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Experimentelle Grundlagen, klinische Einführung undWeiterentwicklung der laparoskopischen Nephrektomie

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Academic year: 2022

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R u p r e c h t - K a r l s - U n i v e r s i t ä t H e i d e l b e r g Fakultät für Klinische Medizin Mannheim

D i s s e r t a t i o n s - K u r z f a s s u n g

Experimentelle Grundlagen, klinische Einführung und Weiterentwicklung der laparoskopischen Nephrektomie

Autor:

Christian Stock

Institut / Klinik:

Urologische Klinik

Doktorvater:

Prof. Dr. J. Rassweiler

Die vorliegende Arbeit beschäftigte sich mit den Schritten, die zur Einführung dieser neuen Operationstechnik - erstmals in Deutschland - in der Urologischen Klinik des Klinikums Mannheims notwendig waren und darüberhinaus, inwieweit die laparoskopische Nephrektomie ein Verfahren ist, welches mit dem "goldenen Standard" der offenen Nephrektomie konkurrieren kann.

Im ersten Teil wurden die experimentellen Grundlagen für die Realisation dieses neuen Operations- verfahrens dargestellt. Angefangen mit den ersten praktischen Übungen am Pelvitrainer und Erarbeitung eines Trainingskonzeptes am Tiermodell bis hin zur Auswahl des passenden Bergungs- beutels zur Nierenextraktion.

Weiter werden die klinischen Erfahrungen bewertet. Dabei konnte gezeigt werden, daß die laparoskopische Nephrektomie sowohl technisch realisierbar als auch bei den benignen Erkrankungen der Niere Vorteile gegenüber den offenen Verfahren besitzt und somit eine sinnvolle Weiterent- wicklung eines bekannten operativen Verfahrens ist.

Die Erweiterung durch die Retroperitoneoskopie, (eingeleitet durch die rasante Entwicklung der laparoskopischen Nephrektomie mit Wandel vom trans- zum retroperitonealen Zugang) erweiterte das Eingriffsspekrtum deutlich auch auf rekonstruktive Eingriffe.

Es kam jedoch nur teilweise in den laparoskopisch tätigen Zentren zu einer deutlichen Zunahme der Fallzahlen. Zum Teil ist diese Entwicklung teilweise durch die erschwerte Vermittelbarkeit der Retro- peritoneoskopie zu erklären.

Sollten die Indikationen für laparoskopische Operationen in der Urologie nun auch auf maligne Erkrankung wie das Nierenzellkarzinom im Stadium T1-2 erweitert werden, und sollte sich die Einführung der laparoskopisch radikalen Prostatektomie in die klinische Routine etablieren, so könnte sich die Situation wie nach der Einführung der laparoskopischen Cholezystektomie in der Visceral- chirurgie entsprechend ändern.

Auch die Urologie hätte dann einen laparoskopischen Regeleingriff in der täglichen Routine und die Laparoskopie wurde zum festen Ausbildungspunkt des operativtätigen Urologen gehören.

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