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(1)

II.

Ans Dschaini's Licbesliedcin.

■Von Fr. Rackert.

(S. Bd. II. S. ir.

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Antwortbrief.

Nacb dem Gruss will icb ein Zeicben meiner Liebeswebn dir

reichen ,

Doch all meine Worte reichen nicht zu eines Wehes Zeichen,

Dir zu schildern mein Verlangen ist das Buch zu End gegangen

Meines Lebens, doch gegangen nicht zu End' ist mein Verlangen.

Trostlos wie ich bin, betreten darf ich selbst nicht deine Stäten;

Dieses Blatt hab' ich gebeten, meine Stelle zu vertreten.

Welch Geschenk werd' icb dir geben, wenn ich sehn dich darf,

mein Leben ,

Da ich längst mein baares Leben in der Trennung ausgegeben !

Betten willst du dich aufs Augenlid, wenn du mir kommst im

Traum ?

(2)

Itiiclicri . nus Usi-hami's Liebesdedcm. 45

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U'ie >lni't' icli ilariiiit' dir betten? nuss vun Tbränen ist sein Saum.

Nicbt die Enge meines Herzens ist ein Ort für solchen Zarten;

0 wie schön , wenn du lustwandelst auf des Auges luft'gen Warten I

Vou der Herzlichkeit Gefilde strömt der Ausfluss deiner Milde,

Sendet Heilung, spendet Küble, meiner Krankheit, meiner Schwüle.

Nicbt zur Autwort deinem lieben Urief hat Dschami dies ge¬

schrieben ;

Nur dem Boten deines Thores hat er sich zum Dienst verschrieben.

0 dein Wunderreiz, dem Schönheitsgarten Frische giebt er.

Böses Auge sei dir ferne, du o Weltgeliebter!

Bist du Huri oder Kugel? sag's in Gottes Namen!

Denn nicht solche Lieblichkeit umfasst der Menschheit Rahmen.

Deinen Schwertstreich , nicbt bedarfs dass ihn ein Pflaster hefte;

Denn für unsre Herzenswunden hat er Pflasterkräfte.

1) Nicht ^j*^j'> '"i" Pflaster, sondern Pflastereigenschaft ; wie vorher im Reime y_g*j^ Frohheit, ^'«•it Menschheit, und weiterhin Minderheit, ^^^xaj Schmerzlosigkeit, j^/OiX*? Hauchgenossenschaft; worauf

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(3)

46 Itückerl , aus Dschami's Liebeslicdem.

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Dein ist selion das llerz , zu ncLinen wird es Kunst niclit bruucLen ;

Warum willst du dich geberdcu ( warum Zauber baucbeii '.

(lieng die Huld des Himmels aus, der Scliaden ist gelinder:

Deine liolde Grausamkeit nur werde niemals minder!

Wir Verirrten auf des Kummers breiter Wiistenstrasso

Scliwerlicb finden wir den Weg zu der Knikiiiniiiruiig Gasse.

Deinen Hunden aufzuwarten mag nicbt Dscbanii laugen ;

Wie denn kiiin' ibm zu , mit dir vereinten Haucli zu bauelieii '

Du mit dem Auge der Weltenbethörung,

Winke ducli einem Erkrankten Erhöruug !

Immer zu zielen auf uus ist gezogen

Dir zu dem Ohr von den Brauen eiu Bogen.

Irgend was andres hat dir zu Befehle

das d«r zweite» l'ersun reiinl in ^ILc Well bisl. du . und ^^äA.*-':

bauchest du. Dapegen iin lolguiideii Gasel ist rici Iteim ^^,

1) Ausgesuchter ais ^^LfÄ- fJuLÄs ^iij>. . Dabei ist JUk.Ä.f

passivisch gedacht.

(4)

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Jeder zu slellen , nnd ich nur die Seele.

Ich , als ein Hündchen zur Schwelle gekrochen ,

Bin dir zufrieden mit wenigen Knochen.

Wie ist der Faden der Liebe zu finden ,

Ohne dicb, zarte Gestalt, zu umwinden!

Dschami, du hast von den Lippen und Wangen

Höhere Kund' und Erleuchtung empfangen.

Da mein .4rm zu deinem Wipfel sich, o Zeder, nicht erkeckt.

