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WETTER �������������

42. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 19. OKTOBER 2016

Gelungene Premiere mit 700 Partygästen

Der Schlagerabend im Uedemer Kirmeszelt kam gut an und wird 2017 wiederholt. Seite 4

Die vergessene Generation:

Kriegskinder brechen ihr Schweigen

Lesung mit der Kölnerin Sabine Bode im Goli

Theater. Seite 6

Karten gewinnen für „Ich war noch niemals in New York“

Das Musical mit Liedern von Udo Jürgens gastiert im Colosseum Theater Essen. Seite 8

Do. Fr.

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SPORT���������������

Übungsleiter für das Kinderturnen

Für die Abteilung Kinderturnen sucht der Uedemer Turn- und Schwimmverein einen Übungs- leiter für die Turnstunde freitags von 16 bis 17 Uhr. Idealerweise bringt der Bewerber Erfahrung im Ungang mit Kindern zwi- schen vier und acht Jahren mit.

Gerne wird auch Nachwuchs- übungsleitern eine Chance gegeben. Interessierte melden sich bitte unter Telefon 02825/

7686 bei Johannes Paeßens.

Alle Erziehungsberechtigten, deren Kinder 2018/2019 schul- pflichtig werden, sind zu einer Infoveranstaltung der Gocher Grundschulen und Kinderta- geseinrichtungen eingeladen.

Bei dieser Veranstaltung werden die Eltern über vorschulische Fördermöglichkeiten beraten, sowie über die Schuleingangs- phase und das Anmeldever- fahren informiert. Der erste Termin ist am 25. Oktober für die Gemeinschaftsgrundschule Niers-Kendel in Asperden sowie für die Gemeinschaftsgrund- schule Freiherr-von-Motzfeld in Pfalzdorf. Der zweite Infoabend findet am 27. Oktober für die Gemeinschaftsgrundschule St.

Georg, die Gemeinschaftsgrund- schule Arnold-Janssen und die katholische Bekenntnisgrund- schule Liebfrauen in der Mensa des Gymnasiums statt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.

KINDER ��������������

Grundschulen und Kitas laden zu Infoabenden

NIEDERRHEIN. „Da ist am Anfang schon viel Angst dabei, aber man muss die Kinder auch loslassen, damit sie ihren eige- nen Weg machen können“, sagen Silke und Ralf Wissigkeit. Umso größer ist jetzt die Freude, denn nach „fünf Jahren, zwei Monaten und zehn Tagen“ (die Mutter hat mitgezählt) ist ihr Sohn Albert am Samstag zurückgekehrt. Hin- ter dem jungen Mann liegt eine aufregende Zeit der Wander- schaft. Bis nach Indonesien, Ma- laysia und Singapur ist er wäh- rend seiner Walz gekommen. „Da war ich insgesamt drei Monate“, sagt der heute 24-Jährige, der mit 19 Jahren aufgebrochen ist, um etwas von der Welt zu sehen und Erfahrungen zu sammeln. Und eine große Portion Abenteuerlust war wohl auch dabei.

Unterwegs war Albert über- wiegend zu Fuß – und per An- halter. „Man darf für Unterkunft und Reise nichts bezahlen“, nennt er eine der zahlreichen Re- geln, die es während der Walz zu beachten gilt. So durfte er auch seine „Kluft“ nicht ablegen und sich seiner Heimatstadt Kalkar nicht mehr als 50 Kilometer nähern. Auf die Idee kam der junge Mann gleich nach Beendi- gung seiner Bäcker-Lehre. „Man

sucht sich einen Altgesellen, der sich auf Wanderschaft befindet, und schließt sich ihm für einige Wochen an“, erklärt er. Bis man weiß, wie es läuft. Die erste Nacht hat er „ganz klassisch“ im Stroh verbracht. Und es sollten noch viele weitere Nächte in Scheu- nen folgen. Ein Platz auf dem

Sofa, im Gartenhäuschen oder im Vorraum einer Bank – auf der Walz darf man keine hohen Ansprüche stellen. „Vieles ergibt sich einfach so im Gespräch“, weiß Albert heute. Und er möch- te die Erfahrungen und die vielen Begegnungen nicht missen. Auch die skurrilen Erlebnisse (etwa das aufgebrezelte Paar in München, das ihm mal eben ohne viele Worte 150 Euro zusteckte) oder die rührenden Momente (etwa die Frau, die selbst kein Geld hat- te, aber für ihn und seinen Wan- derkumpanen zwei „Glückscent“

herauskramte). Denn Arbeits- losengeld ist tabu. „Wir dürfen nur Spenden annehmen, die von Herzen kommen“, nennt Albert eine weitere Regel, an die man sich halten muss.

Und auch ohne Geld kommt man weit herum. „Ich war bis oben in Norwegen und unten in Italien“, zählt er auf. „Schön war es am Bodensee“, sagt Albert. Da habe er tagsüber am Wasser ge- legen und gelesen und nachts

gearbeitet. Oder in Oberstdorf.

Da hat er seine Freizeit auf dem Snowboard verbracht. Denn na- türlich bleibt das erklärte Ziel der Walz, sich in seinem Beruf weiterzubilden und verschiedene Anstellungen zu finden. „Wenn man Arbeit gefunden hat, sorgt der Chef für Kost und Logis“, er- klärt Albert. Und auch, wenn man die Wanderjahre eher aus ande- ren Handwerksberufen kennt, zeigten sich viele Bäckermeister überaus offen und nahmen den wandernden Gesellen herzlich auf. „Als ich losgezogen bin, wa- ren vier Bäcker unterwegs – heu- te sind es zwölf“, weiß der junge Mann, der seine Kluft (schwarze Hose und dem Gewerk entspre- chend eine karierte Jacke) vor einigen Tagen endgültig abgelegt hat. „Ich hatte das Gefühl, dass jetzt nicht mehr viel kommen kann – und ich lang genug von zu Hause weg war“, erklärt Al- bert, weshalb er seine Walz nach über fünf Jahren beendet hat. Ei- ne feste Jobzusage hat er bereits.

„In Herford“, sagt er. Vielleicht wird er später noch die Meister- schule besuchen. Jetzt will er aber erst mal wieder sesshaft werden.

Stolz ist Albert heute auch, weil er zusammen mit neun weiteren Gesellen die Geschwisterschaft

„Vereinigte Löwenbrüder und -schwestern Europas“ gegrün- det hat. Hier sollen sich junge Leute vernetzen, die eben nicht aus dem Baugewerbe, sondern aus dem Lebensmittelhandwerk kommen. „Bäcker, Bierbrauer, Konditoren, Landwirte, Molker, Winzer, Fleischer und Müller sind es bislang“, zählt Albert auf.

