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Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie ZZI

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© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2015; 31 (3)

ZZI

Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie

JDI Journal of Dental Implantology 3/2015

Herausgeber/Editor

Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V.

und/and

Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V.

und/and

Organ der Österreichischen Gesellschaft für Implantologie in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

This journal is regularly listed in SCOPUS and ccMED/MEDPILOT

ZZI Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie Band 31 3/2015

Themen

Münchener Implantatkonzept (MIC):

praxisreife Kombination von Intra - oralscanner und digitaler Fertigung Implantologisch-prothetische

Versorgung des stark atrophierten Oberkiefers

Heterogenität in Meta-Analysen:

kein Vergleich von Äpfeln und Birnen erlaubt

SPECT

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© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2015; 31 (3)

EDITORIAL / EDITORIAL 173

Implantatmedizin als

Wissenschaft, Handwerk und Heilkunst – Vergleich von Äpfeln mit Birnen?

Ende November ist es wieder so weit – die Jahrestagung der DGI steht an. Turnusgemäß findet sie alle drei Jahre als Gemein- schaftstagung zusammen mit der österreichischen und der schweizerischen Fachgesellschaft statt.

Unter der Kongresspräsidentschaft von Prof. Lorenzoni ist für Wien ein Programm entstanden, das die unterschiedlichen Aspekte der Implantologie als Teil der Medizin analysiert: Wis- senschaft, Handwerk und Heilkunst.

Sicher verschiedene Seiten derselben Medaille – und den- noch ist das Thema von höchster Aktualität: Innovative Mate- rialien oder neue Methoden in der Implantologie richten sich in ihrer Bewertung entsprechend einer Evidenzbasierten Medi- zin (EBM) immer zuerst nach den Wünschen des Patienten. Sie müssen durch den Anwender – sei es Zahntechniker, Protheti- ker oder Chirurg – sicher beherrscht werden (interne Evidenz) und sich nicht zuletzt in wissenschaftlich gut geplanten Studi- en bewährt haben (externe Evidenz).

Diese Ausgabe der ZZI nimmt diese Trias von interner und externer Evidenz sowie neuen Therapieansätzen zum Wohl der Patienten auf:

Der Fallbericht von Dr. Frank Zastrow zeigt das schrittwei- se Vorgehen bei der Versorgung des stark atrophierten Ober- kiefers. Ein in den Einzelschritten vielleicht bekanntes Kon- zept, das aber in der Darstellung als Fallbericht sehr gut die notwendige fachliche Qualifikation des Gesamtteams doku- mentiert. Medizin – so der Gründungspräsident der Univer- sität Witten/Herdecke Dr. Konrad Schily – werde noch immer mit der Hand am Arm ausgeübt. Ihre Grundlagen werden nicht nur im Hörsaal, sondern auch am Krankenbett vermit- telt und erlernt.

Der Beitrag der Arbeitsgruppe um Prof. Florian Beuer wid- met sich den digitalen Aspekten der Implantologie. Ein nähe- rer Blick in das Autorenteam, das renommierte Spezialisten in den Bereichen der Chirurgie, Prothetik und Zahntechnik um- fasst, zeigt gut strukturiert die Vorgehensweise bei einem inno- vativen, aber durchaus komplexen Konzept, das der Minimie- rung der Behandlungszeit des Patienten dient.

Nicht zuletzt widmet sich der Biometriesplitter von Dr.

Knippschild und Mitarbeitern dem vermeintlichen Trumpf in der wissenschaftlichen Bewertung: der Metaanalyse. Aus Sicht der Praxis lassen sich hier kaum Stolpersteine vermuten. Der Beitrag räumt mit diesem Eindruck auf und beschreibt ein- drücklich, was zu beachten ist, damit nicht – wie dem Titel zu entnehmen ist – Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Vielleicht hat aber Herbert Knebel als Ruhrgebietsoriginal und Comedian in dem ihm nachgesagten Satz das notwendi- ge Zusammenwirken zwischen Wissenschaft und Praxis in der Implantologie gut zusammengefasst: Erst grübeln – dann dübeln.

In diesem Sinne. Freuen Sie sich auf diese Ausgabe der ZZI.

Freuen Sie sich auf unsere Gemeinschaftstagung in Wien!

Mit herzlichen Grüßen Ihr

Prof. Dr. Axel Zöllner

(4)

Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie

ZZI

JDI Journal of Dental Implantology

Dieselstraße 2, 50859 Köln Postfach/P.O. Box 40 02 54, 50832 Köln

Telefon/Phone: (0 22 34) 70 11–0 www.aerzteverlag.de

Organ der DGI und der Österreichischen Gesellschaft für Implantologie in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (ÖGI) Official Organ of the DGI Official Organ of the ÖGI Herausgeber/

Publishing Institution Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e. V.

und/and

Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e. V.

Schriftleitung/

Editorial Board

Univ.-Prof. Dr. Dr. Stefan Schultze-Mosgau PD Dr. Kai-Hendrik Bormann

Dr. Peter U. Gehrke

Erweiterte Schriftleitung/

Expanded Editorial Board Dr. Karl-Ludwig Ackermann Prof. Dr. Germán Gómez-Román Prof. Dr. Martin Lorenzoni Redaktionelle Koordination/

Editorial Office

Dipl. oec. troph. Gabriele Schubert Beirat/

Advisory Board

Univ.-Prof. Dr. Dr. B. Al-Nawas, Mainz Prof. Dr. J. Becker, Düsseldorf Prof. Dr. N. Behneke, Mainz Prof. Dr. G. Dhom, Ludwigshafen Dr. H. Duelund, Passau Prof. Dr. B. d’Hoedt, Mainz Dr. G. Iglhaut, Memmingen Univ.-Prof. Dr. Dr. N. Jakse, Graz Prof. Dr. Th. Kerschbaum, Köln PD Dr. Dr. F.-J. Kramer, Göttingen Prof. Dr. G.-H. Nentwig, Frankfurt Prof. Dr. Dr. F. W. Neukam, Erlangen Prof. Dr. E.-J. Richter, Würzburg Dr. M. Schlee, Forchheim Prof. Dr. F. Schwarz, Düsseldorf Prof. Dr. Dr. H. Terheyden, Kassel Prof. Dr. Dr. P. Tetsch, Münster Prof. Dr. G. Watzek, Wien Univ.-Prof. Dr. S. Wolfart, Aachen This journal is regularly listed in SCOPUS and CCMED/MEDPILOT.

EDITORIAL / EDITORIAL 173 TAGUNGSKALENDER / MEETINGS 178 DGI-NACHRICHTEN / DGI-NEWS

7. Gemeinschaftstagung von DGI, ÖGI, SGI

Das Ziel: optimale Behandlungsprotokolle für alle Patienten 184 19. Jahrestagung des DGI-Landesverbandes Berlin-Brandenburg

Gibt es das „ideale Implantat“? 190

International renommierte Referenten beim bayerischen Implantologentag

Erfolgreiches Frühjahrssymposium des Landesverbandes Bayern

im DGI e.V. 192

Treffen der DGI-Master

Ästhetik: Der Bruchteil eines Millimeters kann den

Unterschied machen 197

SPECTATOR CONGRESS – SONDERAUSGABE ZUR 7. GEMEINSCHAFTSTAGUNG DER DGI/ÖGI/SGI

Wien lädt zu Wissenschaft, Praxis und Tanz

Neu: Training am Humanpräparat – Programmplanung

mit neuer Kongress/App I

Interview mit Kongresspräsident Prof. Dr. Martin Lorenzoni

„Grand Slam der Implantologie in Wien“ II–III Spannender Auftakt

Workshops der Goldsponsoren und Founding Goldsponsoren IV Lounge-Konzept ausgebaut

Implant expo mit großzügigem Platzangebot VI

WICHTIGSTE INTERNATIONALE NEUIGKEITEN / CURRENT INTERNATIONAL NEWS

Peer Wolfgang Kämmerer, Karl Martin Lehmann

Zahnärztliche Implantologie bei Patienten unter oraler

Antikoagulation 203

ÜBERSICHT / REVIEW

Florian Beuer, Josef Schweiger, Jeremias Hey, Jan-Frederik Güth, Daniel Edelhoff, Michael Stimmelmayr

Das Münchener Implantatkonzept (MIC): Eine praxisreife Kombination von Intraoralscanner und digitaler Fertigung The Munich Implant Concept (MIC): a combination of intraoral

scanning device and digital fabrication 206

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CAMLOG COMPETENCE TOUR 15/16

