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Aus der Region

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ICHERHEITZU

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AUSE Die Sicherheit eines Zuhauses kann durch eine fehlende Klei- nigkeit explizit gefährdet sein.

Besonders für ältere Menschen oder nach Operationen.

Wie man schnell und unkompli- ziert Abhilfe schaffen kann und was die Politik tun sollte, lesen Sie auf Seite 7.

Region Region

Aus der Region

AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET

W OCHENBLATT

UNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ

Unverantwortlich

»Das ist kriminell, das ist Ruf- mord.« Die Empörung in der Hilzinger Arztpraxis Dörflinger ist groß und berechtigt. Impf- verweigerer hatten Stempel und Unterschriften der Praxis im Impfpass gefälscht, um zusam- men mit dem Personalausweis digitale Corona-Impf-Zertifika- te in Apotheken zu ergaunern.

Es war aufmerksamen Apothe- kern zu verdanken, dass der Schwindel aufflog. Dr. Klaus Dörflinger und seine Frau Petra erstatteten umgehend Anzeige bei der Polizei, nachdem weitere gefälschte Impfpässe aufge- taucht waren. Dass wahrschein- lich noch mehrere Fälschungen im Umlauf sind, sei zu befürch- ten, so Petra Dörflinger. Für sie ist es unverantwortlich, mit ge- fälschtem Impfzertifikat un- geimpft in Urlaub zu fahren oder ins Restaurant zu gehen und dadurch seine Mitmen- schen zu gefährden. Auch von Seiten des Polizeipräsidiums Konstanz ist dieses Vorgehen alles andere als ein Kavaliersde- likt, sondern ein Straftatbe- stand, der geahndet werde.

Ute Mucha mucha@wochenblatt.net 10. NOVEMBER 2021

WOCHE 45

SI/AUFLAGE 33.558 GESAMTAUFLAGE 86.319 SCHUTZGEBÜHR 1,20

INHALT:

4.000 Bäume für

gesunde Luft gepflanzt Seite 8 Auftakt im Prozess des

Scheffelhallen-Brands Seite 17 Mehr Frauenpower im

Handwerk Seite 18

Hingucker bei Edelstahl Bacher in Stockach Seite 22 Turn-Spektakel in Singens

Münchriedhalle Seite 23

ZUR SACHE:

seit 1967

VOS

63 JOBANGEBOTE ! SEITE: 18 - 21

Verena Bentele nimmt im Wochenblatt gesprochen kein Blatt vor den Mund.

Die Präsidentin des Sozialverbandes VdK bohrt mit dem Finger in den Wunden von sozialer Ungerechtigkeit und Benachteiligung. Sie kritisiert: »Die Bundes- regierung schaut zu, wie sich für viele Menschen Armut immer weiter verfestigt.« Und dies gefährde den sozialen Zusammenhalt.

Seit 2018 ist Verena Bentele Präsidentin des VdK Deutsch- land, des größten deutschen Sozialverbands, der sich für die Interessen seiner über zwei Millionen Mitglieder in der Renten-, Pflege-, Gesundheits- und Behindertenpolitik ein- setzt. Benteles Ziel: mehr sozia- le Gerechtigkeit, Solidarität und Chancengleichheit im Land. Die 39-Jährige ist in der Region keine Unbekannte. Als gefragte Referentin und Buch- autorin sprach sie bei Veran- staltungen in Singen und En- gen über Vertrauen, Kommuni- kation und Teamarbeit.

Bentele, durch eine Erbkrank- heit von Geburt an blind, ist bekannt geworden als erfolg-

reiche Sportlerin. Sie war mehrfache Goldmedaillenge- winnerin der Paralympics und Weltmeisterin im Biathlon und im Skilanglauf. Von 2014 bis 2018 war die 39-Jährige die erste Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, die selbst ein Handicap hat.

In ihrer Funktion als VdK-Prä- sidentin bezieht sie zur aktuel- len Entwicklung mit zuneh- mender Teuerung für Miete, Energie, Lebensmittel und Dienstleistungen klar Stellung und erklärte gegenüber dem Wochenblatt: »Die Lebenshal- tungskosten steigen so stark, dass das Nettoeinkommen bei vielen Menschen kaum noch zum Leben reicht. Besonders

schwer haben es Geringverdie- ner oder Grundsicherungsemp- fänger. Gerade Menschen mit kleinem Geldbeutel brauchen mehr Unterstützung. Die Politi- ker müssen endlich die Rah- menbedingungen dafür schaf- fen, dass alle die Kosten für

Wohnen, Strom, Heizen und gesundes Essen aufbringen können. Mehr Sozialwohnun- gen und Instrumente, die Miet-

steigerungen begrenzen, wären ein wichtiger Schritt. Ange- sichts der steigenden Energie- kosten braucht es für Einkom- mensschwache einen sozialen Ausgleich: Die versprochenen Erleichterungen bei den Strom- preisen reichen bei Weitem nicht aus. Damit frische, ge- sunde Lebensmittel bezahlbar bleiben, sollte die Mehrwert- steuer darauf entfallen. Und die

Kosten für eine nachhaltige Klima- und Umweltpolitik dür- fen nicht den Armen aufgebür- det werden.« Damit spricht sie ein Thema an, das zur ur- sprüngliche Bedeutung der Da- seinsvorsorge zählt. Zwar ste- hen Wohnungen, Energie und Lebensmittel zur Verfügung, aber viele sozial Schwache können sich diese nicht mehr leisten. Verena Bentele schrieb dazu bereits Anfang des Jahres:

»Schon vor der Corona-Pande- mie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte.

Gleichzeitig steigen die Ener- giepreise so stark an wie seit zehn Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Proble- me bekommen, ihre Stromkos- ten zu bezahlen.«

Berücksichtigt sind bei diesen elementaren Leistungen der Daseinsvorsorge allerdings we- der Bildung noch kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe, die heute eigentlich zu einem modernen Leben gehören.

Das Wochenblatt fragte die politi- schen Vertreter des Landkreises Konstanz in Berlin, die Bundes- tagsabgeordneten der CDU, An- dreas Jung, der SPD, Dr. Lina Seitzl, und der FDP, Dr. Ann-Ve- ruschka Jurisch, wie sie die zuneh- menden Belastungen durch stei- gende Preise bewerten und was die Politik dagegen tun kann. Ihre Antworten lesen Sie auf Seite 9.

Wenn es kaum noch zum Leben reicht ...

VdK-Präsidentin Verena Bentele für mehr soziale Gerechtigkeit / von Ute Mucha

Daseinsvorsorge bezeichnet die staatliche Aufgabe, Güter und Leistungen bereitzustellen, die für

ein menschliches Dasein notwendig sind. Dies umfasst u. a. Energie- und Wasserversorgung, Verkehrsleistungen, Telekommunikation, Rundfunk, Straßen- reinigung sowie

Abwasser- und Müllentsorgung.

Gemäß Quelle: bpb

Jeder 4. Mieter in Deutschland gilt einem Medienbericht

zur Folge als armutsgefährdet!«

Quelle: Bericht: ntv.de

Und was ist mit gesellschaftlicher

Teilhabe?

Heizöl, Kraftstoffe 34,8 %

Verkehr 10,8 %

Gemüse 9,2 %

Strom, Gas und andere Betriebsstoffe 7,5 % Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke 4,8 %

Preissteigerung für ausgewählte Waren und Dienstleistungen im September 2021

(gegenüber Vorjahresmonat)

Quelle: Statista 2021

Ohne sie hat Geld, Reichtum oder Macht keine Bedeutung.

Ohne sie hat Ansehen, Status oder Schönheit keine Bedeu- tung. Ohne Gesundheit verliert so ziemlich alles an Bedeutung.

