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Kurze Halme – hohe Kosten Verregneter Sommer wirkt nach: Die Preise für Heu und Stroh haben sich nach einer schlechten Ernte verdoppelt

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GELDERN · STRAELEN · KERKEN · ISSUM · WACHTENDONK · RHEURDT

Rennsport-Atmosphäre in Geldern

11. Gelderland-Enduro holt am Sonntag, 6. November, Motorrad- und Quadfahrer in die LandLebenStadt / Fahrerlager an der E-dry

MITTWOCH 2. NOVEMBER 2011 GELDERN | 44. WOCHE

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Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

ISSUM

Viktor Janzen sucht den guten Ton

Der 30-jährige Issumer Viktor Janzen ist Klaviertechniker und einer von drei Spezia- listen in Deutschland, die Kla- viere per Computer stimmen.

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Seite 3

VERLOSUNG Mit den NN ins GOP zur Varietéshow

Die NN verlosen 3 x 2 Karten für „Short Cuts“.

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Issum lädt ein zum Hubertusmarkt

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Fit, gesund und schön in den Herbst

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WETTERTREND

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SERIE

Verantwortung lernen als Straßenwärter

Christian Dombrowski er- zählt über seine Ausbildung zum Straßenwärter bei der Straßenmeisterei Geldern.

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NIEDERRHEIN. Pferdebesitzer und Landwirte wissen schon lan- ge, dass sie in diesem Jahr tiefer in die Tasche greifen müssen. Die Preise für Heu und Stroh haben sich verdoppelt. „Im Frühjahr hat es ständig geregnet, im Som- mer ist nichts gewachsen“, erklärt Bernhard Rüb von der Landwirt- schaftskammer Nordrhein-West- falen. Kurze Halme und schlechte Qualität bescheinigt er in erster Linie dem Weizen. Trotzdem sind die Kosten explodiert – heute zahlt man laut Rüb bis zu 150 Eu- ro pro Tonne (kleine Ballen) und stolze 290 Euro kann man für Heu einkalkulieren. Zuzüglich Mehrwertsteuer. Weit günstiger seien die Preise für die Grassilage

– „die wird früher geerntet“, sagt Rüb. Hier sei die Ernte nicht so schlecht ausgefallen.

Ob Silage eine Alternative sein könnte, darüber denken zurzeit auch die Verantwortlichen im Klever Tiergarten nach. Mit Blick auf Haltbarkeit, Lagerung und Verträglichkeit müsse aber noch einiges abgewägt werden, so Be- triebsleiter Dietmar Cornelissen.

Rund 450 bis 500 große Ballen Heu werden hier im Schnitt jähr- lich an die Tiere verfüttert. Hinzu kommen 200 bis 250 Ballen Stroh – das entspricht ungefähr 150 Tonnen Heu und knapp 63 Ton- nen Stroh. „Wir zahlen 25.000 bis 28.000 Euro jährlich“, weiß Cornelissen. Dabei setzt man seit

Jahren auf die Zusammenarbeit mit einem Lohnunternehmen aus der Region. „Die unterstüt- zen uns schon ganz gut“, betont der Betriebsleiter. Trotzdem sei man in diesem Jahr nicht um eine Preiserhöhung herumge- kommen. „Wir zahlen aktuell 60 Prozent mehr für das Stroh.“

Beim Heu sei man mit 20 Prozent Aufschlag noch von einer großen Preissteigerung verschont geblie- ben, „aber voraussichtlich wer- den auch hier die Preise noch anziehen“, so Cornelissen. Für den Klever Tiergarten eine zu- sätzliche Kostenbelastung, aber durchaus noch im Rahmen, wie der Betriebsleiter findet. Und Al- ternativen stünden sowieso nicht

zur Verfügung. „Leider sind die Grünflächen zu klein, um die Tiere mit Gras satt zu bekom- men“, so Cornelissen. „Nur die Kängurus schaffen es nicht, ihr Gehege abzufressen – da dürfen dann ab und zu ein paar Schafe mithelfen.“

In den Wildtiergehegen auf dem Oermter Berg bei Rheurdt futtern auch die Mufflons sowie das Rot- und Damwild gerne Heu. Doch die Preissteigerungen nennt Josef Erretkamps, Fachbe- reichsleiter Landschaftspflege bei der Haus Freudenberg GmbH, die für die Pflege zuständig ist, „moderat bis nicht erwäh- nenswert“. Hier profitiert man von langjährigen Verträgen mit

einem örtlichen Landwirt, der das Futter erntet, lagert und in kleinen Portionen liefert. „Wir zahlen jetzt 3,50 statt drei Euro pro Ballen“, erklärt er. 250 Ballen werden pro Jahr benötigt. Für Erretkamps auch beruhigend:

Sollte die Ernte 2012 besser aus- fallen als in diesem Jahr, werde der Preis auch wieder zurückge- fahren. Zudem bekommen die Tiere Mais, den die Landschafts- pfleger auf dem Oermter Berg selbst anbauen, sowie Getreide aus dem Landhandel. Besucher können übrigens gerne Kasta- nien und Eicheln für die Tiere am Haus-Freudenberg-Standort an der Rheurdter Straße abgeben.

Nina Meyer/Verena Schade

Kurze Halme – hohe Kosten

Verregneter Sommer wirkt nach: Die Preise für Heu und Stroh haben sich nach einer schlechten Ernte verdoppelt

Freuen sich aufs Gelderlandenduro (v.l.): die Organisatoren Gerd Lange, Norbert Schatten, Reiner Arts und Carsten Beckers. NN-Foto: nm

GELDERN. (nm) Kurz vor dem Saisonende freuen sich Enduro- und Quadfahrer auf ein beson- deres Highlight im Rennsportka- lender: Am Sonntag, 6. November, findet das 11. Gelderland-Enduro statt. Drei verschiedene Gelände und Wertungsprüfungen an nur einem Tag suchen in der Szene ihres Gleichen und so reisen die 123 Motorrad- und 39 Quadfah- rer aus dem ganzen Land nach Geldern.

Ab 9 Uhr geht es mit den Son- derprüfungen los. Das Publikum kann sich an den Rennstrecken

am Welbers-See, Waltersheide auf der Boeckelt und an der E- dry, Venloer Straße, auf span- nende Rennen freuen. Der Ein- tritt ist frei. Da die Veranstaltung diesmal nicht von einem ver- kaufsoffenen Sonntag begleitet wird, hat sich ihr Zentrum vom Markt zur E-dry verschobenen.

