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Ein Regenbogen von Kelkheim bis Liederbach

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 42 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Auch der Dauerregen konnte viele Ruppertshainer nicht abhalten, sich mit dem Bürgermeister zu ei- ner Begehung auf dem Friedhof in Ruppertshain zu treffen. Im Vorfeld hatte es für dieses Treffen einige Anregungen gegeben, sodass sich unter den aufgespannten Regenschirmen eine durch- aus lebendigen Diskussion mit einer Reihe von Anregungen entwickelte. Natürlich wurde auch das Parkplatzproblem angesprochen, es gab den

Wunsch, den großen Stein am Eingang zum Eh- renmal zu versetzen, aber es gab auch Themen, die sich sicherlich durchaus verwirklichen lassen.

Es waren viele „eigene Anliegen“, die zur Spra- che kamen, aber auch zentrale Dinge, die für den Friedhof aus der Sicht der Ruppertshainer wichtig sind. Dazu gehört verständlicherweise eine Ver- besserung der Wege. Die seien für ältere Leute kaum begehbar, kamen die Klagen, zu holprig,

und auch recht steil. Neben dem Wunsch für ein Vordach für die Trauerhalle, die bei großen Be- erdigungen zu eng ist, sodass die Trauergäste bei schlechtem Wetter im Regen stehen, wurde ein Urnengrabfeld lebhaft diskutiert.

Das könnte durchaus angelegt werden mit fla- chen Platten, die so im Rasen eingelassen werden, dass gemäht werden kann, ohne Mähmaschinen zu beschädigen. Ein weitere Anregung kam da-

hingehend, doch wie beim Hauptfriedhof kleine Handwagen anzuschaffen, die man sich gegen ei- ne Gebühr von zwei Euro oder ähnlichem Betrag ausleihen kann, um beispielsweise aus dem Kof- ferraum geparkter Autos Erde zu den Gräbern zu schaffen. Ein weiterer Punkt: Der Erhalt des ers- ten Grabes auf dem Friedhof aus dem Jahr 1951 der Familie Gies.

Ein Regenbogen von Kelkheim bis Liederbach

Bei einem Spaziergang in der Kelkheimer Gemar- kung fotografierte Heinz Kunz diesen attraktiven Regenbogen, um dann selbst noch von dem Re- genguss erwischt zu werden. Es war einer dieser Novembertage, die mal Sonne mal Regen brach-

ten, aber immer mehr darauf hinwiesen, dass die schönen Tage wohl für die nächsten Wochen eher Wunschträume sind.

Übrigens scheint es an dem Tag, da Heinz Kunz fotografierte, mehr Regenbögen im Land gegeben

zu haben. Denn just am selben Abend garnierte ein Fernsehsender seinen Wetterbericht gleich- falls mit einem solchen attraktiven Naturereignis.

Und wie das Wetter im Oktober war, darüber be- richtet Oliver Molliére weiter unten.

Der Oktober: Wenig Sonne und leicht zu kühl

registrierte Oliver Molliére

Der vergangene Oktober war der erste Monat seit genau einem Jahr, der statistisch mal wieder zu kalt ausfiel. Er brachte es auf durchschnittlich 8,8 °Celsius und war damit um -0,3 ° C kälter als im Mittel. Der letzte zu kalte Monat war auch der Oktober (2015) mit damals 9,0 °C im Mittel.

Das Wetter war von hohem Luftdruck geprägt, wobei die Strömung nur selten von Westen oder

gar Südwesten kam. Trotz dieser Hochdruckdo- minanz machte die Sonne sich rar, sodass es einer der sonnnenscheinärmsten Oktober-Monate seit Messbeginn (1951) war.

Die 65 Stunden Sonne bedeuten nur etwa zwei Drittel des Solls.

Obwohl die Sonne nur wenig schien, war es zu trocken. 53 Liter Regen auf den Quadratmeter

entsprechen 89 Prozent des Normalwertes. Davon fielen alleine 18 l/m² am 1. und 14 l/m² am 24. Tag des Monats. – Die Temperatur hatte mit 15,8 °C ein außerordentlich geringes Maximum (am 16.

Oktober). Seit 1949 gab es nur ganz wenige Jahre mit noch niedrigerer Oktober-Höchsttemperatur.

Das Minimum wurde am 23. Oktober mit 1,4 °C gemessen.

Verbesserungswünsche für die Wege auf dem Friedhof Ruppertshain

Fragebogen ausgewer tet

Der Fragebogen, der von der VKS im Sommer an alle Haushalte ging, ist ausgewertet und soll am 6. Dezember um 19 Uhr im Gartensaal des Rathauses mit Gästen aus Politik und Wirtschaft vorgestellt werden. – Auch der Kelkheimer Ein- zelhandel ist in den Strudel der verhinderten Verkaufssonntage in anderen Städten geraten.

So wird der dritte verkaufsoffene Sonntag abge- sagt, als Alternative wurde der Advents-Samstag am 3. Dezember angedacht. (Amazon wird sich freuen). Auch in diesem Jahr ist wieder die VKS- Nikolausstiefel-Aktion geplant. – Der Neujahrs- empfang ist auf den 29. Januar des kommenden Jahres festgelegt.

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Golfbälle gegen Autos

In der Nacht zu Montag wurden in mehreren Gemeinden des Main-Taunus-Kreises geparkte Pkw mit Golfbällen beschädigt, berichtet die Po- lizei. Der entstandene Schaden beträgt mehrere Tausend Euro. Die Täter warfen die Bälle in die Scheiben der Fahrzeuge. Einmal schlugen die Tä- ter in Oberliederbach in der Höchster Straße zu, in Fischbach fand ein Zeuge in der Straße „Im Schulzehnten“ mehrere Golfbälle am Straßen- rand, hier gab es jedoch offensichtlich keine be- schädigten Fahrzeuge. Hinweise an die Polizei in Eschborn unter 06196-96950 und die in Kelkheim unter Telefon (06195) 67490.

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Volles Haus am vergangenen Samstag in der Frankfurter Stra- ße: Der DRK-Laden hat offiziell seine Türen geöffnet. Unter den Gästen Bürgermeister Albrecht Kündiger wie auch Stadtver- ordneten-Vorsteher Wolf-Dieter Hasler. Und für die musikalische Umrahmung sorgte das Blas- orchester St. Dionysius Münster.

Nach entsprechender Planung wird damit eine Einrichtung ge- öffnet, die vor allem Menschen vorbehalten ist, die sich aufgrund ihres eher geringeren Einkom- mens nicht alles leisten können, was sie sich wünschen. Darunter befinden sich auch Flüchtlinge, die auf den Fünfzig-Prozent-Ra- batt für Bedürftige noch einmal einen niedrigeren Preis erhalten.

Bestückt wird der DRK-Laden durch die Spenden Kelkheimer.

Und DRK-Vorsitzender Martin Menke, wie auch Andreas Skow- ronek (im linken Bild mit Birgit Ohlenschläger), waren begeistert von der Spendenfreudigkeit der Kelk hei mer. „Da gab es sogar Schlangen vor der Tür“, berich- teten sie. Im Angebot alle Grö-

ßen für Damen, Herren und Kinder, alles Spenden, die von den ehrenamtlichen Helfern durch gesehen und erst dann für den Verkauf freigegeben werden.

Vorsitzender Martin Menke er- innert sich: „Die Abgabe von ge- brauchter Kleidung an

Bedürftige war be- reits lange unsere Tätigkeit bei der DRK-Ortsvereini- gung Kelk heim.

Die älteren Rot- Kreuz ler können sich noch gut da- ran erinnern, dass wir in den Keller- Räum l ich keiten der Staufenschule Fischbach eine K leiderk a m mer betrieben haben.

Dort wurden jahrelang Kleider- spenden sortiert und an Bedürfti- ge ausgegeben. Die Kleiderkammer musste dann je- doch schließen, nachdem der Main-Taunus-Kreis die Räum- lichkeiten für andere Zwecke be- nötigte und wir somit gehalten waren, die Kleiderkammer auf- zugeben. Fortan stand dann nur

noch die Kleiderkammer beim DRK-Kreisverband in Hofheim zur Verfügung.“ Und nach einem weiteren Übergang dann: „Aktu- ell ereilte uns dann im vergange- nen Jahr eine neue Herausforderung durch die Übernahme der zentralen Klei- der-Sammelstelle des Main-Tau- nus-Kreises für Flüchtlinge in Kelkheim-Münster. Ehrenamtli- che Helferinnen und Helfer wa- ren hier in großer Zahl im Einsatz und bewältigten Berge von Kleiderspenden aus der Be- völkerung, Bedingt durch die zu- vor geschilderte Situation, wurden wir bei der DRK Orts- vereinigung Kelkheim motiviert, endlich den in der „Langfristpla- nung“ vorgesehenen Rot-Kreuz- Laden zu realisieren.

Das Ergebnis ist letztlich der Rote-Kreuz-Laden in der Hor- nauer Straße. Die Öffnungszei- ten sind montags bis freitags jeweils von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr. In diesen Zeiten wer- den weiter gut erhaltene Klei- dungsstücke angenommen.

Außerdem freut sich das DRK Kelkheim über weitere ehren- amtliche Helfer.