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COMPETENCE TOUR 15/16

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11. November 2015 Hamburg, Side Hotel

25. November 2015 Stuttgart, Porsche Museum

03. Februar 2016 Frankfurt, Kempinski Hotel

17. Februar 2016 München, BMW World

09. März 2016 Nürnberg, Loftwerk

16. März 2016

Leipzig, Radisson Blu Hotel

Dr. Claudio Cacaci Dr. Martin Gollner

Dr. med. habil. Wolfram Knöfler Prof. Dr. Katja Nelson ZTM Stefan Picha Dr. Peter Randelzhofer PD Dr. Michael Stimmelmayr Dr. Thorsten Wilde

Referenten Moderatoren

Dr. Christian Hammächer Prof. Dr. Konrad Wangerin Prof. Dr. Axel Zöllner

Special Speaker Jörg Löhr, Management- und Persönlichkeitstrainer Informationen und Anmeldung unter

07044 9445-603

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© Dr.Ing.h.c.F. Porsche AG

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AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS / FROM PRACTITIONER TO PRACTITIONER

Frank Zastrow

Die implantologisch-prothetische Versorgung des stark atrophierten Oberkiefers: ein Fallbericht

Implant-based prosthetic treatment of the severely atrophied maxilla: a case report 216

BIOMETRIE-SPLITTER / BIOMETRY BITS

Stephanie Knippschild, Christine Baulig, Frank Krummenauer

Heterogenität in Meta-Analysen – kein Vergleich von Äpfeln und Birnen erlaubt ...

Heterogeneity in meta-analysis – do not compare apples and oranges ... 224

BUCHNEUERSCHEINUNGEN / NEW PUBLICATIONS 188

BUCHBESPRECHUNGEN / BOOK REVIEWS 202, 230

MARKT / MARKET 234

IMPRESSUM / IMPRINT 244

BEGO Implant Systems GmbH & Co. KG 4. US

Bicon Dental Implants Seite 235

BTI Deutschland GmbH Seite 229, 231

Camlog Vertriebs GmbH Seite 175

Cumdente Seite 239

Dental Online College 3. US

Dentalpoint Seite 183

Dentaurum Implants GmbH Seite 187

Dentsply Implants Manufacturing GmbH Seite 185

DGI GmbH Seite 195, 196, 199, 201

Geistlich Biomaterials Vertriebsgesellschaft mbH Seite 179

Henry Schein Dental Seite 193

KaVo Dental GmbH Seite 233

Implant Direct Seite 191

Medentis Medical GmbH Seite V, 237

Nobel Biocare Deutschland GmbH 2. US

OT medical GmbH Seite 205

Permadental BV Seite 189

Straumann GmbH Seite 181

Sunstar Deutschland GmbH Seite 241

teamwork media Seite 243

W & H Deutschland GmbH Seite 223

Zimmer Dental GmbH Seite 177

Beilagen My Trade GmbH Medentis Medical GmbH

Inserentenverzeichnis dieser ZZI-Ausgabe 3/2015

Lesen Sie online die S2k- Leitlinie: „Indikation zur implantologischen 3D-Röntgendiagnostik und navi - gationsgestützten Implantologie“

unter www.online-zzi.de in der Rubrik „DGI-Nachrichten“ oder in der DZZ 6/2012, Seite 388–396.

(7)

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(8)

Wien – die Hauptstadt des Walzers bie- tet mit Kunst und Kultur den pass- enden Rahmen für die Gemeinschafts -

tagung Seite 184

TAGUNGSKALENDER

QUALITÄTSZIRKEL DER DGI 2015

QZ LV Bayern/Nürnberg Datum: 23.09.2015 Beginn: 18:00 Uhr

Referent: Dr. Robert Böttcher Thema: Implantate in der täg - lichen Praxis – Anforderungen und Erwartungen

Ort: Zahnärztehaus Nürnberg Laufertorgraben 10, 90489 Nürnberg

Leitung: Dr. Friedemann Pet- schelt, Dr. Margit Trefz-Ghassemi Info/Kontakt: Beate Graf, Tel.:

09123 12100, Fax: 09123 13946 dgi@petschelt.de

QZ LV NRW/Aachen Datum: 30.09.2015 Beginn: 18:00 Uhr Referent: Prof. Dr. Frank Schwarz

Thema: Periimplantäre Infek- tionen vermeiden, erkennen und behandeln

Ort: Novotel Aachen City, Peterstr. 66, 52062 Aachen Leitung: Dr. Christian Hammächer, Aachen Info/Kontakt: Annette Bigler, Tel.: 0241 1686350,

Fax: 0241 1686351, Hammaecher@dgi-ev.de QZ LV Bayern/Augsburg Datum: 02.10.2015 Beginn: 17:00 Uhr

Referent: ZA Jan Kielhorn, Oralchirurg, Öhringen Thema: (R)Evolution der knö- chernen Augmentation – Korti- kale Knochenplättchen und Computer Aided Bone Aug- mentation

Ort: Augustana Saal Im Annahof 4 86150 Augsburg

Leitung: ZTM Gerhard Stachulla Anmeldung/Kontakt:

Gerhard Stachulla Fax: 08207 9631836 oder gerhard@stachulla.de QZ LV NS/Cloppenburg Datum: 07.10.2015 Beginn: 16:00 Uhr Referent: Dr. Dr. Gerd Neu- mann & Dr. I. Besovic und Part- ner, Hannover

Thema: Praxistaugliche und bewährte Augmentationsver- fahren

Ort: Hotel Seeblick Seeblickstraße 3

26169 Friesoythe-Thülsfelde Info/Kontakt: Dr. Robert Ber- ges jun., Bgm.-Winkler-Str. 19, 49661 Cloppenburg, Tel.:

04471 2162, Fax: 04471 783874, drs.berges@t-online.de QZ LV Niedersachsen/

Hannover

Datum: 07.10.2015 Beginn: 16:00 Uhr

Referent: Dr. Dr. Kim Redecker

Thema: Sofortimplantate – pro und contra

Ort: Praxis Dr. Dr. Redecker, Ost- passage 9, 30853 Langenhagen Info/Kontakt: Heike Raaben raaben@redecker-langen hagen.de

QZ LV Bayern/Chiemgau Datum: 14.10.2015 Beginn: 19:00 Uhr

Referent: Dr. Christoph Wen- ninger

Thema: Implantologie 2015 – Ein Praxiskonzept

Ort: Gasthof zur Post & Hotel Hirzinger, Endorfer Str. 13, 83083 Söllhuben

Leitung: Dr. Erwin Groß, Bad Endorf

Info/Kontakt: Beate Graf, Tel.:

09123 12100 Fax: 09123 13946 dgi@petschelt.de

QZ MVZI/Zeitz Datum: 15.10.2015 Beginn: 19:30 Uhr Referent: Herr Steffens, Fa. BioHorizons

Thema: Das BioHorizons Im- plantatsystem „Tapered Inter- nal“; Systemvorstellung; Erfah- rungen nach einem Jahr Ein- satz/Dr. Friedrich

Ort: „Green Island Pub“, Weberstraße 25, 06712 Zeitz Leitung: Dr. Thomas Friedrich

Info/Kontakt: Dr. Thomas Friedrich, Tel: 03441 71010, info@zahn friedi.de QZ MVZI/Chemnitz 2 Datum: 04.11.2015 Beginn: 16:00 Uhr

Referent: Dr. Thomas Barth, Leipzig

Thema: Erfahrungen mit dem Isy Implantatsystem

Ort: Hotel Schloss Rabenstein, Thomas-Müntzer-Höhe 14, 09117 Chemnitz

Leitung: Dr. Michael Gey, Chemnitz

Info/Kontakt: Dr. Michael Gey, Tel.: 0371 8101337

info@zahnarztpraxis-gey.de QZ LV Bayern/Chiemgau Datum: 04.11.2015 Beginn: 19.00 Uhr Referent: Dr. Olaf Daum, Heidelberg

Thema: Erfolgreicher Knochen- aufbau durch eine spezielle Implantatoberfläche. Erhalt des krestalen Knochens mit Laser- Lok (Live-OP-Videos) Ort: Gasthof zur Post & Hotel Hirzinger, Endorfer Str. 13 83083 Söllhuben Leitung: Dr. Erwin Groß, Bad Endorf

Anmeldung: Praxis Dr. Petschelt, Eckertstr. 9, 91207 Lauf Fax: +49 (0) 9123 13946 dgi@petschelt.de

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Strukturanpassung 쑺 kürzere Operationszeit

zufriedene Patienten

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ZZI03/2015

(10)

TAGUNGEN DER DGI 2015

7. Gemeinschaftstagung DGI/ÖGI/SGI

Datum: 26.–28.11.2015 Ort: Wien

Thema: Gewusst. Gekonnt.