Hier sorgen das Fahrerlager, die Rennstrecke, die „Zig Zag“- Stuntshow aus Weeze, ein Unter- haltungsprogramm und ein Trö- delmarkt für die richtige Renn- sportatmosphäre. Die Wertungs- prüfungen in drei Gruppen be-

ginnen gleichzeitig an allen drei Strecken um 9, 11 und 13 Uhr.

Ab 14.45 Uhr starten die Final- läufe am Welbers-See, um 17 Uhr werden die Sieger dann an der E- dry gekürt. „Es sieht einfach aus, aber der ganze Körper ist gefragt.

Doch der Schmerz vergeht und der Ruhm bleibt“, weiß Carsten Beckers als glücklicher Besitzer einer „Wild Card“ und Mitglied im Enduro-Club Hassum, der mit dem Stadtmarketing Geld- ern wieder für die Organisation zuständig ist. Weitere Infos unter www.gelderlandenduro.de.

Erst wenige Wochen alt ist das weiße Alpaka-Fohlen mit den blauen Augen. Die vierjährige Daria füttert es liebevoll mit der Flasche. Denn „Wolke“, die Mutter der kleinen, noch namenlosen Stute, hat nicht genug Milch für ihren Nachwuchs. Das flauschige Flaschenkind lebt auf dem Straußenhof der Familie Jeuken in Twisteden und fühlt sich „pudelwohl“. Nur ein Name fehlt ihm noch zu seinem Glück. Die Leser der NN können bis zum 7. November ihre Vorschläge schicken an meyer@nno.de. NN-Foto: R. Dehnen

Name gesucht für ein flauschiges Flaschenkind

Party zum Ende der Regentschaft

STRAELEN. Wenn man den Gar- disten tief in die Augen schaut, erkennt man ein glänzendes Funkeln. Es ist ein Zeichen der Freude. Zwei Jahre Regentschaft unter Prinzessin Birgit I. (Schrö- ders), der ersten Straelener Kar- nevalsprinzessin in der Historie der Großen Karnevalsgesell- schaft „Narrenschiff“ Straelen (GKG), haben Spuren hinterlas- sen. Es war anstrengend, aber es hat vor alllem einen Riesen-Spaß gemacht. Neue Freundschaften wurden geschlossen, viele net- te Gespräche wurden geführt.

Kurzum, es ist eine Bereicherung im Leben eines jeden Gardisten.

Wer einmal im Leben das Glück hatte, in einer Prinzengarde da- bei zu sein, der weiß und kennt die vielfältigen Gefühle. Am 11.

November wollen die Gardisten mit ihren Frauen und vorneweg natürlich mit Prinzessin Birgit I. nochmal richtig durchstarten.

Pünktlich um 11.11 Uhr werden sie vor dem Goldenen Herzen mit einem fetzigen „Stroale Helau“

die Session 2012 einläuten. Bei Musik, Frohsinn und Bierchen sind getreu dem Motto „Hey, wir wolln Euch feiern sehn“ alle Jecken herzlich eingeladen mit- zufeiern. Zum Abschied der Re- gentschaft wollen sie es nochmal richtig krachen lassen.

Eine gewisse freundliche Distanz zu halten, scheint aus der Mode gekommen. In Zeiten der sozia- len Netzwerke liegt das vertrau- liche „Du“ schnell auf der Zunge.

Nicht nur bei Sozialdemokraten.

Karlchen mag sich mit der un- geprüften, Vertrautheit vorgau- kelnden Anredeform nicht so recht abfinden. Sie hält es da eher mit unserem, über die Partei- grenzen hinweg verehrten Alt- bundeskanzler Helmut Schmidt.

Der 92-Jährige ließ sich früher und heute erst recht nicht vor- schreiben, wen er zu duzen habe.

Auch in der eigenen Partei nicht.

Erst kürzlich beobachtete Karl- chen mit Genuss, wie sich die hanseatische Form des Duzens anhört.

Der gebürtige Hamburger Hel- mut Schmidt saß gemeinsam mit Ex-Finanzminister Peer Stein- brück in Günther Jauchs Talk- show. Dass die Beiden eine Wel- lenlänge haben, ist hinlänglich bekannt. Schmidts Wertschät- zung für den Genossen kommt in der Anrede zum Ausdruck.

Helmut sagt „Peer und Sie“. Da- rin steckt Fundament. Diese Art des Umgangs schätzt Karlchen:

einfach nordisch nobel.

Monatstreffen ist verschoben

WANKUM. Das monatliche Treffen des Geschichtskreises Wankum wird von heute auf morgen, 3. November, 20 Uhr verschoben. Thema ist die Vorbe- reitung der Krippen-Ausstellung

„Es weihnachtet sehr“, die am 27.

November um 11 Uhr eröffnet wird. Der Geschichtskreis bittet die Bürger, alte Krippen, die vor 1950 hergestellt wurden, leihwei- se zur Verfügung zu stellen.

Kontakt unter Telefon 02836/93167, 02836/677 sowie 02836/257.

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Mittwoch 2. NoveMber 2011

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21.03.-20.04.

Ihre Intuition kann sich heute als wertvol- ler Ratgeber erweisen, wenn berufl iche Termine und/oder Entscheidungen anstehen. Vorausge- setzt, Sie lassen sich von anderen nicht dreinreden oder gar beeinfl ussen.

Stier 21.04.-21.05.

Sofern Sie selbst keinen überfl üssigen Stress verbreiten, sollte der heutige Tag relativ ruhig verlaufen. Im Job tut sich zwar nichts Spektakuläres, doch Sie kommen gut voran und das Privatleben deshalb wohl nicht zu kurz.

Zwilling 22.05.-21.06.

Manche Kollegen könnten geneigt sein, etwas Arbeit auf Sie abzuschieben. Dem sollten Sie freund- lich, aber konsequent entgegenwir- ken. Sie haben schon genug mit Ihren eigenen Aufgaben zu tun.

Krebs 22.06.-22.07.

Dem heutigen Tag kön- nen Sie entspannt und gelassen entgegense- hen bzw. begegnen. Das heißt natürlich nicht, dass Sie verträumt und blauäugig durch die Landschaft laufen sollen, schon gar nicht durch die berufl iche.