Der DRK-Laden hat seine Tür geöffnet Tänzer, Band und Moderator

mit Elektronik-Verstand

Musik wird störend oft emp- funden, wenn sie mit Lärm ver- bunden. So ähnlich formulierte Wilhelm Busch. Richtig stö- rend ist Musik dann aber, wenn sie gar nicht funktioniert. Wie beim Herbstball in der Stadt- halle.

Doch man muss sich nur zu helfen wissen und die „Seg- nungen“ der modernen elek- tro nischen und digitalen Technik nutzen können.

Versagt hatte die CD, oder auch der Player für das Tanz- paar Petra und Jörg Holz- hauser vom Tanzsport-Club Fischbach. Die Musik zum Tanz wollte und wollte nicht erklingen.

Jedoch: Das Tanzpaar hatte das Handy dabei. Und auf die- sem Handy war die notwendi-

ge Melodie gespeichert. Also wurden Telefon und Musikan- lage mit einem Kabel verbun- den. Und siehe, diese Kombination funktionierte.

Moderator Tim Frühling kom- mentierte schlagfertig, nach- dem er bei der Verkabelung mitgeholfen hatte: „Solche kleinen Pannen kennen wir beim Rundfunk auch.“

Und dann die Frage an das Paar, ob sie denn bei ihren großen Turnieren (viele Siege und zweite Plätze) eine solche Panne schon mal erlebt hätten.

Die Antwort: ein klares Nein.

Für die Gäste dann umso mehr ein Grund, kräftig Beifall für das Fischbacher Tanzpaar zu klatschen, das wir in zwei Tanzvariationen oben in unse- ren Fotos abbilden.

Herbstball in der Kelkheimer Stadthalle mit vielen Attraktio- nen: Mit dem Kelkheimer Tur- niertanzpaar Jörg und Petra Holzhauser, mit der Lateinfor- mation Metropol Hofheim, TC Blau-Orange Wiesbaden, dem TC Fischbach, mit Tim Frühling vom HR als Moderator, mit

Fer nseh koch Volker Hintz als kulinari- scher Begleiter (unten links)

und den vielen Paaren, die zu diesem Ball gekommen waren und sich bis weit nach Mitter- nacht auf der Tanzfläche zu den

Klängen der Feed Back Dancing Band drehten. Gast war einmal

mehr Thomas Horn, der seiner Zeit als Bürgermeister diesen Ball mit anschob.

Dann tanzten auch Kreisbeige- ordneter Johannes Baron und Magistratsmitglied Alexander Furtwängler. Sie und manche an- dere Freunde des Tanzsports sind unten zu sehen.

Kelkheims Herbstball wieder mit vielen Attraktionen

Glühwürmchenfest in Eppenhain

Auf ein Fest im Herbst freuen sich Kinder und Eltern der Kin- dertagesstätte Eppenhain das ganze Jahr über, bringt es doch Freude und Licht in trübselige Novembertage. „Glühwürm- chenfest“ war das Motto in die- sem Jahr, zu dem sich die Eltern, Großeltern und andere Gäste erst im großen Raum, dann aber draußen vor der Tür bei Punsch, bekannt hervorragenden Schmalz- broten und anderen guten Sachen versammelt hatten. Um keine Irrtümer aufkommen zu lassen:

Im unteren rechten Bild hatten die Glühwürmchen, vielleicht beschwingt vom Punsch, nicht

das Herumschwirren begonnen. Das Foto ergab sich einfach aus

einer zufälligen Langzeitbelich- tung, die eigentlich gar nicht ein- geplant war.

Zauberberg- Zauberkunst

Aus ihrem Buch „Ich schicke Dir eine Botschaft“ wird Christine Zink am 18. November (Freitag) so etwa zwischen 19 und 21 Uhr im Café Zauberberg lesen. Es geht um Geschichten und Zau- berkunst als magische Kombina- tion. Dabei sein wird Zauber- künstler Benjamin Fritz, genannt

„Benny“. Also eine Lesung, ver- knüpft mit Zauberkunststück- chen. Anmeldung und Info unter:

Christine Zink, 06174-41825, 0173-6577205 und E-Mail chris- tinezink@gmx.de.

Nachtwächterführung durch die dunklen Seiten Kelkheims. Eine Reise durch die Zeit und Nacht für Erwachsene mit der Frankfur- ter Schauspielerin und Historike- rin Kate Schaaf am 20. November (Sonntag) 18.30 Uhr. Treffpunkt:

Altes Rathaus Münster.

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Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24

meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

06174 9385-50 Postanschrift:

Theresenstraße 2 61462 Königstein Auflage:

17.700 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach Preisliste:

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Vier junge Musiker – das Apollo Quartett – spielen ein Benefizkonzert für die

Bürgerstiftung Kelkheim

Beatrix Amann (15 Jahre), Bet- tina Moll (16 Jahre), beide Schü- lerinnen der Eichendorff-Schule Kelkheim), sowie Anna-Maria Farnung (15 Jahre, St. Ange- la Schule Königstein) und Max Pötzl (14 Jahre Waldorf-Schule Frankfurt) als Mitglieder des Apollo-Quartetts werden am 18.

November (Freitag) im Plenar- saal des Rathauses um 19 Uhr ein Benefizkonzert zugunsten der Bürgertstiftung Kelkheim geben. Die drei jungen Mitglie- der des Quartetts, die auf un- terschiedliche Schulen gehen, spielen Werke von Schubert, Jo- han Halvorsen, Astor Piazzolla und Dimitri Schostakowitsch.

Rüdiger Amann hat Informa- tionen über das Quartett no- tiert: „Das Apollo-Quartett, das seit Herbst 2013 existiert, das gleich im Frühjahr 2014 bis in den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ vordringen konnte und 2015 beim Mendelssohn- Wettbewerb in Bad Soden einen ersten Preis gewann, besteht aus Schülern hessischer Schulen und hessischer Kultureinrichtungen wie dem Dr. Hoch’schen Konser- vatorium in Frankfurt am Main.

Vom Landesmusikrat Hessen er- hielt das Quartett als Belohnung für seine Erfolge ein Stipendium für einen Kammermusik-Förder- kurs in der Landesmusikakade- mie Schlitz.

Prof. Jörg Heyer ist der künst- lerische Betreuer des Quartetts.

Er leitet eine Bratschenklasse an der Frankfurter Musikhoch- schule, ist Dozent bei der Jun- gen Deutschen Philharmonie und beim Schleswig-Holstein Musik Festival, war lange Jahre Mitglied im Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks und künstlerischer Leiter der Bad Vilbeler Musikschule.

Da die Mitglieder auf unter- schiedliche Schulen gehen, müs- sen die Proben am Wochenende (jeden Samstag drei Stunden, vor Konzerten auch mehr) und in den Ferien stattfinden. Für die Musiker bedeutet dies eine große zusätzliche Belastung, die sie aber gerne auf sich nehmen, da die Leidenschaft für das ge- meinsame Musizieren sie moti- viert und sie diese Erfahrung in ihrem Leben nicht mehr missen möchten.

Konzerte in einem Hospiz in Königstein, im Henry- und Em- ma – Budge - Heim in Frankfurt und verschiedene Auftritte bei

Benefizveranstaltungen (z. B.

der Söllhuber-Stiftung Kronberg und des Lions Club), in Schulen und Kirchen zeugen davon, dass die jungen Streicher die Freude, die sie durch die Musik erleben, auch in soziale Projekte einbrin- gen und Menschen zugänglich machen möchten, die nicht mehr selbstständig Konzerte und an- dere kulturelle Angebote nutzen können.

Das Repertoire des Apollo- Quartetts umfasst Werke von Bach, Haydn, Mozart, Beetho- ven, Dvorak, Puccini, Schostako- witsch, Strauß, Schubert, Turina, Rachmaninow und Hindemith sowie der lateinamerikanischen

Komponisten Villa-Lobos, Piaz- zolla und Gardel.

Bis auf den Bratscher spielen die Mitglieder des Apollo-Quartetts auch im Landesjugend-Sinfo- nieorchester Hessen. Alle Mit- glieder wurden als Solisten bei

„Jugend musiziert“ und dem Mendelssohn-Wettbewerb mehr- fach ausgezeichnet. Beatrix Amann, Bettina Moll und Anna- Maria Farnung spielen außerdem im Jugendsinfonieorchester des Hochtaunuskreises (Leitung:

Lars Keitel).

Im April 2016 wurde das Quar- tett zu einem zehntägigen Auf- enthalt mit Konzerten und Workshops an argentinischen Schulen in Buenos Aires eingela- den, Prof. Heyer, der zusammen mit seiner Frau Ingrid Zur, einer gebürtigen Argentinierin, seit Jahren regelmäßig soziale Pro- jekte mit jungen argentinischen Musikern durchführt, bekam die Einladung aufgrund eines Vi- deos, das beim Abschlusskonzert des Kammermusikförderkurses der Landesmusikakademie in Schlitz 2014 aufgenommen wur- de. Die Leiterin des „Museo de Arte Hispanoamericano Isaac

Fernández Blanco“ Leila Ma- karius, die das Video gesehen hatte, war begeistert von der Mu- sikalität und besonders von der gemeinsamen Art des Musizie- rens im Ensemble. Daraus ent- stand die Idee, das Quartett als deutsche Kulturbotschafter für Konzerte und Workshops nach Argentinien einzuladen.

Die Begegnung mit den Schülern der argentinischen Schulen und der Austausch über musikali- sche und auch andere Fragen in Workshops am Vormittag, zum Beispiel im Musikunterricht, wurden flankiert von mehreren Konzerten sowohl in den Schu- len als auch in verschiedenen

Konzertsälen in Buenos Aires.