Sich die eigene Gesundheit zu erhalten, liegt aber größtenteils in der Verantwortung eines je- den Individuums. Dies kann un- ter anderem durch körperliche Bewegung, regelmäßige Vorsor- geuntersuchungen oder gar notwendige Operationen ge- währleistet werden. Dabei spielt das Alter keine Rolle – Jung

und Alt können auf unter- schiedlichste Weise betroffen sein. Die Generation 60+ kann sich zum Beispiel durch konti- nuierliches Bewegungstraining für den Alltag fit halten. Auch junge Menschen können von täglichen Rückenschmerzen be- troffen sein und etwas dagegen tun. Andere wiederum – unab- hängig vom Alter – benötigen Unterstützung durch medizini- sche Hilfsmittel. Und die Zahn- gesundheit oder die Fähigkeit zu Sehen sollte altersunabhän- gig eine Rolle spielen. In unse-

rer Sonderbeilage »Jeder ist für seine Gesundheit selbst verant- wortlich« kommen deshalb un- terschiedliche Spezialisten aus den verschiedensten Gesund- heitsbereichen zu Wort. Jeder einzelne von ihnen möchte Menschen, die Hilfe auf die un- terschiedlichste Weise benöti- gen, durch sein Spezialgebiet unterstützen. Und eine Aussage kann jeder einzelne von ihnen bestätigen: Nur wer den Willen hat, für sich selbst und seine ei- gene Gesundheit einzustehen, kann etwas bewirken. K. Reihs

Ab Seite 25: Gesundheit und Verantwortung für sich selbst

Die aktuellen Corona-Zahlen im Landkreis Konstanz sind weiter besorgniserregend: Ak- tuell gibt es 722 infizierte Per- sonen, in den letzten 24 Stun- den wurden weitere 126 positiv getestet, der Inzidenzwert liegt bei 190,3 und 356 (+9) Perso- nen sind auf Intensivstationen.

Bei 390 tritt die Alarmstufe mit weiteren Einschränkungen in Kraft. Angesichts der stark stei- genden Corona-Infektionszah- len im Land wird in den Akut- kliniken des GLKN ab Donners- tag, 11. November 2021, wieder die 1–1–1–Besucherregelung eingeführt. Das bedeutet: Pro Patient ist pro Tag nur noch ein

Besucher zulässig. Ungeimpfte Besucher müssen zudem ein negatives PCR Testergebnis (nicht älter als 48 Stunden), an der Eingangskontrolle vorwei- sen. Das Tragen einer FFP2-Maske auch im Kranken- zimmer ist bei Besuchern vor- geschrieben. »Zum Schutz der Patienten und unserer Mitar- beiter sehen wir uns leider dazu gezwungen, die Regelungen für Besuche wieder zu verschär- fen«, erklärt Bernd Sieber, Vor- sitzender der Geschäftsfüh- rung. Ambulante Untersu- chungstermine können weiter- hin (mit FFP2-Maske) wahr ge- nommen werden. mu

Ein Besucher pro Patient

Letzte Meldung

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Die Kultur kommt wieder richtig in Fahrt. Theater, Konzerte, Musicals, Tanzaufführungen oder Ausstel- lungen laden in der Region ein und auch die erste Weihnachtsevents klopfen an um der Adventszeit Glanz zu verleihen: zum Beispiel das Familienstück »Wunsch- punsch« im Theater Konstanz ab Sonntag. Mehr auf Seite 23/24.

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Herausgeber/Verlagsleitung Anatol Hennig | Tel: 07731 / 8800 - 49 Chefredakteur

Oliver Fiedler | Tel: 07731 / 8800 - 29

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Anlässlich des Volkstrauertags veranstaltet die Stadt Singen gemeinsam mit dem Volksbund Deutsche

Kriegsgräberfürsorge e.V. am Sonntag, 14. November, um 11.20 Uhr in der Einsegnungshalle des Waldfriedhofs eine Feier zum Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege und an die Opfer politischer Willkürherrschaft.

Teilnahme nur nach aktueller Corona-Verordnung (bitte Nachweis mitbringen).

Die Kranzniederlegung auf dem Waldfriedhof erfolgt voraussichtlich gegen 12 Uhr.

Zu dieser Zeremonie im Freien sind alle Bürgerinnen und Bürger sowie Singens Jugendliche herzlich eingeladen.

Stadt Singen

Bernd Häusler, Oberbürgermeister Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.:

Bezirksverband Südbaden/Südwürttemberg

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Da rieben sich selbst die Organisatoren voller Bewunderung die Augen. »Angesichts der aktuellen Lage und der auch etwas vagen Wetteraussichten konnten wir nur schwer einschätzen, was dieser Tag uns bringen wird«, sagten Claudia Kessler- Franzen und Silke Hirt von Singen aktiv bei ihrem Rundgang durch die Stadt zwischen Martinimarkt und verkaufsoffenem Sonntag in der Stadt.

Was sie dort sahen und auch an Rückmeldungen bekamen, übertraf freilich alle Erwartungen.

von Oliver Fiedler

Singen feierte sein Comeback als Besuchermagnet mit einem erstklassigen Auftritt.

Schon vor der Eröffnung des Martinmarkts am späten Vor- mittag gab es viele Besucher bei den Aufbauarbeiten. Und dann strömten die Menschen nach Singen, auch aus der wei- teren Umgebung. Schnell war der Rathausplatz dicht bevöl- kert, die Menschen wollten sich treffen, die unbeschwerte At- mosphäre der Open-Air-Veran- staltung genießen, und es war fast so eng wie schon in den früheren Jahren vor der Zwangspause im letzten Jahr.

Die Kunsthandwerker freilich spürten schon noch eine gewis- se Zurückhaltung der Kunden.

Die Schlangen vor den Mit- mach-Angeboten zeigten, dass Unternehmungslust vor allem auch beim Familienausflug Ge- duld benötigte. Die war auch am eigens für den Marktsonn- tag eingerichteten Impftag im Rathaus nötig. Auch der wurde von Anfang an rege genutzt, reger auch, als es die Anbieter des Gesundheitsverbundes mit ihrem Impfteam erwarteten.

Deshalb waren hier längere Wartezeiten nötig. Rund 300 Personen kamen hier dann im- merhin zur Erst-, Zweit- oder gar Drittimpfung.

Viel Andrang in der Innenstadt

Der Andrang setzte sich in die Singener Innenstadt fort. Von der Nähe zum Marktareal am Rathaus profitierte da beson- ders die Scheffelstraße mit ei- nem hohen Publikumsaufkom- men, das sich auch bis in die Läden fortsetzte. Besonders in der August-Ruf-Straße war der Andrang groß und dort zeigte der Blick in die Geschäfte, dass die Menschen die aktuellen An- gebote in Augenschein nah- men. Musik, sogar von Dudel- sackspielern, sorgte für das akustische Ambiente.

»Es kamen viele Leute in unser

Geschäft, und so war es auch gedacht, denn aus Erfahrung wissen wir, das solche Sonnta- ge von den Kunden zum Schnuppern genutzt werden und sie später zielgerichtet nochmal kommen. Es war schon schön, Singen in diesem Ausmaß wieder als Treffpunkt zu erleben und wir sind deshalb zufrieden«, so Thomas Korn- mayer vom Modehaus Heikorn auf Nachfrage

mit seiner Bi- lanz.

Und auch im Cano herrschte ein starker An- drang, wahr- scheinlich der stärkste seit der

Eröffnung überhaupt. Auch dort wurde mit auf ein Anima-

tionsprogramm gesetzt. »Der Sonntag war eine tolle Sache und wir haben eine optimale Kundenresonanz bekommen«, freute sich Reiner Wöhrstein vom Fotofachgeschäft im Ca- no. Und: »Die Frequenz war bei uns gegenüber dem alten Standort um ein mehrfaches höher.« Das Geschäft war ja von der oberen August-Ruf- Straße ins neue Cano umgezo-

gen.

Volle Parkplätze konnte man auch im Singe- ner Süden erleben.

Das

»Braun Möbelcenter« mit sei- nem Weihnachtsmarkt war ein

richtiger Magnet wie schon in den Vorjahren gewesen, die Fachmärkte, aber auch diverse Küchenstudios hatten hier zum entspannten Besuch eingela- den. Die Auswertung der Kenn- zeichen in den voll besetzten Parkhäusern, aber auch auf den bis auf den letzten Platz gefüll- ten Parklätzen, zum Beispiel auf dem Festplatz, zeigten, dass die Anzugskraft der Hohen- twielmetropole ungebrochen ist. Gerade Schweizer Kennzei- chen und solche aus den Nach- barlandkreisen, waren recht stattlich vertreten.

