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Energie aus der Kaspi-Region

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Academic year: 2022

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von Yelda Demirag

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ür die zentralasiatischen Repu- bliken war nach siebzig Jahren Sowjetherrschaft der Übergang zu freier Marktwirtschaft und Demo- kratie äußerst schwierig. Das Ende des Kalten Krieges brachte die Mehrheit der Turkrepubliken (Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan, Tadschikis- tan und Kirgistan) dazu, in Richtung Türkei zu schauen, und es ermöglich- te auch der Türkei, sich diesen Län- dern anzunähern. Die Türkei, deren historische Mission gegen die sowjeti- sche Expansionspolitik beendet war, brauchte eine neue Aufgabe und neue Verbündete. Sowohl die Aufgabe, ein Vorbild für die Turkrepubliken zu sein, als auch die Bildung einer Brücke zwischen dem Westen und Zentral- asien wurden als Alternativen erör- tert, die dieses Erfordernis erfüllen könnten.

Die Türkei galt eine Zeit lang als mögliches Modell für die zentralasia- tischen Republiken.1 Als säkularer Staat mit überwiegend muslimischer Bevölkerung war die Türkei im Vor- teil gegenüber Ländern wie Iran oder Saudi-Arabien, in denen fundamen- talistische Bewegungen dominieren.

Deshalb wurde sie als geeigneteres Vorbild für den Wandel Zentralasiens

hin zu den neuen politischen Werten angesehen. Überdies gehören das Mehrparteiensystem, die Annähe- rung und Zusammenarbeit mit dem Westen sowie die Marktwirtschaft zu den Merkmalen dieses Modells. Des Weiteren fördern die ethnischen, sprachlichen und religiösen Verbin- dungen zwischen der Türkei und den zentralasiatischen Republiken auch die bilateralen wirtschaftlichen Bezie- hungen. Obwohl bestimmte Kreise befürchteten, dass ein gewisses Risiko der Ausbreitung einer pantürkischen Ideologie in Zentralasien bestehe, ging die Türkei nicht mit chauvinisti- schen und expansionistischen Zielen auf die Region zu.2

Im 21. Jahrhundert ist die wirt- schaftliche Entwicklung die wichtigs- te Grundlage zwischenstaatlicher Be- ziehungen. Im Mittelpunkt stehen dabei das Interessengleichgewicht und die Strategien für wirtschaftliche Zusammenarbeit.Vor diesem Hinter- grund ziehen die großen Rohstoffvor- kommen der Region um das Kaspi- sche Meer und insbesondere ihre Energiequellen die globale Aufmerk- samkeit auf sich. Die Kontrolle über die Energiereserven Zentralasiens sowie die möglichen Transportwege vom eurasischen Kontinent sind zu zentralen Politikelementen der Groß- mächte nach dem Ende des Kalten Krieges geworden. Der heutige Kampf erinnert an das „Great Game“ des 19.

Jahrhunderts, den Interessenkonflikt

Energie aus der Kaspi-Region

Die Türkei als treibende Kraft bei der Transformation

Yelda Demirag, Ph.D., Fakultät für Politische Wissenschaft und Internationale Beziehungen der Baskent Universität, Ankara.

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zwischen Großbritannien, Russland und Deutschland, der geopolitische und energiepolitische Aspekte um- fasste.

Heute ist das Thema Energie eine treibende Kraft für die globale Wirt- schaft und wird ein wichtiger Be- standteil des wirtschaftlichen und so- zialen Fortschritts in diesem Jahrhun- dert bleiben. Die Nachfrage nach Energie verstärkt mittelfristig die Be- schleunigung der wirtschaftlichen

Entwicklung und langfristig das Be- völkerungswachstum.

