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Pyodermien sind bakterielle, eiterproduzie- rende Infektionen der Haut. Obwohl sie häufig vorkommen, kann ihre Diagnose aufgrund des unterschiedlichen klinischen Bildes schwierig sein.

Die Pyodermie des Hundes wird in 3 große Gruppen aufgeteilt: Oberflächen-, ober- flächliche und tiefe Pyodermie (l"Tab. 1).

Primärläsionen sind Erythem, Pusteln, Papeln und Knötchen.

Sekundärläsionensind Alopezie, epider- male Kollaretten, Schuppen, Krusten und Fisteln.

Der Haupterreger istStaphylococcus (S.) pseudintermedius, ein Kommensale der nor- malen Haut. Pyodermien treten in den

meisten Fällen sekundär infolge einer Pri- märerkrankung oder eines Traumas auf.

Über eine Beeinträchtigung der epiderma- len Barrierefunktion und die Produktion von Virulenzfaktoren werden die bakteriel- le Kolonisierung und das Eindringen der Bakterien in die Haut vereinfacht. So wurde z. B. gezeigt, dassS. pseudintermediuseine stärkere Adhärenz zu Keratinozyten von Hunden mit atopischer Dermatitis aufweist als bei gesunden Hunden.

Oberflächenpyodermien

Bei der Oberflächenpyodermie wird die Epidermis zwar von Bakterien (meistens

S. pseudintermedius) kolonisiert, aber es kommt nicht zu einer wirklichen Infektion.

Pyotraumatische Dermatitis (Hot Spot)

Der Hot Spot entsteht durch Selbsttrauma in Form von Kratzen, Beißen oder Lecken.

Allergien, Ektoparasiten, Analbeutelproble- me oder Otitis externa können zugrunde liegen.

Prädispositionen Rassen mit dichtem Un- terfell: Golden und Labrador Retriever, Col- lie, Deutscher Schäferhund (DSH), Bernhar- diner, Neufundländer, Leonberger; heiße Außentemperaturen, häufiges Schwimmen

©ccvision

Pyodermie beim Hund

Katrin Timm

Kleintiere & Heimtiere Dermatologie

70 Enke Verlag | veterinärSPIEGEL2013; 2: 70–78 Timm K. Pyodermie beim Hund

vs232_Timm Satz Ziegler + Müller

AK-PDF Herst. C. Idalinya

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Verteilungsmuster Nahe des primären Prozesses sind einzelne bis multiple Läsio- nen möglich

Hautläsionen Typisch ist eine gut be- grenzte, erythematöse, exsudative, schmerz- hafte Läsion (l"Abb. 1). Sie entsteht inner- halb weniger Stunden und vergrößert sich rasch bei ausbleibender Therapie.

Intertrigo (Hautfaltendermatitis)

Das warm-feuchte Klima in Hautfalten in Kombination mit Ablagerung von Körper- flüssigkeiten und dem Reiben der Hautfal- ten gegeneinander begünstigt die Mazera- tion und bakterielle Kolonisation der Haut.

Juckreiz kann sekundär auftreten. Zusätz- lich zur antibakteriellen Behandlung ist u. U. eine chirurgische Korrektur des anato-

mischen Defekts möglich. Bei Obesitas kön- nen Rezidive durch Gewichtsabnahme ver- hindert werden.

Prädispositionen Rassen mit stark aus- geprägter Faltenbildung: Shar Pei, Mops, Bulldogge, Pekinese; Spaniel, Bernhardiner;

Obesitas

Verteilungsmuster Falten von Lippen, Nasenrücken, Hals, Vulva und Schwanz

Hautläsionen Zuerst Erythem, dann Li- chenifikation und Hyperpigmentation. Das anfänglich seröse Exsudat wird schnell mukopurulent, verklebt die Haare und pro- duziert einen fauligen Geruch. Im fort- geschrittenen Stadium sind Erosionen, Ul- zerationen und Krusten möglich.

Bacterial overgrowth syndrome

Die genaue Ursache der bakteriellen Über- wucherung ist noch unbekannt. Es wird häufig in Zusammenhang mit allergischen Hauterkrankungen gesehen. Starker Juck- reiz kann vorliegen.