Denn als er auf die Walz ging, gab es keine Organisation, der er sich hätte anschließen können. „Ich war als sogenannter Freireisen- der unterwegs.“ Die Walz sei ein Lebensprinzip, sagt Albert. „Man erlebt so viele Dinge, die Au- ßenstehende gar nicht verstehen können.“

Viele Freunde hat Albert wäh- rend seiner Zeit „auf der Straße“

in jedem Fall gefunden. Mehr als ein Dutzend von ihnen sind am Samstag dabei gewesen, als er nach Hause kam. Und natürlich waren auch viele Menschen vor Ort, die den erwachsen gewor- denen Albert willkommen hei- ßen wollten. „Ich möchte mich bei allen, die da waren, ganz herzlich bedanken“, sagt er: „Ich habe mich sehr über die Unter- stützung gefreut.“

Verena Schade

Fünf Jahre, zwei Monate und zehn Tage

Albert Wissigkeit (24) ist nach langer Zeit auf der Walz in seine Heimatstadt Kalkar zurückgekehrt

Man wird wieder „einheimisch“, indem man sich mit einigen Gesellen außerhalb der Bannmeile (50 Kilometer) trifft und zusammen die Strecke bis zum eigenen Ortsschild zurücklegt. Zwei Tage lang hat Albert Wissigkeit (mit Schärpe) mit seinen Mitstreitern gefeiert – und anschließend seine „Kluft“ endgültig

abgelegt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Rückblende: Zum Abschied gab es vor fünf Jahren Küsschen von beiden Omas – und dem Rest der Familie. NN-Foto (Archiv): R. Dehnen

Wanderjahre

Der Begriff Wanderjahre/Walz bezeichnet die Zeit der Wander- schaft zünftiger Gesellen nach dem Abschluss ihrer Lehrzeit (Freisprechung). Sie war seit dem Spätmittelalter bis zur beginnen- den Industrialisierung eine der Voraussetzungen der Zulassung zur Meisterprüfung. Die Gesellen sollten vor allem neue Arbeits- praktiken, fremde Orte, Regionen und Länder kennenlernen sowie Lebenserfahrung sammeln.

Horst Jachnow referiert über Luthers Kampf gegen den Ablass-

handel. Foto: privat

Kampf gegen den Ablasshandel

ASPERDEN. Der Förderverein Kloster Graefenthal lädt zum zweiten Vortrag mit Horst Jach- now über Dr. Martin Luther ein.

Am Sonntag, 6. November, wer- den in der Remise zu Graefenthal Luthers engste Mitstreiter und wichtige Zeitgenossen vorge- stellt. Hauptthema sind jedoch sein Kampf gegen den Ablasshan- del und die ersten schweren Aus- einandersetzungen mit der rö- mischkatholischen Kirche. Horst Jachnow wird – wie immer mit vielen Bildern und Zitaten unter- malt – in seiner kurzweiligen und unterhaltsamen Art alle wesent- lichen Geschehnisse dieser Zeit behandeln: Die Veröffentlichung der 95 Thesen, die Anhörung in Augsburg durch Kardinal Ca- jetan, die Leipziger Disputation mit Prof. Dr. Eck, die päpstliche Bannandrohung und schließlich den Wormser Reichstag mit der Ächtung Luthers durch kaiser- liches Edikt. Auch wird der Re- ferent ein Schlaglicht auf Luthers außerordentliche Schaffenskraft werfen. Der Vortrag beginnt um 10.30 Uhr und ist auch oh- ne Kenntnis des ersten Teils gut verständlich. Alle Interessierten sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

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Tödlicher Unfall auf der B67:

Fahrzeug überschlagt sich und landet im Feld

KEPPEln. Ein 39-jähriger Fahrzeugführer aus Uedem be- fuhr in der nacht von Montag auf Dienstag, 18. Oktober, um 00:10 Uhr mit seinem Pkw die B 67 aus Richtung Goch kom- mend in Richtung Kalkar.

Aus bisher ungeklärter Ursa- che kam das Fahrzeug ausgangs einer langgezogenen Linkskur- ve zunächst nach rechts auf den Grünstreifen und touchierte einen Leitpfosten. Von hier aus überquerte der Pkw die Straße, kam nach links von der Fahr- bahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Durch die Wucht wurde der Pkw herumgeschleu- dert und prallte dann gegen ei- nen weiteren Straßenbaum. Auf einem angrenzenden Feld kam das Fahrzeug auf dem Dach lie- gend zum Stillstand. Der Fahrer

und sein 38-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall tödlich verletzt. Am Pkw entstand To- talschaden. Beide Personen wur- den mit schwerem Gerät durch die Feuerwehren aus Hasselt, Schneppenbaum, Louisendorf und Till aus dem Fahrzeug ge- borgen.

Zur Ermittlung der Unfallur- sache wurde ein Sachverständi- ger hinzugezogen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Es herrsch- ten zur Unfallzeit teilweise Sicht- behinderungen durch Nebelbän- ke. Die B 67 war während der Unfallaufnahme im Bereich Ue- dem für mehrere Stunden kom- plett gesperrt. Der Verkehr wurde durch Polizeibeamte umgeleitet.

Es entstand ein Gesamtsachscha- den in Höhe von etwa 1.500 Eu- ro. Die Ermittlungen dauern an.

In der Nacht von Montag auf Dienstag, 18. Oktober, erreignete sich ein schwerer Unfall auf der B67, bei dem ein 38-jähriger Fahrzeugfüh- rer und sein 38-jähriger Beifahrer tödlich verletzt wurden.Foto: Feuerwehr

Der am Montagnachmittag in der Kreisverwaltung in Kleve im zweiten Obergeschoss ausgebro- chene Brand in einem Büro des Fachbereichs Finanzen konnte von den eintreffenden Kräften der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve schnell gelöscht wer- den. Nach ersten Erkenntnissen könnte ein defekter PC-Monitor für den Brand ursächlich sein.

Weitere Untersuchungen stehen jedoch noch aus. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass die im Gebäude anwesenden Mitarbei- ter sowie Bürger nicht zu Scha- den gekommen sind und die Räumlichkeiten über die Aus- gänge und Fluchtwege zügig und unbeschadet verlassen konnten.