Während des Kalten Krieges war der Zugang der „freien Welt“ zu den Erdölreserven – insbesondere des Nahen Ostens – von grundlegender Bedeutung für die Außenpolitik des Westens. Die Instabilität im Nahen Osten hing immer eng zusammen mit dem Prozess des zunehmenden Ver- lusts der Kontrolle über das dortige Erdöl: vom ersten arabisch-israe- lischen Konflikt im Jahr 1948 über die erste Iran-Krise 1951/52 bis hin zu den zahlreichen arabisch-israelischen Kriegen und den Ölkrisen. Die west- lichen Staaten zögerten sogar nicht, 1991 einen kostspieligen Krieg zu fi-

nanzieren um zu verhindern, dass das kuwaitische Erdöl in irakische Hände fiel.4 Die Gefahr besteht, dass die Erdöl- und Gasreserven Zentralasien irgendwann entweder zu einem Schauplatz von Konflikten machen oder die Region in eine der zukünfti- gen Supermächte verwandeln.

Die eurasischen Energievorkom- men gehören zu den strategischen Machtfaktoren und bilden die trei- bende Kraft hinter der Politik der po-

litischen und wirtschaftlichen Trans- formation in den Ländern dieser Re- gion. Die großen Energiereserven der ehemaligen Sowjetunion – eines der wenigen Länder, das seinen Energie- bedarf selbst stillen konnte – liegen jetzt in Russland und in der Region des Kaspischen Meeres. Russland, als benachbarter Anteilseigner, die Ver- einigten Staaten, die Europäische Union, China und die Türkei sind die internationalen Akteure, die am „gro- ßen Spiel“ um das Kaspische Meer be- teiligt sind.

Derzeit steht das Gebiet um das Kaspische Meer an siebter Stelle der weltweiten Energiereserven – nach Saudi-Arabien, Irak, Kuwait, Iran,

Tabelle 1: Energiereserven der Kaspi-Anrainerstaaten

Aserbaid. Kasach. Turkmen. Usbek. GESAMT Bewiesene Erdölreserven (bbl) 3,6–12,5 10,0–17,6 1–7 0,3 13,6– 32,1

Mögliche Erdölvorkommen (bbl) 32 92 80 2 206

Gesamte Erdölreserven (bbl) 36–45 102–110 82 2 138–239

Bewiesene Erdgasreserven (tcf) 11 53–83 98–155 74–88 236–337

Mögliche Erdgasvorkommen (tcf) 35 88 159 35 317

Gesamte Erdgasreserven (tcf) 46 141–171 257–314 109–123 564–665 Quelle: Amerikanische Energie-Informationsbehörde.

(bbl=Milliarde Barrel [Fass], tcf=Billion Kubikfuß; die weltweiten Erdölreserven umfassen etwa 1000 Milli- arden Barrel).

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Abu Dhabi und Venezuela. Laut Schätzungen befindet sich ein Drittel der weltweiten Erdgasressourcen in dieser Region.5Da Staaten wie Mexi- ko, die über attraktive Vorkommen verfügen, ihre Türen gegenüber west- lichen Firmen wie Chevron, BP und Shell geschlossen haben, halten diese Firmen nun nach anderen Investiti- onsmöglichkeiten Ausschau. Die Kaspi-Anrainer versuchen, ihre Erd- öl- und Erdgasvorräte für westliches Kapital zu öffnen, um ihre noch junge Unabhängigkeit zu schützen sowie die erforderlichen innenpolitischen so- zialen und wirtschaftlichen Reformen durchführen zu können. Aserbaid- schan hat hierbei die größten An- strengungen unternommen, indem es am 20. September 1994 das Interna- tionale Abkommen für die „Gemein- same Nutzung und Teilung von aser- baidschanischen Erdölreserven des Kaspischen Meeres“ unterzeichnete.

Dieses „Jahrhundertabkommen“

stellte beträchtliche Investitionen westlicher Firmen in den Energiesek- tor des Landes sicher.