Verteilungsmuster Halsfalten, Achseln, ventrales Abdomen, Inguinalbereich

Hautläsionen Anfänglich Erythem, dann Alopezie, Lichenifikation und Hyperpig- mentation (l"Abb. 2). Auf der Haut ist oft ein Film von faulig riechendem Exsudat zu sehen.

Abb. 1 Exsudative pyotraumatische Dermatitis mit umgebendem Ery- them am Rumpf eines Deutschen Schäferhundes.

Abb. 2 Bakterielle Überwucherung mit Alopezie, Erythem und Licheni- fikation in der Achsel eines Hundes.

Tab. 1 Klassifikation der Pyodermien.

Tiefe der Infektion

Erkrankung

Oberflächen- pyodermie

Pyotraumatische Dermatitis (Hot Spot) Intertrigo (Hautfaltendermatitis)

Bacterial overgrowth syndrome (bakterielle Über- wucherung)

Oberflächliche Pyodermie

Impetigo

Mukokutane Pyodermie

Oberflächliche bakterielle Follikulitis

Superfical spreading pyoderma (exfoliative Pyodermie) Tiefe Pyoder-

mie

Furunkulose und Cellulitis

Pyotraumatische Follikulitis und Furunkulose Kinnfurunkulose (canine Akne)

Interdigitale Furunkulose (noduläre Pododermatitis)

TiefePseudomonas-Pyodermie Abb. 3 Erosionen und Krusten an der Nase eines Deutschen Schäfer- hundes mit mukokutaner Pyodermie.

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Oberflächliche Pyodermien

Diese Form der Pyodermie betrifft die Epi- dermis und/oder die Haarfollikel. Es liegt eine wirkliche Infektion der Haut vor, meis- tens mitS. pseudintermedius.

Impetigo

Charakteristisch sind nicht-follikuläre sub- korneale Pusteln an dünn behaarten Lokali- sationen. Juckreiz besteht normalerweise nicht.

Juvenile Impetigowird bei jungen Hun- den vor oder während der Pubertät durch S. pseudintermedius verursacht. Sie kann idiopathisch auftreten oder infolge von Pa- rasiten, Virusinfektionen, Mangelernährung oder schmutziger Umgebung.

Bullöse Impetigowird bei adulten Hun- den in Zusammenhang mit anderen Erkran- kungen wie Hyperadrenokortizismus oder Hypothyreose gesehen. AußerS. pseudinter- mediuskönnen auch Infektionen mitPseu-

domonas (Ps.)spp. oderEscherichia (E.) coli vorliegen.

Verteilungsmuster Ventrales Abdomen, Inguinalbereich, Achseln

Hautläsionen Nicht-follikuläre Pusteln, die bei juveniler Impetigo eher klein sind, bei bullöser Impetigo groß und schlaff. Nach der Ruptur der Pusteln entstehen epider- male Kollaretten, Erosionen und Alopezie.

Mukokutane Pyodermie

Die Ursache ist noch unbekannt. Sekundä- rer Juckreiz und Schmerzen sind möglich.

Klinisch und histopathologisch kann diese Erkrankung schwer vom kutanen Lupus erythematosus unterschieden werden.

Prädispositionen DSH, DSH-Mischlinge

Verteilungsmuster V. a. Lefzen und mu- kokutane Übergänge der Nares, seltener Augenlider, Vulva, Präputium und Anus

Hautläsionen Zuerst Erythem und Schwel- lung, dann Erosionen und Ulzerationen, die schnell verkrusten (l"Abb. 3). Die Ausbrei- tung auf die Lippenfalten ist möglich, aber ein mukopurulentes Exsudat wie bei Inter- trigo liegt selten vor. Mukokutane Depig- mentation ist möglich.

Oberflächliche bakterielle Follikulitis

Die bakterielle Follikulitis ist eine eitrige In- fektion des Haarfollikels. Sie entsteht meis- tens sekundär infolge von Ektoparasiten, Allergien, endokrinen Erkrankungen, Kera- tinisierungsstörungen, traumatischen Ein- flüssen oder Kontamination durch schmut- ziges Fell. Juckreiz unterschiedlicher Stärke kann vorliegen. Andere, seltenere Ursachen für eine Follikulitis sind Infektionen mit Dermatophyten oder Demodexmilben.

Verteilungsmuster Die Lokalisation hängt von dem Verteilungsmuster der auslösen- Abb. 4 Papeln, Pusteln und Erythem am ventralen Abdomen bei ober-

flächlicher bakterieller Follikulitis.