Geheilt. – Implantatmedizin als Wissenschaft, Handwerk und Heilkunst

Informationen:

www.implant2015.wien

2016

Qualitainment im GOP Datum: 26.02.2016 Referent: Priv.-Doz. Dr.

Michael Stimmelmayr, Cham Ort: GOP Varieté-Theater Hannover, Im InterCityHotel Hannover, Rosenstraße 1, 30159 Hannover

Thema: Misserfolge im Frontzahnbereich und deren Rekonstruktion

Leitung: Dr. Dr. Gerhard Neumann

Infos/Anmeldung:

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Karlstr. 60, 80333 München Tel.: 089 550520-90, Fax: -92

info@youvivo.com www.dginet.de

Frühjahrstagung des LV Norddeutschland im DGI e.V.

Datum: 27.02.2016 Referent: Prof. Dr. F. Khoury Ort: Anglo-German Club, Harvestehuder Weg 44, 20149 Hamburg

Thema: folgt Infos/Anmeldung:

youvivo GmbH

Karlstr. 60, 80333 München Tel.: 089 550520-90, Fax: -92 info@youvivo.com

www.dginet.de

Praktischer Arbeitskurs des LV Norddeutschland im DGI e.V.

Datum: 09.04.2016 Referent: Prof. Dr. Matthias Kern, Universität Kiel Ort: Christian-Albrechts- Universität zu Kiel Arnold-Heller-Straße 3 24118 Kiel

Infos/Anmeldung:

youvivo GmbH

Karlstr. 60, 80333 München Tel.: 089 550520-90, Fax: -92

info@youvivo.com www.dginet.de

Frühjahrssymposium des LV Bayern im DGI e.V.

Datum: 22.–23.04.2016 Beginn: Fr. ca. 13:00 Uhr Ende: Sa. 17:30Uhr Ort: Dolce Munich Unter- schleißheim

Andreas-Danzer-Weg 1 85716 Unteschleißheim Referent(en): Ronnie Jung/

Universität Zürich, Takahiro Ogawa/UCLA USA, Stefan Neumayer/Eschlkam, Joachim Hermann/München, Christian Hammächer/Aachen, Jamal M.

Stein/Aachen

Leitung: Dr. Claudio Cacaci Infos/Anmeldung:

youvivo GmbH

Karlstr. 60, 80333 München Tel.: 089 550520-90, Fax: -92 info@youvivo.com

www.dginet.de

30. Kongress des DGI e.V.

Datum: 24.–26.11.2016 Ort: N/N

Thema: N/N

Informationen:

Infos/Anmeldung:

youvivo GmbH

Karlstr. 60, 80333 München Tel.: 089 550520-90, Fax: -92 info@youvivo.com

www.dginet.de

2017

31. Kongress des DGI e.V.

Datum: 30.11.–02.12.2017 Ort: N/N

Thema: N/N Informationen:

Infos/Anmeldung:

youvivo GmbH

Karlstr. 60, 80333 München Tel.: 089 550520-90, Fax: -92 info@youvivo.com

www.dginet.de

Alle Termine der Qualitätszirkel und Tagungen der DGI e.V. fin- den Sie auf https://www.dgi net.de/web/dgi/events

TAGUNGSKALENDER

Titelseitenhinweis:

„Das Münchener Implantatkonzept (MIC):

Eine praxisreife Kombination von Intra - oralscanner und digitaler Fertigung“, ab Seite 206 ff. stellt Prof. Dr. Florian Beuer Schritt für Schritt ein Behandlungsprotokoll für die effizienteste Versorgung einer Ein- zelzahnlücke vor.

Foto oben: Eingesetztes Implantat mit aufgeschraubtem Scankörper

Foto unten: Eingegliederte verschraubte Abutmentkrone aus Lithiumdisilikat Fotos: F. Beuer

Zwischenraum mit autologen Knochenpartikeln gefüllt

Beitrag Frank Zastrow Seite 216

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2015

Termin: 04./05.09.2015 (Fr. ab 13:00 Uhr, Sa. bis 16:00 Uhr)

Thema: Weichgewebsmanage- ment um Implantate mit vorhersehbarem Ergebnis Referent: Dr. G. Iglhaut Kursort: Memmingen Kursgebühren: 730,00 € für DGI-APW-Mitglieder, 830,00 € für Nichtmitglieder

17 Fortbildungspunkte Termin: 04./05.09.2015 (Fr. ab 14:00 Uhr, Sa. bis 17:00 Uhr)

Thema: Das Frontzahnimplan- tat – Gratwanderung zwischen Himmel und Hölle

Referent: Dr. J. Tetsch M.Sc., Prof. Dr. Dr. P. Tetsch Kursort: Münster Kursgebühren: 730,00 € für DGI-APW-Mitglieder, 830,00 € für Nichtmitglieder 15 Fortbildungspunkte Termin: 18./19.09.2015 (Fr. ab 14:00 Uhr, Sa. bis 17:00 Uhr)

Thema: Schnittstelle Implantat- chirurgie – Implantatprothetik Referent: Dr. Ralf Wachten Kursort: Düsseldorf Kursgebühren: 730,00 € für DGI-APW-Mitglieder, 830,00 € für Nichtmitglieder 18 Fortbildungspunkte Termin: 25./26.09.2015 (Fr. ab 14:00 Uhr, Sa. bis 15:00 Uhr)

Thema: Humanpräparations- kurs

Referent: Dr. Th. Barth, Dr. W. E. Knöfler, Dr. S. Löffler Kursort: Leipzig

Kursgebühren: 975,00 € für DGI-APW-Mitglieder, 1.075,00 € für Nichtmitglieder 13 Fortbildungspunkte Termin: 26.09.2015 (Sa. 08:30 bis 16:30 Uhr) Thema: Erfolg mit kurzen Implantaten unter Berücksich - tigung von DTV-Analysen Referent: Dr. F. Petschelt Kursort: Lauf

Kursgebühren: 375,00 € für DGI-APW-Mitglieder, 425,00 € für Nichtmitglieder 10 Fortbildungspunkte Termin: 09./10.10.2015 (Fr. ab 13:00 Uhr, Sa. bis 16:00 Uhr)

Thema: Parodontologie und Implantologie – wichtige Säulen eines modernen Praxis- konzeptes

Referent: Dr. G. Iglhaut Kursort: Memmingen Kursgebühren: 730,00 € für DGI-APW-Mitglieder, 830,00 € für Nichtmitglieder 16 Fortbildungspunkte Termin: 09./10.10.2015 (Fr. ab 14:00 Uhr, Sa. bis 19:00 Uhr)

Thema: Marketing und Management – Ich begeistere mich und meine Patienten Referent: Prof. Dr. G. Dhom Kursort: Ludwigshafen Kursgebühren: 730,00 € für DGI-APW-Mitglieder, 630,00 € für Begleitperson 16 Fortbildungspunkte Termin: 16./17.10.2015 (Fr. ab 13:00 Uhr, Sa. bis 16:00 Uhr)

Thema: Der kompromittierte Fall – neue innovative Optionen zur Weichgewebe- und Hartge- webeaugmentation

Referent: Dr. G. Iglhaut Kursort: Memmingen Kursgebühren: 730,00 € für DGI-APW-Mitglieder, 830,00 € für Nichtmitglieder 16 Fortbildungspunkte Termin: 23./24.10.2015 (Fr. ab 09:00 Uhr, Sa. bis 14:00 Uhr)

Thema: Gesteuerte Knochen- augmentation (GBR) und osteoplastische Augmentatio- nen, Sinuslift

Referenten:

Prof. Dr. Dr. W. Wagner, Prof. Dr. Dr. B. Al-Nawas Kursort: Mainz

Kursgebühren: 730,00 € für DGI-APW-Mitglieder, 830,00 € für Nichtmitglieder

15 Fortbildungspunkte Termin: 23./24.10.2015 (Fr. ab 13:45 Uhr, Sa. bis 18:00 Uhr)

Thema: Dentale Sedierung mit Lachgas und weiteren Sedativa Referent: Dr. F. G. Mathers Kursort: Köln

Kursgebühren: 1.060,00 € für DGI-APW-Mitglieder, 1.180,00 € für Nichtmitglieder 17 Fortbildungspunkte Termin: 24.10.2015 und 13.02.2016