Das Pipelinenetz

D

ie Zukunft der Ressourcenbe- wirtschaftung sowie anderer in- dustrieller Aktivitäten hängt von der Entwicklung des Pipelinenetzes und von seinem sicheren und wirksamen Betrieb ab, damit Erdöl und -gas auf den Weltmarkt transportiert werden können.Wenn sich die westlichen Fir- men an die Vereinbarungen halten, wonach die Vorkommen gemeinsam genutzt werden können, wird eine

Frage wichtiger denn je: Wie wird das Erdöl aus der Region des Kaspischen Meeres auf den Weltmarkt transpor- tiert? Derzeit werden verschiedene Pi- pelineprojekte in Betracht gezogen:

Russland und Iran lehnen Erdöl- und Erdgaspipelines durch die Region um das Kaspische Meer ab; sie planen vielmehr, das dort geförderte Öl über die Route Russland-Kasachstan- Turkmenistan-Iran zum Persischen Golf zu leiten. Iran behauptet, dass sein Gebiet die geeignetste Route sei, um das Erdöl und -gas aus der Region des Kaspischen Meeres zu den west- lichen Märkten zu bringen. 1993 wurde ein internationales Konsorti- um gegründet, um eine neue Erdölpi- peline von 1500 Kilometern Länge bis nach Novorossijsk, einen russischen Hafen am Schwarzen Meer, zu bauen.

Die Pipeline wurde am 28. November 2001 offiziell in Betrieb genommen.

Sowohl aus politischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen wurde die Tengiz-Novorossijsk-Pipeline zur größten Konkurrenz für die Baku- (Tiflis-)Ceyhan-Pipeline. Während die Öffnung dieser Pipeline Russland politische Vorteile gegenüber der Tür- kei verschaffte, änderte sie ebenso die Richtung des Öls aus der Region des Kaspischen Meeres, welches für die wirtschaftliche Rentabilität der Baku- Ceyhan-Pipeline notwendig war, hin nach Russland.

Die Europäische Union ist an einem Punkt angelangt, wo sie emp- findlicher als je zuvor auf die Deckung ihres Energiebedarfs achtet, insbeson- dere bei Erdöl und Gas. Sie muss fast die Hälfte ihres derzeitigen Energie- bedarfs durch Importe decken, und

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diese Abhängigkeit wird laut Schät- zung der Internationalen Energie- agentur (IEA) langfristig sogar noch zunehmen. Deshalb ist es für die Eu- ropäische Union sehr wichtig, nicht zu sehr von einigen wenigen Ländern abhängig zu sein, vor allem nicht von einer politisch instabilen Erzeuger- region. Schätzungen gehen davon aus, dass der Erdgasverbrauch der EU im Jahr 2010 bei 300 Milliarden Kubik- meter liegen wird.6 Derzeit werden mehr als 20 Prozent des Erdgasbedarfs des europäischen Kontinents durch Russland und Turkmenistan gedeckt.

Dieses Erdgas gelangt durch die Ukraine und die Tschechische Repu- blik in die EU. Doch Unstimmigkei- ten im Hinblick auf die Bezahlung und Transitgebühren haben bereits zu Erdgaskürzungen geführt. Blickt man auf Deutschland und Italien, die bei mehr als einem Drittel ihres Erdgas- bedarfs von der Gemeinschaft Unab- hängiger Staaten (GUS) abhängig sind, wird deutlich, warum das Unbe- hagen hinsichtlich des Themas Erdgas einen wichtigen Platz auf der west- europäischen Agenda einnimmt.

Die Rolle der Türkei

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ine wichtige Frage lautet daher:

Welche Rolle spielt die Türkei im Energieszenario der eurasischen Welt? Aus geographischer Sicht – mit einem Platz im Zentrum der eurasi- schen Welt – hat die Türkei eine ent- scheidende Bedeutung für den Ener- giehandel zwischen den eurasischen Produzenten und den europäischen Verbrauchern. Eine solche Position

erfordert strategisches Verhalten, wo- mit die regionale Führungsrolle der Türkei gesichert werden könnte.