Abb. 5 Epidermale Kollarette: zentrale Hyperpigmentation, peripheres Erythem und Schuppenkranz.

Abb. 6 Gut begrenzte Alopeziestellen mit Erythem und randständigen Krusten bei oberflächlicher bakterieller Follikulitis.

Abb. 7 Mottenfraßartige Alopezie bei oberflächlicher bakterieller Folli- kulitis.

Kleintiere & Heimtiere Dermatologie

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nen entstehen.

Bei kurzhaarigen Hunden fällt zu Beginn ein ungleichmäßiges Fell auf: kleine Grup- pen von Haaren bilden Büschel, die über den anderen Haaren hervorstehen. Bei langhaarigen Hunden kann eine anfäng- liche Follikulitis leicht übersehen werden, weil das Fell oft nur weniger glänzend er- scheint und der Hund stärker haart.

Superficial spreading pyoderma

Superficial spreading pyoderma (SSP) kann in Zusammenhang mit einer oberflächli- chen bakteriellen Follikulitis entstehen.

Eines der 2 Syndrome überwiegt meistens.

Ursächlich liegt meist eine Allergie zugrun- de. Bei Shelties, Border Collies, Australian Shepherds und Collies ist SSP meist idio- pathisch. Die beteiligtenS. pseudintermedi- us-Stränge bilden ein exfoliatives Toxin, das zur Exfoliation der Haut führt. Die Stärke des Juckreizes ist variabel.

Verteilungsmuster Häufig Inguinalbe- reich, ventrales Abdomen, ventraler Thorax und Achseln

Hautläsionen Initial nicht-follikuläre Pus- teln mit erythematösen Rand (l"Abb. 8), die rasch rupturieren und runde, erythema- töse, zentral leicht verkrustete, alopezische Maculae zurücklassen. Am Rand der sich vergrößernden Maculae hebt sich das ober- flächliche Keratin ab und bildet gut be- grenzte Kollaretten. Maculae können mit- einander konfluieren, sodass großflächige Alopeziestellen entstehen. Postinflammato- risch entsteht Hyperpigmentation.

Tiefe Pyodermien

Hier greift die Infektion auf die Dermis und manchmal auch auf die Subkutis über. Sys-

dung und Infektion in die Dermis und Sub- kutis. Infektionen erhalten sich oft selbst aufrecht, weil durch Lecken, Druckaus- übung oder Reibung in Hautfalten Haarfolli- kel fortwährend rupturieren.

Kinnfurunkulose

Die Ursache der Kinnfurunkulose (canine Akne) ist nicht bekannt, eine unterliegende Keratinisierungsstörung wird vermutet. Die bakterielle Besiedlung ist sekundär. Juckreiz in Form von Reiben liegt häufig vor. Anti- biotika verbessern die Symptome, führen aber normalerweise nicht zu einer kom- pletten Abheilung. Zusätzlich ist die Ver- wendung von lokalen Glukokortikoiden und/oder keratolytischen Salben mit Harn- stoff oder Salicylsäure notwendig.

Prädispositionen Junge, kurzhaarige Hun- de: Boxer, Dobermann, Englische Bulldogge, Deutsche Dogge, Weimaraner, Bullmastiff, Rottweiler, Labrador Retriever

Lokalisation Kinn, Schnauze

Hautläsionen Anfangs Komedonen und haarlose, follikuläre Papeln und Knötchen, die sich vergrößern und dann ulzerieren und seropurulentes Exsudat abgeben kön- nen.

Pyotraumatische Follikulitis und Furunkulose

Im Gegensatz zur pyotraumatischen Der- matitis ist eine tiefe Infektion vorhanden, die langsamer auf Behandlung anspricht.

Sie kann sich aus einem Hot Spot ent- wickeln. Starker Juckreiz und Schmerzen liegen vor.