Löwe23.07.-.23.08.

Leider hängen Sie ein bisschen durch, denn Mond und Saturn neh- men Ihnen den Wind aus den Segeln.

Wenn Ihnen danach ist, dürfen Sie sich gern etwas gehen lassen. Nur auf der faulen Haut sollten Sie nicht liegen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie betrachten die Dinge vorwiegend von der idealistischen Seite und werden aufgrund Ihrer positiven und herzlichen Ausstrahlung neue Sympathien gewinnen. Im Job bringen Sie mit Teamgeist neue Impulse.

Waage 24.09.-23.10.

Nette Aussichten! Vor allem in Sachen Liebe werden Sie heute voll und ganz auf Ihre Kosten kommen. Dafür sorgen Mond und Venus mit vereinten Kräften. Tiefe Gefühle und prickelnde Erotik bestimmen das Geschehen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sie brauchen heute eine gute Mischung aus Geduld und Beharr- lichkeit, vor allem im Job. Vorgesetzte wissen Ihr Engagement nur bedingt zu würdigen. Der Partner fängt Sie übrigens gern auf, wenn Sie sich fallen lassen.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie sind heute leider ein bisschen zu dick- köpfi g, was die Harmo- nie ganz allgemein etwas trüben könn- te. Doch mit Venus sind Sie schließlich fl exibel genug, um auch einzulenken.

Wie wäre es mit Kuscheleinheiten?

Steinbock 22.12.-20.01.

Heute könnten sich im Job ganz neue Pers- pektiven eröff nen, die Ihren Karriereplänen überaus dienlich sind. Nach kurzer, aber reifl icher Über- legung sollten Sie zugreifen, stimmen Sie aber Ihre Pläne mit dem Partner ab.

Wassermann 21.01.-19.02.

Wundern Sie sich nicht, wenn Sie heute eine Null-Bock-Stim- mung überkommt. Mit herausfordern- den Einfl üssen schmeckt Ihnen weder die Arbeit noch das Verhalten Ihres Partners. Seien Sie Geduldig.

Fische 20.02.-20.03.

Heute fällt Ihnen weder das Glück noch der Erfolg in den Schoß. Im Gegenteil! Wenn Sie nicht aufpassen, schleichen sich am Arbeits- platz Pannen ein, die Sie nur schwer wieder in den Griff bekommen.

So stehen Ihre Sterne

KW44 - 2011

STRAELEN. Einigkeit herrschte in der Straelener SPD-Mitglie- derversammlung zwischen den Mitgliedern und den eingela- denen Vertretern der Bürgerini- tiative, dass die Deponie Pont in der Straelener Niersauenland- schaft aus heutiger Sicht nie hätte angelegt werden dürfen.

Geplant noch vom alten Land- kreis Geldern und 1975 vom neuen Kreis Kleve fortgeführt, verfügt die Deponie über kei- nerlei Abdichtung, weder am Boden noch zu den Seiten hin.

Und verfüllt wurde mit allem, was an Müll nur denkbar ist:

„Gespart wurde zu Lasten der zukünftigen Generationen“.

Die Vertreter der Bürgerinitia- tive übergaben ihr Forderungspa- pier an die Bundestagsabgeord- nete Dr. Barbara Hendricks und erläuterten der Versammlung, was aus ihrer Sicht jetzt nötig ist:

Unterstützung der Maßnahmen zur Sicherung und Rekultivie- rung des Deponiekörpers und Vermeidung der unbefristeten Ausweitung von abfallwirtschaft- lichen Aktivitäten am Standort der Deponie. Die Bundestagsab- geordnete Barbara Hendricks empfahl dem SPD-Ortsverein Straelen, eine gemeinsame poli- tische Linie mit dem Ortsverein Geldern und der SPD-Kreistags- fraktion zu suchen, um dem Ziel möglichst nahe zu kommen, die Umweltsünden der Vergangen- heit auszugleichen: „Was gesche- hen ist, kann man nicht unge- schehen machen. Aber Ihr Papier ist eine gute Grundlage für eine dauerhafte Vereinbarung“, stellte Hendricks an die Bürger gerich- tet fest.

In den Katalog politischer Ziel- setzungen, die von der Bürger- initiative vorgetragen wurden,

gehören die Realisierung des Programms zur Renaturierung der Niers, Ausweisung der noch nicht in den Landschaftsschutz einbezogenen Flächen rund um die Deponie als Landschafts- schutzgebiete, kein dauerhaftes

„Industriegebiet“, sondern Ab- schluss aller zusätzlichen Abfal- laktivitäten am Standort im Jahre 2026, wenn die Deponie endgül- tig abgedeckt sein wird.

Nach der bisherigen Vereinba- rung, die ein Auslaufen im Jahre 2014 vorsah, werde durch die zeitliche Verlängerung und durch eine zwei Hektar große Zusatz- fläche eine sinnvolle wirtschaft- liche Nutzung der vorhandenen Anlagen bis zu ihrer Abschrei- bung ermöglicht.

Neue Anlagen müssten dann in einem ordnungsgemäßen Ge- werbegebiet errichtet werden.

„Die bisherige Vereinbarung

ist aus dem Jahr 1999 und läuft mehr als ein Jahrzehnt. Wir ver- missen jede ernsthafte Suche nach Alternativen“, verdeutlich- ten die Sprecher der Bürgerini- tiative. Mit der Zustimmung zu einer Verlängerung bis zum Jahre 2026 werde auch eine erhebliche Kosteneinsparung ermöglicht:

„Wir wollen nicht mit dem Kopf durch die Wand“.

Einig war sich die Versamm- lung auch in der Forderung an den Regionalrat, an geschlos- senen Deponien keine Flächen für Abfallwirtschaftszwecke im neuen Gebietsentwicklungsplan vorzusehen, und an die beteili- gten Kommunen, keine Ände- rungen von Flächennutzungs- plänen vorzunehmen, die land- wirtschaftliche Flächen in diesem Außenbereich zu Gewerbe- oder Industriebereichen machen wür- den.