(Sa. 09:00–17:00 Uhr) Thema: DVT: Aktualisierung der Fachkunde der dentalen Volumentomographie (DVT) für Neuanwender

Referenten: Prof. Dr. J. Becker, Dr. R. Becker

Kursort: Frankfurt Kursgebühren: 985,00 € für DGI-APW-Mitglieder, 1.285,00 € für Nichtmitglieder 18 Fortbildungspunkte

Termin: 24.10.2015 (Sa. 09:00–17:00 Uhr) Thema: Workshop Sinuslift in der Anatomie

Referenten: Dr. S. Schmidinger, Dr. T. Schneider

Kursort: Erlangen Kursgebühren: 500,00 € für DGI-APW-Mitglieder, 550,00 € für Nichtmitglieder 9 Fortbildungspunkte Termin: 06./07.11.2015 (Fr. ab 14:00 Uhr, Sa. bis 16:00 Uhr)

Thema: Implantatprothetische Konzepte und Ästhetik im paro- dontal vorgeschädigten Gebiss Referenten: Dr. C. Hammächer, Dr. J. Stein

Kursort: Aachen Kursgebühren: 730,00 € für DGI-APW-Mitglieder, 830,00 € für Nichtmitglieder 13 Fortbildungspunkte Termin: 14.11.2015 (Sa. 09:00 –17:00 Uhr) Thema: Periimplantäre Infek- tionen – DER Referenzkurs zum Thema

Referenten:

Prof. Dr. J. Becker,

Prof. Dr. F. Schwarz, Dr. R. Becker Kursort: Düsseldorf

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Continuum

CONTINUUM IMPLANTOLOGIE

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7. Gemeinschaftstagung von DGI, ÖGI, SGI

Das Ziel: optimale Behandlungsprotokolle für alle Patienten

„Gewusst. Gekonnt. Geheilt. Im- plantatmedizin als Wissenschaft, Handwerk und Heilkunst.“ Unter diesem Motto steht die 7. Gemein- schaftstagung von DGI, ÖGI und SGI, die vom 26. bis 28. November 2015 in Wien stattfindet.

Die Implantologie ist als Querschnitts- fach nicht nur mit den meisten Berei- chen der Zahn-, Mund- und Kieferheil- kunde eng verbunden. Zahllose Berüh- rungspunkte mit anderen medizi- nischen Fächern, etwa der Inneren Medizin und insbesondere der All- gemeinmedizin, kommen hinzu. Da- rum liegt der Schwerpunkt der 7. Ge- meinschaftstagung von DGI, ÖGI und SGI am ersten Adventswochenende in Wien auf den Verbindungen von All- gemeinmedizin und Zahnmedizin.

Und diese Verbindungen sind zahl- reich, wie eine Fülle von Studien in- zwischen belegt. Viele vor allem chro- nische Erkrankungen haben Auswir- kungen auf den Erfolg einer Implan- tattherapie – ein gemeinsamer Nenner sind beispielsweise Entzündungsreak-

tionen. Darum geht es zum Kongress- auftakt am Freitag im Forum Wissen- schaft und Praxis gleich in medias res:

Themen sind Parodontitis und kardio- vaskuläre Erkrankungen, Diabetes und Parodontitis sowie rheumatische Er- krankungen als Risikofaktoren für ora- le Entzündungen.

Allgemeinmedizinische Risiko- faktoren ... Nicht zuletzt aufgrund des demographischen Wandels nehmen im- mer mehr multimorbide Patienten auf dem Behandlungsstuhl Platz, bei denen nicht nur verschiedene Grunderkran- kungen beachtet werden müssen, son- dern die auch mit einer Vielzahl von –

oft neuen – Medikamenten behandelt werden. Neue Antikoagulanzien (NO- AKs) sind dafür ein Beispiel. Für diese gab es bislang kein Antidot – inzwi- schen hat ein Hersteller die Zulassung für ein erstes Gegenmittel beantragt.

Bisphosphonate sind ein weiteres Bei- spiel einer Medikamentengruppe, mit der eine steigende Zahl von Patienten behandelt wird – darunter zunehmend auch bereits implantologisch versorgte Patienten. Von großer praktischer Be- deutung ist auch eine sachgerechte An- tibiotikatherapie, die auf der Gemein- schaftstagung sowohl von einem Infek- tiologen als auch von einem Implanto- logen beleuchtet wird. Schließlich gilt Wien – die Hauptstadt

des Walzers bietet mit Kunst und Kultur den passenden Rahmen für die Gemeinschafts - tagung.

Foto: Knipping

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es, angesichts bedrohlicher Resistenz- entwicklungen den Verbrauch dieser Medikamente zu senken.

Doch nicht nur Allgemeinerkran- kungen und Arzneimittel können Risi- kofaktoren für eine Implantattherapie sein. Darum geht es in den verschiede- nen Foren mit anderen Einflussgrößen weiter: Rauchen, Extraktionen und Er- krankungen der Mundschleimhaut ebenso wie Weichgewebe, Prothetik und Funktion.

... und wie man sie beherrschen kann. Natürlich beleuchten die 90 Refe- renten der Tagung aus fünf Ländern nicht nur die Risikofaktoren. Sie de- monstrieren vor allem auch, wie mit den Methoden und Verfahren der modernen Implantologie – angefangen bei der Dia - gnostik über die Chirurgie bis hin zur Prothetik und der wichtigen Nachsorge – selbst bei Patienten mit Risikofaktoren und komplexen Situationen eine erfolg- reiche Behandlung möglich ist.

In den Foren stehen darüber hinaus auch die neuesten technischen Trends und Entwicklungen auf der Agenda: Dis- kussionsstoff liefern die Regeneration von Hart- und Weichgewebe, das 3D-Röntgen, kürzere und dünnere Im- plantate, der Stellenwert von CAD/

CAM, und nicht zuletzt geht es auch um Konzepte für die Sofortimplantation und die Sofortbelastung.

„Ziel soll es sein, am Ende dieser Ver- anstaltung für alle unsere Patientinnen und Patienten das optimale Behand- lungsprotokoll gestalten zu können“, formuliert Tagungspräsident Prof. Dr.

Martin Lorenzoni, Graz, das Ziel der Or- ganisatoren.

Das attraktive Programm sorgt für kontinuierlich steigende Teilnehmer- zahlen und der Themenmix stößt nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf großes Interesse, sondern auch außerhalb des deutschsprachigen Raums. Darum haben die Gesellschaf- ten im Forum Wissenschaft und Praxis eine englische Simultanübersetzung vorgesehen.

Neue Kooperation. Erstmals in der Geschichte der Drei-Länder Tagung wird es in Wien eine Kooperation mit der Ös- terreichischen Gesellschaft für Parodon- tologie (ÖGP) geben. „Der Nutzen liegt in der Zusammenführung zweier Berei- che, die sich fachlich nicht trennen las-

Freuen Sie sich auf ein fachlich attrak- tives Tagungsprogramm, das für jeden Geschmack und jede Fachrichtung Lerninhalte und Fortbildung bietet.

Freuen Sie sich auf ausreichend Raum für Diskussionen, Ideenaustausch und natürlich für Freundschaften. Dis- kutieren und feiern Sie mit Ihren Kol- leginnen und Kollegen.

Freuen Sie sich, weil Sie den tristen No- vember noch nie so nett verbracht ha- ben. Freuen Sie sich auf eine geballte Ladung an Wissen bei einer Tagung, für die die charmante K.u.K.-Stadt an der Donau den passenden Rahmen bietet. Beim Festabend im Palais Ferstl heißt es darum: „Der Kongress tanzt!“

Tanzen Sie mit.

Prof. Dr. Martin Lorenzoni, Tagungspräsident ÖGI Foto: Privat

Worauf Sie sich freuen können ...

Prof. Dr. Thomas Bernhart, Präsident der ÖGI Foto: Privat

Freuen Sie sich auf einen Kongress mit internationalen Referenten, der gemeinsam von drei wissenschaftli- chen Gesellschaften organisiert wird, die für höchste Aktualität und Seriosi- tät stehen. Und freuen Sie sich auch auf die Kulturstadt Wien, die gerade zur Vorweihnachtszeit immer eine Reise wert ist.

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Dr. Gerhard Iglhaut, Präsident der

DGI Foto: Knipping

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20 15 Jahre

Implan tologie .

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sen und eng miteinander verwoben sind“, erklärt ÖGP-Präsident Priv.-Doz.

