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Archiv "Neue Studien mit Captopril: Bessere Lebensqualität der Hypertoniker" (01.10.1993)

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A=HYMER

Neue Studien mit Captopril

Bessere

Lebensqualität der Hypertoniker

AUS DER INDUSTRIE

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Hymer-Reisemobil-Prospekt 17] Eriba-Caravan-Prospekt

Ungefähr ein Viertel der erwachsenen Europäer leidet an arterieller Hypertension.

Dabei handelt es sich be- kanntlich um einen wichtigen kardiovaskulären Risikofak- tor, der praktisch immer eine lebenslange medikamentöse Therapie erfordert, unter- strich Prof. Dr. med. Dimitris Kikis, Solingen, auf der Pres- sekonferenz „ZNS-Effekte von Captopril — Neue Aspekte der medikamentösen Therapie von Hypertoni- kern", zu der die Firma Bri- stol-Myers Squibb im Mai nach München eingeladen hatte.

Für die lebenslange anti- hypertensive Medikation soll- ten jedoch nur solche Sub- stanzen eingesetzt werden, die keine Müdigkeit, keine depressive Verstimmung und keine Obstipation hervorru- fen. Nur auf diese Weise ist die ohnehin schlechte Com- pliance der Hypertoniker oh- ne Leidensdruck zu verbes- sern, gab Kikis zu verstehen.

Wie gravierend das Problem ist, zeigt die Tatsache, daß mehr als die Hälfte der Hy- pertoniker ihre Blutdrucksen- ker nicht einnehmen, berich- tete Dr. med. Gordon H.

Williams, Boston. Erschwe- rend kommt hinzu, daß sich rund ein Zehntel der Hyper- toniker unter einer wirksa- men antihypertensiven The- rapie schlechter fühlen als zu- vor.

Daß es durchaus praktika- bel ist, das Wohlbefinden des Hypertonikers zu berücksich- tigen, wurde erstmals 1986 anhand der Croog-Studie nachgewiesen. Die beste Le- bensqualität wurde bei den Kranken ermittelt, die den ACE-Hemmer Captopril be- kamen. Zum Teil wesentlich schlechter schnitten die Hy-

pertoniker ab, die man mit dem Betablocker Propranolol oder mit Methyldopa thera- pierte.

Daß es auch innerhalb ei- ner Substanzklasse deutliche Differenzen gibt, belegt eine im Frühjahr dieses Jahres publizierte Vergleichsstudie (M. A. Testa et al.). Teilneh- mer waren 379 Männer im Alter zwischen 55 und 79 Jah- ren, die an mildem bis mäßi- gem Hochdruck litten. Die ei- ne Hälfte erhielt ein halbes Jahr lang täglich zweimal 25 bis 50 mg Captopril, die ande- re täglich 5 bis 20 mg eines anderen ACE-Hemmers. Bei Bedarf wurde zusätzlich Hy- drochlorothiazid verordnet.

Antihypertensive Effekti- vität und Verträglichkeit bei- der Medikamente waren ver- gleichbar gut, jedoch beurteil- ten die Patienten Captopril günstiger im Hinblick auf Le- bensqualität, Gesundheitssta- tus, Schlafverhalten, emotio- nale Kontrolle und Vita se- xualis. Nach Ansicht von Wil- liams sind die Unterschiede möglicherweise auf die stär- kere Lipophilie von Captopril zurückzuführen.

Aus mehreren Studien geht hervor, daß sich vor al- lem bei älteren Hypertoni- kern mit verschiedenen psy- chometrischen Tests mehr oder weniger ausgeprägte kognitive Defizite aufspüren lassen, erinnerte der Bonner Psychiater Prof. Hans-Jürgen Möller. Mit den herkömmli- chen Nootropika lassen sich bei diesen Patienten keine

„dramatischen therapeuti- schen Effekte" erzielen. Wie die Croog-Studie laut Möller unter Beweis stellte, können die kognitiven Funktionen von Hochdruckkranken mit Captopril besser beeinflußt werden. kbf A1-2558 (62) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 39

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