Die Umweltsünden der

Vergangenheit ausgleichen

Straelener Sozialdemokraten zum Deponiestandort Pont/Niersbroek

Die Heronger packen‘s an: Die langjährige Planungs- und Vorbereitungszeit hat ein Ende. Mit dem symbolisc hen ersten Spatenstich gaben jetzt Straelens Bürgermeister Jörg Langemeyer und Annemarie Fleuth, Ortsvorsteherin und Vorsitzende der Geselligen Vereine Herongen, den Startschuss für den Bau der Bügerhalle. Auf der Bürgerwiese an der Leuther Straße in Herongen ist nun schweres Gerät zugange, um bis zum Frühjahr die Kombination aus Sportstätte und Vereinsheim für den Sportverein Herongen, den Musikverein, den Tambourcorps, die Freiwillige Feuerwehr, den Männergesangsverein „Quartett-Verein Westmark“ und die Muttergottesbruderschaft fertig zu stellen. NN-Foto: rD

Vertreter der Bürgerinitiative übergeben ihr Thesenpapier zur Deponie: (v.l.) Gudrun Küppers, Thomas Spachtholz, Eduard von Loe, Dr. Barbara Hendricks MdB, Franz-Josef Bröhl und Otto Weber, SPD

Straelen. Foto:privat

Zahlendreher: Im Artikel über das VRR-Projekt „Bürger bera- ten Bürger“ in den NN vom 29.

Oktober war ein Zahlendreher in der Telefonnummer. Die richtige Nummer ist 02831/939552.

Spardosen gestohlen: Zwischen Donnerstag, 27. Oktober, 19 Uhr und Freitag, 28. Oktober, 8.30 Uhr drangen Unbekannte in ein Geschäft an der Klosterstraße in Straelen ein. Sie entwendeten die Trinkgeldspardosen mit dem Münzgeld der Mitarbeiter. Hin- weise bitte an die Kripo Geldern unter Telefon 02831/1250.

WACHTENDONK. Am Morgen des 7. November findet um 9 Uhr das aktuelle Unternehmer- frühstück mit der Wirtschafts- förderung Kreis Kleve im Bür- gerhaus „Altes Kloster“, Kirch- platz 3 in Wachtendonk statt.

„Arbeitsmarkt im Wandel:

Zunehmender Fachkräftebe- darf und der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit“, lautet das zentrale Thema der Veran- staltung. Dr. Peter Glück, Vor- sitzender der Geschäftsführung

der auch für den Kreis Kleve zu- ständigen Agentur für Arbeit in Wesel, wird für die Wirtschafts- förderung Kreis Kleve vor die Unternehmerschaft treten. Der Wachtendonker Bürgermeister Udo Rosenkranz wird ferner lo- kale Wirtschaftsthemen präsen- tieren. Interessierte können sich bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve telefonisch unter 02821/72810 oder per E-mail unter info@wfg-kreis-kleve.de anmelden.

Unternehmer frühstücken

Kreis-wFG am 7. November in wachtendonk

KURZ & KNAPP

Buchführung und Bilanz

GELDERN. Der Kurs „Buchfüh- rung und Bilanz“ der Volkshoch- schule Gelderland beginnt am 7.

November. Wer die Grundlagen der Buchführung und Bilan- zierung erlernen möchte, kann noch an dem Kompaktkurs teil- nehmen. Er findet 14-mal mon- tags von 18.30 bis 21.30 Uhr in der Volkshochschule in Geldern, Kapuzinerstraße 34 statt.

Weitere Informationen gibt es unter Telefon 02831/93750 und im Internet unter www.vhs-gel- derland.de.

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ISSUM. Der Weg vom Schiff zum Konzertflügel kann kurz sein. Als Student der Schiffs- technik an der Uni Duisburg lernte Viktor Janzen aus Is- sum, wie ein Pott im Wasser schwimmt. In seinem heutigen Beruf ist Fingerspitzengefühl gefragt und bereits ein Zehntel Gramm spielt eine gewichtige Rolle. Der 30-Jährige stimmt Klaviere und das Uniwissen nahm er mit in seine Werkstatt im Issumer Gewerbegebiet.

Denn die Computer haben nun auch in diesem Metier Einzug gehalten: Viktor Janzen ist einer von vielleicht drei Klaviertech- nikern in Deutschland, die das

„Precision Touch Design“ an- wenden und neue Maßstäbe für eine präzise Anschlagsgestal- tung setzen.

Mit seinem Stimmservice hat Viktor Janzen sein Hobby zum Beruf gemacht. Als Kind bekam er zehn Jahre lang Klavierunter- richt und spielt auch heute noch.

„Ich mag einfach diese dankbare Aufgabe“, sagt der vierfache Vater über seinen Beruf. Seine Aufträge führen ihn quer durch den Nie- derrhein, aber auch bis Koblenz, Bremen oder sogar nach Zürich.

Denn die computergestützte An- schlagsoptimierung des „Preci- sion Touch Design“ ist zwar seit den 90ern in den USA bekannt, in Deutschland beherrschen al- lerdings noch nicht viele Kol- legen die von David Stanwood erfundene und patentierte Me- thode. „Die Deutschen gelten als bessere Handwerker, da sie aber so traditionell sind, verschlie- ßen sie sich vielen Neuerungen“, weiß Janzen. Dabei ist er über- zeugt: „Es sind viel mehr Fein-

heiten möglich, das Klavierspiel wird revolutioniert.“ Mit seinem geschulten Gehör erkennt Vik- tor Janzen gelegentlich an der Qualität von Klaviermusik, dass ein Instrument einen Fehler im Hammerkopf haben muss. Noch deutlicher spürt es der Spieler selbst. Zum Beispiel Alfred Bren- del und Daniel Barenboim, die zu Janzens Lieblingspianisten ge- hören. „Es gibt Klaviertechniker, die haben ganze Bücher darüber geschrieben, wie schwer es ist, für die beiden ein Klavier einzurich- ten“, erzählt der Issumer.

Stimmhammer und Stimm- gabel gehören natürlich immer noch in den Werkzeugkoffer des

Klavierstimmers, wenn er sich

„auf die Suche nach dem edlen Ton“ macht.

Seele oder Traktor?

Für einen guten Klavierton braucht es eine gute Einstellung der Mechanik, eine gute Stim- me und eine perfekte Intonati- on. Das ist die Bearbeitung des Hammerkopfes, der als filzum- manteltes Bauteil die Saite zum Singen bringt. Maßgeblich ist die Beschaffenheit des Filzes: Ist er fest, aber nicht hart, hat der Ton eine Seele, singt er richtig.