Es steht zu erwarten, dass der Druck der Öl- und Gasexporteure aus der Region des Kaspischen Meeres auf die Türkei in dem Maße zunehmen wird, wie der Wunsch dieser Staaten wächst, so viel Erdöl und Erdgas wie möglich auf die Weltmärkte zu pum- pen. Man nimmt deshalb an, dass sich die Entscheidungen der türkischen Regierung im Energiebereich, die sich beispielsweise in einer geeigneten Formel zur Umsetzung dieser Export- wünsche zeigen würde, erheblich auf die Qualität der Beziehungen zwi- schen der Türkei und der Europäi- schen Union sowie den eurasischen Staaten auswirken.

In Anbetracht der bevorstehenden Erweiterung der EU bis hin an die Grenzen Russlands ist die Türkei für Sicherheit und Stabilität in Zentral- asien und im Nahen Osten wichtiger denn je. Aufgrund ihrer Lage an den Schnittpunkten der eurasischen Welt ist die Türkei ein attraktives Land für kommerzielle Aktivitäten und Inves- titionen westlicher Erdöl- und Gasfir- men. Die türkische Regierung, deren Beziehungen zu diesen Ländern recht gut sind, ist bestrebt, die wirtschaftli- chen Beziehungen ebenso wie die po- litischen Kontakte zu stärken. Die staatlichen Ölfirmen wie TPAO (Tur- kish Petroleum Corporation) und BOTA (Turkish Petroleum Pipeline Company) wurden als neue Instru- mente eingesetzt, um die Effizienz der türkischen Energiediplomatie sicher- zustellen. Darüber hinaus hat die Tür- kei verschiedene Energieabkommen

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mit Kasachstan, Aserbaidschan und Turkmenistan abgeschlossen.

Vorteile für die EU

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eit Jahrhunderten stellt die Tür- kei eine Brücke zwischen Europa und Asien dar. Deshalb würde die vor- teilhafte Lage der Türkei, die auf die EU-Mitgliedschaft wartet, auch wich- tige Vorteile für die EU mit sich brin- gen. Beim Entwurf und bei der Um- setzung einer auf den Nahen Osten und Eurasien bezogenen westlichen Gesamtstrategie müssen alle Staaten einbezogen werden, die westlich, sä- kular, demokratisch und marktwirt- schaftlich orientiert sind. Sie sollten – wie die Türkei – besondere Beziehun- gen sowohl innerhalb der Region als auch mit dem Westen aufbauen.

Hinsichtlich des sich neu definie- renden Europas und der sich ver- ändernden wirtschaftlichen und poli- tischen Prioritäten der Türkei gibt es überzeugende Gründe, die EU-Mit- gliedschaft der Türkei konkret anzu- gehen. Egal, ob durch den Bosporus oder über den Landweg – alle Wege zwischen Europa und Eurasien füh- ren durch türkische Gebiete, weshalb die Türkei in der Lage ist, zwischen diesen beiden Regionen als „Energie- brücke“ zu fungieren. Doch noch wichtiger ist, dass die Türkei ein wich- tiges strategisches Interesse daran hat, die Sicherheit der Pipeline vom Kaspi- schen Meer nach Ceyhan zu garantie- ren: Wenn die zentralasiatischen Re- publiken einen wichtigen Platz auf der weltpolitischen Landkarte ein- nehmen wollen, müssen sie ihr wirt-

schaftliches Potenzial enorm aktivie- ren. Bislang konzentrierte sich diese Aktivierung allerdings hauptsächlich auf die Energievermarktung. Ange- sichts der Tatsache, dass sich im Nor- den die Russische Föderation befindet und im Süden instabile Regionen (Iran, Afghanistan) liegen, besteht die einzige verlässliche Option dieser Re- gion in der Integration in das globale System über den Westen. Für die zen- tralasiatischen Länder erscheint daher die strategische Pipeline durch Aser- baidschan, Georgien und die Türkei als die einzige und wichtigste Energie- verbindung.

