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Aus der Region

S ICHERHEIT ZU H AUSE Die Sicherheit eines Zuhauses kann durch eine fehlende Klei- nigkeit explizit gefährdet sein.

Besonders für ältere Menschen oder nach Operationen.

Wie man schnell und unkompli- ziert Abhilfe schaffen kann und was die Politik tun sollte, lesen Sie auf Seite 7.

Region Region

Aus der Region

AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET

W OCHENBLATT

UNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ

Unverantwortlich

»Das ist kriminell, das ist Ruf- mord.« Die Empörung in der Hilzinger Arztpraxis Dörflinger ist groß und berechtigt. Impf- verweigerer hatten Stempel und Unterschriften der Praxis im Impfpass gefälscht, um zusam- men mit dem Personalausweis digitale Corona-Impf-Zertifika- te in Apotheken zu ergaunern.

Es war aufmerksamen Apothe- kern zu verdanken, dass der Schwindel aufflog. Dr. Klaus Dörflinger und seine Frau Petra erstatteten umgehend Anzeige bei der Polizei, nachdem weitere gefälschte Impfpässe aufge- taucht waren. Dass wahrschein- lich noch mehrere Fälschungen im Umlauf sind, sei zu befürch- ten, so Petra Dörflinger. Für sie ist es unverantwortlich, mit ge- fälschtem Impfzertifikat un- geimpft in Urlaub zu fahren oder ins Restaurant zu gehen und dadurch seine Mitmen- schen zu gefährden. Auch von Seiten des Polizeipräsidiums Konstanz ist dieses Vorgehen alles andere als ein Kavaliersde- likt, sondern ein Straftatbe- stand, der geahndet werde.

Ute Mucha mucha@wochenblatt.net

10. NOVEMBER 2021

WOCHE 45

SI/AUFLAGE 33.558 GESAMTAUFLAGE 86.319 SCHUTZGEBÜHR 1,20

INHALT:

4.000 Bäume für

gesunde Luft gepflanzt Seite 8 Auftakt im Prozess des

Scheffelhalle-Brands Seite 17 Mehr Frauenpower im

Handwerk Seite 18

Hingucker bei Edelstahl Bacher in Stockach Seite 22 Turn-Spektakel in der Singens Münchriedhalle Seite 23

ZUR SACHE:

seit 1967

SIK

63 JOBANGEBOTE ! SEITE: 18 - 21

Verena Bentele nimmt im Wochenblatt gesprochen kein Blatt vor den Mund.

Die Präsidentin des Sozialverbandes VdK bohrt mit dem Finger in den Wunden von sozialer Ungerechtigkeit und Benachteiligung. Sie kritisiert: »Die Bundes- regierung schaut zu, wie sich für viele Menschen Armut immer weiter verfestigt.« Und dies gefährde den sozialen Zusammenhalt.

Seit 2018 ist Verena Bentele Präsidentin des VdK Deutsch- land, des größten deutschen Sozialverbands, der sich für die Interessen seiner über zwei Millionen Mitglieder in der Renten-, Pflege-, Gesundheits- und Behindertenpolitik ein- setzt. Benteles Ziel: mehr sozia- le Gerechtigkeit, Solidarität und Chancengleichheit im Land. Die 39-Jährige ist in der Region keine Unbekannte. Als gefragte Referentin und Buch- autorin sprach sie bei Veran- staltungen in Singen und En- gen über Vertrauen, Kommuni- kation und Teamarbeit.

Bentele, durch eine Erbkrank- heit von Geburt an blind, ist bekannt geworden als erfolg-

reiche Sportlerin. Sie war mehrfache Goldmedaillenge- winnerin der Paralympics und Weltmeisterin im Biathlon und im Skilanglauf. Von 2014 bis 2018 war die 39-Jährige die erste Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, die selbst ein Handicap hat.

In ihrer Funktion als VdK-Prä- sidentin bezieht sie zur aktuel- len Entwicklung mit zuneh- mender Teuerung für Miete, Energie, Lebensmittel und Dienstleistungen klar Stellung und erklärte gegenüber dem Wochenblatt: »Die Lebenshal- tungskosten steigen so stark, dass das Nettoeinkommen bei vielen Menschen kaum noch zum Leben reicht. Besonders

schwer haben es Geringverdie- ner oder Grundsicherungsemp- fänger. Gerade Menschen mit kleinem Geldbeutel brauchen mehr Unterstützung. Die Politi- ker müssen endlich die Rah- menbedingungen dafür schaf- fen, dass alle die Kosten für

Wohnen, Strom, Heizen und gesundes Essen aufbringen können. Mehr Sozialwohnun- gen und Instrumente, die Miet-

steigerungen begrenzen, wären ein wichtiger Schritt. Ange- sichts der steigenden Energie- kosten braucht es für Einkom- mensschwache einen sozialen Ausgleich: Die versprochenen Erleichterungen bei den Strom- preisen reichen bei Weitem nicht aus. Damit frische, ge- sunde Lebensmittel bezahlbar bleiben, sollte die Mehrwert- steuer darauf entfallen. Und die

Kosten für eine nachhaltige Klima- und Umweltpolitik dür- fen nicht den Armen aufgebür- det werden.« Damit spricht sie ein Thema an, das zur ur- sprüngliche Bedeutung der Da- seinsvorsorge zählt. Zwar ste- hen Wohnungen, Energie und Lebensmittel zur Verfügung, aber viele sozial Schwache können sich diese nicht mehr leisten. Verena Bentele schrieb dazu bereits Anfang des Jahres:

»Schon vor der Corona-Pande- mie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte.

Gleichzeitig steigen die Ener- giepreise so stark an wie seit zehn Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Proble- me bekommen, ihre Stromkos- ten zu bezahlen.«

Berücksichtigt sind bei diesen elementaren Leistungen der Daseinsvorsorge allerdings we- der Bildung noch kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe, die heute eigentlich zu einem modernen Leben gehören.

Das Wochenblatt fragte die politi- schen Vertreter des Landkreises Konstanz in Berlin, die Bundes- tagsabgeordneten der CDU, An- dreas Jung, der SPD, Dr. Lina Seitzl, und der FDP, Dr. Ann-Ve- ruschka Jurisch, wie sie die zuneh- menden Belastungen durch stei- gende Preise bewerten und was die Politik dagegen tun kann. Ihre Antworten lesen Sie auf Seite 9.

Wenn es kaum noch zum Leben reicht ...

VdK-Präsidentin Verena Bentele für mehr soziale Gerechtigkeit / von Ute Mucha

Daseinsvorsorge bezeichnet die staatliche Aufgabe, Güter und Leistungen bereitzustellen, die für

ein menschliches Dasein notwendig sind. Dies umfasst u. a. Energie- und Wasserversorgung, Verkehrsleistungen, Telekommunikation, Rundfunk, Straßen- reinigung sowie

Abwasser- und Müllentsorgung.

Gemäß Quelle: bpb

Jeder 4. Mieter in Deutschland gilt einem Medienbericht

zur Folge als armutsgefährdet!«

Quelle: Bericht: ntv.de

Und was ist mit gesellschaftlicher

Teilhabe?

Heizöl, Kraftstoffe 34,8 %

Verkehr 10,8 %

Gemüse 9,2 %

Strom, Gas und andere Betriebsstoffe 7,5 % Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke 4,8 %

Preissteigerung für ausgewählte Waren und Dienstleistungen im September 2021

(gegenüber Vorjahresmonat)

Quelle: Statista 2021

Ohne sie hat Geld, Reichtum oder Macht keine Bedeutung.

Ohne sie hat Ansehen, Status oder Schönheit keine Bedeu- tung. Ohne Gesundheit verliert so ziemlich alles an Bedeutung.

Sich die eigene Gesundheit zu erhalten, liegt aber größtenteils in der Verantwortung eines je- den Individuums. Dies kann un- ter anderem durch körperliche Bewegung, regelmäßige Vorsor- geuntersuchungen oder gar notwendige Operationen ge- währleistet werden. Dabei spielt das Alter keine Rolle – Jung

und Alt können auf unter- schiedlichste Weise betroffen sein. Die Generation 60+ kann sich zum Beispiel durch konti- nuierliches Bewegungstraining für den Alltag fit halten. Auch junge Menschen können von täglichen Rückenschmerzen be- troffen sein und etwas dagegen tun. Andere wiederum – unab- hängig vom Alter – benötigen Unterstützung durch medizini- sche Hilfsmittel. Und die Zahn- gesundheit oder die Fähigkeit zu Sehen sollte altersunabhän- gig eine Rolle spielen. In unse-

rer Sonderbeilage »Jeder ist für seine Gesundheit selbst verant- wortlich« kommen deshalb un-

terschiedliche Spezialisten aus den verschiedensten Gesund- heitsbereichen zu Wort. Jeder einzelne von ihnen möchte Menschen, die Hilfe auf die un- terschiedlichste Weise benöti- gen, durch sein Spezialgebiet unterstützen. Und eine Aussage kann jeder einzelne von ihnen bestätigen: Nur wer den Willen hat, für sich selbst und seine ei- gene Gesundheit einzustehen, kann etwas bewirken. K. Reihs

Ab Seite 25: Gesundheit und Verantwortung für sich selbst

Die aktuellen Corona-Zahlen im Landkreis Konstanz sind weiter besorgniserregend: Ak- tuell gibt es 722 infizierte Per-

sonen, in den letzten 24 Stun-

den wurden weitere 126 positiv getestet, der Inzidenzwert liegt bei 190,3 und 356 (+9) Perso- nen sind auf Intensivstationen.

