“ sagt Kamphuis. „Es wurden viele Pläne erstellt und Gespräche geführt, um eine Durchführung doch zu ermög- lichen, aber letztlich muss man

nach objektiver Bewertung aller Faktoren leider zu dem Schluss kommen, dass in diesem Jahr das Weihnachtsmärchen schlichtweg nicht stattfinden kann“, bedauert er. Die Premiere von „Die Schöne und das Biest“ wird somit vom 13. Dezember 2020 auf den 12.

Dezember 2021 verschoben.

Alle Schulen, Kindergärten und sonstige Einrichtungen, die schon Karten reserviert haben, können ihre Reservierungen auf das kommende Jahr umbuchen und werden vom Kulturring separat auf dem Postweg ange- schrieben und um Antwort ge- beten. Alle Gutscheine, die im Zusammenhang mit dem großen Malwettbewerb des Weihnachts- märchens 2019 vergeben wur- den, behalten auch für 2021 ihre Gültigkeit. „Wir hoffen sehr, dass wir im kommenden Jahr wieder unter ‚normalen‘ Bedingungen das Weihnachtsmärchen durch- führen können und wünschen uns, dass unsere Märchenfans uns die Treue halten und sich Karten für 2021 sichern werden“, sagt Kamphuis. Der Kartenvor- verkauf für die öffentlichen Vor- stellungen 2021 startet im Früh-

jahr 2021. Alle Gruppen und sonstigen Einrichtungen (wie et- wa Schulen, Kindergärten) kön- nen aber schon ab sofort für die nicht öffentlichen Vorstellungen reservieren oder ihre Reservie- rung aus 2020 verschieben.

Der Kulturring bittet um Ver- ständnis und darum, dass sich al- le Interessierten in der Geschäfts- stelle des Kulturrings am Markt 11 in Straelen unter Telefon 02834/9430301, -302 oder per E-Mail an tickets@weihnachts- maerchen-straelen.de oder kul- turring@straelen.de melden.

Die geplanten Termine für 2021 im Überblick: Öffentliche Vorstellungen für alle kleinen und großen Besucher und für al- le Kindergärten: Sonntag, 12. De- zember 2021, 14 und 16.30 Uhr;

Montag, 13. Dezember, 15 Uhr.

Extravorstellungen nur für Schulen: Montag, 13. Dezember 2021, 9 und 11 Uhr; Dienstag, 14.

Dezember, 9 und 11 Uhr; Mitt- woch, 16. Dezember, 9 und 11 Uhr; Donnerstag, 17. Dezember, 9 und 11 Uhr.

Alle Infos finden sich auch im Internet unter www.weihnachts- maerchen-straelen.de.

Trio oder Quartett? Beides trifft zu bei Accordion Affairs. Ein be- sonders eigener Sound entsteht vor allem durch Siebenhaars synchrones Bedienen von Accor- dion und Piano, was die Mög- lichkeiten von Arrangement und Improvisation erweitert – Accor- dion und Piano werden eins! Auf der Open-Air-Bühne am Casa Cleve wird am kommenden Frei- tag, 11. September, ab 20.30 Uhr Musik von außerordentlicher Dynamik zu hören sein, von fast gehauchten bis hoch volu- minösen Klängen, von expressiv bis „ultracool“. Stilistisch ist das

Trio offen auf- und eingestellt und ihr Programm reicht von Weltmusik verschiedenster Kul- turen, über Eigenkompositionen bis hin zu Interpretationen von Stücken des großen Accordio- nisten Richard Galliano oder des Gitarristen John Scofield. Der blinde Akkordeonist Jörg Sie- benhaar begann seinen musika- lischen Werdegang bereits in frü- her Kindheit mit Akkordeon und Kirchenorgel. Er wirkte bei vielen Theater- und Fernsehprodukti- onen als Komponist und Musi- ker mit. Konstantin Wienstroer am Bass ist Folkwangpreisträger

in der Sparte Jazz, ein gefragter Sessionbassist live und im Stu- dio. Peter Baumgärtners heraus- ragende und von allen Kollegen geschätzte Qualität ist die Fähig- keit der immer geschmackvollen und einfühlsamen Begleitung am Schlagzeug. Er ist Organisa- tor und künstlerischer Leiter der Hildener Jazztage.

Für das Konzert sollte man sich möglichst per email anmelden unter gig@klever-jazzfreunde.de.

