• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Schindlers Liste“: Uraufführung in Krakau" (18.03.1994)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Schindlers Liste“: Uraufführung in Krakau" (18.03.1994)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

FEUILLETON

N amen und Steine" heißt ein vom Berliner Künstler Tom Fecht und der Deutschen AIDS- Stiftung m1tuertes Projekt, bei dem alte, gebrauchte Pfla- stersteine mit den Namen von AIDS-Toten versehen und an öffentlich zugänglichen Orten - Plätze und Museen - zu- sammengefügt wurden. Die Aktion will, so der Katalog, durch die bewußt unspekta- kulären Installationen "per- sönliche und kollektive Erin- nerung ermöglichen, Solidari- tät fordern und zur Präventi- on mahnen . Gleichzeitig steht dieses Projekt für eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen einem Künstler und einer sozialen Institution". Es stehe aber auch für die Über- zeugung der Stiftung, daß Kunst Menschen unmittelba- rer erreichen könne.

Für die Fortführung des Projektes bitten die Veran-

stalter um Unterstützung. Es besteht unter anderem die Möglichkeit, "Namenssteine"

für eine Spende von 250 DM bei der Stiftung "Positiv le- ben" zu bestellen. Dabei si- chert die Organisation zu, daß ein neuer Stein mit dem vom Spender angegebenen Namen hergestellt und in künftigen Installationen ver- wendet wird. Angehörige können dann entscheiden, ob der Stein wandern oder an ei- nem bestimmten Ort bleiben soll. Der Katalog ist gegen ei- ne Schutzgebühr von 30 DM, zuzüglich 5 DM Versandko- stenanteil zu beziehen.

~

Weitere Informatio- nen, Spenden und Bestellun- gen: Deutsche AIDS-Stiftung

"Positiv leben", Pippinstraße 7, 50667 Köln, Tel 02 21/

25 10 61, Fax 25 10 63; Bank- verbindung: Westdeutsche Landesbank Köln, Konto 5000, BLZ 370 500 00. Kli

Namen und Steine

"Torso" Fragment für das Haus der Kulturen der Welf, Berlin 1993

"Schindlers Liste"

Uraufführung in Krakau

Andrzej Wajda, polni- scher Filmregisseur, zollte seinem US-Kollegen Steven Spielberg, großes Lob. Der Streifen "Schindlers Liste"

von Spielberg sei ein "schö- ner, ernster und sehr wahrer"

Film, sagte Wajda nach der polnischen Uraufführung in

Krakau. Es sei keinesfalls

"ein Film mehr" über den Holocaust. Dieser Film werde von vielen Menschen gesehen werden, "und das ist es, was zählt, dafür mußte Spielberg kommen", sagte Wajda. Der US-Regisseur, der bei der Premiere anwesend war, wur- de von zahlreichen Anhän- gern und polnischen Film- schaffenden begeistert be- grüßt. Die deutsche Urauf- führung des Films fand in Frankfurt statt. afp

Impressum

Deutsches )(rzteblatt

Ärztliche Mitteilungen

Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärzte- kammern) und Kassenärttliche Bundesvercinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung als Herausgeber des DElJfSCHEN ÄRZTEBLA TIES - Ärztliche Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DÄ gezeichneten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftlei- tung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfassernamen gezeichnete Veröffentli- chungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Die angegebenen Dosierungen, Indikationen und Applikationsformcn, vor allem von Neuzulassungcn, sollten in jedem Fall mit den BeipackZetteln der verwendeten Medikamente verglichen werden.

Chefredakteur: orbcrt Jachertz, Köln

Verantwortlich für die Schriftleitung (für den Gesamtinhalt im Sinne der gesetzli·

chen Bestimmungen)

Leiter der Medizinisch-Wissenschaftlichen Redaktion:

Prof. Dr. med. Elmm Doppelfeld

Stellvertreter: Prof. Dr. mcd. Dr. phil. Helmut Remschmidt Chef vom Dienst: Güntcr Burkart

Gesundheits· und sozialpolitische Redaktion: Dr. rer. pol. Harald Clade; Sabine Dauth; Gisela Klinkhammer: Josef Maus; Dr. med. Vera Zylka-Menhorn Medizinisch-Wissenschaftliche Redaktion (Zur Fortbildung-Aktuelle Medizin):

Prof. Dr. med. Güntcr Burg, Zürich; Prof. Dr. med. Robcrt Fischer. Köln: Prof.

Dr. med. Wolfgang Forth, München; Prof. Dr. med. Heiner Greten. Hamburg;

Prof. Dr. rer. nat. Adolf Habennehl, Marburg; Prof. Dr. med. Gerhard Heimann.

Aachen; Prof. Dr. med. Dieter Kurt Hossfeld. Hambu>g; Prof. Dr. mcd. Jürgen Krämer, Bochum; Prof. Dr. med. Güntcr K. Krieglstein. Köln: Prof. Dr. med. Wal·

traut Kruse, Aachen; Prof. Dr. med. Herben Löllgen. Rcm!:icheid; Prof. Dr. med.

Berndt Lüderitz. Bann; Prof. Dr. med. Jean-Pierre Malin, Bochum; Prof. Dr. med.

Jörg Michaelis, Mainz; Dr. med. Waller Oberländer, Köln: Prof. Dr. mcd. Georg Petcrs, Münster; Prof. Dr. med. Peter E. Peters, Münster; Prof. Dr. med. Dr. med.

dent. Heinz Pichlmaier, Köln; Prof. Dr. med. Kurt Piscol, Bremen; Prof. Dr. med.