Wenn der Klavierstimmer fragt:

„Wie kann ich ein bestehendes Instrument verbessern?“, kommt

der Computer ins Spiel, um das richtige Zusammenspiel von Ge- ometrie, Reibung und Massen- verteilung zu berechnen.

Denn bevor ein Klavier schönste Klänge hervorbringt, ist es vor allem eins: mechanisch.

Hat man beispielsweise einen schweren Hammerkopf und eine zu lange Übersetzung, spielt sich das Klavier „wie ein Traktor“.

„Es gibt übrigens kein Klavier, das man nicht verbessern kann – sogar jeden Steinway“, sagt der Fachmann selbstbewusst.

Bei der optimalen Gewichts- verteilung ist jeder der Hammer- köpfe gerade mal 0,1 Gramm leichter als sein „Fordermann“

an der Klaviatur. Mit dem ent- sprechenden Gegengewicht in der Taste balanciert der Klavier- techniker die Gewichts- und Hebelverhältnisse aus. „Ein fort- geschrittener Spieler merkt den Unterschied sofort, ob der Ton fein und edel oder einfach nur ein Ton ist“, erklärt Viktor Jan- zen.

Einen ganzen Tag dauert al- lein die Analyse mit Wiegen und Messen jedes einzelnen Bauteils eines Klaviers. So sei die voll- ständige Veredelung auch eine Frage des Geldes und bei Kosten bis zu 2.500 Euro hauptsächlich für kostbare Flügel geeignet.

Wie für den Flügel, den sich die Stadt Xanten nun leistet. Um dieses Instrument fertig zu ma- chen, kommt im November eine echte Koriphäe nach Issum. Der niederländische Intoneur An- dré Oorebeek, bei dem Janzen selbst gelernt hat, wird in dessen Werkstatt dem Flügel den letzten Schliff für den perfekten Klang verpassen. Nina Meyer

Mittwoch 2. NoveMber 2011 NieDerrheiN NAchrichteN

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Tag der offenen Tür in der Bücherei

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ALDEKERK. Einen Blick in die Bücherei werfen, die Buchaus- stellung besuchen, eine Tasse Kaffee trinken und ein Stück Kuchen essen – das können al- le Interessenten am Sonntag, 6.

November, dem Tag der offenen Tür der Bücherei Aldekerk von 10 bis 17 Uhr.

Rund 3.000 Medien stehen in den Regalen der Bücherei und können ausgeliehen werden.

Neuanmeldungen sind unkom- pliziert und werden gerne entge- gengenommen. Die Ausleihe an diesem Tag ist kostenlos. Kinder können nach Lust und Laune malen. In der Buchausstellung

im großen Saal des Jugendheimes werden viele aktuelle Romane, Kinderbücher und andere Medi- en vorgestellt. Mit Ruhe können sich die Besucher die Bücher an- sehen und sich Tipps für ein Ge- schenk holen. Kinder im Kinder- gartenalter sind um 10.30 Uhr und 14.30 Uhr zum Bilderbuch-

kino eingeladen. Gezeigt und erzählt werden spannende Ge- schichten. An der Kuchentheke der Landfrauen wird wohl jeder ein Stück Kuchen nach seinem Geschmack finden. Gruß- und Weihnachtskarten sowie die stets bewährten Körnerkissen bietet das Moshi-Team an.

Hermann Koch hat „Angerichtet“

GELDERLAND. Die Buchemp- fehlung der Woche kommt von Brigitte Hotz. Sie ist ehrenamt- liche Mitarbeiterin der KöB St.

Michael Wachtendonk und legt den Lesern Hermann Kochs Ro- man „Angerichtet“ ans Herz.

„Zwei Ehepaare – zwei Brüder und ihre Frauen – haben sich zum Essen in einem Spitzenre- staurant verabredet. Sie sprechen über Filme und Urlaubspläne und vermeiden zunächst das ei- gentliche Thema: die Zukunft ihrer Söhne Michael und Rick.

Die beiden Fünfzehnjährigen haben etwas getan, das ihr Leben für immer ruinieren kann. Paul Lohmann, der Vater von Micha- el, will das Beste für seinen Sohn.

Er ist bereit, dafür weit zu gehen, sehr weit.

Auch die anderen am Tisch ha- ben ihre eigene, geheime Agenda.

Während des Essens brechen die Emotionen auf, schwelende Kon- flikte zwischen den Brüdern ent- laden sich, und auf einmal steht eine Entscheidung im Raum, die drei der vier mit aller Macht ver- hindern wollen.

Hermann Koch erzählt eine Geschichte von bedingungsloser Liebe, Gewalt und Verrat. Nach und nach werden die wahren Ab- gründe und Motive der Personen sichtbar. ‚Angerichtet‘ ist ein aufwühlender Roman, der lange nachhält.“

Brigitte Hotz

KÖb St. Michael wachtendonkINFO Öffnungszeiten:

mittwochs 9 bis 10.30 Uhr (nur während der Schulzeit)

donnerstags 16 bis 18 Uhr (nicht in den Sommerferien) sonntags: 10 bis 12.30 Uhr

Klavier stimmen ist Handarbeit und folgt seit Jahrhunderten denselben Regeln. Bis jetzt. Der Issumer Viktor Janzen beherrscht als einer von drei Klavier-Technikern in ganz Deutschland ein neues Computer-Programm, das neue Maßstäbe setzt. NN-Foto: N. Meyer

Die Suche nach dem edlen Ton

Klavier-techniker viktor Janzen aus issum stimmt Klaviere mit einem besonderen computerprogramm

Einblicke in ihre Ateliers boten die Gelderner Künstler. Zur Auftakt- veranstaltung hatten sie ins Bürgerforum (Foto) eingeladen. Danach öffneten die 15 Maler, Bildhauer, Videokünstler, Glasmaler und Filz- künstler die Türen zu ihren kreativen Arbeitsplätzen und luden die Kunstinteressierten zu einem Rundgang ein. NN-Foto: t. Leie

(4)

Mittwoch 2. NoveMber 2011

04

NieDerrheiN NAchrichteN

Alle Jahre wieder basteln die Mitglieder des St.-Martins-Komitees Straelen an den Fackeln für die Ehren- gäste. Wie immer sind sie mit Motiven von Hans Rütten gestaltet. Im letzten Jahr hat der Sturm ihnen arg zugesetzt uns so mussten die Helfer mit Kleber und Transparentpapier anrücken, um die Schmuckstücke wieder heil zu machen. Nun können sie beim Martinszug am Donnerstag, 10. November, ab 17.30 Uhr

wieder in vollem Glanz erstrahlen. Foto: Stadt Straelen

St. Martinszug in Sevelen

SEVELEN. Der Martinszug in Sevelen zieht am Donnerstag, 10.