Dr. Werner Lill, Wien. Schließlich ge- hört die orale Rehabilitation von Patien- ten mit parodontal vorgeschädigtem Gebiss zu den großen Herausforderun-

gen in der Implantologie und erfordert die Expertise beider Fachdisziplinen.

Die Entzündungsfreiheit im gesam- ten Gebiss vor einer Implantation und der Erhalt derselben als „Periimplantitis- Prävention“, so Lill, seien schließlich ei-

ne Voraussetzung für den Langzeiterfolg einer Implantattherapie. Dies mache die Kooperation der implantologischen Ge- sellschaften mit der ÖGP bei der Tagung zu einem richtungweisenden Signal.

Barbara Ritzert, Pöcking Die demografische Entwicklung in der Zahn- medizin und der steigende Anteil von Zahnärz- tinnen im Berufsstand werden auch in der Im- plantologie deutlich. Während in den Vorjah- ren auf den DGI-Kongressen der Anteil der weiblichen Teilnehmer eher gering war und in 2014 bereits bis knapp an die 20-Prozent-Mar- ke reichte, ist in diesem Jahr nunmehr jeder vierte für die Gemeinschaftstagung Ende No- vember in Wien angemeldete Kongressbesu- cher weiblich. Auch im Programm spiegelt sich die Entwicklung wider: In Wien liegt der Anteil der Referentinnen und Moderatorinnen be- reits bei 20 Prozent und damit spürbar höher als in den Vorjahren – eine Referenz an die Ex- pertise der Kolleginnen und ihre wissenschaft- liche Arbeit.

Der XX-Faktor in Wien: Teilnehmerinnen, Moderatorinnen, Referentinnen

Die Implantologie ist keine Männerdomäne mehr: Studierende der Universität Düsseldorf mit Prof. F. Schwarz und Dr. Iglhaut auf dem DGI-Kongress 2014 in Düsseldorf. Foto: Knipping

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19. Jahrestagung des DGI-Landesverbandes Berlin-Brandenburg

Gibt es das „ideale Implantat“?

Spannend, wenn ein Kongress sich ein einzelnes Produkt vornimmt und dieses von hochkarätigen Ex- perten von allen Seiten beleuchten lässt – so geschehen bei der 19. Jah- restagung des DGI-Landesverban- des Berlin-Brandenburg am 25.

April 2015. Das Programm des Kongresses und sicher auch die trendige Location am Bahnhof Zoo sorgten dafür, dass neben vielen traditionellen Teilnehmern auch eindrucksvoll viele junge Zahnärz- te zu den Gästen gehörten.

Nach arbeitsreichen Hands-on-Kursen am Freitag bei den Workshops aus- gewählter Sponsoren startete PD Dr.

Frank P. Strietzel, Vorsitzender des DGI- Landesverbandes, in den Kongress- Samstag mit einem Dank an seinen Vor- gänger und Landesverbands-Gründer Prof. Dr. Dr. Volker Strunz, der, so Striet- zel, schon immer über den berühmten Tellerrand geschaut habe, was die The- men der zurückliegenden Jahrestagun- gen zeigten. „Wir haben eine großartige Tradition – und der neue Vorstand führt sie weiter“, sagte er. Komplimente für das Tagungsthema gab es bereits im Grußwort des Präsidenten der Zahnärz-

tekammer Berlin, Dr. Wolfgang Schmie- del. Er sei kürzlich bei der IDS schier „er- schlagen“ worden von der Vielfalt der Produkte und der Informationen: „Ich hoffe, dass Ihnen durch die heutige Ta- gung Ihre Entscheidungen erleichtert werden!“ Er sei als Kieferorthopäde kei- neswegs ein Feind der Implantate, in sei- nem Herzen aber ein Präventionszahn- mediziner: „Das ideale Implantat ist das, das man gar nicht erst setzen muss!“ Für den Fall, dass aber doch ein Implantat inseriert werden muss, gaben die fünf Referenten in vier Themen-Facetten Er- fahrungen, Meinungen, Empfehlungen und Positionierungen weiter.

I Die ideale Implantat - oberfläche

Dem Auditorium stellte sich Dr. Dirk Duddeck/Berlin als „selbsternannter CSI-Agent“ vor (CSI = check the surface of implants), der mit dem Rasterelektro- nenmikroskop Implantat-Oberflächen und auch -Verpackungen verschiedens- ter Hersteller untersuche. Seine Erfah- rung: Systematische Verunreinigungen – z.B. durch Kohlenstoff – finden sich auf vielen Implantaten, haben aber kei-

nen Einfluss auf die Osseointegration.

Aus seiner Sicht gebe es eine „ideale Im- plantatoberfläche“ gar nicht: Das schwächste Glied in der Kette sei nicht das Implantat, der Werkstoff oder die In- dustrie, sondern der Behandler. Dud- deck: „Und auch das ist nicht so dezi- diert zu sehen, wie es klingt, denn es gibt für den Implantatverlust multifaktoriel- le Gründe!“

II Der ideale Implantat- Werkstoff

Dass die Keramik inzwischen zu einer Alternative zu Titanimplantaten avan- cieren könnte, ist eine durchaus bemer- kenswerte Entwicklung. PD Dr. Dietmar Weng/Starnberg zeigte dafür sprechen- de Argumente: „Im tierhistologischen Versuch fand sich kein Unterschied bei beiden Materialien hinsichtlich der Im- plantat-Knochen-Kontakt-Fläche“ – und zog das Fazit: „Keramik zeigt ein gu- tes Hart- und Weichgewebeverhalten.“

Dennoch setze er Keramik-Implantate nur auf Patientenwunsch: Bislang sei die Studienbasis zu dünn. Seine Empfeh- lung für die Kolleginnen und Kollegen, die Keramik einsetzen wollen: Es sei chi- rurgisches Umdenken und Arbeiten mit wenig Druck notwendig: „Sonst erzielen Sie ein Osteoblasten-Barbeque!“

III Die ideale Implantat- Abutment-Verbindung Zu diesem Thema stellten sich gleich zwei renommierte Wissenschaftler ge- geneinander auf, Dipl.-Ing. Holger Zipp - rich/Frankfurt/M. und Prof. Dr. Katja Nel- son/Freiburg. Beide berichteten von ih- ren Forschungsergebnissen – und waren sich dann letztlich doch in ihrer Kernein- schätzung einig: Eine ideale Implantat- Abutment-Verbindung gibt es (bislang) nicht. Ebenfalls einig trotz unterschiedli- cher Herangehensweise waren sie sich zu- dem darin, dass ein Mikrospalt zwischen Implantat und Abutment offenbar un- vermeidbar ist und kein System einen tat- sächlich bakteriendichten Innenraum aufweist. Während Zipprich von den Herstellern Systeme einforderte, die eine Referenten, Veranstalter und Ehrengast: Die 19. Jahrestagung des DGI-LV Berlin-Brandenburg

unter Leitung von PD Dr. Frank P. Strietzel (Mitte) bekam viel positives Feedback (v.l.: Prof. Dr.

Dr. Bilal Al-Nawas, Dipl.-Ing. Holger Zipprich, Dr. Dirk Duddeck, Prof. Dr. Katja Nelson, PD Dr.

Dietmar Weng, Dr. Derk Siebers/LV-Vorstand und Prof. Dr. Dr. Volker Strunz/LV-Gründer.

Foto: DGI-LV/Goy

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Fehlmontage und das Vertauschen von Komponenten nicht zuließen, gab Nel- son den Ball zurück in die Praxis: Viel ent- scheidender als das System sei die Erfah- rung des Behandlers. Allerdings betonte auch sie: Die Präzision ist abhängig von der Geometrie. In beiden Fällen wurden allerdings nur Titan-Titan-Verbindungen geprüft; bei einer Titan-Keramik-Verbin- dung müsse mit erhöhter Frakturgefahr gerechnet werden.

IV Die ideale Implantat- Dimension

Auf dieses Thema und die Meinung von Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas/Mainz dürf- ten viele der Kongressteilnehmer ganz besonders gespannt gewesen sein – hatte die zurückliegende IDS doch eine Viel- zahl verschiedener Implantat-Dimen- sionen gezeigt und zudem erste Studien mit kurzer Laufzeit, aber bemerkenswer- ten Ergebnissen. Gerade weil es Patien- ten „minimalinvasiv“ mögen, sollten sie in die Entscheidung mit einbezogen werden, wenn es um kurz, lang, dick

oder dünn gehe. Al-Nawas: „Wir sind auf dem Weg in die personalisierte Medi- zin.“ Schon recht gut etabliert seien 8 mm lange Implantate, auch für 6 mm lange Implantate gebe es gute Erfahrun- gen, für 5-mm-Produkte und noch kür- zeren Systeme lägen dagegen noch keine mittelfristigen oder gar Langzeiterfah- rungen vor. Gut etabliert seien die durchmesserreduzierten Implantate.

