Es ging und geht um den Erhalt des Pfarrzentrums in der Feldbergstraße

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

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Es ging und geht um den Erhalt des Pfarrzentrums in der Feldbergstraße

Und viele, viele kamen – jedenfalls waren Dr. Thomas Zellhofer, Wolf- gang Zengerling und Hiltrud Bracht als Ideengeber überrascht von der Re- aktion zur Auftaktveranstaltung der Bürgerinitiative 2018 für den Bür- gerentscheid am 28. Oktober, der der Erhaltung des Pfarrzentrums St.

Franziskus dienen soll; letztlich, um die Möglichkeit zu schaffen, das Kelk- heimer Museum in Zukunft in anderen Räumen als jetzt in der Frankfurter Straße unterzubringen. Vehement dagegen sind Kelkheims FDP und UKW, die vor allem an den vorgeleg- ten Zahlen zweifeln, fürchten, dass die Weiterführung des Museums in der Feldbergstraße (Pfarrzentrum) deutlich teurer wird als erwartet. Als Alter- native wünscht man sich einen Abriss und den Bau von Sozialwohnungen, den Erhalt des Museums in den jetzi- gen Räumen in der Frankfurter Straße mit Modifikationen, um dieses Muse- um behindertengerecht auszubauen.

Das Gegenargument: Selbst wenn die Räume und das Treppenhaus entsprechend geändert werden, bleibt lange

nicht genügend Raum für ein Kelkheimer Stadt- Museum mit dem geschichtlichen Hintergrund, den Kelkheim bietet. Seien es die Möbel, seien es die Gagerns, seien es der Blick in die einzel- nen Stadtteile. Und darüber hinaus: Seien es die Weiterführung der Veranstaltungen und Ausstel- lungen, durch die das Kelkheimer Museum in den letzten Jahren weit über die Grenzen der Stadt hinaus einen bedeutsamen Platz in der Kulturland- schaft bekam.

Um all diesen Argumenten Nachdruck zu ver- leihen, trafen sich über fünfzig Teilnehmer der Bürgerinitiative 2018 am Pfarrzentrum in der Feldbergstraße. Hier gab es dann auch einen Hub- steiger, von dem aus die illustrativen Aufnahmen

gemacht werden konnten. Zur Bürgerinitiative ge- hört auch eine Werbekolonne mit vier Autos und großen Aufklebern, die noch vergrößert wird, weil sich an diesem Tag weitere „Bewerber“ bei Dr. Zellhofer und Wolfgang Zengerling melde- ten. Mit dabei hatten die Initiatoren 300 kleinere Autoaufkleber im Format 15 mal 10 Zentimeter, die man sich auf den Kotflügel oder aber ins Rück- fenster seines eigenen Autos kleben kann, um die Aktion zu unterstützen. Die Aufkleber waren im Nu fast vergriffen.

Als weitere Möglichkeit, die Forderung nach dem Erhalt des Pfarrzentrums publik zu machen, gibt es einen Trailer von 42 Sekunden Länge, der im Kelkheimer Kino zu sehen sein wird. Das Film-

chen entstand in luftiger Höhe vom Hubsteiger aus.

Es wird nicht die letzte Aktion der Bürgerinitiati- ve gewesen sein; mit Gegenargumenten nicht nur aus den Parteien, sondern auch von Einwohnern der Stadt, ist zu rechnen.

Vor allem wird wohl die Frage auch eine Rolle spielen: Wie viel Interesse besteht tatsächlich in Kelkheim für ein Museum, wie es geplant ist?

Und immer wird man sich daran erinnern, dass Hornauer vor allem das Pfarrzentrum gebaut haben und nach wie vor mit ganzem Herzen an dem Ergebnis ihrer damaligen Arbeit hängen und sich dort alles andere als einen Abriss und danach be- zahlbare Wohnungen wünschen.

Oliver Mollière: Der „gefühlte“ endlose Sommer

Dieser Sommer ist schon was Besonderes. Vor allem, dass er gefühlt endlos ist. Schon April und Mai waren deutlich zu warm und viel zu trocken.

Und auch der Juni war extrem warm, allerdings gab es in Fischbach dabei keinen einzigen heißen Tag. Jetzt im Juli kam zur Dauersonne und zur Dauertrockenheit aber eben noch die Hitze dazu.

26 Sommertage (> 25 °Celsius), davon sechs hei- ße Tage (> 30 °C) sind schon deftig. Eine Tem- peraturabweichung von +4,6 °C zum Mittelwert kam dabei heraus.

Seit dem 13. Juli gab es 19 Sommertage am Stück.

Nachts kühlte es nur sehr zögerlich ab. Am 26.

und 27. hatten wir zwei Tropennächte, an denen die nächtliche Temperatur nicht die 20 °C-Marke unterschritt.

Vergleichbar ist der vergangene Juli mit dem WM-Sommermärchen-Juli im Jahre 2006. Da- mals hatten wir sogar +4,9 °C Abweichung zum Mittelwert bei ebenso 26 Sommertagen, davon aber zehn heißen Tagen, also noch vier mehr als 2018.

Die Vorgeschichte im Mai und Juni 2006 war aber anders als in diesem Jahr.

Die Höchsttemperatur in diesem Juli betrug 34,9 °C (gemessen am letzten Tag des Monats),

der moderate Tiefstwert 11,6 °C am 11. Juli. Die durchschnittliche Höchsttemperatur belief sich auf 28,2 °C, die durchschnittliche Tiefsttempera- tur auf 17,1°. Übrigens beides exakt die gleichen Werte wie im oben beschriebenen WM-Juli 2006.

Das Regendefizit ist eklatant.

Auch der Juli brachte es nur auf 20 Liter auf den Quadratmeter.

Normal wären 62 l/m². Von den 20 l/m² fielen 12 l/m² innerhalb von drei Stunden (am 22. zwischen 14 und 17 Uhr).