Für ihren professionellen Einsatz spreche ich allen beteiligten Ein-

satzkräften der Freiwilligen Feu- erwehr der Stadt Kleve meinen großen Dank aus“, sagt Landrat Wolfgang Spreen, der die Zu- verlässigkeit der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr wieder einmal bestätigt sieht. Weitere Einzelheiten zum Brand können voraussichtlich erst in den nächs- ten Tagen berichtet werden.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Landrat Spreen dankt den beteiligten Einsatzkräften

Offener

BFG-Stammtisch

KEssEl. Die Reihe der offenen Stammtische des BürgerForum Goch wird am Mittwoch, 26. Ok- tober, ab 19.30 Uhr in der Kesse- ler Gasthaus Stoffelen, Kranen- burger Straße 103, fortgesetzt.

Wie schon in der Vergangenheit, stellt sich das BürgerForum auch in den Ortschaften vor und dort den Fragen der Bürger. Dem- entsprechend sollen Themen im Vordergrund stehen, die die Go- cher Ortschaften betreffen, un- ter anderem Dorfentwicklung, Erhaltung von Infrastruktur, Bauplanung, Vereinsleben und ehrenamtliches Engagement. Als kleiner Höhepunkt hat der BFG- Vorstand Vertreter der Alfred-J.- Kwak-Stiftung eingeladen, um über den aktuellen Entwick- lungsstand des Stiftungspro- jektes, dass in Kessel in unmit- telbarer Nähe zum GochNess entstehen soll, zu berichten.

Diskussion zum Thema Windkraft

GOch. Im Gocher Goli The- ater wird am Donnerstag, 20.

Oktober, um 19 Uhr der Doku- mentarfilm „Fukushima und die Mopsfledermaus“ gezeigt. An die Filmvorführung schließt sich eine Podiumsdiskussion zu den im Reichswald geplanten Wind- kraftanlagen. Der Eintritt beträgt fünf Euro, Einlass ab 18.30 uhr.

Karten gibt es im Vorverkauf bei der Kultourbühne Goch unter Telefon 02823/320202.

Demokratie heißt auch Mitdenken

Zum leserbrief „soldaten sind keine Kriegstreiber“:

„Soldaten lernen das Kriegs- handwerk, um sich irgendwann in den Krieg treiben zu lassen und nur dafür sind sie gedacht.

In der Geschichte hat es noch keinen Krieg gegeben, der nicht selbst terroristisch war. Und das beliebte Argument: Deutschland musste im Krieg besiegt werden, stimmt ja nur deshalb, weil die Menschen sich nicht geweigert haben, sich am Krieg zu beteili- gen. Demokratie dient dem Volk, wenn es sie nutzt zum eigenen MitDenken. Ich möchte daran erinnern, dass es auch deutsche Waffen sind, die von Terroristen zum Töten benutzt werden. Also erst mal Waffen liefern und diese dann bekämpfen?? Wie schlau ist das denn?? Wenn wir Menschen endlich die Ressourcen nutzen, um Konflikte zivil zu lösen (das kann man auch lernen) und wir bereit sind auch die Menschen- rechte jenseits unserer eigenen Grenzen zu achten, werden wir das Kriegshandwerk nicht mehr lernen dürfen.“

Ria Makein, Bedburg-hau

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

KREIs KlEVE. In den kommen- den Wochen und Monaten steigt das Risiko, an einer Virusgrippe zu erkranken. Deshalb emp- fiehlt die Gesundheitsabteilung der Kreisverwaltung Kleve ei- ne rechtzeitige schutzimpfung gegen Grippeviren. Besonders wichtig ist die Grippeschutz- impfung für Menschen über 60 Jahre, chronisch kranke Men- schen, Bewohnerinnen und Be- wohner von Alten- und Pflege- heimen sowie für medizinisches Personal.

Deutschlandweit nimmt nur etwa jeder Zweite über 60 das Angebot zur Grippeschutzimp- fung wahr. Auch wenn nicht alle Menschen einen 100-prozen- tigen Schutz durch die Impfung mit abgetöteten Grippevirusbe- standteilen erlangen, wird der Anteil an schweren Grippeer- krankungen jedoch durch eine hohe Impfquote verringert. Eine Grippeerkrankung kann durch die Impfung selber nicht ausge- löst werden.

Insbesondere ältere und chro- nisch kranke Menschen profitie- ren von der Grippeschutzimp- fung, denn bei diesen Personen treten sehr viel häufiger als bei jüngeren Menschen Komplika- tionen im Rahmen einer Grip- peerkrankung auf, insbesondere Kreislaufstörungen und Lungen-

entzündungen. Darüber hinaus nutzt diese Impfung auch Berufs- tätigen mit häufigem Menschen- kontakt, denn sie erkranken dann weniger oft. Ferner verbreiten sie das Virus dann seltener, denn ein mit Influenzaviren infizierter Mensch ist schon bei Beginn der ersten Krankheitssymptome für weitere vier bis fünf Tage anste- ckend.

Eine echte Influenzagrippe zeichnet sich im Vergleich zu anderen Virusinfektionen der Atemwege durch ihren plötz- lichen Beginn mit hohem Fieber, Reizhusten, starken Kopfschmer- zen, oft Gliederschmerzen und allgemeinem Schwächegefühl aus. In den letzten Jahren begann die Grippewelle in Deutschland meist im Januar und dauerte 14 bis 18 Wochen.

Der Grippeimpfstoff wird re- gelmäßig angepasst, da sich die Influenzaviren immer wieder ändern. Der Impfstoff besteht regelmäßig aus mindestens drei Impfstoffkomponenten gegen die Influenza-A Viren H1N1 und H3N2 und gegen Influenza B-Viren. In der letzten „Grippe- saison 2015/2016“ wurden rund 71.000 Grippeerkrankungen in Deutschland gemeldet, im Kreis Kleve waren es 134 Fälle. Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um die per Virusnachweis regis-

trierten Fälle, die damit nur die

„Spitze des Eisbergs“ der Erkran- kungswelle zeigen. „Es handel- te sich insgesamt in der letzten Saison um eine deutschlandweit eher leichtere Grippewelle. Im Kreis Kleve hatten wir jedoch mehr Virusnachweise als im Jahr davor. Wie stark die Grippe in der kommenden Saison ausfallen wird und wie genau unsere Regi- on betroffen sein wird, lässt sich jedoch nicht voraussagen“, so Dr.

Martina Scherbaum, Leiterin der Gesundheitsabteilung der Kreis- verwaltung. Da die Impfung gut verträglich ist, empfiehlt sich in den nächsten beiden Monaten auf jeden Fall eine Impfung. Der Impfstoff liegt nun in ausrei- chender Menge in den Apothe- ken und Arztpraxen vor.

