Datenverbund
in einer urologischen Klinik
Prime-MED heißt ein DV-System, das speziell für Kliniken und Fachabteilun- gen konzipiert wurde und bundesweit in den Markt ein- geführt wird. Es koordiniert und integriert die zahlreichen diagnostischen, therapeuti- schen und administrativen Maßnahmen und tritt in In- teraktion mit verschiedenen Leistungsstellen, Institutio- nen, mit Fachabteilungen und der Verwaltung. Dar- über hinaus ermöglicht Pri- me-MED die Datenerfassung und -Speicherung zur wissen- schaftlichen Auswertung.
ge-und Intensivstationen, die zentralen Schreibbüros und die Urologische Forschung am Kommunikationsver- bund. Eine direkte Verbin- dung stellt den Austausch re- levanter Daten mit dem Me- dizinischen Rechenzentrum sicher. Auch die Kommuni- kation mit hochschulexternen Stellen ist von jedem dazu berechtigten Gerät im Korn- munikationsverbund mög- lich. So lassen sich über einen Anschluß des Klinikrechners an DATEX-P Kliniken, Transplantationszentren oder auch medizinische Datenbe- stände (zum Beispiel DIMDI in Köln) erreichen.
Die Zentrale des Kommu- nikationssystems bildet ein Super-Minicomputer der Se-
rie 50 von Prime. Ihr brei- tes Leistungsspektrum, ihre Kompatibilität und Aufrüst- barkeit geben dem Anwen- der die Sicherheit, in Zukunft flexibel zu sein, wenn Verän- derungen in seiner spezifi- schen Umgebung es erfor- dern. Schließlich bedeutet dies für ihn von Anfang an die Gewißheit, daß Investi- tionen in Sach- und Personal- mittel langfristig bewahrt bleiben.
Schon heute sind ein be- darfsgerechter Ausbau der vorhandenen Peripherie und die Integration weiterer ge- eigneter Rechnersysteme planbar. Dies gilt insbeson- dere für spezielle und allge- meine Aufgabenstellungen wie etwa die Arztbriefschrei- bung und verschiedene stati- stische Auswertungen, die adäquat vor Ort mit Personal Computern erledigt werden
können. WZ/Ge
oder 02 01166 00 84 oder 02 1114 98 33 93), mit einer Reihe von Fachhändlern seine Gebrauchtgerätebörse eingerichtet. Ultraschall-Ge- räte sind ab 8500 DM, EKG- und Reizstrom-Geräte ab 2500 DM und Röntgengene- ratoren zwischen 10 000 und 25 000 DM erhältlich.
In unmittelbarer Nähe, im Air-Hotel Wartburg, Nieder- rheinstraBe 59, buhlt die Konkurrenz um die Gunst des Arztes. Gerd Leilich, Fir-
ma , ,Secumed'' und Heinz
Senger, Firma "EKU-Med", bieten gebrauchte Sonogra- phen ab 5000 DM an. Ein ge- brauchter Ergometrie-Ar- beitsplatz, bestehend aus Fahrradergometer, EKG- Monitor und Defibrillator ist ab 10 000 DM erhältlich.
Zur Zeit wird an der Uro- logischen Klinik der 1965 ge- gründeten Medizinischen Hochschule Hannover (2000 Betten) ein Pilotprojekt durchgeführt. Auf der Basis eines offenen Kommunika- tionskonzeptes wurde ein Datennahbereichsnetz (LAN 300) installiert, das die re- levanten Gebäude und Eta- gen miteinander verbindet.
Gleichzeitig wurde die Basis einer Datenkommunikations- Topologie geschaffen (IEEE 802. 3/Ethernet), die sich an der organistarischen Struktur der Hochschule orientiert.
Weitere Einrichtungen der Hochschule können diesen Kommunikationsweg jeder- zeit gemeinsam zum Informa- tionsaustausch nutzen.
Börse für gebrauchte Medizingeräte
Während Elmedico aus- schließlich Second-hand-Ge- räte anbietet, Schwerpunkt sind Röntgengeräte, bietet das Händlerduo Secumed/
EKU-Med auch Neugeräte an, die teilweise aus eigener Fertigung stammen. So wird als Sonderaktion zur Medica eine Reizstromtherapieein- heit für 5500 DM offeriert.
Die Einheit besteht aus ei- nem Hochvolt-Gerät mit Sauganlage und Gerätewa- gen. Neu ist auch ein sono- graphischer Arbeitsplatz für 16 950 DM, bestehend aus ei- nem kleinen Ultraschall-Ge- rät mit großem Zusatzmoni- tor, Videoprinter und Gerä- tewagen.
Die Integration der Berei- che geht über das Einbezie- hen der paliklinischen Ein- richtungen weit hinaus. Ne- ben Arzt und Untersuchungs- räumen sowie Sekretariaten partizipieren Bereiche wie OP, ESWL (berührungsfreie Steinbehandlung), die Pfle-
Zwei An- und Verkaufs- ausstellungen für gebrauchte Medizingeräte werden anläß- lich der Medica in Düsseldorf stattfinden. Erstmals hat der Arzt die Möglichkeit, aus dem Angebotzweier konkur- rierender Second-hand-Gerä- te-Anbieter auszuwählen.
Was erstmals auf der letz- ten Medica in Düsseldorf auf große Resonanz unter nie- dergelassenen Ärzten gesto- ßen ist, wird dieses Jahr wie- derholt werden: Eine , ,Medi- zingeräte-Börse". Gebrauch- te Geräte aus Krankenhaus- und Praxisauflösung, tech- nisch überholt, sollen dem Arzt eine preisgünstige Al- ternative zu Neugeräten bie- ten. Umgekehrt kann der
Arzt auch seine "betagten"
Apparaturen vor Ort versil- bern lassen. Daß diesmal gleich zwei An- und Ver- kaufsausstellungen für ge- brauchte Medizingeräte, vom Sonografen, EKG, Endos- kop bis zur Röntgeneinrich- tung stattfinden, ist Aus- druck eines expandierenden Marktes. Beide Veranstal- tungsorte liegen in unmittel- barer Nähe der Messehallen in Richtung Flughafen, etwa drei Minuten Taxifahrt von der Medica entfernt.
Im Fairport-Hotel, Nie- derrheinstraBe 162, hat Günther Wildemann, Fir- ma "Medizin-Gerätebörse "I
"Elmedico", Buchbach/Bay-
ern (Telefon: 0 80 86/15 15
~ Die Ausstellungen be- ginnen am Mittwoch, dem 16. November, und enden am Samstag, dem 19. November.
Öffnungszeiten: zwischen 8.30 Uhr beziehungsweise 9 Uhr und 20 Uhr. Am Sams- tag bis 18 Uhr.
Claus Schwing, Frankfurt/M.
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