Malaseb® Shampoo. Wirkstoff(e) und sonstige Bestandteile: 1 ml Shampoo ent hält: Wirkstoffe: Chlorhexidinbis(D-gluconat) 20 mg, (entspricht Chlorhexi- din 11,26 mg), Miconazolnitrat 20 mg (entspricht Miconazol 17,37 mg). Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße Verabreichung des Mittels erforderlich ist: 5-Chlor-2-methyl-1,2-thiazol-3(2H)-on 0,0075 mg, 2-Methyl-1,2- thiazol-3(2H)-on 0,0025 mg. Das Shampoo ist eine klare bis leicht trübe, hellgelbe bis hellbraune Flüssigkeit. Anwendungsgebiet(e): Hund: Zur Behandlung und Kon- trolle der sebor rhoischen Dermatitis verursacht durch Malassezia pachydermatis und Staphy lococcus intermedius. Katze: Zur unterstützenden Behandlung der Der- matophytie verursacht durch Microsporum canis in Kombination mit Griseofulvin.

Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei bekannter Überempfi ndlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: In seltenen Fällen können bei Hunden mit Atopie oder Katzen mit allergischen Hauter- krankungen nach der Behandlung vorübergehende juckende und/oder mit Rötung einhergehende Hautreaktionen auftreten. In sehr seltenen Fällen kann bei Hunden und Katzen nach der Behandlung eine Hautreaktion (Jucken, Rötung) auftreten.

Wartezeit: Entfällt. Name und Anschrift des Zulassungsinhabers und, wenn un- terschiedlich des Herstellers, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist:

Dechra Veterinary Products A/S, Mekuvej 9, DK-7171 Uldum, Dänemark. Mitver- trieb: Albrecht GmbH, Hauptstraße 6-8, 88323 Aulendorf.

Chlorhexidin + Miconazol

s¬Topische Behandlung gegen Bakterien und Pilze Staphylococcus intermedius, Malassezia pachydermatis, Microsporum canis

s¬Zugelassenes Tierarzneimittel

M ĆđĆĘĊć ® S čĆĒĕĔĔ

nen entstehen.

Bei kurzhaarigen Hunden fällt zu Beginn ein ungleichmäßiges Fell auf: kleine Grup- pen von Haaren bilden Büschel, die über den anderen Haaren hervorstehen. Bei langhaarigen Hunden kann eine anfäng- liche Follikulitis leicht übersehen werden, weil das Fell oft nur weniger glänzend er- scheint und der Hund stärker haart.

Superficial spreading pyoderma

Superficial spreading pyoderma (SSP) kann in Zusammenhang mit einer oberflächli- chen bakteriellen Follikulitis entstehen.

Eines der 2 Syndrome überwiegt meistens.

Ursächlich liegt meist eine Allergie zugrun- de. Bei Shelties, Border Collies, Australian Shepherds und Collies ist SSP meist idio- pathisch. Die beteiligtenS. pseudintermedi- us-Stränge bilden ein exfoliatives Toxin, das zur Exfoliation der Haut führt. Die Stärke des Juckreizes ist variabel.

Verteilungsmuster Häufig Inguinalbe- reich, ventrales Abdomen, ventraler Thorax und Achseln

Hautläsionen Initial nicht-follikuläre Pus- teln mit erythematösen Rand (l"Abb. 8), die rasch rupturieren und runde, erythema- töse, zentral leicht verkrustete, alopezische Maculae zurücklassen. Am Rand der sich vergrößernden Maculae hebt sich das ober- flächliche Keratin ab und bildet gut be- grenzte Kollaretten. Maculae können mit- einander konfluieren, sodass großflächige Alopeziestellen entstehen. Postinflammato- risch entsteht Hyperpigmentation.

Tiefe Pyodermien

Hier greift die Infektion auf die Dermis und manchmal auch auf die Subkutis über. Sys-

dung und Infektion in die Dermis und Sub- kutis. Infektionen erhalten sich oft selbst aufrecht, weil durch Lecken, Druckaus- übung oder Reibung in Hautfalten Haarfolli- kel fortwährend rupturieren.

Kinnfurunkulose

Die Ursache der Kinnfurunkulose (canine Akne) ist nicht bekannt, eine unterliegende Keratinisierungsstörung wird vermutet. Die bakterielle Besiedlung ist sekundär. Juckreiz in Form von Reiben liegt häufig vor. Anti- biotika verbessern die Symptome, führen aber normalerweise nicht zu einer kom- pletten Abheilung. Zusätzlich ist die Ver- wendung von lokalen Glukokortikoiden und/oder keratolytischen Salben mit Harn- stoff oder Salicylsäure notwendig.