Fast 300 Sonnenstunden bedeuten etwa ein Drittel mehr als in einem „normalen“ Juli.

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AFD-Landtagskandidat

Für den Wahlkreis 132, der die Städte und Gemeinden Bad Soden, Eschborn, Eppstein, Kelkheim, Liederbach, Schwal- bach und Sulzbach umfasst, hat die AfD ihren Kandidaten für die Landtagswahl im Okto- ber bekanntgegeben. Es ist der 34-jährige Jonas Prad, Ange- stellter im Bereich Bauwesen. Er ist seit März 2016 Fraktions-Vor- sitzender der AfD im Bad Sode- ner Stadtparlament, Sprecher des AfD-Vorstandes MTK-Ost und Mitglied der AfD-Fraktion im Kreistag.

Wanderungen trotz Hitze

„Schon wieder ist eine Woche um und was für eine heiße. Ei- gentlich gar kein Wanderwetter mehr, aber wir können ja nicht alles streichen, höchstens abkür- zen“, schreibt Doris Hofmann.

Für das übernächste Wochenende steht auf dem Programm: am 12. August

(Son nt ag) Rucksack- wanderung

außerhalb von Darmstadt, zehn Kilometer, Abfahrt mit PKW:

9 Uhr Kirchplatz Münster, Info:

0170-2198357. – Und auch am 12. August: Rucksackwanderung vom Feldberg zum Brunhildisfel- sen, acht Kilometer, Abfahrt mit Bahn: 10.12 Uhr Bahnhof Mitte, Info: 06195-65084.

Schlimm, ja, aber nicht so schlimm, wie es zunächst aussah, aber zwei Fernsehteams (RTL und Hessischer Rundfunk) ,die Deutsche Presse Agentur und die Bildzeitung sowie Journalisten von anderen Medien lockte es nach Ruppertshain, um zu hö- ren, was Bürgermeister Albrecht Kündiger zum Kelkheimer Trinkwassernotstand zu sagen hatte. Der betrifft nach wie vor Eppenhain und Ruppertshain,

da die beiden Brunnen, die diese Stadtteile mit Wasser versorgen, nach der Hitze der letzten Wo- chen so gut wie erschöpft waren.

Deshalb auch die Aufforderung, in beiden Stadtteilen mit Laut- sprecherwagen der Wehren aus dem Taunus bekannt gemacht:

Kein Wasser mehr für den Gar- ten, den Pool, die Autowäsche und ähnliche Dinge. Und wie sich zeigte, hielten und halten sich die Ruppertshainer und Eppenhainer an diese Aufforde- rung, nur das absolut notwendige Minimum zu entnehmen.

Und Dank der Feuerwehren wurden in der Nacht vom Sonntag zum Montag 110 Kubikmeter Wasser in den Hochbehälter geschafft, sodass damit eine Was- serreserve vorhanden ist.

Das wurde aber nur möglich, weil die relativ junge Lei- tung zwischen Ruppertshain und Fischbach, die dazu ge- dacht war, die Fischbacher mit Ruppertshainer Wasser zu versorgen, umgekehrt genutzt wurde.Wasser wurde von Fischbach nach Ruppertshain gepumpt.

Hier an der Schönwiesenhalle stand die Feuerwehr bereit. Sie hatte von dort eine Notleitung gelegt, die nicht nur einen Hö- henunterschied von rund 100 Meter, sondern auch eine Lan- desstraße überbrücken musste, um die Behälter am Landgraben zu erreichen, sondern auch an- derthalb Kilometer lang war.

Übrigens waren an den Arbeiten die Wehren Ruppertshain, Mitte und Fischbach mit 85 Einsatz- kräften beteiligt.

Wie es zu diesem plötzli- chen Notstand kam, sodass der Bürger- meister in Eile das Konzert der Blechläser aus Kelkheim und High Wy- combe auf dem Rathaus- platz verlas-

sen musste, um mit dem S t e l l v e r t r e - tenden Stadt- brandinspektor Benjamin Lie- benthal und Wasserwerks- meister Chris- tian Schmidt ein Krisenteam zu bilden, lässt sich natürlich nicht genau sagen. Eine Möglich keit:

Ferienende, Ruppershain und Eppenhain wurden von Rück- kehrern überfl utet, die kräftig an den Wasserhähnen drehten.

Kam natürlich sofort die Frage, ob der Wassertransport durch Feuerwehrschläuche hygienisch ist. Die Wehren halten für solche Fälle einen Vorrat an Schläuchen bereit und sie wurden vor dem Einsatz noch einmal mit Wasser- stoffperoxid desinfi ziert.

Betriebsleiter Stefan Sowade mochte, obwohl inzwischen die Lage etwas entspannt ist, keine Entwarnung geben. Auch wenn es jetzt regnet: Ein Regenwasser- tropfen braucht 100 Tage für seinen Gang in das Grundwasser.

So wird es auch nach dem ersten Regen keine Entspannung in den Brunnen geben.

Natürlich, man könnte einen weiteren Brunnen bohren. Das wür-

de aber sehr teuer werden. Dann der Blick auf die allgemeine Wasserversorgung. Das meiste Wasser kommt aus dem Ried und muss über fünf Pumpstationen in die „Bergdörfer“ gepumpt werden. Die Brunnen sind teilweise um die sechzig Jahre alt, sodass es Verschleißerscheinungen gibt, die aber aufgrund weiter reichen- der Planungen ohnehin behoben werden sollen.

Bürgermeister Albrecht Kün- diger wiederholte: „Wir haben alles im Griff, es gibt keinen Grund für eine Beunruhigung.“

Trinkwassernotstand: Kein Grund zur Beunruhigung – aber weiter Wasser sparen

So lautete das Leit- wort für die Fest- schrift zum 25-jäh- rigen Bestehen der Parkinson Regional- gruppe Main-Tau- nus, verbunden mit einem Sommerfest der Gruppe.