Der Eintritt kostet 14 Euro an der Abendkasse, zehn Euro im Vor- verkauf, sechs Euro für Schüler und Studenten. Foto: Kurt rade

XXL-Trödelmärkte:

Zeit für schöne Dinge

Am Sonntag wird in Kalkar getrödelt

KalKaR. Wochenende ist trö- delmarktzeit! Für Kunst-, anti- quitäten- und Raritätenliebha- ber gibt es nichts Erfüllenderes als an den freien tagen loszu- ziehen und auf großen Fang zu gehen. Heimwärts geht es mit wunderbaren Kleinoden.

Ob eine Tasse mit Goldrand und Schnörkelhenkel, elegante Ohrringe, die heiß begehrte Schallplatte oder eine wunder- schöne Sammlerpuppe… bei den XXL-Outdoor-Trödelmärk- ten 2020 im Wunderland Kalkar darf man sich getrost „Zeit für schöne Dinge“ nehmen. Immer- hin gibt es richtig viel zu entde- cken. Die nächsten Trödelmärkte finden am Sonntag, 13. Septem- ber sowie am 3. und 4. Oktober statt. Jeweils von 10 bis 17 Uhr präsentieren zahlreiche Händler

nahezu alles aus den beliebtes- ten Kategorien wie Antik, Edel- trödel und Second-Hand-Ware, CD‘s, Schallplatten und Musik- instrumente, Kunsthandwerk, Schmuck, Bilder und Gemäl- de, Modellautos, Modelleisen- bahnen, Spielzeug, Lego, Puppen, Kameras, Porzellan, Silber oder Briefmarken.

Aussteller-Anmeldungen und Informationen gibt es im Markt- und Werbebüro bei Rainer Vogt unter Telefon 0281/89151) und online unter www.vogt.ag oder unter www.messekalkar.de. Pro Stand ab drei Metern darf ein Auto neben der eigenen Ausstel- lungsfläche stehen. Der Eintritt zum Trödelmarkt ist frei. Es gibt kostenlose Parkmöglichkeiten auf der Wiese und auf dem Out- doorgelände.

Theater: Kann ich so gehen?

BEDBURG-HaU. Vorsichtig – und natürlich mit dem notwen- digen Hygienekonzept – wagt das Theater mini-art einen ‚Neu- start‘. Die freie Theatergruppe Hausmarke eröffnet mit ihrer Premiere die zweite Spielzeit in diesem Jahr mit „Kann ich so ge- hen?“, einem Stationen-Theater auf dem Friedhof der LVR Kli- nik. Treffpunkt ist am kommen- den Samstag, 12. September, um 16.30 Uhr am Eingang Kapel- lenweg. Zehn Menschen auf der Suche nach Spuren, Strömungen und Sicherheiten – eine spiele- rische Auseinandersetzung mit Themen wie Tod, Sterben und Abschied. Dabei treffen sie oft ins Schwarze, fischen gelegentlich im Trüben und fördern mehr Fragen als Antworten zutage. Und ganz zum Schluss? Bleibt die Frage, auf die eine Antwort zu suchen sich immer lohnt: Kann ich so gehen? Hausmarke lädt ein zu einer Annäherung an ein vielfach verdrängtes Thema. Unmittelbar auf Friedhöfen am Niederrhein und im Ruhrgebiet. Nicht schwer und düster, sondern respektvoll, bunt und lebendig. Ein Stück vom Tod. Ein Stück vom Leben.

Anmeldung erforderlich un- ter Telefon 02821/ 811570 oder info@mini-art.de. Eintritt: zwölf Euro, ermäßigt zehn. Die Vor- stellung findet bei jedem Wetter statt. Weitere Informationen un- ter www.mini-art.de.

Schön war‘s im letzten Jahr. Die Premiere von „Die Schöne und das Biest“ findet aber erst im De- zember 2021 statt.

Foto (Archiv): Gerry Seybert

Accordion Affairs Open Air in Kleve

Am Wochenende darf getrödelt werden. Foto: privat

Hausmann: Die Veranstaltung mit Jürgen B. Hausmann, die am 1. April in der Klever Stadthalle stattfinden sollte und auf den 14.

September verschoben wurde, muss nochmals verschoben wer- den. Neuer Termin ist der 2. Ju- ni 2021. Alle Karten, die für den April und die für den 14. Septem- ber, behalten ihre Gültigkeit.

alpenfreunde Geldern: Der für den 24. September terminierte Vortragsabend der Alpenfreunde Geldern mit dem Titel „Fanes – Unesco Weltnaturerbe“ in den Lindenstuben Geldern fällt aus.

KURZ & KNAPP

Referenzen

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