November, um 17 Uhr für alle indergartenkinder ab Kirchplatz.

Der Zugweg führt über die Ma- rienstraße, Dorfstraße bis Kreis- verkehr, Kirchplatz, Raiffeisen- straße, Antoniusstraße, Feldstra- ße, Burgweg zur Käthe-Kollwitz- Schule. Die Tütenausgabe für alle Kindergartenkinder erfolgt in wieder in der Käthe-Kollwitz- Schule.

Für die übrigen Kinder begin- nt der Umzug um 17.45 Uhr ab Schulhof. Folgender Zugweg ist

vorgesehen: Aufstellung auf dem Schulhof, Burgweg, Feld- straße, Rheurdter Straße, Bül- lenstraße, Kuyckheide, Unter- straße, Park des Antoniushauses, Büllenstraße, Antoniusstraße, Marienstraße, Dorfstraße, Ni- eukerker Straße, Burgweg, Am Mühlenberg, Johann-Strauß- Straße, Schubertstraße (Feuer- werk), Beethovenstraße, Burg- weg, Schulhof.

Kurz vor Beendigung des Zuges wird traditionsgemäß an der Schubertstraße (Bahn- damm) wieder ein Feuerwerk abgebrannt.

In der Käthe-Kollwitz-Schule werden die Tüten von 17.45 bis 19 Uhr ausgegeben.Die Veran- stalter bitten, die Häuser entlang des Zugweges mit Fackeln zu schmücken.

St. Martin in Walbeck: Das Aufstellen des Martinzuges in Walbeck beginnt Freitag, 11.

November, um 17.15 Uhr auf der Hochstraße (Parkplatz). Der Zugweg: Hochstraße (Parkplatz), Hochstraße, Walbecker Straße, Maasstraße, Kleinbahnstraße, Flutweg, Luciastraße, Walbecker Straße, Schulhof. Hier endet der Zug mit einer Ansprache des St.

Martin und der Tütenvergabe.

ISSUM. In Issum reitet St. Mar- tin am Samstag, 12. November, mit dem Kindergarten- und Schulzug durch das Dorf.

Der Issumer Martinszug setzt sich am Samstag, 12. November, um 17 Uhr mit dem Kinder- gartenzug in Bewegung, vorher findet das Martinsspiel statt. Um 18 Uhr startet der Schulzug ab Vogt-von-Belle-Platz. Gegen 18.45 Uhr wird dann das Feuer- werk entfacht.

Der Zugweg der Kindergär- ten verläuft ab 17 Uhr ab Vogt- von-Belle-Platz, von dort über die Weseler Straße, Markt, Ka- pellener Straße, Mittelstraße und Schulstraße bis zum evan- gelischen Kindergarten „Son- nenstrahl“. Hier verlassen diese Kinder den Zug. Die Kinder der anderen Kindergärten ziehen weiter über die Gelderner Straße bis zur Kreuzung Gelderner Stra- ße/Neustraße/Kapellener Straße.

Dort teilen sich die Gruppen. Die Kinder des Kindergartens „Arche Noah“ ziehen zu ihrem Kinder- garten am Vogt-von-Belle-Platz, die Kinder des kath. Kindergar- tens zur katholischen Kirche, die Gruppe des Kindergartens

„An de Krütpasch“ und die Kin-

der der Krabbel-/Spielgruppen ziehen über die Neustraße zur Brüder-Grimm-Schule, wo die Kinder ihre Tüten bekommen.

Der Zugweg der Schulen ab 18 Uhr verläuft ab dem Vogt-von- Belle-Platz über den seitlichen Ausgang zur Weseler Straße, Bertastraße, Amray, Kapellener Straße, Mittelstraße, Schulstraße, Gelderner Straße, Markt, Wese- ler Straße zurück zum Vogt-von- Belle-Platz, wo St. Martin zu den Kindern spricht. Anschließend findet ein Feuerwerk statt.

Die Schüler der 1. bis ein- schließlich 4. Klasse der Issumer Grundschulen versammeln sich um 17.45 Uhr auf dem Vogt- von-Belle-Platz. Um 18 Uhr zieht der Zug über den seitlichen Aus- gang des Platzes über die Straße

„Vogt-von-Belle-Platz“ Richtung Weseler Straße. Bitte unbedingt die Aufstellungsreihenfolge be- achten!

Es wurden Großfackeln von den beiden Grundschulen geba- stelt; auch die Schilder für die einzelnen Klassen sind so auffäl- lig gestaltet, dass der Standort gut zu finden ist.

In diesem Jahr findet die Tü- tenausgabe für die Kleinkinder

ab 18 Uhr wieder im Gemein- schaftsraum der Brüder-Grimm- Schule, Neustraße, statt. Alle anderen Kinder sollen erst nach dem Schulumzug ab 18.45 Uhr die Tüten abholen. Der Gemein- schaftsraum bleibt auch in die- sem Jahr ab 18 Uhr durchgehend geöffnet.

Die Kindergartenkinder und deren jüngere Geschwister be- kommen die Tüten wie immer im jeweiligen Kindergarten, die Kinder der beiden Issumer Grundschulen und deren Ge- schwisterkinder in der jeweiligen Grundschule.

Die Kinder der weiterführen- den Schulen und die Kinder, die weder im Kindergarten noch in den beiden Issumer Grundschu- len erfasst werden, in der Brüder- Grimm-Schule.

Auch in diesem Jahr besteht die Möglichkeit, im größeren Umfange Tüten zu kaufen. Wer eine Tüte zum Gesamtpreis von sieben Euro einschließlich eines Weckmannes erwerben möchte, wende sich bitte an Geschenke und Farben Harder, Kapellener Straße 57, Telefon 02835/3352.