Prädispositionen Junge, kurzhaarige Hun- de: Boxer, Dobermann, Englische Bulldogge, Deutsche Dogge, Weimaraner, Bullmastiff, Rottweiler, Labrador Retriever

Lokalisation Kinn, Schnauze

Hautläsionen Anfangs Komedonen und haarlose, follikuläre Papeln und Knötchen, die sich vergrößern und dann ulzerieren und seropurulentes Exsudat abgeben kön- nen.

Pyotraumatische Follikulitis und Furunkulose

Im Gegensatz zur pyotraumatischen Der- matitis ist eine tiefe Infektion vorhanden, die langsamer auf Behandlung anspricht.

Sie kann sich aus einem Hot Spot ent- wickeln. Starker Juckreiz und Schmerzen liegen vor.

Malaseb® Shampoo. Wirkstoff(e) und sonstige Bestandteile: 1 ml Shampoo ent hält: Wirkstoffe: Chlorhexidinbis(D-gluconat) 20 mg, (entspricht Chlorhexi- din 11,26 mg), Miconazolnitrat 20 mg (entspricht Miconazol 17,37 mg). Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße Verabreichung des Mittels erforderlich ist: 5-Chlor-2-methyl-1,2-thiazol-3(2H)-on 0,0075 mg, 2-Methyl-1,2- thiazol-3(2H)-on 0,0025 mg. Das Shampoo ist eine klare bis leicht trübe, hellgelbe bis hellbraune Flüssigkeit. Anwendungsgebiet(e): Hund: Zur Behandlung und Kon- trolle der sebor rhoischen Dermatitis verursacht durch Malassezia pachydermatis und Staphy lococcus intermedius. Katze: Zur unterstützenden Behandlung der Der- matophytie verursacht durch Microsporum canis in Kombination mit Griseofulvin.

Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei bekannter Überempfi ndlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: In seltenen Fällen können bei Hunden mit Atopie oder Katzen mit allergischen Hauter- krankungen nach der Behandlung vorübergehende juckende und/oder mit Rötung einhergehende Hautreaktionen auftreten. In sehr seltenen Fällen kann bei Hunden und Katzen nach der Behandlung eine Hautreaktion (Jucken, Rötung) auftreten.

Wartezeit: Entfällt. Name und Anschrift des Zulassungsinhabers und, wenn un- terschiedlich des Herstellers, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist:

Dechra Veterinary Products A/S, Mekuvej 9, DK-7171 Uldum, Dänemark. Mitver- trieb: Albrecht GmbH, Hauptstraße 6-8, 88323 Aulendorf.

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Prädispositionen Jung-adulte Hunde gro- ßer Rassen: Leonberger, Deutsche Dogge, Bernhardiner, Labrador und Golden Retrie- ver, Neufundländer

Lokalisation Wange, Hals

Hautläsionen Eine verdickte, harte Plaque, z. T. mit follikulären Papeln und Pusteln am Rand (l"Abb. 9). Später entstehen Fisteln mit blutig-purulentem Exsudat.

Interdigitale Furunkulose

Ist nur eine Pfote betroffen, sind ursächlich ein Fremdkörper oder eine Neoplasie mög- lich. Sind mehrere Pfoten betroffen, sind mögliche Ursachen Allergien, Demodikose, Hypothyreose, Immunsuppression oder eine idiopathische Infektion.

Prädispositionen Männliche, kurzhaarige Hunde: Bulldogge, Mops, Deutsche Dogge, Bullmastiff, Bullterrier, Boxer, Dackel, Poin- ter, Weimaraner, Labrador Retriever

Verteilungsmuster Dorsaler Interdigital- spalt

Hautläsionen Interdigitale Schwellung und Erythem mit Knötchen und hämorrha- gischen Bullae, die ulzerieren und fistulie- ren und serosanguinöses oder‑purulentes Sekret abgeben.

Tiefe Pseudomonas -Pyodermie

Diese durchPs. aeruginosahervorgerufene tiefe Pyodermie wird auch„post-grooming Furunkulose“genannt, weil sie bei Hunden mit dichtem, längerem Fell 1–2 Tage nach

dem Besuch des Hundefriseurs aufgetreten ist. Durch kontaminiertes Shampoo und den Gebrauch von Drahthaarbürsten kön- nen die Keime in die Haut eindringen. Eine Pseudomonas-Pyodermie kann aber auch wie eine Staphylokokkeninfektion infolge von anderen Hauterkrankungen entstehen.