Die Kreisverwaltung Kleve weist auf weitere Schutzmaß- nahmen hin, die geimpfte und nicht geimpfte Personen einhal- ten sollten, um eine Ansteckung zu verhindern. Wichtig ist das Abstandhalten zu Personen mit einer akuten Atemwegserkran- kung. Außerdem kann regelmä- ßiges und gründliches Händewa- schen mit Seife vor Infektionen schützen. Ferner sollte in die Ellenbeuge oder ein Taschentuch gehustet oder geniest werden und Räume regelmäßig gelüftet werden.

Grippeschutzimpfung kann das Schlimmste verhindern

kreis-Gesundheitsamt empfiehlt Durchführung in den nächsten zwei Monaten

Krankenstand ist angestiegen

KREIs KlEVE. Der Kreis Kleve ist eine der gesündesten Regi- onen im Rheinland. Das belegt der aktuelle Gesundheitsbericht der AOK Rheinland/Hamburg.

Die Zahl der Arbeitsunfähig- keitstage (AU-Tage) hat dem rheinlandweiten Trend entspre- chend im ersten Halbjahr zwar zugenommen, liegt mit 5,14 Pro- zent aber immer noch deutlich unter dem Durchschnittswert des Rheinlandes (5,84 Prozent).

„Viele Jahre war der Kreis Kleve die gesündeste Region im Rhein- land. Jetzt hat Bonn uns den Rang abgelaufen, aber auch der zweit- niedrigste Krankenstand ist ein hervorragender Wirtschaftsfak- tor für das Kleverland“, freut sich AOK-Regionaldirektorin Barba- ra Nickesen über die insgesamt guten Ergebnisse. „Ein Grund für das gute Abschneiden ist sicher- lich der Altersdurchschnitt der Versicherten im Kreis Kleve, der niedriger ist als in den anderen Bezirken des Rheinlandes“, so die Regionaldirektorin.

KREIs KlEVE. Die Zahl der leiharbeiter im Kreis Kleve hat drastisch zugenommen. In 2015 gab es nach Angaben der Arbeit- sagentur 4.742 Beschäftigte in leiharbeit – mehr als sechsmal so viele wie zehn Jahre zuvor, wie die Gewerkschaft nahrung- Genuss-Gaststätten (nGG) mitteilt. sie spricht von einer alarmierenden Tendenz – und fordert die Politik zum schnel- len handeln auf.

„Gerade berät der Bundes- tag über ein Gesetz gegen den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen. Die Zahlen zei- gen, dass wir eine Regelung drin- gender brauchen denn je“, sagt NGG-Geschäftsführer Hans-Jür- gen Hufer. Allerdings müsse am Gesetz noch deutlich nachgebes- sert werden, um den „Wildwuchs im heimischen Arbeitsmarkt“

wirklich zu bekämpfen. Hierfür sollten sich jetzt die Bundes- tagsabgeordneten aus dem Kreis

Kleve in Berlin stark machen.

Bei der Leiharbeit werden Be- schäftigte an einen Betrieb ver- liehen, wo sie für den gleichen Job weniger Geld bekommen als das Stammpersonal. Ur- sprünglich sollte das einmal auf Auftragsspitzen bei den Unter- nehmen beschränkt sein – „häu- fig nutzen Chefs das aber zur dauerhaften Lohn-Drückerei“, sagt Hans-Jürgen Hufer. Und die Leiharbeiter bekämen meist keine Chance, ins Stammperso- nal aufzurücken. „Gerade in der nordrhein-westfälischen Lebens- mittelindustrie wird Leiharbeit zum Problem. Und mit dem Missbrauch von Werkverträgen haben wir es besonders in der Fleischverarbeitung zu tun. Da- bei sind Leiharbeiter – genauso wie Werkvertragsbeschäftigte – bei der Altersvorsorge und beim Urlaub schlechter gestellt als die Stammbelegschaft“, kritisiert der Gewerkschafter. Das neue Gesetz

müsse dem Anstieg dieser „zwei- Klasse-Jobs“ endlich einen Riegel vorschieben.

Der Gesetzentwurf von Bun- desarbeitsministerin Andrea Nahles sieht im Wesentlichen vor, dass Leiharbeiter spätestens nach neun Monaten in einem Betrieb die gleiche Bezahlung bekommen wie das Stammper- sonal. Die Höchstverleihdauer soll auf 18 Monate begrenzt wer- den. Dies gelte jedoch, so Hufer,

„nur für Personen, nicht aber für die Arbeitsplätze. Damit kön- nen Leiharbeiter im Prinzip alle 18 Monate einfach ausgetauscht werden“. Auch Betriebsräte sol- len nach dem geplanten Gesetz lediglich Informationsrechte bekommen, aber keine Mitbe- stimmungsrechte, bemängelt die NGG.

„Trotz allem wäre das Gesetz ein erster Schritt“, betont Hufer.

„Deshalb darf es im Bundestag auch auf keinen Fall scheitern.“

Gewerkschaft NGG fordert

gleiches Geld für gleiche Arbeit

bundestag berät das Gesetz zu Leiharbeit und werkverträgen

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Unterfranke gewinnt SKL Millionen-Event auf Malta

Neu-Millionär Marcus (48): „Mariella Ahrens machte mein Glück perfekt“

Marcus Winter aus Karlstein am Main ist der neue SKL-Millionär.

Gemeinsam mit 19 weiteren SKL- Losbesitzern trat er seine ganz per- sönliche „Reise ins Glück“ an, die ihn zum SKL Millionen-Event nach Malta führte. Unterstützt wurden die per Zufallsprinzip aus allen SKL-Spielern ermittelten Kandida- ten vor Ort von den beiden promi- nenten Glückspaten Mariella Ah- rens und Francis Fulton-Smith. Der Unterfranke durfte sich im großen Finale über den unglaublichen Ge- winn von 1 Million Euro freuen.

Am Ende spielte Mariella Ahrens Glückszahl 8 dabei eine entschei- dende Rolle. Als erstes will der glückliche Neu-Millionär seiner Lebensgefährtin Brigitte einen lang gehegten und eigentlich als aus- sichtlos betrachteten Traum erfül- len – eine gemeinsame Kreuzfahrt.

450-Euro-Job – trotz Millionengewinn

Ansonsten aber geht der frisch gekürte SKL-Millionär erst mal auf Nummer Sicher und bleibt auf dem Boden. Heißt: Er will den Gewinn so einsetzen, dass er mit seiner Part- nerin im Alter ohne finanzielle Sor- gen leben kann. Kein schlechter Plan. Der auch damit zu tun hat,

dass der 48-Jährige aus gesundheit- lichen Gründen seinen früheren Be- ruf als Hotelkaufmann nicht mehr ausüben kann. So ein Schicksal macht bescheiden. „Ich weiß, das klingt langweilig“, sagt er, „aber für mich ist Glück wirklich mit Ge- sundheit verbunden“. Unterkriegen hat sich Marcus Winter aber nie las-

sen. Das gilt auch für seinen 450- Euro-Job im Fahrdienst einer Senio- ren-Tagesstätte: Den will er auch als Millionär weitermachen – „weil mir das wichtig ist“.