Dort sind die entsprechenden Berechtigungskarten erhältlich.

Martinszug mit Feuerwerk

in issum ziehen die Schulen und Kindergärten am 12. November durchs Dorf

GELDERN. Auch in Geldern zieht der Heilige Martin – be- gleitet von singenden Kindern und buntleuchtenden Laternen - bald wieder durch die Straßen.

Hier alle Zugtermine für das Gelderner Stadtgebiet auf einen Blick:

Am Montag, 7. November, fin- det der St. Martinszug in Veert statt, ab 17.15 Uhr; Aufstellung an der St.-Martini-Schule. Der Zugweg führt von der Schule über Schulstraße, Brigittenstra- ße, Martinistraße, Utrechter Straße, Schulstraße, Gerhart- Hauptmann-Straße, Gräfenthal- straße und Brigittenstraße zu- rück zur Schule.

Am Donnerstag, 10. Novem- ber reitet St. Martin durch Har- tefeld, ab 17.30 Uhr; Aufstellung an der St.-Antonius-Schule. Der Zugweg führt von der Schu- le über Hartefelder Dorfstraße und Buykerweg zur Bürgerwie- se. Nach dem Martinsfeuer und der nachgestellten Mantelteilung weiter über Am Schmaelen- hof, Am Eybelshof, Hartefelder Dorfstraße, Pastoratstraße, Wa- erderweg, Friedhofstraße und Hartefelder Dorfstraße zurück zur Schule.

Am Freitag, 11. November, fin- det der St.-Martinszug in Geld- ern statt, ab 17.30 Uhr. Die Auf- stellung der Kindergärten erfolgt vor dem Bürgerforum am Issu- mer Tor 36 und für die übrigen Zugteilnehmer auf der Friedrich- Spee-Straße. Der Zugweg führt über das Issumer Tor in Richtung Innenstadt. An der Einmündung der Friedrich-Spee-Straße rei- hen sich die übrigen Teilneh- mer gegen 17.40 Uhr ein. Dann verläuft der Zugweg über Issu- mer Tor, Issumer Straße, Markt, Bahnhofstraße, Westwall, Hart- straße, Markt, Gelderstraße bis

zur Kreuzung von Geldertor, Ost- und Südwall. Gegen 18.30 Uhr beginnt das Feuerwerk am Mühlenturm. Danach erfolgt der Rückmarsch.

Am selben Tag findet der St.

Martinszug in Pont statt, ab 17.30 Uhr; Aufstellung auf dem Ponter Schulhof. Der Zugweg verläuft von der ehemaligen Grundschu- le über Ponter Dorfstraße, Anto- niusstraße, Klümpenweg, Ponter Dorfstraße, Wendersstraße, Tate- mannsstraße und Heyerkirchweg zurück zum Ponter Schulhof.

Und auch in Walbeck zieht St. Martin am 11. November ab 17.30 Uhr durch das Dorf. Auf- stellung auf der Hochstraße.

Der Zugweg geht von der Hoch- straße über Walbecker Straße, Maasstraße, Kleinbahnstraße, Flutweg, Luciastraße, Walbecker Markt und Walbecker Straße zum Schulhof.

Am Samstag, 12. November, zieht der St. Martinszug durch Kapellen, ab 17.15 Uhr; Auf- stellung an der Marienschule.

Der Zugweg geht von der Mari- enschule über Am Steeg, Lange Straße, Kapellener Markt, St.- Bernardin-Straße, Dominicus- Hacks-Weg und Am Steeg zurück zur Schule. Der St. Martinszug in Lüllingen setzt sich am 12. No- vember ab 17.30 Uhr in Bewe- gung; Aufstellung im Bereich des Marktplatzes, dann geht es über An de Klus (Radweg), Tompsche Straße, Neustraße, An de Klus, Twistedener Straße, Marktplatz und Rochusweg zum Feuerwehr- haus.

Am Sonntag, 13. November, findet der St.-Martinszug auf der Boeckelt statt, ab 17 Uhr; Auf- stellung an der alten Boeckelter Schule. St. Martin zieht von der alten Schule über Zur Boeckelt bis zum Wendepunkt bei Haus-

Nr. 16 und zurück zur Boeckelter Schule. Am Freitag, 18. Novem- ber, findet der St. Martinszug in Aengenesch statt, ab 17.30 Uhr;

Aufstellung am Kirchplatz. Der Zugweg führt vom Kirchplatz Aengenesch in Richtung Geldern über Paßerweg in Richtung Orts- mitte bis zum ehemaligen Café Finkenhorst.

Weitere St. Martinszüge sind am Dienstag, 8. November, der St. Martinszug des Waldorfkin- dergartens ab 17.30 Uhr, Zugweg über Kurt-Schumacher-Straße, Konrad-Adenauer-Straße und Kurt-Schumacher-Straße zurück zum Kindergarten; und der St.

Martinszug der Don-Bosco- Schule, ab 18.15 Uhr; Zugweg über Köln-Mindener-Bahn, Stauffenbergstraße, Pater-Delp- Straße, Köln-Mindener-Bahn, Konrad-Adenauer-Straße, Hele- ne-Weber-Straße, Elisabeth-Sel- bert-Straße, Pater-Delp-Straße und Köln-Mindener-Bahn zu- rück zur Schule; sowie der St.

Martinszug des Walbecker Müh- lenkindergartens, ab 17 Uhr, Zugweg über Steprather Weg, Neesenweg, Hermann-Löns- Straße, St.-Nikolaus-Straße, Spargelstraße, Bergsteg, Neesen- weg und Steprather Weg zurück zum Kindergarten.

Am Donnerstag, 10. Novem- ber, findet der St. Martinszug des Montessori-Kinderhauses statt, ab 17.15 Uhr; Zugweg über die Jahnstraße, Anne-Frank-Straße, Karl-Leisner-Straße, Herzogstra- ße und Jahnstraße zurück zum Kinderhaus. Am Samstag, 12.

November, zieht der St.-Rapha- el-Kindergarten mit St. Martin ab 17.15 Uhr über Schlossstraße, Lindenallee, Meisenweg, Birken- allee, Haagsche Allee, Lindenallee und Schlossstraße zurück zum Kindergarten.