Bei 390 tritt die Alarmstufe mit weiteren Einschränkungen in Kraft. Angesichts der stark stei- genden Corona-Infektionszah- len im Land wird in den Akut- kliniken des GLKN ab Donners- tag, 11. November 2021, wieder die 1–1–1–Besucherregelung eingeführt. Das bedeutet: Pro Patient ist pro Tag nur noch ein

Besucher zulässig. Ungeimpfte Besucher müssen zudem ein negatives PCR Testergebnis (nicht älter als 48 Stunden), an der Eingangskontrolle vorwei- sen. Das Tragen einer FFP2-Maske auch im Kranken- zimmer ist bei Besuchern vor- geschrieben. »Zum Schutz der Patienten und unserer Mitar- beiter sehen wir uns leider dazu gezwungen, die Regelungen für Besuche wieder zu verschär- fen«, erklärt Bernd Sieber, Vor- sitzender der Geschäftsfüh- rung. Ambulante Untersu- chungstermine können weiter- hin (mit FFP2-Maske) wahr ge- nommen werden. mu

Ein Besucher pro Patient

Letzte Meldung

W AS W ANN W O

Die Kultur kommt wieder richtig in Fahrt. Theater, Konzerte, Musicals, Tanzaufführungen oder Ausstel- lungen laden in der Region ein und auch die erste Weihnachtsevents klopfen an um der Adventszeit Glanz zu verleihen: zum Beispiel das Familienstück »Wunsch- punsch« im Theater Konstanz ab Sonntag. Mehr auf

Seite 23/24.

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Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Postfach 320, 78203 Singen Hadwigstraße 2A, 78224 Singen Telefon: 07731 / 8800 - 0 Telefax: 07771 / 8800 - 36 Verlegerin/Geschäftsführung Carmen Frese | Tel: 07731 / 8800 - 74 V.i.S.d.L.p.G.

Herausgeber/Verlagsleitung Anatol Hennig | Tel: 07731 / 8800 - 49 Chefredakteur

Oliver Fiedler | Tel: 07731 / 8800 - 29

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Mi., 10. November 2021 Seite 2

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Sonntag, 14. November, um 11.20 Uhr

in der Einsegnungshalle des Waldfriedhofs eine Feier zum Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege und an die Opfer politischer Willkürherrschaft.

Teilnahme nur nach aktueller Corona-Verordnung (bitte Nachweis mitbringen).

Die Kranzniederlegung auf dem Waldfriedhof erfolgt voraussichtlich gegen 12 Uhr.

Zu dieser Zeremonie im Freien sind alle Bürgerinnen und Bürger sowie Singens Jugendliche herzlich eingeladen.

Stadt Singen

Bernd Häusler, Oberbürgermeister Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.:

Bezirksverband Südbaden/Südwürttemberg

(3)

Da rieben sich selbst die Organisatoren voller Bewunderung die Augen. »Angesichts der aktuellen Lage und der auch etwas vagen Wetteraussichten konnten wir nur schwer einschätzen, was dieser Tag uns bringen wird«, sagten Claudia Kessler- Franzen und Silke Hirt von Singen aktiv bei ihrem Rundgang durch die Stadt zwischen Martinimarkt und verkaufsoffenem Sonntag in der Stadt.

Was sie dort sahen und auch an Rückmeldungen bekamen, übertraf freilich alle Erwartungen.

von Oliver Fiedler

Singen feierte sein Comeback als Besuchermagnet mit einem erstklassigen Auftritt.

Schon vor der Eröffnung des Martinmarkts am späten Vor- mittag gab es viele Besucher bei den Aufbauarbeiten. Und dann strömten die Menschen nach Singen, auch aus der wei- teren Umgebung. Schnell war der Rathausplatz dicht bevöl- kert, die Menschen wollten sich treffen, die unbeschwerte At- mosphäre der Open-Air-Veran- staltung genießen, und es war fast so eng wie schon in den früheren Jahren vor der Zwangspause im letzten Jahr.

Die Kunsthandwerker freilich spürten schon noch eine gewis- se Zurückhaltung der Kunden.

Die Schlangen vor den Mit- mach-Angeboten zeigten, dass Unternehmungslust vor allem auch beim Familienausflug Ge- duld benötigte. Die war auch am eigens für den Marktsonn- tag eingerichteten Impftag im Rathaus nötig. Auch der wurde von Anfang an rege genutzt, reger auch, als es die Anbieter des Gesundheitsverbundes mit ihrem Impfteam erwarteten.

Deshalb waren hier längere Wartezeiten nötig. Rund 300 Personen kamen hier dann im- merhin zur Erst-, Zweit- oder gar Drittimpfung.

Viel Andrang in der Innenstadt

Der Andrang setzte sich in die Singener Innenstadt fort. Von der Nähe zum Marktareal am Rathaus profitierte da beson- ders die Scheffelstraße mit ei- nem hohen Publikumsaufkom- men, das sich auch bis in die Läden fortsetzte. Besonders in der August-Ruf-Straße war der Andrang groß und dort zeigte der Blick in die Geschäfte, dass die Menschen die aktuellen An- gebote in Augenschein nah- men. Musik, sogar von Dudel- sackspielern, sorgte für das akustische Ambiente.

»Es kamen viele Leute in unser

Geschäft, und so war es auch gedacht, denn aus Erfahrung wissen wir, das solche Sonnta- ge von den Kunden zum Schnuppern genutzt werden und sie später zielgerichtet nochmal kommen. Es war schon schön, Singen in diesem Ausmaß wieder als Treffpunkt zu erleben und wir sind deshalb zufrieden«, so Thomas Korn-

mayer vom Modehaus Heikorn

auf Nachfrage

mit seiner Bi- lanz.

Und auch im Cano herrschte ein starker An- drang, wahr- scheinlich der stärkste seit der

Eröffnung überhaupt. Auch dort wurde mit auf ein Anima-

tionsprogramm gesetzt. »Der Sonntag war eine tolle Sache und wir haben eine optimale Kundenresonanz bekommen«, freute sich Reiner Wöhrstein vom

Fotofachgeschäft im Ca-

no. Und: »Die Frequenz war bei uns gegenüber dem alten Standort um ein mehrfaches höher.« Das Geschäft war ja von der oberen August-Ruf- Straße ins neue Cano umgezo-

gen.

Volle Parkplätze konnte man auch im Singe- ner Süden erleben.

Das

»Braun Möbelcenter« mit sei- nem Weihnachtsmarkt war ein

richtiger Magnet wie schon in den Vorjahren gewesen, die Fachmärkte, aber auch diverse Küchenstudios hatten hier zum entspannten Besuch eingela- den. Die Auswertung der Kenn- zeichen in den voll besetzten Parkhäusern, aber auch auf den bis auf den letzten Platz gefüll- ten Parklätzen, zum Beispiel auf dem Festplatz, zeigten, dass die Anzugskraft der Hohen- twielmetropole ungebrochen ist. Gerade Schweizer Kennzei- chen und solche aus den Nach- barlandkreisen, waren recht stattlich vertreten.

Mehr Bilder gibt es unter wochen- blatt.link/

martini21

SEITE DREI

Mi., 10. November 2021 Seite 3 www.wochenblatt.net/singen

Homburger

Wöhrstein

Comeback als Besuchermagnet

Singen

Voller Marktplatz, volle Innenstadt. Das Traumwetter am Sonntag hatte den Singener Martinimarkt zusätzlich beflügelt. Das Ziel, nach zwei Jahren Pause wieder für eine »neue Normalität« mit dem ver-

kaufsoffenen Sonntag zu sorgen, wurde erreicht. swb-Bild: of

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Für Aufregung und Staus sorgte eine verdächtige Ladung mit Sprengstoff, die am Mittwochabend bei einer Auto- kontrolle am Zoll Thayngen ge- funden wurde. Aus Sicherheits- gründen wurde der Bereich um den Grenzübergang Bietin- gen/Thayngen gleich großräu- mig abgesperrt und geräumt.