Im Mittelpunkt jedoch die Ehrungen für die beiden ehe- maligen Vorsitzen- den Gudrun Schwab (Gründerin) und Irene Thoma und natürlich die außerordentlichen Hinweise und Information von Dr. Sven Thon- ke (Oben mit der Vorsitzenden Heidrun Jung), der seit Jahren durch seine Arbeit an der Klinik in Hanau, spezialisiert auf die Nervenkrankheit und durch seine Kelkheimer Abstammung mit der Gruppe verbunden ist. Das Fazit: Leider ist Parkinson immer noch nicht heilbar, aber die Krankheit ist behandelbar, um den Kranken bis zum normalen Lebensende ein möglichst nor- males Leben zu ermöglichen.

Die Forschung macht Fortschrit- te, so Dr. Sven Thonke, und lässt auf längere Sicht hoffen, obwohl man bis heute noch nicht die genauen Ursachen der Krank-

heit erforschen konnte.

Ein besonderer

Hinweis auch von ihm die Be- deutung des Stimulators, wie ihn Grudrun Schwcb hatte und es ihr ermöglichte viel mehr zu unter- nehmen als ohne dieses medizi- nische Gerät.

Aufmerksamer Zuhörer unter den überraschend zahlreichen Besuchern war Bürgermeister Albrecht Kündiger, der an die Gründung der Gruppe durch Gudrun Schwab erinnerte und der „als Kelkheimer Bürgermeis- ter stolz auf dieses Gruppe ist“.

Verbindungen wie die Parkinson Selbsthilfegruppe seien wichtig, damit man miteinander sprechen kann, auch um Kontakte und

Anregungen zu erhalten. Er ver- sprach, beim nächsten wichtigen Jubiläum wieder dabei zu sein.

Auch vom Landesvorstand kamen Anregungen, wie man seine Lebensumstände auch mit der Last durch Parkinson verbessern kann.

So kam das Versprechen, von Heinrich Betzel mit Staffeln für das Malen zurückzukehren, um eventuell in der Gemeinschaft bei einem Treffen der Gruppe zu malen, denn es sei überra- schend, welche Fähigkeiten im Menschen stecken, die man auch als Kranker wieder hervorholen kann.

Mit Parkinson aktiv bleiben

Die St. Martin-Frauen in Schleswig-Holstein

Auch in diesem Jahr war die Frauengemeinschaft St. Martin wieder auf großer Fahrt. Ziel war das Ostseebad Damp. Auf dem Weg dorthin besuchten die Kelkheimerinnen in Gifhorn das sehenswerte Mühlenmuse- um. Natürlich gab es wieder Tagesausfl üge, um auch Land und Leute kennenzulernen. Die- se Fahrten führten unter ande- rem in die Eckernförder Bucht, in die Landeshauptstadt Kiel, und Flensburg, Glücksburg,

Schleswig durften nicht fehlen.

Husum besuchte die Gruppe sowie das Nolde Museum Seebüll.

Nach diesen vielen Höhepunk- ten folgte die „Holländerstadt“

Friedrichstadt mit einer Grach- tenrundfahrt.

Die Planungen für 2019 lau- fen bereits, Ziel wird dann die Oberlausitz sein.

FC Lorsbach II – SV Fischbach I 3:5 Trainer Dirk Meyer bezeichne- te die C-Liga vor der Saison als

„Wundertüte“. Er sollte recht behalten, denn die Zuschauer bekamen am Sonntag einiges geboten.

Torjäger Canton eröffnete den Torreigen mit 0:1 (7.), Störzen- hofecker glich wenig später zum 1:1 (12.) aus. Aber Krauspe netzte zwei Minuten später zum 1:2 (14.) und Michels baute die Führung mit 1:3 (29.) nach schö- nem Dribbling aus. Dann bekam Lorsbach einen fragwürdigen Elfmeter zugesprochen und ver- kürzte durch Schütterle zum 2:3.

Aber Fischbach hatte wohl die Form aus der letzten Saison mitgenommen: Canton traf ein zweites Mal zum 2:4.

Dann wackelte Fischbach kurz beim 3:4 durch Bender und es gab auch noch Elfmeter für Lorsbach.

Aber Hothum bewies, warum er in der letzten Saison zum besten Torwart der Kreisliga D gewählt wurde:

Er hielt den platzierten Ball. Den Schlusspunkt markierte Kapitän Heckenmüller mit 3:5. Fischbach gewann den ersten Dreier im ersten Spiel und geht mit jeder Menge Rückenwind in das erste Heimspiel am 12. August.

FC Türk Kelsterbach II – SV Fischbach II 9:0 Der bunt zusammengewürfelte Haufen von (Spieler-)Trainer Ingo Baumgartl bestritt sein erstes Pfl ichtspiel. Und bekam gleich mal ordentlich eins „auf die Mütze“. Die ersten dreißig Minuten hielten die Gelb-Blauen noch gut mit, aber besonders im zweiten Durchgang ging den Spielern augenscheinlich die Luft aus. Die Kelsterbacher spielten die Partie konsequent zu Ende und tauchten in der zweiten Halbzeit mehrere Male alleine vor Schlussmann Baumgartl auf, der noch einige Schüsse ent- schärfen konnte.

Die Zuschauer bekamen viel geboten

Spritztour mit dem Bagger

Eine Spritztour mit einem Bag- ger haben Unbekannte auf einer Baustelle in der Frankenallee in der Nacht zum Sonntag unter- nommen. Das Fahrzeug wurde kurzgeschlossen und so in Gang gesetzt. Die Tour endete in einem Graben. Der Besitzer „freut“ sich jetzt über einen Sachschaden von rund 3.000 Euro.