St. Martinszüge in Geldern

Alle termine fürs Stadtgebiet und die Kindergärten auf einen blick

Püfferchen zum Martinszug

HARTEFELD. Am Donnerstag, 10. November, zieht der Heilige Martin wieder vom Schulhof aus durch die Straßen von Hartefeld, begleitet durch viele Kinder mit ihren selbst gebastelten Fackeln und Laternen. Die Pfadfinder verkaufen wieder vor, während und nach dem Martinszug frisch gebackene Püfferchen, Glühwein, Kaffee und Kakao.

Ab 15 Uhr stehen fleißige Bä- cker am Schulhof bereit, um für ganz Heißhungrige die ersten Püfferchen zu servieren. Wer Püfferchen mit nach Hause neh- men möchte, wird gebeten, für geeignete Behältnisse zu sorgen.

Der Erlös dieser Aktion ist für die Pfadfinderarbeit in Vernum und Hartefeld bestimmt.

Der neue Spielplatz des St. Adel- heid-Montessori-Kindergartens in Geldern wurde nun feierlich eröffnet. Die Kinder der Ein- richtung haben lange auf diesen Tag gewartet. Die Baumaßnah-

men haben zirka elf Wochen in Anspruch genommen. Mit Hilfe der Firma Welbers konnte der gesamte Sand auf dem Spielplatz erneuert werden. Eine beson- dere Überraschung für die Kin-

der war die Spende der Firmen Spielwaren Laumann und Optik Sommer. Drei neue Fahrzeuge wurden persönlich den Kindern überreicht.

Foto: privat

Großzügige Spenden zur Neueröffnung

Eine gelungene Aktion war das Vater-Kind-Drachenbauen im Krütpasch-Kindergarten Issum:

7 Väter kamen, um mit ihren Kindern einen ganz individuellen Drachen zu gestalten. Nachdem zur Einstimmung einige Herbst- lieder gesunden wurden, wählten

die Kinder die verschiedensten Motive - von der Prinzessin über den Piraten bis zum Dinosau- rier - und bauten anschließend den Drachen zusammen, der mit einem bunten Schwanz vollendet wurde. Mit Kreativität und viel Ausdauer waren alle am Werk.

Die vollendeten Drachen wurden anschließend im Auto verstaut, Mamas und Geschwister zu Hau- se abgeholt und auf ging‘s zum Oermterberg, um die tollen Flie- ger in die Luft zu bringen! Auch für ein Picknick war gesorgt. Alle genossen die fröhlichen Stunden.

Mit Papa Drachen bauen

Konzert für und von Kindern

ALDEKERK. Der Kinder- und Jugendchor „Total Vokal“ an St.

Peter und Paul Aldekerk e.V. und die Löwenbande der Singschu- le laden alle Kinder zu einem St. Martins-Konzert für Kinder von Kindern ein am Sonntag, 6.

November, um 16.30 Uhr in die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Aldekerk ein.

Die Kinder hören die St. Mar- tin-Geschichte, die von Manfred Körfer erzählt wird. Dazu werden die St. Martins-Lieder gesungen, was auch für Eltern und andere Erwachsene interessant ist, da sie dann auch am Straßenrand beim Jubiläums-St. Martinszug am 10.

November mitsingen könnten.

Total Vokal und die Löwenbande der Singschule werden natürlich auch ihre eigenen Lieder präsen- tieren.

Der Eintritt zu diesem Mit- mach-Konzert“ ist natürlich frei, die Sänger würden sich aber über eine Spende zugunsten ihrer Chöre freuen.

ALDEKERK, Seit dem Früh- jahr 2011 machten alle Kinder des damaligen ersten, zweiten und dritten Schuljahres der St.- Petrus-Grundschule Aldekerk mit beim Kinder-Chor-Projekt

„Jedes Kind hat eine Stimme“

von der Deutschen Chorjugend und dem Kontakte Musikverlag.

Konzipiert wurde das Chor- projekt als Musical speziell für Kooperationen zwischen Chor- vereinen und schulischen Part- nern, daher nahm die Schule gerne das Mitmach-Angebot von Karl Hammans, dem Chorleiter vom Aldekerker Kinderchor To- tal Vokal, und der Chorvorsitzen- den, Jutta Kleinmanns, an. Ruth Hildebrandt als Musiklehrerin verstand es die Kolleginnen für das Projekt zu begeistern, so dass seither auch im Musikunterricht fleißig für eine Musicalauffüh- rung im Herbst 2011 geprobt wurde. Jeweils freitags übten Karl Hammans und Jutta Kleinmanns mit zwei Großgruppen in der Aula. In der Offenen Ganztags- schule wurde fleißig an der Her- stellung der Kulissen gearbeitet.

Jetzt war es dann so weit. Die Tribüne der großen Turnhalle war prall gefüllt mit Zuschauern, als mehr als 180 Kinder Lieder

zu den Kinderrechten sangen.

Eingebettet waren die teils sehr gefühlvollen, teils sehr fetzigen Musikstücke in eine Geschichte, die von Jutta Kleinmanns erzählt wurde. Da ging darum, dass je- des Kind ein Recht auf Freund- schaft, Liebe und Geborgenheit, auf Wohnung und Nahrung hat.

Die mit großer Begeisterung vor- getragenen Lieder mit ihren ein- gängigen Melodien und flotten Texten wurden jeweils mit groß- em Applaus belohnt. Am Ende musste sogar noch eine Zugabe

gegeben werden. Für alle, die kei- nen Platz mehr in der Turnhalle fanden, gibt es einen Trost: „Je- des Kind hat eine Stimme“ soll auch beim Kerkener Kunst- und Kultursommer aufgeführt wer- den. St. Petrus-Grundschule und Kinderchor „Total Vokal“ neh- men mit diesem Projekt auch an dem bundesweiten Wettbewerb

„Kinder zum Olymp“ teil, bei dem gelungene Kooperationen von Künstlern oder kulturellen Einrichtungen mit Schulen aus- gezeichnet werden.

Jedes Kind hat eine Stimme

Kinder-chor-Projekt an der St.-Petrus-Grundschule Aldekerk

KURZ & KNAPP

Eine Musicalaufführung mit Liedern zu den Kinderrechten fand in der St.-Petrau-Grundschule in Aldekerk statt. Foto: privat

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Mittwoch 2. NoveMber 2011 NieDerrheiN NAchrichteN | GS 2

Jeden Tag ein bisschen besser.

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