Den großen Glücksmoment von Marcus Winter gibt es auf www.skl.de zu sehen. Hier finden Sie auch weitere Informationen zum SKL Millionen-Event.

Der glückliche Neu-Millionär Mar- cus Winter inmitten seiner Glücks- paten Mariella Ahrens und Francis Fulton-Smith. © GKL_Willi Weber

Wie wird man mit dem SKL-Millionenspiel

zum Millionär?

Am 1. Dezember 2016 beginnt die 140. SKL- Lotterie. Sechs Mona- te lang haben die SKL- Spieler dann die Chance auf Millio- nengewinne von 1 bis zu 16 Millionen Euro. Insgesamt beträgt die Gewinn- summe in dieser Lotterie über 1,28 Milliarden Euro. Dabei profitieren die Losbesitzer von einer besonders ho- hen Trefferchance: Denn bei Teilnah- me mit einem ganzen Los an allen sechs Klassen beträgt die Chance auf einen Gewinn zwischen 200 Euro und 16 Millionen Euro 53,26 Prozent.

Spiel mit Vernunft. Wenn Spielen zum Problem wird, sind wir für Sie da: Informationen über Spielsucht finden Sie unter www.skl.de oder Telefon 0800 2468135 (kostenlos für alle Anrufe aus dem Inland). SKL-Spieler müssen mindestens 18 Jahre alt sein.

Die Gewinnchancen der SKL-Lotterie

Alle Gewinne der SKL-Lotterie sind staatlich garantiert. Schon mit einem 1/10-Los für 15 Euro pro Monat kann man dabei sein. Aussteigen ist im SKL-Millionenspiel jederzeit ohne Kündigungsfrist möglich. Wer jedoch will, bleibt mit seinem Los automa- tisch die gesamte Lotterie dabei und nutzt die steigenden Chancen. Ein Quäntchen Glück gehört natürlich auch dazu, aber das haben SKL-Spie- ler allemal. Infos unter www.skl.de oder unter der Hotline 089 67903810.

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19. | Mittwoch

GOCHSprechstunde des VdK

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 17.30 bis 19 Uhr

GOCHBouleclub PF Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de GOCHInline-Skater-Treff

Parkplatz Sport Matern, Auf dem Wall, 18 Uhr

UEDEM

Männerkreis Uedem

Evangelisches Gemeindezentrum

„Arche 80“, Turmwall 21, 19.30 Uhr, Evangelische Kirchengemeinde

20. | Donnerstag

GOCHOffenes Awo-Sprachcafé

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 15 bis 17.30 Uhr

GOCHÖffentliche Führung im Museum GochMuseum Goch, Kastellstraße 9, 15 Uhr, Eintritt wird erhoben, die Führung ist frei.

GOCHSelbsthilfegruppe „Wiegen in Goch“

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr, Kontakt: wiegen-in- Goch@email.de

GOCH„Fukushima und die Mopsfleder- maus“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 19 Uhr, Karten (fünf Euro):

02823/320-202, Einlass ab 18.30 Uhr.

GOCHLesung mit Curd Nickel

City-Bistro, Frauenstraße 6, 19.30 Uhr, Eintritt: Fünf Euro, Karten bei der Buchhandlung am Markt und beim Autor.

UEDEM

Schachklub Uedem

Hanns-Dieter-Hüsch Verbundschule Uedem, Meursfeldstraße 8, 17 Uhr, Trainingsabend für Kinder und Jugendliche

21. | Freitag

GOCHAwo Kaffee- und Spielenachmittag Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 14.30 bis 17 Uhr

GOCHBouleclub PF Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Infos unter www.

pfgoch.de PFALZDORF

DRK-Blutspendetermin

Freiherr-von-Motzfeld-Grundschule, Hevelingstraße 113, 15 bis 19 Uhr PFALZDORF

Blutspende in Pfalzdorf

Freiherr-von-Motzfeld-Grundschule, Hevelingstraße 113, 15 bis 19 Uhr UEDEM

Clubkonzert mit Markus Deml und The Blue Poets

Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 20 Uhr

UEDEM The Blue Poets

Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 20 Uhr, Rock in Uem und Rock- bühne Niederrhein präsentieren Mar- cus Deml

22. | Samstag

GOCHLachyoga

Arnold-Janssen-Schule, Hinter der Mauer 101, 10 bis 13 Uhr, Infos/

Anmeldung: 02823/6060 GOCHÖffentliche Stadtführung in Goch Marktplatz Goch, Marktplatz, Markt- platz Goch, 11 bis 12.30 Uhr GOCH„Willkommen in der Jurte“

Kultur- und Kongresszentrum Kastell, Kastellstraße 11, 11 bis 17 Uhr, Mon- golische Kultur erleben

GOCHAktion Offene Kirche

Evangelische Kirche Goch, Markt 4, 14 bis 17 Uhr

GOCH„Ein Kessel Buntes“

Jugendheim Asperden, Knobbenhof, 18.30 Uhr, KAB Asperden-Hassum- Hommersum-Kessel

GOCHErstes Kneipensingen

Poorte Jäntje, Voßstraße 94, 20.30 Uhr, Eintritt frei

23. | Sonntag

GOCHFreie Evangelische Gemeinde Goch Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, FeG Goch, Mühlen- straße 72, 10.30 Uhr, Gottesdienst

„halb elf“, Kindergottesdienst und Miniclub.

UEDEM

Tanztee des VdK-Ortsverbandes Uedem

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 15 bis 19 Uhr, Eintritt kostet fünf Euro

24. | Montag

UEDEM

Faszination Bilderbuch

Familienzentrum Kunterbunt, Thelen- weg 13, 10 bis 12 Uhr, Nanette Daniels liest den Kindern vor

UEDEM

Café der Begegnung 60+

Evangelisches Gemeindezentrum

„Arche 80“, Turmwall 21, 14.30 bis 17 Uhr, Hier treffen sich Leute ab dem 60.

Lebensjahr jeden 2. und 4. Montag im Monat.

UEDEM Café International

Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, FeG Uedem, Am Roten Berg 1, 14.30 Uhr, Flüchtlinge treffen Uedemer Bürger

UEDEM

Beratung für Familien

Familienzentrum Kunterbunt, Thelen- weg 13, 8.30 bis 12 Uhr, Anmeldung:

kunterbuntuedem@web.de oder 02825/8224.