Wolfgang Rösch. Frankfurt; Prof. Dr. med. Dr. h. c. Jürgen Sökeland, Dortmund:

Prof. Dr. med. Lothar Thomas, Frankfurt; Prof. Dr. mcd. Rainer Tölle. Münster;

Prof. Dr. med. Hans-Joachim Wagner, Homburg/Saar; Prof. Dr. med. Karl-Hein·

rich Wulf, Würzburg; Prof. Dr. med. Hans-Peter Zenncr, Tübingen Redakteurinnen: Catrin Ettrich, Helga Schell

Kultur, Pharmaforschung, Aus der Industrie: Dr. med. Hannelore E. Roemer- Hoffnutnn

Juristische Redaktion: Dr. jur. Jürgen W. Bösche; Dr. jur. Rainer Hcss Grafische Gestaltung: Katrin Jäger. Technische Redaktion: Klaus Fröhlich, Her- ber! Moll, Ursula Peterscn; medizinischer Teil: Angela Stack. Bibliothek und Ar- chiv: Jutta Dittmar, Margret Wirtz. Rezensionen: Jngeborg Ulbricht

Anschrift der Redaktion: Ottostraße 12, 50859 Köln; Postfach 40 02 43, 50832 Köln; Telefon (0 22 34) 70 II-I 20; Fax (0 22 34) 7 01 I I 42

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Mikroskopie sowie das Recht der Übersetzung in Fremdsprachen für alle veröffentlichten Beiträge vorbehalten. 1achdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.

Rücksendung nichtverlangter Manuskripte erfolgt nur. wenn vorbereiteter Um- schlag mit Rückporto beiliegt. Bei Einsendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt.

wenn gegenteilige Wünsche nicht besonders zum Ausdruck gebracht werden.

Geschäftsführung der Deutscher Ärzte-Verlag GmbH:

Hermann Dinse, Dieter Weber Verlagsleitung: Rüdiger Sprunkel

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Vera Zumbusch

Verlag, Anzeigendisposition und Vertrieb: Deutscher Ärzte-Verlag GmbH, Oie- seistraße 2. 50859 Köln; Postfach 40 02 65, 50832 Köln; Telcfon-Sa.·Nr.: (0 22 34) 70 1 1·0. Telefax: (0 22 34) 70 11--4 60. Deutsche Apotheker· und Ärztebank, Köln, Kto. 010 I 107410 BLZ 370 606 15; Postgirokonto, Köln 192 50-506 BLZ 370 100 50. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 36, gültig ab I. Januar 1994.

Die Zeitschrift erscheint wöchentlich ( Doppelausgaben im Januar, Juni, Juli, Au- gust und Dezember). Jahresbezugspreis Inland DM 538,20; crmäßigter Preis für Studenten DM 134,50; Einzelheftpreis DM 11,70; Jahresbezugspreis Ausland DM 642.20. Preise inkl. Porto. Luftpostgebühren auf Anfrage. Bestellungen werden vom Verlag und vorn Buch- und Zeitschriftenhandel entgegengenommen. Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des Kalendcrjah·

res. Für die Mitglieder einer Ärztekammer ist der Bezugspreis durch den Kammer- beitrag abgegolten.

Gesamtherstellung: L. . Schaffrath, Geldern

Die Zeitschrift DEUfSCHES ÄRZTEBLATT-Ärztliche Mit· Ieilungen ist der IVW (lnformationsgemcinschaft zur Feststel- lung der Verbreitung von Werbeträgern c. V.) angeschlossen.

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft

Leseranalyse medizinischer Zeitschriften e.V.

ISSN 0012-1207

L4-MD

Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 11, 18. März 1994 (85) A-783

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Allgemein blieb es im Zeitalter des Barock die Regel, dass die bildenden Künste nicht frei waren, sondern ein Beruf wie Metzger, Schmied oder Schreiner?8 Dieser sozialen

Die Verhand- lungen zum Thema cypro- teronacetathaltige Medika- mente (CPA) zwischen Sche- ring und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medi- zinprodukte (BfArM) sind

Zwei An- und Verkaufs- ausstellungen für gebrauchte Medizingeräte werden anläß- lich der Medica in Düsseldorf stattfinden.. Erstmals hat der Arzt die Möglichkeit, aus

Die Autoren beider rando- misiert-doppelblind durchgeführten Studien schließen, daß fluoridthera- pierte Osteoporosekranke insge- samt, bei mehr extraossären Neben- wirkungen,

Als seine Frau ihn vor die Wahl stellt, sich zwischen ihr und seiner Geliebten zu entschei- den, bleibt er bei seiner Frau.. Die Geliebte verlässt ge- schockt sein Haus und be-

Die Über- schrift bedeutet ebenso, dass Aids in dieser Größenordnung sich auch auf das rund 9 000 Kilometer entfernte Deutschland und ande- re Industrieländer aus- wirken wird: sei

Eine wesentliche, nicht zuletzt menschliche Voraussetzung für diese über rein formale Kollegiali- tät hinausgehende Zusammenar- beit ist die bemerkenswerte Tat- sache, daß

Zurzeit sind sie es, die die todkranken Aidspatienten auffan- gen, wenn man deren Familien in den Krankenstationen mitteilt, dass sie die Patienten am besten mit nach