Mehr Bilder gibt es unter wochen- blatt.link/

martini21

SEITE DREI

Mi., 10. November 2021 Seite 3 www.wochenblatt.net/singen

Homburger

Wöhrstein

Comeback als Besuchermagnet

Singen

Voller Marktplatz, volle Innenstadt. Das Traumwetter am Sonntag hatte den Singener Martinimarkt zusätzlich beflügelt. Das Ziel, nach zwei Jahren Pause wieder für eine »neue Normalität« mit dem ver-

kaufsoffenen Sonntag zu sorgen, wurde erreicht. swb-Bild: of

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Explosiv: Für Aufregung und Staus sorgte eine verdächtige Ladung mit Sprengstoff, die am Mittwochabend bei einer Auto- kontrolle am Zoll Thayngen ge- funden wurde. Aus Sicherheits- gründen wurde der Bereich um den Grenzübergang Bietin- gen/Thayngen gleich großräu- mig abgesperrt und geräumt.

Die Schweizer Bundesanwalt- schaft mit der Kantonspolizei Schaffhausen und fedpo über- nahmen die Ermittlungen, auch ein ferngesteuerter Roboter war im Einsatz. Am Donners- tagmittag war der Grenzüber- gang wieder geöffnet und die Staus lösten sich auf. Von einem terroristischen Hinter- grund wurde nicht ausgegan- gen – der Sprengstoff sei wohl eher für die Sprengung von Bankautomaten vorgesehen, wurde vermutet.

Kuchen kann doch ein Stück weit die Welt retten.Zumindest die mancher SeniorInnen. Die Singener Wochenmarkt-Besu- cher und die in Konstanz-Pe- tershausen kennen das Projekt

»besterkuchen.de« vonAnge- lika Eger (li.)schon. Die Radolf- zeller Marktbesucher werden bald auch süß beglückt und am Stammsitz des »Social Start-Up« in der Gottmadinger Bahnhofstraße soll bald noch ein »Bio Stehcafé« dazu kom- men. Auf dem Singener Marti- nimarkt gab es viele neue Fans für die Idee: SeniorInnen sind dort als fleißige BäckerInnen gefragt als Mittel gegen Alters- armut oder Einsamkeit.»Was ist schöner als die Erinnerung an unbeschwerte Wochenen- den bei Oma«, sagt Angelika Eger.

Goldmädchen:Die Gottmadin- ger Ringerin Chiara Hirt konnte beim 15. internationalen Tur- nier der Juniorinnen in Berlin

den 1. Platz erringen. Sie setzte sich in der Klasse bis 62 kg gegen zwölf Konkurrentin- nen durch, darunter die amtie- rende Schweizer Meisterin Miriam Lötscher und die Deut- sche Meisterin Luisa Scheel.

Kurios: Das hätte schlimmer ausgehen können: Direkt in der Schaufensterfront eines Fliesenfachgeschäftes in der Zeppelinstraße endete am Samstagmittag die Fahrt eines PKW in Gottmadingen. Er kam aus noch nicht bekannten Gründen von der Fahrbahn ab, überquerte eine Grünflä- che und kam kurz vor der Ver- kaufstheke des Geschäfts zum Stehen. Mehrere Mitarbeiter wurden dadurch leicht verletzt, an dem Auto entstand Total- schaden. Polizei und Feuer- wehr waren vor Ort und das THW sicherte das Gebäude gegen unbefugtes Betreten.

Weltmeisterlich: Mit sechs Weltmeistertiteln kehrten die jungen KämpferInnen des Thai- Box-Clubs Singen von der XFC WM in Rom zurück. Julia Gert holte sich drei WM-Titel im Muay-Thai, K-1 und im Kickbo- xen.

Auch Sarah Schäfer gewann all ihre Kämpfe, sie jubelte im Muay-Thai und im Lightcontact über Gold. Alex Denisük er- kämpfte sich den 1. Platzim K- 1 und den Vizeweltmeistertitel im Muay-Thai. Zudem gewan- nen Julja Ilchner, Anna Heck, Selim Schramm, Timo Schmidt und Ernes Kurtiin unterschied- lichen Klassen Vizeweltmeister- titel sowie sehr gute dritte Plätze. Trainer Ralf Hasenohr ist sehr stolz auf die Leistungen seiner Schützlinge. Lob beka- men die Singener Thai-Boxer auch von den Rektoren ihrer Schulen. Im Bild die Nach- wuchskämpferInnen, Trainer und RektorInnen.

von Oliver Fiedler und Ute Mucha

WOCHENSCHAU

swb-Bild: KSV Gottmadingen swb-Bild: of

swb-Bild: FFW Gottmadingen

swb-Bild: privat

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Versammlung GEB KiTa: Am Diens- tag, den 23.11.2021, veranstaltet der Singener GEB KiTa ab 19.30 Uhr seine Jahreshauptversammlung. Aufgrund der aktuellen Situation auch dieses Jahr digital. Eltern, Elternbeiräte, De- legierte und Interessierte sind herz- lich eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten unter info@geb-singen.de.

Der Link zur Veranstaltung wird am Tag vor der Versammlung verschickt.

Hauptthema der Versammlung: Das Konzept »Familienberatung an den Kindertageseinrichtungen« wird vor- gestellt. Außerdem Wahl des neuen Vorstandes.

Schnupperkurs beim »DRK«: zur allgem. Fitness- und Gesundheits- Prävention (ab 50 J.) a. d. Bereich des Taiji//Quigong-Systems. Leicht, locker und dynamisch, dabei sehr ef- fektiv. Atemtherapie, Rücken- und Gelenkbeweglichkeit für jeden, der präventiv etwas für sich tun will. Ab Dienstag, 9. Nov. 21, von 18.00 – 19.15 Uhr zum einmaligen Preis von 10 Euro im DRK-Heim, Hauptstr. 29 in Singen. Bei Rückfragen gerne unter Tel. 07731/65700.

Das DRK Singen bietet wöchentl.

Yoga f. d. Rücken in der Waldeckschu- le (Aula) in Singen an. Termin: diens- tags 15 – 19 Uhr. Rückfragen: Tel.

07731/65700.

öffentliche Termine

Mi., 10. November 2021 Seite 4 www.wochenblatt.net

- bezahlter Inhalt -

DER LANDKREIS

Mit einem neuen Erschei- nungsbild, einem neuen Logo, einer überarbeite- ten und modernisierten Website sowie einer Social-Media-Präsenz feierte der Förderverein des Hegau-Jugendwer- kes am vergangenen Freitag sein 20–jähriges Jubiläum.

von Achim Holzmann

Künftig sollen mit digitalen Ka- nälen neue Zielgruppen ange- sprochen werden und eine neue Spendenkampagne soll die

»Helden« des Jugendwerkes in den Mittelpunkt stellen. Der neue Auftritt unterstützt das

»gute Tun des Vereins« und spiegelt ihn authentisch nach außen. Zum Festakt in der Turnhalle der Institution kamen rund siebzig Gäste. Musikalisch umrahmte ein Streicherensem- ble der Jugendmusikschule Westlicher Hegau.

Ein neues Design, das neue Leitbild und die neue Namens- gebung des Fördervereins zei- gen, wohin sich der Verein künftig bewegen will und wo- für er steht.

So zeigt das neue Vereinslogo alle Maßnahmen, die den För- derverein maßgeblich prägen.

Der neunjährige Max und der dreizehnjährige Tim, beide Pa- tienten vom Jugendwerk, die wie die neunzehnjährige Celin die neue Imagebroschüre mit- prägten, enthüllten beim Fest- akt das neue Emblem. Das Logo zeigt eine steigende und aufge- hende Sonne, die den Weg der Betroffenen charakterisiert, so- wie den Slogan »Hegauhelden«.