Jugendspieler sollen gefördert werden

FV Alemania Nied – SV Ruppertshain 3:1 (2:0) Im ersten Saisonspiel gastierten die Ruppertshainer beim Auf- stiegsaspiranten in Nied. Auf- grund von Urlaubern ging die Mannschaft mit einer sehr jun- gen Startelf ins erste Spiel. Der Altersschnitt betrug 22 Jahre.

In der neuen Saison sollen die vielen Jugendspieler an die Kreisoberliga herangeführt werden, mit der Vorbereitung und Entwicklung ist man sehr zufrie- den.Nied erwischte einen Start nach Maß und ging nach zwei Minu- ten und der ersten Torchance in Führung.

Danach übernahm der SVR die Initiative und erspielte sich gute Möglichkeiten. Allerdings er- höhte Nied in der 30. Minute auf 2:0.Nach dem Pausentee kamen die Lilanen mit Dampf auf den Platz zurück. Lutz, Thoma und Ferschke hatten die Chancen auf 1:2 zu verkürzen. In der 68. Mi- nute war es dann Mittelfeldregis- seur Thoma, der den Anschluss- treffer erzielte.

Ab der 75. Minute gingen beide Mannschaften die Kräfte aus.

Der Schlusspunkt für Nied fi el

nach einem Standard in der 80.

Minute.

Nach dem Pokalspiel hat es die Mannschaft geschafft, den Schalter umzulegen und eine konzentrierte Leistung an den Tag gelegt. Trotz Niederlage kann man darauf aufbauen, mit dem Wissen und Vertrauen, dass auch eine junge Mannschaft jeden Gegner in der Kreisoberliga schlagen kann. Die Chancen können noch besser genutzt werden, sagt Torsten Schnarrenber- ger.

Aufstellung: Baumann, Beuth, Glomb, Hempel, Ferschke, Tra- enckner, van Bergerem, Bianco, Hadzibulic, Thoma, Lutz. Er- gänzung: Büttner, Gossenauer, Park, Schmidt, K. Henninger.

Am Sonntag kommt der SV Zeilsheim II um 15 Uhr auf die Platt“.

SV Ruppertshain II – Roter Stern Hofheim II 2:2 (1:1) Nach der letzten Saison geht die Zweite mit viel Schwung in die 3.

C-Liga Saison.

Doch Hofheim ging mit der ersten Chance in Führung (1. Minu- te).Nach diesem Aufwecker rann- te Lila erbarmungslos auf das Hofheimer Tor an. Gegen Schild

verhinderte der Pfosten den Aus- gleich, ehe Kilb (Kaka7) zum 1:1 traf (26.).

Hofheim kam wieder gut aus der Pause und markierte die erneute Führung.

Es hieß wieder gegen die Hitze und den Rückstand anzurennen.

Einen schönen Spielzug schloss Routinier Schild in der 89. Mi- nute zum hochverdienten 2:2 ab.

Aufstellung: Hofmann, J. Hen- ninger, Klomann, Müller, Kilb, Grosdanow, Dorn, Freund, Schild, Hahn, Pleiner. Ergän- zung: S. Ohlenschläger, Rizano- vic, Rewerk, Boda.

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Das nächste Spiel fi ndet am Sonntag um 13 Uhr beim FSC Eschborn II statt.

Wir hätten ihn gerne noch bei uns gehabt, doch er musste gehen.

Gott hat ihn jetzt aufgenommen in seinen Frieden.

So bleibt unser Freund lebendig in unserer Mitte.

Wir schöpfen Zuversicht aus seinem Lebenswillen und aus allen guten Begegnungen, die wir mit ihm hatten.

Mach´s gut!

Wir sind traurig und dankbar.

Deine Freundinnen und Freunde

Beate und Michael, Annette und Johannes Anna und Helmut, Judith und Klaus

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Erzählungen in leuchtender Bildsprache

Das ist der Titel für die nächste Ausstellung in der Galerie von

„Rondo Blei + Guba“ mit der Vernissage am 17. August um 18.30 Uhr. „Die Erzählungen in leuchtender Bildsprache hat Theo Koch gestaltet, dessen Ar- beiten noch bis zum 25. Septem- ber zu sehen sein werden. Der Künstler lebt in Oberursel und arbeitet dort freischaffend als Künstler und Illustrator unter an- derem für den Ravensburger und Westermann Verlag.

Hier ein paar Informationen über

die Ausstellung:

„In seiner jetzi- gen Ausstellung stellt er eine breite Auswahl seiner Werke aus. Seine Bilder erzählen in leuchtender Bildsprache von wunderlichen Begebenheiten in der bloßes „Bunt“ zu echtem

„Farbig“ wird.

An sich harmlose Dinge wie Obst verlassen die gemütliche Ecke des Stilllebens, um die gewohnte Ordnung der Welt auf den Kopf zu stellen. Es sind bunte Anfän- ge von Geschichten, in denen die gewohnte Ordnung durch- einander gerät. Dem Betrachter bleibt es dann überlassen, die

Handlung weiterzudenken: Wo- für braucht man eine Orangen- kanone? Worum geht es bei der Ananasverschwörung? Wer soll in die untere Doppelhaushälfte einziehen? Im November 2001 stellte Theo Koch seine erste Ausstellung am Uni-Klinikum Frankfurt vor, es folgten im Mai 2002 Ausstellungen Galerie art- point / Frankfurt und viele, viele weitere Ausstellungen im In- und Ausland. Diese Ausstellung ist bis 25. September montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 15 Uhr oder nach Vereinbarung (06195- 9810100) geöffnet. Die Adresse:

Gewerbegebiet Münster, Max- Planck-Straße 18.