Die Schweizer Bundesanwalt- schaft mit der Kantonspolizei Schaffhausen und fedpo über- nahmen die Ermittlungen, auch ein ferngesteuerter Roboter war im Einsatz. Am Donners- tagmittag war der Grenzüber- gang wieder geöffnet und die Staus lösten sich auf. Von einem terroristischen Hinter- grund wurde nicht ausgegan- gen – der Sprengstoff sei wohl eher für die Sprengung von Bankautomaten vorgesehen, wurde vermutet.

Kuchen kann doch ein Stück weit die Welt retten.

Zumindest die mancher SeniorInnen. Die Singener Wochenmarkt-Besu- cher und die in Konstanz-Pe- tershausen kennen das Projekt

»besterkuchen.de« vonAnge- lika Eger (li.)

schon. Die Radolf- zeller Marktbesucher werden bald auch süß beglückt und am Stammsitz des »Social Start-Up« in der Gottmadinger Bahnhofstraße soll bald noch ein »Bio Stehcafé« dazu kom- men. Auf dem Singener Marti- nimarkt gab es viele neue Fans für die Idee: SeniorInnen sind dort als fleißige BäckerInnen gefragt als Mittel gegen Alters-

armut

oder Einsamkeit. »Was ist schöner als die Erinnerung an unbeschwerte Wochenen- den bei Oma«, sagt Angelika Eger.

Goldmädchen:

Die Gottmadin- ger Ringerin Chiara Hirt konnte beim 15. internationalen Tur- nier der Juniorinnen in Berlin

den

1. Platz erringen. Sie

setzte sich in der Klasse bis 62 kg gegen zwölf Konkurrentin- nen durch, darunter die amtie- rende Schweizer Meisterin Miriam Lötscher und die Deut- sche Meisterin Luisa Scheel.

Kurios:

Das hätte schlimmer ausgehen können: Direkt in der Schaufensterfront eines Fliesenfachgeschäftes in der Zeppelinstraße endete am Samstagmittag die Fahrt eines PKW in Gottmadingen. Er kam aus noch nicht bekannten Gründen von der Fahrbahn ab, überquerte eine Grünflä- che und kam kurz vor der Ver- kaufstheke des Geschäfts zum Stehen. Mehrere Mitarbeiter wurden dadurch leicht verletzt, an dem Auto entstand Total- schaden. Polizei und Feuer- wehr waren vor Ort und das THW sicherte das Gebäude gegen unbefugtes Betreten.

Weltmeisterlich:

Mit sechs Weltmeistertiteln kehrten die jungen KämpferInnen des Thai- Box-Clubs Singen von der XFC WM in Rom zurück. Julia Gert holte sich drei WM-Titel im Muay-Thai, K-1 und im Kickbo- xen.

Auch

Sarah Schäfer gewann all ihre Kämpfe, sie jubelte im

Muay-Thai und im Lightcontact über Gold. Alex Denisük er- kämpfte sich den 1. Platz im K- 1 und den Vizeweltmeistertitel im Muay-Thai. Zudem gewan- nen

Julja Ilchner, Anna Heck, Selim Schramm, Timo Schmidt

und Ernes Kurti in unterschied- lichen Klassen Vizeweltmeister- titel sowie sehr gute dritte Plätze. Trainer Ralf Hasenohr ist sehr stolz auf die Leistungen seiner Schützlinge. Lob beka- men die Singener Thai-Boxer auch von den Rektoren ihrer Schulen. Im Bild die Nach- wuchskämpferInnen, Trainer und RektorInnen.

von Oliver Fiedler und Ute Mucha

WOCHENSCHAU

swb-Bild: KSV Gottmadingen swb-Bild: of

swb-Bild: FFW Gottmadingen

swb-Bild: privat

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S IN GEN

kommunal

Amtsblatt der Stadt Singen Jahrgang 20 | Ausgabe 39 | 10. November 2021

25.000 Euro für „Singen geht den Mehrweg!“

Singen gewinnt beim Bundeswettbewerb

„Klimaaktive Kommune 2021“

Die Stadt Singen gehört zu den Ge- winnern beim Wettbewerb „Klima - aktive Kommune 2021“. Die Aus- zeichnung wurde der Stadt für ihr Engagement zur Einführung eines stadt übergreifenden Mehrweg-Pfand - systems für Take-away-Geschirr ver- geben, mit dem sie gezielt zum Res - sourcen- und Klimaschutz beiträgt.

Ausgeschrieben wird der Wettbe- werb „Klimaaktive Kommune“ vom Bundesumweltministerium und dem Deutschen Institut für Urbanistik. Ko- operationspartner sind der Städte - tag, der Landkreistag und der Städ- te- und Gemeindebund. Der Gewinn ist mit 25.000 Euro Preisgeld dotiert.

Oberbürgermeister Bernd Häusler freute sich sehr über die Auszeich- nung und kündigte an, wie das Preis- geld genutzt werden soll: „Wir wol- len mitten in der Innenstadt einen Pfandautomaten für unsere Mehr- wegbecher aufstellen. Das wird nicht nur das Müllaufkommen deut- lich reduzieren, sondern erlaubt es jedem, sich an der Eisdiele oder der Kaffeebar aktiv und bequem für den Klimaschutz zu entscheiden.“

Einweggeschirr ist aus ökologischer Sicht eine Katastrophe. Allein durch To-go-Becher entstehen jedes Jahr rund 40.000 Tonnen Müll in Deutsch- land, durch die Corona-Pandemie hat die Menge an To-go-Verpackungs- müll weiter zugenommen. Zwar nut- zen immer mehr Betriebe ökologisch abbaubares Einweggeschirr, jedoch

kann dieses von den Müllsortieran- lagen des Landkreises nicht von sei- nen Pendants aus Plastik unter- schieden werden und landet aus- nahmslos in der Restmüllverbren- nung. Daher ist die Stadt Anfang 2021 aktiv geworden und hat in kur- zer Zeit unter Federführung der Ab- teilung für Umwelt, Klima- und Na- turschutz ein gesamtstädtisches Mehrweg-Pfandsystem etabliert.

Frühzeitig kooperierte die Verwal- tung mit Gastronomen in der Stadt, um ein Mehrwegsystem auszuwäh- len, das den Bedürfnissen in der Pra- xis entspricht. Anschließend wurde ein Förderprogramm zusammenge- stellt, das Singener Betrieben einen finanziellen Zuschuss gewährt, wenn es zu einem Vertragsabschluss mit dem Anbieter „FairCup“ kommt. Ei- nen zusätzlichen Bonus gibt es, wenn für mindestens zwölf Monate vollständig auf Einweg verzichtet wird.

Die Kundenzufriedenheit und die Unterstützung durch die Kommune sprechen sich herum: Derzeit kön- nen an mehr als 15 Stellen in der Stadt die nachhaltigen Mehrweg-Be- cher und -Essensbehälter gegen ge- ringes Pfand bezogen und auch wie- der eingelöst werden. Eine Übersicht über die Betriebe und Infos zum För- derprogramm findet man unter www.singen.de/mehrweg

Durch das neue Verpackungsgesetz

ab 2023 werden zahlreiche Gastro- nomiebetriebe ihren Kunden eine Al- ternative zum Einweg anbieten müs- sen. Mit dem stadtübergreifenden Mehrwegsystem beugt die Stadt ei- nem „Wildwuchs“ von verschiede- nen Mehrwegsystemen vor.

Das FairCup-Mehrweggeschirr, das aus 100-prozentig recycletem Poly- prophylen besteht und mit dem Um- weltzeichen „Blauer Engel“ ausge- zeichnet ist, kann bis zu 1.000 Mal

wiederverwendet und anschließend vollständig recycled werden. So wird es jedem leichtgemacht, konse- quent und unkompliziert auf Mehr- weg-Produkte zu setzen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Der Wettbewerb „Klimaaktive Kom- mune“ wird seit 2009 im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative ausgelobt. In diesem Jahr wurden 81 Beiträge in vier Kategorien einge- reicht. Die Stadt hat sich mit dem

Projekt „Singen geht den Mehrweg!“

in der Rubrik „Ressourcen- und Ener- gieeffizienz“ durchgesetzt – hier wurden drei Gewinner von insge- samt 21 Bewerbungen ausgewählt.

Weitere Infos unter

www.klimaschutz.de/wettbewerb2021 Ansprechpartnerin:

Johanna Volz, Abteilung Umwelt-, Klima- und Naturschutz, Telefon 07731/85-752, johanna.volz@singen.de

Klimaschutz- managerin Johanna Volz und

Oberbürger- meister Bernd Häusler bei der Übergabe der ersten Mehrweg- becher im März dieses Jahres.

Stadthalle: Einlass für Ungeimpfte

nur noch mit PCR-Test möglich

Das Landesgesundheitsamt für Baden-Württemberg hat gemäß der Corona-Verordnung die Warnstufe ausgerufen.

Für den Besuch der Stadthalle Singen bedeutet dies, dass un-

geimpfte und nicht genesene Personen ab sofort einen PCR- Test vorlegen müssen. Dieser darf nicht älter als 48 Stunden sein. Ansonsten gilt weiterhin zu allen Zeiten die gesetzliche Mas- kenpflicht.

Stadt verlängert Verbot von Treffen der Autotuning- und

Autoposer-Szene

Die Stadt Singen hat die Allgemein- verfügung verlängert, die jedwede Treffen der Autotuning-Szene und Autoposer-Szene im Gebiet der Stadt Singen auf öffentlichen und privaten Flächen im Zeitraum vom 1.

November bis 31. Dezember 2021, jeweils von Freitag, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Montag um 2 Uhr untersagt.

Die Verlängerung der Allgemeinver- fügung war nötig geworden, da Stadt und Polizei die Erkenntnis ge- wonnen hatten, dass nach Ablauf der Frist am 31. Oktober ein großes Treffen der Tuningszene – insbeson- dere mit vielen Teilnehmern aus der Schweiz – in Singen geplant war. Da- her hat die Stadt nun die Allgemein- verfügung bis Ende des Jahres 2021 verlängert. Zur Autotuning- und Po- ser-Szene gehören Fahrzeugführer, deren Fahrzeuge gegenüber der Se- rienproduktion an Karosserie, Fahr- werk, Motorleistung, Auspuff oder Bereifung technisch verändert wur- den. Als Treffen gilt jede Ansamm- lung von mehr als fünf Fahrzeugen dieser Art, heißt es in der Verfügung.

Wer gegen die Allgemeinverfügung in dieser Zeit verstößt, der wird mit einem Zwangsgeld von 150 Euro be- legt. Sollte die Person danach nicht innerhalb von 20 Minuten der Verfü- gung Folge leisten und damit das Treffen beenden, wird das Fahrzeug abgeschleppt und anschließend be- schlagnahmt. Und dazu kommt ein Bußgeld von 350 Euro zuzüglich der Kosten für die Fahrzeugaufbewah- rung.

Von den

„Russengräbern“

zum „Ort der Entrechteten“

Alle Interessierten sind zu einer Ver- anstaltung des Fördervereins There- sienkapelle am Sonntag, 14. Novem-

ber, um 16 Uhr in die Theresienka- pelle Singen (Fittingstraße 40) herz- lich eingeladen (Eintritt frei; es gelten die tagesaktuellen Corona-Regeln).

Nach der Begrüßung durch Dr. Car- men Scheide (Vorstandsvorsitzende des Fördervereins) spricht Wilhelm Josef Waibel über die „Russengrä- ber“ auf dem Singener Waldfriedhof.

Anschließend wird der Dokumentar- film „Die Arbeit der Gedenkstätte Theresienkapelle“ von Marcus Welsch (Dauer 45 Minuten) gezeigt.

Danach gibt es die Gelegenheit zum Gespräch.

Kontakt: Förderverein Theresienkapelle Singen, Telefon 07731/8271044, Fittingstraße 40, Singen.

In der Kindertagesstätte Münch- ried ist derzeit im Eingangsfoyer eine Ausstellung aufgebaut, die

„Kunst mit Kinderaugen“ doku- mentiert: Es gibt Gemälde und Fo- tografien von Zwei- bis Sechsjähri- gen zu sehen, die in Zeiten des Lockdowns entstanden sind. Die Kinder wurden dabei u.a. durch Gemälde von Künstlern wie Walter Herzger, August Macke und Gae- tano Previati inspiriert. Es ist ein- drucksvoll und interessant, wie die kleinen Künstler/innen dabei de- ren Stilmittel und Motive interpre- tiert haben.

Für die Fotografien waren die Kin- der auf Ausflügen mit eigens für sie angeschafften robusten Digi-

talkameras spazieren, um die Din- ge aus ihrer ganz eigenen Perspek- tive fotografisch festzuhalten. Die daraus entstandenen Fotos eröff- nen einen spannenden Einblick in die Sichtweise der Mädchen und Jungen auf das, was sie umgibt und wie sie die Welt wahrnehmen.

„Dieses Projekt gab den kleinen Künstlern einen richtigen Schub in punkto Selbstbewusstsein“, so die Beobachtung von Cristina Ignatoui, pädagogische Fachkraft der Kita Münchried. Lena Lang von der Fa- milienberatung ergänzt, wie unge- heuer stolz die Kinder waren, als die Ausstellung im Foyer aufge- baut und dann gemeinsam mit den Eltern eröffnet wurde.

Kindertagesstätte Münchried

Ausstellung: Kunst mit Kinderaugen

Gleich zwei neue Bücher über den Hohentwiel werden am Freitag, 19.

November, um 19 Uhr im Kunstmu- seum Singen der Öffentlichkeit vor- gestellt. Zu dieser Buchtaufelädt die Stadt alle Interessierten herzlich ein.

Da die Zahl der Sitzplätze begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten un- ter kunstmuseum@singen.de oder Telefon 07731/85-269. Es gelten die Bestimmungen des Hygienekon- zepts der Stadt Singen auf Grundlage der Corona-Verordnung des Landes in der tagesaktuellen Fassung.

Sowohl der Vulkankegel als auch die Ruine der Festung Hohentwiel zählen zu den markantesten Sehenswürdig- keiten und Ausflugszielen des Lan- des Baden-Württemberg und der Vierländerregion Bodensee. Die bei- den Werke HTWL. Der Hohentwiel im Blick.und Festung Hohentwiel von Roland Kessinger und Jörg Wöllper sind Meilensteine der Hohentwiel- Forschung und sollen für lange Zeit Referenzwerke zur Festungs- und Bildgeschichte des „Königs“ unter den Vulkanbergen des Hegaus sein.

HTWL. Der Hohentwiel im Blick.ist hervorgegangen aus der gleichnami- gen, gemeinsamen Jubiläumsaus- stellung des Kunstmuseums Singen und des Stadtarchivs Singen zur Jah- reswende 2019/20, die sich primär

aus den Sammlungen beider Häuser speiste. Die Publikation vereint hoch- wertige Abbildungen und weitere wissenschaftliche Beiträge ausge- wiesener Autoren (Natalie Gutgesell, Michael Losse, Walter Möll, Roland Kessinger) zu den Themen Kunst-, Landes-, Literatur-, Bau-, Tourismus- und Naturschutzgeschichte des Ho- hentwiel. Entstanden ist ein umfas- sender Bild- und Aufsatzband zur Kunst und Geschichte des Hohen - twiel für die Zeit von 1643 bis heute.

Der große Bildteil präsentiert erst- mals die Bildgeschichte des Vulkan- berges und der württembergischen Landesfestung vom Barock bis in die Gegenwart.

Roland Kessinger und Jörg Wöllper widmen sich in ih- rem Buch Festung Hohentwiel der Wehr baukunst und dem Festungsall- tag am Beispiel ei- ner württembergi- schen Landesfes- tung. Das lebendi- ge Bild, das die bei- den Autoren hierbei entwerfen, entsteht nicht zuletzt dank der visuell beein- druckenden digita- len Rekonstruktionen, mit denen die wesentlichen Etappen der rund 350- jährigen Baugeschichte nachge- zeichnet werden. Die Publikation wurde von den Staatlichen Schlös- sern und Gärten Baden-Württemberg herausgegeben und gefördert.

Zur Begrüßung spricht Oberbürger- meister Bernd Häusler. Anschlie- ßend stellen die Herausgeber und Autoren ihre beiden Bücher vor. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch mit den Autoren und der Verlegerin Dr. Annette Nünnerich- Asmus. Musikalisch umrahmt wird die Buchtaufe von Christine Bau- mann (Harfe) und Ulrich Frey (Flöte).

Im Kunstmuseum Singen

Taufe von zwei neuen Hohentwiel-Büchern

Sie stellten das Projekt „Kunst mit Kinderaugen“ in der Kita Münchried vor (von links): Lena Lang von der Familienberatung und Cristina Ignatoiu, pädagogische Fachkraft und Projektleiterin.

Parkplätze an der Scheffelhalle weg

Vortrag: Sicher mit ÖPNV unterwegs

Die Singener Kriminalprävention (SKP) lädt alle Interessierten zum Vortrag „Sicher mit dem ÖPNV un- terwegs“ am Donnerstag, 25. No- vember, um 17 Uhr ins Singener Rat- haus (Ratssaal) ein. Referent ist Tho- mas Heim (ehemaliger Präventions- beauftragter der Bundespolizeiin- spektion Konstanz; jetzt im Ruhe- stand und bei der SKP beschäftigt).

Der Vortrag geht auf wichtige Fragen ein – so beispielsweise „Wie schütze ich mich vor Diebstahl?“, „Wie ver- halte ich mich als Zeuge von gewalt- tätigen Auseinandersetzungen?“, „Wo sind die besseren Plätze im jeweili- gen Fahrzeug?“ usw.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und erfolgt nach den tagesaktuellen Co- rona-Vorschriften.

Um Anmeldung wird gebeten: SKP, Telefon 07731/85-544 oder 85-705, skp@singen.de

Bei Interesse an weiteren Veranstal- tungen bitte einfach Kontakt mit der SKP aufnehmen.

Anlässlich des Volkstrauertags ver- anstaltet die Stadt Singen gemein- sam mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. am Sonn- tag, 14. November, um 11.20 Uhr in der Einsegnungshalle des Wald- friedhofs eine Feier zum Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege und an die Opfer politischer Will- kürherrschaft. Bedingt durch die Corona-Hygienevorschriften sind auch in diesem Jahr nur eine be- grenzte Anzahl an Plätzen verfüg- bar. Für die Teilnahme an der Veran- staltung gelten die tagesaktuellen Corona-Vorschriften (Nachweise sind beim Einlass vorzuzeigen).

Gestaltet wird die Gedenkveran- staltung wieder vom Orchester des Hegau-Gymnasiums unter Leitung

von Gabriele Haunz, das in diesem Jahr in einer kleinen Besetzung auf- tritt. Zu Gehör kommen die „Hymne an die Nacht“ von Ludwig van Beet- hoven, „Time“ von Hans Zimmer sowie „Wie ein seltener Stern“ von Andreas Malessa.

Arve Gruber vom Friedrich-Wöhler- Gymnasium wird mit einem Wort- beitrag die Veranstaltung mitge- stalten – unterstützt von seiner Lehrerin Natalie Massa.

Die Kranzniederlegung auf dem Waldfriedhof erfolgt nach dem offi- ziellen Teil in der Einsegnungshalle voraussichtlich ab 12 Uhr. Zu dieser Zeremonie im Freien sind auch alle Bürgerinnen und Bürger sowie Sin- gens Jugendliche herzlich eingela- den.

Kranzniederlegung am Volkstrauertag

weiter unter Corona-Bedingungen

Die Parkplätze auf dem Scheffelhal- lenareal stehen ab sofort nicht mehr zur Verfügung. Nur die Stromtank- stellen-Parkplätze dürfen zum Laden benutzt werden.

Grund: Abbrucharbeiten an den ver- bliebenen Hallen-Teilen.

Die Maßnahmen werden voraus- sichtlich bis zum Ende des Jahres an- dauern.

Aus dem Bestand des Kunstmuseums Singen:

Georg Schrimpf Hegaulandschaft, 1933.

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SIN GEN

kommunal

Amtsblatt der Stadt Singen 10. November 2021 | Seite 2

Fotokalender 2022 des Stadtarchivs

„Spaziergang durch das ländliche Singen“

Den limitierten Fotokalender 2022 des Stadtarchivs Singen gibt es ab Mittwoch, 17. November, im DAS 2 in der Julius-Bührer-Straße 2. Unter dem Titel „Spaziergang durch das ländliche Singen“ werden Motive aus den umfangreichen Fotobestän- den des Archivs gezeigt.

„Das Thema Umwelt und Natur ge- winnt immer mehr an Bedeutung für unseren Alltag. Wir wollten Singen in dem neuen Kalender von seiner ‚grü- nen‘ Seite zeigen. Aber auch das kleine Hegau-Dorf ist in vielen Moti- ven noch erstaunlich präsent“, so Stadtarchivarin Britta Panzer. Bei der Suche nach geeigneten Motiven sei man immer wieder überrascht,

„welche Schätze sich in unseren Fo- tobeständen verbergen und wie her- vorragend die Qualität von Aufnah- men aus dem frühen 20. Jahrhundert ist“.

Das Team des Stadtarchivs hat die Bilder u.a. aus seiner Fotosammlung und dem Fotonachlass Ott-Albrecht zusammengestellt. Ergänzend re- cherchieren die Mitarbeiterinnen in den Aktenbeständen des Stadtar-

chivs nach Hintergrundinformatio- nen. Mit deren Hilfe können viele un- datierte Fotos zeitlich und räumlich eingeordnet werden. „Aber auch die zahlreichen Fotonachlässe bieten ei- ne Fülle an interessantem Bildmate- rial – für den aktuellen Kalender sind wir beispielsweise im Fotonachlass von Michael S. Berchmann mit ei- nem Foto vom Setzen der Überlinger Eiche vor dem Rathaus fündig ge- worden“, erläutert Panzer.

Der Fotokalender „Spaziergang durch das ländliche Singen“ ist zum Preis von 8 Euro (DIN A4) bzw. 10 Eu- ro (DIN A3) im Stadtarchiv erhältlich.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 - 12 Uhr, Montag bis Don- nerstag von 14 - 16 Uhr. Für den Zu- tritt gilt die jeweils aktuelle Corona- Verordnung des Landes.

Rückfragen: Britta Panzer, Telefon 07731/85-248, archiv@singen.de Titelbild des Fotokalenders 2022 „Spaziergang durch das ländliche Singen“.

Volkstrauertag

Sonntag, 14. November, 11.15 Uhr:

Treffpunkt am Kriegerdenkmal zu ei- ner Gedenkfeier mit Kranzniederle- gung zu Ehren der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege – mit dabei ist eine Bläsergruppe des Musikvereines. Alle sind herzlich ein- geladen.

Abfall

Donnerstag, 11. November:

Gelber Sack

Dienstag, 16. November:

Blaue Tonne

Ortschaftsrat tagt

Mittwoch, 10. November, 19.30 Uhr:

Öffentliche Ortschaftsratssitzung (Tagesordnung siehe Bekanntma- chungstafel).

Anhörung Tempo 30

Im Rahmen des Lärmaktionsplans wird für die Ortsdurchfahrt (Zur Wolf- gangen, Mooser Straße) Tempo 30 vorgeschlagen. Zurzeit läuft die An- hörung öffentlicher Belange (siehe auch unter www.singen.de, Rubrik

„Öffentliche Bekanntmachungen“).

Abfalltermine

Donnerstag, 11. November: Biomüll Montag, 15. November. Gelber Sack

Impftag in Überlingen

Sonntag, 28. November, 11 - 15.30 Uhr: Gemeindeimpftag im Bürger- haus in Überlingen a.R. (Kirchplatz 7, ohne Anmeldung)

Kranzniederlegung

Zum Gedenken an die gefallenen und vermissten Soldaten der beiden Welt- kriege, werden zum 14. November Kränze niedergelegt. Eine Gedenk- feier findet nicht statt.

Infos zum Müll

Donnerstag, 11. November:

Gelber Sack

Dienstag, 16. November: Altpapier Mittwoch, 17. November: Biomüll Der Grünschnittcontainer wird zum 15. November abgezogen.

Gedenkfeier

Anlässlich des Volkstrauertages fin- det eine Gedenkfeier am Sonntag, 14.

November, um ca. 11.15 Uhr (nach dem Gottesdienst) auf dem Linden- platz statt; mit dabei: Feuerwehr und Musikverein; anschließend Kranznie- derlegung auf dem Friedhof.

Termine nachmelden

Verantwortliche der örtlichen Vereine und Gruppierungen werden gebeten, Termine für 2022, die bei der Kultur- ausschusssitzung noch nicht fest- standen, bis Ende November der Ortsverwaltung mitzuteilen. An sons - ten können die Termine im nächsten Veranstaltungskalender nicht be- rücksichtigt werden.

Container kommt weg

Der Grünschnittcontainer steht vor- aussichtlich noch bis zum 14. Novem- ber zur Verfügung; dann kommt er in sein Winterlager. Grünschnitt kann man aber nach wie vor auf dem Wert- stoffhof abgeben.

Helfer/innen gesucht

Die Nachbarschaftshilfe sucht Ehren- amtliche für den Helferkreis. Wer sich für die vielfältigen Aufgaben interes- siert oder aber wer selbst Hilfe benö- tigt, kann sich gerne melden unter Te- lefon 9761479 (montags, mittwochs und freitags ab 13.30 Uhr) oder per E- Mail nachbarn-helfen@t-online.de

Gedenkfeier zum Volkstrauertag

Herzliche Einladung zur Kranznieder- legung am Kriegerdenkmal zum Ge- denken an die gefallenen und ver - miss ten Soldaten der beiden Welt- kriege am Volkstrauertag, 14. Novem- ber, um 10 Uhr.

Belloo-Box-Paten gesucht

Für die beiden Belloo-Boxen Standor- te Dorflindenplatz und Volkertshau- ser Straße/Feldweg werden Paten gesucht, die die Boxen mit Hunde- beuteln bestücken. Die Beutel wer- den kostenlos von der Stadt zur Ver- fügung gestellt. Interessierte melden sich bitte bei der Verwaltungsstelle.

Blaue Tonne

Mittwoch, 17. November:

Blaue Tonne

Ortschaftsratssitzung

Eine öffentliche Ortschaftsratssit- zung findet am Montag, 15. Novem- ber, um 19 Uhr im Bürgerhaus statt (Tagesordnung hängt am Rathaus aus; Maskenpflicht).

Gelber Sack

Montag, 15. November: Gelber Sack

Bohlingen

Friedingen Beuren

an der Aach

Hausen an der Aach

Schlatt unter Krähen

Überlingen

am Ried Amtsblatt Singen IMPRESSUM

Herausgeber

von SINGEN kommunal:

Stadtverwaltung Singen (Htwl.), Hohgarten 2, 78224 Singen.

Redaktion:

Lilian Gramlich (verantwortlich) Telefon 85-107,

Telefax 85-103

E-Mail: presse@singen.de Die Arbeit der letzten beiden Jahre stand unter anderem im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung

der Freiwilligen Feuerwehr.

Bei der jüngsten Jahreshauptver- sammlung der Freiwilligen Feuer- wehr berichteten die verantwortli- chen Kommandanten von der Arbeit der letzten beiden Jahre. Die Feuer- wehrmannschaft hatte 2019 und 2020 wieder sehr viele Einsätze. Die rund 300 Mitglieder der sieben Ein- satzabteilungen mussten in beiden

Jahren genau 425 Mal ausrücken, erläuterte der stellvertretende Ge- samtkommandant Kai Olbrich. Die Abteilung Stadt war an fast allen dieser Einsätze beteiligt.

Anfang 2020 konnten wegen der Corona-Situation keine Übungen abgehalten werden, in der zweiten

Jahreshälfte fanden zumindest teil- weise Online-Fortbildungen statt.

Der hauptamtliche Kommandant Mario Dutzi gab zum Schluss einen Ausblick zu verschiedene Themen der Beschaffung und zum geplan- ten Feuerwehrhaus-Neubau für die Abteilung Stadt.

2019 und 2020 wieder sehr viele Einsätze Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr

des Verwaltungs- und Finanzausschusses am Dienstag, 16. November,

um 16 Uhr im Rathaus, Hohgarten 2, Bürgersaal Tagesordnung:

1. Änderung der Verwaltungsge- bührensatzung der Stadt Singen vom 19. Oktober 2006

2. Änderung der Satzung über die Erhebung einer Kurtaxe in der Gro- ßen Kreisstadt Singen am Hohen - twiel (Kurtaxesatzung – KurTS) 3. Beteiligungsbericht 2020 der Stadt Singen

4. Festsetzung des kalkulatori- schen Zinssatzes für das Haus- haltsjahr 2021

5. Vergabe der Unterhalts-, Glas- und Fensterrahmenreinigung im Ortsteil Beuren

6. Mitteilungen/Anträge 6.1 Aktueller Sachstand zu PV-An- lagen auf städtische Gebäuden 7. Offenlage

7.1 Schlussabrechnung für die Er- weiterung GMS Beethovenschule Singen

8. Anfragen und Anregungen Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Sitzung eingeladen. Än- derungen bitte dem Aushang im Rathaus entnehmen.

Öffentliche Sitzung

des Ausschusses für Stadtplanung, Bauen

und Umwelt am Mittwoch, 17. November,

um 17 Uhr im Rathaus, Hohgarten 2, Bürgersaal Tagesordnung:

1. Entwicklung der CO2-Bilanz der Stadt Singen von 2014-2017 2. Resultat des internen European Energy Award (EEA)-Audits 2020 3. Beschluss des Energiepoliti- schen Arbeitsprogramms im Rah- men des EEA für die Jahre 2022- 2025

4. Baugesuche

4.1 Singen, Josef-Schüttler-Straße, Flst.Nr. 1950: Neubau Bürohaus mit Fahrrad-/Müllhäuschen und PKW-Stellplätzen

4.2 Singen, Feuerwehrstraße 6/8 Flst. Nr.: 448/1 und 448/2: Neu- bau und Umbau und Sanierung Areal Feuerwehrstraße/Wohnen für Menschen mit Behinderung und Seniorenbetreuung

4.3 Singen, Rielasinger Straße 138 und 140, Flst. Nr.: 5770/

5770/3: Errichtung von mehreren Wohngebäuden auf einer gemein- samen Tiefgarage (39 WE) 5. Mitteilungen zu Baugesuchen 6. Anfragen und Anregungen zu Baugesuchen

7. Bekräftigung des Aufstellungs- beschlusses des Bebauungsplans/

der Örtlichen Bauvorschriften „Ek- kehardstraße/Erzbergerstraße“

8. Bebauungsplan/Örtliche Bau-

vorschriftenn „Ekkehardstraße/

Erzbergerstraße“

Veränderungssperre

9. Vorhabenbezogener Bebau- ungsplan (VHB) mit Vorhaben- und Erschließungsplan (VEP) und örtlichen Bauvorschriften (ÖBV)

„Fichtestraße“ am Ziegeleiweiher – Zustimmung zu den Abwä- gungsvorschlägen

– Satzungsbeschluss

10. 19. Änderung Flächennut- zungsplan der Vereinbarten Ver- waltungsgemeinschaft Singen, Rielasingen-Worblingen, Steißlin- gen und Volkertshausen – Feststellungsbeschluss 11. Sanierungsgebiet Kunsthal len - areal

– Aufhebung der Satzung 12. Fortführung des städtischen För- derprogramms „SpeicherImpuls“

in 2022

13. Machbarkeitsstudie zur Reak- tivierung der Bahnstrecke Singen – Rielasingen-Worblingen – Etzwilen

14. Projektbeschluss: Barriere- freier Umbau von zehn Bushalte- stellen

15. Mitteilungen/Anträge 15.1 Sachstand Mehrwegprojekt 15.2 Situationsbericht zum Antrag der SPD Fraktion Singen „Bezahl- barer Wohnraum in Singen“

16. Anfragen und Anregungen Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Sitzung eingeladen. Än- derungen bitte dem Aushang im Rathaus entnehmen.

Öffentliche Sitzung

Wichtige Zahlungstermine

Grund- und Gewerbesteuer Am 15. November sind die Quar- talsanforderungen der Grund- und Gewerbesteuer fällig. Es wird gebeten, die Zahlungen rechtzeitig an die Stadtkasse Singen zu leisten.

Zur Vermeidung von gesetzlich vorgeschriebenen Verzugsfol- gen wird empfohlen, die fälligen Beträge rechtzeitig, d.h. unter Beachtung der üblichen Bank- laufzeiten, zu überweisen, damit sie am Fälligkeitstag einem der Girokonten der Stadtkasse Sin- gen gutgeschrieben sind.

Bitte sämtliche Zahlungen aus- schließlich auf eines der folgen- den Konten der Stadtkasse Sin- gen leisten:

Sparkasse Hegau-Bodensee IBAN:

DE93 6925 0035 0003 0615 12 BIC: SOLADES1SNG

Volksbank eG IBAN:

DE67 6649 0000 0000 0200 10 BIC: GENODE61OG1

Postbank Karlsruhe IBAN:

DE97 6601 0075 0005 3497 50 BIC: PBNKDEFF

Bei der Übersendung oder Ein- reichung von Schecks gilt die Zahlung erst drei Tage nach dem Tag des Eingangs des Schecks beim Zahlungsempfänger als entrichtet (§ 224 Absatz 2 Abga- benordnung).

Die Stadtkasse bittet, dies unbe- dingt zu berücksichtigen.

Bitte bei jeder Zahlung das be- treffende Buchungszeichen an- geben.

Viele Zahlungspflichtige sind be- reits von den Vorteilen des be- währten und rationellen Bank- einzugsverfahren überzeugt und haben den Nutzen für alle Beteil- igten erkannt.

Durch die Teilnahme am Bank- einzugsverfahren wird ohne zu- sätzliche Kosten und Mühe si- chergestellt, dass die angefor- derten Beträge pünktlich zum Fälligkeitstag beglichen werden.

Wer von dieser Möglichkeit Ge- brauch machen möchte, soll bit- te eine ausgefüllte und unter- schriebene Einzugsermächti- gung (SEPA-Lastschriftmandat) an die Stadtkasse Singen sen- den oder einfach beim Bürger- zentrum in der Marktpassage oder bei der Stadtkasse Singen im Rathaus, Hohgarten 2, abge- ben.

Vordrucke können bei der Stadt- kasse, Telefon 07731/85-219, angefordert werden.

Dr. Daniela Schmitt ist seit dem 1.

August neue Oberärztin im Institut für Anästhesiologie, Intensivmedi- zin, Notfallmedizin und Schmerz- therapie am Hegau-Bodensee-Klini- kum Singen. Ihre offizielle Ernen- nung fand nun im kleinen Kreis in den Räumen der Akademie statt – gemeinsam mit ihrem Vorgesetzten, dem Chefarzt und Ärztlichen Direk- tor Prof. Frank Hinder, mit Tobias

Müller, Leiter des verbundweiten Geschäftsbereichs Personal und Recht, sowie Rebecca Sellmann, kaufmännische Direktorin des He- gau-Bodensee-Klinikums (HBK).

Hinder fand Worte voll Lob für seine Mitarbeiterin, sie sei eine „ganz her- vorragenden und engagierte Kolle- gin“, mit einer breiten Ausbildung und viel Fachwissen. Dass Schmitt bereit sei, auch neue Wege zu ge-

hen, habe sie gezeigt, indem sie ab Januar 2019 für anderthalb Jahre als Fachärztin für Anästhesiologie im Hegau-Jugendwerk ausgeholfen ha- be. In der dritten Corona-Welle wur- de Daniela Schmitt hygienebeauf- tragte Ärztin ihres Instituts, zudem ist sie mittlerweile QM-Beauftragte für ihren Bereich.

Beeindruckt vom Lebenslauf und der Karriere der neuen Oberärztin zeigte sich auch Rebecca Sellmann, kaufmännische Direktorin des HBK und gratulierte herzlich. Gesamt- personalleiter Tobias Müller dankte Schmitt für ihre tolle Leistung und er- klärte: „Wir freuen uns, wenn wir es schaffen, Menschen hier zu behal- ten und eine Perspektive zu bieten.“

Dr. Daniela Schmitt, geboren 1987 in Bad Friedrichshall, studierte von 2005 bis 2012 Humanmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität Frei- burg. Ihre Approbation erhielt sie im Juni 2012, im gleichen Monat schloss sie ihre Promotion erfolg- reich ab. Im August 2012 kam sie als Assistenzärztin an die Klinik für Ge- fäßchirurgie am HBK Singen und wechselte ein Jahr später in die Anästhesiologie am HBK Singen, wo sie – mit Unterbrechung der Zeit im Hegau-Jugendwerk – auch blieb.

Die Anerkennung der Zusatzbe- zeichnung Notfallmedizin erhielt die neue Oberärztin bereits 2015, die Facharztanerkennung erfolgte 2017.

Die Anerkennung der Zusatzbe- zeichnung Intensivmedizin bekam Daniela Schmitt 2019, 2020 folgte die Anerkennung der Zusatzbe- zeichnung Palliativmedizin.

HBK Singen

Eine neue Oberärztin

Dr. Daniela Schmitt – neue Oberärztin am HBK Singen.

Stadt fördert Veranstaltungen

in der

Singener Stadthalle

Die Stadt Singen fördert Singener Vereine und Institutionen, die in der Stadthalle eine Veranstaltung durch- führen und dadurch zur abwechs-

lungsreichen Kultur- und Veranstal- tungslandschaft in Singen einen we- sentlichen Beitrag leisten. Wer zu diesem Veranstalterkreis gehört und im Jahr 2022 eine Veranstaltung in der Stadthalle plant, soll diese bitte bis zum 31. Dezember 2021 beim Kulturbüro anmelden. Für weitere Fragen einfach anrufen unter Telefon 07731/85-125.

Anmeldung: Kulturbüro, Hohgarten 2, Singen, Fax 07731/85-882-244, kulturbuero@singen.de

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SIN GEN

kommunal

Amtsblatt der Stadt Singen 10. November 2021 | Seite 3

Ein Teil der hochmotivierten Mannschaft, die auf dem Schulgelände der Grundschule Beuren an nur einem Nachmittag ein Kleinod für Bie- nen, Insekten und Vögel geschaffen hat.

Stadthalle Singen für Kinder

„Die Schule der magischen Tiere“

Zehn Bände sind bereits über „Die Schule der magischen Tiere“ er- schienen. Die Erzählungen von Margit Auer finden sich regelmä- ßig auf den vorderen Plätzen der Bestsellerlisten und wurden bis- her in 13 Sprachen übersetzt. Der Mischung aus Schule, Tieren und Magie kann so leicht kein Kind wi- derstehen. Da ist es nicht verwun- derlich, dass von den ersten Bän- den bisher rund eine Million Exemplare verkauft wurden! Jetzt erobern die „magischen Tiere“

auch die Theaterbühne: am Mon- tag, 22. November, um 16 Uhr in der Stadthalle Singen. Das Stück wird für Kinder ab sieben Jahren empfohlen.

Die magischen Tiere werden zum besten Freund des Kindes, für das sie ausgewählt werden. Sie kön- nen die menschliche Sprache ver- stehen und sowohl mit ihrem Kind als auch miteinander kommunizie-

ren. Vor jeder „Vermittlung“ muss die Klasse einen besonderen Schwur leisten: „Niemals, niemals sprechen wir mit anderen über das magische Tier. Die magische Zoo- handlung ist streng geheim…“

Margit Auer lebt mit ihrer Familie in Eichstätt. Die Journalistin arbei- tete unter anderem für die Süd- deutsche Zeitung und für die Deut- sche Presseagentur (dpa). Als ihre Söhne zur Welt kamen, las sie eine Menge Kinderbücher – und be- gann selbst welche zu schreiben.

Nach verschiedenen historischen Kinderkrimis erschien ihre Reihe

„Die Schule der magischen Tiere“‘

ab 2013 im Carlsen-Verlag. Inzwi- schen arbeitet Margit Auer haupt- beruflich als Buchautorin. Ein Film über die „Schule der magischen Tiere“ soll Ende 2021 in die Kinos kommen.

Vorverkauf:

Tourist Information Singen Markt- passage, 78224 Singen, Telefon 07731/85-262, E-Mail:

ticketing.stadthalle@singen.de, bei allen Reservix-Vorverkaufs- stellen und unter

www.stadthalle-singen.de

Susanne Floss (49) ist seit dem 1.

September die neue katholische Klinikseelsorgerin im Hegau-Ju- gendwerk Gailingen. Neben dem Rehabilitationszentrum für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der Trägerschaft des Gesund- heitsverbunds Landkreis Konstanz wird sie auch seelsorgerisch in der Klinik Schmieder in Gailingen und in der SAPV (Spezialisierte Ambu- lante Versorgung) mit Sitz am Öku- menisches Hospiz- und Palliativzen- trum Horizont in Singen wirken.

Susanne Floss ist bei der Erzdiozö- se Freiburg angestellt und hat eine Vollzeitstelle. Das gibt ihr die Flexi- bilität, darauf zu reagieren, wenn es an einer ihrer drei Einsatzstellen ei- nen Notfall gibt. Als Gemeinderefe- rentin war Susanne Floss in den letzten zwölf Jahren in Mittelbaden in der Flächenseelsorge tätig.

Nach dem Studium der Religionspä- dagogik in den 90er Jahren an der Katholischen Hochschule Freiburg

trat sie als Ge- meindereferentin in den pastoralen Dienst ein und blieb im süddeut- schen Raum. Sie ist auch ausgebil- dete Superviso- rin.

Ihr Anliegen ist die gute seelsorgeri- sche und geistliche Begleitung von Eltern und Angehörigen, Patienten sowie Mitarbeitenden des Hegau-Ju- gendwerks. Hier will sie gut hin- schauen und hinhören, was möglich ist und gebraucht wird, um dann entsprechende Angebote zu ma- chen und auch gemeinsam mit den Menschen vor Ort Rituale und religi- öse Feiern zu zelebrieren, wenn es gewünscht ist. Da Klinikseelsorge immer ökumenisch ausgerichtet sei, ist ihr ein gutes Miteinander mit dem evangelischen Seelsorger und Pfarrer Matthias Stahlmann (evan- gelische Kirchengemeinde Gailin- gen-Büsingen) wichtig.

Jetzt Seelsorgerin im Hegau-Jugendwerk

Kreisler-Trio auf der Musikinsel

Die aus Bulgarien stammende Geigerin Bojidara Kouzmanova- Vladar, der österreichische Brat- schist Axel Kircher und der spani- sche Cellist Luis Zorita sind das Kreisler-Trio aus Wien. 2007 ge- gründet, hat es sich dank seiner charakteristischen Musizierkultur und exzellenten Qualität zu einem der herausragenden österreichi- schen Kammermusikensembles

entwickelt. Am Samstag, 27. No- vember, um 19.30 Uhr gastiert das Trio im Rahmen der Studiokonzer- te im Walburgissaal auf der Mu- sikinsel.

Gespielt werden das Streichtrio G- Dur von Joseph Haydn, das Streichtrio c-Moll von Ludwig van Beethoven und das Streichtrio h- Moll von F.S. Kelly.