Durch die Begegnung junger Menschen zweier Kontinente über die Musik, die auch durch die Unterstützung der Bürger- stiftung Kelkheim möglich wurde, sammelten die jungen Musiker lebenslang prägende Erfahrungen und konnten einen interkulturellen Dialog führen, der für beide Seiten eine unver- gleichliche Bereicherung der künstlerischen und menschli- chen Entwicklung darstellt.“

Das Benefiz-Konzert ist auch ein kleines Dankeschön für die Stif- tergemeinschaft.

Im Bild das Quartett mit Profes- sor Jörg Heyer. Foto Claus Moll.

Spenden für Vereine und Verbände

Vertreter von mehr als hundert Vereinen, Verbänden und Ins- titutionen kamen im Plenarsaal des Landratsamtes in Hofheim zusammen, um hier ihren Anteil

an einer Spende von 175.000 Eu- ro entgegenzunehmen, die Vor- standsvorsitzender Oliver Klink und Landrat Michael Cyriax übergaben.

Auch Kelkheimer und Lieder- bacher Vereine erhielten ihren

Anteil an der Spende. Ihre Ver- treter kamen für das Foto auf der Bühne zusammen.

Es waren: Lebenshilfe für geis- tig und mehrfach Behinderte,

Kelk heim, Sportgemeinschaft Oberliederbach Liederbach, SV 1891 Ruppertshain, Tauchteam Taunus Eschborn Kelkheim, Tennisclub Liederbach, Tier- schutzverein Kelkheim und Um- gebung, TSG Münster 1883 und

die TSG Niederhofheim 06 Lie- derbach. Gewürdigt wurde mit dieser Spende, so Oliver Klink, das besondere Engagement der Vereine. Und der Landrat:

„Sie haben hier in der Region ih- re Wurzeln und tragen dazu bei, das Leben im und am Taunus so lebens- und liebenswert zu gestalten. Und das macht den Mitmachkreis MTK und unsere Region so stark.“

Töchterchens

„Schwarzfahrt“

Auf einen Führerschein wird ei- ne 17-jährige Kelkheimerin wohl in der nächsten Zeit verzichten müssen: Ohne Fahrerlaubnis, dafür aber unter Alkoholeinfluss wurde die junge Dame am Steu- er des Autos ihrer Eltern von der Polizei in Eppenhain erwischt.

Von der Fahrt ihrer Tochter hat- ten die Eltern keine Ahnung.

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AKTUELLES aus Liederbach

(ds). Zu einer großen MTK- Fotoschau lud der Liederbacher Fotoclub zusammen mit den Fotoclubs Eppstein, Flörsheim, Hofheim, Kriftel, Liederbach, Schwalbach und Sulzbach in die Liederbachhalle ein. Neben un- terschiedlichsten Fotomotiven hatten sich die Clubs auf ein ge- meinsames Thema geeinigt: Die experimentelle Fotografie.

Experimentelle Fotografie ist ein Teil der künstlerischen Fo- tografie. „Ihr Ziel ist nicht die Abbildung der Realität oder Do- kumentation, was die Fotografie sich zu eigen macht, sondern das Erforschen der fotografischen Möglichkeiten und der Wirkung des Zusammenspiels von Blende, Licht und Verschlusszeit“, so Eva Söllner in ihrer Eröffnungsrede.

„Von absichtlicher Bewegung der Kamera bis hin zu Verfrem- dung im Labor durch klassische Labortechniken (Papier, Licht, Chemikalien) beziehungsweise mit Bildbearbeitungsprogram- men am Computer. Ergebnis der

experimentellen Fotografie sind interessante, oft verblüffende Unikate“, so Eva Söllner. So et- wa von Leonhard Kießling, der mit seinem „Moving Spektrum“

eine bewegte CD im Lichtstrahl einfing, oder die spannenden Ef- fekte eines lichtdurchstrahlten mit Rotwein gefüllten Glases.

Welfhard Niggemann hatte ei- nen „Drachen“ mitgebracht: mit Farbtropfen zwischen zwei Glas- platten hatte er ein wunderschö- nes Motiv geschaffen, dass in der Form nicht nur an einen Drachen sondern auch an eine Orchidee erinnerte.

Welfhard Niggemann zeigte

auch wieder einige schöne Ex- emplare seiner Naturfotografien, so etwa ein junges Teichhuhn, einen Silberreiher und einen Mittelspecht. Edith Wohlfahrt hatte einige Wassertropfen auf einer als Strandgut angespülten Feder besonders wirkungsvoll eingefangen, Brigitte Lehmann war mit Impressionen von der Insel Sylt dabei und Klaus Lieb- nitzky zeigte verschiedene Vari- anten der „Glaskunst“. Manfred Fischer stellte mit dem „Tower

185“ eine seiner Schwarzweißfo- tografien aus.

Neu bei der Ausstellung dabei sind Martin Schlüter und Young- woo Lee. Schlüter ist zwar schon länger im Fotoclub, stellt aber zum ersten Mal aus. Sein Ste- ckenpferd ist die Schwarzweiß- fotografie. In der Ausstellung zeigt er eindrucksvolle Impres- sionen vom „Dryland“ im Death Valley oder „Schattenspiele“ mit schmiedeeisernen Stühlen.

Der Koreaner Youngwoo Lee

war eine ganze Weile auf der Suche nach einem Fotoclub, wo man sich noch mit analoger Fo- tografie beschäftigt und wo es auch eine Dunkelkammer zum Experimentieren gibt und na- türlich Gleichgesinnte mit jeder Menge Erfahrung.

Sein Werk „Wiederkehren von der Reise – Bahnhof Kelkheim“

war auf den ersten Blick gar nicht zu erfassen, so raffiniert hatte er eine Doppelbelichtung durchgeführt. Das erste Mal hat- te er normal geknipst, das zweite Mal dann um 180 Grad gedreht und so mit übereinanderfotogra- fierten Ausschnitten von Bahn- gleisen im Grünen und weißem Himmel einen höchst interessan- ten Effekt erzielt. Ähnlich ver- wegen auch sein Werk „Auf dem Blumenweg“, wo er mit zwei auf- einandergeklebten Negativen von einem Restaurant in Marburg (in Farbe) und dem Kelkheimer Mu- seum (in schwarzweiß) ein sehr spannendes Bild komponiert hat.

Der Kelkheimer fotografiert erst seit einem Jahr „richtig“, wie er sagt.

Daneben gab es sehr sehenswerte Bilderschauen zu verschiedenen Themen und digitale Workshops.

Leider konnten die rund 200 Fo- tos nur ein ganzes Wochenende lang ausgestellt werden, da die Liederbachhalle danach wieder anderweitig genutzt wurde. Als Ausstellungsraum ist sie aller- dings top, wie Welfhard Nigge- mann meinte. Aus diesem Grund findet die MTK-Fotoschau auch relativ häufig in Liederbach statt.

Begleitet wurde die Ausstel- lungseröffnung musikalisch von dem Trio Travelling James aus Eschborn, dass mit Gitarrenjazz die Ausstellung stimmungsvoll umrahmte.

Oben das Foto „Der Drache“ von Welfhard Niggemann. Er steht links von Bürgermeisterin Eva Söllner.

Unten das Bild „Wiederkeh- ren von der Reise – Bahnhof Kelkheim“. zum Sonderthema

„Experimentelle Fotografie“ von Youngwoo Lee.

Ein Rückblick auf die MTK-Fotoschau

Am vergangenen Samstag fand nun schon zum zwölften Mal das Bierkastenturnier des Vol- leyballclubs Liederbach statt.

Das Leistungsspektrum reichte diesmal von der Kreisliga bis zur Bezirksoberliga, was aber dem Spaß am Volleyball keinerlei Abbruch tat.

Am oberen Ende der Platzierun- gen gab es diesmal eine echte Herausforderung für die Serien- gewinner der letzten Jahre. Am Ende mussten sich die „Alten Säcke (TV Killers)“ dem „SSVG Eichwald“ geschlagen geben.

Auf den Plätzen 3 und 4 folg- ten dann die „TG Bornheim“

und die „Eintracht Wiesbaden - Oldies“. Letztere hatten dieses Jahr mit der „Eintracht Wies- baden - Youngsters“ erstmals eine komplette Mannschaft aus Jugendlichen mitgebracht. „Er- wartungsgemäß hatten diese es natürlich recht schwer aber in den nächsten Jahren werden sie sicherlich die eine oder andere Mannschaft hinter sich lassen“, so Organisator Martin Schnei- der.Der VCL freut sich jedenfalls schon auf ein Wiedersehen im

nächsten Jahr und dann kann wahrscheinlich auch auf die Sonderlösung bei der Siegereh- rung verzichtet werden. Diesmal musste eine Kiste Malzbier her- halten.

Traditionell gab es als Beloh- nung für acht Stunden schweiß-

treibenden Volleyball wieder unterschiedliche Bierkästen, die jeweils von einem Vertreter der Mannschaft anhand einer un- kenntlich gemachten Flasche

„ausgewählt“ wurden. Insgesamt war es für alle Beteiligten wieder einmal ein gelungenes Turnier.