Die Interessen der USA

Die Vereinigten Staaten als einzige verbliebene Supermacht und Füh- rung des Westens erwarten und unter- stützen, dass die Türkei starke Bezie- hungen zu Zentralasien aufbaut.7Es lässt sich beobachten, dass die politi- schen Ziele der USA in Zentralasien darin bestehen, Stabilität zu errei- chen, Demokratisierung zu beschleu- nigen, freie Marktwirtschaft zu etab- lieren und ihr Funktionieren sicher- zustellen, den Handel zu fördern, Nu- klearwaffen unter Kontrolle zu bringen und Menschenrechtsstan- dards festzulegen.

Darüber hinaus gibt es zwei weitere wichtige Gründe für die USA, die Türkei zu unterstützen. Der erste Grund sind die Erdöl- und Erdgas- reserven Zentralasiens und die strate- gische Position der Türkei innerhalb der Region. Die Vereinigten Staaten wollen die internationale Stabilität sowie ihre eigene Machtstellung in

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diesem Gebiet erhalten. Zweitens möchten sie, dass die Türkei ihre Rolle als säkulares Land innerhalb einer is- lamischen Welt in der Region wir- kungsvoll einnimmt, insbesondere gegenüber Iran und Saudi-Arabien, die versuchen, den Fundamentalis- mus zu verbreiten. Mit anderen Wor- ten: Die Vereinigten Staaten haben die Türkei als muslimisches, aber säkula- res Land ermutigt, eine wichtige Rolle in der Region zu spielen, um sicher- zustellen, dass Zentralasien nicht

durch den politischen Islam beein- flusst wird.

Die Rolle der Türkei in der Region ist durch die Zustimmung der ande- ren Akteure gestärkt worden. Der Westen sollte die Türkei nicht nur als Freund und Verbündeten sehen, son- dern auch als einen stabilisierenden Faktor in einer Region, die dramati- schen Veränderungen unterliegt, und als mögliches Bollwerk gegen die fun- damentalistische Propaganda Irans in Zentralasien und Aserbaidschan.

Anmerkungen

1 Zur Diskussion um Entwicklungsmodelle für die Turkrepubliken vgl. Casandra Cava- naugh, Uzbekistan Looks South and East for Role Models, in: RFE/RL Research Report, Jg. 1, Nr. 40, 9.10.1993 S. 11 ff.

2 Philip Robins, Between Sentiment and Self- Interest: Turkey’s Policy Toward Azerbaijan and the Central Asian States, in: Middle East Journal, Jg. 47, Nr. 4 (Herbst 1993), S. 593–610; Gareth Winrow, Turkey in Post- Soviet Central Asia, London (Royal Institu- te of International Affairs) 1995; Richard Sokolsky, Tanya Charlick-Paley, Nato and Caspian Security: A Mission Too Far?, Santa Monica, CA, 1999, S. 40–44.

3 Caspian Sea Region, Energy Information Administration, Juni 2000; vgl. <http://

www.eia.doe.gov/emeu/cabs/caspian.html>.

4 George Dev, Redefining the Middle East:

New Countries, New Politics and New Acti- vity, in: Offshore Middle East Report, März 1992, S. 25 ff.

5 Vgl. Werner Gumpel, Economic Develop- ment and Integration in Central Asian Re- publics, in: Eurasian Studies (Ankara), Nr. 13, 1998, S.18–32.

6 Laut einer Untersuchung von Shell werden die westeuropäischen Gasmärkte sogar ein Volumen von 450 Milliarden Kubikmeter im Jahr 2010 erreichen, das sind 50 Prozent mehr als der derzeitige Verbrauch. Nur etwa die zwei Drittel des Erdgasverbrauchs wer- den durch lokale Produktion gedeckt, der Rest wird aus den GUS-Staaten (21%) und aus Algerien (11%, instabiler Exporteur) importiert. Vgl. dazu Roland Williams, Competing for Sources of Natural Gas, GWI/PE European Gas Special Report, Okto- ber 1993, S. 3 ff.

7 Vgl. Ian O. Lesser, Bridge or Barrier: Turkey and the West after the Cold War, in: Graham E. Fuller, Lesser u.a., Turkey’s New Geopoli- tics: From the Balkans to Western China, Boulder, CO, 1993, S. 99.

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