Seine Bilanz: „Noch wichtiger als die Di- mension des Implantats ist die Dimen - sion des Weichgewebes – auch das Weichgewebe entscheidet über den Im- plantaterfolg!“

Das Tagungs-Resümee

Das ideale Implantat ist dasjenige, das in Dimension, Material und hinsichtlich seiner Oberfläche zur individuellen Si- tuation des Patienten passt. Und: Diese Aspekte treten sogar mitunter in den Hintergrund, wenn der Behandler über große Erfahrung verfügt.

Die Entscheidung, die Anzahl der Vorträge und der Referenten zugunsten

ausführlicherer Beiträge zu reduzieren, fand allgemein sehr positive Rückmel- dung: Der Vorstand wurde zu seinem Konzept beglückwünscht. Dabei haben nicht nur die „alten Hasen“ profitiert:

Zahnarzt Christian Goy, wissenschaftli- cher Mitarbeiter/Charité, sprach wohl für viele seiner jüngeren Kolleginnen und Kollegen, wenn er die Jahrestagung als „sehr informativ und praxisnah“ be- zeichnete und zudem hilfreich für die Auswahl eines Implantatsystems für die eigene Praxis. Es sei anregend, sich in den Pausen mit den Referenten auch di- rekt austauschen zu können: „Der eher persönliche Charakter dieser Tagung hat mir sehr gut gefallen! Nächstes Jahr bin ich gern wieder dabei!“ Das wird dann ebenfalls wieder spannend werden, denn PD Dr. Strietzel hat bereits für den 5. März 2016 das kommende Kongress- Thema vorgestellt: „Wir sind dann, tur- nusgemäß, wieder in Potsdam, und dann geht es um den idealen Implantat- Patienten! Unsere Referenten stehen schon fest – es dürfen sich alle auf eine hochinteressante Debatte freuen!“

Birgit Dohlus, Berlin

International renommierte Referenten beim bayerischen Implantologentag

Erfolgreiches Frühjahrssymposium des Landesverbandes Bayern im DGI e.V.

Am 24. und 25. April 2015 fand im Maritim Hotel in Nürnberg das Frühjahrssymposium des Landes- verbandes Bayern im DGI e.V.

statt, der bayerische Implantolo- gietag – die jährliche Hauptver- anstaltung in diesem Bundesland.

Diese hat sich inzwischen fest etabliert und ist aus dem implan- tologischen Fortbildungskalender nicht mehr wegzudenken. Ent- sprechend konnte der Vorsitzende Dr. Friedemann Petschelt mehr als 270 Teilnehmer begrüßen.

Die gelungene und lehrreiche Fortbil- dung bekam von den Teilnehmern durchweg eine positive Resonanz. Auch die unterstützenden Firmen waren zu- frieden und sprachen von guten und nützlichen Gesprächen. Die Veranstal- tung startete am Freitagnachmittag mit vier Industrieworkshops, die allesamt ausgebucht waren. Die Firmen Dent sply Implants, Straumann, botiss biomate -

rials und Jeder GmbH trafen mit ihren Themen und Referenten den Puls der Zeit – ein guter Einstieg.

Der Landesverband Bayern trägt der Forderung nach speziell ausgebildeten

Mitarbeitern Rechnung und veranstal- tet eine curriculäre Fortbildungsreihe für das Assistenzpersonal mit sechs Wo- chenendkursen und einer Prüfung zur Zahnmedizinischen Fachhelferin für

Dr. Petschelt begrüßt Dr. Ueli Grunder aus der Schweiz.

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Implantologie und Implantatprothetik (ZMFI). Integriert in dieses Curriculum ist die Ausbildung zur anerkannten Ste- rilgutassistentin. Eine neue Kursserie wurde im Juli 2015 gestartet.

Bei der Get-together-Party mit Live- Musik der Jump5 Band konnte Dr. Pet-

schelt mit den Prüfern Dr. Zimmermann und Dr. Hecht den 14 Absolventinnen des aktuellen ZMFI-Curriculums in ge- bührendem Rahmen das Zertifikat über- reichen, das den erfolgreichen Ab- schluss testiert.

Am Samstagvormittag setzte der in- ternational renommierte Spezialist Dr.

Ueli Grunder aus der Schweiz gleich im ersten Referat Maßstäbe. Sein gut geglie- derter, lebhaft gestalteter Vortrag begeis- terte das Auditorium. Dr. Grunder steht mit seiner langjährigen Erfahrung für dauerhafte ästhetische implantologi- sche Ergebnisse. Sein Konzept mit der notwendigen Augmentation von Kno- chen überzeugte alle. Beweisen konnte er dies mit der Vorstellung von Filmen, in denen Patientenfälle über Jahrzehnte hinweg dokumentiert wurden.

Das zweite Referat hielt der am wei- testen angereiste Gast: Peter Moy ist Professor of Clinical Dentistry, Oral and

Maxillofacial Surgery an der School of Dentistry der University of California in Los Angeles (UCLA) und Direktor des UCLA Dental Implant Centers. Er reiste exklusiv für diesen bayerischen Implan- tologietag nach Nürnberg und sprach über den Einsatz von objektiven Mess-

möglichkeiten mit Magnetfeldreso- nanz und dem Osstell Gerät. Nur mit- hilfe dieser Werte sei, so Prof. Moy, eine eindeutige, nicht beeinflussbare Beur- teilung über den Osseointegrations- zustand der Implantate möglich. Gera- de bei der immer mehr aufkommenden Sofortversorgung würden somit Ent- scheidungen über den weiteren Thera- pieverlauf einer Implantatbehandlung erleichtert. Prof. Moy betonte, dass sehr gute ISQ-Werte ein Immediate Loading ohne Einschränkung der Prognose rechtfertigen würden.

Nach der Mittagspause ging es mit Prof. Dr. Johannes Kleinheinz von der Universität Münster spannend weiter.

Seine hervorragenden Studien über die Gefäßversorgungen in der Mundhöhle sollten sich alle zahnärztlich Tätigen, nicht nur die Implantologen, ständig vor Augen führen. In der zahnärztlichen Chirurgie bzw. der Implantologie kön-

nen diese Ergebnisse beispielsweise die Schnittführung entscheidend beeinflus- sen. Als beste unter allen Lösungen ist der rein krestale Schnitt zu erwähnen, was Prof. Kleinheinz nachvollziehbar belegen konnte.

Anschließend kamen drei innovati- ve bayerische Kollegen in Kurzreferaten zu Wort. Zuerst präsentierte der Kiefer- orthopäde Dr. Martin Müller, Lauf, inte- ressante kieferorthopädisch-implanto- logische Fälle, Dr. Jochen Mellinghoff, Ulm, präsentierte den aktuellen Stand der Zirkonimplantate und Zahntech- nikermeister Gerhard Stachulla, Affing, unternahm mit den Teilnehmern einen Streifzug durch die implantologischen Navigationssysteme mit ihren Vorzügen und Nachteilen.

Ein weiteres Highlight setzte Prof.

Dr. Anton Sculean von der Universität Bern als Implantologe und Parodontolo- ge. Die Präsentation seiner spektakulä- ren Fälle einer dauerhaften, langzeitsta- bilen Deckung ausgeprägter Rezessio- nen an Zähnen ließ alle auch am spä- ten Nachmittag aufhorchen. Er favori- siert die zum Teil sensible Tunneltech- nik mit Bindegewebstransplantaten.

Dabei konnte er auch Fälle mit Deckun- gen von freiliegenden Gewindegängen an Implantaten zeigen.

Da für Diskussionen ausreichend Zeit eingeplant worden war, kamen auch die Teilnehmer mit vielen Diskus- sionsbeiträgen und Fragen zu Wort, und die hochkarätigen Referenten stan- den ihnen ausführlich Rede und Ant- wort – ein Indiz für den direkten Nut- zen der Vorträge und das Interesse der Teilnehmer.

Am Ende der Veranstaltung konnte Dr. Petschelt zufrieden auf eine erfolg- reiche Tagung in angenehmer Atmo- sphäre zurückblicken. Sein Dank galt nicht nur den Teilnehmern und Refe- renten, sondern auch den aufmerk- samen Teams des Maritim Hotels sowie der Youvivo GmbH und vor allem Bea- te Graf, der Sekretärin des Landesver- bandes.