Das zwölfte Bierkastenturnier des VCL

„Jazz in der Scheune“ mit Swinging Christmas

Am 25. Novem- ber (Freitag) um 20 Uhr veranstal- tet der Liederba- cher Jazzclub sein letztes Konzert in der Reihe „Jazz in der Scheune“

in diesem Jahr, Einlass ist ab 19 Uhr. Unter dem Motto Swinging Christmas wird mit traditionellen

Jazztiteln die damalige Musik der Jazzer zur Weihnachtszeit gespielt und gesungen. Damit möchte der Liederbacher Jazz- club sein Publikum auf die Ad- ventszeit einstimmen.

Der international renommierte Jazztrompeter Herbert Christ hat für dieses Konzert eine Band aus Musikern zusammengestellt in der klassischen Hot Five-Beset- zung der ersten 50 Jahre des ver- gangenen Jahrhunderts (Trom- pete, Posaune, Klarinette, Piano und Banjo)

Der Vorverkauf läuft. Karten zu 15 Euro ( Schüler/Studenten/

Mitglieder zehn Euro) gibt es bei den Vorverkaufsstellen Schreib- waren Sulikowski, Blumen Tie- le, Buchhandlung Kolibri und Gaststätte Liederbachhalle. An

der Abendkasse kosten die Kar- ten dann 20 Euro. Verbindliche Vorbestellung ist möglich unter www.liederbacher-jazzclub.de und 069-306020.

Ehrung für Sigrid Grether

In der nächsten Sitzung der Ge- meindevertretung wird Sigrid Grether zur Ehrenbeigeordne- ten der Gemeinde Liederbach ernannt werden. Unter den wei- teren Tagesordnungspunkten be- Ritterwiesen, die Neufassung der Friedhofs-Gebührenordnung und stätten der Gemeinde Liederbach - am Taunus in der Wachenheimer dergartensatzung). -

Die CDU-Senioren-Union für die Zeit vom 7. bis zum 12.

densee. Dazu gehört auch ein - mit „Carmen“. Näheres: Günter Ramge 0178-9202285 oder per E-

Grünes Irland

fer im Rathaus, Zimmer 25, 1. - - Fotoclub: Am 15. November um tigung mit der Frequenztrennung. - In der Frequenztechnik werden

- können.

Altenklub „Rentnerruh“: St.

-- turscheune. Mitzubringen sind

Kuscheltiere erwünscht

Kinderkonzert mit Christoph Soldan

Am 26. November (Samstag) gibt es um 16 Uhr ein weiteres Kinder- und Familienkonzert im Landratsamt in Hofheim. Unter dem Titel „Ohren auf“ führt der Pianist und Dirigent Christoph Soldan durch Musik aus ver- schiedenen Zeiten und verschie- denen Ländern. Unterstützt wird der gebürtige Kelkheimer dabei von den Stuttgarter Kammerso- listen.

Die Kinder werden in das Kon- zert mit einbezogen; auf spiele- rische Weise wird erklärt, wozu eigentlich ein Dirigent da ist, was ein Takt ist und welche Ins- trumente zu einem Orchester ge- hören. Geeignet ist das Konzert für Kinder ab sechs Jahren. Sie sind mitsamt ihren Kuscheltie-

ren willkommen. Das Konzert dauert rund 65 Minuten. Die Ta- geskasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn um 15 Uhr. Die Eintrittskarten kosten zwischen 11 und 14 Euro. Jeder zahlende Erwachsene kann kostenlos drei Kinder mitbringen.

Im Vorverkauf gibt es die Karten beim Main-Taunus-Kundenser- vice im Landratsamt (montags bis mittwochs 7.30 bis 16.30 Uhr, donnerstags 7.30 bis 18 Uhr und freitags 7.30 bis 13.30 Uhr) oder in der Kulturabteilung (06192- 201/1337 und E-Mail kultur@

mtk.org).

Ermäßigungen gelten für Schü- ler und Studenten, Inhaber der Ehrenamtscard und Schwerbe- hinderte.

Fahrgemeinschaften

Der Main-Taunus-Kreis ist der Initiative „2proAuto“ beigetreten.

Damit sollen Fahrgemeinschaf- ten auf der Kurzstrecke geför- dert werden. Die Initiative, die in diesem Jahr den Klimaschutz- Wettbewerb der Stadt Frankfurt gewonnen hat, wirbt für eine größere Bekanntheit der Mitfahr- App „flinc“. Dabei handelt es sich um ein Darmstädter Startup mit 350.000 Nutzern.

„Es geht nicht um lange Fahrten, sondern um die Kurzstrecke zum Büro, zum Einkaufen oder zum Sport.“ Bei „flinc“ geben Mitfah- rer ihre gewünschten Start- und Zielpunkte mit einem Zeitfens- ter ein. Das System findet dann passende Fahrten; Fahrer und Mitfahrer können sich direkt aus- tauschen. Die Registrierung ist kostenfrei.

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Veranstaltungsservice Das Valentinstreffen der Kelk-

hei mer CDU gilt als eine der größten regelmäßigen politi- schen Veranstaltungen in Hes- sen. Nicht ohne Grund, sieht man sich die Liste der Redner und Gäste an, darunter Angela Merkel, Helmut Kohl, Petra Roth, Wolfgang Schäuble und die vielen anderen, die im Laufe der 16 Jahre kamen. „Zeitlich ist die Veranstaltung zwei Tage nach der Wahl des Bundespräsi- denten in Berlin und wohl recht zeitnah zur Wahl des neuen Landrats mit Michael Cyriax als Kandidaten (genauer Termin steht noch nicht fest).

Diese „Kette“ wird im kommen- den Jahr entsprechend der Vor- gänger fortgesetzt.

Erwartet wird am Valentinstag als Hauptredner Wolfgang Bos- bach. Der Unions-Politiker hat jetzt seine Zusage gegeben, wie Landtagsabgeordneter Christian Heinz berichtet.

Kelkheims CDU-Stadtverband kennt die gesundheitlichen Prob- leme des Bundestagsabgeord- neten, der zum Ende der Le gislaturperiode sein Mandat aufgeben wird: Herz und Prosta- takrebs. Um so höher sei die Zusage des Politikers zu bewer- ten, der in Sachfragen öfters kri- tisch zur Parteimeinung stehe, sagte CDU-Vor sitzender Georg Schrage.

Bei der CDU Kelkheim hat es einige personelle Veränderungen zum letzten Valentinstreffen

gegeben wie der Vorsitzende Ge- org Schrage erwähnt. Einige langjährige Helfer und Unter- stützer wollten eigentlich aufhö- ren. Doch blieben dann auch die bewährten Kräfte unter anderem Ingrid Schleich-Helfmann und Wolfgang Zengerling an Bord.

Schrage erwähnt auch ausdrück- lich, dass Landtagsabgeordneter Christian Heinz in Zusammenar- beit mit der CDU Bosbach zum Besuch des Valentinstreffens be- wegen konnte.

Bisher liegen etwa 80 Anfragen nach Karten vor, sodass die Kelkheimer CDU wieder auf ei- ne volle Stadthalle hofft.

Anfragen können über die CDU-Seite Kelkheim gestellt werden.

Wolfgang Bosbach beim Valentinstreffen

Nachdem eine mögliche Zusam- menlegung der Kelkheimer Feuer- wehren vor Kurzem zum kommu- nalpolitischen Thema wurde, hat sich jetzt die CDU-Fraktion damit beschäftigt und in einer Pressemit- teilung darauf hingewiesen, dass dieses Thema in der nächsten Stadtverordneten-Sitzung behan- delt werden sollte. „Von den Stadt- teilfeuerwehren Kelkheim-Mitte, Fischbach und Hornau ging kürz- lich das Signal aus, sich bis spätes- tens 2025 eine Zusammenlegung der Wehren vorstellen zu können.

Hierzu ist die Errichtung eines Feuerwehrgebäudes an einem neu- en Standort zwingend erforderlich, da andernfalls die Hilfsfrist von zehn Minuten nach Alarmierung nicht eingehalten werden könnte“, schreibt Fraktionsvorsitzender Dirk-Hofmann. Und weiter. „Ein- zig in Frage kommender Standort

ist der Bereich zwischen Hühner- berg und Hornau-West als zentra- ler Punkt zwischen den Stadtteilen Mitte, Hornau und Fischbach.

Um die Einsatzfähigkeit zu ge- währleisten, müssen allerdings noch Straßenverbindungen zur Kelkheimer Straße in Fischbach, zum Gagernring in Hornau sowie ans Ortsnetz Fischbach geschaffen werden.“

Dazu der stellvertretende CDU- Fraktions-Vorsitzende Alexander Kolata: „Aus Sicht der Feuerwehr ergäben sich aus einer Fusion ei- nige Vorteile für die Zukunft. Ne- ben einsatzstrategischer Bedeu- tung sprechen auch Kosteneffizienz, mehr Rechtssi- cherheit sowie Motivationssteige- rung durch moderne Infrastruktur für diesen Schritt.“

Die CDU-Fraktion möchte den Feuerwehren schon in diesem Sta-

dium deutliche Zustimmung signa- lisieren, so Hofmann weiter. Um das Projekt auf den Weg zu brin- gen, wird die CDU-Fraktion inner- halb der Haushaltsberatungen für 2017 einen Antrag einbringen, der die Etatisierung von 150.000 Euro vorsieht, um eine strategische Um- weltprüfung oder/und Machbar- keitsstudie für den Bau einer so genannten „Gagernspange“ zu fi- nanzieren.

Da für die Feuerwehr ohnehin eine Verbindung zwischen Fischbach und Hornau geschaffen werden müsse, dränge sich diese Prüfung geradezu auf, heißt es in der Pres- semitteilung weiter.

Vor einer abschließenden Ent- scheidung, ob die Verbindung nur für die Feuerwehr oder als Durch- gangsstraße angelegt wird, möchte die CDU-Fraktion die Bürger in angemessener Form beteiligen.

CDU schiebt das Thema Feuerwehrwehrhaus Hornau-Fischbach an

„Unser ‚Mustergatte‘ muss auf die Bühne, auch wenn er viel- leicht noch gar nicht will ...“

schreibt Otto Singer und fügt hinzu: Am 16. November ist im

„Franziskushaus“ Premiere. Und weiter:

Den berühmten Schwank von Avery Hopwood – seinerzeit ein Film-Renner mit Heinz Rüh- mann – spielt die Hornauer Lai- enspielgruppe in einer neuen Übersetzung und Bearbeitung von Angela Burmeister. Es ist die Premiere im neuen Franziskus- haus in Kelkheim-Hornau, das nun, größer und moderner, an der Stelle des bisherigen „Pfarr- heims von St. Martin“ steht.

Worum geht’s? Eigentlich hat die gutmütige Mary das große Los gezogen: Sie führt in New York ein angenehmes Leben und hat

einen liebenden und fürsorgli- chen Ehemann, der ihr jeden Wunsch von den Augen abliest und andere Frauen nicht einmal anschaut.

Doch genau darin liegt ihr Prob- lem. Sie langweilt sich zu Tode und möchte die Scheidung – nicht, weil ihr Ehemann sie be- trügt, sondern weil er sie nicht betrügt!

Billy, der gutmütige und prinzi- pientreue Banker, versteht die Welt nicht mehr. Da ist guter Rat teuer.

Sein Freund Jack, ein ausge- machter Frauenheld, gibt ihm einen „klugen“ Ratschlag, um ihn wieder auf den „rechten“

Weg zu bringen und Mary zu- rückzugewinnen. Kurze Zeit später sitzt der schüchterne und überkorrekte Mustergatte mit

der Ehefrau seines Freundes da, und was als Mauerblümchen- Treff begann, entwickelt sich zu einem furiosen Abend, an dem beide hoffen, in „kompromittie- render“ Pose von ihren jeweili- gen Ehepartnern vorgefunden zu werden ...

Die Vorstellungen: 18. Novem- ber (Freitag), 19. November (Samstag), 20. November (Sams- tag), 25. November (Freitag), 26.

November (Samstag) 27. Novem- ber, jeweils 20 Uhr, sonntags 18 Uhr Franziskushaus.

Eintritt: 12 Euro, Kartentelefon:

06173-3948968 oder 0176- 90979630 (täglich 16 bis 20 Uhr).

Kartenverkauf und Abholung be- stellter Karten: an den Sonnta- gen 13. und 20. November, 10-11 Uhr, im Franziskushaus.

In Hornau: Der Mustergatte

AKK-Narretei im neuen Bau

„Der AKK in neuem Bau, ganz Kelkheim ruft 3x HELAU!“

Damit haben die Kelkheimer Kolpingsnarren den Umzug von ihrem Domizil in der Feld berg- straße in das neue Franziskus- haus in Hornau auch mottomäßig zum Thema gemacht. Die Eröff- nung findet am 11. November (Freitag) um 20.11 Uhr im Fran- ziskushaus statt. Die Besucher erwartet bei freiem Eintritt ein Programm mit allen Gruppierun- gen des AKK, die mit ihren Dar- bietungen schon einen Vorgeschmack auf die neue Kampagne geben werden.

Ergänzt wird das Programm durch einen Gastauftritt von Kättl Feierdaach aus der badisch- pfälzischen Fernsehfassenacht.

Es ist die erste offizielle Ver- anstaltung des AKK an neuer Wirkungsstätte in Hornau. Tradi- tionell werden auch wieder verdien te und langjährige Mit- glieder des AKK geehrt. Auch werden wohl neue Kollegen in den Elferratsdienst aufgenom- men werden.

In dieser Kampagne ist zudem neu, dass an diesem Abend auch der offizielle Kartenvorverkauf vor Ort beginnt.

Im Hinblick auf den neuen Sitz- plan bietet sich die Möglichkeit an, jetzt schon Eintrittskarten für die Kappensitzungen zu sichern.

Danach werden die Restkarten wie gewohnt im Brillen-Studio Weck in der Bahnstraße ver- kauft.

Kartenwünsche können reser- viert werden über die Geschäfts- stelle des AKK (069-33098400) oder unter kartenservice@akk- kelkheim.de. Der Kartenpreis beträgt wie in den vergangenen Jahren einheitlich zwölf Euro.

Der neue Sitzplan ist auf der Homepage im Shop einsehbar.

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In der zweiten Herbstferienwo- che sorgte das Süwag-Hand- ballcamp bei 65 Nachwuchs- handballern aus der Region für große Begeisterung. Das dreitä- gige Handballcamp wurde für die Jahrgänge 2006–2009, also F-und E-Jugend, bei der TSG Münster ausgerichtet. Die Ver-

anstaltung, die zum sechsten Mal stattfand, erfreut sich mitt- lerweile so großer Bekanntheit, dass sie drei Wochen vor Start ausgebucht war – es wurden so- gar noch ein paar Kinder mehr berücksichtigt als geplant.

Zum Trainingsbeginn in der Waldsporthalle gab es morgens um 10 Uhr das gemeinsame Aufwärmen mit der gesam- ten Gruppe. Anschließend und direkt nach dem Mittagessen wurde in vier Stationen, Wurf- technik, Dribbling oder die Spielfähigkeit geübt. Danach folgte mit den Handballspielen

unter verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten der jeweilige Tageshöhepunkt.

Jeweils um 16 Uhr wur- den die eifrigen Nach- wuchshandballer nach einem trainingsreichen Tag von ihren Eltern ab- geholt.

Der sportliche Leiter des Camps, Matthias Mauch, hatte die Trainingsinhal- te der drei Camptage wie in den Jahren zuvor aufeinander ab-

gestimmt. Unterstützt wurde er von lizensierten Trainern über- wiegend aus dem Trainerpool der TSG Münster. Auch Daniel Wernig, ehemaliger Zweitliga- handballer der TSG Münster und jetziger Spieler des TV Hütten- berg, ließ es sich nicht nehmen, an einem Camptag eine Technik- station zu leiten und seine Erfah- rungen weiterzugeben.

Zum Campstart erhielt jedes Kind ein Camptrikot und eine

Trinkflasche. Viel Beifall gab es bei der Verabschiedung der Spieler und Spielerinnen auch für die Teamcoaches der B-Jugendspieler der TSG Münster, die über drei Tage die ersten An- sprechpartner für die Kinder waren und tat- kräftig das Training un- terstützten. Jedes Kind bekam noch eine Urkun- de mit Erinnerungsfoto mit auf den Heimweg.

Für die gewohnt gute Verpfle- gung sorgten engagierte Eltern, die gesunde Snacks und Geträn- ke für die Teilnehmer bereithiel- ten.Campkoordinator Stefan Herr:

„Ich bin auch dieses Jahr sehr zufrieden mit dem Camp. Uns ist es wiederum gelungen, ein qualitativ hochwertiges Training für junge Handballer/-innen an- zubieten. Die große und positi- ve Resonanz – wir mussten so- gar auf 2 Sporthallen erweitern – zeigt, dass wir mit unserem Handballangebot auf dem abso- lut richtigen Weg sind.“

Nachwuchshandballer der TSG Münster und Gäste beim Süwag-Handballcamp

Drei Tage Tischtennis beim 4. Hornauer Herbstturnier

Die Tischtennisabteilung der TuS Hornau hatte bei der 4. Auf- lage des Hornauer Herbstturniers wieder zahlreiche Tischtennis- spielerinnen und -spieler aus den verschiedensten Regionen Deutschlands in der Staufenhalle zu Gast.

An den drei Turniertagen traten in Mannschafts-, Einzel- und Doppelkonkurrenzen rund 260 Turnierteilnehmer an, die in ih- ren jeweiligen Leistungsklassen im Nachwuchs-, Damen- und Herrenbereich um Geld- und Sachpreise, Ranglistenpunkte und natürlich den Titel spielten.

In Tischtenniskreisen hat das Herbstturnier der TuS Hornau längst einen hervorragenden Ruf und große Beliebtheit bei den

Aktiven erlangt. Daher über- rascht es auch nicht, dass sich in der Staufenhalle viele Tisch- tennissportler einfanden, die das Turnier nicht zum ersten Mal besuchten, so wie Tung Le von Eintracht Frankfurt und der schon ankündigte, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Auch Marius Cirjan von der TSG 1845 Heilbronn, erstmalig Gast beim Herbstturnier, entschloss sich, nachdem er bereits am Samstag teilgenommen hatte, am Sonntag erneut anzureisen, um in einer weiteren Konkurrenz anzutreten.

Wie schon in den Jahren zuvor, wollte die Abteilung aber nicht nur als guter Gastgeber glänzen, sondern auch in sportlicher Hin- sicht erfolgreich sein und hatte demzufolge wieder viele Aktive am Start, die sich in guter Form präsentierten. Ein Beispiel hier- für war der Auftritt des Duos Lennart Lukosch/Pascal Ried, die bei den Zweiermannschafts- wettbewerben in der C-Klasse für die TuS Hornau ins Rennen gingen und einen guten dritten Rang belegten.

In der D-Klasse der Zweier- Teams konnte die Hornauer Kombination Björn-Dieter Sex-

ton/Marcel Tischer mit starken Spielen in der Vorrunde auf- warten und musste sich erst im Viertelfinale geschlagen geben.

Bei den Einzelkonkurrenzen er- rang Luis Schwabe in der Herren C1-Klasse Platz drei und sicher- te sich zudem gemeinsam mit Maximilian Reifschneider von der TuS 1884 Kriftel im Doppel- wettbewerb dieser Spielklasse den Bronze errang. Eine über- zeugende Leistung bot auch Rolf Lüßen, der bei den C2-Herren den dritten Platz im Einzel so- wie im Doppel an der Seite von Tim Kurzweil vom SV 1913 Er- bach erreichte. Hervorzuheben sind auch die guten Turnierplat- zierungen von Aktiven der SG Kelkheim. So wurde Martin Pat- zer in den Einzel- und Doppel- wettbewerben der C2- und D1- Herren jeweils

Dritter, wobei er die Bronze- medaille im D1- Herren-Doppel zusammen mit seinem Vereins- kollegen Bern- hard Bildstein gewann, der sich obendrein über den Titel in der Doppel- k o n k u r r e n z der C2-Herren freuen durfte.

Kelkheims Ak- tiver Thomas Krause hat mit dem dritten Platz im Ein- zel- und Dop- pelwettbewerb der D2-Herren eine ähnlich

gute Turnierbilanz vorzuweisen.

Höhepunkt und zugleich der krönende Abschluss des Tur- niers war das Einzelfinale in der höchsten Herren-Spielklasse, der A-Konkurrenz, zwischen dem für die TuS 1884 Kriftel spie- lenden Christian Schneider und Dominik Stuckmann vom TTC Langen 1950, das Schneider letztendlich mit 4:3-Sätzen ge-

wann. Dass eine Veranstaltung dieses Ausmaßes so erfolgreich gestemmt werden kann, ist dem tatkräftigen Einsatz vieler Ab- teilungsmitglieder zu verdanken.

Stellvertretend für alle Helfe- rinnen und Helfer seien hier die Turnierleitung mit Björn-Dieter Sexton, Jens Hartleb, Aljoscha Jung und Johannes Dielmann, Oberschiedsrichterin Marlie- se Schindler sowie Catering- Chefin Hildegard Pongratz-Porr genannt, die, wie viele andere, das Turnier zu diesem inzwi- schen bundesweit bekannten und beliebten Tischtennisevent ma- chen. Binnen weniger Jahre hat sich das Hornauer Herbstturnier zu einem festen Bestandteil im Turnierkalender des Hessischen Tischtennis-Verbandes entwi- ckelt und das Veranstaltungs-

portfolio der Stadt Kelkheim um ein Sportereignis bereichert, das auch bei seiner 5. Ausrichtung wieder viele Tischtennissportler anlocken wird.

Nähere Informationen zum Tur- nier und zur Tischtennisabtei- lung der TuS Hornau findet man unter www.tt-hornau.de.

Es berichtete Stefan Burosch SV 07 Kriftel – TuS

Hornau 0:0

Die erste Halbzeit gehörte un- eingeschränkt der TuS. Einzig die Chancenverwertung ließ zu wün schen übrig.

Der Reihe nach. Die erste hoch- karätige Chance in der 15. Mi- nute. Ein Pass in den Lauf von Oliver Jörß, aus kurzer Distanz abzieht, trifft den Ball aber nicht richtig und so kann der Torwart der Krifteler den Ball noch gera- de abwehren.

Ein paar Minuten später setzt sich Philipp Zebrowski außen durch, dringt in den

16-Meter-Raum ein, sein Querpass findet jedoch keinen Ab- nehmer. In der nächs- ten Szene spielt Aa- ron Wilson den Ball vors Tor, ein Krifteler Spieler kann gerade noch vor dem ein- schussbereiten Hor- nauer Stürmer klä- ren. Zwischendurch hat Kriftel auch mal

eine Chance, den Schuss aufs Tor pariert der Hornauer Keeper ohne Mühe. Dann die nächste gute Chance für Oliver Jörß. Er erläuft den Steilpass vom Mit- spieler, hebt den Ball über den herauslaufenden Torwart und der Ball senkt sich knapp hinter der Querlatte aufs Tornetz. Dann kurz vor der Halbzeit eine von

Philipp Zebrowski hereingege- bene Ecke. Den Kopfball von Gerret Niederschlag wehrt ein Okrifteler Spieler auf der Torlinie ab. Und so ging es torlos in die Halbzeit, glücklich für Kriftel.

In der zweiten Hälfte war das Spiel dann aus- geglichener.

Hochkarätige Chancen blieben auf beiden Sei- ten jedoch aus. Krif- tel nutzte die wenigen Chancen nicht und Hornau scheiterte mit einem gu- ten Kopfball von Gerret Nieder- schlag am Torwart vom Gastgeber.

Und so blieb es beim Unentschieden in diesem Spitzenspiel.

Aufstellung: Matthi- as Feist, Frank Brinnel, Nils Jorek, Oliver Jörß, Gerret Niederschlag, Pa- trick Schloo, Felix Rolf, Aaron Wilson, Philipp Zebrowski, Arijan Goharnia (im Foto) Sascha Kiefer.

Einwechselspieler: Louis Schloo, Niklas Klausch, Thomas Orth, Noah Thalheimer, Tobias Füssel.

Germania Okriftel II – TuS Hornau II 1:8 Von Anfang an gingen die Hor- nauer hoch motiviert in dieses Spiel, sollte doch die gute Leis- tung vom letzten Heimspiel hier

beim Auswärtsspiel in Okriftel seine Fortsetzung finden. Die TuS-Truppe ließ den Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen und der Druck auf das Tor des Geg- ners wurde dann so groß, dass

die Tore zwangsläufig fal- len mussten.

Bei dieser guten Teamleis- tung sollte man vielleicht die beiden dreifachen Tor- schützen Jakob Thalhei- mer und Kai Espenschied hervorheben. Zudem hielt Christian Czuday die Abwehr gut zusammen und im Mittelfeld führte Timo Heckenmüller Re- gie. Nachdem die zweite Mann- schaft der TuS stark in die Saison gestartet war, dann eine Durst- strecke durchmachen musste, ist sie jetzt wieder in der Spur und belegt einen vorderen Platz im Mittelfeld der Tabelle.

Aufstellung: Tobias Fuessel, Simon Stendebach, Jakob Thal- heimer, Mark Hemrich, Thilo Lenz, Colin Barz, Ben Ro- senberg, Timo Heckenmüller, Christian Czuday, Kai Espen- schied, Sebastian Gleiss. Ein- wechselspieler: Migual Davila, Tim Heider, Nico Heider, Mar- cell Sellini.

Tore: 0:1 Kai Espenschied, 0:2 Jakob Thalheimer, 0:3 Jakob Thalheimer, 0:4 Colin Barz, 1:5 Jakob Thalheimer, 1:6 Kai Es- penschied, 1:7 Kai Espenschied, 1:8 Miguel Davila.

Arme Germania: 1:8 gegen Hornau II Richter-Schüler beim Mini-Marathon

Beim Frankfurt Marathon 2016 waren Schülerinnen und Schüler des Privatgymnasiums Dr. Rich- ter in diesem Jahr zum ersten Mal beim MiniMarathon dabei.

Sportlehrerin Doreen Herrmann hatte 17 Schülerinnen und Schü- ler motiviert, sich am letzten Fe- rienwochenende sportlich zu be- tätigen. Mit einem lauten Signal wurden die Mädchen und Jun- gen auf die 4,2 Kilometer lange Strecke durch die Frankfurter Bankenmetropole geschickt. An der gesamten Strecke hatten sich ihre Fans verteilt und bejubelten die MiniMarathonies. Getragen durch den Beifall und die zahl- reichen Stimmungsnester auf der originalen Marathonstrecke

erreichten sie stolz den roten Teppich in der Frankfurter Fest- halle.

Am Ende erreichte das Privat- gymnasium Dr. Richter sogar durch die Leistungen von Luis Pfitzmayer, Maren Eberhard, Laura Dürr, Elias Spreu und Isa- bel Wolnitzek den 16. Platz von 144 Schulteams. Dabei wurden die fünf besten Platzierungen in den Altersklassen der Schüler addiert und verglichen.

Schulleiterin Marion Polydo- re und Doreen Herrmann sind stolz auf den gelungenen Start der PDR-Schulmannschaft und planen eine erneute Teilnahme im nächsten Schuljahr. Der gro- ße Vorteil wird sein, dass der

Frankfurt Marathon 2017 am Sonntag nach den Herbstferien stattfinden wird.

Skiclub-Termine

Die Jahreshauptversammlung findet am 11. November (Freitag) um 20 Uhr im Alten Rathaus in Münster statt. – Zwei Wo- chen danach, am 26. November (Samstag) beginnt der Skiclub um 19 Uhr die Saison mit sei- nem Winterfest im Gimbacher Hof. Dem Vereinszweck gemäß werden vorwiegend winterliche Themen den fröhlichen Abend bestimmen. Dies gilt für Mitglie- der und Freunde des Skiclubs.

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Forum Zauberberg: Licht im Schatten

Malerei, Plastik, Grafik, Foto- kunst, Literatur – weit gespannt ist der Bogen für die neue Aus- stellung des Kunstforums Zau- ber berg im Gesundheitszentrum in der Frankenallee, die noch bis zum 28. Januar des kommenden Jahres zu sehen sein wird.

Stadtverordneten-Vorsteher Wolf- Die ter-Hasler hatte die Einfüh- rung in die Arbeiten der Künst- ler übernommen, die dieses Mal dabei sind.

Er formulierte: „‚Licht im Schat- ten‘ heißt die Ausstellung des Künstlerforums Zauberberg, ein Titel der auf die dunkle Jahres- zeit, vielleicht auch auf düstere Stimmungen in der Gesellschaft,

und andererseits auf die Lichter im Dunkeln hinweisen und uns auch vielleicht Hoffnung vermit- teln will.“

Und so stellte er auch die Ein- führung der Künstler auf dieses Thema ab.

Und meinte: „Kelk heim ist durch das Künstler- forum Zauberberg und den Künst ler kreis Kelk- heim, aber auch durch die vielen Einzelkünst- ler über die Grenzen

der Stadt hinaus für sein kre- atives Schaffen bekannt.“ Und abschließend: „Nehmen Sie das Licht der Ausstellung auf und tragen Sie es in Ihrem Herzen.“

Die Aussteller sind Marina Ber- czely, Cathy Gensch de Carvi, Gila Gordon, Ortrud Philipp- Gutberlet, Hiltrud Gümbel, Mar- kus Härtel, Martina Ochs (eine ihrer Arbeiten im Foto), Frank Rukwied, Lia Thoma, Dimitrj- Vojnov, Micaela Villar-Brand und Rainer Thrum als Gast.

Mit „Sonnen-Saiten“ spielt der Mandolinen-Club 1961 Kelk- heim in seinem diesjährigen Herbstkonzert am 20. November um 17 Uhr im Plenarsaal des Rathauses gegen das November- Grau an, kündigt Edeltraud Vo- gel in einer Pressemitteilung an.

Das Programm bietet eine ab- wechslungsreiche Stückeaus-

wahl für alle Musikfreunde. Zu hören ist neben konzertanten und klassischen Stücken auch aktuel- le Popmusik. Von Richard Franz und Monika Weber bearbeitet und spielbar arrangiert sind die Stücke für fünf verschiedene Ar- ten von Saiteninstrumenten, Flö- ten, Keyboard und Percussion.

Wie gewohnt, ist die Folkgruppe

„Rotlint“ des Mandolinen-Clubs mit von der Partie. Es singen Astrid Kühn und Holger Franz.

Der Konzertabend klingt aus mit dem gemeinsamen Auftritt des Orchesters und der Gruppe

„Rotlint“. Die musikalische Lei- tung hat Richard Franz.

Der Eintritt kostet zehn Euro, für Jugendliche fünf Euro.

„Sonnen-Saiten“ gegen November-Grau

Doris Brunner, Uta Franck, Si- bylle Möller, Franz Neudeck, Auri Neuroth, Christa Stein- metz, Lissy Theissen und Herta Werlitz stellen augenblicklich im KunsTraum44 in der Breslauer Straße Arbeiten unter dem Titel

„Best of“ aus. Also die besten Arbeiten der Künstler. Das Bes-

te aus den Küchen verschiede- ner Damen gab es auch nach der Vernissage während der folgen- den Gespräche der vielen Gäste.

(Bild rechts).

Paul Pfeffer hatte die Begrüßung und die musikalische Umrah- mung mit dem Saxophon über- nommen.

Die Ausstellung wird bis zum 24. November geöffnet sein. Und zwar samstags von 15 bis 18 Uhr, sonntags von 11 bis 18 Uhr.

Dann noch ein Termin: Am 13.

November (Sonntag) ist ab 11 Uhr ein Frühschoppen mit den Künstlern im Programm aufge- nommen.

Das Beste aus acht Künstler-Ateliers

Ü 30: no techno – no kids – just fun

Das ist das Motto beim „Ältern- abend“ im Jazzclub am kommen- den Samstag um 22 Uhr, bei der Ü-30-Party. Einlass ist bereits um 20.30 Uhr.

DJ Berny wird das Beste aus al- len Jahrzehnten der Musik aufle- gen: die größten Party-Hits der 1970er, 1980er, 1990er und das Beste von heute. Party-Musik für ein feierfreudiges Publikum ab

30: Charts, Clubsounds, Party- sounds, Oldies und Dance Clas- sics „für die anspruchsvollen Partygänger“.

Geeignet für alle, die „teenie- frei“ abwechslungsreiche und tanzbare Musik hören wollen (also keine Oldie-Nacht). Motto:

„no techno, no kids – just fun“

kündigt Horst Ackermann den Abend an. Eintritt: drei Euro

Klangschalen

In der Kulturgemeinde begin- nen ein neuer Entspannungskurs sowie eine offene Meditations- stunde mit Kursleiterin Petra Deutscher: „Entspannen im All- tag mit Klangschalen“, jeweils dienstags, ab 15. November von 19 bis 20 Uhr, fünfmal für 35 Eu- ro oder als einzelne Stunde buch- bar für jeweils 10 Euro. – Offe- ne Meditationsstunde, jeweils dienstags, ab 15. November von 17.45 bis 18.45 Uhr, fünfmal für 45 Euro oder als einzelne Stunde buchbar für jeweils 10 Euro. Bei- de Kurse finden im Kulturbahn- hof Münster statt. Anmeldung und Informationen bei der Kurs- leiterin (06195-724896).

www.kelkheim-entdecken.de

Kelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche

Für Dr. Seewald: 99 Prozent

Auf ihrer Wahlkreiskonferenz in Kelkheim wählten die SPD De- legierten aus dem Main-Taunus Kreis, Königstein, Kronberg und Steinbach die Königsteinerin Dr.

Ilja-Kristin Seewald mit 99 Pro- zent zu ihrer Bundestagskandida- tin für den Wahlkreis 181, nach- dem sie schon vor einiger Zeit der

Öffentlichkeit vorgestellt worden war.

Die SPD Bundestagskandidatin will sich und ihre Politik jetzt den Einwohnern im Wahlkreis 181 vorstellen: „Ich will viel unter- wegs sein, um mit den Menschen zu reden“, sagte Dr. Ilja-Kris tin Seewald.

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Museum Kelkheim:

Die Kelkheimer Stadtteile in alten Karten

Alte Landkarten und Kelkheim – ein Thema, das vom Kelk- heimer Museum mit Hilfe von Stadtarchivar Dietrich Kleipa aufgenommen und zu einer Aus- stellung im Museum verarbeitet wurde, die sich nahtlos in der Qualität an vorausgegange- nen Ausstellungen anschließt.

Hier werden Karten gezeigt, die zum Teil aus dem 16. Jahr- hundert stammen, dann Karten aus weiteren Jahrhunderten, um

auch über die verschiedenen Reproduktions- und Verviel- fältigungs-Möglichkeiten und den Zeitgeschmack hinweg mit Schmuck-Karten bis in die heu- tige Zeit rüberzuleiten. Faszinie- rend, wie sich im Laufe der Jahr- hunderte Kelkheimer Stadtteile verwandelt haben.

Und dass für die vielen Besucher kaum genügend Sitzplätze im be- engten Museum zur Verfügung standen, war Grund genug für Bürgermeister Albrecht Kündi- gers Bemerkung:

„Wir denken über ein neues Mu- seum nach. Dann werden alle bei solchen Veranstaltungen Platz haben. Für die Stadt gehört nicht nur Sport dazu, sondern auch Kultur.“ Für die Politik, so der Bürgermeister, bestehe großes Interesse an der Erhaltung des Museums.

Die Politik Kelkheims hatte dar- auf jedoch eine Antwort bereit, sodass sich der Bürgermeister

eher irrte: Die UKW war mit zahlreichen Stadtverordneten vertreten. Gefühlt die halbe Fraktion. Die CDU-Fraktion glänzte mit einer Person, und die könnte auch eher aus priva- tem Interesse dagewesen sein.

Von der FDP-Fraktion war nie- mand da, genauso wenig von den FWG- und SPD-Fraktionen.

Interesse der Politik?

Wie sich in der letzten Zeit bei manchen Gelegenheiten zeig- te, Anwesenheit in der eben

beschriebem Reihenfolge. Die UKW lässt sich sehen, die ande- ren Parteien bleiben meist lieber im Hintergrund. Von Engage- ment ist da nicht viel zu spüren.

Der Wähler wird es spüren und reagieren.

Doch zurück zur Ausstellung.

Gezeigt werden 34 gedruckte und handgezeichnete Karten, darunter Leihgaben von privaten Leihgebern. Kleipa erklärte das

Entstehen von Landkarten und verwies darauf, dass der im Lau- fe der folgenden Wochen zwei Führungen von je anderthalb Stunden plant, um seine Infor- mationen zu vertiefen. Da windet sich der Liederbach noch schlan- genartig durch das Land, gibt es Weinberge und andere Eigenhei- ten der drei damaligen Kelkhei- mer Ortsteile. Kleipa: „So leben- dig stellt sich Geschichte dar.“

Auch warum Karten entstanden.