Handkäs und Ahle Worscht

Unter dem Titel „Willkommen im Genussparadies Hessen“ feiern die Bewohner der Kursana Seni- oren Residenz in Königstein, in der auch ehemalige Kelkheimer eine neue Heimstatt gefunden haben, zwischen 15 und 18 Uhr das diesjährige Sommerfest. Zum Essen serviert die Wiesbadener Juristenband dem Publikum Jazz- Musik und andere beliebte Me- lodien. Und das Buffet ist dem Motto entsprechend abgestimmt:

Riesling aus dem Rheingau, aus dem Norden Ahle Worscht, Grü- ne Soße von den Feldern aus Frankfurt-Oberrad und selbstver- ständlich Äppelwoi. Besucher, die testen möchten, wie sensibel die Füße sind, können im Garten über einen Barfußpfad gehen und raten, auf welchem Untergrund sie sich bewegen.

Mitglieder der UKW-Stadtver- ordneten-Fraktion haben sich in der letzten Zeit intensiv mit dem Thema Kleinbahn beschäftigt und haben der Betriebsleitung eine online-Petition für Verbesse- rungen innerhalb des Kleinbahn- Betriebes übergeben. Die Liste der Mängel auf der Strecke zwischen Königstein und Frankfurt sei lang. Und so werden aufge- führt: Defekte Fahrkarten-Auto- maten, übervolle Züge, Reisende, die erst gar nicht mitgenommen werden können, Backofenhitze in zu kurzen Zügen, Verspätungen, Zugausfälle, keine Informatio- nen an den Bahnhöfen. Initiato- ren dieser Online-Petition sind der Kelkheimer Wolfgang Coy (UKW-Stadtverordneter) und Wolfgang Ellwitz (Vertreter der Stadt Kelkheim in der Gesell- schafterversammlung der MTV), beide regelmäßige Kleinbahn- Nutzer.

Übergeben haben die beiden der Geschäftsführung von RMV und HLB 1.600 Unterschriften und schriftliche Kommentare. Trotz dieser hohen Anzahl von Unter- stützern und der Vielfalt der vor- geschlagenen Lösungsansätze, seien die Reaktionen von RMV und HLB enttäuschend gewesen. Mit Ausnahme der Prüfung, ob man bei einigen Fahrten am Rande der Hauptverkehrszeiten längere Züge einsetzen kann, seien wohl signifi kante Verbesse- rungen vor dem Fahrplanwechsel 2022 nicht zu erwarten, so die Vertreter von RMV und HLB.

Dazu Robert Stögbauer: „Of- fensichtlich sei versäumt worden, sich durch eine rechtzeitige Bestellung neuer Züge auf den wachsenden Bedarf, auch bei der angebotenen Qualität, ein- zustellen.“ Gebrauchte Züge zur Überbrückung der Mangelsitu- ation aber seien derzeit kaum zu beschaffen. Wenigstens sei ver- einbart worden, dass man weiter im Gespräch bleiben wolle.

Und abschließend: „Die UKW bewertet die Petition insgesamt als positiv.“

Weiter viel Kritik an der Kleinbahn

Ein guter Einstand für Trainer Mosca

SG Kelkheim II – FSG Sulzbach II 4:1 Die Mannschaft spielte von Beginn an engagiert, trotzdem dauerte es bis zur 30. Minute, ehe Nikita Jäckel den verdienten ersten Treffer erzielen konnte.

Nach der Pause war es dann der sehr aktive Givanni Manzi, der auf 2:0 erhöhen konnte. Danach schlichen sich einige Unsicher- heiten ein, sodass Sulzbach auf 2:1 verkürzen konnte. Torhü- ter Martin Herrmann musste noch einige Male eingreifen, bis Marco Schlotter erneut die zwei- Tore-Führung wiederherstellen konnte. Mit einem Heber zum 4:1 in der 90. Minute beendete Rosario Rivarolo die Partie. Ein guter Einstand für Trainer Do- menico Mosca.

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Es spielten: : Martina Herrmann, Jonas Wartenberg, Nico Berger, Yannick Bayer, Volkan Aksu, Nikita Jäckel, Jannick Parthe, Giovanni Manzi, Aleksandar Kocic, Carlos Ott, Rosario Riva- rolo, Marco Schlotter, Armend Sallauka.

SG Kelkheim I – Germania Okriftel 0:5 Das hohe Ergebnis sieht deutlich aus, die Zweite Mannschaft hat sich jedoch gegen den Top-Fa- voriten gut verkauft. In der ersten Halbzeit stand man gut und erspielte sich Chancen. Nach 25 Minuten konnte Barnes mit seiner Routine den ersten Treffer für Okriftel erzielen. Wenig später konnte ihn die Abwehr nicht kon- trollieren und er erhöhte auf 2:0.

In der zweiten Halbzeit machte sich die noch fehlende Routine

bemerkbar, sodass Okriftel mit einem weiteren Barnes-Treffer und einem Freistoßtor weitere Tore erzielen konnte.

Trotzdem gab die Mannschaft nicht auf. Mit einem Foulelf- meter in der 90. Minute sorgte Okriftel dann für den Endstand.

Gegenüber dem Pokalspiel zeigte sich die Mannschaft um Trai- ner Jörg Nowka deutlich verbes- sert, Kondition und Einsatzwille waren da, sodass die Mannschaft trotz dieser Niederlage motiviert in die nächste Partie geht.

Es spielten: Moritz Bremer, Yan- nick Kroll, Marcel Gold, Patrick Kilb, Christian Walter, Robin Leutz, Dogan Gök, Kermitt Ty- ler, Nico Malis, Patrick Westen- berger, Drazen Zivcovic, Timon Bräunlich, Nick Uhle, Patrick Schreiner.

Taunusklub Fischbach: Wan- derung zum Kaisertempel über 13 Kilometer am 12. August mit Treffpunkt um 9 Uhr unter der Brücke. Anmeldung 06195- 74524.

Der Radweg zwischen Kelkheim und Fischbach darf nur in Fahrt- richtung Fischbach befahren werden darf. Darauf wird nach- drücklich vom Ordnungsamt hin- gewiesen. Näheres im Amtsblatt.