Mit »Hegauhelden« sind die Pa- tienten gemeint, die sich mit

Mut, Kraft und Willen nach ih- rem Schicksalsschlag zurück ins Leben kämpfen. Helden sind die Mitarbeiter des Jugend- werks, die ihre Patienten gedul- dig begleiten und für jeden noch so kleinen Behandlungs- erfolg dankbar sind. Helden sind aber auch die Unterstützer des Jugendwerks, die mit ihren Sach- und Geldspenden sowie mit ihrer geschenkten Zeit die Arbeit des Jugendwerks berei- chern. Diese emotionale, pro- fessionelle und seriöse Kampa- gne soll künftig viel Optimis- mus verbreiten. In erster Linie geht es darum Hoffnung und Mut zu spenden.

In seiner Begrüßungsansprache

blickte der erste Vorsitzende des Vereins »Hegauhelden«, Heinz Brennenstuhl, auf das 20-jährige Bestehen des För- dervereins zurück.

Brennenstuhl erwähnte: »In den letzten 20 Jahren hat sich aus der Idee, einen Förderverein fürs Hegau-Jugendwerk ins Le- ben zu rufen, etwas Großartiges entwickelt«. Weiter sprach er von einer starken Gemein- schaft, die für kleine und große Helden im Hegau-Jugendwerk etwas Gutes tun und fügte an:

»Das Jubiläum soll innehalten, aber auch aufzeigen, was der Förderverein alles ermöglicht.«

Die Verwaltungsdirektorin des Hegau-Jugendwerks, Barbara

Martetschläger, würdigte die wertvolle Arbeit des Förderver- eins.

Sie sagte: »Durch den Förder- verein werden Dinge ermög- licht, die wir aus unserem Bud- get gar nicht stemmen könn- ten.« Sie fuhr fort: »Durch die Unterstützung des Förderver- eins schaffen wir es, nicht nur dem ökonomischen Druck standzuhalten, sondern den Spirit und das, was das Jugend- werk ausmacht, künftig am Le- ben zu erhalten.«

Auf Initiative des Fördervereins wurde zum Beispiel auf einer Station ein Rückzugsort für die Eltern der Patienten eingerich- tet«. Danach präsentierte Karin

Brombacher vom gleichnami- gen Konstanzer Büro für Me- diendesign das neue Erschei- nungsbild und die Chefärztin vom Hegau-Jugendwerk, Dr.

Corinna Kiesewalter, referierte zu den künftigen Visionen und Strategien der Rehaklinik. Zum Abschluss der Feierlichkeiten dankte die Geschäftsführerin des »Hegauhelden« e.V., Ina Rathje, allen Beteiligten und der Vorstandschaft mit einem Blumenpräsent.

Weitere Fotos finden Sie in unse- rer Bilderga- lerie.

Gemeinschaft für kleine und große Helden

Gailingen

Die neuen »Hegauhelden«, hintere Reihe von links: Ina Rathje (Geschäftsführerin Hegauhelden), Dr. Corinna Kiesewalter (Hegau-Jugend- werk), Karin Brombacher (Mediendesign), Heinz Brennenstuhl (1. Vorsitzender) und die Verwaltungsdirektorin vom Hegau-Jugendwerk Barbara Martetschläger. Vordere Reihe von links: die neunzehnjährige Celin, der neunjährige Max und der dreizehnjährige Tim, die die neue

Imagebroschüre entscheidend mitprägten. swb-Bild: hz

Der gemeinnützige Förderver- ein der Hegau-Jugendwerk GmbH mit dem neuen Namen

»Hegauhelden e.V.« unter- stützt seit 2001 die Arbeit des Hegau-Jugendwerks mit Sach- und Geldspenden sowie mit dem ehrenamtlichen Engage- ment seiner rund 190 Mitglie- der. So fördert der Verein ei- nerseits die Therapie von Pa- tienten mit der Anschaffung von zusätzlichen Therapiege- räten, andererseits unterstützt er auch die Angehörigen, zum Beispiel mit der Gestaltung von Aufenthaltsräumen und psychologischer Betreuung.

Gezielt helfen die Hegauhel- den dort, wo alle Kostenträger aussteigen, und ermöglichen einen würde- und respektvol- len Aufenthalt. Die »Hegauhel- den« zeigen Perspektiven auf und sind Wegbegleiter.

Weitere wichtige Aufgaben sind die ideelle und materielle Förderung der Rehaklinik, die Förderung der Fort- und Wei- terbildung von Fachkräften und die Förderung von wis-

senschaftlichen Untersuchun- gen nach neuesten Erkennt- nissen. Auf Nachfrage des Wo- chenblatts erläutert der erste Vorsitzende der Hegauhel- den, Heinz Brennenstuhl: »Der Förderverein konnte in den vergangenen zwei Jahren trotz der pandemiebedingten Lage einige Projekte realisieren»

und fügte an: »Ein weiterer Schwerpunkt lag beim neuen Erscheinungsbild zum Ver- einsjubiläum«. Heinz Brennen- stuhl: »Die Hegauhelden« wol- len zeitgemäß unterwegs sein und erhoffen sich, dadurch be- stimmte Bevölkerungsschich- ten, vor allem junge Men- schen, besser ansprechen zu können«. Weiter wollen sich die »Hegauhelden« noch brei- ter aufstellen, so zum Beispiel mit einem geplanten Großpro- jekt ein neues Elternhaus rea- lisieren. Zum Schluss erwähn- te Brennenstuhl: »Trotz einer neuen Strategie wollen wir unsere bisherigen Tätigkeiten und Aufgaben nicht aus den Augen verlieren«. hz

Nachgefragt

Tengen-Watterdingen

Diebe klauten einen Pflug

In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben Diebe aus einer Halle für landwirtschaftliche Fahrzeuge »Im Breitenplatz« ei- nen Pflug im Wert von mehre- ren tausend Euro gestohlen. Der Pflug ist Baujahr 2003, etwa sechs Meter lang, besitzt fünf Schar und wiegt rund zwei Ton- nen. Hinweise zum Diebstahl nimmt die Singener Polizei un- ter der Telefonnummer 07731/

888–0 entgegen. Pressmeldung

Singen

Letztes Jahr musste es ausfallen wie so vieles, doch die digitale Version des Benefiz-Anlasses war freilich die bisher finanziell erfolgreichste, gestand Organisator Helmut Assfalg zur Begrüßung seines 41. Benefizkonzerts zugunsten des Kinder- heims Peter und Paul am Sonntagabend.

»Aber wir wollen einfach spielen«, machte er deutlich.

von Oliver Fiedler

Und dieses Jahr, in der immer noch nicht ausgestandenen Krise, wurde ein ganz besonde- res Konzert daraus. Denn in der Skylounge des MAC wurde ein neuer exklusiver Rahmen ge- funden. Dieses 41. Konzert von

Helmut Assfalg feierte zugleich auch die inzwischen zehnjähri- ge Zusammenarbeit der Stars dieses Abends, Susan Albers und Peter Baartmans, für das Unternehmen Yamaha, das hier mit die besten seiner Instru- mente, »Genos« und »Clavino- va«, ins Rampenlicht stellt. Wie Helmut Trump als Vertreter von Yamaha heraushob, ist Peter Baartmans inzwischen schon 40 Jahre als Botschafter für die Musikinstrumentenmarke un- terwegs, auch als wichtiger In-

spirator, was aus diesen Gerä- ten alles gezaubert werden kann. Und: »Vor 40 Jahren hat Helmut Assfalg auch das Mu- sikgeschäft in Singen über- nommen«, hob Trump hervor.

Weil ein solches Konzert in die- sen Zeiten eben auch noch im- mer eine Herausforderung ist, war es auch der einzige Auftritt der beiden zusammen, exklusiv für dieses Benefizprojekt, und die Freude war den beiden an- zuspüren. Susan Albers hatte die Corona-Pause kreativ ge-

nutzt und eine CD »Meine Win- terwelt« zusammen mit der Big- band der Bundeswehr wie dem Filmharmonic-Orchestra aus Prag sowie Peter Baartmans aufgenommen, aus der sie an diesem Abend einige Lieder vorstellte. Mit vielen Inspiratio- nen war dieser kongeniale Auf- tritt verbunden, bei dem die beiden Akteure ihre Instrumen- te durchaus an die Grenzen des Machbaren brachten. Songs aus »Cats«, das große „Hallelu- jah“ von Leonard Cohen, sogar Ausschnitte aus der Markus- passion von Bach und eine Er- innerung an die wiederbelebten

»Abba« wurden von Publikum gefeiert. Ein wirklich besonde- rer Abend. Auch dank der Sponsoren, die im Boot geblie- ben sind.

Mehr Bilder gibt es unter wochen- blatt.link/

assfalg41

Winterwelten und ein Abba-Revival

Auch für Peter Baartmans und Susan Albers war es der erste ge- meinsame Auftritt vor Publikum seit fast zwei Jahren. swb-Bild: of

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Volkertshausen AKTUELL

Amtsblatt der Gemeinde Volkertshausen

Ausgabe 45 · Mittwoch, den 10. November 2021

Gemeindeverwaltung Zentrale 9310-0 Telefax 9310-20 eMail

rathaus@volkertshausen.de Bürgermeister, Herr Röwer

9310-15 Sekretariat,Frau Sapper

9310-15 Hauptamt/Bauamt,

Herr Gschlecht 9310-19 Herr Heizmann 9310-25 Frau Märkle 9310-13 Standesamt

(wird bei der Gemeindever- waltung Steißlingen geführt) Ansprechpartner:

Frau Lutz 07738/ 9293-11 Grundbuchamt Villingen- Schwenningen 07721/ 6811-0 Rechnungsamt

Herr Baum 9310-17

Frau Muffler 9310-13

Frau Fath 9310-12

Kasse

Frau Mast 9310-10

Einwohnermeldeamt

Frau Holzki 9310-23 Bauhof

Herr Sturm

0171/4773789 oder 7875 Feuerwehrgerätehaus 7097 Grundschule

Schulleiter Herr Brock 921378 Sekretariat 921379

Telefax 921380

Kindergarten 1526 Kinderkrippe 9394435 Wiesengrundhalle 9392433 Sprechstunden im Rathaus:

Montag – Freitag:

08.30 – 12.00 Uhr Donnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr sowie nach vorheriger Vereinbarung.

Gesprächstermine beim Bürgermeisterbitte vorher telefonisch vereinbaren.

Kirchen

Katholisches Pfarramt St. Verena 9398911 Evangelische

Kirchengemeinde

Aach-Volkertshausen 459 Gasversorgung

07731/ 5900-0 0800/ 7750007 Wasserversorgung

Notfallbereitschaftsdienst 07731/85432 Wassermeister Herr Gerdt

07731/85-415 Stromversorgung

07461/ 709-0 Stromausfälle

0800/3629477 oder

www.störungsauskunft.de

Feuerwehr 112

Rettungsdienst 112 Allgemeiner Notfalldienst

116117 Notruf (Polizei) 110 Polizeiposten Steißlingen

07738/ 1266 Polizeirevier Singen

07731/ 888-0 Arzt, Zahnarzt, Apotheke Gemeinschaftspraxis Dr. med. Malte Schreiber, Frau Werkmeister Facharzt für Allgemein- medizin, Bärenloh 3 932323 Zahnarztpraxis

Dr. Spyros Chrysikopoulos Bärenloh 3 9391340 Viola-Apotheke

Volkertshausen

Frau Stephanie Haas-Komp,

Bärenloh 3 93260

Tagesmütterverein Landkreis Konstanz e.V.

Hausherrenstr. 12, 78315 Radolfzell

07732/ 820410 Samstag, 13.11.2021

14:30 Uhr, Herren, Kreisliga A FC Schwandorf-Wornd.-Neuh. - SV Volkertshausen

Sportplatz Worndorf Samstag, 13.11.2021

18:30 Uhr, Frauen, Bezirksliga SG Hausen/Volkertshausen - SV Worblingen

Sportpl. Eichenhalle Hausen Sonntag, 14.11.2021

10:30 Uhr, Herren, Kreisliga C SV Riedheim II - SV Volkertshau- sen II

Sportplatz Riedheim

s´ goht dagege!

Die Narrenzunft Rehbock steht in den Startlöchern zur Fasnet 2022:

!! Endlich kann die 5. Jahreszeit an- fangen !!

Am 11.11.2021 um 19.11 Uhr wird die Fasnacht eröffnet und unser Motto für 2022 bekannt gegeben!

Anschließend gemütlicher Hock im „Mohren“ mit Ordensverlei- hung und Wahl zum Thema für die kommende Fasnacht! Ihr entschei- det!

Bitte beachtet, dass durch die Warnstufe folgendes gilt:

Am Rehbocksbrunnen

- 3 G (geimpft, genesen oder ge- testet durch Schnelltest) - Maskenpflicht, wenn die 1,5m Abstand nicht eingehalten wer- den kann

- Datennachverfolgung Gasthaus Mohren

- 3 G (geimpft, genesen oder ge- testet durch PCR-Test)

- Maskenpflicht bis zum Platz und sobald man aufsteht

- Datennachverfolgung

Ausgenommen von der PCR-Test- pflicht (Warnstufe) bzw. dem Zu- tritts- und Teilnahmeverbot (Alarmstufe) sind:

Personen bis einschließlich 17 Jah- re, die nicht mehr zur Schule ge- hen. Bei Schüler und Schülerin- nen, gilt der Schülerausweis.

Bitte kommt ab 18.30 Uhr, um lan- ge Warteschlangen zu vermeiden.

!! Beiträge zur Narrenzeitung ge- braucht !!

Liebe Mitglieder,

die Planung für die nächste Fasnet beginnt und wir brauchen EUCH!

Wie in den vergangenen Jahren sind hier eure Mithilfe und Kreati- vität gefragt!

Es werden wie jedes Jahr lustige und kuriose Beiträge (Geschich- ten, Lieder, Gedichte, Fotos, etc.) für die Narrenzeitung benötigt. Wir freuen uns auf eure Beiträge und hoffen wieder auf eure tatkräftige Mitarbeit. Die Beiträge könnt ihr per Mail an narrenblatt@narren- zunft-rehbock.de senden oder bei einem Mitglied des Narrenrats ab- geben.

Kulturausschusssitzung

Zu der alljährlichen Kulturaus- schusssitzung lade ich alle Vol- kertshauser Vereine und Institu- tionen ein.

Diese findet am Mittwoch, 17. No- vember 2021, 20.00 Uhr, in der Wiesengrundhalle statt.

Zur Vorbereitung der Sitzung wur- den alle Termine für den Veranstal- tungskalender 2022 bereits im Rathaus abgegeben.

Tagesordnung:

1. Veranstaltungskalender 2022 2. Verschiedenes

In Anbetracht der wichtigen The- men bitte ich um vollzähliges Er- scheinen. Bei Verhinderung mög- lichst einen Stellvertreter delegie- ren.

Corona muss bei der Veranstal- tung beachtet werden. Es gilt des- halb 3G. Bitte bringen Sie einen Nachweis über Impfung, Gene- sung oder PCR-Testung mit.

Damit die Sitzung besser geplant werden kann und die vorausge- setzten Corona-Maßnahmen ein- gehalten werden können würde ich Sie bitten, sich bei Herrn Heiz- mann im Rathaus (Telefon: 07774/

9310-25, Telefax: 07774/ 9310-20 oder E-Mail: heizmann@volkerts- hausen.de) für die Sitzung anzu- melden.

Rainer Kenzler

Kulturausschussvorsitzender

Unsere regelmäßigen Sprechzei- ten in Aach

dienstags von 15.00 - 17.00 Uhr donnerstags von 9.30 - 11.30 Uhr und 16.00 - 17.00 Uhr.

Tel. 92 54 06 (auch Anrufbeant- worter)

Unsere Sprechzeiten in Volkerts- hausen

Jeweils von 16.00 – 17.00 Uhr im Sitzungssaal, Rathaus

Donnerstag, 25.11.2021

„Sprechzeiten rund um die häusli- che Versorgung“: Nächste Sprech- stunde für Fragen zu Pflegeversor- gung, Anträgen oder Hausnotruf Donnerstag, den 04.11.2021 und 18.11.2021, von 15.00 – 16.00 Uhr in den Räumen des Sozialen Netz- werks.

Bitte mit Voranmeldung unter der Tel.: 925406!!!

„Offener Handarbeitskreis für Jung und Alt“ –

Nächstes Treffen: Dienstag, den 09.11.2021 und 23.11.2021 von 10:00 – 11:30 Uhr in den Räumen des Sozialen Netzwerks.

Katholische Kirchennachrichten Erweiterte Öffnungszeiten im Pfarrbüro Volkertshausen

Ab Montag, 22.11.2021 ändern wir unsere Öffnungszeiten im Pfarrbü- ro. Mit diesen Öffnungszeiten, möchten wir auch berufstätigen Personen und Schülern die Mög- lichkeit geben, im Pfarrbüro vor- beizuschauen.

Montag: 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr

Dienstag: 9:00 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Türkei – heiliges Land der Kirche Vortrag am Montag 15. November um 19:00 Uhr in der St. Remigius Kirche in Steißlingen.

Vor der Priesterweihe lebte Pfr.

Mühlherr in einer kleinen christli- chen Gemeinschaft, welche auch in der Türkei eine Niederlassung hatte. Von Land und Leuten, der Situation der Christen und seinen Erfahrungen die er während dieser Zeit in der Türkei machte wird er berichten. Das Bildungswerk Steißlingen lädt dazu ein. Eintritt frei.

Soziales Netzwerk Soziales Netzwerk Aach e.V

Aach e.V

Ökumenisches Taizé Gebet in der Seelsorgeeinheit

Sonntag, 21. November, 19:00 Uhr in der St. Verena Kirche, Volkerts- hausen

Wer als Instrumentalist oder Sän- ger mitwirken möchte trifft sich bereits um 18:15 Uhr in der Kirche zur Probe. Der meditative Gottes- dienst am Abend ist geprägt durch die Gesänge von Taizé, durch Ge- bete, wohltuende Stille und das Hören auf biblische Texte. Dieses meditative Gebet ist eine geistli- che Stärkung, um in die neue Wo- che zu starten.

Gottesdienste

Mittwoch, 10. November

18:00 Uhr Rosenkranz in Volkerts- hausen

18:30 Uhr Eucharistiefeier in Vol- kertshausen

Samstag, 13. November

18:30 Uhr Eucharistiefeier in Frie- dingen

Sonntag, 14. November - Volks- trauertag

9:00 Uhr Eucharistiefeier in Schlatt

9:30 Uhr Ökumenischer Gottes- dienst zum Volkstrauertag in Steißlingen

10:30 Uhr Wort-Gottes-Feier in Hausen

10:30 Uhr Eucharistiefeier in Beu- ren

10:30 Uhr Ökumenischer Gottes- dienst zum Volkstrauertag in Vol- kertshausen

Mittwoch, 17. November

18:30 Uhr Eucharistiefeier in Vol- kertshausen

Samstag, 20. November

18:30 Uhr Eucharistiefeier in Vol- kertshausen

Sonntag, 21. November - Christkö- nigsonntag

10:30 Uhr Kinderkirche in Steißlin- gen

10:30 Uhr Wort-Gottes-Feier in Be- uren

10:30 Uhr Eucharistiefeier zum Pa- trozinium vom Heiligen Konrad in Steißlingen

19:00 Uhr Taizé-Gebet in Volkerts- hausen

EVANG. PFARRAMT AACH – VOLKERTSHAUSEN Hegaustr. 20, 78267 Aach Tel.: 07774-459

www.eki-aach-volkertshausen.de Öffnungszeiten: Do. 15 - 18 Uhr Gottesdienste:

Sonntag, 14.11.2021

ökumenischer Gottesdienst um 10.30 Uhr St. Verena Volkertshau- sen

kein Gottesdienst in Aach Mittwoch, 17.11.2021

Buß- und Bettag Gottesdienst um 17 Uhr in der Christuskirche Aach (kein Kindergottesdienst)

Sonntag, 21.11.2021 Gottesdienst um 10 Uhr in der Christuskirche Aach mit Kindergottesdienst Wasserzähler ablesen!

Bald ist es wieder soweit. Die Wasserzähler in unserer Ge- meinde müssen abgelesen wer- den, um die Jahresrechnung er- stellen zu können.

Jeder Eigentümer, bzw. Verwal- ter, erhält ab dem 22. November 2021 ein Schreiben, auf dem der aktuelle Zählerstand und das Ablesedatum einzutragen sind.

Dieses bitte ausgefüllt schnellstmöglich im Rathaus abgeben. Wie immer kann der Zählerstand auch per Mail oder telefonisch mitgeteilt werden.

T. 07774/9310-12 fath@volkertshausen.de

Obdachlos?

ERFRIERUNGSGEFAHR?!

Auch in einem wirtschaftlich gut entwickelten Land, wie der Bun- desrepublik Deutschland, erfrie- ren in winterlichen Kälteperio- den immer wieder obdachlose Menschen oder erleiden schwe- re Erfrierungen.

WIR BITTEN SIE UM IHRE UNTERSTÜTZUNG Helfen Sie Menschen ohne Ob- dach, die bei großer Kälte in ei- ne Notsituation geraten sind!

WAS IST ZU TUN?

In Notfällen bitten wir Sie, sich an das Ordnungsamt der Ge- meinde oder an Ihr Polizeire- vier/Ihren Polizeiposten zu wen- den.

Gemeindeverwaltung

Volkertshausen: 07774/9310-0 Polizeiposten Steißlingen:

07738/1266 Polizeirevier Singen:

07731/888-0 Bei drohender Lebensgefahr und akuten gesundheitlichen Gefährdungen steht die Notrufnummer 112

für dringende medizinische Hilfe kostenfrei zur Verfügung. Dort erhalten Sie weitere Hilfe.

Donnerstag, 11. November 2021 Blaue Tonne

Montag, 15. November 2021 Restmüll

Donnerstag, 18. November 2021 Gelber Sack

Montag, 22. Oktober 2021 Biomüll

Donnerstag, 2. Dezember 2021 Altholz

Freitag, 3. Dezember 2021 Sperrmüll

In den kommenden Tagen können in unserer Gemeinde folgende Ju- bilare ihren Geburtstag feiern:

am 10. November 2021 Gisela Thurner, Greuthof ihren 75. Geburtstag am 16. November 2021

Ingeborg Kayma, Oberes Holz 16 ihren 71. Geburtstag

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen für das kommende Le- bensjahr alles Gute, vor allem eine gute Gesundheit!

Martinimarkt 2021

Leider müssen wir auch dieses Jahr, aufgrund der Corona-Pande- mie, den Martinimarkt 2021 absa- gen. Die steigenden Infektions- zahlen und die Corona-Vorgaben erlauben es nicht, eine solche Ver- anstaltung durchzuführen.

Wir bedauern dies sehr und hoffen aber, dass im November 2022 wie- der ein Martinimarkt stattfinden kann.

Bleiben Sie gesund.

Die Erzieherinnen vom Kindergar- ten.

IMPRESSUM

Herausgeber: Bürgermeisteramt Volkertshausen

Hauptstraße 27 78269 Volkertshausen Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt Bürgermeister Marcus Röwer Tel.: 07774/9310-0 Fax: 07774/9310-20

E-Mail: amtsblatt@volkertshausen.de Redaktionsschluss donnerstags 12 Uhr

Verantwortlich für

Herstellung, Druck und Verteilung:

Singener Wochenblatt

Hadwigstraße 2a, 78224 Singen

Zukunftswerkstatt

Abschlussveranstaltung am 23. November 2021

Nachdem am vergangenen Mon- tag der letzte unserer vier Workshops im Rahmen der Zu- kunftswerkstatt erfolgreich be- endet wurde, wollen wir Sie schon heute zu unserer Ab- schlussveranstaltung in die Wie- sengrundhalle einladen.

Halten Sie sich diesen Tag schon heute frei! Es würde uns freuen,

wenn viele Einwohnerinnen und Einwohner an diesem Abend Zeit haben.

Corona muss bei der Veranstal- tung beachtet werden. Es gilt deshalb 3G. Bitte bringen Sie ei- nen Nachweis über Impfung, Ge- nesung oder PCR-Testung mit.

Wir freuen uns auf Sie!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am kommenden Sonntag, den 14. November 2021, ist Volks- trauertag. Die an diesem Tag stattfindende Trauerfeier zum Gedenken an die Gefallenen und Verstorbenen beider Weltkriege findet in der Katholischen Pfarr- kirche im Rahmen eines ökume- nischen Gottesdienstes statt.

Zu dieser Feierstunde lade ich die gesamte Einwohnerschaft wieder ganz herzlich ein. Ich bit- te dabei besonders die Vereins-

mitglieder, wieder mit ihrem Ver- ein an der Feier teilzunehmen.

Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr. Im Verlauf des Gottes- dienstes wird der Bürgermeister das Totengedenken zum Volks- trauertag sprechen. Unser Mu- sikverein wird die Feierstunde musikalisch umrahmen.

Mit freundlichen Grüßen Ihr

Marcus Röwer Bürgermeister

Einladung zur Feierstunde am Volkstrauertag

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DER LANDKREIS

Mi., 10. November 2021 Seite 6 www.wochenblatt.net

Kolumne_Heimattagebuch

Mit konzentriertem Blick, aber freudigen Schrittes trat Dirigent Kuno Rauch an sein Pult. Ein kurzer Blick, dann hob er seinen Taktstock und im Radolfzeller Milchwerk ertönten die phantasti- schen Klänge des symphonischen Blasor- chesters der Stadtkapelle Radolfzell 1772 e.V.

Das Publikum wurde mit dem überwältigenden Sound von »Jubilee Overture« von Philip Sparke begrüßt, welcher 1983 seine Komposition speziell für Blasorchester zugeschnitten hatte.

von Uwe Johnen Über ein Jahr Spielpause sind für ein Orchester schier uner- träglich, wollen die Musikerin- nen und Musiker doch Men- schen unterhalten und auf ihre musikalischen Reisen mitneh- men. Am vergangenen Sonntag war es endlich so weit, das Or- chester durfte sein Herbstkon- zert spielen. Umso mehr über- trug sich die unbändige Spiel- freude des Orchesters auf das Publikum.

Das Besondere an diesem Kon- zert: Kuno Rauch und sein rund 45-köpfiges Orchester griffen die Radolfzeller Heimattage auf und lockten das Publikum mit dem Programm »Heimspiel«

geschickt auf eine Reise rund um das Thema Heimat. »Heimat ist für manchen dort, wo sich das Smartphone automatisch mit dem W-Lan verbindet«, spöttelte zu Beginn Mark

Baumgartner, der die einzel- nen Stücke informativ und kurzweilig den Abend über an- moderierte. Wie ernst die Ka- pelle mit diesem Thema umge- hen wollte, zeigte sie bereits beim nächsten Stück: »Fin- landia« von Jean Sibelius, bei dem es um die musikalische Aufarbeitung der finnischen Unterdrückung durch Schwe- den und das russische Reich ging. Bis heute ist »Finlandia«

bei den Finnen als patriotisch- emotionales Stück ungebro- chen beliebt.

Als anschließend die wahrhaft majestätischen Klänge »Pomp and Circumstance« ertönten, erfreuten sich alle Zuhörer an

diesem wohlbekannten Marsch, der heute noch als die heimli- che britische Hymne gilt und aus der Feder von Edward El- gars stammt.

Eine ganz besondere Gefühls- welt bot das Stück »Mazama«

von Jay Chattaways, eine Hom- mage an die reiche Kultur der Mazama-Indianer im pazifi- schen Nordwesten. Besonders geistreich spielte das Blasor- chester die Bindung des gleich- namigen Eingeborenenstamms zu dessen Heimat und zur Na- tur. Vulkane und Harmonien galt es zu vereinen, indem bei- spielsweise mit einer auseinan- dergenommenen Querflöte das Solo gespielt wurde. Das ganze

Ensemble sang dazu typisch klingende indigene Refrains und verzauberte damit das Pu- blikum in eine andere, für uns fremde Welt.

In unserer Region gehört zur musikalischen Umsetzung des Begriffs »Heimat« auch unsere Volksmusik. Diese durfte an diesem Abend natürlich nicht fehlen, allerdings überraschte auch hier das Orchester. Ge- spielt wurde ein Medley von zehn bekannten Volksliedern, welche durch eine extravagante Harmonisierung und Instru- mentierung eine neue Betrach- tung altbekannter Melodien bot, beispielsweise »Freut Euch des Lebens«, »Auf der

schwäb’schen Eisenbahnen«

oder »Ein Jäger aus Kurpfalz«.

Gespielt in einer Art und Weise, dass jeder im Saal mit der Mu- sik mitschunkelte.

Klangerlebnis

In einem großartigen Klanger- lebnis ließ das Orchester die Person vor dem geistigen Auge erscheinen, welche vor Heim- weh beinahe gestorben wäre, da die Heimat beinahe uner- reichbar weit entfernt schien.

»Wer bei dem Kinofilm E.T. kei- ne Träne verloren hat, muss Emotionen wie ein Stein ha- ben«, formulierte es Mark Baumgartner treffend, als er das Stück von John Williams ansagte. Auch das Finale, Ro- bin Hood – König der Diebe, war vom Ideengeber des Abends, Dirigent Kuno Rauch, sorgfältig gewählt, spielt doch der Kinohit die abwechslungs- reiche Melodie der Treue zur Heimat. Das »Heimspiel« endete mit zwei besonderen Zugaben.

Zuerst durfte sich das Publikum an den Walzer »Mein Boden- see« erfreuen, der vom an die- sem Abend anwesenden Ra- dolfzeller Ehrendirigenten Heinrich Braun vor rund 50 Jahren komponiert worden war.

Den krönenden Abschluss bil- dete der Marsch »Radolfzell«, den der ehemalige italienische Gastarbeiter Giuseppe Fazio komponiert und zurückgelas- sen hatte, als er wieder zurück in seine Heimat ging.

Weitere Bilder des Konzertes

der Stadtka- pelle Radolf- zell finden Sie in unserer Bildergalerie.

Ein »Heimspiel« für das Blasorchester

Er gab den Takt an: Dirigent Kuno Rauch. swb-Bild: uj

Wochenblatt: Wie ging die Stadtkapelle mit der einjähri- gen Spielpause um?

Thomas Späth, 1. Vorsitzen- der der Stadtkapelle Radolf- zell:

»Im ersten Lockdown konnten wir immer wieder kleinere Ak- tionen machen und uns virtu- ell zusammensetzen. Das hat- ten wir recht gut gemeistert.

Im Juli 2020 konnten wir wie- der zusammen üben und am 16. Oktober gaben wir schließ- lich ein großes Konzert. Dann kam Ende November der zwei- te Lockdown und dieser war für uns sehr hart, was die Emotionen und die Motivati- on betrifft. Als wir begannen, im September für das heutige Programm zu üben, spürten wir, wie schwer das werden würde. Allein die Motivation aufzubringen, sich aufzuraf- fen, zweimal die Woche zu proben. Bei so manchem hatte sich die Priorität im Privatbe- reich verschoben. Die Proben nach den Sommerferien waren zu Beginn wirklich zäh.«

Wochenblatt: Wie wird es nun weitergehen?

Thomas Späth: »Nächstes Jahr haben wir eine Museumsaus- stellung geplant, für unser großes 250-jähriges Jubiläum.

Wir werden dabei eng mit dem Stadtmuseum zusammenar- beiten. Der erste Workshop dazu hat inzwischen stattge- funden und wir haben darin tolle Ideen erarbeitet. Jetzt hoffen wir nur, dass alles so stattfinden kann, wie wir uns das vorstellen. Da heißt es noch ein wenig bangen.«

Nachgefragt

Radolfzell

Das vergangene Wochenende war einfach wieder berau- schend. So hatte die Stadtmu- sikkapelle letzten Sonntag mit

»Heimspiel« das Publikum im Milchwerk mitgerissen. Ich bin immer noch darüber begeistert, aus wie vielen verschiedenen Perspektiven der Begriff »Hei- mat« auch musikalisch betrach- tet werden kann.

Mit Volldampf gehen die Hei- mattage weiter. Alle Närrischen werden auf ihre Kosten kom-

men, denn Regio TV Bodensee lädt zu einer kleinen, aber fei- nen närrischen Reise ins Milch- werk ein. In einer einstündigen ganz besonderen Filmproduk- tion werden sich die acht Ra- dolfzeller Narrenzünfte vorstel- len und die Zuschauer zu einer Reise von der Kernstadt durch die Ortsteile einladen. In der Filmdokumentation erzählen uns die Zünfte ihre spannenden Geschichten mit Einblicken in die altüberlieferten Bräuche.

Die Filmpremiere ist am 18.11.21 um 20.11 Uhr. Die

»Narrenreise« kann aber auch am Samstag, den 20.11.21 um 14.11 Uhr bzw. um 17.11 Uhr angeschaut werden. Ich freue mich darauf, etwas mehr über die vielen Masken zu erfahren und vielleicht erfahre ich end- lich das Geheimnis der Klep- perle-Tradition.

Als eines der Highlights der Heimattage sehe ich die Preis- verleihung unserer Heimatfor- scher, denn die Heimatfor- schung trägt dazu bei, sich die

unglaubliche Vielfalt regionaler Traditionen im zusammen- wachsenden Europa bewusst zu machen. Das hilft, die Tradition anderer zu verstehen. Seit 1982 wird dieser Preis an Personen verliehen, die sich oft mit viel Aufwand und Geld in der Hei- matforschung verdient gemacht haben. Die Vielfalt an Themen und Erkenntnissen dürfte groß- artig sein, denn die Teilnehmer besitzen die unterschiedlichsten Berufe und stammen aus den unterschiedlichsten Regionen.

Wer diese Themenvielfalt zu- sammengefasst erleben möchte, besucht am 19.11. das Milch- werk. Von 16.00 Uhr an wer- den die Projekte vorgestellt und die Preise verliehen.

Ich habe mir dieses High- light bereits reserviert.

heimattage-radolfzell.de

18. & 20. November 2021

NARRENREISE

Ein Film der Narrenzünfte aus Radolfzell und den Ortsteilen

18. NOVEMBER 20.11 UHR – MILCHWERK

20. NOVEMBER 14.11 & 17.11 UHR IN DEN ORTSTEILEN UND

DEM MILCHWERK

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IMMER EIN GUTER WERBEPARTNER

Das Deutsche Institut für Treppensi- cherheit (DIT) war Gastgeber einer Diskussionsrunde zum Thema Gesetze und Regeln zur Treppensicherheit und Barrierefreiheit zur Installation von zusätzlichen Handläufen. In den Räumlichkeiten der Firma Flexo Hand- lauf in Gottmadingen waren neben Se- niorenräten verschiedener Gemein- den und Verantwortlichen von Wohl- fahrtsverbänden auch die Landtags- abgeordnete Dorothea Wehinger von der Fraktion »Die Grünen«.

Die Begrüßung der Diskussionsrunde erfolgte durch Siegfried Schmid, sei- nes Zeichens Firmenchef von Flexo Handlauf. Der 72jährige hat sich dem Thema Bausicherheit, speziell zum Thema Treppensicherheit und Hand- läufe, nach persönlicher Erfahrung zu Herzen genommen. Denn aus eigener Erfahrung kann er bestätigen, dass es Menschen gibt, die aus gesundheitli- chen oder altersbedingten Gründen nicht einmal eine einzige Treppen- stufe ohne Hilfe meistern können.

In seiner Begrüßungsrede hält er fest:

»Mit unserer Firma können wir schnell und unbürokratisch Hilfe bringen für Menschen, die zum Beispiel durch Er- krankung, Schlaganfall oder Operatio- nen auf einen Handlauf angewiesen sind. Aber eben meistens nur im Ei- genheim, da die Besitzer selbst ent- scheiden können.« Hier seien Mieter oder Besitzer von Eigentumswohnun- gen in Wohnanlagen klar im Nachteil, da sich das Treppenhaus im Gemein- schaftseigentum befinde. Durch die langwierige Prozedur vom Antrag in der Eigentümerversammlung bis hin zur Problemlösung, ist eine schnelle Umsetzung nicht möglich. Dabei wer- den die Kosten überwiegend durch die Pflegekassen übernommen. Unter die- sen Voraussetzung sei kein selbstbe- stimmtes Leben möglich, wenn Bewohner die Wohnung, geschweige denn das Haus nicht mehr verlassen können.

In seinem Apell fordert und bittet Siegfried Schmid Frau Wehinger, dass in Baden-Württemberg wie in Bayern

in Wohngebäuden mit mehr als zwei Wohnungen ohne Lift auch der beid- seitige Handlauf gesetzlich vorge- schrieben wird. Vor allem beim Gebäudebestand, da dort die Men- schen wohnen, die länger in ihrer Wohnung verbleiben wollen und müs- sen. Die überwiegend älteren, oftmals viel schwächeren Menschen haben leider keine Lobby, so Schmid. Vor allem gewendelte Treppen mit unter- schiedlich breiten Stufen sollten grundsätzlich wandseitige Handläufe erhalten – dort, wo die Stufen breiter und damit auch für Benutzer sicherer sind. Denn diese Konsequenz hätte auch zur Folge, dass die Zahl der Trep- penunfälle und Treppentoten erheb- lich reduziert werden könnte, so Werner Thomaier, Geschäftsführer des DIT. Tatsache ist nämlich, dass jährlich bundesweit über 1.000 Men- schen an einem Treppensturz sterben.

Die Dunkelziffer läge dabei allerdings weitaus höher.

Nach einer intensiven Diskussions- runde sicherte Frau Wehinger zu, die Problematik in den Ausschüssen des Landtags und des Kreistags vorzu- bringen und sich für Lösungen einzu- setzen.

»Jeder will alt werden, keiner will alt sein. In unserer Gesellschaft haben wir noch großen Aufholbedarf, was den Umgang mit Älteren und Men- schen mit Mobilitätseinschränkung angeht. Daher ist es enorm wichtig, ihnen eine Stimme zu geben. Die Dis- kussion über die Notwendigkeit von Handläufen und Wohnen im Alter, beim Deutschen Institut für Treppen- sicherheit, bringt dieses Anliegen mit Sicherheit weiter nach vorne. Unser Ziel ist es, allen Menschen, egal wel- chen Alters, ob mit oder ohne Ein- schränkung, ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dazu gehört barrierefreies und behindertenge- rechtes Bauen und Wohnen, für das ich mich sehr einsetze«, so MdL Doro- thea Wehinger.

Diese Diskussionsrunde hat gezeigt, wie groß der Nachholbedarf in den

einzelnen Bereichen ist. Die Umset- zung existierender Vorschriften und die Erweiterung der gesetzlichen Re- gelungen ist für das Wohnen im Alter und die Sicherheit der Mobilität unab- dingbar. Siegfried Schmid bekräftigt den Abschluss der Diskussion wie folgt: »Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt.

Und es existiert in Deutschland auch das »Behindertengleichstellungsge- setz« – dafür wurde das Grundgesetz geändert. Nur müssen wir es umset- zen. Wir alle sollten uns Gedanken

darüber machen, wie wir im Alter leben wollen.» K. Reihs

MDL DOROTHEA WEHINGER ZU GAST BEI FLEXO HANDLAUF IN GOTTMADINGEN

»ES GEHT UM DAS LEBEN VON MENSCHEN«

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Abschlussfoto einer offenen Diskussion mit Vertretern von Seniorenräten, Wohltätigkeitsvereinen, der Industrie vertreten durch die Fa. Flexo mit MdL Dorothea

Wehinger. swb-Bilde: Fa. Flexo

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