Wünsch' ich mich zu deinen Füssen als dein .Schatten hingestreckt.

Stündlich sei mein Herz belohnt mit einem Krünkungspfeile;

Ich bin deinen Schmerz gewohnt; wie sucht' icb denn uach Heile!

Des Heiles Perle suche nicbt beim Rosenkranzabbeter;

Denn dieser Perle Muschel ist die Hand der Keltertreter.

(5)

48 Rückerl, aus Dschaini's Liebesiiedern.

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Ich furcht', es werde einst, wo kommt ein Prüfstein der Ge¬

müter,

Der Schenke Schlemmer schlechter nicht bestehn als Klosterhüter.

Das blaue Kleid.

Seht um jenen Silberbusen das Gewand von Indigo !

Trug schon eine Lilie das Kleid der Wasserlilie wo?

In des Himmels Blau ist nie ein Mond erschienen diesem gleich.

Dem der himmelfarbne Mantel angemessen wäre so.

Dschami's Lustmass ist nun vollgcmessen durch des Freundes

Huld;

Wenn ers durch Versäumnis misset, mess' er selbst sich hei die

Schuld.

Da ein Leidgenoss mir fehlet, welchem sei mein Leid erzählet.

Will ich bald an Medscbnuu denken, bald deu Sinn auf Ferhad

lenken.

(6)

Rückert, aus Dschami's Liebesiiedern 49

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Deine näclit'ge Lock' ist Leilu, die mein Herz zum Medschnun Lat;

Deine süsse Lipp' ist ScLirin , und mein Geist ist iLr FerLad.

Die Feile der Zunge.

Gegen Lerzverstockten Gegner ZungenweLre wird zum Heile

NicLt gereichen ; Lartem StaLle tliut nicLt weL die weicLe Feile.

Schmiegsamkeit und Schmächtigkeit mass', oZipresse, dir nicht an;

Nur des Freundes schmäch'gem Wüchse schmiegt dies Kleid sicb

zierlich an.

Ich kam in Herzeleid , weil ich Verliebter Leiden übel nahm ;

Rathgeber, thu' es dir zu Lieb', und nimm nicht übel meinen Gram!

Wenn der Paradieses Gärtner sich auf Weines Werth verstand.

Hätt' er dessen Stock gepflanzet um der Himmelsquelle Rand.

1) Zu Q.)^-«t> reiben, wovon öy,M, (Eindruck, Nachdruck) Nutzen.

Compos, .^^iyt,] und ^Cym^ .

IV. Bd. 4

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(7)

50 Riickerl. aus üschami's Liebesliedern.

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Der dünne Faden des Leibes.

Meiner Seele Vogel wäre jenem Korn , dem dunklen Maa.

Zugeflogen , bielt' ibn nicbt vom scbmächt'gen Leib ein Fädchen

schmal.

Will mein Herzgebieter Boten, mir den Tod entbietend, senden.

Geht das Herz entgegen meilenweit, das Leben auf den Hän¬

den.

Sieht der Engel deine Schöne, zehn Unscbuld'ge magst du

dann

Tödten, und nicht eine Schuld schreibt er im Tagebuch dir an.

Wie das Rohr der Flöte, leer vom eignen Kerne,

Deine Hauchgenosseubeit erlangt' ich gerne.

In der Stadt des Herzens deine Liebe macht

Tags die Polizei, die Runde bei der Nacht.

(8)

Rückert , aus Dschami's Liebesiiedern, 51

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Dschaini'8 Gauinenbitterkeit verstehet du alsdann vielleicht,

Wenn dir reicht des Trennungsbechers Hefen einer, der dir gleicht.

Verträglich wie Milch und Zucker, ein Sprichwort.

Warum wie Milch und Zucker bist du mit andern gut.

Und bist mit mir zusammen wie Feu'r und Wasserflut!

Käufer dir zu werden ist die Welt geneigt,

Weil in Schönheit du wie Joseph dich gezeigt.

Der du dich der Gottesmänner Sitte rühmst, ich bitte,

Rühm' dich nicht so sehr! das ist nicht Gottesmänner-Sitte.

Die mystische Locke (Siwa's) ^).

Zu deiner Locke sprach der Kamm: 0 wie zu jeder Frist,

Wie kommt's, dass du so herzverwirrt und sinnverworren bist!