Weil die Fahrbahn der Brü- ckenrampe zwischen Kelkheimer Straße und B455 in Fischbach saniert werden muss, wird es zwischen 13. und 15. August zu Ver- kehrsbehinderungen kommen.

Rückenﬁ tness neu ab 9. August bei der TuS Hornau: donners- tags 20-21 Uhr im Vereinshaus Hornau.

TuS Hornau – TuRa Niederhöchstadt 1:1 Im ersten Saisonspiel der Grup- penliga trifft der Aufsteiger Hornau auf Niederhöchstadt.

Und die 100 Zuschauer bekom- men ein ansehnliches Spiel zu sehen. Mehrere Stammkräfte bei Hornau sind verletzt. Sie werden durch junge Spieler, teilweise aus der A-Jugend gekommen, ersetzt.

Schon in der 5. Minute musste TuS-Keeper Matthias Feist einen platzierten Flachschuss vom Gäste-Stürmer parieren. In der 15. Minute die erste Chance für die TuS. Elias Thamm setzt sich über außen durch, seine Flanke jedoch verfehlt das Ziel knapp.

Fünf Minuten später ist es Heim- kehrer Altangadas Altanhuyug, dessen Schuss vom Strafraumeck zwei Meter am langen Pfosten vorbeigeht. Der gleiche Spieler leitet durch einen Ballverlust im Mittelfeld einen gefährlichen Konter des Gegners ein. Matthias Feist reagiert glänzend und kann somit den platzierten Schuss vom Gegner entschärfen. In der 30. Minute fällt das 1:0 für die in dieser Phase etwas feldüberlege- nen Niederhöchstädter. Nach fei- nem Doppelpass wird der Schuss vom Gästestürmer unglücklich vom TuS-Abwehrspieler ins eigene Tor gelenkt.

In der zweiten Halbzeit geht es dann hin und her; die Torszenen häufen sich auf beiden Seiten.

Nachdem Devante Burnett in der 47. Minute den Ball noch zwei Meter über das Tor hämmert, trifft er zehn Minuten später von zwei Gegenspielern stark bedrängt zum 1:1 Ausgleichs- treffer mit seinem Schuss an die

Unterkante der Latte. Der feine Pass auf ihn kam von Marco Co- lovejic.

Die letzte Möglichkeit in diesem Spiel hat der eingewechsel- te TuS-Spieler Heiko Ullmann.

Sein Schuss prallt von der Torlat- te zurück ins Feld.

Aufstellung TuS Hornau:

Matthias Feist, Patrick Schloo, Devante Burnett, Moritz Erbe, Marcel Schä- fer, Jens Krämer, Elias Thamm, Altangadas. Al- tanhuyug, Leonard Lemster, Tim Claas, Oussama Bachiri.

Einwechselspieler: Paul Riley, Nikola Schulze, Louis Schloo, Marco Colovejic, Alexander Neumann, Heiko Ullmann, Juli- us Petry.

Tore TuS Hornau: 1:1 Devante Burnett (nach Pass von Marco Colovejic).

TuS Hornau II – SFD Schwanheim 4:2 Zwei verschiedene Halbzeiten bekamen die Zuschauer zu sehen. In Hälfte eins war Schwan- heim feldüberlegen, ohne jedoch genügend klare Chancen heraus- zuspielen. In Hälfte zwei ein ausgeglichenes Spiel, wobei die Hornauer mit ihren gefährlichen Kontern beeindruckten.

Gleich in der ersten Minute vergibt Colin Barz aus spitzem Winkel.

In der 5. Minute ein Freistoß von Steffen Kappes. Thilo Lenz verlängert mit dem Kopf, der Torwart kann nur abwehren und Tim Felber staubt zum 1:0 für Hornau ab. In der 10. Minute der nicht unverdiente Ausgleichstref- fer für Schwanheim, unhaltbar für Tobias Füssel. Schwanheim drückt weiter und vergibt eine

sehr gute Chance zur Führung in der 35. Minute. Hornau macht es besser. Jakob Thalheimer nimmt etwa am Strafraumeck Maß und schlenzt den Ball über den Tor- wart in den Winkel. 2:1 Führung.

In der zweiten Hälfte spielt Hornau viel zielstrebi- ger als die feldüberle- genen Schwanheimer.

Die Konter der TuS sind stets gefährlich. In der 56. Minute fl ankt der stark aufspielende Mu- hammed Kitami genau auf Thilo Lenz und der schließt direkt mit der Innsseite ab. 3:1 für Hornau.

Beim nächsten Konter vergibt Kai Espenschied ganz knapp.

In der 70. Minute eine kleine Unaufmerksamkeit in der TuS- Abwehr und es steht nur noch 3:2. In der 90. Minute setzt Thi- lo Lenz nach einem weiten Ab- schlag von Tobias Füssel nach.

Der Ball landete vor den Füßen von Thilo Lenz und der schiebt den Ball ins leere Tor zum 4:2 Endstand.

Aufstellung:

Tobias Feist, Jakob Thalheimer, Steffen Kappes, Tim Felber, Christoph Englerth, Patrick Plei- nes, Thilo Lenz, Sergio Grena, Colin Barz, Kai Espenschied, Felix Conradi.

Einwechselspieler: Timo Füssel, Mark Hemrich, Muhammed Ki- tami, Jan Schmitt, Simon Susen- berger, Luca Jokic.

Tore für TuS Hornau: 1:0 Tim Felber (nach Freistoß von Steffen Kappes), 2:1 Jakob Thalheimer (nach Pass von Thilo Lenz), 3:1 Thilo Lenz (nach Flanke von Muhammed Kitami), 4:2 Thilo Lenz (nach Abschlag von TW Tobias Füssel).