Verteilungsmuster Nacken und Rücken bei post-grooming Furunkulose. Ansonsten abhängig vom Verteilungsmuster der aus- lösenden Ursache.

Hautläsionen Akut schmerzhafte Haut ohne Alopezie, reduzierter Allgemeinzu- stand und Anorexie bei post-grooming Fu- runkulose. Unabhängig von der Ursache bestehen Primärläsionen aus Papeln und hämorrhagischen Bullae mit erythematö- sem Rand. Nach der Ruptur der Bullae ent- stehen kleine fistulierende Ulzerationen und Krusten.

Großflächigere, konfluierende Läsionen zeigen eine Cellulitis.

Diagnostische Aufarbeitung

Zytologie

In den meisten Fällen lässt sich eine Pyo- dermie mit einer einfachen zytologischen Untersuchung diagnostizieren. Sie ist auch wichtig, um eine Malasseziadermatitis aus- zuschließen.

Bei der Probenentnahme verfährt man folgendermaßen:

• Fettig-schuppige oder exsudative Läsio- nen: Direktabklatsch mit Objektträger (OT)

• Trockene Läsionen: Abklatsch mit durch- sichtigem Klebestreifen, auf OT befesti- gen

• Krusten: Seite mit OT anheben, feuchte Unterseite abklatschen

• Pustel, Bulla: mit dünner Kanüle vorsich- tig öffnen, Inhalt auf OT abklatschen

• Fistelkanäle, Interdigitalspalt: Proben- entnahme mit Tupfer, Ausrollen auf OT

• Knötchen: Feinnadelaspiration des In- halts, auf OT ausstreichen

Die Präparate werden dann mit Diff Quick- Färbung angefärbt und nach dem Trocknen mikroskopisch untersucht. Interessant er- scheinende Stellen des Präparats werden mit der 1000er-Vergrößerung mit Immer- sionsöl untersucht.

Befunde: Degenerierte und/oder intakte Neutrophile und Bakterien, in den meisten Fällen Kokken (l"Abb. 10, Abb. 11). Bei einer Follikulitis oder Furunkulose können auch Eosinophile vorkommen.

Bei einer oberflächlichen und tiefen Pyo- dermie sind die Bakterien auch intrazellu- lär, bei einer Oberflächenpyodermie ist dies nicht der Fall.

Die Anzahl der Bakterien variiert und spie- gelt nicht den Grad der Infektion wider. Es kommt auch vor, dass keine Bakterien ge- sehen werden. Bei starkem klinischen Ver- dacht auf eine Pyodermie sollte trotzdem eine antibakterielle Therapie durchgeführt werden.

Abb. 8 Nicht-follikuläre Pusteln mit erythematösem Rand am Abdomen bei superficial spreading pyoderma.

Abb. 9 Verdickte, ulzerierte Plaque bei einem Deutschen Schäferhund mit pyotraumatischer Furunkulose.

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• Hautbiopsien: nicht grundsätzlich nötig –Indikationen:

– Kein Ansprechen auf Therapie – Abklärung von Differenzialdiagno-

sen, die sich nur durch eine histo- pathologische Untersuchung bestä- tigen lassen, wie z. B. Pemphigus foliaceus (Biopsieentnahme u. U. erst nach 2-wöchiger Antibiose, da die Pyodermie die histopathologischen Symptome verschleiern kann

• Bakteriologische Untersuchung mit An- tibiogramm: bei oberflächlicher Pyoder- mie mit Kokken nicht grundsätzlich nötig

d. h. Desinfektion der Epidermis vor der Entnahme, Dermis und Subkutis nach Abschneiden der Epidermis von der Biopsie mit einem Tropfen NaCl versehen in ein steriles Röhr- chen geben

Therapie

Da Pyodermien in der Regel sekundär auf- treten, ist es v. a. bei rezidivierenden Infek- tionen sehr wichtig, die unterliegende Ursa- che zu diagnostizieren und zu behandeln.

Hat ein Hund das 1. Mal eine Pyodermie

aber gezeigt, dass auch großflächige, ober- flächliche Pyodermien in vielen Fällen mit alleiniger, adäquat durchgeführter, topi- scher Therapie abheilen (l"Tab. 2). Sie ge- winnt somit an Bedeutung, v. a. im Hinblick auf die Zunahme von MRSP-Infektionen und dem damit einhergehenden Mangel an wirksamen oralen Antibiotika.Chlorhexidin wurde in einer Studie als wirksamstes Anti- septikum beschrieben, auch bezüglich MRSP und multiresistentenPs. aeruginosa.

Das bakterizide Antiseptikum Poly- hexanid wird in der Humanmedizin für die Behandlung von Pyodermien (auch Infek-

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tionen mit multiresistentenS. aureus) emp- fohlen. In der Veterinärmedizin ist seine gute Wirksamkeit zur Behandlung von Wundinfektionen belegt, klinische Studien zum Einsatz bei der Pyodermie des Hundes fehlen noch.

Bei Oberflächenpyodermie ist normaler- weise nur eine topische Behandlung not- wendig.

Topische Therapie kann für Besitzer sehr aufwendig sein. Sie ist aber unerlässlich, da die mechanische Entfernung der Bakterien und des alten Gewebes zum Wohlbefinden des Hundes und zum verbesserten Anspre- chen auf orale Antibiotika beiträgt. Oft ist es für einen guten Behandlungserfolg not- wendig, das Fell zu scheren.

Shampoos Zu Beginn alle 2–3 Tage an- wenden, bis zu 10 Minuten einwirken las- sen und gründlich ausspülen.

Gels, Salben, Cremes, Lotionen, Schäume Zu Beginn 1–2 × tgl. applizieren; spätere Frequenz abhängig vom klinischen Anspre- chen.

Mögliche Nebenwirkungen sind Ery- them, Juckreiz, Austrocknen der Haut und Schmerzen/Brennen. Diese treten aber nur beim Gebrauch von Benzoylperoxid häufig auf, weshalb hiernach eine rehydrierende, beruhigende Lotion empfohlen wird.

Systemische antibakterielle Therapie

Indikationen sind oberflächliche und tiefe Pyodermien, immer in Kombination mit to- pischer Therapie.

In der Regel kann bei einer Pyodermie mit S. pseudintermediusdas Antibiotikum empi- risch gewählt werden. Ausnahmen sind feh- lendes Ansprechen auf die Therapie (Ver- dacht MRSP) und Infektionen mit Stäbchen.

Kriterien zur Auswahl des Antibioti- kums:

• Orale Gabe möglich

• Eher bakterizid als bakteriostatisch

• Breitspektrum

• Gute Diffusion in die Haut für maximale Gewebepenetration

• Gute Bioverfügbarkeit

• Geringe/keine Toxizität

• Einfacher Gebrauch: Gabe 1–2 × täglich

• Finanzierbar für den Besitzer

Für Hautinfektionen ist oft eine höhere Do- sierung notwendig als für die Behandlung anderer Organsysteme (l"Tab. 3). Das für Pyodermien mit Kokken am häufigsten ver- wendete Antibiotikum ist Cefalexin, dessen Resistenzlage für Infektionen mit nicht-

multiresistenten S. pseudintermedius noch immer gut ist. Für MRSP-Infektionen ist es oft notwendig, auf andere als die aufgelis- teten Medikamente zurückzugreifen, nicht selten auch auf Reserveantibiotika aus der Humanmedizin, wobei deren Gebrauch für die Veterinärmedizin kritisch gesehen wird.

Die antibakterielle Behandlung von Pyo- dermien zieht sich immer über mehrere Wochen hin. Es gelten folgende Regeln:

• Oberflächliche Pyodermien werden für 3–4 Wochen behandelt bzw. mindestens 1 Woche über die klinische Abheilung hinaus.

• Tiefe Infektionenwerden für 6–12 Wo- chen behandelt bzw. 2 Wochen über die klinische Abheilung hinaus.

Abb. 10 Neutrophile Granulozyten mit inter- zellulären Diplokokken.

Abb. 11 Degenerierte neutrophile Granulozy- ten mit extrazellulären Kokken.

Abb. 12 Neutrophile Granulozyten mit extra- zellulären Stäbchen und Kokken.

Tab. 2 Übersicht über die gebräuchlichen topischen Produkte zur Therapie von Pyodermien.