Das nächste bayerische Frühjahrs- symposium findet am 22./23.April 2016 in München-Unterschleißheim statt.

Landesverband Bayern im DGI e.V.

Und noch ein prominenter Gast aus der Schweiz: Prof. Anton Sculean, Genf.

Fotos: LV Bayern im DGI e.V.

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GEWUSST. GEKONNT. GEHEILT.

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7. GEMEINSCHAFTSTAGUNG

WIEN 26.–28. NOVEMBER 2015

Ausführliche Informationen

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Titel Mitglieds-Nummer (falls vorhanden)

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Telefon (wichtig für Rückfragen) Telefax E-Mail

TAGUNGSGEBÜHR

(pro Formular nur eine/n Teilnehmer/in anmelden) bis 06.10.2015 bis 28.11.2015

Mitglieder DGI, ÖGI, SGI, ÖGP 598,- EUR 718,- EUR

Nichtmitglieder 725,- EUR 845,- EUR

AssistentInnen* Mitglieder DGI, ÖGI, SGI, ÖGP 318,- EUR 358,- EUR

AssistentInnen* Nichtmitglieder 428,- EUR 468,- EUR

ZahntechnikerInnen Mitglieder DGI, ÖGI, SGI, ÖGP 448,- EUR 488,- EUR

ZahntechnikerInnen Nichtmitglieder 538,- EUR 578,- EUR

Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) 238,- EUR 288,- EUR

Studierende der Zahnmedizin und Medizin** 95,- EUR 95,- EUR

Teilnehmer/in Abschlussprüfung Curriculum 360,- EUR 360,- EUR

* nur mit Bescheinigung des Arbeitgebers (bitte mit der Anmeldung vorlegen) ** nur mit gültigem Studentenausweis (bitte Kopie beifügen) *** inkl. Karte für die Welcome Reception

DONNERSTAG, 26.11.2015

10.00 - 13.00 UHR: WORKSHOPS DER GOLDSPONSOREN

Wählen Sie jeweils nur 1 Workshop aus. Kostenbeitrag/Workshop 30,- EUR

Biomet 3i Camlog Deutsche Osstem

14.30 - 17.30 UHR: WORKSHOPS DER FOUNDING GOLDSPONSOREN

Wählen Sie jeweils nur 1 Workshop aus. Kostenbeitrag/Workshop 30,- EUR

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AB 19.00 UHR:

Eröffnungszeremonie(kostenfrei)

FREITAG, 27.11.2015

Festabend „Alles Walzer“(Einlass ab 20.00 Uhr) Personen zu je 144,- EUR (begrenztes Kartenkontigent)

KURSE DER ÖGI MITTWOCH, 25.11.2015

Humanpräparatkurs ÖGI – 09.00 - 17:00 Uhr | GRAZ (inkl. Bustransfer nach Wien). Kosten 1.200,- EUR Humanpräparatkurs ÖGI – 09.00 - 17:00 Uhr | WIEN. Kosten 1.200,- EUR

DONNERSTAG, 26.11.2015

Humanpräparatkurs ÖGI – 09.00 - 17:00 Uhr | WIEN Kosten 1.200,- EUR Mikrochirurgiekurs ÖGI – 16.00 - 19.00 Uhr | WIEN. Kosten 270,- EUR

RAHMENPROGRAMM

Die Buchung erfolgt über einen externen Partner. Details unterwww.implant2015.wien

ZAHLUNGSART

Gläubiger-ldentifikationsnummer: DE92222200000021787 / Mandatsreferenz entspricht der Rechnungsnummer zu dieser Bestellung

Ich ermächtige / Wir ermächtigen den Zahlungsempfänger youvivo GmbH, Zahlungen von meinem / unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen.

Zugleich weise ich mein / weisen wir unser Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger youvivo GmbH auf mein / unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.

Kontoinhaber Bank

IBAN

BIC / SWIFT- Code

Die Bezahlung mit Kreditkarte ist für Sie bei einer Online-Buchung auf www.implant2015.wien möglich. Bei einer Anmeldung per Fax können wir aus Sicherheitsgründen (Prüfziffer auf der Kartenrückseite muss zwingend eingegeben werden) leider keine Kreditkartenzahlung akzeptieren.

Ihre Tagungs-Anmeldung sowie gegebenenfalls Rahmenprogrammbuchungen werden schriftlich bestätigt. Beachten Sie bitte unsere allgemeinen Bedingungen zur Teilnahme (AGB) unter www.youvivo.com. Hier- mit wird das Einverständnis erklärt, dass die Angaben des Anmeldeformulars zum Zwecke der Organisation der Veranstaltung sowie für Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung erhoben, genutzt, verarbeitet und veröffentlicht werden dürfen, z. B. im Rahmen einer Teilnehmerliste und dem Besucherdatenservice zur Implant expo®. Unter www.implant2015.wien sind eventuelle Programmänderungen und wei- tere Informationen erhältlich. Die Anmeldung mit diesem Formular ist bis zum 18.11.2015 möglich, danach nur noch vor Ort. Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen der gesetzlichen Regelungen und mit meinem hiermit er- klärten Einverständnis an allen mit dieser Buchung im Zusammenhang stehenden Programmpunkten Film-, Foto- sowie Tonaufnahmen durchgeführt werden können. Diese können zur Berichterstattung einschließlich z.B. Bilderga- lerien, Rückblicke, Illustrationen, insbesondere im DGINET, Implant expo®, zeitlich sowie örtlich unbegrenzt und unentgeltlich vom Veranstalter sowie der youvivo GmbH verarbeitet, genutzt, verwertet sowie veröffentlicht werden.

Ort/Datum Unterschrift StandDrucklegung23.07.2015.AllePreiseverstehensichinkl.dergesetzl.österreichischenUmsatzsteuer.

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© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2015; 31 (3)

NACHRICHTEN / NEWS 197

Treffen der DGI-Master

Ästhetik: Der Bruchteil eines Millimeters kann den Unterschied machen

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Implantation im Frontzahnbe- reich? Die Antworten hochkaräti- ger Experten auf diese Frage lock- ten im vergangenen November mehr als 100 DGI-Master aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland sowie viele andere Interes- senten nach Berlin. Dort veranstal- ten die Alumni des postgraduierten Masterstudiengangs von DGI und Steinbeis-Hochschule inzwischen traditionell um diese Zeit ihre jähr- liche Tagung, die „Reunion“.

„Wenn es um die Ästhetik geht, ist ein Zehntelmillimeter relevant.“ Fast mantra- artig wiederholte Dr. Stephen J. Chu, New York, diesen Satz beim Treffen der DGI- Master in Berlin. In seinem Vortrag „Pros - thetic Strategies in Mucosal Tissue Preser- vation“ setzte er sich wie alle Referenten bei dieser prominent besetzten Veranstal- tung mit dem Thema „Timing in der Im- plantologie“ auseinander. Die Organisato- ren Dr. MSc. Derk Siebers, Dr. MSc. Jörn

Werdelmann und MSc. Peter Albrecht hatten Ende letzten Jahres zum achten Mal ihre Kollegen und interessierte Gäste zu einem Mastertreffen eingeladen. Inzwi- schen im Fortbildungsreigen fest etabliert, lockt die eintägige Veranstaltung mit ih- rem Konzept – vier bis fünf renommierte Referenten mit einer Redezeit von jeweils 90 Minuten – stets deutlich mehr als 100 Teilnehmer in die Bundeshauptstadt.

Im Mittelpunkt stand die Frage:

„Wann implantieren und wann versor- gen?“ Natürlich ging es dabei um die Im- plantation im Frontzahnbereich, „die Königsdisziplin in der Implantologie“, wie Derk Siebers bei der Begrüßung be- tonte. Bewusst hatten die Organisatoren Referenten eingeladen, die diese Frage durchaus unterschiedlich beantworte- ten, was zu intensiven und interessan- ten Diskussionen führte.

Sofort ersetzen, was entfernt wur- de. Dr. Chu und Dr. Marco Degidi aus Bologna sprachen sich primär für eine Sofortimplantation und provisorische

Sofortversorgung aus – „gleich ersetzen, was man entfernt hat“, so Dr. Chu. Um das Risiko des Verlusts der bukkalen La- melle zu minimieren, propagierte der US-Experte die Flapless Surgery.

Warten auf mehr Weichgewebe.