Im ersten Spiel der Gruppenliga ein 1:1

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). Zahlreiche Familien nutz- ten das schöne Wetter, um das Maislabyrinth im Hofheimer Weg hinter dem Bahnübergang zu besuchen. Neben dem er- weiterten Maislabyrinth, das insgesamt rund vier Kilometer Streckennetz umfasst, lockte auch der Mini-Fußballgolfplatz, das Maiskörnerbad, die Stroh- hüpfburg, ein mit Strohballen eingegrenztes Fußballfeld und Fahrten auf dem Anhänger eines Traktors vor allem die jüngeren Gäste.

Familie Fischer versuchte mit zehn Helfern dem Ansturm Herr zu werden und Christian Fischer

„fl itzte“ unentwegt zwischen Fresszelt, Hauptverwaltung und den Stationen hin und her. Mit viel Liebe zum Detail hatte er mit seinem Bruder Pascal und seinem Team, das hauptsäch- lich aus Familie und Freunden besteht, das Maislabyrinth zum Saisonstart hergerichtet, es durfte an nichts fehlen.

Das Maislabyrinth ist rund 35.000 Quadratmeter groß und hat sechs „ziemlich fi es versteck- te“ Stempelstationen, berichtet Christian Fischer. Doch auch wer diese am Ende nicht alle absol- viert hat, bekommt eine „Beloh- nung“. Der Minigolffußballplatz hat 18 Löcher und ist auch op- tisch ein Hingucker. Dafür sorgen vor allem die aufwändigen Holzskulpturen von Matthias Schielke, die der ehemalige El- fenbeinschnitzer aus dem Oden- wald in Liederbach maßangefer- tigt hatte. Neu ist eine interaktive

Bahn. Hier hat ein Mitspieler die Möglich- keit an einer Kurbel zu dre- hen, um die Bahn für den aktuellen Spie- ler möglichst schwer zu ge- stalten.

Hungrige und Durstige kön- nen sich im eigens dafür a u fge b a ut e n Zelt mit selbst- g e m a c h t e m Kuchen, Grill- w ü r s t c h e n , M a i s k o l b e n und kalten und warmen Ge-

tränken versorgen. Das Maisla- byrinth ist jeden Samstag von 13 bis 21 Uhr und Sonntag von 11 bis 19 Uhr geöffnet, der Eintritt für das Labyrinth und das Mini- fußballgolf beträgt jeweils drei Euro für Kinder und vier Euro für Erwachsene.

Eine Querfeldeinfahrt auf dem gemütlich ausgepolsterten Trak- toranhänger kostet zwei Euro pro Person. Dazu kommen ein Euro Parkgebühr für Gäste, die mit dem Auto anreisen. „Eigent- lich darf man nämlich hier gar nicht Autofahren und um dem Wildparken Vorschub zu leisten, mussten wir einen Parkplatz mit Ordnern einrichten“, so Christi- an Fischer.

Aufgrund der aktuellen Trocken- heit durfte das Maislabyrinth am vergangenen Samstag noch nicht geöffnet werden. Am Sonntag wurden dann die Pforten erst- mals geöffnet, der Parkplatz konnte jedoch nicht freigegeben werden, wegen Brandgefahr. Als Ausweichparkplatz diente der Parkplatz Liederbachhalle, von dem ein Shuttlebus die Gäste zum Maislabyrinth brachte.

„Aufgrund der vielen Eventan- fragen im letzten Jahr, von Kin- dergeburtstag bis Firmenfeier, haben wir den Bereich weiter ausgebaut und mehr kleine Zelte und neue und größere Pavillons in Nischen im Maisfeld platziert, sodass wir mittlerweile sechs Pa- villons und zwei kleinere Zelte zur Verfügung haben, um dem

Ansturm gerecht zu werden.“

Zusätzlich hinzugekommen ist ein sogenanntes „Super Fancy Company Tent“, das Platz für bis zu 200 Personen bietet. Au- ßerdem haben wir im „SFCT“

einen extrem gemütlichen Chill- out-Bereich geschaffen mit styli- schen Palettenmöbeln (Steh- und Sitzgelegenheiten), Pfl anzen und Beleuchtung für Feiern bis tief in die Nacht.“

Informationen hierzu gibt es unter www.maislabyrinth-liederbach.de.

Am 16. September endet die Sai- son, bis zum Halloween an fünf Tagen. „Auch das wird diesmal noch gruseliger und aufwändi- ger“, verspricht Christian Fi- scher, der hierfür in diesem Jahr noch mehr Firmen als Sponsoren gewinnen konnte.

Zur kleinen Abkühlung und Ent- spannung zwischendurch wurden an der Aussichtsplattform im Labyrinth ebenfalls mehrere Palettenmöbel aufgestellt. Der Anregung einiger Gäste folgend wurde hier auch eine kleine Bar an der Aussichtsplattform platziert für kühle Getränke und Eis.

Das Maisbad ist außerdem um das Doppelte gewachsen. Waren es letztes Jahr noch vier Tonnen Mais im Maisbad, sind es dieses Jahr stolze acht Tonnen. „Auf- grund der aktuellen Trockenheit war es eine ziemliche Heraus- forderung, genügend Mais zu besorgen für unser Maisbad“, so Fischer.

Acht Tonnen Mais im Maisbad Neuigkeiten aus der Bücherei

Wie jedes Schuljahr wird sich die Bücherei auch im Schuljahr 2018/2019 am Alltag der Lie- derbachschule beteiligen. Außer den Klassenführungen für jeden Jahrgang, die Vorlesewettbewer- be und die Lesung für die 4. Klas- sen sind die Kinder der 3. und 4.

Klassen eingeladen, mit dem Bü- chereiteam Balladen und Gedich- te zu entdecken, ihre Zeitlosigkeit und die vielfältigen Möglichkei- ten, sie zu interpretieren und vor- zutragen. Die Bücherei wird sich auch dieses Schuljahr am AG- Programm der Schule beteiligen, und zwar mit einer Bücherei-AG und – zum ersten Mal – mit einer Theater-AG. Es wird auch wieder Märchenabende für die Kinder der 2. Klassen geben.

