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Zeigen Sie, dass die En- ergie des Systems durch einen zeitunabh¨angigen Hamiltonoperator beschrieben wer- den kann, und mithin erhalten ist

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Stand: 18. Januar 2010 12:00

Institut f ¨ur Theoretische Physik der Universit¨at Karlsruhe Prof. Dr. F.R. Klinkhamer, Dr. H. Sahlmann

Theoretische Physik E – Quantenmechanik II

Wintersemester 2009/2010

Ubungsblatt 12¨ Abgabe am 25.1.2010, 10:00

Name: Ubungsgruppe:¨ Punkte:

Aufgabe 26- Zeittranslationsinvarianz und Energieerhaltung (3 Punkte)

Ein quantenmechanisches System ist invariant unter Zeittranslationen, wenn f ¨ur eine L ¨osungψ(t)der Schr ¨odingergleichung undτ ∈ Rimmer auch eine L ¨osungψ0(t)ex- istiert, die sich wie folgt schreiben l¨asst:

ψ0(t) :=eiα(t,τ)ψ(t+τ), (1) wobeiα(t, τ)eine reelle Funktion (und unabh¨angig vonψ) ist. Zeigen Sie, dass die En- ergie des Systems durch einen zeitunabh¨angigen Hamiltonoperator beschrieben wer- den kann, und mithin erhalten ist.

Aufgabe 27- Mehr ¨uber Fock-R¨aume (8 Punkte)

Sei H = ~p2/2m+ V(~x) der Hamiltonoperator eines Teilchens. Dieser wirkt auf dem Hilbert-RaumH = L2(R3,d3x). Wir nehmen an, dass dieser ein rein diskretes, nicht entartetes Spektrum mit EnergieeigenwertenE0, e1, . . .besitzt. Wir betrachten die Viel- teilchenzust¨ande f ¨ur dieses System, f ¨ur den Fall dass es sich um nicht wechselwirkende Bosonen/Fermionen handelt. In Aufgabe 22 haben wir bereits Bekanntschaft mit den sogenanntenFock-R¨aumen

FS =

M

N=0

S

" N O

n=1

H

#

, FA=

M

N=0

A

" N O

n=1

H

#

(2) gemacht, die diese Vielteilchenzust¨ande enthalten. Dabei sind S, Ader Symmetrisie- rungs- bzw. Antisymmetrisierungsoperator und entsprechend istFSder geeignete Raum f ¨ur den bosonischen, undFA der f ¨ur den fermionischen Fall. Wir hatten bereits gese- hen, dass diese R¨aume eine Basis von Vektoren

|n0, n1, . . .iS/A =c{n

i}S/A

|E0i ⊗. . .⊗ |E0i

| {z }

n0mal

⊗ |E1i ⊗. . .⊗ |E1i

| {z }

n1mal

⊗. . .

 (3) besitzen, wobei wir annehmen m ¨ussen, dassP

ini < ∞und dieniim fermionischen Fall nur die Werte 0 und 1 annehmen k ¨onnen. Die |Eii sind hierbei die normierten Einteilchen-Energieeigenzust¨ande, und die reelle Konstante c{ni} ist so gew¨ahlt, dass die Vektoren normiert sind. Wir definieren auch noch die Operatoren

ai|n0, n1, . . .iS =√

ni|n0, n1, . . . , ni−1, ni−1, ni+1, . . .iS (4) bi|n0, n1, . . .iA=√

ni|n0, n1, . . . , ni−1, ni−1, ni+1, . . .iA. (5) 1

(2)

(a) Zeigen Sie, dass die in (3) definierten Zust¨ande orthogonal zueinander sind und bestimmen Siec{n

i}. (2 Punkte)

(b) Berechnen Sie die adjungierten Operatorenai,bi. (2 Punkte) (c) Bestimmen Sie die (anti-)Kommutatoren

[ai, aj], [ai, aj], [ai, aj], {bi, bj}≡bibj +bjbi. (6) (2 Punkte) (d) Seien|~xi die Ortseigenzust¨ande des Einteilchensystems. Wir definieren die Op-

eratoren

a(~x) :=X

i

h~x|Eiiai. (7)

Berechnen Sie den Kommutator[a(x), a(y)]. Bringen Siea(~x)ins Heisenbergbild und zeigen Sie, dass der resultierende Operator die Schr ¨odingergleichung des Einteilchensystems erf ¨ullt. Hinweis: Der Hamiltonoperator im Fockraum kann durch die OperatorenNi=aiaiausgedr ¨uckt werden. (2 Punkte) Aufgabe 28- Die Klein-Gordon-Gleichung (4 Punkte)

Wir betrachten die Klein-Gordon-Gleichung

(+m2)φ=0, wobei =ηµν

∂xµ

∂xν. (8)

(a) Wir nehmen an, dassφsich wie ein Skalar unter Lorentz-Transformationen verh¨alt, d.h.

Λ:φ(xµ)7→φ((Λ−1)µνxν) (9) f ¨ur Lorentz-TransformationenΛ. Zeigen Sie, dass aus(+m2)φ= 0folgt, dass auch(+m20 =0, wobeiφ0die Lorentztransformation vonφist. (ein Punkt) (b) Seiφeine L ¨osung der Klein-Gordon-Gleichung. Zeigen Sie, dass der Viererstrom jµ =i[φµφ−φ∂µφ] (10) erhalten ist, d.h. dass ∂µjµ=0gilt. (ein Punkt) (c) Zeigen Sie, dass

φ(x) = Z

d4k e−ikµxµf(~k)δ(kµkµ−m2) (11) f ¨ur beliebige f(~k) (~k ist der r¨aumliche Anteil von kµ) eine L ¨osung der Klein- Gordon-Gleichung ist. F ¨uhren Sie die Integration ¨uber k0 explizit aus. Was ist die Dispersionsrelation der aufretenden ebenen Wellen und was l¨asst sich ¨uber

ihre Energien sagen? (2 Punkte)

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