Wirkstoff Eigenschaften Präparate und Gebrauch Antiseptika

Benzoylper- oxid

Bakterizid, follikel- spülend, keratolytisch, antiseborrhoeisch

2,5 % Shampoo: generalisierte tiefe Pyodermie, Demodikose

5 % Gel: lokalisierte Furunkulose, Demodikose Chlorhexidin bakterizid, antifungal

(v. a.Malassezia)

2 % und 4 % Shampoo, Lotion: oberflächliche und tiefe Pyodermie

4 % Schaum, Gel: lokalisierte oberflächliche und tiefe Pyodermie

Ethyllactat Bakteriostatisch, antiseborrhoeisch

10 % Shampoo: oberflächliche Pyodermie

Povidon-Jod Bakterizid, fungizid, viru- zid, sporozid, protozooid

1 % Salbe: lokalisierte oberflächliche Pyodermie

Silbersul- fadiazin

Bakterizid 1 % Creme (Humanmedizin): lokalisierte oberfläch- liche und tiefe Pyodermie, v. a. mitPseudomonas Antibiotika

Mupirocin Bakterizid, nur Gram + 2 % Salbe (Humanmedizin): lokalisierte tiefe Pyodermie

Fusidinsäure Bakteriostatisch, nur Gram +, auch MRSP

2 % Salbe (Humanmedizin), 0,5 % Gel kombiniert mit 0,1 % Betamethason (Veterinärmedizin): lokalisierte oberflächliche und tiefe Pyodermie

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Es ist wichtig, die Besitzer auf die Notwen- digkeit der Einhaltung dieser Regeln hinzu- weisen, um Rezidive durch zu frühes Abset- zen des Medikaments zu vermeiden. Regel- mäßige Kontrollbesuche beim Tierarzt alle 3–4 Wochen gewährleisten, dass die Thera- pie adäquat durchgeführt wird.

Behandlung von rezidivierenden oberflächlichen Pyodermien

Es gibt idiopathische Pyodermien, die im Abstand von einigen Wochen oder Monaten trotz adäquater Therapie immer wieder re- zidivieren, ohne dass eine zugrunde lie- gende Ursache gefunden wird. Folgende Behandlungsregime sind in solchen Fällen möglich:

• Topische Antiseptika: Rezidive lassen sich in manchen Fällen durch 1–2 × wö- chentliche Anwendung verhindern.

• Topische Antibiotika: Fusidinsäure-Gel führt zur Reduktion der Bakterien- anzahl.

• Orale Antibiotika: für 4–6 Wochen bei Rezidiven mit Abständen > 2 Monate

• Pulstherapie: Langfristige, regelmäßige Gabe, z. B. im Wochenrhythmus oder an 3 Tagen pro Woche, eines bakteriziden Antibiotikums, um die Bakterienanzahl auf der Haut zu reduzieren. Wird in der Regel bis 3–4 Monate nach der klini- schen Heilung durchgeführt. Wegen der vermehrten MRSP-Problematik sollte dieses Behandlungsregime aber mög- lichst nicht mehr angewendet werden.

• Bakterielle Antigene: autogene Staphy- lokokkenimpfstoffe, die für den indivi- duellen Patienten hergestellt werden, oder Formulierungen mit Bakteriopha- gen (Staphage lysate) oder inaktivierten

Proprionibacterium acnes(Immunoregu- lin) werden als Immunstimulatoren ein- gesetzt.

Alle Abb.: © Abteilung für klinische Dermato- logie, Vetsuisse Fakultät Bern

Literatur

1Frank L, Loeffler A.Meticillin-resistantStaph- ylococcus pseudintermedius: clinical chal- lenge and treatment options. Vet Derm 2012; 23: 283–291

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3Guagère E, Prélaud P, Craig M.Bacterial skin diseases: clinical features and diagnosis. In:

A practical guide to canine dermatology. Ka- lianxis; 2008: 65–78

4Guagère E, Prélaud P, Craig M.Bacterial skin diseases: therapeutic aspects. In: A practical guide to canine dermatology. Kalianxis;

2008: 79–88

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Online

http://dx.doi.org/10.1055/s-0032-1328571

Verfasserin

Dr. med. vet. Katrin Timm, Dipl. ECVD vetderm.ch–Dermatologie und Allergologie für Tiere

ENNETSeeKLINIK für Kleintiere AG Rothusstrasse 2 A/B

6331 Hünenberg Schweiz www.vetderm.ch www.spezialistenklinik.ch Gram−> Gram + Marbofloxacin: 2–4 mg/kg alle 24 h

Pradofloxacin: 3 mg/kg alle 24 h

degeneration bei Junghunden großer Rassen

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