UEDEM

Evangelisches Frauenforum Uedem Evangelisches Gemeindezentrum

„Arche 80“, Turmwall 21, 9.30 bis 11.30 Uhr, Gesprächsrunde mit interes- santen Themen

25. | Dienstag

GOCHCafé Miki

Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 47, 10 bis 12 Uhr, Müttertreffen in den Räumlichkeiten der Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 4 GOCHClubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde, Benzstraße 24, 18 Uhr, Gocher Indu- striegebiet West

GOCHSelbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr, für polnisch sprechen- de Betroffene

GOCH-PFALZDORF

Infoabend der Gocher Grundschulen St. Martin Hauptschule, Hevelingstra- ße 123, 19.30 Uhr, Im Schulgebäude Pfalzdorf

UEDEM

„Lauftreff ohne Namen“

Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 18.30 Uhr, Ohne Gewähr, Verabredung immer tagesaktuell über WhatsApp UEDEM

Vortrag

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 21 Uhr, Die römische Zeit in Uedem und Umgebung, Anmeldung:

02823/973113, Eintritt frei.

26. | Mittwoch

GOCHSozialtreff Goch

Heilpädagogisches Zentrum des LVR, Mühlenstraße 44, 17 Uhr, Informati- ons- und Erfahrungsaustausch GOCHInline-Skater-Treff

Parkplatz Sport Matern, Auf dem Wall, 18 Uhr

GOCHBouleclub PF Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de GOCH-KESSEL

Offener Stammtisch des Bürgerfo- rumsGasthaus Stoffelen, Kranenburger Stra- ße 103, 19.30 Uhr

Die Gocher Rockband „Grün“ (Foto) und „The Salty Boys“

geben am Samstag, 29. Oktober, ein Rockkonzert in der Gaststätte

„Schröder“, Motzfeldstraße 43 in Pfalzdorf, ein Rockkonzert. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt beträgt fünf Euro. Das Trio „Grün“ macht Rockmusik, der man die klassischen Vorbilder wie „The Clash“ oder

„Greenday“ anhört. Den Abend eröffnen die „Salty Boys“, die in der Besetzung Bass-Gitarre-Schlagzeug-Gesang swingy Soft-Rock mit Sixties-Feeling spielen. „Grün“ ist ein seit 2008 bestehendes Rockmu- sik-Trio aus Goch. Schlagzeuger Gero Guntlisbergen und Gitarrist Bernd Jansen gründeten die Band, nachdem sie in den 90ern in der legendären Crossover-Band Mozzarella Overdose spielten. Bassist Heinz Taubach komplettierte das Trio. Die Band spielt handgemachte Rockmusik: Straight, progressiv und mit Gefühl. Dabei lassen sie sich gerne von Vorbildern aus den 70er, 80er und 90ern inspirieren. Weitere Informationen und Tickets gibt es unter www.gaststaette-schroeder.

de. Foto: Veranstalter

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Die Türkische Küche können Interessierte an den beiden Mitt- woch, 26. Oktober und 2. No- vember, von 19 bis 22 Uhr beim VHS- Kurs in der Leni-Valk-Re- alschule in Goch kennenlernen.

Wer gesunde und leckere Rezepte ausprobieren möchte, ist in die- sem Kurs richtig. Die Teilneh- mer werden überrascht sein, wie

schnell, schmackhaft und preis- wert die vorgestellten türkischen Gerichte sind. Die Gebühr be- trägt 20 Euro.

Einfach kochen lernen: Kei- ne Lust mehr auf FastFood? Im VHS-Kurs „Einfach kochen ler- nen“ ab Donnerstag, 27. Okto- ber, von 19.30 bis 21 Uhr eben- falls in der Leni-Valk-Realschule in Goch wird Basiswissen über

wichtige Küchenutensilien, Ge- würze und Kräuter vermittelt und gesunde und leckere Re- zepte gekocht. Außerdem erfah- ren die Teilnehmer einiges über das Thema „Ernährung“ - und zwar für den kleinen Geldbeutel.

Der Kurs richtet sich an Anfän- ger. Die Gebühr beträgt 40 Euro.

Weitere Infos zu diesen und wei- teren VHS-Kursen unter Telefon 02823/6060.

MITTWOCH 19. OKTOBER 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

Widder 21.03.-20.04.

Ihre Fülle an Energie scheint schier endlos zu sein. Man staunt, mit welcher Leichtigkeit es Ihnen gelingt, einerseits im Job vollen Einsatz zu zeigen und andererseits den Partner dabei nicht zu kurz kommen zu lassen.

Stier 21.04.-21.05.

Sie können allen so richtig zeigen, was sie draufhaben, Ihr Opti- mismus und Ihre Zuversicht sind groß genug, um Ihre Vorhaben erfolgreich realisieren zu können. Die nötige Energie kommt von innen heraus.

Zwilling 22.05.-21.06.

Laden Sie Ihre Ener- gie in der Natur oder beim Sport auf, dann haben Sie auch genügend Power, Ihren großen Träumen ein gutes Stück näher zu kommen oder sie sogar zu verwirklichen.

Krebs 22.06.-22.07.

Sie gewinnen neue Eindrücke, die Sie Ihren großen Zielen näherbringen. Wenn Sie es geschickt anstellen und am Ball bleiben, kommt Ihnen nichts in die Quere, was Sie noch bremsen könnte.

Löwe23.07.-.23.08.

Behagliche Stunden und luxuriöse Momente in der Umgebung Ihrer Liebsten, sind in dieser Woche garantiert öfter für Sie drin. Mit dem Blick für die schönen Dinge, genießen Sie das Leben, auch eine Shoppingtour ist drin.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Vermeiden Sie es, mehrere Dinge gleichzeitig in Angriff zu nehmen, Sie werden sich verzet- teln. Deshalb sollten Sie vorsichtig und konzentriert vorgehen. Aber Sie sind ja ein Meister des Alltags.

Waage 24.09.-23.10.

Ein Abend mit Freun- den in einem edlen Restaurant bei einer guten Flasche Rotwein, verbessert nicht nur Ihr Wohlbefi nden, es bessert auch alte Freundschaften wieder auf.

Interessante Gespräche tun Ihnen gut.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sie lieben es, an Ihren Gewohnheiten fest- zuhalten. Doch be- gegnen Sie dem richtigen Menschen, entdecken Sie Ihre romantische Ader und kosten jeden schönen Augen- blick aus, wie einen guten Wein.

Schütze 23.11.-21.12.

Ihre derzeitigen Stim- mungsschwankungen bescheren Ihnen inten- sive sinnliche und fröhliche Erlebnisse, aber gleichermaßen nicht ganz leichte Momente. Sehen Sie die Dinge gelasse- ner! Arbeiten Sie an Ihrem Weitblick.