1) k>^^ im Nebensätze.

2) Das Zeichen der zweiten Person vom Verbum an das Prädicat versetzt.

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(9)

52 Riickerl , aus Dschami's Liebesliedern.

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Zu deines Zustands Sammlung ist dies Kapital der Ruh

Dir nicht genug? im Schutze bist des Mondantlitzes du!

Sie sprach: Ach ja! allein so gebts , der Trug von Nacht und Tag

Macht , dass eiu Herzbehagen man vertauscht mit Unbehag.

Araber ist mein Geliebter, Koreischite von Medin';

Seiner Liebe Scbmerzenfülle meiner Freuden reichste Min'.

Er Arab' und icb Barbare, seinen Sinn versteh' ich nicht;

Rühmt' ich seiner Liebe mich? Er Koreisebit', icb Habessin'.

leb dem Sonnenstäubchen ähnlich tanz' im Taumel seiner Lust,

Seit den Himmelsgegenden bekannt ist seine Sonnenmien'.

Sei er hundert Rasten weit von meinem Blick , kein Morgen

doch

Schien, kein .\bend, wo er stralend nicht vor meinem Blick er¬

schien.

Frag' um seines Liebeweines Eigenschaft mich trunknen nicht!

Den Geschmack bei Gott begreifst du ehr nicht als du schmeckest

ibn.

(10)

Rückert, aus Dschami's Liebesliedern. 53

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Niclit gedient ist mit Ersattung mir von dieser Lebensflut;

Gott verdopple jede Stunde mir den Durst, den er verliehn !

Dscbami, alle Treuen geben seiner Liebe Pfad; dein Haupt

Falle , wenn den Fuss du kannst zurück von seinem Pfade ziehn !

Dscbami , hohes Lustscbloss hat dein Herzensschach ;

Höher musst du stimmen deines Schmerzes Ach.

Süss ist VVcin aus eines vierzehnjähr'gen Mondes Händen,

Der als Zugab' einen Kuss dir zum Confect will spenden.

Schweif und Anhang eines Reuters ist sie, der von hinnen zieht,

Meine blul'ge Thräne , die man also ziehn und schweifen sieht.

Einen Kuss im Traum hab' ich von deinem Rosenblatt genossen;

Von der Süssigkeit ist meiner Lipp' ein Blättereben entsprossen.

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(11)

54 Rückert, aus Dschami's Liebesiiedern.

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Vertröstung.

Der Glanz ist da des Festmonds, der Fastmoud ist dahin;

Bring Wein , worauf vertröstet ich von der Busse bin 1

Nun trink nur nnd Befleckung von Sünden scheue nicht!

Nahm doch Zucht eines Monats Schuld eines Jahres hin !

Befriedigung.

Für einen Kuss auf Borg hat er mein Herz genommen;

Wann werd' ich znr Befriedigung des Borges kommen!

0 Morgenvogel , stellst du nie dein Stöhnen ein und Klagen t

Zu klagen hast du wessen Schmerz? und wessen Weh zu tragen?

Wenn du nach Rosen Sehnsucht hast, heb wie die Nachtigall dicb.

Ergehe dicb in Wonneschau bei Friihlingsrosenhagen !

Bat wie die Turtel dich betbört die wallende Zipresse;

Was machst du bier? was hat hieher vom Garten dich verschlagen?

0 nein , o nein , ich irre mich , du trägst ein Leid und Weh auch

(12)

Rückeii , aus Dschami's Liebesliedern. 55

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Vun jenein Mond, der wie die Ros' abzog im Reisewagen.

Die KummerscbrifY der Trennung bind' icb dir an Schwing' und

Flügel ,

üieb Acbt, zu seinen Hütern fein sie wohlbewahrt zu tragen!

Auch ich wie du bin herzverbraunt vom Brandmal der Verbannung;

Dich bitt' ich, wenn du dorthin kommst, ein Wort von mir zu

sagen.

Wenn er um Dschami's Kunde dich befragt, gieb den Beriebt ihm:

Zu Boden warf ihn deine Flucht in tausend Gram und Zagen.

Einig sind, seit du erschienest, Schönheit ohne Mängel,

Glaubcuslebrcr über Menschen-Vorrang vor dem Engel.

Werd' nicht wie ein Geist unsichtbar! ohne dich, was säh'n wir

dann ,

Da du bist der Männer Auge und des Auges kleiner Mann !

1) jL^jj = g(u;'(>ei ; Schonung' Gnade! ich bitte' niniin in Acht! nimir.

dich in Acht !

(13)

56 Kückeii, aus Vscliawi' s Liebenliedurn.

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Weun die Sage deiner Locken durcli den vierten Himmel geht,

Thut der Kopf weh dem Messias von der Engel Chorgebet.

An des Beters Rosenkranz die Perle Demut fehlt;

Tausendmal hab' ich die Körnchen einzeln durchgezählt.

Die metaphysischen Theilchen.

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Da ohne Zweifel jener Mund das untbeilbare Theilchen ist,

0 Seele , sage , wie du sein untrennbar Theilchen worden bist !

2.

Tausend Theilchen durch dein Zornschwert ward mein Herz , und

jedes Theil

1st ein untrennbares Theilchen deiner Sehnsucht, o mein Heil.

Meiner Treue haare Münze wirst du immer reiner finden ,

Lassest du mich hundertmal am harten Stein die Prob' empfinden.

(14)

Rücherl, aus Dschami's Liebesliedern. 57

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Dem Weltliclit einer Sonne gib zum Pfand dein gliibend Herze !

VVas brennest du als Schmetterling am Hauslicbt einer Kerze !

So in Sehnsucht schmolz dir Dschami , dass in seinem Herzen man

Deiner Lippen Liebesbild wie Wein im Glase sehen kann.

Deine Liebe fasst mich von sechs Regionen,

Machen will sie mich zur Schmach der sieben Zonen.

Für den Glückschein dieses Mondes deiner Wangen

Sei ein eigener Kalender angefangen.

Willst du dass mein Auge deine Gunst bezahle?

Voll von Silber kann es machen Berg' und Thale.

Andre denken in der Nacht auf Lust, und Dschami sinnt allein:

Wie fang' ich es morgen an uud sehe jene Seelenpein !

(15)

58 liadieii, aus Dschami s Liebesiiedern,

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Gram, in Finsternis der Trennung, nocb eiu Weilchen tödt mich

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Etwa bringt des Freundes Wange dieser Nacht ihr Morgenlicht.

Von dir fern am Leben bleiben, ist nicht rechte Treue;

Und dich wieder anzublicken fühl' ich Scham uud Scheue.

Aus den Augen kommt mir meines eignen irren Herzens Wehe ,

Da ich überall von Liebeschmerz ein Herz in Nötben sehe.

Da ich deinen Wuchs im Garten nicbt erblicke, will ich gehn.

Ihm zu Ehren die Zipresse und die Pinie mir besehn.

Dscbami, deines Odems Hauche geben Rosenruch

Ueberall wo du entfaltest knospengleich dein Buch.

Leben mehr als hundert Todten gab dein Hauch ; was Wunder nun.

Wenn du selbst wie der Messias Anspruch machst auf Wunderthun

(16)

Uückerl, aus Dschami's Liehesliedern, 59

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Sucli den Edlen zu gefallen ! was zu Lieb' unedler Scbaar

Scbleppst du dicb aus List und Heuchelei mit Kopfbund und

Talar!

Wirf die dunkle Kutt' in's Feuer, wähle den geklärten Trunk !

Denn der Wein ist für Geweihte, für Gemeine Kleiderprunk.

Du bist Paradiesesadler; nicbt geziemt es deiner Schwinge,

Ringen nach des Widbopfs Krön' und nach der Ringeltauh' Hals-

ringe.

Nicht nach Mängeln in des Dnseins Bildersaale spähe du,

Sieh dem Kreisen nur des Zirkels und dem Gang des Griffels zu .' ')

Enthoben soll hinfort mein Herz der Schulen Kliuklang sein ;

Im Weinhaus will ich wohnen und du sollst mein Singsang sein.

Deine Locke scheucht mit Pfauenwedel

Von dem Zucker deines Munds die Fliege.

1) Zirkel und Griffel die Werkzeuge des Werkmeisters ; wer ihrem

Gange nachgebt, dem verschwinden die scheinbaren Mängel des Werkes.

(17)

60 Kiiclierl , aus Dsdiami's Liebesliedern.

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() wie iiiuiicke Nuclit durchwacht mein SchreibeBtift ,

Sinnend Uber deines Bartes Ambraschrift !

Dem Schützen.

1.

Der Mond uls goldiier Bogen kommt vou Zeit zu Zeit gegangen ;

Er möchte gern, mein schöner Schütz', an deiner Seite hangen.

2.

Was , um Liebende zu tödten , deinen Arm beschwerest du

Mit dem Bogen? reicht vom Winkel deiner Brau' ein Wink doch zu

Heimlich möcbt' ich dass ich bele deine Liebe wie die Seele;

Ha was war' es, wenn die Zähre nicbt ein solcher Plaudrer wäre!

Wie nur das Geschwätz der I^aurer deines Ohres sicb erfreute!

Besser hörtest du mein Leid an , als das leid'ge Wort der Leute.

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(18)

Riickerl, nus Dschami's Liebesiiedern. ßl

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Alles ausser meinem Freund aus meinem Busen wandre !

Ist wo] im Harem des Scliach's ein Wandelort für andre?

Die Seele geht mir uus vor Weh , mein Seelchen geht zu andern ;

Ich geh zu Grund, mein wandelndes Zipresschcn geht zu andern.

Wie kann mich seine Freundlichkeit hefriedigen? ich sehe,

Dass nur auf mich sein Auge, sein Gedanke geht zu andern.

Blut will ich auf seinem Wege weinen , his im Blute roth

Seines Rosses Huf versinket wie der Mond im Ahendroth..

Morgenwind , ich finde bei dir einen Duft von Einem !

Werd', um Gott, zur Würze keinem andern Hirn als meinem!

So ist meine Eifersucht auf dich, dass, könnt' es nur geschehn.

Ich dein Bild in Anderer Einbildungskraft nicht liesse gehn.

(19)

Nachrichten über Taberistan.

Nach dem Tärikh-i - Taberistan von Abu-I-Hassan

ben Isfendiär.

Von Prof. Spiegel.

Die EntziflFerung' von Miinzlegenden taberistanensisclier Mün¬

zen, welebe dem Hrn. Prof. Olshausen in Kiel vor einigen Jabren

gelungen ist, bat die Aufmerksamkeit der Gelebrten in neuerer

Zeit auf die dunkle Gescbicbte dieses entlegenen Landes gelenkt

und dieselben nach |Notizen für dieselbe suchen lassen. Alles,

was man bis vor wenig Jahren von der Gescbicbte dieses Landes

wusste, war das Verzeichniss der Dynastien welches Hr. v. I'rähn

in Petersburg einmal gelegentlich gegeben hatte '). Nach ihm

war Taberistan unter folgende Dynastien getheilt: 1) die Karini-

den vom Jahre 50 vor der Hedschra — 224 nach d. H. 2) Die

Däbwaihiden oder erste Linie der Gäwjiarehiden von 40—140

d. H. 3) Die Baduscpaniden oder zweite Linie der Gäwpnrehiden

von 45 — 881 d. H. 4) die B.ivendiden oder Keiusiden. 5) die

Ispebbediden. Genauere Angaben über die einzelnen Herrscher

dieser Dynastien waren aber nicbt mitgetheilt. Diese Lücke ha¬

ben in neuerer Zeit verscbiedene Gelehrte zu ergänzen gesucht,

wie Kraffl in Wien und Mordtmann in Constantinopel. Beide Ge¬

lehrte haben ibre Notizen aus den grösseren moslemischen Ge-

schichtswerken zu gewinnen gesucht, und da lag es denn in der

Natur der Sache, dass ein so entlegenes, unbedeutendes Land

wie Taberistan nur selten mit einer Notiz bedacht war.

Das Interesse, das auch ich an der dunklen Gescbicbte Ta-

heristans nahm, hatte mir während meines Aufenthalts in London

im Jabre 1847 eine Specialgescbichte Tabcristans von einem ge¬

wissen Abu • l ■Hassan ben Isfendiär in die Hände geführt, deren

älteren Theil ich durchlas. Die daraus gemachten Notizen schei¬

nen mir bei dem fast gänzlichen Mangel an sonstigen Angaben

der VeröflTentlicbung wobl werth, obwohl ich weit entfernt bin.

1) Vgl. Olshausen, die Pehlevilegenden etc. S. 13.

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