Straßenbau und Eisenbahn ka- men, durch die das Zeichnen von Landkarten angetrieben wurde.

Aufgegriffen vom Militär, das für seine Pläne genaues Karten- material brauchte.

Rüdiger Kraatz, Vorsitzender des Museums-Vereins bedankte sich mit Plakaten früherer Aus- stellungen, die Kleipa maßgeb- lich mitgestaltete, aber auch mit einer großen Landkarte Ostpreu- ßens.

Hier wurde Kleipa geboren, und er plant, Reisen in die frühere Heimat zu unternehmen. Die Karte ist so detailliert und groß, dass Kraatz und Kleipa Mühe hatten, sie in ein gut erkennbares Etwas zu verwandeln.

Und noch etwas: Zur Vernissage waren Abordnungen von benach- barten Geschichtsvereinen ge- kommen. Für einen Verein muss Kleipa sogar eine Extraführung einplanen.

An diesem Abend ging keiner unbeeindruckt nach Hause

Das wäre ein Gerücht, wenn behauptet würde, alle wieder- kehrenden Veranstaltungen in der Stadt schleifen sich ab und verlieren das Interesse der Kelk- heimer. Denn wieder war die Stadthalle rappelvoll, als Peter Weinert und Dieter Glogowski für die Besucher ein farbenfro- hes Nepal, einen Himalaya mit seinen eisigen Superlativen der Achttausender auf die Leinwand zauberten. Es war wieder eine Veranstaltung der Kelkheimer Lions, die den Reingewinn des Abends einmal mehr für soziale Zwecke verwenden, in Kelkhei- mer Schulen beispielsweise. Und Lions Präsident Dr. Wolfgang Schäfer (auf dem Bild rechts im Gespräch mit Christa Steinmetz) berichtete auch über die Spiel- hütte, die mit Hilfe der Lions auf dem Gelände der Rossert- Schule entstand. Und so griff er denn auch die Ausführungen Dieter Glogowskis zur Multi- visionsschau auf, dessen Worte von Liebe und Hilfsbereitschaft

an diesem Abend als Essenz aus dreißig Jahren Lebensbetrach- tungen auf fruchtbaren Boden fielen, schaut man sich nur das Bild obenan, als er mit Peter Weinert an seinem Stand Bücher signierte, deren Erlös zum Teil für Hilfe in Nepal bestimmt wa- ren. Und Dieter Glogowski ver- zichtet auf die Hälfte seine nor- malen Honorars, Peter Weinert kassierte keinen Cent, wie auch seine Helfer aus dem Hessischen Rundfunk, die ihm in Nepal und hier in der Stadthalle zur Hand gingen.

Peter Weinerts Film entstand in der Stadt Bhaktapur knapp vor dem fürchterlichen Erdbeben vor zwei Jahren. Wieder ein berau- schender Film, dem zum Schluss rauschender Beifall folgte.

Nächstes Jahr wieder? Peter Weinert wollte sich nicht ganz festnageln las-

sen („ich bin doch seit einem Jahr Rentner“), aber es sieht so aus, als ob im Oktober des k o m m e n d e n Jahres wieder ein Termin für die Stadthalle gebucht werden kann, für einen Abend, auf den sich Hunderte Zuschauer freu- en werden.

Die Lions nutz- ten den Abend auch, um den A d v e n t s k a - lender, den sie

zusammen mit dem Rotary Club produziert haben, an die Frau oder an den Mann zu bringen.

Als wir fotografierten, musste ein neuer Packen geöffnet wer- den. Kein Wunder bei den hoch- wertigen Gewinnen.

Das Apfelfest der Gesamtschule Fischbach

Strahlender Sonnenschein – ge- nau richtig für das diesjährige

„Apfelfest“ der 6. Klassen der Fischbacher Gesamtschule auf der Streuobstwiese. Das Apfel- fest war der dritte Termin auf der Streuobstwiese und der Höhe-

punkt des Apfel-Jahresprojektes.

Seit über 13 Jahren gehen die 5.

oder 6. Klassen im April, Juni und September auf die Streu- obstwiese des Obst- und Garten- bauvereines und begleiten eine Vegetationsperiode lang die Ap- felbäume.

An diesem Vormittag waren es 90 Schülerinnen und Schüler der GSF in schulformübergrei- fenden Teams an fünf Stationen dabei.

Nachdem alle zusammen Äpfel aufgelesen hatten, verteilten sich

die Teams an die verschiedenen Stationen.

Am „Sinnesparcours“ ging es um das Fühlen, Riechen, Schme- cken und Tasten, beim „Chaos- Apfel-Spiel“ waren viele Aufga- ben rund um den Apfel zu lösen.

Die „Apfelolympiade“ bestand aus 2 Teilen. Zunächst mussten 15 Gegenstände im Wunder- Apfel-Baum gefunden werden, die dort nicht hingehören. Da- nach wurde der Apfel-Wettlauf

gestartet. Zwei Gruppen traten gegeneinander an – Geschick- lichkeit und Schnelligkeit waren hier gefragt. Der Höhepunkt wa- ren natürlich die beiden Kelter- stationen – Äpfel achteln, in der Mühle zerkleinern und dann ab in die Presse.

Am Ende des Vormittages be- fanden sich etwa 45 Liter Apfel- saft in zwei Plastikfässern und der krönende Abschluss konnte beginnen – die Verkostung.

Wohnungseinbrüche

In der Nacht zum Donnerstag der vergangenen Woche meldete die Polizei Haus- und Wohnungsein- brüche in Flörsheim, Eschborn, Kelkheim und Hattersheim. In einem Hornauer Haus erbeuteten die Täter zwei Digitalkameras und eine analoge Spiegelreflex- kamera Die Täter hatten zwi- schen 6.15 Uhr und 21.10 Uhr gewaltsam ein Wohnzimmer- fenster geöffnet, stiegen ein und verschwanden mit ihrer Beute.

Fahrrad-Klima-Test

Nachdem in Kelkheim weder Politik noch Stadtverwaltung dem Aufruf des Deutschen Städ- te- und Gemeindebundes gefolgt seien und für die Teilnahme in der Bevölkerung an einem Fahrradklima-Test für Kelk- heim geworben haben, hat der ADFC Main-Taunus (Allgemei- ner Deutscher Fahrrad Club) auf dem Wochenmarkt Flyer verteilt und viele Fragebögen direkt vor Ort ausgefüllt. Mit 27 Fragen ver- sucht der Fahrradklima-Test ein Gesamtbild zu ermitteln, was Si- cherheit und Komfort beim Rad- fahren genauso betrifft wie den Stellenwert des Radverkehrs und der Fahrrad-Infrastruktur.

Eichendorff-Schule Offene Türen

Der diesjährige „Tag der offe- nen Tür“ der Eichendorff-Schule in Kelkheim findet am 19. No- vember von 10 bis 13 Uhr statt.

Vorgestellt werden die einzelnen Schulzweige, der „Schwerpunkt Musik“, der „Schülerclub Eichen- dorff“ (pädagogische Mittagsbe- treuung) und all die Themen, die zum Schulleben der Eichendorff- Schule gehören. Darüber hinaus gibt es Mit-Mach-Stationen, Führungen durch die Schule und Unterrichtspräsentationen. Auch für das leibliche Wohl wird durch die Elternvertretung und durch Schülerinnen und Schüler der Oberstufe gesorgt sein. Um 10.15 Uhr findet in der Aula eine Info- Veranstaltung über die Oberstufe statt. Besonders die Schülerinnen und Schüler der 4. Grundschul- klassen und deren Eltern sowie die Schülerinnen und Schüler, die sich für den Besuch einer Ober- stufe interessieren, werden mit diesem Tag der offenen Tür ange- sprochen.

„Kunst, Hand- werk & Hobby“

im „Alten Rathaus“

Am 19. und 20. November (Sams- tag und Sonntag) wird im Alten Münsterer Rathaus der 54. Markt

„Kunst, Handwerk & Hobby“ bei freiem Eintritt stattfinden. An beiden Tagen erwartet die Besu- cher von 11 bis 18 Uhr wie in den Vorjahren ein vielfältiges Ange- bot der verschiedenen Kunst- und Handwerksrichtungen. Rund 30 Aussteller stellen ihre Erzeug- nisse vor. Veranstalter Bernd Geis zählt auf: Keramik- und Glaskunst, individuelle Zimmer- brunnen, Blumenarrangements und Gestecke, Bilder, originelle Kerzen, Teddys und Kuscheltie- re, kunstvoll gestaltete Beleuch- tungskörper, Buch-Skulpturen, Schmuck, aparte Pretiosen, an- spruchsvolle Dekorationsartikel und vieles andere mehr.

Die Gaststätte „Altes Rathaus“

ist zur Ausstellung geöffnet und bietet den Gästen die Gastlichkeit einer rustikalen Gastwirtschaft.

Wer eine Heimat hat – Histo- risch-kulturelle Betrachtungen über Heimat, Fremde und Iden- tität. Bildvortrag mit Rüdiger Kraatz mit anschließendem Ge- dankenaustausch im Museum am 18. November (Freitag) 19 Uhr.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Falsche E-Mail-Adresse: Im Bericht über „Kelkheimer schrie- ben ein Buch“ in der letzten Ausgabe hat sich eine falsche E-Mail-Adres se eingeschlichen.

Richtig muss es heißen: p.pfeffer@

dunkel.de.

Referenzen

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