Steinbock 22.12.-20.01.

Um Ihren gleichmäßig gesunden und fi tten Zustand zu erhalten, sollten Sie Ihre Kräfte ein wenig eintei- len. Schalten Sie daher Ihren Kopf ein und schlagen Sie auch beim Essen und Trinken nicht zu sehr über die Stränge.

Wassermann 21.01.-19.02.

Wenn Ihnen jetzt der Partner fürs Leben begegnet, lassen Sie ihn nicht entwischen! Gönnen Sie ihm genügend Aufmerksamkeit, dann wird Ihre Leidenschaft das innige Miteinander mehr als befl ügeln!

Fische 20.02.-20.03.

Gehen Sie in dieser Woche unbedingt inter- essierter und einfühlsa- mer auf den Partner zu. Unterlassungs- sünden in dieser Hinsicht können wegen eines herausfordernden Venuseinfl usses leider Frust zur Folge haben.

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Drei Doubles, 700 Gäste und beste Partystimmung

Erfolgreicher erster Schlagerabend im Kirmeszelt an der Bleiche in Uedem

UEDEM. Es war eine der Neu- heiten bei der Uedemer Flie- genkirmes: Der Schlagerabend am vergangenen Samstag im Kirmeszelt an der Bleiche in Uedem. Drei angesagte Double- Shows standen auf dem Pro- gramm. Und bereits um 19 Uhr, eine Stunde vor Showbeginn, war das Festzelt schon gut ge- füllt.

„Über ein halbes Jahr haben wir uns auf diesen Tag vorbe- reitet“, erzählt Heidi Binn vom Werbering Uedem und freut sich, dass rund 700 Karten für den Schlagerabend verkauft wer- den konnten. „Das Zelt war bis auf den letzten Platz besetzt. Wir sind also sehr zufrieden!“

Zur guten Stimmung trugen nicht nur die drei Stargäste, son- dern auch die gemütliche Atmo- sphäre, bei: Mit 1.500 rot-weißen Luftballons war das Zelt von Hei- di Binn geschmückt worden. Für die passende Tischdekoration sorgten Anneliese Janßen, Petra Verfürth und Eva Müller, wäh- rend sich Georg van Beek um die Blumendekoration an der Bühne kümmerte.

An der Kasse warteten schon Klaudia Gärmer und Franz Sten- mans auf die Gäste. Zudem gab es am Eingang einen Uedemer Begrüßungstrunk und ein Grill- würstchen von Ulrike van Laak, die für die Gastronomie zustän- dig war. Und dann, um 20 Uhr, ging es los. Zuerst betrat das

Howard Carpendale-Double die Bühne. Mit Lieder wie „Alice“

und „Hello again“ heizte er dem Publikum ein und sorgte für gute Stimmung von Anfang an. Eine Zugabe gehörte dann einfach dazu.

Anschließend lockte das Ro- land Kaiser-Double mit Liedern wie „Joanna“ und „Manchmal möcht´ ich schon mit dir“ die begeisterten Zuschauer auf die Tanzfläche vor der Bühne. Aber auch zwischen den Tischen wur- de ausgiebig getanzt und laut- stark beim Hits-Medley mitge- sungen. Kurz vor Mitternacht, um 23.30 Uhr, kündigten die Veranstalter den dritten Höhe- punkt an diesem Abend an: „CA-

RO - Helene Fischer Double“.

Nach anfänglichen technischen Problemen begeisterte die Künst- lerin ihr Publikum mit Cover-, aber auch eigenen Liedern und alle klatschten und sangen gerne mit. Die Nebelmaschine und die Lichteffekte von Lichttechniker Georg Münker taten ihr Übriges.

Zwischen den musikalischen Top-Gästen steuerten Queeken Sound aus Keppeln die besten Hits von 70er Jahren bis Heute bei, sodass keine Langeweile auf- treten konnte.

„Weil die Premiere so gut an- kam, werden wir den Schlagera- bend im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederholen“, verspricht Binn. Anastasia Borstnik Im vollbesetzten Festzelt feierten rund 700 Gäste die Premiere des Schlagerabends in Uedem. Drei Doubles und die Musik von Queeken Sound sorgten für beste Partystimmung. Dabei wurde nicht nur auf der Tanzfläche, sondern auch zwischen den Tischreihen getanzt. Foto: Dirk Verweyen

Das Howie-Double war einer der drei Showacts beim Schlagera- bend und sorgte mit Schlagerliedern wie „Joanna“ und „Manchmal möcht´ ich mit dir“ für beste Stimmung im Festzelt an der Bleiche in

Uedem. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Der „Schlager-Move“, den man bekanntlich aus Hamburg kennt, stattete nun auch Uedem einen Be- such ab. Im 70er- und 80er-Look fuhr die Gruppe durch die Uedemer Straßen und machte auf den Schla- gerabend im Festzelt aufmerksam, bevor sie selbst dort einkehrte und mitfeierte. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Karneval

in Erfurt feiern

GOCH. Die VHS Goch führt vom 24. Februar bis 27. Februar 2017 eine Studienreise nach Er- furt durch. Die Teilnehmer erle- ben die Karnevalszeit in Thürin- gen. Von Erfurt aus unternehmen Sie Ausflüge in die nähere Umge- bung, zur Wartburg, nach Eisen- ach und ins bekannte Weimar.

Neben den Führungen bleibt genügend Zeit zur eigenen Er- kundung. Weitere Informationen bei Theo Reintjes unter Telefon 02823/973115. Anmeldung bei der VHS-Geschäftsstelle Goch unter Telefon 02823/973113.

Studienreise durch das Baltikum

GOCH. Die VHS Goch führt vom 15. Juli bis 27. Juli 2017 eine Studienreise durch das Baltikum durch. Die baltischen Republiken Estland, Lettland und Litauen vereinigen große Naturschö- nheiten und einzigartige Bau- denkmäler. Die Reise führt über Posen, eine der schönsten Städte Polens und die Masuren ins li- tauische Klaipeda am nördlichen Ende des Kurischen Haffs. Auf den Weg nach Riga, der Jugend- stil Metropole an der Daugave besuchen die Teilnehmer den Berg der Kreuze. Nächstes Ziel ist das mittelalterliche Tallinn, das mit einer herrlichen Silhouette beeindruckt. Weiter geht es quer durch Estland und Lettland in die litauische Hauptstadt Vilinus, deren Altstadt zu den größten und schönsten Europas zählt. Die Rückfahrt führt über Warschau, der polnischen Hauptstadt und Potsdam zurück an den Nie- derrhein. Weitere Informationen bei Theo Reintjes unter Telefon 02823/973115. Anmeldungen bei der VHS-Geschäftsstelle Goch unter Telefon 02823/973113.