Bojidara Kouzmanova-Vladar ist heute eine der herausragenden Geigerinnen in Österreich. Sie er- hielt Diplome mit einstimmiger Auszeichnung, ist Preisträgerin

zahlreicher internationaler Wett- bewerbe und hat international ei- ne umfassende solistische Karrie- re entfaltet.

Der Bratschist Axel Kircher spielte als Solist und Kammermusiker in den großen Konzerthäusern Ös- terreichs. Festivalauftritte hatte er unter anderem in Salzburg, Ver- bier, Schwetzingen, Paris und Monte Carlo.

Der Cellist Luis Zorita ist Preisträ- ger internationaler Wettbewerbe in den USA, Japan, Spanien und Österreich. Solistische Auftritte

mit den Cellokonzerten von Haydn, Boccherini, Lalo, Saint- Saëns, Elgar sowie Beethovens Tripelkonzert führten ihn weltweit auf Tourneen.

Vorverkauf:

Tourist Information Singen Markt- passage, August-Ruf-Straße 13, 78224 Singen,

Telefon 07731/85-262, E-Mail:

ticketing.stadthalle@singen.de, bei allen Reservix-Vorverkaufs- stellen und im Internet www.stadthalle-singen.de Ein Workshop zur ökologischen Auf-

wertung des Schulgeländes fand kürzlich bei sonnigem Herbstwetter und angenehmen Temperaturen an der Grundschule in Beuren statt.

Als Teil des Bee-Deals Singen hatten sich etliche Schülerinnen und Schü- ler, Eltern sowie Lehrkräfte unter An- leitung von Sabrina Molkenthin (UmweltZentrum Stockach) und Sin- dy Bublitz von der städtischen Abtei- lung für Umwelt,- Klima- und Natur- schutz viel vorgenommen: An nur ei-

nem Nachmittag wurden vier Hoch- beete mit Insekten- und Wildstau- den, Küchenkräutern, Erdbeeren und Blumenzwiebeln bepflanzt so- wie ein 1,6 Meter breites und 1,4 Me- ter hohes Wildbienen- bzw. Insek- ten-Hotel gebaut. Entlang der Sport- halle entstand eine Himbeerhecke mit Spalier, außerdem kamen Johan- nisbeersträucher und einige Wild- sträucher – darunter Felsenbirne und Kornelkirsche – in die Erde. Ein Apfelbaum bekam vor dem grünen Klassenzimmer eine neue Heimat

– und in den umliegenden Bäumen wurden fünf Vogelnistkästen für Blau- und Kohlmeise, Star und Hausrotschwanz aufgehängt.

Mit über 40 Erwachsenen sowie rund 35 Kindern ging die Arbeit leicht und schnell von der Hand. Alle waren hochmotiviert und packten fleißig mit an. Auch Ortsvorsteher Stephan Einsiedler ließ es sich nicht nehmen, diese Aktion tatkräftig zu unterstützen. Der Förderverein der Schule versorgte die fleißigen Gärt-

nerinnen und Gärtner mit Zopf, Würstchen und Getränken.

Die Stadt Singen bedankt sich herz- lich bei der Grundschule Beuren und Schulleiterin Britta Binder für das große Interesse, einen Beitrag zum Bee-Deal Singen zu leisten.

Wer sich für diese Aktion interes- siert, kann sich gerne an Sindy Bublitz wenden: Telefon 07731/85- 195, E-Mail:

Sindy.Bublitz@singen.de

Grundschule Beuren

Ärmel hochgekrempelt für

insektenfreundlichen Schulgarten

Letztes Jahr musste es ausfallen wie so vieles, doch die digitale Version des Benefiz-Anlasses war freilich die bisher finanziell erfolgreichste, gestand Organisator Helmut Assfalg zur Begrüßung für sein 41.

Benefizkonzert zuguns- ten des Kinderheims Peter und Paul am Sonntagabend.

»Aber wir wollen eben einfach spielen«, machte er deutlich.

von Oliver Fiedler

Und dieses Jahr, in der immer noch nicht ausgestandenen Krise, wurde ein ganz besonde- res Konzert daraus.

Denn in der Skylounge des MAC wurde ein neuer Exklusi- ver Rahmen gefunden, nach- dem sich andeutete, dass die 3G-Regel gelten würde, was am bisherigen Ort in der Halle von Südstern Bölle nicht umsetzbar

gewesen wäre, wofür dem Ehe-

paar Maier als Betreiber ein

herzlicher Dank gebührte, das damit auch einen ganz beson- deren Rahmen geschaffen hat- te. Dieses 41. Konzert von Hel- mut Assfalg feierte zugleich auch die inzwischen zehnjähri- ge Zusammenarbeit der Stars dieses Abends, Susan Albers und

Peter Baartmans, für das

Unternehmen Yamaha, das da- mit hier sozusagen mit den Besten seine Instrumente »Ge-

nos« und »Clavinova« ins Ram- penlicht stellt. Und wie Helmut

Trump als Vertreter von Yama-

ha heraushob, ist Peter Baart- mans inzwischen schon 40 Jahre als Botschafter für die Musikinstrumentemarke unter- wegs, auch als wichtiger Inspi- rator, was aus diesen Geräten alles gezaubert werden kann.

Und: »Vor 40 Jahren hat Hel- mut Assfalg auch das Musikge- schäft in Singen übernommen«, hob Trump hervor. Weil ein sol-

ches Konzert in diesen Zeiten eben auch noch immer eine He- rausforderung ist, war es auch der einzige Auftritt der beiden zusammen, exklusiv für dieses Benefizprojekt, denn die sonst stattfindende Tournee der bei- den für Yamaha konnte auch nicht umgesetzt werden. Auf einen gemeinsamen Auftritt mussten die beiden indes auch in den letzten fast zwei Jahren verzichten, so dass es eine ganz besondere Premiere für die rund 90 Besucher des in kür- zester Zeit ausverkauften Kon- zerts war.

Und die Freude war den beiden anzuspüren. Susan Albers hatte die Corona-Pause kreativ ge- nutzt und eine CD »Meine Winterwelt« zusammen mit der in dieser Zeit auch auftrittslo- sen Bigband der Bundeswehr wie dem Filmharmonic-Orches- tra aus Prag wie Peter Baart- mans aufgenommen, die erst zum 1. November auf den Markt kam und aus der sie an diesem Abend einige Lieder vorstellte, die sie selbst wieder- entdeckt hat. Die üblichen Klassiker der Weihnachtszeit

sucht man darauf glücklicher- weise vergebens, aber sie wollte eben nicht einfach nur die 100.

Version dieser Lieder interpre- tieren, machte sie deutlich. Sie singt die Lieder alle in Deutsch, weil es einfach ihre Sprache sei.

Mit vielen Inspirationen war dieser kongeniale Auftritt ver- bunden, bei dem die beiden Akteure ihre Instrumente durchaus an die Grenzen des Machbaren brachten. Songs aus »Cats«, das große »Hallelu- jah« von Leonard Cohen, sogar Ausschnitte aus der Markus- passion von Bach als »Nach- denken über Musik«, eine Erin- nerung an das die dieses Jahr wiederbelebten »Abba« wurden von Publikum gefeiert, das hier auch die wirklich begnadete Susan Albers erleben konnte, mit einigen Gänsehautmomen- ten. Ein wirklich besonderer Abend. Auch dank der Sponso- ren, die im Boot geblieben sind.

Mehr Bilder vom Auftritt gibt es unter wochen- blatt.link/

assfalg41

WOCHENBLATT SINGEN

Die Hecker-Gruppe Singen lädt alle Mitglieder, Freunde und In- teressierte zu ihrer außeror- dentlichen Mitgliederversamm- lung am Donnerstag, 18. No- vember, um 19 Uhr in die Ver- einsgaststätte des SSV Wider- hold in der Bohlingerstraße 81 in Singen ein.

Einziger Tagesordnungspunkt der Versammlung wird laut der Einladung die Auflösung des Vereins gemäß Paragraph 8 der Satzung sein, nachdem in der nachgeholten Hauptversamm- lung vor einigen Wochen die Wahl eines neuen Vorstands nicht zustande kam, da der bis- herige Vorsitzende als auch sein Stellvertreter sich nicht mehr zu einer Wiederwahl zur Verfügung stellten und keine neuen KandidatInnen auftra- ten. Anträge und Ergänzungen zur Tagesordnung können bis eine Woche vor der Versamm- lung schriftlich beim Vorstand eingereicht werden. Die gesam- te Vorstandschaft erwartet eine rege Teilnahme. Es gelten die dann aktuellen Corona-Be- stimmungen. Pressemeldung

Hecker-Gruppe vor Auflösung

Singen Singen

Winterwelten und ein Abba-Revival fürs Kinderheim

Auch für Peter Baartmans und Susan Albers war es der erste ge- meinsame Auftritt vor Publikum seit fast zwei Jahren. swb-Bild: of

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