Demgegenüber plädierte Prof. Dr. Bjarni E. Pjetursson, Reykjavik, für eine ver- zögerte Implantation mit Ridge Preser- vation. Diese favorisierte er nicht nur bei seinem Einstiegsfall, „der 32-jährigen hübschen Juristin“, welcher das er- wünschte Schmunzeln im Auditorium auslöste. Zwar habe man bei einer Sofort - implantation ausreichend Knochen, doch die Frage sei, ob dieser bleibe: Bei 87 Prozent der Patienten ist die bukkale Knochenlamelle dünner als ein Millime- ter. Professor Pjetursson: „Wenn diese, vor allem bei Patienten mit einem dün- nen Biotyp, wegschmilzt, haben wir ein ästhetisches Problem.“ Die in einer Stu- die verzeichnete Komplikationsrate von 17 Prozent hält der Experte für inakzep- tabel. Sechs bis zwölf Wochen nach der DGI-Master: Gerüstet

für die Zukunft der Zahnmedizin Foto: Knipping

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Extraktion stehe mehr Weichgewebe zur Verfügung. Kommt es zu einer Rezession oder geht die vestibuläre Lamelle ver- loren, augmentiert Prof. Pjetursson und deckt das Augmentat mit einer Kollagen- membran ab. Drei Monate lässt der islän- dische Implantologe das Implantat schleimhautgedeckt einheilen. Erforder- liche Weichgewebekorrekturen erfolgen vor der Freilegung falls notwendig.

Humorvoll merkte Pjetursson mit Blick auf die unterschiedlichen Vorgehenswei- sen an, dass es in der Implantologie prin- zipiell zwei Erklärungen dafür gebe, wa- rum eine Methode reüssiere: „Entweder etwas funktioniert oder wir wiederholen den gleichen Fehler immer wieder mit ste- tig steigendem Selbstvertrauen.“

Befundbezogene Therapie. Die Brü- cke zwischen den teilweise gegensätzli- chen Positionen zum Implantationszeit- punkt schlug Priv.-Doz. Dr. Arndt Happe aus Münster mit seiner Empfehlung, das

Vorgehen an die Situation anzupassen – und präsentierte entsprechend befund- bezogene Behandlungsoptionen. Zwar setzt auch er – wenn möglich – auf die Sofortimplantation mit Augmentation der vestibulären Anteile und Membran- abdeckung und versucht das Risiko ei- ner Rezession durch die palatinale Ori- entierung zu mindern. Für eine Sofort- versorgung plädiert Dr. Happe allerdings nur bei ausgeprägter Primärstabilität.

Biotyp: Augenmaß genügt nicht.

„Geht es um Sofortimplantation und

Rezession, ist der Biotyp entscheidend wichtig“, so Dr. Happe. Allerdings warn- te er davor, sich bei der Beurteilung des Biotyps auf den bloßen Augenschein zu verlassen. „Die visuelle Untersuchung ist nicht verlässlich“, betonte er. Der Einsatz der Parosonde sei, wie eine Un- tersuchung belege, hingegen verläss- lich. Bindegewebstransplantate zur Ver- dickung der Gingiva simultan zur Im- plantation sind bei kompromittierter Si- tuation für Dr. Happe ständige Praxis.

Die richtige Implantatposition.

Trotz unterschiedlicher Ansichten über den richtigen Zeitpunkt einer Implan- tation waren sich die Referenten alle ei- nig, dass der dreidimensionalen Posi- tionierung des Implantats eine ent- scheidende Bedeutung zukommt. Chu empfahl die Positionierung drei bis vier Millimeter unter dem Gingivalrand und eine palatinale Platzierung; ebenso füllt er den Spalt zwischen Implantat und Lamelle immer mit Knochen- ersatzmaterial auf. Dr. Degidi setzt auch auf Flapless Surgery und inseriert das Implantat extrem tief – etwa einen Mil- limeter unter den crestalen Knochen-

Treffen der DGI-Master 2015

„Rot-Weiß-Ästhetik – sicher und langfristig etablieren.“

13.–15. November 2015, Berlin;

Informationen: www.master treffen.de

„Prinzipiell gibt es zwei Erklä- rungen dafür, warum eine

Methode erfolgreich ist:

Entweder etwas funktioniert oder wir wiederholen den gleichen Fehler immer wieder

mit stetig steigendem Selbstvertrauen.“

[Prof. Dr. Bjarni E. Pjetursson, Reykjavik]

Dr. Derk Siebers (2. von links) mit den Referenten des DGI-Master-Treffens (von links nach rechts) M. Degidi, Bologna, A. Happe, Münster, Bjarni E. Pjetursson, Reykjavik, S. Chu, New York Foto: Barbara Ritzert

2007 in Wien: Der „MOI 3“ freut sich über den erfolgreichen Abschluss des Masterstudiums.

Darunter auch Derk Siebers und weitere bis heute sehr aktive Alumni. Foto: Knipping

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rand und bis zu fünf Millimeter unter- halb des Gingivalsaums.

„Ästhetik“, so formulierte Dr. Happe in seinem Vortrag, „ist schon lange kein nice to have mehr, sondern ein wesent -

licher Faktor der Implantatbehand- lung.“ Schon längst spiele nicht nur die Überlebensrate eines Implantats eine Rolle, sondern auch das ästhetische Be- handlungsergebnis.

Aus diesem Grund wohl haben sich die Organisatoren des jährlichen Master- treffens für ihr nächstes Treffen wieder ein Thema aus dem Bereich der Ästhetik aus- gesucht. Barbara Ritzert, Pöcking

Seit diesem Jahr bietet der erfolgreiche Masterstudiengang von DGI und Stein- beis-Hochschule eine zusätzliche Quali- fikation an: Aus dem Master of Science in Oral Implantology wurde ein Master of Science-Abschluss für Parodontalthe - rapie und orale Implantologie. Zwölf Jahre, nachdem der erste deutsche Mas- terstudiengang in der Implantologie von den Experten der DGI mit ihren Partnern von der Steinbeis-Hochschule ent-

wickelt wurde, „war es an der Zeit, nicht nur die bereits vorhandene parodontolo- gische Komponente dieses Studiengangs weiter zu verstärken, sondern vor allem auch durch die Doppelqualifikation im Titel nach draußen deutlicher zu ma- chen“, sagt Prof. Dr. Günter Dhom, Fort- bildungsreferent der DGI und Leiter des Steinbeis-Transfer-Instituts, das den Stu- diengang umsetzt. „Die beiden Qualifi- kationen bieten zusammen in dem neu ausgerichteten Studiengang einen er- heblichen Mehrwert“, ist Professor Dhom überzeugt. „Unsere Studierenden profitieren von dem hohen Standard und Expertenwissen, die sie von der DGI gewohnt sind, und zusätzlich von höchst renommierten nationalen und internationalen Referenten aus der euro- päischen Parodontologie.“

Anmeldungen für die nächste Studiengruppe sind ab sofort möglich.

Kontakt und Informationen:

Prof. Dr. Günter Dhom

Bismarckstr. 27, 67059 Ludwigshafen Fon: +49 621 681244-57

Fax: +49 621 681244-66

info@dgi-master.de, www.dgi-master.de

Referenten Masterstudiengang Ackermann, Dr. Karl-Ludwig Becker, Prof. Dr. Jürgen Behneke, Prof. Dr. Nikolaus Dhom, Prof. Dr. Günter Diemer, Dr. Josef Dieterich, Horst Fischer, Carsten Gehrke, Dr. Peter Uwe

Gómez-Román, Prof. Dr. Germán Hanika, Prof. Dr. jur. Heinrich Iglhaut, Dr. Gerhard

Nickenig M. Sc., PD Dr. Hans-Joachim Rößler, Prof. Dr. Ralf

Schlee, Dr. Markus

Schmelzeisen, Prof. Dr. Dr. Rainer Schmidinger, Dr. Sebastian Schwarz, Prof. Dr. Frank Sculean, Prof. Dr. Anton Streckbein, Dr. Dr. Roland Terheyden, Prof. Dr. Hendrik Tetsch M. Sc., Dr. Jan Tetsch, Prof. Dr. Dr. Peter Windisch, Prof. Dr. Peter Zöller, Prof. Dr. Dr. Joachim E.

Zöllner, Prof. Dr. Axel

DGI-Masterstudiengang: Paro-Qualifikation inklusive

Der „Master-Vater“ Prof. Dr. Günter Dhom treibt die Entwicklung des Studiengangs kontinuierlich voran. Foto: Knipping

Referenzen

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