KURZ & KNAPP

Zeichnen zu Fotografien

GOCH. Einsteiger und Fortge- schrittene können im zweitägigen Workshop „Meisterklasse. Zeich- nen zu den Fotografien von Anja Niedringhaus“, der am Samstag, 29. Oktober und Sonntag, 30.

Oktober, jeweils 14 bis 17 Uhr im Museum Goch stattfindet, durch skizzieren und zeichnen - auch durch das Nachzeichen der Pho- tographien von Anja Niedring- haus - versuchen, das Fremde zu erfassen und zu begreifen.

Im Kurs werden gleichermaßen Tipps zur visuellen Erfassung, wie zur zeichnerischen Umset- zung vermittelt. Dies beides vor Originalen zu erlernen oder sich hilfreiche Kniffe anzueignen, ist in diesem Kurs unter der Leitung des Malers und Zeichners Mar- tin Lersch möglich. Mitmachen können alle Interessierten ab 16 Jahren, auch ohne Vorkenntnis- se. Die Kursgebühr beträgt für den zweitägigen Workshop 50 Euro inklusive des zur Verfü- gung gestellten Materials. An- meldeschluss ist der Dienstag, 25. Oktober. Anmeldungen sind montags bis sonntags zwischen 11 und 17 Uhr im Museum Goch unter Telefon 02823/970811 oder per Email an museum@goch.de möglich. Hier gibt es auch wei- tere Infos zu den Kursinhalten.

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Mittwoch 19. oktober 2016 NieDerrheiN NAchrichteN

05

Volksbank an der Niers Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

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NiederrheiN. der Niers- verband wurde 1927 durch ein preußisches Sondergesetz ge- gründet und feiert daher im nächsten Jahr sein 90-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass sind über das Jahr verteilt ver- schiedene Aktionen und Aktivi- täten im gesamten Verbandsge- biet geplant.

„Unter anderem wird es einen Tag der offenen Tür auf der Klär- anlage Kevelaer-Weeze geben, wir planen zudem weitere Gelegen- heiten für Interessierte, die Niers bei Führungen für Erwachsene, aber auch speziell für Familien mit Kindern kennenzulernen“, kündigt Margit Heinz vom Niers- verband an. Die beliebten öffent- lichen Floßfahrten über die Niers werden auch im Jubiläumsjahr angeboten. „Hierfür wird es neue attraktive Streckenabschnitte ge- ben, zum Teil durch naturnah umgestaltete Bereiche, wie bei- spielsweise zwischen Pont und Geldern“, führt Heinz aus. „Durch unser Jubiläumsjahr soll ein Fo- tokalender begleiten, zu dem wir unter dem Titel ‚Niers(ein)bli- cke“ zu einem Fotowettbewerb

aufrufen“, sagt Margit Heinz. Ge- sucht werden 13 Fotos zum The- ma Niers(ein)blicke. Teilnehmen kann jeder ab 18 Jahren. Bis zum 23. Oktober können Fotos an die E-Mail-Adresse niersinfo@niers- verband.de geschickt werden; die Fotos sollten nicht älter als drei Jahre sein. Zu gewinnen gibt es 13 mal drei Plätze bei einer Floßfahrt auf der Niers mit anschließendem Essen, zudem erhält jeder Teil- nehmer, die ein Foto gemäß den

Anforderungen (www.niesrver- band.de) einreicht, einen Kalen- der. 1927 gegründet, waren die größten Herausforderungen für den Niersverband in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens, das durch die unzureichend geklär- ten Abwässer aus Industrie und Haushalten stark verschmutzte Nierswasser möglichst schad- los und schnell abzuleiten. Bis in die 1970er Jahre wurden durch Laufverkürzung und Eintiefung,

das heißt durch Ausbau und Be- gradigung, das Abflussvermögen der Niers erhöht und niersnahe Gebiete entwässert. So wurden diese für Bebauung und Land- wirtschaft nutzbar. Parallel dazu baute der Niersverband entlang der Niers und ihrer Nebengewäs- ser mehrere Kläranlagen, die mit steigenden Anforderungen an die Reinigungsleistung die Abwässer immer weiter ausgebaut wurden.

Heute ist die Niers wieder ein sau- beres Gewässer, an dem die Men- schen gerne ihre Freizeit verbrin- gen. „Das geänderte Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge führt dazu, dass sich das Bild der Niers noch einmal deutlich wan- delt“, erklärt Professor Dietmar Schitthelm, Vorstand des Ver- bandes. Durch die neu gestalteten Ersatzauen entstehen zusätzliche Rückhalteräume für Hochwasser.

Eine neue große Herausforde- rung für den Niersverband ist die Umsetzung der EU-Wasserrah- menlinie. „Zuverlässig positiv auf die Gewässerbiologie wirken die gewässermorphologischen Maß- nahmen, das heißt die Projekte, bei denen Niers wieder naturnah

umgestaltet wird“, so Professor Schitthelm. In den vergangenen Jahren wurden Projekte in den Bereichen Mönchengladbach und Geldern umgesetzt.

Damit wurden rund zehn Ki- lometer von insgesamt 99 Kilo- meter begradigter Niers naturnah umgestaltet. „Aktuell befindet sich das Projekt Binnenfeld im Bereich Kevelaer-Wetten im Bau, das wir hoffentlich im Februar abschlie- ßen können“, so der Verbands- vorstand. „Dadurch werden rund anderthalb Kilometer naturnah gestaltete Niers dazukommen.“

Das Ziel, um einen ökologisch guten Gewässerzustand zu errei- chen, liegt allerdings bei 70 Pro- zent, das bedeutet fast 70 Kilome- ter Niersstrecke. Einen Ausblick auf die Herausforderungen und Aufgaben des Niersverbandes in den kommenen Jahren und Jahr- zehnten gibt eine Ausstellung, die ab Oktober 2017 im Niederrhei- nischen Freilichtmuseum in Gre- frath gezeigt wird. Zudem wird hier noch einmal die geschicht- liche Entwicklung der Niers und ihre Bedeutung für die Region

aufgezeigt. AK

Auch zwischen Pont und Geldern wurde die Niers in den vergan- genen Jahren naturnah gestaltet. Foto: privat

Vom Lebenslauf eines Flusses

Der Niersverband feiert 90-jähriges Jubiläum: Vorschau auf Aktionen und Aktivitäten im gesamten Verbandgebiet

Referenzen

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