Für die kleinen Leser wird es

nach dem Ende der Ferien Tonies geben. Es gibt die Tonieboxen, die Kassettenrekorder und CD- Player ersetzen und die kleinen Toniefi guren, die man auf die Box stellt und die die Funktion von Kassette und CD überneh- men und die Geschichten erzäh- len. „Anfangen werden wir mit zwei Boxen und mehreren Figu- ren“, so Andrea Ewering von der Bücherei. Die Figuren können mit den Boxen, aber auch ohne sie entliehen werden.

Am 7. September wird es fl att- rig in der Bücherei – die Fle- dermäuse kommen, zusammen mit Naturfreundin Kruse vom Naturschutzbund in Bad Soden.

Sie päppelt elternlose Fledermäu- se auf und wird über Leben und Verhalten ihrer Schützlinge in-

formieren. Die Veranstaltung ist für Kinder ab sieben Jahren.

Am 16. Oktober gibt es wieder eine Vorstellung neuer und ak- tueller Bücher, am 2. November einen Spieleabend und am 9.

November kommt Alex von der Detektei Adler wieder zu einer Detektivnacht für alle Kinder von neun bis dreizehn Jahren.

Auch die Olchis kommen in die Bücherei. Das Figurentheater Köln, Andrea Blaschke wird am 5. November die Büchereiräume in die Müllkippe von Schmuddel- fi ng verwandeln. Zu diesem kleinen Theaterereignis werden alle Vorschulkinder der vier Lieder- bacher Kindertagesstätten kommen. So ganz ist die Herbst- und Winterplanung dann allerdings noch nicht abgeschlossen...

Spezial Mixed Turnier

Neben den Turnieren Schleif- chenturnier im Januar, Oster-Fun-Turnier für Da- men-Mannschaften, Grand Slam-Freiluftturnier und dem Bierkastenturnier für Herren- Mannschaften richtet der Volley- ball-Club Liederbach (VCL) in diesem Jahr wieder ein „Spezial- Mixed-Turnier“ aus. Das 11. Lie- derbacher Nachtturnier des VCL fi ndet am 6. und 7. Oktober von 18 bis etwa 4 Uhr in der Lieder- bachhalle statt. Maximal können 16 Mixed-Mannschaften (mit jeweils mindestens zwei Damen) mitspielen. Infos unter www.vc- liederbach.de, Anmeldung unter vcl-nachtturnier@vc-liederbach.

de.

„Paddington 2“: Morgen am Freitag fi ndet am Marktplatz im Kohlruß wieder ein Open- Air-Kino statt. Gezeigt wird

„Paddington 2“, die Vorstel- lung beginnt nach Einbruch der Dunkelheit gegen 20.30 Uhr.

Die Bewirtung wird von der TSG Niederhofheim, Abteilung Leichtathletik übernommen.

Sitzplätze sind nicht vorhanden.

Bei Regen fi ndet die Vorstellung in der Liederbachhalle statt.

Notizen

Wegen der Schäden durch Van- dalismus und Vermüllung ist der Bolzplatz wegen der hohen Brandgefahr gesperrt.

Einweihung Spielplatz: Am kommenden Dienstag (14. Au- gust) wird der Spielplatz in der

„Grünen Mitte“ wiedereröffnet.

Nach Schwierigkeiten wie Lie- ferverzug bei einigen Spielge- räten, Randale auf der Baustelle und dazu noch die anhaltende Trockenheit, kann der Platz nun wieder genutzt werden. Um 14 Uhr wird es eine kleine Einwei- hungsfeierlichkeit geben

Altenklub Rentnerruh: Am 15. August macht der Altenklub

„Rentnerruh“ mit Brigitte Keil einen Tagesausfl ug nach Frauen- wald am Rennsteig.

Fotoclub: Am 14. August um 20 Uhr wird die erste Bilderauswahl für den Liederbach-Kalender ge- troffen. Zusammengestellt werden soll wieder ein Kalender mit schönen Liederbach-Motiven.

Wake-Up Liederbach: Am 16.

August (Donnerstag) fi ndet das nächste Konzert in der Reihe Wake-Up Liederbach vor dem Rathaus statt. Beginn um 17.30, das Konzert beginnt um 18 Uhr.

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Infos unter www.strandkate.de

NACHHILFE

Erf. Lehrer erteilt Nachhilfe in Ma- the + Eng. b. Schüler.

Tel. 0176/47971583

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KLEINANZEIGEN

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de

Teil 16: Der nacheheliche Unterhalt (Teil 2)

Anders als beim Kindes- oder Trennungsunterhalt gibt es verschiedene Unterhaltstatbestände für den nachehelichen Unterhalt des geschiedenen Ehepartners. Grundsätzlich ist jeder Ehepartner nach der Scheidung für seinen Unterhalt selbst verantwortlich. Es ist also sehr genau zu prüfen, ob ein Unterhaltsanspruch besteht, selbst wenn auf den ersten Blick eine der nachstehenden Situationen vorliegt.

Für den Unterhaltsverpfl ichteten und für den Unterhaltsbe- rechtigen ist es wichtig, sich qualifi ziert beraten zu lassen.

1. Unterhalt wegen der Betreuung eines gemeinschaft- lichen minderjährigen Kindes

2. Unterhalt wegen Alters 3. Unterhalt wegen Krankheit

4. Unterhalt wegen Erwerbslosigkeit 5. Aufstockungsunterhalt

6. Unterhalt wegen Ausbildung 7. Billigkeitsunterhalt

Die verschiedenen Ansprüche auf nachehelichen Unter- halt werden in den kommenden Folgen des Scheidungs- Ratgebers besprochen. Fortsetzung am Donnerstag, dem 23. August 2018.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanz- lei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus