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w j = u j + iv j.Wirschreiben alsof (z) ausführlich :

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(1)

Heiko Dumlich und Max Homann

10. Mai 2006

3 Aufgaben zur Mathematikvorlesung für Physiker IV 1

3.1

Wirsuchen dieBedingungenandiereellenZahlen

a, b, c

,mit denen

ax 2 + 2bxy + cy 2

der

Realteil eines komplexen Polynoms wird. Zudembestimmenwir diesesPolynom. Es ist

sofort abzulesen, dassdasursprüngliche Polynom höchstens von 2.Ordnung ist :

f (z) = w α z 2 + w β z + w γ

wobei

z = x + iy

und

w j = u j + iv j

.Wirschreiben also

f (z)

ausführlich :

f (z) = (u α + iv α ) (x + iy) 2 + (u β + iv β ) (x + iy) + u γ + iv γ

= (u α + iv α ) x 2 + 2xyi − y 2

+ (u β + iv β ) (x + iy) + u γ + iv γ

= u α x 2 + u α 2xyi − u α y 2

+ iv α x 2 − v α 2xy − iv α y 2

+(u β x + u β iy)+(iv β x − v β y)+u γ +iv γ

Wirformen umund erhalten:

= u α x 2 − y 2

− v α 2xy + u β x − v β y + u γ + i v α x 2 − y 2

+ u α 2xy + u β y + v β x + v γ

Somit folgt für denRealteil :

< (f (z)) = u α x 2 − y 2

− v α 2xy + u β x − v β y + u γ

Hieraus erkennen wir im Vergleich mit unserem gegebenen Term, dass die Terme

u β x, v β y, u γ

nicht mit unserem gegebenem Polynom erzeugbar sind. Dies heiÿt aber

zugleich, dass

u β

,

v β

und

u γ

Null sein müssen. Also bleibt für

f (z)

nur die Möglichkeit

f (z) = w α z 2 + iv γ

übrig. Somit folgt

1

Freitag

(2)

< (w α ) = u α = a

c = −a

= (w α ) = v α = −b

Somit folgt also für diereellen Zahlen

a = −c

und

b = 0

. Somit folgt für den Realteil

desPolynoms :

< (f (x, y)) = a x 2 − y 2

= ax 2 + 2bxy + cy 2

Und für daskomplexe Polynom insgesamt:

f (x, y) == u α x 2 − y 2

− v α 2xy + i v α x 2 − y 2

+ u α 2xy + iv γ f (z) = w α z 2 + iv γ

3.2

Wirbetrachten dieFunktion

f (z) = ie z

,wirzerlegen die Funktion inReal- und Imagi-

närteilund Rekonstruieren danach

f (z)

ausdem Imaginärteil

v

.

ie z = ie (x+iy) = ie x · e iy = ie x (cos y + i sin y) = − sin y + i (cos y · e x )

Somit folgt für denReal- und Imaginärteil:

< (f (z)) = u(x, y) = − sin y

= (f (z)) = v(x, y) = cos y · e x

Wirwenden zurRekonstruktionausdem Imaginärteildasfolgende Rezept an:

f (z) = 2iv z 2 , −i z

2

+ const.

Somit folgt :

f (z) = 2i cos

−i z 2

· e z 2

+ const.

Nun folgtmit

cos z = e iz +e 2 iz

unddaderKosinuseinegeradeFunktionist

cos (−z) = cos z

:

f (z) = 2i e z 2 + e z 2 2

!

· e z 2 + const. = i · e z + i · e 0 + const.

(3)

f (z) = i · e z + i + const.

MitderKonstante

const. = −i

wirddieRekonstruktionkomplettundwirerhaltendie ursprüngliche Funktion:

f (z) = i · e z

3.3

WirbetrachtendasgeschlosseneIntegral

H

γ z dz ¯

,wobei

γ

einKreisvomRadius

r

sei.Wir

wählenalso alsKure

γ = r · e it

,mit

t ∈ [0, 2π]

.Für dieAbleitungvon

γ

gilt

γ ˙ = ir · e it

.

Somit folgt also:

I

γ

¯ z dz =

Z 2π 0

dt (¯ γ (t)) ˙ γ (t) = Z 2π

0

dt re −it · ire it = ir 2 Z 2π

0

dt = 2πr 2 i

⇒ I

γ

¯

z dz = 2πr 2 i

UnterVerwendung desHauptsatzes derIntegralrechnung gilt :

I

γ

f(z) dz = F (b) − F (a) = 0

für Funktionen, dieeine Stammfunktionbesitzen.InunseremFall erhaltenwirjedoch

H

γ z dz ¯ 6= 0

.Es mussjetzt noch gezeigtwerden, dassunsere Funktion

z ¯

stetig ist.

Beweis:

x 7−→ x

iststetig.StetigkeitüberträgtsichaufSummenundProduktestetiger

Funktionen .

Es gilt also

H

γ z dz ¯ 6= 0

und

z ¯

ist stetig. Somit folgt, dass

¯ z

keine Stammfunktion besitzt.

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